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Geschrieben

Erfolgt eine Anhebung von gebogenen Gleisen,sind bei der dann folgenden Ebene die Gleise zur Grundfläche verdreht.

Da ich keine Möglichkeit gefunden habe Gleisabschnitte in sich zu verdrehen, behlefe ich mir mit kurzen Abschnitten,

die ich nach und nach in den X- u.Y Achsen auf 0 bringe. Ist eine ziehmliche Fummelei.

Wer weiß vielleicht eine einfache Möglichkeit?

Geschrieben

Hallo @Bertram-Will,

dieses Problem ist schon seid ewigkeiten bekannt und liegt, soweit ich weiß, am Quellcode. Dieser macht alle Modelle (auch Gleise) verwindungssteif. Du kannst Dir das ungefär Bildlich so Vorstellen, als wenn Du versuchen würdest einen Holsbalken mit bloser Hand zu verdrehen.

Um dieses optich auszugleichen ist es von Vorteil die Steigung aus möglichst kurzen Gleis / Strassenelementen zu bauen. Grundregel dabei ist um so kürzer di Fahrspur um so kleiner der Absatz zwichen den Fahrspurteilen.

HG

Wüstenfuchs

Geschrieben

Hallo Bertram,

als Ergänzung zur Antwort von Wüstenfuchs noch folgender Hinweis:
Grundsätzlich gilt: Beim Andocken mit kleinen Ausrichtungs-Abweichungen gleicht sich immer das andockende Gleis an jenes Gleis an, an welches angedockt wird. Das Gleis, das andockt, ändert also dabei möglicherweise seine Ausrichtung. Das Gleis, an welches ngedockt wird, behält jedoch seine ursprüngliche Ausrichtung bei. Versuche daher nie einen
Übergang von einer in der Steigung liegenden Kurve in eine Ebene fortzusetzen. Das führt fast immer zu dem von Dir beschriebenen Effekt. Sondern gehe stets umgkehrt vor: Füge immer das schräge Gleis an das ebene Gleisstück an.

Viele Steigungsabschnitte befinden sich zwischen zwei horizontalen Abschnitten. Wenn Du von einer ebenen Strecke aus über einen Steigungsabschnitt auf eine andere Ebene gelangen möchtest, baue die Steingungsstrecke zunächst als ebene Fortsetzung der Ausgangsstrecke auf und füge noch das erste ebene Gleisstück nach der vorgesehenen Steigung an. Verschiebe nun dieses letzte Gleisstück vertikal in die vorgesehene neue Höhe und stellendie Steigungsgleise anschließend zwischen den beiden ebenen Gleissstücken am Afang und am Ende der Steigung an. So hast Du die Gewähr, dass Du Deine Strecke auch auf der neuen Ebene mit horizontal ausgerichteten Gleisen fortsetzen kannst.

Du solltest die Ausrichtung Deiner Gleise trotzdem immer wieder daraufhin überprüfen, ob sie noch "eben" sind. Denn schon eine unachtsame Mausbewegung mit Mausklick zum falschen Zeitpunkt kann dazu führen, dass ein Gleisstück unbemerkt eine kleine Schräge abbekommt. Und diese wird dann an alle weiter anzudockenden Gleise "vererbt". Merkt man so etwas zu spät, muss man nachträgich alle Gleise einzeln wieder "gerade richten".

Noch ein Hinweis:
Wenn Du einen Gleisplan in der Horizontale erstellt hast und nachträglich einzelne Gleisabschnitte in der Höhe verschiebst, um eine Anlage mit mehreren Höhen-Ebenen zu bekommen, wirst Du beim Realisieren der Steigungen durch Anstellen der entsprechneden Gleisabschnitte feststellen, dass kleine Lücken entstanden sind. Dies liegt einfach daran, dass eine schräge Rampe immer etwas länger ist als deren horizontales Abbild darunter (je steiler oder länger die Rampe, umso größer die enstehende Lücke). Hier musst Du dann gegebenenfalls ein kurzes Gleisstück einfügen oder eines der beiden zur Lücke führenden Gleisstücke über die Flexgleis-Funktionalität etwas verlängern, um dadurch die Lücke zu schließen.

Viele Grüße
BahnLand

Geschrieben

Hallo Bertram-Will

In zwei meiner Anlagen, in "Neigetechnik" und auch in "Zeitreise" Habe ich das sogenannte Kurvenbiegen erfolgreich angewandt, aber auch unter einigen etwas schwierigen mathematischen Berechnungen. Diese gebogenen Gleise sind so ziemlich waagerecht ausgerichtet, sind aber auch bei Steigungen gut zu verwenden, denn sie behalten ihre waagerechte Richtung bei. Du kannst ja mal versuchen einige herauszukopieren. Vielleicht hilft dir das?

Diese Verdrehung kann mann ausgleichen in dem man hunderte sehr kurze, kleine Gleise um zehntel oder auch weniger milimeterweise verdreht anfügt um einen sage ich mal 45 Grad Bogen zu erreichen. Ist eine sehr Zeitintensive Sache.

MfG

Morsdorf

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo @Morsdorf,
es gäbe da noch die Möglichkeit, über ein Plugin/externes Programm+serielle(9_9) Schnittstelle so Dinge 'einzuspeisen'.
EASY macht das mit seinen Plugins auch.
Für V4 lohnt sich's wohl nicht mehr, aber in V5 werden wir uns sehr genau anschauen, wie wir das lösen können. Das ist ein Muß!

Grüße
  Andy

Bearbeitet von Andy
serielle, jaja
Geschrieben

Hallo Andy

Es wäre natürlich sehr sinnvoll wenn man das in V5 einfacher bewerkstelligen könnte als mein aufwendiges Berechnen. Zum Beispiel mit einem kleinen, zusätzlichen Fensterchen unten rechts mit dem man wie bei einem Flexgleis die Länge und jetzt auch noch zusätzlich die Verdrehung "x-Achse" nach rechts oder links in Form einer Gradzahl vornehmen könnte. Ist wohl sehr schwierig, denn die vorherige Vorraussetzung ist eine gute mathematische Berechnung aller drei Achsen, "x, y, z ". Es ist machbar denn ich habe es in der Neigetechnik angewandt.

Gruß

Morsdorf

 

 

Geschrieben

Hallo Marsdorf,

habe mir deine Neigetechnik angeschaut, das ist echt der Wahn, was du da an Aufwand reingesteckt hast.
Sieht aber super aus(y)(y)
Gruß

Lothar

P.S.: werde jetzt meine AMS Brückenauffahrt in Angriff nehmen

Geschrieben

Hallo alle zusammen

Also wenn jemand irgend eine Neigung braucht und in seine Anlage einbauen möchte, denn es ist ja nicht jedermanns Sache so etwas zu basteln, dann bin ich auch gerne mal bereit diese Aufgabe zu machen. Dazu brauche ich folgende Angaben: Länge der Strecke, Neigungsgrad bis max 8 Grad, bei Kurvensteigung die Gleisnummer für den Bogen und auch die Angabe des Bogens in Grad (30°, 45° oder auch mehr) die gewünschte Steigung in Prozent oder wie bei der Bahn in Promille und auch die gewünschte Höhe. Höhe dann bis zu der Unterkante der Schiene.

Ich würde es dann auf einer kleinen Bodenplatte aufbauen und dann wie gewüscht zuschicken.

MfG

Morsdorf

 

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Holzwurm

Ich brauche den Winkel, hier in Deinem Bild sieht es aus wie 90 Grad, die Höhe, denn ich muss wissen wie hoch Du bauen willst. Sind im Normalfall etwa zwischen 7 und 11 Meter wenns hoch sein soll. Die Steigung kann bis 60 Promille (6 Prozent) betragen, bei der Bahn sind es im Normalfall bis 40 Promille. Ich verwende in meinen Anlagen etwa 20 - 40 Promille.

Den gewünschten Neigungsgrad der Kurve brauche ich ebenfalls. ( Bis max. 8 Grad ) Ab 4 Grad und höher sieht man es deutlich.

Dazu käme noch die ungefäre Länge, daraus ergibt sich nämlich die Steigung. Oder Du sagst mir zum Beispiel 3 Prozent Steigung bis zu einer Höhe von 7,50 Meter und 90° Kurve.

Damit kann ich auch arbeiten.

Anmerkung: Bei Bahnen die nicht elektrifiziert sind sind die Höhenwerte oder auch Distanz etwa bei 7,50 Meter Schienenunterkante.

                   Bei elektrifizierten Strecken rechne ich etwa 10 - 11 Meter damit die Masten auch noch unter die Brücken passen. Das gilt alles für die Spur H0.

Bei Deiner Spur N von Trix empfehle ich einen Höhenunterschied von 4,50 Meter Distanz Unterkante Schiene ohne Elektrifizierung, mit Elekrifizierung empfehle ich etwa 6 - 7 Meter.

PS. Du hast Deine Anlage auf mm Skala stehen. Besser ist die Umstellung auf Metermaß damit ich das realisieren und besser berechnen kann.

MfG

Morsdorf

 

Bearbeitet von Morsdorf
Geschrieben

Mich würde nur einmal interessieren, was hier bei höheren Geschwindigkeiten passiert. Ein Fahrzeug legt in einem 'Tick' eine gewisse Strecke zurück. Es muß dabei in irgendeiner Form einen Richtungsvektor mitbekommen und legt dieses Stück von einer Anfangskoordinate aus zurück. Bei derart kurzen Stücken könnte es schnell aus der Spur kommen. Andererseits, was mit einem Winkel in einer Kurve funktioniert, sollte auch mit allen drei Winkeln funktionieren. Deswegen bin ich ja der Meinung, dass es möglicherweise nur nötig wäre, einen Spline auf alle drei Winkel zu erweitern.

Gruß
  Andy

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Holzwurm

Also ich fange in Kürze mal einen Bogen zu konstruiren bei einer Höhe von fünf bis sechs Metern, 90° Winkel und einem Neigungswinkel von 6 Grad.

Du kannst ihn dann verwenden, duplizieren usw.

Was ich Dir noch empfehlen würde ist oben unter Ansicht und dann Anlageneinstellungen den Maßsab auf 1:1 zu stellen. ist etwas größer aber man sieht die Sachen nicht so klein. Die Bodenplatte habe ich bei mir auf 1000 x 700 m mit Rastergröße 5 eingestellt. Somit, wenn Du möchtest kannst Du Die Bodenplatte gleich mit übernehmen.

Unter diesem Maßstab werde ich Dir eine Steigung mit einer durchgehenden, gleichbleibenden Kurvenneigung bauen, die am Anfang mit Null ° und Ende natürlich mit Neigung Null ° auch dann in der Geraden endet.

Laß mir ein paar Tage Zeit damit.

MfG

Morsdorf

Bearbeitet von Morsdorf
Geschrieben

Hallo metallix

Also ich kenne keine Formel (bin kein Mathematiker) für das Berechnen von einer Neigung mit unbekannten Längen und verschiedenen Graden.

Sowohl gibt es eine Rechenformel für eine Neigung oder auch Steigung wenn die Länge und die Höhe bekannt sind etc.

Hier eine Adresse wo man es auch finden kann:

https://www.alleberechnungen.com/konstruktion/Eine-Neigung-berechnen.php

https://www.bauzinsen.com/dach/dachneigung/

Vielleicht hilft Dir das?

 

MfG

Morsdorf

 

 

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