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Geschrieben

Hallo Eisenbahner, hallo Freunde.

Kann mein Projekt Bürgermeisterhaus nicht mehr laden. Es erscheint folgende Fehlermeldung:

Buergermeisterhausfehler.jpg

Ist die Datei noch zu retten, oder muss ich sie "entsorgen". Wäre ausgesprochen unschön, da doch etliche Zeit investiert wurde?

Muss dazu sagen, dass dieses Projekt  im EP13 gebaut wurde, da die Boardmittelobjekte im Modellbahnstudio für meine Art des Boardmittelbauens nicht geeignet sind. Sie verhalten sich beim herunterscalieren anders, als die aus dem EP und es ist fast unmöglich hiermit ein ordentliches Boardmittel-Modell auf die Beine zu stellen.

Tschö und gutgoon......lobo

Geschrieben

Hallo Lobo,

Fehlermeldungen zum 3D-Eisenbahnplaner solltest du besser im entsprechenden Forum posten, da andere Leute, die ebenfalls diese Software nutzen, eher dort nach einer Lösung nachschauen. Ansonsten kann ich zu der Meldung wenig sagen, du müsstest mir das Projekt per Mail zuschicken, damit ich es mir anschauen kann.

Inwieweit unterscheidet sich das Herunterskalieren des Modellbahn Studios vom EBP?

Viele Grüße,

Neo

Geschrieben

Hallo Neo.

Die Experten, die mir evtl. bei der fehlerhaften Datei weiterhelfen können, finde ich wohl eher HIER im Forum. Sind ja etliche der "alten" User jetzt hier involviert.

Warum ich meine Boardmittelmodelle weiterhin im EP baue und sie dann ins Modellbahnstudio importiere, versuche ich einmal zu erklären. Wie du weisst ist es nicht mein Ding erst die Maße eines Bauwerks zu schätzen, oder anderweitig zu beschaffen. Ich ziehe verschiedene Objekte auf die Platte, sodaß ich einen etwaigen Grössenvergleich habe und baue darauf los. Die Skalierung der Boardmittelmodelle spielt dabei eine grosse Rolle für mich. So hat z.B. ein Quader von 1x1x10 im EP auch nach dem herunterskalieren auf 0.5 in der Anzeige noch immer 1x1x10 stehen. Damit sind minimale Vergrösserungen einfach zu bewerkstelligen.Ich setze hinter dem Komma einfach die gewünschte Zahl ein, und schon hat das Bauteil die gewünschten Maße.

Im MBS hingegen steht nach dem herunterskalieren auf 0.5 der Quader von 1x1x10 auf 0,5x0,5x5. Wenn ich nun die 0,5 auf 0.6 setzen möchte, weil mein Bauteil etwas breiter werden soll, so GEHT DIESES NICHT. Es lässt sich nicht die Stelle hinter dem Komma ändern!! Also müsste ich schon VOR dem herunterskalieren das Bauteil entsprechend bemaßen und erst dann herunterskalieren. Dazu müsste ich die Maße aber VORHER haben. Ich ermittele sie aber erst beim bauen selbst.

Ich hoffe, es einigermaßen erklärt zu haben und füge zur Veranschaulichung ein Bild bei.Bm3mbs.jpg

Tschö und gutgoon......lobo

Geschrieben

Hallo Neo,

Zitat

Es lässt sich nicht die Stelle hinter dem Komma ändern!!

... stimmt nicht ganz. Es ist nur nicht möglich bei den Abmessungen nummerisch eine Zahl einzugeben, die kleiner ist als 1. Alles was kleiner als 1 ist wird automatisch wieder auf 1 gesetzt, wohingehend 1,5 oder 2,87 durchaus akzepitiert wird.

Wird ein Würfel mit den Abmessungen 1x1x1 um den Faktor 0,5 skaliert steht in den Abmessungen durchaus 0,5x0,5x0,5 (und der Würfel hat auch diese Abmessung!) ...das MBS kommt also schon mit Abmessungen <1 zurecht... deshalb nicht ganz logisch warum die nummerische Eingabe "verweigert" wird.

Gruß

EASY

Geschrieben

Hallo Lobo,

der alte Eisenbahnplaner hatte bei der Anzeige der Dimensionen einen Fehler, weshalb die Skalierung nicht berücksichtigt wurde. Dies wurde im Modellbahn Studio korrigiert. Allerdings hat das nichts mit deinem Problem zu tun, denn auch der Eisenbahnplaner erlaubt keine Eingabe von Größen < 1. Tatsächlich verhalten sich beide Programme hier gleich. Dein Problem ist eher, dass du durch die Skalierung mit 0,5 in einen Bereich vorstößt, der im alten Eisenbahnplaner gar nicht möglich war, nämlich < 1 mm. Sind deine Modelle wirklich so filigran, dass du mit Bruchteilen von Millimetern arbeiten musst? Gern kann ich die Untergrenze im Studio herabsetzen, aber arbeite doch einfach mit Zentimetern, dann kannst du auch wieder normal die Nachkommastelle anpassen.

Viele Grüße,

Neo

Geschrieben

Hallo Neo,

Zitat

 ... , nämlich < 1 mm. Sind deine Modelle wirklich so filigran, dass du mit Bruchteilen von Millimetern arbeiten musst? Gern kann ich die Untergrenze im Studio herabsetzen, aber arbeite doch einfach mit Zentimetern, dann kannst du auch wieder normal die Nachkommastelle anpassen.

Wenn man ein neues Modell erstellen will,  kann man natürlich in Zentimetern arbeiten - aber auch nur bedingt. Es gelingt jedoch nicht, einen Zylinder oder eine Kugel mit 1 mm Durchmesser zu erstellen, weil der Radius eingegeben wird, der auf 1 mm limitiert ist.

Limitierte_grundkoerper.jpg

Wenn wir Bordmittelbauer aber eine Ergänzung (z.B. ein Geländer) an ein vorhandenes 3D-Modell anpassen möchten, brauchen wir tasächlich diese Bruchteile von mm. Wie Lobo andeutete, besteht das Bauen mit Grundkörpern aus einer riesigen Menge von Anpassungen, bis ein zufrieden stellendes Ergebnis erreicht wird. Das zeigt sich immer wieder in Lobos filigranen Modellen..

Deshalb auch von mir die Bitte,  die Untergrenze im Studio aus ganz praktischen Erwägungen auf 1/100 mm herab zu setzen.

Viele Grüße von

Henry

 

Geschrieben

Hallo Neo,

ich habe hier noch ein Beispiel, wo kleinere Radien als 1 mm nützlich wären:

Anlage_seilbahn_02.jpg
Man bekommt zwar auch Radien von 0,1 mm hin, indem man für den Zylinder zuerst die Spurweite IIm (oder G) einstellt, dann den (heute möglichen) Radius 1 mm wählt, und schließlich den so definierten Zylinder auf die Spurweite Z verkleinert. Dies aber, wenn man viele Zylinder bearbeiten möchte, ein sehr arbeitsintensives Unterfangen.
 
Viele Grüße
BahnLand
Geschrieben

Hallo,

die Untergrenze von 1 mm ist nicht willkürlich festgelegt, sondern hat technische Gründe. Die interne Standardeinheit des Modellbahn Studios ist Zentimeter. Aufgrund der Verwendung von 32-Bit Gleitkommazahlen stehen für eine Abmessung genau 7 Stellen zur Verfügung. Wenn nun ein Modell im Bereich von 1/100 mm dimensioniert wird, dann bleiben vor dem Komma nur noch 3 Stellen übrig, wodurch ein Modell dann nur noch maximal 10 Meter groß sein kann. Bis zu einem Bereich von 1/10 Millimeter gehe ich noch mit, alles darüber hinaus ist nicht mehr praktikabel. Ich kann nur nochmal betonen, dass der Bau von 3D-Modellen in Zentimetern weniger Probleme bereitet als in Millimeter.

Viele Grüße,

Neo

Geschrieben

Hallo Neo,

ich arbeite schon seit Jahren mit Zentimeter sowohl in GS als auch in Blender und komme damit gut zurecht. Außerdem meine ich, das man Objekte die so klein sind im MBS garnicht mehr sehen kann, es sei denn man zoomt so dicht heran, das man alles ander nicht mehr sehen kann. Darin sehe ich wenig Sinn.

Gruß

FeuerFighter

Geschrieben

Hallo,

ich arbeite im Meterbereich mit 4 Stellen hinter dem Komma, also bis 1/10tel Millimeter. Wenn aneinanderstoßende Flächen nur um 1/10 mm auseinader stehen, sind gleichwohl auch die Scheitelpunkte nicht verbunden.
Ergebnis im MBS ist ein Flackern je nach Ansichtswinkel und Zoomfaktor.
Eigentlich sollten Diese aber bei einer Untergrenze lt. Neo von 1 mm im MBS verschmelzen, tun und können sie aber nicht. Je nach Geschwindigkeit des Objekts, Ansichtswinkel und Zoomfaktor wird immer die der Kamera am nächsten stehende Kante angezeigt, was dann zum Flackern führt.
Beim maßstabsgereuen Bauen von Modellen 1:87 kommt mann ohne den 1/10 mm Bereich nicht aus.

Ob es Sinn macht oder nicht, seine Modelle im MBS auch im Detail ansehen zu können, sollte man jedoch dem jeweiligen Betrachter überlassen.

Gruß Seehund

 

Geschrieben

Hallo,

wie bereits geschrieben, habe ich keine Probleme mit dem 1/10 mm Bereich, denn die Gleise verwenden intern auch bereits diese Auflösung. Alles was darunter liegt wird nicht automatisch verschmolzen, sondern hängt von der Position des Objektes ab. Alle Gleitkommazahlen können 7 Stellen speichern. Liegt ein Objekt im Ursprung (0), können 7 Nachkommastellen abgebildet werden. Liegt ein Objekt hingegen weit weg vom Ursprung (z.B. bei 10 m = 1000 cm), dann können eben nur noch 3 Nachkommastellen abgebildet werden. Und da nicht im Vorfeld geklärt werden kann, wo ein User seine Modelle positioniert, gibt es einen "Standardbereich" im Modellbahn Studio, der zwischen 0,01 cm und 99999,99 cm liegt. Das Studio kann also ein Gebiet von 1x1 km abbilden, und dabei die Genauigkeit von 1/10 mm garantieren. Daher ist es für mich wie gesagt kein Problem die Untergrenze von 1 mm auf 1/10 mm bei den Grundkörpern herabzusetzen, noch weniger ist dann jedoch nicht mehr möglich.

Viele Grüße,

Neo

Geschrieben

Hallo Eisenbahner, hallo Freunde.

Ich mag gar nicht aufzählen, bei welchen Modellen ich ein herunterskalieren unbedingt BRAUCHE!! Fast in jedem meiner Projekte gibt es mehrere solcher Bauteile. Angefangen bei dem Wasserkran oder dem Rohrblasgerüst und dem "Schweineschnäuzchen", über das Benz-Dreirad und meine Go-Karts oder dem Umspannwerk, sämtliche Fahrzeuge bis hin zu Ziegelei, Eisenbahnfähre und dem Bürgermeisterhaus oder auch dem Kohleschacht (in Arbeit).

Sollte hier im MST nichts möglich sein, werde ich weiterhin so verfahren (müssen) wie bisher: bauen im EP und dann ins MST exportieren.

Tschö und gutgoon.......lobo

 

Geschrieben

Hallo Bordmittelbauer,

ich mache mir grundsätzlich für jedes Modell für alle Einzelheiten eine Zeichnung. Zunächst lege ich fest, welche natürlichen Maße das Objekt (M 1:1) haben soll. Ein einfaches Beispiel: Ich brauche eine Stütze mit den Maßen LxBxH von 50 x 50 x 1000 mm. Umgerechnet auf 1:87 ergeben sich die Maße 0,57 x 0,57 x 11,49 mm. Da das Kleinstmaß im MBS 1 mm ist, verdopple ich alle Maße und baue also mit 1,14 x 1,14 x 2000 mm. Nach Fertigstellung und mit Textur versehen wird das Objekt mit 0,5 skaliert und die Welt ist maßstäblich in Ordnung. Ein Rundstab mit den gleichen Maßen (0,57 mm Ø) muss dann mit 4 multipliziert und gebaut werden um anschließend mit 0,25 skaliert zu werden.

Gute Nacht wünscht Gerd.

 

Geschrieben

Zahlenbereich im MBS

Hallo zusammen,

wenn ich Eure vorherigen Beiträge und meine praktischen Erfahrungen richtig deute, kommt das MBS durchaus rechnerisch mit Maßen <1 mm  zurecht. Deshalb verstehe ich auch nicht ganz  die Auffassung von Neo, daß - auch wenn nur 7-ziffrige Zahlen benutzt werden können -  Modellmaße auf 1 mm limitiert sind. Theoretisch  wären doch nach seinen Ausführungen sogar 6 Nachkommastellen für ein Einzelmaß möglich. 

Wir sprechen hier  von den Maßen einzelner Modelle und nicht über den maximalen Zahlenvorrat der Anlagen-Ausdehnung. Wir betrachten hier einfach mögliche Mindestmaße in einem örtlichen Modell-Koordinatensystem, das irgendwie in das "Anlagenmodell" transformiert werden und dann maßlich stimmig sein muß. Ich möchte nochmal darauf hinweisen, daß es wohl keine Einzel-Modelle geben wird, die den vollen Zahlenbereich von 1 km² ausschöpfen.

Also sollte es möglich sein, Bordmittel-Modellmaße direkt auf 1/100 mm eingeben zu können. Bei den Objektkoordinaten eines gruppierten Modells geht es ja auch. Wenn es dann wirklich mal im Programm rechnerisch klemmen sollte - runden wir eben auf oder ab.  Das sollte aber das Aussehen oder die Lage des einzelnen Modells nicht wirklich beeinfussen.

Das dauernde Auf- und Abskalieren beim Bauen mit Grundkörpern ist wirklich nervig - will sagen - auf Dauer unzumutbar.

Viele "erbsengezählte" Grüße von

Henry

P.S.: Konnte Lobos Datei aus #1 nun gerettet werden ?

Geschrieben

Hallo,

wie bereits geschrieben, wird das nächste Update die Eingabe von 1/10 mm unterstützen.

Lobos Datei konnte ich noch nicht untersuchen, da ich noch keine Datei erhalten habe.

Viele Grüße,

Neo

Geschrieben

Hallo lobo1948,

... wenn Du nicht so richtig weißt, wie die Datei Neo zu schicken... dann kannst Du sie mir per e-mail zukommen lassen... oder Du weißt ja, wie ich zu erreichen bin.

Gruß

EASY

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