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Hallo @Neo, vielen Dank für das Set. Wie füge ich nun die besagten Modeelle dem Set hinzu? Muss ich da warten, bis die Modelle von Dir freigegeben sind? Oder kannst nur Du die Modelle dem Set hinzufügen? Viele Grüße BahnLand
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Hallo @Neo, ich würde "Weichenzubehör" vorschlagen, weil in diese "Kategorie" alle zu berücksichtigenden Modelle hinein passen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Rainer, Das obige Bild zeigt links ein Modell für ein Gleis mit Bettung und rechts für ein Gleis ohne Bettung, wie sie in Sketchup gebaut wurden und für die Konstruktion fast aller Gleise aus dem Online-Katalog hergenommen werden. Hierzu verwendet man den 3D-Modelleditor, der im Eigenschaftsfenster jedes Gleises über den Bleistift-Button gestartet werden kann. Dort legt man die Geometrie des Gleises fest, das sowohl ein einfaches gerades oder gebogenes Gleis als auch eine etwas komplexere Konstruktion wie eine Weiche, eine Kreuzung oder eine Kreuzungsweiche sein kann. Das hierdurch erzeugte fertige Gleis besteht dann aus diesen jeweils einen Schwellenabschnitt umfassenden Modellen, die wie die Glieder einer Kette aneinander gereiht werden. Durch das Sketchup-Modell wird also nicht ein komplettes Gleis oder eine Weiche usw. definiert (dies ist Sache des 3D-Modelleditors), sondern nur die Gestalt eines Schwellenabschnitts und damit insbesondere das Querschnittprofil des Gleises festgelegt. Das obige Bild zeigt das Sketchup-Modell des im ersten Bild links abgebildeten Bettungsgleises. Die Source (skp-Datei) dazu, die Du mit Sketchup Make 2017 oder einer neueren Sketchup-Version (nur noch Vollversionen) einlesen kannst, findest Du in dem folgenden zip-Paket. Bettungsgleis.zip Für die Bettungs-Splines gilt dasselbe wie für die Einzelschienen (siehe hier). Sie lassen sich ebenfalls nur dann entlang ihrer Spur verkürzen, wenn diese gerade ist oder einen festen Radius besitzt. Also auch hier ist es dann, wenn die Spuren der Weiche aus mehreren Abschnitten mit unterschiedlichen Radien zusammengesetzt sind, notwendig, die "hinteren" Spuren auszutragen und durch separate Gleisstücke gleicher Geometrie zu ersetzen. Dann lassen sich auch hier die hinzugefügten Bettungs-Splines erfolgreich entlang der Spur kürzen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Thomas, das Verkürzen oder Verlängern eines Spline-Objekts mit "Streckungs-Pfeil" unter Beibehaltung der vorhandenen Spur funktioniert nur dann, wenn diese Spur eine Gerade ist oder aus einem einfachen Bogen (Radius + Winkel) besteht. Versucht man ein aus Bögen und Geraden zusammengesetztes oder mittels der Flexgleis-Eigenschaft erzeugtes Spline-Objekt mit dem Streckungs-Pfeil zu verkürzen oder zu verlängern, erzeugt das Modellbahn-Studio daraus eine Gerade zwischen den beiden Spline-Objekt-Enden. Bei mit dem "Viereck" flexibel geformten Spline-Objekten lässt sich diese Art der Verkürzung oder Verlängerung grundsätzlich nicht anwenden. Bei aus Geraden und Kreisbogen-Segmenten zusammengesetzten Spline-Objekten muss jenes Segment, welches verkürzt oder verlängert werden soll, separiert, also durch ein eigenständiges Objekt mit dieser Geometrie ersetzt werden. Hierauf angewendet funktioniert die Verkürzung oder Verlängerung dann anstandslos. Für Weichen mit im 3D-Modelleditor aus mehreren Abschnitts-Definitionen zusammengesetzten Spuren bedeutet dies, dass diese in getrennte Abschnittsgleise aufgeteilt werden müssen. Die aufgesetzten Einzelschienen können dann dort unabhängig voneinander gekürzt werden, wie an den folgenden Beispielen gezeigt wird: Das obige Bild zeigt die Bogenweiche aus den Anwendungsbeispielen meines obigen Beitrags. Dort ist die äußere Spur (Spur 1) aus 2 Teilen zusammengesetzt. Die zweite Definition wird entfernt und stattdessen ein zusätzliches Gleis mit dieser Geometrie angelegt. Beide Gleisstücke zusammengesetzt (gelb die neue Weiche, rot das zusätzliche Gleis) ergeben dann wieder die ursprüngliche Weichengeometrie. Positioniert man nun vor der Umwandlung der Gleiskonfiguration in die Variante "Schwellenband ohne Schienen" das animierte Zungenpaar an der richtigen Stelle (links), kann man nach der Umwandlung und dem Hinzufügen der Einzelschienen zuerst nur für die Weiche (Mitte, die linke Einzelschiene des Bogens ist bewusst etwas zu weit nach hinten geschoben, um die Lage des Anschlusses an die Weichenzunge hervorzuheben) entscheiden, ob man bei diesem Beispiel die Einzelschienen auch für das separierte Bogengleis hinzufügen (rechts) oder aufgrund der geringen Überlappung mit den Enden der Weichenzungen stattdessen dort die ursprüngliche Variante "Schwellengleis mit Schienen" beibehalten möchte. Das zweite Beispiel ist die Weiche von Dir mit dem geschilderten Problem. Wie beim ersten Beispiel müsste man hier die "Weiche" auf den jeweils ersten Definitionsabschnitt im 3D-Modelleditor reduzieren und die gestrichenen Abschnitte durch einfache Gleise mit gleicher Geometrie ersetzen (siehe den oberen Definitionsbereich im obigen Bild). Durch die Kürze des im abbiegenden Zweig der Weiche verbliebenen geraden Gleisabschnitts (0,13 mm) ist nach meinen Tests das Modellbahn-Studio nicht mehr in der Lage, die Positionen der beidseitigen Kontaktpunkte (zu anzudockenden Nachbargleisen) zu unterscheiden, und dadurch den Weg eines hierauf eintreffenden Fahrzeugs bei nun vermeintlich 4 anstatt 2 aufeinander treffenden Gleis-Enden eindeutig festzulegen (dadurch kann es zu einer unerwarteten Kehrtwendung das Fahrzeugs kommen). Um dies zu vermeiden, muss der erste Eintrag für die Spur 0 entfernt werden. Da sich dieser Abschnitt mit dem gleichen Abschnitt der geraden Spur 1 deckt, kann auch diese um die in Spur 0 entfernten 0,13 mm gekürzt werden. Damit bleibt die Geometrie der Weiche abgesehen vom etwas verschobenen Startpunkt - insbesondere bezüglich der relativen Positionen der beiden Verzweigungs-Enden zueinander - erhalten. Sollen die nun entfernten 0,13 mm gerade Strecke im Umfeld der verbauten Weiche dennoch benötigt werden, kann man sie dem an der Weichenspitze angeschlossenen Nachbargleis zuschlagen. Durch die Reduzierung der Weiche um die besagten 0,13 mm gerade Strecke bei beiden Weichenspuren ergibt sich für die Weiche die im obigen Bild unten gezeigte Geometrie. Und hier ist es nun problemlos möglich, wie im ersten Beispiel in der abzweigenden Spur die zweite Definition wegzulassen und durch ein separates Gleisstück der Länge 2,71 mm zu ersetzen. Diese Länge scheint übrigens nach meinen Tests groß genug zu sein, damit das Modellbahn-Studio die Positionen der Kontaktpunkte an den Gleis-Enden unterscheiden kann. Auch hier lassen nun die auf das Schwellenband aufgelegten Einzelschienen problemlos kürzen. In bestimmten Situationen kann es jedoch passieren, dass das bewegte Ende der Schiene in der Nähe der Zielposition einen Sprung macht. Dann hilft eine gedrückte Shifttaste beim passgenauen Positionieren des Schienen-Endes. Viele Grüße BahnLand
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Hallo zusammen, zu den von @Thomas_103 und @rainer.kreuzer in den Beiträgen ab hier vorgestellten und aus Bordmitteln (Grundkörpern) gebauten Weichenantrieben gibt es nun einen mit Sketchup hergestellten (näherungsweisen) Nachbau, der auf Anregung von @Phrontistes eine Umschalt-Animation bekommen hat. Als "Einstimmung" zeigt das ebenfalls von ihm erstellte obige Video eine mit diesem Antrieb und der dazu passenden Weichenlaterne von Brummi (@Roter Brummer) ausgestattete Weiche "in Betrieb". Der Weichenantrieb Das Sketchup-Modell des Weichenantriebs besitzt mehrere Variationen, die links oder rechts an eine Weiche angedockt und durch Ausblenden bestimmter Bauteile in verschiedenen Ausprägungen verwendet werden können (das vollständige Modell ist im obigen Bild das zweite in angerostetem Grau). Hierbei kann jedes ausblendbare Bauteil über eine separate Animation angesprochen werden. Das Modell lässt Tauschtexturen zu. Der Text der auf einer Seite des Antriebskastens abgebildeten Anschriften lässt sich in den Eigenschaften des Modells ändern. Das Modell kann mittels eines integrierten Kontaktpunkts an den Fahrspuren der Weiche angedockt und entlang der Spur an die richtige Stelle der Weiche (den letzten Zwischenraum zwischen zwei Schwellen, der von den Weichenzungen-Spitzen noch vollständig überdeckt wird) geschoben werden. Beim Andocken findet automatisch eine Verknüpfung mit der Weiche statt, sodass beim Verrücken der Weiche der angedockte Antrieb mitgenommen wird. Soll das Weichengestänge sichtbar bleiben, wird primär ein Schwellengleis ohne Bettung benötigt, da sich das Gestänge unterhalb der Schienen befindet und deshalb von der Bettung überdeckt würde. Wie man das Gestänge auch bei einer verwendeten Bettung sichtbar machen kann, wird weiter unten beschrieben. Das Modell des Weichenantriebs ist vom Typ "2-wertiges Signal" und kann das Gestänge bei der Umschaltung mit einer langsamen Bewegung seitlich verschieben. Wird der Weichenantrieb mit der Weiche "verbunden", wird mit dem Umschalten der Weiche das Gestänge des Weichenantriebs automatisch mit verschoben. Damit das Gestänge auch in die zur Umschaltung der Weiche passende Richtung verschoben wird, gibt es vom Antrieb verschiedene Variationen für Linksweichen (LW) und Rechtsweichen (RW), deren Gestänge sich gegenläufig zur einzustellenden Weichenrichtung bewegt (die der Weichenrichtung gegenüber liegende Weichenzunge muss an der Backenschiene (Außenschiene) anliegen). Bei Y-Weichen (Außenbogenweichen) bestimmt die Richtung des Weichenzustands 0 (rechts oder links), welche Variation des Weichenantriebs (RW oder LW) angedockt werden muss. Normalerweise dockt man den Weichenantrieb an die Weichen-Fahrspur jener Seite an, an welcher sich der Antriebskasten befindet. Hierbei folgt die Neigung des Weichenantriebs der Ausrichtung der Spurlinie. Beim obigen Bild ist der Weichenantrieb an einer Rechtsweiche angedockt, wobei sich der Kasten im oberen Teil links (an der geraden Weichenspur angedockt) und im mittleren Teil rechts (an der gebogenen Weichenspur angedockt) befindet. Möchte man die sich dadurch ergebende schräge Ausrichtung des rechten Antriebskastens vermeiden, kann man den Weichenantrieb auch an die linke (gerade) Fahrspur andocken, wodurch jedoch die Position des Gestänges und der Gleitplatten verschoben wird (im unteren Teilbild etwas überspitzt dargestellt). Dies kann jedoch korrigiert werden, indem die verschobenen Teile mittels der Animationen "Gestänge-Korrektur nach rechts" (bzw. "… nach links") mithilfe der im Bild rot eingerahmten Pfeiltasten in die korrekte Position bei den Weichenzungen zurück verschoben werden. Der Weichenantrieb kann mit den Weichensignalen (Weichenlaternen) von Brummi und von @Henry kombiniert werden. Der Weichenantrieb (ohne Gestänge) von Brummi dockt selbst an die gewählte Fahrspur der Weiche an und wird einfach an den bereits platzierten Weichenantrieb mit ausgeblendetem Antriebskasten soweit heran geschoben, dass das Anschlussrohr von Brummis Modell entweder unter der Schutzhaube des Weichenantriebs verschwindet (Beispiel ganz vorne), oder die Schieberstange (ohne die ausgeblendeten Zungenstangen) selbst überdeckt (Beispiel ganz hinten, siehe auch im nächsten Bild ganz links). Die anderen Beispiele stellen Kombinationen mit den Weichensignalen von Henry dar, die selbst keinen Kontaktpunkt besitzen und daher auch bezüglich des Gleisabstands und der Ausrichtung an den bereits angedockten Weichenantrieb angepasst werden müssen. Bei allen Weichensignalen empfiehlt es sich, diese nach der endgültigen Positionierung am Weichenantrieb mit diesem zu verknüpfen, damit sie bei einer nachträglichen Verschiebung des Weichenantriebs automatisch mit bewegt werden. Das nachfolgende Bild zeigt dieselbe Konfiguration wie oben aus der Vogelperspektive. Die Weichenzungen Bei den als Spline-Modelle realisierten Weichen des Modellbahn-Studios gibt es keine sich wirklich bewegenden Weichenzungen (bei den Vorbild-orientierten Gleisen ist die Weichenzungen-Umschaltung zumindest angedeutet und wechselt beim Umstellen der Weiche schlagartig). Daher fällt hier die Umschalt-Animation des Weichenantriebs kaum auf. Deshalb habe ich ein zusätzliches Weichenzungen-Paar gebaut (oben in der Bildmitte), welches ebenfalls an einer Weichenspur angedockt wird, und deren sich bei der Weichenumschaltung langsam bewegende Zungen das ruckartige Umschalten der originalen MBS-Weichen überdecken. Auch hier gibt es jeweils eine Variation für Linksweichen (LW) und Rechtsweichen (RW), welche immer an die in der Variationsbezeichnung ausgewiesene Spur der Weiche (links oder rechts) angedockt wird. Nach dem Andocken kann das Weichenzungen-Paar entlang der Fahrspur verschoben werden. Hierbei bewegt sich das (dicke) Ende der einen Zunge immer genau auf der Herzstück-Schiene (die Schiene, die zum Herzstück der Weiche führt) der benutzten Fahrspur entlang (grüner Kreis im obigen Bild), während das Ende der anderen Zunge beim Verschieben des Zungenpaars die andere Herzstückschiene kreuzt (roter Kreis). Die korrekte Position des Zungenpaars im Gleis ist dann erreicht, wenn sich das Zungenende im roten Kreis genau im Kreuzungspunkt mit der Herzstückschiene befindet und damit die Querschnitte am Ende der Weichenzunge und der zu kreuzenden Herzstückschiene zusammentreffen. Das Andocken an die Weichenspur bewirkt auch hier die automatische Verknüpfung des Zungenpaars mit der Weiche, sodass deren Bewegung auch für das Zungenpaar wirksam ist. Auch das Weichenzungen-Paar ist als "2-wertiges Signal" definiert und kann somit mit der Weiche verbunden werden, wodurch das Schwenken des Zungenpaars an die Umschaltung der Weiche gekoppelt ist. Wenn der Weichenantrieb wie oben beim zweiten Bild beschrieben bei den Weichenzungen-Spitzen positioniert und ebenfalls mit der Weiche verbunden ist und für beide Modelle zusammenpassende Variationen ausgewählt sind (beide für die Linksweiche (LW) oder beide für die Rechtsweiche (RW)), bewegen sich bei der Umschaltung der Weiche die Zungen und das Gestänge des Weichenantriebs synchron in dieselbe Richtung. Die Winkelstellungen der Weichenzungen sind so justiert, dass sie bei Links- oder Rechtsweichen mit jeweils einem geraden Weichenstrang bei jeder Weichenstellung jeweils an einer Außenschiene innen anliegen (in der obigen Bildhälfte rechts). Bei anderen Weichen-Geometrien (z.B. bei einer Y-Weiche) passen diese Winkelstellungen nicht, sodass in den beiden Weichenstellungen keine der beiden Weichenzungen korrekt an der benachbarten Backenschiene (Außenschiene) anliegt (siehe im obigen Bild links). Dies kann man korrigieren, indem man bei der Animation "Weichenzungen korrigieren" mit den rot eingekreisten Pfeilen die Ausgangswinkel der Weichenzungen entsprechend anpasst. Die Umschaltung der auf Spline-Modellen basierenden Weichen erfolgt im Modellbahn-Studio schlagartig. Die Umschaltung der über die Schienen der Weiche gelegten animierten Weichenzungen erfolgt dagegen in einer langsamen Schwenk-Bewegung. Hieraus folgt, dass beim Umschaltvorgang das sofort umgeschaltete Original-Gleis der Weiche kurz sichtbar wird (siehe im obigen roten Kreis), bevor es von der sich langsam in die Zielposition bewegenden Weichenzunge überlagert und damit verdeckt wird. Möchte man diesen Effekt verhindern, muss das störende Schienenstück entfernt werden. Da man bei einer aus einem Spline-Modell erzeugten Weiche keine einzelnen Schienenteile entfernen kann, müssen deren Schienen komplett entfernt und durch separate Einzelschienen ersetzt werden, die man dann mit individuellen Längen einsetzen kann. Diese Einzelschienen werden als Variationen eines neuen Modells "… Weichenzubehör (Spline)" (hier für Normalspurgleise) angeboten, wobei zwischen der" Einzelschiene links" und der "Einzelschiene rechts" unterschieden wird. Beim Vorbild-orientierten Gleissystem gibt es als Variation ein Schwellenband ohne Schienen und ohne Bettung. Wenn man diese Variation für die Weiche verwendet, kann man nachträglich das obige Zubehör-Modell in den beiden Variationen "Einzelschiene links" und "Einzelschiene rechts" auf die Anlage ziehen und dann jeweils mit der Funktion "Pfad folgen" im Eigenschaften-Fenster auf beide Spuren der Weiche legen. Die beiden äußeren Backenschienen brauchen nun nicht mehr bearbeitet zu werden. Die beiden inneren Herzstück-Schienen werden jedoch über die vorher nach obiger Beschreibung platzierten Weichenzungen hinaus nach hinten gezogen und dann an deren hintere Enden angeschlossen (eine kleine Überlappung ist kein Problem). Die Weiche ist nun wieder komplett, besitzt aber unter den Weichenzungen keine störenden Schienen mehr. Man beachte, dass die nur aus den Schwellen bestehende Weiche weiterhin die beiden zugewiesenen Fahrspuren besitzt, die aufgesetzten Einzelschienen jedoch der Kategorie "Nur 3D-Modell" zugeordnet sind und damit keine Fahrspuren besitzen. Deshalb kann die derart hergestellte Weiche problemlos befahren werden, ohne dass es zu Problemen durch überlagerte Fahrspuren kommt. Sind die Einzelschienen korrekt platziert, sollten Sie mit der Verknüpfungs-Funktion mit der nur aus den Schwellen bestehenden Weiche fest verbunden werden, damit ihre Position auf dem Schwellenkörper auch bei einem Verschieben der Weiche erhalten bleibt. Anwendung bei Gleisen mit Bettung Da sich das Gestänge des Weichenantriebs unterhalb der Schienen befindet, würde es vom Bettungsgleis des Modellbahn-Studios verdeckt. Man benötigt daher eine "Grube" in der Bettung, um das Gestänge des Weichenantriebs sichtbar zu machen. Um die Bettung nur unter einem Teil der Weiche verlegen zu können, gibt es im Modell "… Weichenzubehör (Spline)" zwei seitlich geneigte Bettungs-Splines (im obigen Bild rechts), die jeweils für den linken und rechten Weichenpfad verwendet werden und aufgrund ihrer entgegengesetzten seitlichen Oberflächen-Neigung bei der gegenseitigen Überlappung zur Weichenspitze hin kein Flimmern erzeugen. Diese werden unter der "Schwellen"-Weiche jeweils vor und hinter dem Weichenantrieb platziert und lassen am Ort des Weichenantriebs eine Lücke frei. Diese wird mit der im obigen Bild links gezeigten "Weichenstangengrube" ausgefüllt, die ebenfalls seitlich geneigt ist und an der niedrigeren Seite einen hellen Markierungsfleck besitzt. Deren Schotterbett ist in der Mitte abgesenkt, sodass das darüber befindliche Gestänge des Weichenantriebs sichtbar bleibt. Tatsächlich platziert man die beiden Weichenstangengruben zuerst, indem man sie jeweils auf einer Weichenspur andockt. Hierbei muss der helle Markierungsfleck jeweils zur anderen Spur hin zeigen. Wenn man dann beide Modelle entlang ihrer Fahrspuren an die Stelle des Weichenantriebs zieht, werden die hellen Flecken jeweils vom anderen Modell der Weichenstangengrube überdeckt. Die Modelle werden nahezu deckungsgleich so platziert, dass sich das Gestänge des Weichenantriebs in der Mitte der Vertiefung befindet. Die beiden Grubenmodelle sind gezwungenermaßen etwas gegeneinander verdreht, weil die Weichenspuren hier schon etwas auseinander driften (siehe die Umrisslinien in der oberen Bildhälfte). Beide Ausprägungen der Weichenstangengrube sind notwendig, um einerseits auf beiden Seiten einen durchgehenden seitlichen Abschluss des Schotterbetts zu erhalten, und um andererseits die Kontaktpunkte auf beiden Weichenspuren für die daran anzuschließenden Bettungs-Splines bereitzustellen. Nun setzt man das erste Bettungs-Modell mittels der Pfad-Folgen-Funktion auf die beiden Fahrspuren der Weiche auf und wählt als Variation "Bettung links …" für die linke Fahrspur der Weiche und "Bettung rechts …" für deren rechte Fahrspur aus. Anschließend werden beide Weichenbettungen auf den Bereich an der Weichenspitze zurück geschoben und von dort aus an die beiden Modelle der Weichenstangengrube angedockt. Genauso verfährt man mit dem zweiten Bettungs-Element, reduziert dann jedoch die aufgelegten Weichenbettungen auf den Verzweigungs-seitigen Teil der Weiche und dockt aus dieser Richtung an die Weichenstangengruben an. Das Ergebnis ist eine Weiche mit Gleisbett, welches am Weichenantrieb abgesenkt ist und damit den Blick auf dessen Gestänge frei gibt. Man sollte die Bettungs-Splines nachträglich unbedingt mit der Weiche verknüpfen, um sicherzustellen, dass bei einem eventuellen Verschieben der Weiche die hinzugefügten Bettungen mit wandern. Die Modelle der Weichenzungen, des Weichenzubehörs (Bettungen und Einzelschienen) und der Weichenstangengrube sind alle mit einer Gleistextur eingefärbt und lassen Tauschtexturen zu. Deshalb ist es möglich, alle Gleistexturen aus dem Online-Katalog auf diese Modelle anzuwenden. Die obigen Modelle stehen als Entwürfe mit folgenden Content-IDs im Online-Katalog zur Verfügung und warten dort - nach einer inzwischen erfolgten weiteren finalen Veröffentlichung - auf ihre Freigabe durch @Neo: 8D44547F-1741-4AB7-BBCF-EED5E4577C0E Weichenantrieb mit Gestänge 3E3BB50A-C16F-4DC1-82F2-861D1D5959C2 Weichenstangengrube CA47153E-4437-4CEC-A4BA-2A3E8C68BE6A Weichenzubehör (Spline) A7FCB7EF-3FDA-4C9B-A94B-FD54AEB9D1FA Weichenzungen Als Kategorie habe ich für alle Modelle "Verkehrswege\Gleise\Vorbild-orientiert\Zubehör" gewählt. In folgender Anlage habe ich einige Konfigurationen mit unterschiedlich gekrümmten Weichen zusammengestellt: Weichenkonfigurationen.mbp In der linken Anlagenhälfte habe ich die Variation "W02 Weichengleis, breite Schwellen" (ohne Bettung) der "Vorbild-orientierten" Gleise verwendet. Im rechten Anlagenteil wurden die gleichen Weichen mit der Variation "X04 Schwellenband, breit" und mittels der Funktion "Pfad folgen" aufgelegten Einzelschienen hergestellt. Abschließend noch eine Frage an @Neo: Wäre es möglich, für die oben aufgelisteten Modelle ein Set anzulegen, … … dem man dann auch die Weichensignale (Weichenlaternen) von Brummi und Henry hinzufügen könnte? Viele Grüße BahnLand
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Hallo @Atrus, Dein Steinbruch (oder besser "Erzberg"?) ist schon gewaltig. Nur mit den Zufahrten zu den oberen Ebenen hapert es noch ein bisschen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Ralf, den Mümmelmann am rechten Wegesrand konnte ich ja erspähen - nachdem ich das Bild auf die volle Größe aufgezogen hatte. Aber sein Freund wollte sich von mir nicht entdecken lassen! Es ist schon beeindruckend, welche Atmosphäre Du auf Deine Anlage zauberst und dann noch entsprechend mit der Kamera einfängst. Man bekommt beim Betrachten richtig Lust, dort selbst spazieren zu gehen (woran natürlich auch Deine kleinen Geschichten erheblichen Anteil haben). Viele Grüße BahnLand
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Blenderobjekt im Modellbahnstudio V8.5 einbinden
BahnLand antwortete auf klausdieter.orzols Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo Klausdieter, ... oder absenken? - Ja. Im Modellbahn-Studio können sich alle Modelle gegenseitig durchdringen und wirken sich nicht verformend aufeinander aus. Wenn Du also ein Haus mit Kellergeschoss auf der Bodenplatte unter deren Oberfläche absenkst, hat dies keinen Einfluss auf die Bodenplatte und deren Oberfläche. Wenn Du die Bodenplatte zwischen Erd- und Kellergeschoss in Deinem Mehrfamilienhaus nicht sehen willst, musst Du sie entweder in diesem Bereich absenken oder ausschneiden. Viele Grüße BahnLand -
Halo @Neo, wenn ich ein Modell, das ein _CP_Spline-Objekt besitzt, auf ein Modell mit Fahrspur ziehe (z.B. auf ein Gleis oder eine Straße), rastet es automatisch an der Fahrspur ein und kann dort entlang dieser verschoben werden, ohne dass es den Kontakt zur Fahrspur verliert. Solche Modelle sind beispielsweise die Flügelschienen und Radlenker, die als Variationen verschiedener MBS-Modelle in der Kategorie "Verkehrswege\Gleise\Vorbild-orientiert\Zubehör" des Online-Katalogs abgelegt sind. Diese docken zwar wie oben beschrieben an den Fahrspuren des betroffenen Gleisstücks an. Wenn man aber das Gleisstück nachträglich verschiebt, bleiben die angedockten Zubehor-Teile an der alten Position liegen und verlieren daher die ihnen zugedachte Position im Gleis.. Nun kann man zwar die am Gleis angedockten Zubehör-Teile nachträglich mit dem Gleis verknüpfen, sodass sie dann beim Bewegen des Gleisstücks automatisch mit bewegt werden. Dies bedeutet aber, dass dem Anlagenbauer immer gegenwärtig sein muss, dass er solche Modelle, wenn er sie auf das Gleis oder die Straße setzt, auch immer noch explizit verknüpfen muss, damit sie ihm nicht von der Schiene oder Straße rutschen, wenn er sie nachträglich bewegt. Wenn man jedoch im Modell anstelle von "_CP_Spline" das Objekt "_CP_Track" verwenden würde, würden beim Bewegen des Gleisstücks die angedockten Zubehör-Teile automatisch mit bewegt, ohne explizit von Hand mit dem Gleis- oder Straßenstück verknüpft worden zu sein. Nun unterscheiden sich _CP_Spline und _CP_Track auch durch den bei letzterem integrierten Gleiskontakt. Wie man an den Eigenschaften sieht, schleppt _CP-Track also Funktionalität mit, die beim Einsatz von _CP_Spline nicht vorgesehen ist. Deshalb meine Frage: Wäre es möglich, im Modellbahn-Studio beim Aufsetzen eines mit einem _CP-Spline-Objekt versehenen Modells auf eine Fahrspur dessen automatische Verknüpfung mit zu berücksichtigen - ohne dass die komplette Gleiskontakt-Funktionalität beim Bearbeiten dieser Modelle mit berücksichtigt werden muss? Oder kann das _CP-Spline-Objekt in solchen Modellen problemlos durch das _CP_Track-Objekt ersetzt werden, ohne dass die dann mitgeführte Gleiskontakt-Funktionalität - wenn sie im Modell nicht explizit genutzt wird - bei der Bearbeitung des Modells "im Betrieb" zu zusätzlichem Overhead führt? Könnte ich also die in der obigen Katalog-Kategorie angelegten Gleiszubehör-Teile ohne zusätzliche Belastung der Bearbeitungsleistung getrost von _CP-Spline auf _CP-Track umstellen, auch wenn die damit verbundene Gleiskontakt-Funktionalität nie genutzt würde? Viele Grüße BahnLand
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Hallo, eigentlich geht es auch ganz einfach ohne dds-Format und ohne den dadurch eventuell bedingten Grafikformat-Wechsel:: Die Texturvorlage lässt sich auch im png-Fomat auslesen (abspeichern). So kann man die Datei sogar im einfachen Windows-Paint einlesen, modifizieren und auch wieder im png-Format abspeichern. Beim Zuweisen einer Tauschtextur wird vom Modellbahn-Studio ebenfalls das png-Format akzeptiert. Man ist also nicht auf das dds-Format und ein dieses Format unterstützendes Grafik-Programm angewiesen. Damit sind alle oben beschriebenen Format-Konverierungen nicht mehr notwendig. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Rainer, Danke. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Rainer, ich hatte kürzlich bei @Thomas_103 nachgefragt, ob ich seinen Weichenantrieb in Sketchup nachbauen und veröffentlichen dürfe. Darf ich diese Bitte bezüglich Deines ebenfalls mittels Grundkörpern realisierten Weichenantriebs auch an Dich richten? Der Antrieb wird dann ebenfalls mit den Weichenlaternen von Brummi und Henry kombinierbar sein. Viele Grüße BahnLand
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Einige Fragen zum Modellbau
BahnLand antwortete auf Klartexters Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo Walter, ja. Denn die Cockpit-Kamera befindet sich ja im Modell. Dies bedeutet, dass beim Blick durch die Cockpit-Kamera - soweit von ihr erfasst - immer das Hauptmodell (LOD0) dargestellt wird. Es macht also wenig Sinn, die Cockpit-Kamera in eine höhere LoD-Stufe einzubauen. Viele Grüße BahnLand -
Hallo Thomas, Danke. Ich melde mich wieder, sobald ich etwas vorzuweisen habe. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Thomas, ich bin gerade dabei, mit Sketchup ein Weichenantriebs-Gestänge ("Schieberstange") zu basteln, das zusammen mit den Antrieben der Weichenlaternen von Brummi und Henry (siehe im Katalog in der Kategorie "Infrastruktur\Bahnverkehr\Signale\Gleissignale") eingesetzt werden kann. Was liegt also nahe, dieses auch für Deinen Weichenantrieb aus Deinem Beitrag zu nutzen? Da Dein Weichenantrieb aus Grundkörpern zusammengesetzt wurde, würde ich ihn gerne mit Sketchup nachbauen und dann hier in den Katalog einstellen. Hierfür möchte ich Dich hermit um Erlaubnis bitten. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Thomas, eigentlich schaut er immer wieder rein. Aber möglicherweise ist er gerade im Urlaub. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Walter, ich konnte in Deinen Modellen noch einige Fehler entdecken, aufgrund derer Du keinen Erfolg haben konntest. In den Gruppen "Rammbohle" und "Zierleiste" gib es einige "Artefakte", aufgrund derer das Fahrzeug eine falsche Länge aufweist. Der Übergang (Sketchup-Gruppe "Faltenbalg") wird vollständig als"Drehgestell" im Nachläufer realisiert. Deshalb muss der am Triebwagen hängende Teil des Übergangs entfernt werden. Die zu _WheelSet1 gehörende Gruppe "Rad0" (rot gekennzeichnet) sollte nicht über das Ende des Wagenkastens hinaus ragen (verlängert sonst das Modell). Deshalb in das Wagenkastenprofil hinein schieben. Durch die Entfernung des Übergangs befindet sich nun "_Coupler1" (violett gekennzeichnet) außerhalb des Modells. Das darf nicht sein. Das Coupler-Objekt ist allerdings hier sowieso überflüssig, da ein entsprechendes Coupler-Objekt im Nachläufer die gegenseitige Überschneidung komplett abdeckt. Deshalb _Coupler1 entfernen. Auch die Sketchup-Gruppe "Rammbohle" des Nachläufers besitzt Artefakte, welche die Länge des Fahrzeugs verfälschen. Auch diese müssen entfernt werden. Damit in der Kurve auf der Außenseite zwischen dem Übergang und den verbundenen Wagenkästen keine Schlitze entstehen, muss der Übergang vorne und hinten jeweils ein Stück verlängert werden (rote Markierungen). Ich habe bei der Korrektur als Verlängerung jeweils 20 cm gewählt. Diese 20 cm ragt der Übergang dann auf gerader Strecke vorne und hinten in die beiden Wagenkästen hinein. Damit dies auch beim Ankuppeln an den Triebwagen funktioniert, müssen die vorderen 20 cm Überhang durch ein Coupler-Objekt "_Coupler0" kompensiert werden (siehe nächstes Bild). Das zum "Drehgestell" _WheelSet0 (also zum Übergang) gehörende Objekt "Gruppe" (violett markiert) sollte nicht über den Übergang hinaus ragen. Deshalb gegebenenfalls in den Umriss des Übergangs hinein schieben. Das im Nachläufer-Modell eingebaute Coupler-Objekt "_Coupler0" (violett markiert) ist zu weit innen im Wagen positioniert. Deshalb rutschen die beiden Wagenteile beim Ankuppeln zu weit zusammen. Die korrekte Position für _Coupler0 befindet sich 20 cm hinter dem vorderen Ende des Nachläufers, um die Überlappung von 20 cm mit dem vorderen Triebwagen zu realisieren (rote Markierung). Mit diesen Korrekturen kuppeln die beiden Wagenteile korrekt aneinander und bilden auch in der Kurve ein geschlossenes Bild, ohne dass die einzelnen Wagenteile gegenseitig auseinander driften. In der S-Kurve wird der nicht vermeidbare seitliche Versatz der beiden Wagenteile durch den als "Drehgestell" definierten Übergang "überwunden", wodurch auch hier ein geschlossenes Bild des Gelenktriebwagens entsteht. Betrachtet man den GT5 in der S-Kurve von der Seite, sind wegen der Überlappungen des Übergangs keine Schlitze sichtbar. Betrachtet man jedoch das Fahrzeug von schräg, fallen Schlitze auf, die aufgrund der seitlichen Verschiebung der Außenwände aufgrund der unterschiedlichen horizontalen Winkel-Ausrichtungen der Wagenteile entstehen. Diese Schlitze werden dadurch geschlossen, dass man die Stirnwand-Öffnungen der beiden Wagenkästen etwas schmäler ausführt (z.B. indem man die Breite der seitlichen Stirnwände verdoppelt). GT5 Korr.zip Das beigefügte zip-Paket enthält die nach obiger Beschreibung modifizierten skp-Dateien, wobei die beim letzten Bild genannte Verbreiterung der Stirnwandseiten noch nicht berücksichtigt ist. Beim Übergang könnte eventuell noch eine Längenkorrektur notwendig sein, um auf die korrekte Vorbild-Länge des Übergags zu kommen. Außerdem sind auch mbe-Dateien beider Modelle enthalten, sodass die Ergebnisse der Korrekturen direkt nachvollzogen werden können. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Walter, Deine Straßenbahnzüge GW3+BW3 und GT5 sind Dir sehr gut gelungen und passen (etwas Vorbild-widrig ) auch in meinen Eninger Bahnhof. Vor allem die jetzt "runden" Räder und Lampen werten die Fahrzeuge gegenüber den bisherigen Fahrzeugen stark auf. Allerdings hast Du ein grundsätzliches Kurvenproblem beim Gelenktriebwagen GT5, das ich bei meinem Stuttgarter DoT4 ebenfalls hatte und mit Akzeptieren eines Kompromisses bezüglich der Spurführung auch (zumindest für mich) zufriedenstellend gelöst habe. Genau diese Lösung möchte ich auch Dir vorschlagen: Während das seitliche Ausscheren von Einzelfahrzeugen in Kurven auch beim Vorbild umso mehr auftritt, je weiter die Fahrzeuge über die Räder oder Drehgeselle überhängen (im Bild oben), sollten die Übergänge zwischen jeweils 2 Wagenteilen eines Gelenkfahrzeugs immer zusammen bleiben und nicht, wie im obigen Bild unten, seitlich auseinander driften. Dies ist insbesondere beim Übergang von der Geraden in die Kurve oder beim Durchfahren einer S-Kurve (Bild unten) besonders stark. Hierbei kommt noch hinzu, dass man dann von der Seite oder von innen durch die entstehenden Schlitze von außen nach innen oder von innen ins Freie sieht. Um diesen seitlichen Versatz auch in der Kurve zu beseitigen, muss man die zu verbindenden Wagenteil-Enden zumindest näherungsweise auf die "Mittellinie" des Gleises zwingen. Und dies ist im Modellbahn-Studio nur dadurch möglich, dass man jeweils ein "abstraktes "_WheelSet-Drehgestell" unter den betroffenen Wagenenden positioniert. Bei dem aus 3 Wagenteilen bestehenden DoT4 habe ich dies wie folgt realisiert: Beim vorderen 2-achsigen Wagen sitzt das "Dummy-Objekt" _WheelSet0 unter der Vorderachse, die damit immer korrekt im Gleis geführt wird. Das Dummy-Objekt _WheelSet1 wird dagegen am Wagenteil-Ende positioniert., wodurch allerdings die hintere Achse in der Kurve etwas "aus der Spur" gerät. Beim hinteren Fahrzeugteil wird genauso vorgegangen, wobei jedoch nun _WheelSet0 unter dem vorderen Wagenübergang und _WheelSet1 unter der hinteren Wagenachse platziert wird. Dem zwischen den Endwagen einzuhängenden Zwischenstück werden beide Übergangsbereiche zu den angrenzenden Wagenteilen komplett zugeschlagen (ragen - durch _Coupler-Objekte realisiert - in diese genauso weit hinein wie in den im obigen Bild "ausgegrauten" mittleren Wagenkasten). Und genau diese Übergangsbereiche werden als _WheelSet-Objekte definiert, wodurch sie in der Kurve immer am Gleisverlauf ausgerichtet sind und dadurch ihre Ausrichtung immer näherungsweise in der Mitte der Ausrichtungen beider angrenzender Wagenkästen liegt. Dies sieht man besonders gut, wenn man den DoT4 in der S-Kurve von oben betrachtet. Auch von der Seite zeigt der Gelenktriebwagen ein "geschlossenes" Bild. Wie bereits oben angedeutet, springen die Achsen, deren _WheelSets nach außen zu den Fahrzeugteil-Enden verschoben wurden, nun in der Kurve aus den Schienen heraus. Dies lässt sich bei diesem Verfahren zur "Zusammenführung" der Fahrzeugteil-Übergänge leider nicht vermeiden. In meinen Augen ist dies jedoch das "kleinere Übel", weshalb ist es beim DoT4 in Kauf genommen habe. Dasselbe Verfahren lässt sich leicht abgewandelt auch auf den Augsburger GT5 anwenden, wobei ich folgende Vorgehensweise vorschlage: Der Übergang zwischen dem Vorder- und Hinterwagen wird vollständig dem Hinterwagen zugeschlagen und ragt - durch Coupler-Objekte realisiert - in das Vorderteil hinein. Bei 3-achsigen Vorderteil bleibt _WheelSet0 (bestehend aus der vorderen und der mittleren Achse) erhalten. Das vordere Ende von _WheelSet1 markierende Dummy-Objekt unter der mittleren Achse wird nach hinten unter das Ende des vorderen Wagenkastens verschoben, sodass sich das hintere "Drehgestell" (weiterhin aus der hinteren Achse und diesem Dummy-Objekt bestehend) nun um die Mitte zwischen der hinteren Achse und dem Ende des Wagenkastens dreht und damit diese Position auf die Gleisachse zwingt. Beim 2-achsigen Hinterwagen wird der ihm zugeschlagene Übergang komplett als _WheelSet0 bezeichnet. So ist sichergestellt, dass dessen Ausrichtung sich immer am Gleisverlauf orientiert und damit ungefähr eine mittlere Ausrichtung zwischen dem Vorder- und dem Hinterwagen besitzt. _WheelSet1 wird an der Position der Hinterachse positioniert. Sollte auch der Hinterwagen "Lenkachsen" besitzen, wird dieser Radsatz als_WheelSet1 bezeichnet. Sonst ist _WheelSet1 ein unter der Hinterachse platziertes Dummy-Objekt, um eine Ausrichtung des hinteren Radsatzes am Gleisverlauf zu verhindern. Durch dieses Vorgehen schert auch hier der vordere Radsatz des Hinterwagens in der Kurve seitlich etwas aus dem Gleis. Ob diese wie beim Stuttgarter DoT4 in Kauf genommen werden kann, kann man nur durch "Ausprobieren" entscheiden. Da nun der Übergang zwischen den beiden Wagenteilen nicht mehr mit den beiden Wagenkästen fest verbunden ist (er kann sich gegenüber dem Vorderwagen seitlich verschieben und wird innerhalb des Hinterwagens (in der Funktion als Drehgestell) gedreht), müssen während der Fahrt eventuell entstehenden Lücken zwischen dem Übergang und den beiden Wagenkästen geschlossen werden. Dies realisiert man am besten dadurch, dass man die seitlichen Stirnwand-Ansätze der Wagenkästen etwas weiter nach innen zieht, als es von der Breite der Übergangsbleche her notwendig wäre. Genauso geht man auch mit den Innenwänden vor (im obigen Bild des DoT4 wurde zur Verdeutlichung das Mittelteil weggelassen). Tramtest.mbp Zum Abschluss hier noch eine kleine Testkonfiguration (Meterspur), mit der man das Verhalten der Fahrzeuge in der Kurve, in der S-Kurve und beim Übergang zur Gerade testen kann. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Walter, bei meinen Modellen habe ich für die (Scheiben-)Räder immer die obige Textur (als Teil einer Multitextur) verwendet und jeweils an den aktuellen Raddurchmesser angepasst. Du darfst die Textur gerne verwenden. Die obigen Anwendungsbeispiele zeigen von oben nach unten die Drehgestelle eines UIC-Z-Fernverkehrswagens und eines Railjet-Wagens sowie die Fahrgestelle eines 2-achsigen Güterwagens und eines 2-achsigen Straßenbahnwagens. Es ist immer dieselbe Radtextur. Wichtig hierbei ist, dass die Räder nicht als "_Wheel..." gekennzeichnet sind. Denn die hellen Flecken auf der Radtextur sollen Lichtspiegelungen auf der (optisch) profilierten Radoberfläche sein. Und wenn diese sich drehen, sieht dies etwas "komisch" aus. Natürlich kann man den Rädern in LOD0 auch ein "echtes" Oberflächenprofil spendieren. Zwingend notwendig ist dies jedoch nicht (die Textur allein zeigt schon einen 3D-Effekt). Eine Metallic-Textur braucht es hierbei nicht. Bei den Speichen-Rädern hat immer eine einfarbige Textur genügt. Was die Rundungen von Rädern und Lampen anbelangt, verwende ich im LOD0 grundsätzlich 24 Segmente für einen Vollkreis. Dies genügt als "Rundung" vollauf. Die Halbierung der Ecken (12 Kreissegmente) verwende ich höchstens in LOD1. In LOD0 ist diese Aufteilung zu grob und lässt de Ecken zu stark hervorstechen. In LOD1 ist dagegen die Entfernung schon groß genug, dass diese "Vergröberung" nicht mehr so sehr auffällt. Rundungen in der Karosserie lassen sich dagegen - wenn man es mit der Polygon-Einsparung nicht zu sehr übertreibt - mittels der Kantenglättung meist sehr gut kaschieren. Viele Grüße BahnLand
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Hintergrund-Nebel und Automatische Größenanpassung der Fahrzeugmodelle
BahnLand hat Thema erstellt in Feature-Wünsche
Hallo @Neo, da meine Gotthard-Anlage inzwischen "etwas in die Jahre gekommen" ist (der letzte größere Update erfolgte zur MBS-Version 6) und auch die aktuellen Features des Modellbahn-Studios ausnutzen soll, möchte ich sie nun einer größeren Revision unterziehen. Die erste Hürde, nämlich die Vereinheitlichung des Maßstabs von Landschaft und Modellen, ist genommen, allerdings mit dem Resultat, dass jetzt die Nebelwand viel näher gerückt ist als vorher: Die ursprüngliche Anlage konnte ich noch so betrachten. Und so zeigt sich die neue Anlage. Dies liegt daran, dass die alte Anlage als H0-Anlage definiert war, die Gleise aber in Z-Spur verlegt wurden. Tatsächlich werden sie in der Anlage aber als H0-Gleise mit Skalierungsfaktor 0,395 (Maßstab 1.220 statt Maßstab 1:87) betrachtet. Hieraus ergab sich das Problem, dass auf das Gleis gesetzte neue Fahrzeuge aus dem Katalog nicht im Maßstab 1:220, sondern im Maßstab 1:87 aufgesetzt wurden und damit jedes Fahrzeug separat nachträglich durch explizites Einschalten der automatischen Größenanpassung auf den Maßstab 1:220 verkleinert werden musste. Das Umdefinieren als Spur-Z-Anlage hat zunächst nichts daran geändert, dass die Gleise immer noch die Skalierung 0,395 besitzen. Erst durch die Vergrößerung der Gesamtanlage um den Faktor 2,5288 (= 1 : 0,395) konnte für die Gleise die Skalierung 1 erzielt werden, sodass nun aus dem Online-Katalog hinzugefügte Fahrzeuge auch ohne automatische Größenanpassung bei Aufsetzen den richtigen Maßstab besitzen. Da nun die Anlage 2,5-mal so lang ist gegenüber der Ursprungs-Anlage, sich aber der Abstand des Nebels von der Kamera nicht verändert hat, ist von der Anlage nun nur noch ein Bruchteil von dem zu sehen, was man vorher betrachten konnte (dies gilt auch dann, wenn ich nun für die Anlage einen anderen Maßstab festlege - z.B. 1:1). Deshalb hier zwei Wünsche von mir: Wäre es möglich, den Nebel in den globalen Einstellungen ganz abschalten oder (z.B. mittels Schieberegler oder in mehreren Stufen) "nach hinten" schieben zu können? Wäre es außerdem möglich, die Einstellung "Automatische Größenanpassung" so zu gestalten, das die zuletzt vorgenommene Einstellung ("Automatische Größenanpassung" ja oder nein) so lange für alle weiteren hinzuzufügenden Fahrzeuge gilt, bis die Umstellung erneut erfolgt? Die Realisierung zu Punkt 2 stelle ich mir hierbei analog zur "Automatischen Höheneinstellung" von Objekten vor: Hat man dies für ein Objekt auf "keine", "Gelände" oder "Stapel" eingestellt, gilt diese Einstellung auch für alle weiteren mit der Maus bewegten Objekte so lange, bis sie für ein Objekt geändert wird. Dann wird diese Änderung auch für alle anderen Objekte gültig. Dies könnte man doch für die "Automatische Größenanpassung" für Fahrzeuge bei "Aufgleisen" genauso handhaben. Viele Grüße BahnLand-
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Hallo Thomas, es ist nicht möglich, die Kupplung als Teil des Fahrzeugs so zu bauen, dass sie ungekuppelt in der Kurve gerade bleibt (oder sich zumindest nicht bewegt) und in gekuppeltem Zustand mit der Kupplung des angekuppelten Wagens zusammen bleibt. Die Einbindung der Kupplung in ein "Drehgestell", sodass sie sich immer an der Gleisachse ausrichtet, ist besonders bei 3-achsigen Fahrzeugen mit großem Achsstand - wie es bei diesem Fahrzeug der Fall ist - problematisch. Denn hier wird die Drehgestell-Eigenschaft dazu benutzt, die mittlere Achse im Gleisbogen ausscheren und damit im Gleis hakten zu lassen. Und die "Ausweitung" des Drehgestells auf die Kupplung würde in diesem Fall dazu führen, dass im Gleisbogen die äußeren Radsätze in der Kurve aus dem Gleis springen. Deshalb ist es zumindest in meinen Augen das "kleinere Übel", die Kupplungen zweier gekuppelter Fahrzeuge "aufbrechen" und "ausscheren" zu lassen. Auch bei einem aus 4-achsigen Schnellzugwagen bestehenden Zug brechen die Kupplungen und Puffer in der Kurve aus, weil sie nicht ans das Drehgestell gekoppelt sind. Und bezüglich der Puffer entspricht dies hier sogar dem Vorbild. In diesem Beitrag hatte ich im Zusammenhang mit den Stahlwagen der Reutlinger Straßenbahn beschrieben, wie man eine zwischen den Wagen auch in den Kurve (inbesondere in der S-Kurve) zusammen bleibende Kupplung realisieren könnte. Diese müsste aber dann von den angeschlossenen Fahrzeugen getrennt als eigenständiges "Fahrzeug" realisiert sein, das man zwischen die (Kupplungs-losen) Straßenbahnwagen kuppelt. Ein Entkuppeln der damit verbundenen Straßenbahnwagen wäre dann aber nicht mehr möglich. Ideen, wie man dieses Problem (auch ohne "Kupplungs-Fahrzeug") erfolgreich lösen könnte, sind jederzeit willkommen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Wolfgang, ganz tolles Video von einer ganz tollen Anlage! Viele Grüße BahnLand
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Hallo @Atrus, noch eine Ergänzung, die ich vorhin vergessen hatte zu erwähnen: Wenn Du Sketchup Make installiert hast, sagt eine eingeblendete Meldung, dass Du 30 Tage Zeit hast, das Programm auszuprobieren. Das ist eventuell etwas irritierend. Tatsächlich steht Dir in den ersten 30 Tagen die Funktionalität der Vollversion Sketchup Pro 2017 zur Verfügung. Sind die 30 Tage abgelaufen, kannst Du jedoch mit dem Programm weiter arbeiten. Nur steht Dir ab diesem Zeitpunkt nur noch die Funktionalität der Sketchup Make Variante zur Verfügung, die aber für den 3D-Modellbau für das Modellbahn-Studio völlig ausreicht, und die Du zeitlich unbegrenzt nutzen kannst. Also von der Zeitbegrenzungs-Meldung nicht abschrecken lassen! Viele Grüße BahnLand
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Hallo @Atrus, Es gibt tatsächlich mehrere verschiedene Sketchup-Varianten, von denen als kostenlose Version nur eine Variante (oder deren Vor-Versionen) zum Bau von MBS-Modellen in Frage kommt. Hierzu zunächst ein kurzer Überblick über die unterschiedlichen Sketchup-Varianten: Sketchup Pro ist die Hauptvariante von Sketchup mit voller Funktionalität. Dies ist die Kauf-Version und nicht ganz billig. Wenn jemand die Kauf-Version auf dem lokalen PC installiert hat, kann er damit natürlich auch Modelle für das Modellbahn-Studio bauen. Diese Variante wird vom Hersteller Trimble weiter gepflegt und angeboten. Sketchup Make ist die Light-Version von Sketchup Pro. Diese ist zwar kostenlos, wird aber vom Hersteller Trimble seit geraumer Zeit nicht mehr angeboten. Die letzte herausgekommene Light-Version ist Sketchup Make 2017, die zwar schon ein paar Jahre alt ist, aber ihren Zweck weiterhin vollauf erfüllt. Auch wenn in Sketchup Make gegenüber Sketchup Pro ein paar Funktionen fehlen (es fehlen beispielsweise die vielen Import-und Export-Formate, welche in der Vollversion enthalten sind), ist Sketchup Make ein vollwertiges 3D-Konstruktionsprogramm, dessen Modelle auch in das Modellbahn-Studio übernommen werden können. Sketchup Free ist im Prinzip der heute vom Hersteller Trimble angebotene Nachfolger von Sketchup Make. Das Programm kann aber nur online betrieben werden, während die beiden anderen Varianten auf dem lokalen PC installiert werden. Die mit Sketchup Free erzeugten Modelle können nicht in das Modellbahn-Studio übertragen werden, weil es keine Möglichkeit gibt, die damit hergestellten 3D-Modelle in das Modellbahn-Studio zu übertragen. Prinzipiell bietet Sketchup keine Exportmöglichkeit in das für das Modellbahn-Studio erforderliche DirectX-Format oder GLTF-Format an (ob die neuesten Sketchup-Pro-Versionen das GLTF-Format unterstützen, weiß ich nicht). Es gibt aber einen Sketchup-DirectX-Exporter, der in das auf dem lokalen PC installierte Sketchup (Pro oder Make) eingehängt werden kann, und mit dem das Sketchup-Modell in das vom Modellbahn-Studio akzeptierte DirectX-Format umgewandelt werden kann (mit Sketchup Free geht das nicht, weil dieses nicht lokal auf den PC vorhanden ist). Die letzte Make-Version Sketchup Make 2017 kann zwar nicht mehr bei Trimble selbst, aber bei verschiedenen Free- und Shareware-Vertreibern wie z.B. Heise-Online heruntergeladen werden. Nach einem Weiterklick bei Heise "zum Angebot" wählt man die Variante "SketchUp 17.2.2555 Make" aus und führt die heruntergeladene exe-Datei aus, welche das Sketchup-Programm auf dem lokalen PC installiert. Danach kann man sofort mit dem Bau von 3D-Modellen beginnen. Das Programm ist sehr intuitiv, sodass man auch ohne Tutorial relativ schnell zu zufriedenstellenden Ergebnissen kommt. Dennoch gibt es im Internet sehr viele Tutorials, die meist ganz bestimmte Themen oder Abläufe erklären. Um die mit Sketchup (Pro oder Make) erstellten 3D-Modelle in das Modellbahn-Studio übernehmen zu können wird der hier im Forum zum Download bereitgestellte Sketchup-DirectX-Exporter benötigt. Nach dem Entpacken des zip-Pakets werden die entpackten Dateien in das Plugins-Verzeichnis von Sketchup kopiert. Wie man hierbei vorgeht, ist in der Datei DirectX_Exporter.pdf aus dem zip-Palet ausführlich beschrieben. Diese enthält außerdem eine Beschreibung weiterer Zusatzfunktionen, die es in Sketchup selbst nicht gibt, die aber das Bereitstellen insbesondere animierter Modelle für das Modellbahn-Studio erheblich erleichtern. Sketchup selbst unterstützt keine Animationen für das Modellbahn-Studio. Diese müssen nachträglich nach dem Exportieren des Sketchup-Modelle in das vom Modellbahn-Studio lesbare DirectX-Format in die in lesbarer Form exportierte x-Datei eingebracht werden. Wie man animierte MBS-Modelle in Sketchup vorbereitet und anschließend mittels einer AnimationSet-Defintion die Animationen hinzufügt, wird in dem hier bereitgestellten Handbuch ausführlich beschrieben. Hiermit besitzt Du alle Werkzeuge, um mit Sketchup 3D-Modelle bauen und im Modellbahn-Studio bereitstellen zu können. Viele Grüße BahnLand