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Was ist ein "Zug"


togilsaram

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In der EV bei Ereignissen gibt es das vordefinierte Ereignis: Zug betritt ein Gleis und Zug verläßt ein Gleis. In den Bedingungen taucht dieser Begriff nicht mehr auf. Dort wird von Lok/Wagen steht auf einen Gleis gesprochen. In den Aktionen taucht nur noch Lokgeschwindigkeit setzen auf.

Meine Frage: Wie ist in 3D-MBS ein Zug definiert. Bzw. aus was besteht ein Zug.

Gruß GS

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Ein Zug ist eine (Gesamt-) Anzahl von Rollmaterial: das kann eine einzelne Lok sein, eine Lok mit einem oder mehreren angehängten Güter-/Personenwagen oder auch ene Kombination von Triebwagen und (Mittel-) Wagen sein.

Bei Zug betritt / verläßt ein Gleis lößt das erste oder letzte das Gleis betretende/verlassende Rollmaterial die Bedingung aus.

In einem Zug kann aber nur der Lok eine Geschwindigkeit zugeordnet werden, und zwar nur auf dem Gleis, auf dem sich die Lok gerade befindet.

Bei Zug betritt ein Gleis funktioniert die Geschwindigkeitszuordnung nur dann für das gerade betretene Gleis, wenn sich die Lok am Anfang des Zuges befindet.

Bei Zug verläßt ein Gleis befindet sich die Lok in der Regel auf einem anderen Gleis und deshalb ist die Geschwindigkeiteszuordnung für das gerade verlassene Gleis nicht möglich! Hier muß die Geschwindigkeitszuordnung mit Lok/Wagen steht auf einen Gleis für das Gleis erfolgen auf dem sich die Lok gerade befindet.

Alle Klarheiten beseitigt?

Schöne Grüße
SputniKK

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Hallo Schricker47,

auch wenn es Sputnikk überholenderweise zum großen Teil schon korrekt beschrieben hat, möchte ich hier meinen bereits angefangenen Beitrag trotz sich dadurch ergebender "Wiederholungen" vollständig lassen:

Das Modellbahn-Studio versteht unter einem Zug eine Kombination aus mindestens einer Lok und beliebig vielen Wagen (auch "kein" Wagen möglich), die zu einem Zugverband zusammengekuppelt sind. Insbesondere ist in diesem Sinne auch eine einzeln fahrende Lok ein "Zug". Das in Fahrtrichtung vordere und hintere Ende des Zuges wird durch das erste und letzte Fahrzeug im Zug bestimmt, wobei es egal ist, an welcher Stelle im Zug die einzige Lok oder mehrere Loks eingereiht sind.

Die Ereignisse "Zug betritt Gleis" und "Zug verlässt Gleis" beziehen sich grundsätzlich auf den kompletten Zug. D.h. "Zug betritt Gleis" wird genau dann ausgelöst, wenn das erste Fahrzeug des Zugs in das Gleisstück, welches das Ereignis auslösen soll, einfährt. Entsprechend wird das Ereignis "Zug verlässt Gleis" wirksam, wenn das letzte Fahrzeug des Zuges dieses Gleisstück verlässt.

Insofern hat Sputnikk Recht, wenn eine Geschwindigkeitszuordnung ausschließlich über das Gleis stattfinden soll. Es gibt aber auch die Möglichkeit, die Geschwindigkeit einer Lok über deren Namen zuzuweisen. Diese Geschwindigkeits-Zuordnung kann hierbei unabhängig vom Gleis erfolgen (wenn man die Spezifikation des Gleises nicht vornimmt) und wirkt dann unabhängig davon, wo sich die Lok befindet. Und da hilft beispielsweise der vom Modellbahn-Studio vorgegebene Objektname "_Trigger1" (s.u.).

Es gibt im Modellbahn-Studio nicht die Möglichkeit, einem Zug als "Einheit" einen Namen zuzuordnen (also einen Zug zu "definieren"). Man kann aber den Zug durch die "angetriebene" Lok identifizieren, wenn es im Zug nur eine Lok gibt, der eine Geschwindigkeit ungleich 0 zugewiesen ist. Der Zug wird damit indirekt über diese angetriebene Lok definiert. Die Identifikation dieser Lok erfolgt in den Ereignissen "Zug betritt Gleis" und "Zug verlässt Gleis" über das im Modellbahn-Studio vordefinierte Hilfsobjekt "_Trigger1". Hierbei wird die Lok über "_Trigger1._Name" identifiziert, und ihre über Objekt-Variablen zugeordneten Eigenschaften können als Objekt-Variablen des Hilfsobjekts "_Trigger1" als "Stellvertreter" des Lok-Objekts (z.B. "_Trigger1._CurrentSpeed") ermittelt werden.

Diese Auswertung ist jedoch nur eindeutig, wenn es im das Ereignis auslösenden Zug nur eine "angetriebene" Lok" gibt. Sind innerhalb des Zuges mehrere "angetriebene" Loks vorhanden, kann nicht vorhergesagt werden, welche Lok über "_Trigger1" tatsächlich adressiert wird. Deshalb sollte man bei der Verwendung von "_Trigger1" vorsorglich sicherstellen, dass nur eine Lok im Zug eine Geschwindigkeit ungleich 0 "besitzt". Wichtig ist hierbei jedoch, dass der Inhalt von "_Trigger1" und auch der anderen "_Trigger"-Objekte nur in der Ereignisauswertung selbst (also im hier betrachteten Fall nur in der Definition von "Zug betritt Gleis" oder "Zug verlässt Gleis") gültig ist, und deshalb dort als "Aktion" in einer Variablen abgespeichert werden muss (z.B. Merk-Variable = _Trigger1._Name), um zu einem späteren Zeitpunkt über diese Variable die Lok (und damit den Zug) korrekt referenzieren oder adressieren zu können. 

Bei der Bedingung "Lok/Wagen steht auf einem Gleis" spielt die Anzahl der zum Zug gehörenden Fahrzeuge und dessen Länge keine Rolle. Vielmehr wird hier geprüft, ob das in der Bedingung spezifizierte Gleisstück leer (d.h. frei) oder durch irgendein Fahrzeug vom Typ Rollmaterial (kann eine Lok oder ein Wagen sein) belegt ist. Wird in der Bedingungs-Abfrage hierbei nur ein Gleis, aber kein Fahrzeug spezifiziert, bekommt man zumindest heraus, ob das Gleis "frei" oder "belegt" ist. Fragt man in der Bedingung jedoch ein konkretes Fahrzeug (über dessen Namen) ab, bekommt man heraus, ob genau dieses Fahrzeug auf dem Gleis steht oder zumindest in dieses hinein ragt. Es ist hierbei durchaus möglich, dass das genannte Gleis gleichzeitig von mehreren Fahrzeugen belegt ist. Dies ist meiner Ansicht nach vermutlich auch der Grund, dass hier das Fahrzeug nicht als "Rückgabewert" ausgegenen werden kann, da dieser genau deshalb nicht immer eindeutig ist.

Eine Bedingung "Zug steht auf einem Gleis" würde voraussetzen, dass man im Modellbahn-Studio den Zug als komplette Einheit direkt kennzeichnen könnte. Dies ist aber wie oben erläutert nicht der Fall. Eine stattdessen verwendete Nennung der "angetriebenen" Lok des Zuges in der Bedingung "Lok/Wagen steht auf Gleis" ist leider nicht gleichwertig, da diese Bedingung nur dann erfüllt ist, wenn die Lok selbst auf dem Gleis steht oder in dieses hinein ragt, nicht aber, wenn dieses nur für ein anderes Fahrzeug des Zuges zutrifft.

Eine Identifizierung des Zuges "nur" über die Bedingung "Lok/Wagen steht auf Gleis" ist also nicht möglich. Man kann den Zug daher nur durch seine Bewegung (die Einfahrt in ein Gleis oder die Ausfahrt aus einem Gleis) identifizieren.

Nun hoffe ich, dass die Funktionalitäten der genannten Ereignisse und Bedingungen etwas veranschaulicht und damit die ursprünglich gestellten Fragen beantwortet werden konnten.

Viele Grüße
BahnLand

Bearbeitet von BahnLand
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Hallo sputnik,

so ungefähr wurden die Klarheiten beseitigt.

vor 47 Minuten schrieb sputnikk:

In einem Zug kann aber nur der Lok eine Geschwindigkeit zugeordnet werden, und zwar nur auf dem Gleis, auf dem sich die Lok gerade befindet.

Bei Zug betritt ein Gleis funktioniert die Geschwindigkeitszuordnung nur dann für das gerade betretene Gleis, wenn sich die Lok am Anfang des Zuges befindet.

Genau um das geht es. Ich bekomme rückwärts fahrende Tenderdampfloks einfach nicht gebacken. Bezugnehmend auf deinen 2. Satz, funktioniert das bei TDL nur dann, wenn das Teil vorwärts durch die Anlage fährt. Fährt die TDL rückwärts, befindet sie sich automatisch nicht mehr am Anfang eines Zuges. Bei meiner Drehscheibe, für die mir EASY eine Bespiel EV für eine TDL geschriebenhathat, habe ich so meine Schwierigkeiten. Fährt eine TDL rückwärts auf die Drehscheibe zu, bleibt die brav mitm Tender vorm Auffahrtgleis stehen. Fährt auch brav bis ans Steuergleis aufm Drehscheiben Spinner und bleibt dort stehen. Nach der Drehung zum Abstellgleis, umschifft EASY das Problem elegant dadurch, dass er jetzt schreibt, Zug verlässt ein Gleis. Klar, dann isses die Lok die das Gleis verlässt und nicht der Tender. Der Zug (Tender+Lok) wird dann am Puffer zwangsgebremst. Nicht sehr elegant. Selbst wenn ich die EV umschreibe und am Ende des Abstellgleises ein "Endgleis" definiere funktionierts nicht. Denn dann muss ich schreiben, Zug betriett ein Gleis und in den Aktionen Lokgeschwindigkeit setzen "0" Istgeschwindigkeit setzen 1. Dann bleibt halt der Tender nicht am Gleis stehen, die Lok mit Tender wird wieder am Prellbock zwangsgebremst. Wie sprech ich dann die Lok, die jetzt im "Niemandsland" steht, an, um die da wieder rauszuholen. Der Tender, der aufm Endgleis steht, ist ja wieder mal keine Lok.

Irgendwie ist das Ganze nicht so prickelnd. Mir bleibt wohl nichts anderes übrig und muss nur einteilige Lokomotiven verwenden.

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Hallo BahnLand, jo da hat dich Sputnikk etwas überholt, macht aber nichts. Meine Ausführungen gelten deshalb weiter.

Grundsätzlich besteht ein Zug, für einen normal denkenden Menschen, aus einer Lok und mindestens einen Wagen. Sonderfall 1, viele Wagen, aber keine Lok, ist auch ein Zug, kann aber nicht eigenständig fahren. Sonderfall 2, eine TDL besteht (momentan) aus Lok und Tender. Ist eigentlich nach Definition ein Zug. Dass das ein Schmarren ist, sind wir uns doch einig. Eine Lok alleine, ist nie ein Zug. Das ist ganz klar definiert als eine Lok! Es wird langsam Zeit, dass NEO es gebacken bekommt und eine TDL mit !richtig! angekoppelten Tender, als eine Lok definiert, von vorne bis hinten. Eine einzelne Dampflok ohne Tender, oder falsch angekoppelten Tender, vorne an der Lok bzw. mit den Puffern vom Tender am Führerstand der Lok, als das definiert was sie sind, Rollmaterial ohne Lokeigenschaften. Das hat nichts mit Triebwagen oder ähnlichem zu tun. Kein Mensch kommt wohl auf die Idee einen Zug so, wie im Bld bezeigt, zusammenzustellen. Gruss Beispielbild 3.jpg

an alle.

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Hallo Schricker47,

irgendwie scheinst Du mit dem "_Trigger1"-Objekt noch nicht so recht klar zu kommen. Deshalb möchte ich es am Beispiel Deiner Schlepptender-Dampflok hier noch einmal Schritt-für-Shritt erklären:

Angenommen, Deine Schlepptender-Dampflok bestehe aus einer Lok (ohne Tender) mit der Bezeichnung "DL1" und dem Schlepptender mit der Bezeichnung "DL2". Dann besteht Dein ZUg aus der Kombination "DL1+DL2", wobei DL1 die "angetriebene" Lok und DL2 ein "Wagen" ist. Betrachten wir zusätzlich ein Gleis mit der Bezeichnung "GL0".

Fährt nun Deine Schlepptender-Dampflok vorwärts auf das Gleis, kannst Du beim Ereignis "Zug betritt Gleis, Gleis=GL0" die Aktion "Lokgeschwindigkeit setzen, Gleis=GL0" erfolgreich anwenden, weil die Lok DL1 des Zuges sich auf dem Gleis GL0 befindet.

Fährt die Schlepptender-Dampflok jedoch rückwärts auf das Gleis, also in der Reihenfolge "DL2+DL1", so befindet sich beim Auftreten des Ereignisses  "Zug betritt Gleis" nicht die Lok DL1, sondern der Wagen DL2 auf dem Gleis, wie Du bereits richtig erkannt hast. Also kann die Aktion "Lokgeschwindigkeit setzen, Gleis=GL0" nicht wirksam werden.

Wenn Du aber die Aktion umformulieren würdest in "Lokgeschwindigkeit setzen, Lok=DL1", würde sich die Aktion sehrwohl auf DL1 auswirken, obwohl DL1 sich nicht auf Gleis GL0 befindet. Nun sagst Du aber sicher zu Recht, dass diese Ereignis-Definition nicht nur auf die Lok DL1 sondern auch auf andere Schlepptender-Dampfloks (mit anderen Bezeichnungen) angewendet werden soll.

Und genau da kommt das "_Trigger1"-Objekt ins Spiel!

Wenn die Schlepptender-Dampflok "DL1+DL2" - egal ob in dieser Anordnung oder in der ungekehrten Anordnung "DL2+DL1" - auf das Gleis GL0 fährt, referenziert beim Auftreten des Ereignisses "Zug betritt Gleis, Gleis=GL0" das "_Trigger1"-Objekt die "angetriebene" Lok DL1. Wenn Du beim Ereignis "Zug betritt Gleis, Gleis=GL0" als Aktion "Lokgeschwindigkeit setzen, Lok=$_Trigger1._Name" verwendest, ersetzt das Modellbahn-Studio intern "$_Trigger1._Name" durch "DL1", sodass tatsächlich "Lokgeschwindigkeit setzen, Lok=DL1" zur Ausführung kommt. Hierbei spielt es keine Rolle, ob DL1 sich nun auf Gleis GL0 befindet oder nicht. Die Aktion wird in jedem Fall wirksam, weil sie ja die Lok und nicht das Gleis adressiert.

Würde nun nicht die Schlepptender-Dampflok "DL1+DL2" auf das Gleis GL0 fahren, sondern eine andere Schlepptender-Dampflok "DL11+DL12", so würde das Modellbahn-Studio "$_Trigger1._Name" durch "DL11" (den angetrieben Teil der neuen Schlepptender-Dampflok) ersetzen. D.h. die Ereignisdefinition mit der Verwendung von "_Trigger1" ist immer genau für jene Lok gültig, die den Zug antreibt, der auf das Gleis einfährt, das in der Definition "Zug betritt Gleis" spezifiziert wird.

Gleiches gilt auch für das Ereignis "Zug verlässt Gleis".

Noch ein Hinweis zum Schluss: Würde man bei der Lok-Referenz in der Aktion "Lokgeschwindigkeit setzen" kein $-Zeichen voranstellen, würde das Modellbahn-Studio nach der Lok mit der Bezeichnung "_Trigger1._Name" suchen. Durch das Voranstellen des $-Zeichens, also die Verwendung von "$_Trigger1._Name" wird das Modellbahn-Studio angewiesen, den Inhalt von "_Trigger1._Name", also "DL1" für die Adressierung der Lok, der die neue Geschwindigkeit zugeordnet werden soll, zu verwenden.

Viele Grüße
BahnLand

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vor einer Stunde schrieb schricker47:

Grundsätzlich besteht ein Zug, für einen normal denkenden Menschen, aus einer Lok und mindestens einen Wagen. Sonderfall 1, viele Wagen, aber keine Lok, ist auch ein Zug, kann aber nicht eigenständig fahren. Sonderfall 2, eine TDL besteht (momentan) aus Lok und Tender. Ist eigentlich nach Definition ein Zug. Dass das ein Schmarren ist, sind wir uns doch einig. Eine Lok alleine, ist nie ein Zug. Das ist ganz klar definiert als eine Lok! Es wird langsam Zeit, dass NEO es gebacken bekommt und eine TDL mit !richtig! angekoppelten Tender, als eine Lok definiert, von vorne bis hinten.

Fehler 1: Viele Wagen, aber keine Lok ist eine Wagengarnitur.

Fehler 2: Eine (oder mehrere) Lok(s), die fahren, sind auch ein Zug! Und zwar ein Lokzug!

Fazit: Wenn man mit Steinen wirft, muss man einkalkulieren, dass auch mal ein Fenster zu Bruch geht.

Gruß RB

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Hallo stricker47,

... Deiner Argumentation, daß eine Dampflock mit einem Tender eine Lok darstellen soll, kann ich ja noch folgen.... aber daß Neo sich dann noch darum "kümmern" soll, daß der Tender auch noch an der richtigen Stelle und die Puffer in die richtige Richtung zeigen... halte ich gelinde gesagt für etwas übertrieben, dieser Konfiguretion dann das Attribut "Rollmaterial mit Lokeigenschaften" (durch programmtechnisches Überprüfung der "Richtigkeit") zu entziehen.

Nun ich komme (beruflich) aus dem technischen Bereich und muß mich zwangsläufig damit beschäftigen, was jemand so alles anstellen kann, was nicht "dem bestimmungsgemäßen Gebrauch" entspricht... aber bei mir gibt es einen bestimmten Punkt an dem ich mir sage, daß auch der Anwender sein Gehirn einschalten muß, damit es bestimmungsgemäß funktioniert...

Zitat
vor einer Stunde schrieb schricker47:

Kein Mensch kommt wohl auf die Idee einen Zug so, wie im Bld bezeigt, zusammenzustellen.

.... nun ja... eine "Absicherung" gegen jegliche Art von "Idiotie" gibt es nicht !

Zitat
vor einer Stunde schrieb schricker47:

Eine einzelne Dampflok ohne Tender, oder falsch angekoppelten Tender, vorne an der Lok bzw. mit den Puffern vom Tender am Führerstand der Lok, als das definiert was sie sind, Rollmaterial ohne Lokeigenschaften.

Mal angenommen Neo würde diese "Funktion" umsetzen... was meinst Du wie lange es dauert bis hier im Forun der erste Beitrag auftacht "Kann Dampflok keine Geschwindigkeit zuweisen !" ... und dann 5 Beiträge später jemand zurückschreibt "... Du muß den Tender umdrehen... sonst ist es keine Lok."? ... dies wird dann mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit dazu führen, daß dann die Frage auftaucht ob es bei den Wagons auch noch (so) etwas zu beachten gibt... und wenn ja... wo ist denn da "vorne" und "hinten"...

P.S.... nicht persönlich betrachten... ich bin nun einmal gedanklich verspielt.

Gruß
EASY

Bearbeitet von EASY
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Hallo Schricker47,

vor 2 Stunden schrieb schricker47:

Eine Lok alleine, ist nie ein Zug. Das ist ganz klar definiert als eine Lok!

Hierzu ein Zitat aus der Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung (EBO):

"Züge sind die auf die freie Strecke übergehenden, aus Regelfahrzeugen bestehenden, durch Maschinenkraft bewegten Einheiten und einzeln fahrenden Triebfahrzeuge. Geeignete Nebenfahrzeuge dürfen wie Züge behandelt oder in Züge eingestellt werden."

Dieses Zitat wurde auch von Wikipedia (allerdings ohne den Schreibfehler im Original) überommen:

"Für Eisenbahnen in Deutschland werden Züge in § 34 (1) der Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung definiert: Züge sind die auf die freie Strecke übergehenden, aus Regelfahrzeugen bestehenden, durch Maschinenkraft bewegten Einheiten und einzeln fahrende Triebfahrzeuge. Geeignete Nebenfahrzeuge dürfen wie Züge behandelt oder in Züge eingestellt werden.

Und nachträglich noch eine Zugkomposition, die von Dir sicher wieder als "Irrsinn" dargestellt wird, aber in der Realität wirklich vorgekommen ist:

Kartoffelkäfer.jpg

Auch wenn Du es nicht wahrhaben willst: auch das ist ein Zug! Der "Kartoffelkäfer" genannte VT 92 501 (ein Unikat) brachte defekte Mittelwagen des TEE-Triebzugs VT 11.5 vom BW-Standort Hamm zur Reparatur ins AW Nürnberg und repariert wieder zurück. Es gibt sogar Vorbildfotos solcher Zugkompositionen im Internet:

http://www.db-eierkoepfe.lokfoto.de/VT_92_501/vt_92_501.html  (das erste Bild in der linken Spalte)
http://bdf003.privat.t-online.de/692.htm  (Das Bild in der rechten Spalte)

Viele Grüße
BahnLand

Bearbeitet von BahnLand
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hallo schricker47,

vor 4 Stunden schrieb schricker47:

Meine Frage: Wie ist in 3D-MBS ein Zug definiert. Bzw. aus was besteht ein Zug.

alleine diese frage impliziert, dass sich das studio von der realität unterscheiden könnte.

leider bist du jedoch auf grund deines problems

vor 2 Stunden schrieb schricker47:

Ich bekomme rückwärts fahrende Tenderdampfloks einfach nicht gebacken.

mit den antworten und gegebenheiten des 3d-mbs nicht zufrieden.
sämtlich versuche dir die lösung für dein problem (mit den möglichkeiten die die ereignisverwaltung bietet) nahe zubringen scheitern. selbst eine vorgefertigte lösung von EASY (aber von dir so geändert wurde das es nicht mehr funktionieren kann) war nicht hilfreich, so das du wieder anfängst an den definitionen des studio herum zu nörgeln. du drehst dich im kreis. das problem wird nicht nur bei tenderdampfloks, sondern bei allen geschobenen zügen auf dich zu kommen.

vg quackster

 

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Hallo Schricker47,

sorry, dass ich noch einmal nachtarocke:

Eigentlich meinte ich, dass ich Dir das Vorgehen mit dem "_Trigger1"-Objekt bereits in diesen Beitrag von mir vom 20. November (zweiter Beispielblock für die Ereignissteuerung) so weit verständlich machen konnte, dass Du es bei Dir auf der Anlage auch entsprechend umsetzen konntest (wir hatten zu diesem Thema auch einen Dialog über die "privaten Nachrichten" geführt). Habe ich da damals etwas missverstanden?

Ich weiß nicht, wie ich Dir die Sache mit dem "_Trigger1"-Objekt noch besser erklären soll. So langsam bin ich mit meinem Latein am Ende.

Sorry! :(

Viele Grüße
BahnLand

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Ach BahnLand, lass das Gesülze. Öffne das angehängte File. Gib der Lok eine + Geschwindigkeit um auf die Drehscheibe zuzufahren.

Dann schaue was passiert! Wenn alles abgeschlossen ist und die Lok am Gleis xyz steht. Nimmst die Lok und stellst die rückwärts aufs Gleis vor die Drehscheibe. An der EV veränderst nichts! Dann verpasst der Lok eine - Geschwindigkeit. Wartest ab was passiert.

Dann erklärst mir was ich falsch mache!!! Und zwar so, dass es der Idiot, wie ich hier durch die Blume bezeichnet werde, versteht.

DTest01.mbp

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Hallo Schricker47,

Lutz hat zwar einen Fehler erkannt, aber es gibt noch einen zweiten, den Du auch noch korrigieren musst, damit Deine Lok auch im Rückwärtsgang zum Stehen kommt:

Auslöser falsch.jpg

Nach Deiner Definition soll das Ereignis ausgelöst werden, wenn die Lok "$Aufgefahren" das Gleis betritt. Das funktioniert zwar im Vorwärtsgang, da dann die Lok bei "Zug betritt Gleis" tatsächlich in das Gleis hinein ragt, aber nicht bei Rückwärtsfahrt. Deshalb darfst Du hier keine Lok definieren! Die korrekte Auslöser-Definition ist:

Auslöser korrekt.jpg

Das war der erste Fehler! Den zweiten Fehler hat Lutz oben beschrieben. Du darfst, wenn Du die Lok spezifizierst, nicht auch das Gleis angeben, weil die Aktion sonst nur wirksam wird, wenn Die Lok auch auf diesem Gleis steht. In meinem Beispiel, auf das ich mich in meinem letzten Beitrag bezogen habe, hatte ich auch kein Gleis spezifiziert (wer lesen kann, ist ganz klar im Vorteil!).

Bei der von Lutz gezeigten Aktion hättest Du anstatt von "$Aufgefahren" als Lok-Referenz auch "$_Trigger1._Name" verwenden können.

Referenz korrekt.jpg

Hier sind beide Varianten korrekt.

Zum Schluss noch eine Frage:
Warum wählst Du bei der Geschwindigkeitszuweisung stets das Häkchen "Ist-Geschwindigkeit setzen" aus? Hiermit bewirkst Du nur, dass die Lok diese Geschwindigkeit abrupt annimmt, also in Deinem Fall rucksartig stehen bleibt. Wenn Du das Kästchen nicht auswählst, bremst die Lok weich aus. Das gilt für alle 3 Geschwindigkeits-Zuordnungen in Deiner Ereignisverwaltung.

Zuletzt noch eine Bemerkung, die ich mir leider nicht verkneifen kann:
Wenn Du schon von uns allen Hilfe bei der Lösung Deiner Probleme erwartest, solltest Du versuchen, Dich nicht laufend im Ton zu vergreifen. Es macht nämlich (zumindest mir) keinen Spaß, uns (auch Neo) trotz unserer Hilfestellungen, die ja auch nicht ohne Zeit-Investition möglich sind (Deine Fehler müssen ja zuerst einmal erkannt werden), ständig von Dir anraunzen zu lassen. Da verliert man schnell die Lust, Dir weiterzuhelfen. Ich würde DIch daher gerne bitten, Deinen Umgangston gegenüber uns allen etwas zurückzuschalten. 

Viele Grüße
BahnLand

 

 

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Hallo schricker47,

vor 6 Stunden schrieb schricker47:

Ach BahnLand, lass das Gesülze.

die Community ist eine kostenlose Hilfe für alle Nutzer des 3D-Modellbahn Studios, die nur durch gegenseitigen Respekt funktioniert. Wenn dir etwas am Programm nicht passt, kannst du mich jederzeit per PN oder E-Mail kontaktieren, gegenüber den Leuten, die dir hier versuchen zu helfen, erwarte ich einen respektvollen Umgang, ansonsten ist das Forum nicht der richtige Ort für deine Fragen.

Viele Grüße,

Neo

 

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vor 10 Stunden schrieb schricker47:

Ach BahnLand, lass das Gesülze......

Sag mal schricker47, aus welcher Kinderstube kommst du denn? Hier sind Menschen die ihre kostbare Lebenszeit opfern um dir zu helfen, und du machst sie auch noch schräg an. Mich wundert es dass dir überhaupt noch jemand hilft. Es ist an der Zeit dass du dich für deine Entgleisung entschuldigst.

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Hallo Neo,

nachdem die von Schricker47 hier vorgelegte Ereignissteuerung für etwas Verwirrung gesorgt hat, wollte ich herausfinden, welche Auswirkung die Spezifikation einer Lok im Auslöser-Teil der Ereignisse "Zug betritt Gleis" und "Zug verlässt Gleis" wirklich hat. Mein Eindruck ist, dass mit spezifizierter Lok das Ereignis genau dann anschlägt, wenn die Lok eine "angetriebene" Lok des auslösenden Zuges ist. Vermutlich funktioniert dies auch, wenn mehrere Loks im Zug eine Geschwindigkeit ungleich 0 besitzen.

Deine Angabe hierzu im Wiki

  • Zug betritt ein Gleis: Das Ereignis tritt ein, wenn eine Lok ein bestimmtes Gleis betritt. Dabei kann unterschieden werden, ob das Ereignis nur bei einer bestimmten Lok oder bei allen Loks eintreten soll.
  • Zug verlässt ein Gleis: Das Ereignis tritt ein, wenn eine Lok ein bestimmtes Gleis verlässt.

ist leider etwas irreführend, da die Ereignisse bekanntlich ausgelöst werden, wenn der Anfang des Zuges das Gleis betritt oder dessen Ende das Gleis verlässt - unabhängug davon, an welcher Stelle im Zug sich die Lok befindet. Vielleicht kannst Du dies beim nächsten Update des Wikis korrigieren.

Eigentlich müsste dann, wenn ich mit meiner Vermutung richtig liege, die Beschreibung an dieser Telle wie folgt (oder sinngemäß ähnlich) lauten:

  • Zug betritt ein Gleis: Das Ereignis tritt ein, wenn ein Zug ein bestimmtes Gleis betritt. Dabei kann unterschieden werden, ob das Ereignis nur bei einem bestimmten Zug oder bei allen Zügen eintreten soll.
  • Zug verlässt ein Gleis: Das Ereignis tritt ein, wenn ein Zug ein bestimmtes Gleis verlässt. Dabei kann unterschieden werden, ob das Ereignis nur bei einem bestimmten Zug oder bei allen Zügen eintreten soll.

    Für beide Ereignisse gilt:
    Soll das Ereignis nur durch einen bestimmten Zug ausgelöst werden, muss das den Zug antreibende Fahrzeug in der Ereignisdefinition als Lok eingetragen werden. Gibt es im Zug mehrere Loks, wird eine dieser Loks spezifiziert. Hierbei muss die gewählte Lok eine "antreibende" Lok sein (d.h. eine aktuell zugwiesene Geschwindigkeit ungleich 0 besitzen). "Wagenloks", die ohne zugewiesene Geschwindigkeit im Zug "mitlaufen", können nicht spezifiziert werden (werden nicht als auslösendes Fahrzeug erkannt). Gibt es im Zug mehrere Loks, darf nur eine davon angetrieben sein (d.h. eine Geschwindigkeit ungleich 0 zugewiesen haben), das das Modellbahn-Studio sonst keine eindeutige Identifizierung herstellen kann.

Viele Grüße
BahnLand

Bearbeitet von BahnLand
Korrektur entsprechend den nachfolgenden Beiträgen von Quackster
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hallo BahnLand,

vor 1 Stunde schrieb BahnLand:

Mein Eindruck ist, dass mit spezifizierter Lok das Ereignis genau dann anschlägt, wenn die Lok eine "angetriebene" Lok des auslösenden Zuges ist. Vermutlich funktioniert dies auch, wenn mehrere Loks im Zug eine Geschwindigkeit ungleich 0 besitzen.

ich hatte hier schon mal ein beispiel dazu. dort kannst du sehen,dass fast immer eine andere lok aus einen 3er verbund als "hauptantriebslok" herangezogen wird.

vg quackster

 

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Hallo Quackster,

ja, ich habe es bei meinen Tests inzwischen auch erkannt. Wenn man "eindeutige" Ergebnisse haben möchte, muss man also auch hier (bei der Spezifikation einer Lok in den Ereignisdefinitionen "Zug betritt Gleis" und "Zug verlässt Gleis") sicherstellen, dass es in jedem Zug nur eine "angetriebene" Lok gibt. Denn wenn man in seiner Ereignisdefinition die "angetriebene" Lok "A" spezifiziert hat und das Modellbahn-Studio "gerade" Lok "B"" als "angetriebene" Lok identifiziert, schlägt das Ereignis entgegen der eigentlichen Erwartung nicht an.

Vielen Dank für Deinen Hinweis!

Viele Grüße
BahnLand

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