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FPS-Rate sinkt und MBS hängt sich auf


Vermanus

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Hallo liebes Forum, ich weiß, mein Rechner ist schwach und die Züge ruckeln. Damit kann ich leben. Aber jetzt passiert folgendes: die FPS-Rate sürzt innerhalb von 1-2 Sekunden von 15 auf 1 ab und MBS hängt sich auf (keine Rückmeldung mehr). Wenn wer die Anlage a111 ausprobiert: Aus dem linken Tunnel kommt ein langer TEE. Die Gerade geht noch so, aber in der Kurve vor dem Bahnhof sinkt die FPS-Rate und siehe oben. Wenn jemand eine Lösung weiß, bitte ...... MfG, Kurt

A111.mbp

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Hallo Kurt,

ich kann Dein Problem leider nicht nachstellen, da bei mir Deine Anlage anstandslos läuft (ich habe die Züge mehrere komplette Runden drehen lassen). Selbst bei einer Totalansicht (alle Modelle im Blickfeld und alle Ebenen sichtbar gemacht) läuft die Anlage bei mir noch mit 25-30 FPS.

Viele Grüße
BahnLand

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Hallo BahnLand und Neo, Graphikkarte ist eine eingebaute AMD Radeon HD 7340, Rechner ist ein Laptop mit AMD E2-2000 APU 1,75 GHz, 4GB Memory. Am Resourcenmonitor kann ich beim Ereignis beobachten, wie in der CPU-Kurve (ca. 90-95% Auslastung) plötzlich Einbrüche erfolgen und dann hängt sich auch schon MBS auf. Aber auch sonst laufen die Züge nur mit ca. 15 FPS. @Bahnland: Welchen Rechner und Grafikkarte hast Du? MfG, Kurt

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Hallo Leute, gute Nachrichten. Nach ein wenig herumexperimentieren habe ich bemerkt, dass stehende Züge das System weniger belasten (oder gar nicht). Fahrende hingegen sehr. Und je länger der Zug, desto schlimmer. Also dachte ich ich hänge einen Zähler der fahrenden Objekte hinein (irrer Aufwand). Dann habe ich aber auch gemerkt, dass die Speed der Züge eine Rolle spielt. Und habe die Wendelspeed halbiert......und jetzt gehts halbwegs :-) mfG Kurt

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Hallo Kurt,

von den Leistungsdaten ist dein System schon grenzwertig für ein 3D-Echtzeitprogramm, du wirst daher bei größeren Anlagen leider mit vielen Rucklern leben müssen. Hast du auch die aktuellsten Grafikkartentreiber installiert, soll heißen, laufen andere 3D-Programme bei dir normal?

Viele Grüße,

Neo

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Hallo Kurt,

deine Anlage läuft bei mir mit konstanten 60 Fps.

Relativ neues System für 700.-Euro:

Asrock Z97 Motherboard

Intel i5 4690

MSI Geforce 960GTX

16GB RAM.

Entscheidend dürfte die Grafikkarte sein. Mit interner Grafik HD4600 kommt z.B. Bahnlands 18-Zug-Anlage auf 28 Fps. Mit externer Grafikkarte kommt gleiche Anlage auf 60 Fps.

Gruß Fred.

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Hallo Kurt,

das System von Fred ist schon ein sehr starker PC, der nicht unbedingt benötigt wird. Ich selber entwickle das Studio mit einer 5 Jahre alten AMD Radeon 6670 auf einer Intel i5 2400S CPU. Damit laufen die meisten Anlagen flüssig. Wenn du einen neuen PC kaufst, dann kann ich soviel sagen, dass der aktuelle ALDI-PC mehr als genügend Power besitzt. Falls du an Laptops interessiert bist, wäre dort nur wichtig, auf eine separate AMD oder NVidia Grafikkarte zu achten.

Viele Grüße,

Neo

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Hallo Neo,

du hast selbstverständlich recht, ich gehe davon aus das Frank sich einen neuen PC kaufen möchte und dann sollte man doch, sofern möglich, lieber eine Nummer grösser planen. Ich habe Notgedrungen jahrelang ein Laptop mit 4GB und 1,7Ghz benutzt, mit dem ich Bahnland's Anlage mit 1-2 Fps laufen lassen konnte. War das ein Vergnügen>:(. Ich wollte ihm eine Vergleichsmöglichkeit bieten. Evtl. testen andere seine Anlage und können so die Untergrenze bestimmen.

Gruß Fred.

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  • 1 Monat später...

Hallo liebe Leute,

weiß jemand wie ich der AMD Radeon 7340 beibringe, dass sie sich mehr shared memory nimmt (dzt. nur 386MB, aber laut Beschreibung könnte sie 1GB memory haben). Habe meinen Rechner gerade von 4GB auf 8GB hochgerüstet. Aber am shared memory hat sich nix geändert. MfG Vermanus.

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Hallo Neo, Danke, hab nachgeschaut, habs zusammengebracht, bringt aber nix. Ich muss mir wohl oder übel einen neuen Rechner kaufen. In diesem Zusammenhang hätte ich eine Frage: Mit welchem bekannten Spiel lässt sich 3DMBS von den grafischen Anforderungen her am besten vergleichen. Weil auf notebookcheck gibts eine riesige Tabelle mit Grafikkarten und Spielen und fps-Raten. MfG Vermanus.

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Sorry wenn das Neo jetzt ärgert,

aber das MBS mit einer Großanlage und entsprechenden Objekten spielt in einer einmaligen Liga.
Die Anforderungen für große Anlagen mit vielen Objekten sind extrem hoch, so dass es schon ein ultra hoch gezüchteter Rechner werden muss.
Hier muss noch einiges getan werden, damit das MBS auf Dauer bei der wachsenden Zahl von Katalogobjekten nicht ausstirbt.

Wenn du mit Kleinanlagen auskommst, dann reicht ein durchschnitticher Spiele-PC jedoch aus.

Gruß
MarkoP

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Hallo MarkoP,

mich verärgert das nicht, dass das Studio bei großen Anlagen noch nicht perfekt optimiert ist, ist mir bekannt, und immer wenn ich ein wenig Zeit aufbringen kann, stecke ich weitere Arbeit in die Optimierung. Am Ende kommt es auch gar nicht so sehr auf die Größe der Anlage, sondern auf die Anzahl der Objekte an. Hier muss der Modellbahnbauer im Moment noch etwas abwägen, wie viele Details er am Ende tatsächlich auf der Anlage unterbringen möchte.

Viele Grüße,

Neo

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Hallo Neo,

da muss ich dir leider klar wiedersprechen.

Ich habe testweise eine Bodenplatte mit den Abmaßen 10000x7500mm angelegt mit einem Raster von 2cm. Größere Raster machen eine sinnvolle Landschaftsgestaltung unmöglich.
Selbst ohne Objekte auf der Bodenplatte braucht das MBS alleine für die Anzeige (Einfärben) von markierten Rasterpunkten bei der Höhenbearbeitung schon mehr als 30 Sekunden. Für das Berechnen der tatsächlichen Anpassung mehrere Minuten.

Wie gesagt, die Bodenplatte ist vollkommen leer und es liegt eindeutig an der Menge der Rasterpunkte. Reduziert man das Raster auf z.B. 50 cm ist alles in Ordnung. Doch wie will ich mit einem solchen Raster eine ordentliche Landschaftsgestaltung, wie zb. eine steile Kante an einer tiefergelegten Bahntrasse erstellen? Natürlich erhöht eine die Menge der Objekte zusätzlich die Berechnung, doch das Hauptproblem sehe ich ausschließlich in der Rastergröße.

Natürlich sind das Extremgrößen für die Bodenplatte, aber nur ein Bahnhof in dem die Züge ein- und ausfahren finde ich langweilig. Und wenn man mehre Bahnhöfe mit richitgem Bahnverkehr erstellen will braucht man den Abstand zwischen den Bahnhöfen.

Zur Info:
Ich benutze ein Quadsystem mit 3.2 Gh und 6 GB Ram mit Windows 7 Professional. Halte das eigentlich für ein relativ gutes System bei dem selbst komplexe Videobearbeitung ohne schwierigkeiten funktioniert. Grafikkarte ist eine NVidia GeForce GTX 750 Ti. Leistungsindex von 5,9 Gesamtwert, der ausschließlich von der HDD erzeugt wird. Einzelwerte für Gaminggrafikleistung liegt bei 7,7.
Ein weiteres Problem besteht darin, dass das MBS die 4 Kerne nicht nutzt, da es anscheinend nicht MultiThreading-fähig ist.

Gruß
MarkoP

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Hallo MarkoP,

du beziehst dich hier auf ein Extrembeispiel, was so alleine für sich nicht repräsentativ ist. Die meisten Probleme machen große Anlagen im Katalog nicht wegen der Bodenplatte, sondern wegen der hohen Anzahl an Objekten. Schau dir mal BahnLands Gotthard Nordrampe an. Wenn du dort die Bodenplatten entfernst, ändert sich nur wenig an der Gesamtgeschwindigkeit. Die Optimierung der Bodenplatten bei sehr großen Größen ist daher nur ein Teil von vielen Optimierungen.

Weiterhin verwendet das Studio mehrere Kerne einer CPU, man darf aber nicht vergessen, dass das Studio als 3D-Programm wie ein 3D-Spiel sehr stark von der Grafikkarte abhängt, und diese schneller limitieren kann als die CPU. Daher ist auch hier wichtig, die Anzahl der Objekte, die an die Grafikkarte gesendet werden, zu reduzieren, sodass auch mit Mittelklassekarten eine gute Performance erreicht wird.

Viele Grüße,

Neo

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Hallo Vermanus,

eine "NVidia GeForce GTX 750 Ti" ist zur Zeit eine sehr gute Mittelklassegrafikkarte, die es sogar noch in passiver Ausführung gibt. Eine i5 CPU ist auf jeden Fall ausreichend, aber gibt es die überhaupt noch mit 2 Kernen? 8 GB Speicher reichen für das Studio locker aus. Mehr Speicher macht nur Sinn, wenn du nebenher noch andere große Software nutzt oder nicht sofort in ein paar Jahren wieder aufrüsten willst.

Viele Grüße,

Neo

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hallo @alle,

ich bin nicht sicher warum immer wieder die frage, ob wirklich mehrere Kerne einer cpu verwendet werden können, auftaucht obwohl Neo das doch zusichert.
zur beruhigung der zweifler (nicht von brecht) aber dafür bilder von mir :-)

a) einmal nur das forum geöffnet, wo mein pc sich noch langweilt

Kerne_auslastunga.jpg

b) hier eine 10000 x 8000 große bodenplatte mit 2cm raster, nun hat er etwas beschäftigung (auch die grafikkarte, die gebraucht bei 123 meins gekauft wurde 100€)

Kerne_auslastungb.jpg

vg quackster

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@Neo

ich rede nicht von der Bodenplatte selbst. Das es keinen Unterschied ausmacht wenn man diese löscht ist mir Depp auch klar.
Ich rede davon, dass die Höhengestaltung und das texturieren nicht mehr machbar sind.

Wie geschrieben benötigt mein PC bei genannter Bodenplatte mit 2 cm Raster bei der Höhenbearbeitung mit Einstellungen Kreis und 1000mm alleine um die gewählten Rasterpunkte einzufärben rund 25 Sekunden . Bis eine sichtbare Reaktion durch Mausbewegung bei gedrükter Shift-Taste erfolgt vergehen 1,5 bis 2 Minuten. Gleiches gilt für die Texturierung. Damit ist dies nicht wirklich möglich, da man nicht mal sehen kann welche Rasterpunkte ausgewählt sind und welche nicht ohne versehendlich schon andere oder falsche Rasterpunkte auszuwählen bzw. die Texturierung dort aufzubringen wo man es gar nicht will.

Ohne eine vernünftige Landschaftsgestaltung macht der Anlagenbau erst gar keinen Sinn. Oder baust du eine Anlage und korrigierst dann alle Trassen wenn sich die Höhen ändern? Ich denke eher nicht. Was interessiert da die Anzahl der Objekte wenn ich nicht mal soweit komme diese auf die Bodenplatte zu setzen.

Das die Platte sehr groß ist gebe ich ja zu, aber wie gesagt, Anlagen bauen bedeutet für mich einen richtigen Eisenbahnverkehr. Dass schafft man nicht auf einer Platte von 2000x1000 mm Fläche. Da bekomm ich bei H0 gerade mal einen Bahnhof in vernünftiger Größe mit Weichenvorfeld drauf.

Und ich denke das meine Grafikkarte (ca. 350€ damaliger Kaufpreis) nicht zum alten Eisen gehört.

Gruß
MarkoP

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Hallo Neo,

was die Bearbeitung der Bodenplatte mit dem Höhenmodus oder dem Zeichenmodus anbelangt, muss ich Marko Recht geben:

Bei großen Platten mit kleiner Rasterung (bei der Gotthard-Anlage 8000x8000 bzw, 8000x6000 mm² Grundfläche pro Grundplatte und jeweils 1-cm-Rasterung) ist es ein Geduldspiel, eine Gruppe einzelner Rasterpunkte zu markieren und deren Höhe mit gedrückter Shifttaste und Maus zu modifizieren oder Flächen "punktgenau" einzufärben und Texturgrenzen genau zu erwischen. Das Problem ist, dass nach dem Drücken der linken Maustaste die Funktion "Höhe verändern" oder "Einfärben" bereits Sekunden vorher wirksam wird, bevor das Ergebnis überhaupt auf dem Bildschirm erscheint. Insbesondere kann es passieren, dass man eine Höheneinstellung oder eine Farbgebung als korrekt ansieht und die Höhenänderung oder Farbgebung abschließt, indem man die linke Maustaste loslässt, und dann nach wenigen Sekunden doch noch eine Änderung erfolgt, die man eigentlich nicht wollte, und man sie deshalb wieder rückgängig machen muss. Das hat mich bei der Gotthard-Anlage auch einige graue Haare gekostet.

Woran liegt es, dass das Modellbahn-Studio hier auf das Drücken der linken Maustaste und den Beginn der Mausbewegung zumindest bei der Darstellung am Bildschirm so langsam reagiert? Ist die erste Höhenänderung oder der erste Farbpunkt erst einmal sichtbar, erfolgt die Reaktion auf weitere Mausbewegungen "synchron". Lässt man die linke Maustaste los und drückt sie erneut, beginnt das Spiel von vorne: erst einmal einige Sekunden (können bis zu 10 Sekunden sein) warten, bis die erste Reaktion am Bildschirm sichtbar wird, und dann mit gedrückter Maustaste (in Realzeit) fortfahren.

Vielleicht nützt Dir diese Beschreibung etwas, um einer Erklärung dieses Phänomens etwas näher zu kommen.

Viele Grüße
BahnLand

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