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Gleiskontakte in V7 über EV deaktivieren


Old Grey

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Hallo Old Grey,

vor 11 Minuten schrieb modellbahn-old-grey:

Das ist schade, weil umständlicher.

Mittels Lua kannst du es machen. Ist aber unsauber und durch die Hintertür!

Du kannst die Verbindung zum Gleis kappen. Soweit kein Problem.
Aber um die Verbindung wiederherzustellen, musst den den Kontakt neu an die Position setzen, die er schon hat. Weil er beim Einsetzen mit dem Gleis verbunden wird.

local contact = $("Gleiskontakt")
if controller.state == 1 then
  contact.transformation.position = contact.transformation.position
else
  contact.link = $("")
end

Persönlich würde ich auch die Unterscheidung in einer Bedingung bevorzugen.
Oder das Ereignis deaktivieren, welche zu diesem Kontakt gehört.

  • Der Kontakt markiert, wo etwas passiert
  • Die EV weiß, was unter welchen Bedingungen passieren muss.

Für mein Empfinden ist das strukturell sauberer.

Viele Grüße
Götz

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Hallo Goetz,

im konkreten Fall handelt es sich um ein Formhauptsignal und ein Sperrsignal. Bei einer Rangierfahrt soll der Gleiskontakt des Hauptsignals nicht ausgelöst werden.
Das Ereignis in der EV kann ich nicht ausschalten, da es praktisch alle Signale betrifft.

Daher die Idee den Kontakt des Hauptsignals auszuschalten. Nach längerem Grübeln ist mir eingefallen, das ich ja nur das Schlagwort, welches das Ereignis auslöst, bei einer Rangierfahrt löschen und danach wieder hinzufügen muß.

Das werde ich mal am Wochenende ausprobieren.

Gruß Old Grey

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vor 56 Minuten schrieb modellbahn-old-grey:

Nach längerem Grübeln ist mir eingefallen, das ich ja nur das Schlagwort, welches das Ereignis auslöst, bei einer Rangierfahrt löschen und danach wieder hinzufügen muß.

Das ist ziemlich von hinten durchs Knie in die Brust geschossen :)

Über die Fahrstraßen lässt sich das ganz einfach steuern.

Rangierfahrt.mbp

HG
Brummi

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Hallo Brummi,

die Fahrstraßen habe schon wie in Deinem Beispiel gelöst. Die automatische Verzögerung hatte ich bisher noch nicht auf dem Plan (ich wollte ja den Kontakt ausschalten), aber das wäre mir bestimmt schon bei den ersten Versuchen aufgefallen.

Mein größeres Problem war jedoch das Ereignis das ausgelöst wird wenn der Signalkontakt verlassen wird. Dann wird nämlich u.a. die Lok als Variable in das nächste Streckensignal eingetragen. Da die Fahrt jedoch in die Abstellung gehen soll und der nächste Streckenabschnitt möglicherweise von einem anderen Zug belegt ist, wäre es fatal wenn das falsche Fahrzeug in dem Signal hinterlegt wird. Ich arbeite in dem Fall nämlich nicht mit der automatischen Beschleunigung, sondern beschleunige die im Signal hinterlegte Lok auf deren zulässige Höchstgeschwindigkeit.

Wenn ich nun aber vorher das Schlagwort entferne, mit dem das Ereignis ausgelöst wird, sollte das Problem nicht mehr existieren.

Gruß Old Grey

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vor 7 Minuten schrieb modellbahn-old-grey:

Ich arbeite in dem Fall nämlich nicht mit der automatischen Beschleunigung, sondern beschleunige die im Signal hinterlegte Lok auf deren zulässige Höchstgeschwindigkeit.

Hallo Old Grey,
wie gefällt dir folgender Ansatz?

Stell am Signal für die Fahrt Stellungen eine Geschwindigkeit von 20 km/h ein. Oder vielleicht auch 40.

Wenn die Zugmitte das Signal überfährt, lies die Wunschgeschwindigkeit aus dem Zug aus, vergleiche sie mit der Höchstgeschwindigkeit für die Strecke und übermittle den kleineren von beiden Werten zurück an die Sollgeschwindigkeit des Auslösers. So musst du den Zug nicht in Signalen eintragen.

viele Grüße
Götz

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Hallo @modellbahn-old-grey

vor 17 Minuten schrieb modellbahn-old-grey:

Ich arbeite in dem Fall nämlich nicht mit der automatischen Beschleunigung, sondern beschleunige die im Signal hinterlegte Lok auf deren zulässige Höchstgeschwindigkeit.

das ist für mich von der Signal-Logistik her nicht nachvollziehbar. Wenn ein Zug eine Freigabe für eine Rangierfahrt bekommt, dann bekommt er die Erlaubnis, bis zum nächsten Hauptsignal mit für die Rangierfahrt erlaubten Geschwindigkeit (und nicht schneller!) zu fahren. Am Hauptsignal muss dann angehalten werden und das Signal kann dann die Freigabe für die nächste Streckenfahrt geben. Die Geschwindigkeit für diese Streckenfahrt wiederum ergibt sich nicht aus der maximalen Geschwindigkeit, die das Triebfahrzeug theoretisch erreichen kann, sondern aus der Geschwindigkeit, die der Buchfahrplan vorgibt.

HG
Brummi

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@Goetz

So ähnlich hatte ich es ursprünglich, aber wenn das Signal auf Halt stand, wurde der Zug durch das Vorsignal auf 60 abgebremst und blieb dabei, auch wenn das Signal auf Fahrt ging (bis zum Erreichen des Signals). Jetzt wird der Zug nach kurzer Verzögerung auf Sollgeschwindigkeit gebracht sobald das Signal schaltet. Dazu muß das Signal aber wissen, welches Fahrzeug kommt.

@Roter Brummer

In meinem Fall kommt bei der Rangierfahrt kein weiteres Signal, sondern ein Prellbock. Der Zug endet nämlich im mehrgleisigen Bahnhof und soll auf das Abstellgleis.

Hinter der Weiche zur Abstellung kommt die freie Strecke, auf der dann gerade ein Zug von einem anderen Bahnhofsgleis fährt.

Gruß Old Grey

 

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