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Geschrieben

Kann mir jemand sagen, wie ich etwas in der EV lösen kann.....

Ich habe die Einfahrweichen für die Harfe mit eine Schlagwort belegt und ein Ereignis "Weiche mit Schlagwort xxxx wird verlassen" - Bedingung "wenn Gleis/Auslöser = 0" dann "variable setzen" "Belegt = False" (Einfahrtbereich freigeben). Außerdem setze ich zur Kontrolle einen zur Weiche gehörenden GBS Baustein auf "Spur belegt".

Soweit sogut ...... jetzt wird das letzte Gleis 15 ja nicht über Weiche14=0 sondern über Weiche14=1 angefahren. Ich bräuchte hier also die Bedingung "wenn Gleis/Auslöser = 1", aber dann würde das Ereignis nicht nur bei der letzten Weiche, sondern bei allen 14 Weichen ausgelöst. Kann ich das einfach auf die letzte Weiche beschränken oder muss ich für diesen Fall ein extra Ereignis "verlässt Weiche" erstellen ?

Frage nur, weil ich versuchen will das alles irgendwie soweit wie möglich universell zu gestalten.

Geschrieben

Hallo @bigrala,

dieses kannst Du folgender massen lösen. Kopiere innerhalb des EV-Befehles Deine Einträge (wie dieses Geht hat zB. Götz ja schon mal beschrieben). Ändere bei der Bedingung die Weichenstellung auf 1 und Prüfe über eine weitere Bedingung ob sich der Auslöser in Gleis 15 befindet. Falls deine Variable "Gleis belegt" in der Weiche gespeichert ist, braucht Weiche 14 dann aber zwei Belegt Variablen. 

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Ich brauche etwas Hilfe ich habe noch MBS V4 und bin länger nicht mehr zum Bauen gekommen und ich musste meine PC neu aufsetzen und habe da durch viele Daten verloren.

Auf meiner Anlage habe ich einen 24 Gleisigen Harfen Schattenbahnhof  die ich mit einem zufälligen Abfertigen der Züge bedienen möchte. Nun  meine Frage. Wie erstelle ich eine Variable, wie Takte ich den Zufallsgenerator und wie kann ich den ganzen Ablauf auslösen z.B. beim überfahren eines Gleises.

Geschrieben

Walti,

;) Du kannst uns gerne mit einem freundlichen Hallo begrüßen und auch einen netten Gruß mit Deinem Vornamen hinterlassen.

Trotzdem möchten wir Dir helfen und persönlich ansprechen. Bitte stelle uns die betreffende Anlage  als exportierte .mbp Datei zur Verfügung. Wir können auch für V4 noch Tipps abgeben, meint lächeld

Henry

Geschrieben

Hallo @Walti,

hier mal ein kleines Beispiel für eine Zufallsschaltung in MBS-V4: Test Zufall V4.mbp

Wenn Du in der Anlage den Kippschalter auf Stellung An schaltest, wird per Zufallsvariable bei einen der vier Leuchttürmen das Leuchtfeuer eingeschaltet. Beim ausschalten des Kippschalters werden alle Animationen der Leuchttürme resettet.

Vom Grundaufbau sollte Deine Steuerung für die Gleisharfe identisch sein, die Steuervariable wird durch den Wert $_Randomx (x= der max. Zahlenwert) auf eine Zahl von 1 - x gesetzt. Wichtig ist allerdings das Du bei jeder Aktion der EV einen Trigger (Auslöser) brauchst, der diese Aktion auslöst. Ob dieses jetzt ein Schalter, ein Countdown oder eine sonstiges (in der EV aufgeführtes) Ereignis ist ist dabei unrelevant.

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Hallo zusammen,

Mal den 2 Jahre alten Thread wieder aufleben lassen ........
......... gibt es zum Thema "zufälliger Zugstart" neue Lösungsansätze  ?

Immerhin haben wir inzwischen die starke V7

 

Gruß Ralf

Geschrieben

Hallo Ralf,

vor 7 Stunden schrieb bigrala:

gibt es zum Thema "zufälliger Zugstart" neue Lösungsansätze  ?

Ja, es gibt die virtuellen Zugdepots.
Und dazu in der EV beim Befehl "Zug von einem virtuellen Depot starten" die Option "zufällig" für die Auswahl des Zuges.

Gruß
Götz

Geschrieben

Hallo Götz, ja okay das wäre sicher eine Möglichkeit.
Allerdings hilft das nicht weiter, wenn ich den "Schattenbahnhof" als Teil der Anlage ins Gesamtbild einbauen möchte.

Geschrieben (bearbeitet)

Dann musst du einen anderen Weg wählen als "Weiche wird verlassen".
Zum Beispiel "Kontakt wird verlassen".
Oder - mein persönlicher Favorit - Fahrstraßen.
Oder du unterscheidest bei der letzten Weiche eben doch.
Oder du baust eine Weiche mehr ein und führst den zweiten (nicht benötigten) Weg dort in ein kurzes Stumpfgleis.
Oder ... du machst dir nach Lust und Laune das Leben schwer, indem du dich quer stellst und alles ablehnst, was dir zur Verfügung steht. Warum auch immer.

Bearbeitet von Goetz
Schreibfehler korrigiert
Geschrieben

Hallo Götz,

bislang habe ich das Beispiel von Neo umgesetzt, das war noch mit V6.

Mit Fahrstraßen habe ich es seit der V7 versucht und die zufällige Auswahl der Fahrstraßen läuft auch gut.
Allerdings packe ich es nicht, dass nur Fahrstraßen ausgewählt werden, bei denen auch ein Fahrzeug z.B. am Startsignal wartet.
Mein Gedanke war - ein ankommendes Fahrzeug könnte z.B. eine Variable im Signal "ZugWartet = True" setzen und dies könnte abgefragt werden. Ist das Ergebnis False, so wird der Zufall erneut ausgelöst - bis ein True ausgegeben und die Fahrstrasse aktiviert wird.


Im Moment gilt je leerer der SB wird, je öfter wird ins Leere gegriffen.

Aktuell habe ich zwei Möglichkeiten den Zufall auszulösen - einmal über den großen Schalter (grün) und über den Block (rechts unten) am Ausfahrgleis. Beim verlassen des Blocksignals wird der Schalter betätigt.

Screenshot 2022-09-23 234256.jpg

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb bigrala:

Mein Gedanke war - ein ankommendes Fahrzeug könnte z.B. eine Variable im Signal "ZugWartet = True" setzen und dies könnte abgefragt werden.

Die Idee ist gut, Ralf.

Wie wäre es wenn du diese Variable bei Ankunft am Ausfahrsignal  (= Signalkontakt wird betreten) setzt und nicht beim Verlassen der Weiche?
Dann hast du nicht mehr das Problem, bei der letzten Weiche anders verfahren zu müssen als bei den übrigen.

 

Unter der folgenden Content ID habe ich eben eine Tutorial Anlage veröffentlicht:

54CA9DCE-EBA4-4104-82E4-937F71DCB56F

555604815_SchattenbahnhofBeispiel.thumb.jpg.793fedf6b0668952604e87646f2731e9.jpg

Diese Anlage kommt ohne eine Variable "ZugWartet" aus, weil ich direkt prüfe, ob am Anfang der Fahrstraße ein Zug wartet.
Jede Fahrstraße enthält eine Liste aller Gleise, die durch diese Fahrstraße verwaltet werden.
Das erste Gleis dieser Liste ist das Gleis, auf dem der Kontakt sitzt an dem die Fahrstraße beginnt.
Ein Zug, der am Ausfahrtsignal wartet, steht somit auf diesem Gleis.

 

vor 4 Stunden schrieb bigrala:

Im Moment gilt je leerer der SB wird, je öfter wird ins Leere gegriffen

Um die Fehlversuche zu eliminieren, lege ich zuerst eine Liste an, in der nur die Ausfahrten enthalten sind, an denen ein Zug wartet.
Dann bediene ich mich im nächsten Schritt aus dieser Liste. So ist ein Erfolg garantiert.

Diese Liste lässt sich mit Lua leichter verwalten als mit der grafischen EV

Viele Grüße
Götz

Geschrieben

Guten Morgen Götz,

anscheinend haben wir ein klein wenig aneinander vorbeigeredet oder ich habe mich falsch ausgedrückt.
Das was ich mal gemacht hatte (verlassen Weiche etc) mache ich schon lange nicht mehr. Hatte zwischenzeitlich ja Neo´s Vorschlag verwendet.
Ich arbeite nur noch mit den Signalen und dem GBS für die Besetztanzeige.

In sofern entspricht mein Gedanke auch Deinem Vorschlag die Variable bei Ankunft am Signal zu setzen.

Vielen Dank für Deine Tutorial Anlage

Habe mal versucht zu verstehen, was Du da gemacht hast.
Die Liste der Gleise (route tracks) kann ich nicht finden, wo deffinierst Du die ?

Gruß Ralf

Geschrieben

Das ist echt eine tolle Lösung, habe Deine Lösung versucht zu verstehen und in dem Zusammenhang Deinen Sbf erweitert.
Hab fast an mir gezweifelt weil ich beim Anlegen neuer Fahrstraßen für die Einfahrt immer eine Meldung "zuviele Abzweigungen" bekommen hab.
Hab x Mal geguckt ob alle Gleise/Weichen richtig Kontakt hatten .... war natürlich alles okay.
Dann viel mir ein .... Fahrstraßen können ja nur 7 Abzweigungen :$

Hab es dann so gelöst ..... und ..... es funktioniert (y)

Screenshot 2022-09-24 234837.jpg

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb bigrala:

Dann viel mir ein ...

Dein Einfall war gut.

Alternativ kannst du auch nach der siebten Weiche einen Kontakt als Wegpunkt einsetzen.
Denn die Beschränkung gilt nur für den Abschnitt zwischen zwei Wegpunkten.

Oder du aktivierst die Option "nur aktive Weichenstellungen berücksichtigen" und stellst für jede Fahrstraße, die du einrichtest, vorab die Weichen richtig.
Damit ersparst du dem Studio die automatische Wegsuche.
Die Einschränkung ist nur für diese Wegsuche vonnöten, weil sich mit jeder Weiche die Anzahl der Möglichkeiten vervielfacht.

Oder du baust deinen Schattenbahnhof nach dem Muster realer Güterbahnhöfe auf (was ich persönlich besonders reizvoll finde)

1672408405_Gleisharfe1auf18.thumb.jpg.e3fbfe2f1de025240574a1d7275b3400.jpg

Durch die mehrfachen Verzweigungen führt hier kein Weg über mehr als 7 Weichen.

Viele Grüße
Götz

Geschrieben

Reizvoll , ja sicher, sieht interessant aus.

 

An den Kontakt als Wegpunkt, habe ich auch gedacht, allerdings muss ich dann nach der siebtenWeiche ein kurzes gerades Gleisstück für den Kontakt einfügen.
Dann ist zwischen dem siebten und achten Gleis ein größerer Zwischenraum  9_9

Ich habe jetzt alle in eine Linie gebracht und auf die Einfahrt per Fahrstraße verzichtet.
Ich habe jetzt jedem Ausfahrsignal des Gleises einen Bezug zu der Einfahrweiche des Gleises gesetzt.
Am Einfahrsignal des Sbf wird jetzt geprüft, ob ein beliebiiges Gleis frei ist. In dem Fall wird die Einfahrt freigegeben.
Betritt der Zug das Ausfahrgleis des Gleises, schaltet die in Bezug stehende Weiche von 0 auf 1, somit färt kein weiterer Zug auf das nun besetzte Gleis.
Verlässt der Zug das Ausgangssignal, wird die in Bezug stehende Weiche von 0 auf 1 geschaltet und ein kommender Zug fährt jetzt automatisch in das jetzt wieder freie Gleis.

Wenn ich mich recht erinnere, stammt die Idee ursprünglich auch von Dir. Ist aber schon ein paar Jahre her.
Finde es trotzdem eine fast perfekte Lösung, nochzumal "dem Studio die automatische Wegsuche" erspart wird.

Das Muster realer Güterbahnhöfe muss ich mit auch mal durch den Kopf gehen lassen, scheint kompakter zu sein als eine normale Harfe.
Vielleicht geht das auch mit der "Bezugs-Variante", ansonsten eben mit Fahrstraßen.

Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb bigrala:

Verlässt der Zug das Ausgangssignal, wird die in Bezug stehende Weiche von 0 auf 1 geschaltet

Hallo

Sicherlich ein typo, sollte doch bestimmt entgegengesetzt der Schaltung sein, wenn ein Zug einfährt?

Bei dieser Variation wird ein einfahrender Zug also immer in das, auf seiner Strecke liegenden, erste freie Gleis geführt. Somit erhöht sich auch die Zufallsquote bei den Ausfahrten.

Bis neuLich

Geschrieben
vor 32 Minuten schrieb bigrala:

allerdings muss ich dann nach der siebtenWeiche ein kurzes gerades Gleisstück für den Kontakt einfügen.

Du kannst den Kontakt auch auf den Schenkel der vorherigen Weiche setzen:

1568425126_WegpunktaufWeiche.thumb.jpg.4336fd51618091abe886fb636f1b6ccd.jpg

 

vor 27 Minuten schrieb bigrala:

Wenn ich mich recht erinnere, stammt die Idee ursprünglich auch von Dir.

richtig.

 

vor 28 Minuten schrieb bigrala:

Das Muster realer Güterbahnhöfe muss ich mit auch mal durch den Kopf gehen lassen

Mein Beispiel ist natürlich noch ein gutes Stück vom Gleisbild eines realen Güterbahnhofs entfernt.

Die Gemeinsamkeit, auf die ich aus war besteht darin, dass die Gleise nicht alle an einem Kamm hängen sondern mehrfach aufgeteilt werden. Dieses Prinzip habe ich in allen Güterbahnhöfen wiedergefunden, die ich mir auf Google Maps, Openrailwaymap und auch real angesehen habe.

 

Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb neuLich:

Somit erhöht sich auch die Zufallsquote bei den Ausfahrten.

Ich fürchte, du irrst dich hier.

Da die Ausfahrt zufällig aus einem der besetzten Gleise getroffen wird, ist es ohne Belang, wie die Züge in den Schattenbahnhof einfahren.
Alle Züge haben dieselbe Chance.
Zufälliger als zufällig geht nicht, neuLich

Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb Goetz:

ohne Belang

Hallo
Wir diskutieren hier in einem sehr theoretischen Bereich. Im Unterschied zu Zügen mit einem Stammgleis oder welche immer das letzte freigewordene Gleis nutzen findet bei der "erstes freie Gleis" Lösung eine höhere Durchmischung statt. Aber auch hier kann der Zufall natürlich z.B manche Züge öfter auswählen.
Bis neuLich

Geschrieben (bearbeitet)
vor 41 Minuten schrieb neuLich:

Wir diskutieren hier in einem sehr theoretischen Bereich.

Nein, tun wir nicht. Du verstehst nur Zufall falsch.
Alle Elemente haben bei der zufälligen Auswahl die gleiche Chance, dass es sie "erwischt".
Daher macht es wirklich gar keinen Unterschied, ob die Elemente sortiert oder durcheinander sind.
Keinen praktischen, keinen theoretischen ... überhaupt gar keinen.

Und daran ändert auch die wiederholte zufällige Auswahl nichts.
Der Zufall hat kein Gedächtnis und keinen Gerechtigkeitssinn.
Für jede neue Auswahl gelten exakt die gleichen Bedingungen und die Vergangenheit hat darauf keinen Einfluss.

Wenn beim Würfeln die Zahlen 1 bis 5 alle schon gefallen sind, dann erhöht das nicht die Chance, dass als nächstes eine 6 kommt.
Auch nicht ein klitzekleines bisschen. Wirklich überhaupt gar nicht.

Wenn du sehr oft würfelst, dann werden die absoluten Unterschiede zwischen den gewürfelten Zahlen nicht kleiner, sondern immer größer. Nur die relativen Unterschiede verringern sich, weil die Gesamtzahl aller Würfe schneller anwächst als die Anzahl jeder gewürfelten Zahl.

Bearbeitet von Goetz
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