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Hallo zusammen, anbei findet Ihr weitere Übersichten zu den deutschen Elektroloks, die nach 1945 gebaut wurden. In der ersten Grafik habe ich die "Einheits-Elektrolokomotiven" der beiden deutschen Staaten zusammengefasst. Bei der DB waren dies die Baureihen E10 (110, Schnellzuglok), E10.12 (112, Rheingold- und TEE-Lok), E40 (140, leichte Güterzuglok, bis auf die veränderte Getriebe-Übersetzung baugleich mit E10), E41 (141, leichte Personenzuglok) und E50 (150, schwere Güterzuglok). Bei der DR gab es die E11 (211 DR, 109 DBAG) als Schnellzug- und Personenzug-Lok und die E42 (242 DR, 142 DBAG) als Güterzuglok (bei der Umstellung auf Computer-Nummern bekamen bei der DR abweichend vom DB-System Elekroloks 200er-Nummern verpasst). Auf der Rübelandbahn zwischen Blankenburg und Königshütte existierte ein elektrischer Inselbetrieb mit 25 kV und 50 Hz anstelle des sonst in Deutschland üblichen Stromsystems mit 15 kV und 16,7 Hz. Hier war die Baureihe E251 (251 DR, 171 DBAG) im Einsatz. Eine bei der DR geplante E51 kam erst später als Baureihe 250 (155 DBAG) zur Ausführung. Im Anschluss an die Einheits-Lok-Beschaffung entstanden bei der DB die 103.0 (Prototyp) und 103.1 (Serien-Loks), welche als erste Baureihe für 200 km/h ausgelegt war, die 111 als Nachfolgerin der 110 und die 120 als erste Thyristor-Lok. Im Güterzugbereich sollten die 151 die älteren 150 ablösen. Die E320 gehörte zu den ersten Versuchsträgern für eine Mehrssystem-Lok für Wechsel- und Gleichstrom-Betrieb im Grenz-überschreitenden Verkehr nach Frankreich. Hieraus wurden etwas später die Versuchs-Baureihen E310 (181) als Zweisystem-Lok und E 410 (184) als Viersystem-Lok (15 kV, 16,7 Hz und 25 kV, 50 Hz Wechselstrom sowie 1500 V und 3000 V Gleichstrom) abgeleitet. Zu einer größeren Serie schaffte es jedoch nur die aus der 181 weiterentwickelte 181.2, die als "Europa-Lok" bekannt wurde. In der DDR wurden als Nachfolge-Bauarten für die 211 und 242 die Baureihen 212 und 243 gebaut. Während die 243 als "Mehrzwecklok" in sehr großen Stückzahlen beschafft wurde, gab es von der schnelleren 212 zunächst nur ein "Baumuster". Erst nach der "Wende" wurde auch die 212 (später 112 - die DB-112 musste ihre Nummer abgeben und wurde fortan als 113 bezeichnet) in größeren Stückzahlen produziert. Durch Umbau "beschleunigte" 143 (ex 243) erhielten die Baureihen-Nummer 114. Zu den neueren aktuellen Baureihen gehört insbesondere die 101, die in einer besonderen silbernen Lackierung auch den kurze Zeit verkehrenden "Metropolitan" bespannte. Die anderen hier beschriebenen Loks gehören alle einer von zwei heute existierenden Lokomotiv-Plattformen an. Die Eurosprinter-Plattform wurde von Siemens entwickelt und wurde erstmals mit dem Prototypen 127 vorgestellt. In Deutschland gibt es nur ein einziges Exemplar dieser Baureihe. Sie läuft aber in größeren Stückzahlen insbesondere als Breitspur-Variante in Spanien und Portugal. Von ihr abgeleitet sind die Baureihen 152 (Einsystem-Lok), 189 (Viersystem-Lok) und 182, die unter dem Namen TAURUS insbesondere von den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) in mehreren Varianten in sehr großen Stückzahlen beschafft wurde. Die andere Plattform basiert auf dem von Adtranz entwickelten Versuchsträger 128 (Adtranz 12X, ebenfalls nur ein Exemplar). Ihm entspringt die von Bombardier vertriebene TRAXX-Familie, zu der insbesondere die Einsystem-Varianten 145 und 146 sowie die Mehrsystem-Varianten 185 und 186 gehören. Die in den obigen Bildern gezeigten Lok-Typen erheben übrigens nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Insbesondere bei den neueren Lok-Typen bin ich nicht mehr so gut "bestückt", da ich für das BahnLand-Programm seit dem "Umstieg" auf das Modellbahn-Studio nicht mehr zeichne. Die bisher gezeigten Lok-Typen (mit Ausnahme der 189) entstammen noch der "eigenen Feder" oder wurden (mit Einverständnis der Zeichner Manfred und Martin Meyer, den Erfindern des Meyer'schen Bildschirmschoners) von mir für das BahnLand-Programm adaptiert. Die Zeichnung der Baureihe 189 stammt dagegen aus der Fahrzeugsammlung von Zoltan Szabo, dessen von mehr als 300 Zeichnern stammende Fahrzeuge sowohl in seinem Programm Traffic als auch im Meyer'schen Bildschirmschoner und in meinem BahnLand-Programm eingesetzt werden können. Weitere Übersichtsbilder der anderen Traktionsarten und der Wagen werden demnächst folgen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Modellbahnspass und Gemeinde, Hier ist die erste Baureihen-Übersicht über die Altbau-Elektrolokomotiven, aus meinem BahnLand-Programm-Fundus. Die hier gezeigten Lokomotiven stammten noch aus der Länderbahn- oder Reichsbahn-Zeit, fuhren aber alle noch bei der DB. Neben der 2-stelligen Baureihen-Nummer wurden Elektroloks durch ein vorangestelltes "E" gekennzeichnet. Mit Einführung der Computer-Nummern fiel das "E" weg. Dafür wurde die Baureihen-Nummer 3-stellig, und die "1" an der 100er-Stelle kennzeichnete von nun an die Elektroloks. Bei der Deutschen Reichsbahn vor dem Krieg besaßen die E19 als die elektrischen Paradepferde einen weinroten Anstrich. Allen anderen Elektroloks hatten einen grauen Anstrich. Bei der Bundesbahn bekamen die elektrischen Schnellzugloks in Epoche 3 einen blauen, Personen- und Güterzugloks einen grünen und Rangierloks einen roten Anstrich. Eine Ausnahme bildeten die kleinen E69, von denen jeweils zwei in grünem bzw. rotem Anstrich zwischen Murnau und Oberammergau pendelten. Die ozeanblaue-beige Einheitsfarbgebung der 1980er Jahre bekamen von den Altbau-Elektroloks nur noch einzelne Exemplare der Baureihen 118, 144 und 194 verpasst. Die orientrote und verkehrsrote Farbgebung der modernen DB/DBAG wurden bei den Altbau-Elektroloks nicht mehr angewendet. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Neo, ich habe nun 5 verschiedene Anlagen von mir mit unterschiedlichen FPS-Zahlen, die alle im Online-Katalog öffentlich zur Verfügung stehen, getestet. Hier die Ergebnisse (alte Version = 3.0.3.0, neue Version = 3.0.8.0, vertikale Synchronisation ausgeschaltet): 18-Zug-Anlage (Standard-Kamera Vollansicht): alte Version: 15-21 FPS, neue Version: 11,3-13,0 FPS Achterbahn (Hubschrauber-Kamera): alte Version: 88-130 FPS, neue Version: 76-130 FPS Auto-Bahn (Betrieb) (Standard-Kamera unverändert): alte Version: 30-31 FPS, neue Version: 13,4-17,9 FPS Automatik-Steuerung 05B (Standard-Kamera Vollansicht): alte Version: 57-73 FPS, neue Version: 37,2-48,1 FPS Ablaufberg (Standard-Kamera Vollansicht): alte Version: 69-109 FPS, neue Version: 66,3-81,6 FPS Wie man hier sieht, schneidet auf meinem PC die neue Version durchweg schlechter ab. Bei hohen PS-Zahlen ist die Diskrepanz weniger gravierend als bei niedrigen FPS-Zahlen. Die neue Version scheint also zumindest dann, wenn die Grafikkarte DirectX 11 nicht unterstützt, deutlich schneller "in die Knie" zu gehen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Neo, ATI Mobility Radeon HD 4650 Viele Grüße BahnLand
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Hallo Quackster, auch von mir ein großes Lob für die 614-Flotte in allen Farbvarianten. Vielen Dank. Wenn Du den ÖBB-5047 realisierst, könntest Du dann als Farbvariante auch den T4 der NEG (Norddeutsche Eisenbahngesellschaft Niebüll), vormals NVAG (Nordfriesische Verkehrsbetriebe AG) bereitstellen? Dies ist meines Wissens der einzige Triebwagen dieser österreichischen Baureihe, der bei einer deutschen Bahngesellschaft im Einsatz steht. Anbei ein paar Bilder vom Triebwagen unter der Flagge der NEG und der NVAG, jeweils im Endbahnhof Dagebüll Mole, wenige Meter vom Fähranleger nach Föhr und Amrum entfernt. NVAG-Design (links) und NEG-Design (rechts) des Triebwagens T4 (gezeichnet von Marc Le Gad für den MM-Bildschirmschoner, Traffic und BahnLand) Viele Grüße BahnLand
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Hallo Wolfgang und Neo, aufgrund dieser Frage habe ich gerade ein paar Tests durchgeführt. Hierbei habe ich 2 Kamera-Richtungen ausgemessen, da es bei meiner Anlage einen großen Unterschied macht, ob die Kamera entlang der kompletten Anlage ausgerichtet ist (und damit fast alle Modelle bearbeitet werden müssen), oder in umgekehrter Richtung nur das eine Ende der Anlage betrachtet (es sind dann weit weniger Modelle zu bearbeiten). Dass im Falle des Blicks entlang der gesamten Anlage fast alle Modelle der Anlage bearbeitet werden, liegt einfach daran, dass die Grafik-Software nicht unterscheidet, ob ein im Blickfeld des Kamera-Fensters befindliches Objekt tatsächlich sichtbar ist oder von anderen (näher an der Kamera befindlichen) Objekten verdeckt wird. Das Objekt wird also in jedem Fall von der Grafik-Software und der Grafikkarte bearbeitet, wenn es innerhalb des Kamera-Blickwinkels angesiedelt ist. Meine beiden Kameras blicken immer auf den Abstellbahnof Süd im Vordergrund. Kamera (A) ist nach "Norden" ausgerichtet, sodass sie fast die ganze Anlage talwärts bis Erstfeld erfasst. Kamera (B) blickt südwärts auf den Abstellbahnhof und erfasst damit auch den Bahnhof Göschenen "hinter dem Berg", aber nicht die weiter nördlich gelegenen Anlagen-Teile. Ich habe die Tests sowohl mit Gleisbildstellpult (aktuelle Arbeits-Anlage) als auch ohne Gleisbildstellpult (die zuletzt veröffentlichte Anlage aus dem Online-Katalog) durchgeführt, wobei ich zum Vergleich sowohl die alte Version 3.0.3.0 des Modellbahn-Studios als auch die neue Beta-Version 3.0.8.0 verwendet habe. Hier nun die Ergebnisse: Kamera A, alte MBS-Version ohne Gleisbildstellpult: 6-7 FPS (hauptsächlich 7) mit Gleisbildstellpult: 4-7 FPS (hauptsächlich 7) Kamera A, neue MBS-Version ohne Gleisbildstellpult: 4,6-5,0 FPS (hauptsächlich 5) mit Gleisbildstellpult: 2,7-5,4 FPS (hauptsächlich 5) Kamera B, alte MBS-Version 3.0.3.0 ohne Gleisbildstellpult: 8-10 FPS (hauptsächlich um 9) mit Gleisbildstellpult: 4-10 FPS (hauptsächlich um 9) Kamera B, neue MBS-Version ohne Gleisbildstellpult: 4,9-6,7 FPS (hauptsächlich um 5,9) mit Gleisbildstellpult: 3,2-7,4 FPS (hauptsächlich um 6,9) Hierbei verhält sich die alte MBS-Version "wie erwartet", indem die "Bedienung" des Gleisbildstellpults mithilfe der vielen Ereignisdefinitionen die Performance zumindest etwas drückt. Bei der neuen MBS-Version ist es überraschenderweise genau umgekehrt: Von gelegentlichen Ausreißern nach unten und oben abgesehen, wird durch die zusätzliche Bedienung des Gleisbildstellpults die Performance insgesamt erhöht, was ich nicht erklären kann. Negativ fällt jedoch auf, dass die Performance insgesamt mit der neuen Beta-Version im Vergleich zur alten Version deutlich abgefallen ist. @Neo: Kann es sein, dass durch die Unterstützung von DirectX 11 die DirectX-9-Variante nun nicht mehr optimal bedient wird und deshalb ältere PCs das Nachsehen haben? @Wolfgang: Nun zurück zu Deiner Frage: Wie Du an den obigen Messergebnissen siehst, kann ich diese Frage nicht eindeutig beantworten. Fest steht eigentlich nur, dass sich eine zusätzliche Belastung der Grafik-Engine und der Grafik-Karte nur durch die "Mosaiksteine" des Gleisbildstellpults ergeben kann. Die Größe der Ereignisverwaltung (also die Anzahl der zu verarbeitenden Ereignis-Definitionen) dürfte bezüglich der Grafik-Bearbeitung keine Rolle spielen und sollte daher nur die "Ereignis-Maschine" des Modellbahn-Studios, und damit die CPU zusätzlich belasten. Viele Grüße BahnLand
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Hallo zusammen, vielen Dank für die netten Kommentare und die "Gefällt mir"-Klicks. Was die Komplexität der EV anbelangt, ist mir der "Trace" (ich glaube von EASY) eine große Hilfe. Viele Grüße BahnLand
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Unterschiedliche Gleishöhe mit und ohne Gleisbettung
BahnLand antwortete auf BahnLands Thema in Technischer Support
Hallo Neo, Danke. Viele Grüße BahnLand -
Hallo fex, solange es nicht möglich ist, den Gleisquerschnitt selbst zu bestimmen, wird das Gleis immer zwei Schienen, Schwellen und ein Gleisbett haben. Die Anzahl der Polygone bleibt unverändert, auch wenn man den größten Teil des Gleises (oder beim unsichtbaren Gleis sogar alles) über eine durchsichtige Textur ausblendet. Abgesehen davon, dass wir "Nutzer" momentan auf die Polys eines Gleises keinen Einfluss haben, kann man natürlich auch mit dem vorhandenen Gleismaterial - dem Gleiseditor sei Dank - enge Gleisabstände realisieren. Hier ein Beispiel: Das obige "Gebilde" gesteht aus 5 Weichen, mittels derer vom Gleisstrang rechts in 6 verschiedene Gleisstränge links verzweigt werden kann. Die Radien und Winkel der Weichen der Spur-Z-Weichen sind so klein gewählt, dass sich die Z-Gleise in der Mitte des Gebildes gegenseitig zur Hälfte überlappen (wahrscheinlich lassen sich noch kleinere Abstände realisieren, ohne dass die Lok "überspringt"). Da die Gleise z.B. bei Straßenfahrzeugen und Fußgängern sowieso unsichtbar gemacht werden müssen, spielt deren Form allein vom Aussehen her betrachtet keine Rolle. Zum Ausprobieren habe ich das hier gezeigte Schienengebilde (mit ständig das Gleis wechselnder Lok) als Demo-Anlage beigefügt. Mini-Gleisabstand.mbp Viel Spaß damit wünscht BahnLand
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Hallo zusammen, ich habe das Gleisbildstellpult nun um eine Gleis-Besetzt-Anzeige erweitert. Damit ich nicht viele Worte darüber verlieren muss, anbei wieder ein kleines Video. Nur soviel kurz zur Erläuterung: Die unbeleuchteten Strecken sind frei. Die gelben Linien kennzeichnen einen "belegten" (reservierten) Blockabschnitt. Die roten Linien zeigen an, wo sich gerade ein Zug befindet ("Gleis-Besetzt-Anzeige"). Die Anzeige ist nicht maßstäblich. D.h. die Länge des angezeigten Zuges variiert in Abhängigkeit vom Streckenabschnitt, in dem er sich gerade befindet. Der Grund hierfür ist, dass die einzelnen Striche unterschiedlich lange Gleisabschnitte repräsentieren. Durch die eingeschaltete Tag+Nacht-Steuerung kann man nun die Anzeige des Gleisbildstellpults in allen Beleuchtungsvarianten "begutachten". In der Ereignissteuerung für den hier gezeigten Abstellbahnhof Süd habe ich für die Zugsteuerung selbst 405 Ereignisse mit insgesamt 1708 Aktionen definiert. Für die Steuerung des Gleisbildstellpults und die Gleis-Besetzt-Anzeige kommen noch einmal 580 Ereignis-Definitionen mit 1463 Aktionen hinzu. Zusammen mit der "Erfassung" der Zug-Lokalisierungen im Initialisierungsbaustein habe ich somit für den Abstellbahnhof Süd 1089 Ereignis-Definitionen mit zusammen 3369 Aktionen "verbraten". Noch ausstehend sind der (inzwischen zu Hälfte fertige) Abstellbahnhof Nord, die Bahnhöfe Göschenen, Wassen, Gurtnellen, Amsteg-Silenen und Erstfeld sowie die Streckenblock-Abschnitte mit 3 Gleiswechseln dazwischen. Es gibt also noch ziemlich viel zu tun. Ich habe zwar die Ereignis-Definitionen ziemlich oft kopiert. Dennoch mussten alle Definitionen zum Austausch der betrachteten Objekte in den Dialogfenstern der Ereignisverwaltung einzeln angepasst werden, wobei jede Gleisauswahl aufgrund der Menge der auf der Anlage enthaltenen Gleisstücke mit 7 Sekunden Wartezeit "geahndet" wurde. Hier hätte ich mir von der von Neo einmal angedeuteten Scriptsprache oder zumindest der Möglichkeit, die exportierten EV-Daten nach einer möglichen (eventuell prozeduralen) Modifikation außerhalb wieder in das Modellbahn-Studio einzulesen, einiges Optimierungspotenzial versprochen. Nun denn - es wird noch eine Weile dauern, bis die Automatik-Steuerung mit händischer Eingriffsmöglichkeit für die Gotthard-Anlage abgeschlossen sein wird. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Quackster, wenn Du hier das Wörtchen "oder" durch "und" austauschst, kann ich Deine Frage ganz klar mit Jaaaaaaaa beantworten. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Quackster, das sind sehr schöne Modelle, die für das Modellbahn-Studio eine echte Bereicherung darstellen. Gratulation und Danke! Viele Grüße BahnLand
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Hallo Feuerfighter und Neo, Danke. Viele Grüße BahnLand
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Hallo EASY und FeuerFighter, ich habe jetzt mal den schönen Holzwagen ausprobiert und ihn auf meiner Gotthard-Anlage hinten an FeuerFighter's Rostlaube von Traktor angehängt. Die Kombination hat was. Insbesondere zeigt der Fahrer des Traktors sehr viel Mut, sich mit diesem Gefährt die enge Schöllenen-Schlucht von Andermatt hinunter nach Göschenen zu wagen. Er scheint zumindest großes Gottvertrauen in die Bremsen seines alten Hobels zu haben. Allerdings hat mich stutzig gemacht, dass der Wagen dem Traktor mit etwas Abstand hinterher fährt. Das verstößt ja völlig gegen jegliche Verkehrsvorschriften! Der "Übeltäter" ist hierbei - glaube ich - der Traktor. Wenn man diesen markiert, sieht man, dass dessen hintere Begrenzung ein Stück weit hinter den Traktor hinaus ragt. Genau dieser Abstand verhindert, dass die Deichsel des gezogenen Wagens direkt am Hinterteil des Traktors andockt. @FeuerFighter; Ist dieser "Überhang nach hinten" der Modellbegrenzung bewusst gewählt? Wenn ja: Was ist der Grund? Wenn nein: Kannst Du den "Überhang" noch wegnehmen, damit man mögliche Anhänger (nicht nur diesen Holzwagen) direkt ankuppeln kann? @EASY: Dein Wagen hat übrigens dasselbe Problem. Dein oben beschriebenes "unsichtbares Gegengewicht" verhindert das direkte Ankuppeln eines weiteren Wagens. Das hatte ich ursprünglich vor, und wunderte mich dann, dass der zweite Wagen mit diesem Abstand hinterher rollte. Nun - dann wird eben kein zweiter Wagen angehängt. Noch eine Bemerkung zu der "smooth"-Funktion von Blender: Es scheint sich hier um ein ähnliches Feature zu handeln wie "Kanten abmildern" bei Google Sketchup. Dort kann man einen "Knickwinkel" spezifizieren, bis zu welchem ein Kante zwischen zwei Flächen "geglättet" werden soll. Alle Knicke bis zu dem angegebenen Winkel werden geglättet, und alle Flächen-Kanten, deren Knickwinkel größer ist, bleiben bestehen. Vielleicht gibt es solch eine "Stellschraube" ja auch bei Blender. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Vermanus, ich habe den Film über die Gotthard-Anlage gerade auf YouTube angeschaut. Vielen Dank für den Hinweis. Das ist schon beeindruckend, was der Herr Sommer da in seinem Dachgeschoss und unter dem Dachterrassen-Geländer aufgebaut hat. Hier zwei Zitate von ihm, die sich mir sofort eingeprägt haben: "Was man nicht kaufen kann, muss man selber machen - dann hat man's." So ist es auch bei uns im Modellbahn-Studio. Aber auch bei ihm hat es sicher seine Zeit gedauert, bis er seinen selbst-gebauten Bahnhof Wassen fertiggestellt hatte. "Man kann ja nicht nah dran und gleichzeitig da hinten sein. Dass Du keinen Hubschrauber bestellt hast, um schnell dort rüber zu fliegen ..." Das ist der große Vorteil am Modellbahn-Studio: man wechselt einfach mittels Knopfdruck den Standpunkt, und schon kann man die gleiche Szene aus einem ganz anderen Blickwinkel beobachten. Eigentlich geht es mir wie Herrn Sommer: Ich könnte den ganzen Tag an der Strecke stehen (oder an ihr entlang wandern), ohne dass mir irgendwie langweilig würde (wenn nur die Anreise nicht so weit wäre ). Leider habe ich den Gotthard im Original nur zweimal persönlich erlebt: 1972 einmal mit "Interrail" aus dem Zug heraus und einmal ohne Zugkontakt bei der Fahrt mit der Familie im Auto über den Gotthard-Pass. Die Blicke auf die Gotthard-Trasse "von der Wiese aus" kenne ich nur aus dem Fernsehen und dem Internet. Um so mehr kann ich mich an meiner Anlage mit den frei wählbaren (in der Realität teilweise überhaupt nicht möglichen) Beobachtungsstandpunkten gar nicht satt sehen. Daher geht ein ganz besonders großes Lob an Neo, ohne dessen Programm ich überhaupt nicht in der Lage gewesen wäre. die Gotthard-Nordrampe virtuell so nachzubauen und mich daran zu erfreuen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Vermanus, ich weiß jetzt, worauf Du hinaus wolltest. Wenn man ein Modell mit Rasterung (bei Deinem Geländer bilden die Streben das Raster) in eine vorhandene Umgebung einfügen möchte, die nicht explizit auf das einzufügende Modell angestimmt ist, ist die fehlende Passgenauigkeit eigentlich der Normalfall. Man kann dann (heute) wirklich nur versuchen, überschüssige Längen irgendwie hinter einer wie auch immer gearteten Abdeckung (z.B. Hauswand) "verschwinden" zu lassen, eine geeignete und möglichst unauffällige "Überlappung" zu finden, oder das Objekt (eben in allen 3 Dimensionen) zu skalieren. Gerade das Problem, dass man die Umgebung meist nicht nach dem Modell formen kann, sondern das Modell an die Umgebung anpassen muss, haben mich beispielsweise dazu bewogen, meine Brücken und die zugehörigen Geländer so zu konstruieren, dass ihre Länge in gewissen Grenzen modifizierbar ist. Bei der (eindimensionalen) Skalierung wird aber das gesamte Modell gedehnt oder gestaucht, sodass beim Aneinandersetzen mehrerer gleicher Modelle mit unterschiedlichen Dehnungsfaktoren der Skalierungsunterschied umso deutlicher sichtbar wird, je weiter die Dehnungsfaktoren auseinander liegen. Dies merkt man besonders deutlich bei kleinen Rastern, während bei sehr großen Rasten dies oft überhaupt nicht bemerkt wird. Anbei ein paar Bildbeispiele von meiner Gotthard-Anlage mit unterschiedlichen Geländer-Beispielen: Beim ersten Beispiel handelt es sich um ein "festes" Geländer aus dem Online-Katalog, bei dem ich die "Längen-Anpassung" durch "Überlappen" realisiert habe. Fertiges montiertes Geländer Dasselbe Geländer "beiseite gezogen" Hier kann man die "Verwerfungen" im Geländer nur dadurch minimieren, indem man versucht, die Raster möglichst genau übereinander zu legen. Das nächste Bild zeigt eine Brücke,deren Bogenelemente und die zugehörigen Geländer in der Länge gestaucht und gedehnt werden können, ohne dass sich die Breite und Höhe mit ändert. Die Geländer wurden den Brückenbögen entsprechend unterschiedlich gedehnt, was man am Abstand der Haltestreben sehr gut erkennen kann. Unterschiedliche Brückenbogen-Dehnungen mit unmittelbarer Auswirkung auf das Geländer Verlegt man die Brückenteile im Bogen, müssen die "Innen"- und "Außen"-Geländer entsprechend gestaucht und gedehnt werden, oder sie überlappen sich auf der Innenseite und stehen auf der Außenseite etwas auseinander. Im unteren Bild kann man auf der "Innenseite" sehr gut erkennen, dass die Abstände in den Überlappungsbereichen teilweise stark verkürzt sind. Außerdem ragt das Geländer links ein Stück in den Tunnel hinein. Am "Außengeländer" im Vordergrund kann man bei genauem Hinsehen entlang des "Fundaments" die "Dehnungsfugen" zwischen den einzelnen Geländer-Teilen erkennen. Brücke im Bogen Realisiert man dagegen ein Längen-veränderbares Bauteil mithilfe eines Teleskop-Mechanismus, lassen sich die Raster-Überlappungen genauso wenig verhindern, wie wenn man die "festen" Bauteile einfach gegeneinander versetzt (es ist nur etwas einfacher zu handhaben). Nehmen wir nun einmal an, es gäbe die gewünschte "Schneidefunktion", mit der man beispielsweise ein Geländer-Modell einfach "kürzen" könnte. Dann hätte das Modell entlang der Schnittkante ein "Loch", das mit einer neuen Fläche genau dem Loch-Querschnitt entsprechend abgedeckt werden müsste. Zusätzlich müsste man diese Fläche dann noch mit einer geeigneten Textur versehen, damit man das Modell mit der sichtbaren Schnittkante frei aufstellen kann. Beides stelle ich mir für einen "Automaten" sehr schwierig vor. Wenn man nun stattdessen aus dem Modell "in der Mitte" etwas heraus schneidet, sodass die beiden verbleibenden äußeren Teile wieder zusammengefügt genau in den durch das Modell auszufüllenden vorgegebenen Bereich passen, kann es auch hier passieren, dass das Raster an der Schnitt-Stelle nicht mehr passt. Man hat also zwar den Wegfall der Überlappung erreicht, aber das Problem der möglicherweise abweichenden Rasterbreite an der Schnittkante hat man dadurch nicht gelöst. Der einzige "wirkliche" Gewinn, den man durch das Schneiden hätte, wäre die Möglichkeit, von einem vorhandenen Modell (beispielsweise Geländer), das als "Einzelstück" für das eigene Vorhaben viel zu lang ist, deutlich kürzere Varianten zu realisieren. Wäre es da nicht besser, dass der Erbauer des "zu langen" Modells eine kurze Variante gleich mit liefert? Viele Grüße BahnLand
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Hallo Vermanus, ich stelle mir gerade vor, wie Du mit der virtuellen Säge den Modellen zu Leibe rückst, um etwas davon abzusäbeln. Ich denke, dass dann hier doch der Teleskop-Mechanismus der richtige wäre. Viele Grüße BahnLand
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Hallo, @Vermanus Hoffen darf jeder . Wenn das Modell-bauen nur nicht immer so zeitaufwendig wäre. Das eine oder andere Modell werde ich sicher noch bauen, aber momentan hat schwerpunktmäßig meine Gotthard-Anlage noch Vorrang. @Schlagerfuzzi Wenn Du noch mehr sehen möchtest, kannst Du mal hier schauen. Klicke Dich einfach durch das Menü am linken Seitenrand durch. Mit den Pfeil-Buttons am rechten Seitenrand kannst Du einige Fahrzeuge aus dem zugehörigen Kasten durch die Landschaft am oberen Bildrand fahren lassen. Leider sind alle Fahrzeuge nur von der Seite wiedergegeben, da das BahnLand-Programm ein reines 2D-Programm ist. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Modellbahnspass und Runde, sollte die Baureihen-Übersicht gewünscht und von Modellbahnspass hier bereitgestellt werden, könnte ich aus meiner Zeit mit dem BahnLand-Programm zu sehr vielen Baureihen Bilder mit Seitenansichten liefern, die alle dasselbe Format hätten. Anbei ein paar Beispiele: Viele Grüße BahnLand
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Hallo Modellbahnspass, soweit ich das in deinen kleinen Bildchen erkennen kann, hast Du den Anhalter Bahnhof mit Umfeld sehr gut hinbekommen. Dies ist wieder so eine Anlage, bei der es mich reizen würde, sie auch einmal "in echt", also als in das Modellbahn-Studio geladene Anlage anzuschauen. Leider ist dies aufgrund Deiner Philosophie, alles im alten 3D-Eisenbahnplaner zu bauen und weitgehend mit eigen-texturierten Bordmittel-Modellen zu versehen, nicht möglich. Das vor der Bahnhofseinfahrt stehende Exemplar der "Fliegenden Züge" wäre es beispielsweise wert, in ein MBS-Modell umgesetzt zu werden. Viele Grüße BahnLand
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Hallo FeuerFighter, Die Perspektive vom Kanal mit Blick auf die Brücke sieht einfach berauschend aus (der noch im Holz-Design befindliche Damm wird von Dir sicher noch wie der linke abgeschrägt). Beim letzten Bild würde ich allerdings nicht durch den Straßentunnel fahren wollen. Wenn der Dampfer wegen seines Tiefgangs nämlich an der Tunneldecke "aneckt" wird es auf der Straße vermutlich ziemlich nass, und der Dampfer liegt - nachdem der Kanal vollends "ausgelaufen" ist - auf dem Trockenen. Insgesamt aber ein sehr schönes Motiv mit gelungener Wasser-Oberfläche. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Stefan und Gemeinde, ich habe im Texturen-Teil des Online-Katalogs unter "Gelände" die beiden Texturen "Kopfsteinpflaster Hamo 01" und "Kopfsteinpflaster Hamo 02" abgelegt. Die erste Textur besitzt eine Größe von 256x256 Pixeln und ist in jede Richtung kachelbar. die zweite Textur besitzt seitlich je einen Streifen mit "Randsteinen". Nach oben und unten kann aber auch sie gekachelt werden. Da die seitliche Kachelbarkeit entfällt, konnte ich mich bei dieser Textur auf 128x128 Pixel beschränken. Da ich nicht weiß, ob und wann Neo die beiden Texturen frei gibt, lege ich sie hier auch noch als ZIP-Paket bei: Kopfsteinpflaster.zip Da die Texturen quadratisch sind, werden sie beim Auftragen auf Grundkörper-Flächen mit quadratischem Querschnitt automatisch verzerrungsfrei dargestellt. Werden die Texturen auf nicht-quadratische Rechteck-Flächen von Grundkörpern aufgetragen, wird die jeweilige Textur bei der Skalierungs-Angabe "100%" für beide Richtungen so angepasst, dass die sie in beiden Richtungen die Rechteck-Fläche genau einmal ausfüllt. Im unteren Bildbeispiel habe ich die beiden Texturen auf zwei identische Flächen-Quadrate (Grundkörper "Ebene") gelegt. Da die erste Textur in jeder Richtung die doppelte Länge gegenüber der zweiten Textur besitzt, aber auf dieselbe Fläche projiziert wird, werden bei ihr die Pflastersteine entsprechend verkleinert dargestellt. Die im Eigenschaftsfenster des Grundkörpers spezifizierbaren Skalierungswerte geben an, mit wieviel Prozent ihrer Größe (für jede Richtung separat spezifiziert) sie die Grundkörper-Fläche ausfüllen soll. Bei einer kleineren Prozentzahl wird also die Darstellung der Textur größer und umgekehrt. Um bei verschiedenen Formaten der "Ebene" jeweils ein verzerrungsfreies Abbild der Textur zu bekommen, muss das Verhältnis der beiden Skalierungsfaktoren im Eigenschaftsfenster mit dem Kantenverhältnis der "Ebene" übereinstimmen. Da es bei den anderen Grundkörpern mehrere Oberflächen gibt, kann man dort die Verzerrungsfreiheit normalerweise nur für eine (und möglicherweise die gegenüber liegende) Fläche herstellen, indem man mit dem Skalierungen etwas "herum spielt". Nun wünsche ich beim Verwenden der Texturen viel Vergnügen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo, prinzipiell wäre die getrennte Skalierbarkeit eines Modells in den 3 Achsen-Richtungen eine feine Sache, wenn es da nicht diverse "Fallstricke" gäbe. Eine auf ausgewählte Richtungen eingeschränkte Skalierung ist eben "sinnvoll" nur auf wenige Typen von Modellen anwendbar. Und auch da kann einem auch noch die Struktur oder Textur des Modells einen "Streich" spielen. Denn die "Verzerrung" wird beim bezüglich der Richtungen "ungleichmäßigen" Skalieren für alle gedehnten oder gestauchten Teile wirksam. Und das kann dann schon sehr komisch aussehen. Wenn der oben als "Referenz" genannte Bahnsteig beispielsweise eine irgendwie geartete Pflasterung besitzt, wird diese bei einem "Auseinanderziehen" eines Teils des Bahnsteigs mit gedehnt, sodass die Pflasterung auf den gesamten Bahnsteig bezogen dann nicht mehr einheitlich ist. Man muss also schon sehr genau hinschauen, wenn man beim auf bestimmte Richtungen eingeschränkten Skalieren solche Effekte vermeiden möchte. Dies ist beispielsweise auch von den Modellbauern zu beachten, wenn hier mittels Animation Skalierungen in eine ausgewählte Richtung vorgesehen sind. So biete ich beispielsweise bei einigen Brückenbauteilen sowohl eine (beschränkte) Skalierung in Längsrichtung (entlang der Fahrbahn) und eine in Querrichtung (variable Brücken-Breite) an. Hierbei nehme ich in Längsrichtung in Kauf, dass sowohl die Mauer-Texturen als auch die Rundbögen gedehnt oder gestaucht werden. Wenn die Längenänderung im Vergleich zur Gesamtlänge des Brückenmodells gering ist, fällt diese Verzerrung nicht besonders auf. Würde man aber die Länge der Brücke auf diese Weise verdoppeln oder halbieren, würde die Mauerung nicht mehr zu jener der nicht verzerrten Brücken-Seiten passen, und die ursprünglichen Brückenbögen wären plötzlich stark oval. Bei der seitlichen Skalierung meiner Brücken bin ich deshalb einen anderen Weg gegangen: Da wird die Brücke nicht gedehnt oder gestaucht, sondern mehr oder weniger stark ineinander geschachtelte Brückenteile werden Teleskop-artig auseinander gezogen oder zusammen gedrückt. Dies hat einerseits den Vorteil, dass die Textur-Struktur erhalten bleibt (es werden nur neue Teile sichtbar oder Teile werden überlappt), aber dieselbe Fläche existiert dann auf der "Auszugs-Ebene" mehrfach, was bei der Wiedergabe des Modells durch das Modellbahn-Studio zu Flimmern führen kann. Es ist also sowohl für Neo als Anbieter des Modellbahn-Studios als auch für die Modellbauer ein "zweischneidiges" Schwert, für die Modelle eine nur auf eine Richtung beschränkte Skalierungsmöglichkeit anzubieten. Viele Grüße BahnLand
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Hallo zusammen, endlich habe ich es geschafft, mir eine Alternative zu der in obiger Bemerkung angesprochenen Signalausleuchtung zu überlegen. Hierbei bin ich zu dem Schluss gelangt, dass die Anordnung, wie sie Brummi bei seinen Signalbausteinen vorgemacht hat, doch die vernünftigste ist. Allerdings bleibt bei mir der Signalanzeige-Baustein trotzdem ein separates Bauteil, das auf dem Gleisbildstellpult an beliebiger Stelle und mit beliebiger Ausrichtung platziert werden kann. Im obigen Bild habe ich den alten Vorschlag (ganz rechts) dem neuen Vorschlag (links daneben ) gegenüber gestellt. Ein gewisse Ähnlichkeit mit Brummi's Signal unmittelbar dahinter kann nicht geleugnet werden (jedoch befindet sich das Signal in der Schweiz normalerweise links vom Gleis). Den violetten Button für das Sperrgleis habe ich jedoch beibehalten. Er dient der expliziten Zuweisung einer höheren Abfahr-Priorität über das Gleisbildstellpult und beeinflusst damit indirekt auch das Signal-Verhalten. Noch weiter links habe ich die diagonale Ausrichtung von Gleis und Signalanzeige dargestellt. Die Dicke des Signalbausteins ist so gewählt, dass er auf dieselbe Ebene (Bodenplatte) wie die restlichen Gleisbild-Bausteine aufgesetzt werden kann. Er ragt über die Gleisbild-Bausteine gerade so weit heraus, dass seine Oberfläche mit dem Signalbild nach dem Zusammenfügen mit den Gleisbild-Bausteinen gut erkennbar bleibt (siehe das Beispiel ganz links). Alle Signallampen-Positionen sind mit mehreren Farben bestückt, so ist es möglich, neben den deutschen Signalbildern Hp0, Hp1 und Hp2 auch sämtliche Fahrbegriffe des schweizerischen Signalsystems darzustellen. Die einzelnen Signalbilder sind in ihrer Reihenfolge so angeordnet, dass sie beim Verbinden mit einem entsprechenden Hauptsignal automatisch immer die richtige Signal-Stellung anzeigen. Die möglichen Signalbilder sind im Vordergrund des obigen Bildes aufgereiht. Das untere Bild zeigt dieselbe Darstellung im Nacht-Modus. Im nachfolgenden Bild des Gleisbildstellpults Göschenen wird die Änderung erst richtig deutlich, wenn man das Bild 18 aus diesem Beitrag von oben für einen direkten Vergleich heranzieht. Um die Signalschaltung und die Gleisbelegung (durch die nicht zu den Weichenpfad-Anzeigen gehörenden gelben Striche in den Gleisbild-Bausteinen dargestellt) dynamisch zu veranschaulichen, habe ich die für den Abstellbahnhof-Süd bereits fertiggestellte Ereignissteuerung um den Anschluss des zugehörigen Gleisbildstellpults erweitert und vom Ablauf einen kleinen Film gedreht. Da die Ereignissteuerung für die restliche Anlage noch "im Bau" ist, habe ich den Ausgang und den Eingang des Abstellbahnhofs mit einer später wieder abzubauenden "Verbindungskurve" verbunden. D.h. jeder ausfahrende Zug kehrt nach einer kurzen Streckenfahrt wieder in den Abstellbahnhof zurück. Damit der Ablauf nicht zu "langatmig" wird, habe ich ihn im "Zeitraffer" (doppelte Abspiel-Geschwindigkeit) dargestellt. Also bitte nicht wundern, wenn die Züge "über die Gleise fliegen". Ich hoffe, dass hiermit die "Funktionweise" der von mir für jeden "Bahnhof" geplanten Gleisbild-Stellpulte leicht verständlich wird. Über die violetten Buttons kann man hierbei - wie bereits erwähnt - in die Priorität der Zugstarts händisch eingreifen. Über die gelben Fahrweg-Buttons soll im geplanten schaltbaren Handbetrieb auch die händische Einstellung fertiger Fahrstraßen möglich sein. Der neue Sihgnalanzeige-Baustein ist wie die anderen Gleisbild-Elemente vorerst weiterhin im Test-Ordner des Online-Katalogs abgelegt, wodurch es keiner expliziten Freigabe durch Neo bedarf. Ich werde jedoch zu gegebener Zeit versuchen, die Bausteine in den "residenten" Teil des Online-Katalogs zu verschieben. Da ich sie mit der Verwendung auf der Gotthard-Anlage "dauerhaft" im Online-Katalog abgelegt haben möchte. Viele Grüße BahnLand
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Hallo fex, ganz große Klasse! Das Video ist wirklich sehenswert !!! Viele Grüße BahnLand