-
Gesamte Inhalte
7888 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Alle erstellten Inhalte von BahnLand
-
Autoschlangen-Steuerung ohne Sperr-Kreuzung nicht möglich
BahnLand hat Thema erstellt in Technischer Support
Hallo Neo und Freunde des Ereignis-gesteuerten Straßenverkehrs Wie sagte einst das kleine Mädchen mit gezogenen Zähnen nach der Rückkehr vom Zahnarzt zu seiner Mutter? "Mami, Mami, er hat überhaupt nicht gebohrt! So könnte es mir auch gehen, da ich mir momentan die Zähne ausbeiße bei dem Versuch, eine funktionierende und auch betriebssichere Ampel- und Schranken-Steuerung hinzubekommen, welche ohne die bisher genutzte Sperr-Funktion der Kreuzung auskommt. Diese Funktion verhinderte, dass während des Passierens der Kreuzung durch einen Zug ein zweiter in diesen hinein fuhr. Vielmehr wurde der zweite Zug unter Beibehaltung seiner Geschwindigkeitszuordnung solange am "Eingang" der Kreuzung angehalten, bis der erste Zug die Kreuzung verlassen hatte. Danach fuhr der zweite Zug automatisch mit seiner ursprünglichen Geschwindigkeit weiter, ohne dass es hierfür eines expliziten Anstoßes durch den Benutzer oder die Ereignisverwaltung bedurfte. Leider hat Neo angekündigt, dass es diese Funktionalität der Kreuzung in der neuen Version des Modellbahn-Studios nicht mehr geben wird. Deshalb werden etliche meiner Anlagen (z.B. "Bahnübergangs-Steuerung", "Ablaufberg", "Autoscooter" oder die Kleinkabinen-Seilbahn auf der Anlage "Mount-Rushmore") in der V4 nicht mehr ablauffähig sein. Bei dem Versuch, eine ausschließlich über die Ereignisverwaltung gesteuerte Lösung zu finden, welche die Kreuzungs-Funktionalität nicht mehr benötigt, bin ich bisher kläglich gescheitert, weil ich es einfach nicht schaffe, den so leidlich funktionierenden Ablauf auch "betriebssicher" zu machen. Vielleicht hat ja jemand von Euch eine Idee, wie man den hier beschriebenen Ablauf, wie er von mir bisher realisiert wurde, gegen die am Ende dieses Beitrags beschriebenen Fehler "abschotten" kann, ohne dass die Funktionalität an sich darunter leidet. Andererseits hat Neo in Aussicht gestellt, dass er sich nach der Erstauslieferung der V4 Gedanken über mögliche Funktionserweiterungen im Modellbahn-Studio (insbesondere in der Ereignisverwaltung) machen könnte, um das hier geschilderte Problem auf andere Weise als über die nicht mehr vorhandene Kreuzungs-Funktionalität lösen zu können. Hierfür möchte ich mittels dieser Beschreibung ein paar Anhaltspunkte liefern. Zunächst sei als "Ausgangspunkt" die in der Anlage "Bahnübergangs-Steuerung" realisierte Lösung kurz umrissen: Bei einer geschlossenen Bahnschranke oder einer roten Ampel konnte durch eine in den Fahrweg eingebaute Kreuzung und eine quer zur Fahrtrichtung einfahrende "Dummy-Lok" (grün) die Weiterfahrt der ankommenden Straßenfahrzeuge blockiert werden. Die vor der Kreuzung angehaltenen Fahrzeuge behielten ihre Geschwindigkeitszuordnungen bei, … … sodass sie nach dem "Zurückweichen" der Dummy-Lok ihre Fahrt mit der ursprünglichen Geschwindigkeit fortsetzen konnten. Zwischenräume zwischen den einzelnen Fahrzeugen wurden durch "Dummy-Anhänger" (gelb) realisiert, die ein Auffahren "Stoßstange an Stoßstange" verhinderten. Diese wurden jeweils dem vorausfahrenden Fahrzeug zugeordnet und hatten die "hinteren" Fahrzeugkupplungen grundsätzlich deaktiviert. So war durch das dunkelbraune Gleis, das "in Wahrheit" ebenfalls eine Kreuzung war (beide Fahrwege identisch), die Trennung aufeinanderfolgender Fahrzeuge möglich, … … wodurch sich insbesondere die grüne "Sperr-Lok" wieder dazwischen schieben konnte, um insbesondere einen größeren Abstand zwischen vorausfahrendem und nachfolgendem Fahrzeug zu ermöglichen. In der Variante ohne Nutzung der Kreuzungs-Funktionalität sollte nun das gleiche Szenario realisiert werden: Ein Fahrzeugkonvoi, bestehend aus einer Reihe von Einzelfahrzeugen und Fahrzeug-Kompositionen (z.B. Lastwagen oder Autos mit Anhängern, Sattelzüge usw.), jeweils abschließend ergänzt durch einen "Dummy-Anhänger" für einen minimalen Abstand, sollte vor einer Ampel oder Schranke insgesamt gestoppt und nach Freigabe des Fahrwegs nach Fahrzeug-Kompositionen getrennt wieder einzeln gestartet werden können. Da das vollautomatische Anfahren der einzelnen Fahrzeuge im Konvoi nun nicht mehr möglich ist, musste ein Weg gefunden werden, wie alle Fahrzeuge gestartet werden können, ohne die mögliche Länge des Konvois zu kennen. Damit war der Start aller Fahrzeuge des kompletten Konvois über ein darunter befindliches Gleis "geeigneter Länge" ausgeschlossen. Als Lösung blieb also nur noch, die Fahrzeuge des gesamten Konvois zu "einem Zug" zu vereinen und diesen als Ganzes über das Auto an der "Zugspitze" zu starten. Hierfür mussten aber alle Kupplungen an allen Fahrzeugen beidseitig aktiviert sein. Zur Trennung der ersten Fahrzeugkomposition vom Zug musste daher die hintere Kupplung von deren letztem Teilfahrzeug (dem Dummy-Anhänger) dynamisch deaktiviert werden. Da über "Zug-betritt-Gleis"-Ereignisse nur "aktive Lokomotiven" (hier die Autos mit zugeordneter Geschwindigkeit), aber keine "Wagen" (hier die Dummy-Anhänger) erkannt werden können, erfolgte jeweils eine paarweise Verknüpfung zwischen Auto und Dummy-Anhänger mittels gleichartig durchnummerierten Fahrzeug-Bezeichnungen und einer "verbindenden" Objektvariable (die Nummern sind im obigen Bild über den gelben Dummy-Anhängern eingeblendet): Diese Liste wurde ür den kompletten Fahrzeugestand händisch erstellt. Für die Realisierung der Konvoi-Steuerung wurde folgende Steuergleis-Konfiguration aufgebaut: Bei geschlossenem Sperrgleis (gelb) werden ankommende Fahrzeuge zwangsgestoppt. Dies ist notwendig, da ein über die Zuweisung der Geschwindigkeit "0" gestopptes Auto durch ein von hinten auf den Konvoi auffahrendes Auto wieder "angeschubst" werden könnte. Das erste Auto des Konvois kommt dann auf dem roten Stoppgleis zum Stillstand. Da nur während der Einfahrt das Auto durch die EV identifiziert werden kann, wird hierbei gleich über dessen Objektvariable die hintere Kupplung des Abstands-Anhängers deaktiviert. Der Rest des Konvois bleibt damit stehen. Nach dem Öffnen des Sperrgleises wird über das rote Stoppgleis die erste (entkuppelte) Fahrzeug-Komposition gestartet. Das Stoppgleis muss so kurz sein, dass kein aufgefahrenes Nachfolge-Fahrzeug mit erfasst werden kann. Die vergebene Startgeschwindigkeit ist etwas höher als die "normale" Fahrgeschwindigkeit, damit auch bei einem durch Auffahrt von hinten nachgeschobenen Rest-Konvoi ein kleiner Abstand für das Schließen des Sperrgleises nach dem Passieren der ersten Fahrzeug-Komposition entsteht. Der Start des restlichen Konvois zum Aufrücken über das graue Nachrückgleis erfolgt bei der Einfahrt des abgekuppelten ersten Fahrzeugs in das olivgelbe Fahrgleis. Es werden alle Fahrzeuge gestartet, die sich auf dem grauen Nachrückgleis befinden. Damit dies auch dann für mindestens ein Fahrzeug zutrifft, wenn es sich bei dem am Stoppgeleis gestarteten Fahrzeug um eine "lange" Komposition handelt (z.B. Schwerlasttransport oder Gliederbus), muss das graue Nachrückgleis länger als die längste auf der Anlage im Einsatz befindliche Fahrzeugkomposition sein. Dies bedeutet allerdings auch, dass bei einer Reihe von kurzen Fahrzeugen am Anfang des Konvois durch die Geschwindigkeitszuweisung an das graue Nachrückgleis sehr viele Fahrzeuge erfasst werden. Da bei mehreren "aktiven" Fahrzeugen im "Zugverband" die Erkennung des "Auslöser"-Fahrzeugs im "Zug-betritt-Gleis"-Ereignis nicht eindeutig ist, und somit anstelle des ersten Autos auch ein Fahrzeug weiter hinten im Konvoi in der "_Trigger1"-Variable stehen kann, muss die "Identifizierung" des ersten Fahrzeugs im Konvoi am Stoppgleis "erzwungen" werden. Dies wird dadurch realisiert, dass "vorher" noch das violette Bremsgleis eingefügt wird. Fährt der Konvoi in dieses Gleis ein, werden zunächst alle Fahrzeuge auf dem grauen Nachrückgleis durch die Geschwindigkeitszuweisung "0" gestoppt. Hiervon betroffen ist aber auch das allererste Fahrzeug, das sich in diesem Moment gleichzeitig auf dem violetten Bremsgleis und dem grauen Nachrückgleis befindet. Deshalb wird in derselben Ereignisdefinition dem "Fahrzeug auf dem violetten Gleis" (und das ist jetzt nur das erste Fahrzeug des Konvois) wieder die volle Fahrgeschwindigkeit zugewiesen. Beim Eintreffen auf dem roten Stoppgleis besitzt daher "nur" das erste Fahrzeug eine zugeordnete Geschwindigkeit und wird daher in der "_Trigger1"-Variable korrekt erkannt, wodurch dann auch dessen Abstands-Anhänger korrekt adressiert werden kann. Soweit die Theorie. In der Praxis sieht es aber ganz anders aus: Beidseitig vom Hauptschalter für die Demo sind Anzeigen für das erkannte Triebfahrzeug und dessen Abstands-Anhänger am roten Stoppgleis (links) und für das erkannte Triebfahrzeug am violetten Bremsgleis (rechts) angeordnet. Diese werden mit dem jeweiligen "Zug-betritt-Gleis"-Auslöser und der zugehörigen Objektvariable beschrieben. Hier kann man gut erkennen, dass die Theorie "manchmal" sehr gut funktioniert (Bild oben), aber in vielen Fällen eben doch irgendein anderes Fahrzeug als das erste, in der linken Anzeige erscheint (Bild unten). Entsprechend wird dann die hintere Kupplung der falschen Fahrzeug-Komposition (am gezeigten Beispiel die Kupplung von Fz05# anstelle von Fz02#) deaktiviert, was dazu führt, dass der Konvoi an der falschen Stelle getrennt wird. Durch die "Überlänge" des falsch abgetrennten "ersten Fahrzeugs" steht nun der restliche Konvoi außerhalb des grauen Nachrückgleises und kann daher nicht mehr gestartet werden. Wegen der "Überlänge" der "falschen" Fahrzeug-Komposition, befindet sich dann beim Eintritt in das olivgelbe Fahrgleis ein Teil der enthaltenen Triebfahrzeuge immer noch auf dem grauen Nachrückgleis, wodurch diese alle wieder eine Geschwindigkeit zugordnet bekommen. Folglich kann dann beim Verlassen des gelben Sperrgleises, bei dem die hinterste Kupplung des "Auslösers" wieder aktiviert werden soll, wieder "irgendeine" Kupplung aus dem falschen Konvoi identifiziert werden. Damit bleibt möglicherweise die "tatsächlich hinterste" Kupplung deaktiviert. Beim "Auffahren in der nächsten" Runde, wird dann der dadurch gebildete "Zugverband" nicht mehr geschlossen, wodurch nicht mehr alle Teile des "Zuges" nachgezogen werden können. Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass beim Verlassen des grünen Freigleises das Sperrgleis für den Start des nächsten Autos geöffnet wird, wenn der Hauptschalter eingeschaltet ist. Aufgrund geschilderten "Tohuwabohus" folgt jetzt meine Frage an die Runde: Hat jemand eine Idee, wie man dieses Szenario mit bestehenden Mitteln betriebssicher machen könnte? Oder gibt es wirklich nur den Weg möglicher "Nachbesserungen" durch Neo (z.B. in der Ereignisverwaltung), um die Betriebssicherheit dieses Szenarios herstellen zu können? Ich habe die Anlage im beliegenden ZIP-Paket zusammen mit der extrahierten und als Textdatei formatierten Ereignissteuerung beigelegt. Vielleicht hilft es ja etwas beim Nachvollziehen der Problematik. Die Dummy-Fahrzeuge und die Nummern-Anzeigen sind jeweils eigenen Ebenen zugeordnet und können daher über diese ausgeblendet werden. Die Anlage wurde in V3 erstellt, läuft aber mit denselben "Mucken" auch in V4. Autoschlange.zip Viele Grüße BahnLand Autoschlange.zip -
Hallo Brummi, ich bin beeindruckt! Da sieht wirklich toll aus. Da muss ich wohl an meine Bahnsteige für Göschenen und Erstfeld nochmals Hand anlegen (liegen auch jeweils in der Kurve). Viele Grüße BahnLand
-
Hallo Brummi, schon dagenhaft, wie bei Dir die "Spline-geführten" Modelle sur so "heraus sprudeln". Vielleicht wäre es ja eine Anregung für Neo, zu ermöglichen, verschiedenen Spuren eines Modells verschiedene "Grundformen" (x-Dateien) zuzuordnen. Dann könnte man nämlich Deinen Bahnsteig mit gläsernem Dach in einem Modell anbieten (und ich könnte beispiesweise Verzweigungen im Tunnel bauen, indem ich die beiden "Halbröhren" für die einseitigen Tunnelwände als zwei zusätzliche Fahrspuren der Weiche mit der Eigenschaft "nur 3D-Modell" realisieren könnte ). Viele Grüße BahnLand
-
Hallo Hans, ich habe heute das neue N-Bahn-Magazin-Heft (6/2017) gekauft, weil es einen Artikel über die riesige Modellbahn-Anlage des Stuttgarter Hauptbahnhofs enthält. In dem Heft steht zwar nicht so viel wie in dem weiter oben zitierten MIBA-Anlagen-Heft, aber es zeigt doch sehr anschaulich, wie der Bahnhof ausgesehen hat, bevor er für Stuttgart 21 "gerupft" wurde. Da hat der verstorbene Wolfgang Frey dem Stuttgarter Hauptbahnhof von "einst" doch ein sehr schönes Denkmal gesetzt, das - ursprüngklich bei Stuttgart nicht öffentlich zugänglich - nun in Herrenberg (an der Gäubahn von Stuttgart nach Rottweil-Tuttlingen-Singen-Zürich gelegen) von Jedermann bestaunt werden kann. Viele Grüße BahnLand
-
Hallo Hermann, ich kenne das von Dir verwendete Konstruktionsprogramm nicht. Deshalb kann ich auch nichts über dessen Eigenarten aussagen. Das (händische) Einfügen der von mir oben dargestellten roten Zeile in die x-Datei sollte aber immer möglich sein, da ich den Programm-Einstellungen in Deinem Screenshot entnehmen konnte, dass eine lesbare x-Datei erzeugt wird. Notfalls musst Du eben mit dem Verkleinerungsfaktor "_Scale_x_y" (Verkleinerung im Maßstab x:y, x und y ganze Zahlen) etwas herumspielen, bis die Größe im Modellbahn-Studio passt. Ich hatte mich übrigens oben in meinem ersten Beitrag verschrieben: statt "_Scale_1:100" muss es "_Scale_1_100" heißen (Sorry!). Viele Grüße BahnLand
-
Hallo Hans, für die Blinkfunktion benötigst Du einen Timer (Countdown), mit dem Du die Blinklampen abwechselnd an- und ausschalten kannst. Am Ende der Blinkphase schaltest Du dann die Lampen explizit aus. So müsste es gehen. Viel Erfolg beim Aufbau! Viele Grüße BahnLand
-
Hallo Hermann, ich vermute mal, dass es in Deiner x-Datei - sofern sie in "lesbarer" Form erzeugt wurde - eine globale Frame-Definition mit globaler FrameTransformMatrix gibt. Die Datei müsste ziemlich am Anfang etwa so wie nachfolgend gezeigt aussehen (ohne die rote Zeile): Frame _Global_ { FrameTransformMatrix { 1.000000, 0.000000, 0.000000, 0.000000, 0.000000, 1.000000, 0.000000, 0.000000, 0.000000, 0.000000, 1.000000, 0.000000, 0.000000, 0.000000, 0.000000, 1.000000, } # <frametransformmatrix> Frame _Scale_1_87 { } # leerer Frame - nur der Name ist wichtig !!! Frame Radsatz1 { : : : Füge dort die rote Zeile ein und schreibe anstelle "1_87" jenen Maßstab hin, in dem Du Dein Modell in der x-Datei erzeugt hast. Beim obigen Beispiel wurde das Modell in der x-Datei im H0-Maßstab erzeugt. Hast Du Dein Modell im Maßstab 1:1 gezeichnet und so auch in der x-Datei erzeugt, muss der Frame-Name "_Scale_1_1" heßen. Wenn Du das Modell in der x-Datei im Maßstab 1:100 hinterlegt hast, benennst Du denn roten Frame-Namen in "_Scale_1_100" um usw. Wenn das Modellbahn-Studio diese Zeile in der x-Datei vorfindet, "weiß" das Modellbahn-Studio, in welchem Mastab das Modell übergeben wurde, und wandelt das Modell dann automatisch in den für das Modellbahn-Studio benötigten Maßstab um. Wenn Du dann nach dem Hochladen das Modell auf die Anlage ziehst, sollte das Größenverhältnis passen - unabhängig davon, in welchem Maßstab Du die Anlage baust. Viele Grüße BahnLand
-
Hintergründe selbst gestalten
BahnLand antwortete auf Roter Brummers Thema in Anleitungen und Tutorials
Hallo Phil, ob das auch - zumindest teilweise - etwas für meine Gotthard-Anlage wäre? Da diese aus mehreren gegeneinander versetzten Grundplatten besteht, deren "Außenwände" teilweise "aus der Anlage heraus" sichtbar sind, stelle ich mir das hier nicht so einfach vor. Dennoch finde ich Deine Idee zumindest für Anlagen mit rechteckigem Grundriss genial. Viele Grüße BahnLand -
Hallo Brummi, Dein Ideenreichtum gefällt mir. Viele Grüße BahnLand
-
Hallo zusammen, vielen Dank für Eure "Gefällt mir"-Klicks und Eure positiven Kommentare, die für mich Ansporn sind, so weiter zu machen. @Roter Brummer Mein Vorhaben ist, die gesamte Reutinger Straßenbahn-Flotte, die nicht so besonders groß war, auf Meterspur nachzubauen. Quelle: BildeRTanz Eningen vom 15.02.2010 Dazu gehört auch eine kleine Güterlok, die auf Rollschemel aufgebockte Normalspur-Güterwagen zu den zwei in Eningen und Pfulingen existierenden Fabrik-Anschlüssen brachte. Quelle: BildeRTanz Reutlingen vom 17.08.2009 Es gab nur einen Gepäckwagen, der noch aus der Zeit der Dampf-betriebenen Lokalbahn (bis 1912) stammte und in der Anfangszeit der Straßenbahn noch gelegentlich angehängt wurde. Ansonsten gab es eine Handvoll Güterwagen nur als "Dienstfahrzeuge". Die nachfolgende Übersicht zeigt alle Fahrzeuge der Reutlinger Straßenbahn, wobei sich viele Fahrzeuge nur durch die aufgebrachten Werbe-Beschriftungen unterscheiden. Diese sind jedoch alle authentisch - wenn auch in dem gezeichneten Maßstab nicht unbedingt "entzifferbar". Ich habe auch im Modellbahn-Studio vor, einige Varianten mit Werbe-Anschriften anzubieten. Allerdings werde ich da nicht "alle" realisieren können, weil mir dazu teilweise einfach die Vorlage mit hinreichender Auflösung fehlt. Einige habe ich jedoch auf den mir vorliegenden Fotografien entziffern und in einem "anständigen" Format "reproduzieren" können. Von 1912 bis in die 1940er Jahre wurden die Linien Betzingen-Reutlingen-Eningen und Reutlingen-Pfullingen von der Württembergischen Eisenbahn-Gesellschaft (WEG) betrieben und hatten in den ersten Betriebsjahren unterhalb der Fenster einen zweifarbigen grünen Anstrich (1. Zeile im Bild oben). Ab 1928 kam die Linie von Reulingen nach Altenburg hinzu, welche von der Stadt Reutlingen betrieben wurde. Die Reutlinger Straßenbahn hatte also über viele Jahre hinweg zwei Betreiber. Die Fahrzeuge waren fortan von beiden Gesellschaften unterhalb der Fenster nur noch mit einem Grünton bemalt, der sich bis zum Ende der Reutlinger Straßenbahn 1974 hielt. Bis wann die Lyra-Stromabnehmer eingesetzt wurden, ist mit nicht bekannt. Jedenfalls fuhren die Fahrzeuge in den 1050er bis 1970er Jahren mit Scheren-Stromabnehmer. Das obere Bild zeigt neben der einzigen Güterlok die Triebwagen in unterschiedlichen technischen Ausführungen und Werbeaufschriften. Im unteren Bild sind die Dienstfahrzeuge und die Beiwagen dargestellt. Auch wenn die obigen Darstellungen den Anschein erwecken, dass die Reutlinger Straßenbahn sehr viele Fahrzeuge im Einsatz gehabt hätte, waren es im Laufe der Zeit insgesamt nur 28 Triebwagen und 49 Beiwagen, verteilt auf jeweils 8 verschiedene Treibwagen- und Beiwagen-Grundtypen, bei denen es jeweils wiederum etliche Bauart-Unterschiede gab. Viele Fahrzeuge aus der Anfangszeit konnten bis zum Schluss (und sei es auch nur als Dienstfahrzeig) im Betrieb beobachtet werden. Entsprechend erfuhren die Fahrzege auch dieverse Umbauten, was zusammen mit den ebenfalls mit der Zeit wechselnden Werbe-Aufschriften letztendlich die oben aufgelistete Varianten-Vielfalt ergibt. Viele der Fahrzeuge stammen als Gebrauchtfahrzeuge aus Stuttgart oder wurden in derselben Bauart wie Stuttgarter Fahrzeuge von der Maschinenfabrik Esslingen beschafft. Deshalb werden sich aus vielen Fahrzeugen durch andere Texturen auch Stuttgarter Straßenbahnfahrzeuge darstellen lassen. Aber das ist alles "Zukunftsmusik". Viele Grüße BahnLand
-
Hallo Gemeinde, da die Straßenbahnen noch etwas "dauern" (ich habe noch nicht die richtige Aufteilung für die Multitextur gefunden, und die weiteren LoD-Stufen fehlen auch noch), habe ich zwischenzeitlich ein kleines Video gedreht, welches das (automatische) Umlegen des Lyra-Stromabnehmers bei einem Fahrtrichtungswechsel zeigt. Ich habe im Internet 3 verschiedene Arten der Umschaltung gefunden: Automatisches Umklappen beim Anfahren in die entgegengesetzte Richtung. Hier ist es vermutlich die Reibung, die dafür sorgt, dass der Lyra-Bügel nach kurzer Zeit unter der Fahrleitung auf die andere Seite kippt. Hierfür hängt der Fahrdraht an den Wendestellen besonders hoch, damit die Oberleitung durch den umkippenden Lyra-Bügel nicht zu sehr nach oben gedrückt wird. Umklappen des Lyrea-Bügels von Hand mittels Seilzug Vom oberen Teil des Lyra-Bügels führt je ein Seil schräg nach vorne und nach hinten inach unten. Daran wird der Bügel unter der Oberleitung in die entgegengesetzte Schräglage gekippt, während die Straßenbahn steht. Auch hier wird der Widerstand durch die Oberleitung durch deren Höherlegung reduziert. Horizontales Umdrehen des Lyra-Bügels um eine vertikale Drehachse. Hierbei ist der Lyra-Bügel auf einem Drehteller befestigt. Er kann daher an den Wendestellen ebenballs mittels Seilzug seiltlich um 180° in die entgegengesetzte Richtung gedreht werden. Auf zeitgenössischen Fotos der Reutlinger Straßenbahn kann man erkennen, dass der Lyra-Stromabnehmer auf dem Dach nicht drehbar gelagert war. Außerdem kann man Seile erkennen, die von dem vom oberen Teil des seitlichen Gestänges des Lyra-Bügels nach unten führen. Es könnte also die Methode 1 oder 2 (oder auch beide) angewendet worden sein. Ich habe im Video die erste Variante nachgestellt. Man könnte in der Ereignisverwaltung aber auch die zweite Umlege-Variante realisieren. Viel Vergnügen beim Betrachten des Videos wünscht BahnLand
-
Kleinanlagen für den Platzbeschränkten Modellbahner
BahnLand antwortete auf Modellbahnspasss Thema in Anlagen
Hallo Streitross, schön umgesetzt! Viele Grüße BahnLand -
Hallo Seehund, Deine Gleisstopfmaschine ist mit ihren Animationen schon sehr beeindruckend. Ein ganz großer Dank für dieses wunderschöne Modell! Viele Grüße BahnLand
-
Hallo Modellbahnspass, ja, ist ein Modell aus der Modellbauwelt - hätte ich vielleicht dazu schreiben sollen (Verzeihung). Viele Grüße BahnLand
-
Hallo Modellbahnspass, Horst (Hoklbu) hat den Cargo-Sprinter für das Modellbahn-Studio gebaut. Viele Grüße BahnLand
-
Kleinanlagen für den Platzbeschränkten Modellbahner
BahnLand antwortete auf Modellbahnspasss Thema in Anlagen
Hallo Modellbshnspass, es ist wirklich schade, dass Du keine "richtigen" Modelle für das Modellbahn-Studio baust. Wenn ich Deine "Bordmittel"-Modelle sehe - und erkenne - wie z.B. den RBe 4/4 der Bodensee-Toggenburg-Bahn oder Mittelthurgaubahn und im Hintergrund den Roten Pfeil, läuft mir immer wieder das Wasser im Munde zusammen, wenn ich daran denke, wie es wäre, wenn diese Fahrzeugtypen als MBS-Modelle zur Verfügung stünden. Und unmittelbar danach kommt dann die "Ernüchterung", dass es diese Modelle im Modellbahn-Studio eben nicht gibt. Nun wird mancher sagen: "Selbst ist der Mann", und zum Teil setze ich das ja auch um. Aber um alle meine Wünsche selber realisieren zu können, bräuchte ich wie eine Katze "7 Leben". Trotzdem: Ich freue mich schon auf Deine nächste Anlage mit wieder neu zu erratenden Fahrzeugtypen. Viele Grüße BahnLand -
Hallo Streitross, das gefällt mir ! Man muss also die Anlage immer im Freien aufstellen! Was so ein kleiner Schreibfehler doch bewirken kann. Aber tröste Dich: mir passiert sowas auch am laufenden Band. Viele Grüße BahnLand
-
Zusammengesetzte Grundplatten und Probleme damit
BahnLand antwortete auf dioramags Thema in Fragen zur Planung
Hallo Henry da hast Du Dir wirklich einen raffinierten Trick ausgedacht. Auf Basis von (etwa) Deiner Gleiskonviguration möchte ich hier noch ein paar mögliche Alternativen aufzeigen: Dies ist die Original-Konfiguration. In Abhängigkeit von der Gleiskonfiguration kann es sinnvoll sei, die Platten anders aufzuteilen, um an den Platten-Kanten verschiedene "Quer-Neigungen" zu vermeiden. Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass man nicht die Platte selbst neigt, sondern auf der ebenen Platte mittels der Funktion "Gelände anpassen" eine "globale Rampe" erzeugt, welche die geplante Neigung der Platte darstellt. Da die einstellbare Breite der Gelände-Anpassung auf maximal 1000 (mm) begrenzt ist, muss man diesen Vorgang möglicherweise nach seiticher Verschiebung des hierfür verwendeten "Rampen-Gleises" wiederholen. Der Vorteil dieser Variante liegt darin, die man auf der auf diese Weise "schräg gestellten" Platte jederzeit (auch nachträglich) Geländeanpassungen unter den Glesen durchführen kann, ohne hierfür jedes Mal die Platte mit Allem darauf "in die Ebene drehen" zu müssen. Viele Grüße BahnLand -
Hallo Streitross, grundsätzlich finde ich Deine bisher erstellten Anlagen alle schön. Also mach Dir bitte nichts draus, wenn ich dies nicht für jede Anlage von Dir explizit ausdrücke. Denn ich schreibe momentan so viele Kommetare, die ich meist noch mit vorher zu erstellenden "Beilagen" (wie z.B. "erklärende" Bilder) unterfüttern möchte, dass ich mit meinen eigenen Projekten fast gar nicht mehr voran komme. Deshalb selektiere ich jetzt mehr, auch wenn ein Beiträg möglicherweise einen Kommentar "wert" gewesen wäre. Viele Grüße BahnLand
-
Hallo bkoch99, gute Idee , solange die Bodenplatte am durch die Lochung erzeugten Rand eben ist. Hat der Rand dagegen ein variables Höhenprofil, hilft nur eine abschließende Wand antlang des Anlagen-Randes, die aber dann "innenseitig" mit einem Hintergrundbild versehen werden kann. Viele Grüße BahnLand
-
Hallo Modellbahnspass, ich habe mir einfach mal einen Ausschnitt des Bildes Deiner Hamburg-Anlage "geborgt" , um zeigen, wo sich heute das Miniaturwunderland auf Deiner Anlage befinden könnte. Anbei noch ein Originalbild, das ich im August in Hamburg geknipst habe. Damit möchte ich ausdrücken, wie treffend Deine Umsetzung dieses Szenarios gelungen ist. Viele Grüße BahnLand
-
Hallo Modellbahnspass, apropos spanische V200: Die habe ich auch am selben Tag in Madrid-Chamartin aufgenommen. Sieht doch ein kleines bisschen anders aus als der belgische "Kartoffelkäfer", den Du am linken Bildrand auf's Gleis gestellt hast . Viele Grüße BahnLand
-
Hallo Flexgleisbieger, mir gefallen Deine rostigen Schienen auch sehr gut. Die passen hervorragend in den Güterwagen. Viele Grüße BahnLand
-
Hallo Modellbahnspass, das erste Bild entstand am 26.07.1972 im Bahnhof Madrid-Chamartin, das zweite am selben Tag im Bahnhof Guadalajara. Viele Grüße BahnLand
-
Hallo Modellbahnspass, meine in meinem vorherigen Beitrag ausgedrückte "Unsicherheit" bezog sich nicht auf die Existenz der Glieder-Schienenbusse bei der RENFE, sondern darauf, ob es solche auch noch in anderen Ländern gab. Genau hierzu habe ich im Internet auch leider keine Hinweise gefunden. In Spanien hatte ich 1972 selbst die Gelegenheit, die Glieder-Schienenbusse zu fotografieren: Ich habe im Internet auch noch eine Seite gefunden, wo sogar spanische Schienebusse mit mehr als 3 Gliedern abgebildet sind (bitte hier im das letzte Viertel der Bildfolge scrollen). Viele Grüße BahnLand