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Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Goetz:

Die Zugspitze löst am Kontakt die Fahrstraße auf.

Aber erst das verlassen des letzten Wagens über das winzige Verbindungsstück zwischen den Weichen gibt die andere Fahrstraße frei und damit ist doch meiner Meinung nach ist das Problem gelöst, oder?

Wenn ich das kleine Verbindungsstück entferne und beide Weichen wieder direkt aneinander setze ist das Problem wieder da und ich müsste 

die Auflösung der Fahrstraße so weit weg setzen daß der ganze Zug da rein passt

Oder?

Gruß Ralf

Geschrieben

Hello @Goetz, I was typing when your previous not came in, and I closed it before ending. Sorry.
In V6  I saw your video "route planning" and I made for myself a "route planning and locking in a traject". It was very important for me to handle crosses in the same way as switches and lock/unlock them.  But I see a like ? Do you agree it should be preferable that a cross ( or cross-switch ) as far a route concerns has a common part ?
Kind regards, Herman

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Ralfbold2:

ich müsste die Auflösung der Fahrstraße so weit weg setzen daß der ganze Zug da rein passt

das wäre der Weg, zu dem ich raten würde.

Für den überlangen Güterzug kann das bedeuten, dass er eine Fahrstraße zugewiesen bekommt, die den Bahnhof wirklich durchquert und erst am folgenden (Block)signal endet.

Warum willst du Fahrstraßen gleich hinter der letzten Weiche auflösen? Nur um zu probieren, ob es geht? Oder hast du einen praktischen Zweck dafür?

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Goetz:

Warum willst du Fahrstraßen gleich hinter der letzten Weiche auflösen? Nur um zu probieren, ob es geht? Oder hast du einen praktischen Zweck dafür?

Seit dem es die Portale gibt ist die Strecke zum Schattenbahnhof (oder Depot) erfreulicherweise sehr kurz möglich und daher deutlich kürzer als mein Zug.

Also müsste ich die "Zufahrt" um die Zuglänge erweitern und bis der gesamte Zug dann das Stück verlassen hat und die andere Fahrstrecke frei gibt vergeht deutlich mehr Zeit

In der Realität ist das natürlich anders aber:

Bitte als Spaß verstehen:

:D Hab noch nie ein kleines Blaues Haus gesehen welches nicht viel größer ist als ein LKW und in dem

nahezu unendlich viele Fahrzeuge/Züge Platz haben:D

Das "Problem" sind doch im Grunde die Weichen, die in den verschiedenen Stellungen keine gemeinsame Strecke haben. 

Gruß Ralf

Geschrieben

Vor dem blauen Haus brauchst du sowieso ein Gleis in Zuglänge. Weil er im Haus in Gänze verschwindet und du ihn Waggon für Waggon von der Anlage fahren sehen willst. Deshalb nutzt du ja Portale vor dem Weg ins Depot.

Vor dieses blaue Haus setzt du dein Ziel. Dort endet deine Fahrstraße. Nicht früher.
Weichen, die der Zug verlässt, werden schon vorher frei gegeben.
Dass du also nicht gleich am Ziel ankommst, wenn dein Heck die letzte Weiche passiert hat, ist kein Problem.

Geschrieben

Wenn ich das richtig sehe wird beim aufbauen einer Fahrstrasse der Fahrweg geprüft dass keine Fahrzeuge zwischen Start und Ende stehen.
Zum korrekten funktionieren müsste nur diese Prüfung ausgebaut werden um bei Gleisen mit mehreren Fahrspuren diese alle auf frei zu prüfen.
Damit könnte eine Weiche nur als frei gelten wenn auch alle ausser der gewählten Fahrspur frei sind. So wie es wohl auch bei der echten Bahn funktioniert.

Gruss
Sintbert

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Goetz:

Vor dem blauen Haus brauchst du sowieso ein Gleis in Zuglänge

Das ist korrekt

Aber da es die kurzen "Einfrierer" bei der Einfahrt in ein Depot gibt führt führt mein Portal zum Schattenbahnhof.

Gruß Ralf

Geschrieben

Dann formuliere ich die Frage anders zu diesem Problem:

@Neo

Ist es möglich eine Weiche so zu programmieren daß sie für jede mögliche Stellung ein gemeinsames Stück Weg beinhaltet?

Gruß Ralf

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Ralfbold2:

Ist es möglich eine Weiche so zu programmieren daß sie für jede mögliche Stellung ein gemeinsames Stück Weg beinhaltet?

Das ist nicht nötig und viel zu aufwändig..
Der einfachere weg währe bei Gleisen mit mehreren Fahrspuren (Weichen/Kreuzungen/etc), alle Fahrspuren auf freisein zu prüfen, nicht nur die benötigte.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Sintbert:

alle Fahrspuren auf freisein zu prüfen, nicht nur die benötigte.

ja, das kann ich mir auch vorstellen

Oder wäre es möglich daß sich die Weiche erst entsperrt nachdem der Zug sie verlassen hat.

Geschrieben

Hallo,

@Ralfbold2
Keine Sorge, mit meiner Rückfrage wollte ich die Verantwortung nicht abgeben, sondern in Erfahrung bringen, ob die Fahrstraßen hier womöglich noch einen praktischen Fall übersehen haben.

In der Realität kommt dein beschriebener Fall also nicht vor, daher ist die Frage, ob das Studio dennoch zusätzliche Absicherungen unterstützen sollte. Grundsätzlich werden "angrenzende" Fahrstraßen bereits geprüft, soll heißen, eine Fahrstraße kann nur dann aktiviert werden, wenn die Weiche (und alle anderen Gleise) nicht Teil einer anderen aktiven Fahrstraße ist.

In deinem Fall gibt es aber keine aktive Fahrstraße mehr, es kreuzt jedoch ein Zug die Strecke der angeforderten Fahrstraße. Wenn keiner Einwände hat, könnte ich mir vorstellen, die Streckenprüfung auf ganze Gleise (Weichen) zu erweitern, anstatt nur die eigene Strecke zu prüfen.

Viele Grüße,

Neo

Geschrieben

wenn ich in meinem Beispiel 6 eine der beiden Weichen manuell Sperre und dann den taster drücke

gehen beide Fahrstraßen auf "warten bis frei",  wenn ich dann die Weiche manuell entsperre fahren die Züge

geordnet nacheinander ab

Gruß Ralf

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Neo:

die Streckenprüfung auf ganze Gleise (Weichen) zu erweitern,

@neo

oder die Weiche erste nach verlassen zu entsperren, oder fehlt mir da eine Information?

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Neo:

Wenn keiner Einwände hat, könnte ich mir vorstellen, die Streckenprüfung auf ganze Gleise (Weichen) zu erweitern, anstatt nur die eigene Strecke zu prüfen.

Ich würde mir dies sehr Wünschen. Ich werde selbst dieses Problem haben, denn wie in echt hat es bei mir zwischen der letzten Weiche der Ausfahrt und dem ersten Signal der Strecke nur genug platz um eine Lok zu wenden. Dies ist schon einiges einfacher umzusetzen als noch vor ein paar Jahren, da hatte es noch vollwertige Signale mitten im Weichenfeld.

Gruss
Sintbert

Geschrieben

Hallo Ralf,

vor 18 Minuten schrieb Ralfbold2:

oder fehlt mir da eine Information?

in gewissen Weise, ja.

Wenn ich aktuell eine Fahrstraße (zur Probe / aus Versehen / als eine von mehreren Optionen) schalte und gleich darauf (also ohne Zugfahrt) wieder auflöse, dann wird auch die Weiche dadurch wieder entriegelt. Würde die Entriegelung nur durch den passierenden Zug vorgenommen, nicht aber durch die Auflösung der FS, blieben Weichen in solch einem Fall verriegelt. Und das würde vermutlich mehr Verwirrung stiften als helfen. Dauernd wären als Folge irgendwelcher Tests oder Fehlversuche Weichen verriegelt.

Eine Auflösung muss bedeuten, dass die zugehörigen Weichen entriegelt werden.

Übrigens: Wenn ich Bezug auf den realen Bahnverkehr nehme, dann nur deshalb, weil man dort Sicherungssysteme über einen langen Zeitraum entwickelt und gut durchdacht hat. Es geht mir weniger ums Nachahmen, als vielmehr darum von denen zu lernen, die viel praktische Erfahrung haben. (Und nebenbei finde ich es enorm spannend zu verstehen, wie diese Systeme funktionieren.)

Viele Grüße
Götz

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Ralfbold2:

warum wird die Fahrstraße freigegeben wenn die Lok das Ziel erreicht

Weil das Ziel das Ende des Abschnitts markiert, der für die Zugfahrt abgesichert wird. Wenn die Spitze des Zuges diesen Punkt erreicht, ist diese Zugfahrt, für die die FS gestellt wurde, abgeschlossen.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Goetz:

Übrigens: Wenn ich Bezug auf den realen Bahnverkehr nehme, dann nur deshalb, weil man dort Sicherungssysteme über einen langen Zeitraum entwickelt und gut durchdacht hat. Es geht mir weniger ums Nachahmen, als vielmehr darum von denen zu lernen, die viel praktische Erfahrung haben. (Und nebenbei finde ich es enorm spannend zu verstehen, wie diese Systeme funktionieren.)

kann ich nachvollziehen, und damit auch dein Einsatz für einen "realen" MBS-Aufbau

 

vor 3 Minuten schrieb Goetz:

Wenn ich aktuell eine Fahrstraße (zur Probe / aus Versehen / als eine von mehreren Optionen) schalte und gleich darauf (also ohne Zugfahrt) wieder auflöse, dann wird auch die Weiche dadurch wieder entriegelt. Würde die Entriegelung nur durch den passierenden Zug vorgenommen, nicht aber durch die Auflösung der FS, blieben Weichen in solch einem Fall verriegelt. Und das würde vermutlich mehr Verwirrung stiften als helfen. Dauernd wären als Folge irgendwelcher Tests oder Fehlversuche Weichen verriegelt.

Warum schließt das eine das andere aus?

Geschrieben
Gerade eben schrieb Ralfbold2:

Warum schließt das eine das andere aus?

Weil sich beides logisch widerspricht, Ralf.

Du möchtest zur Sicherung die Weiche verriegelt lassen, wenn du die Fahrstraße auflöst. Weil das hintere Ende deines Zuges noch nicht über die Weiche gefahren ist, wenn dein Zug das Ziel erreicht.
Ich möchte die Weiche entriegeln, wenn ich die Fahrstraße auflöse. Weil sich sonst keine FS zurücknehmen kann.

 

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Goetz:

Weil das Ziel das Ende des Abschnitts markiert, der für die Zugfahrt abgesichert wird. Wenn die Spitze des Zuges diesen Punkt erreicht, ist diese Zugfahrt, für die die FS gestellt wurde, abgeschlossen.

Auslöser ist in diesem Fall die Lok, oder? 

Gibt es noch andere Möglichkeiten das Ende der Fahrstraße zu markieren außer durch Gleiskontakte( ob von Signal oder reinem Gleiskontakt)?

Bei Gleiskontakten gibt es ja auch die Option Auslösen bei verlassen des Gleiskontaktes

Gruß Ralf

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Goetz:

Du möchtest zur Sicherung die Weiche verriegelt lassen, wenn du die Fahrstraße auflöst.

In dem Fall möchte ich die Fahrstraße erst auflösen wenn der Zug das Ziel verlassen hat

Geschrieben
Gerade eben schrieb Ralfbold2:

Auslöser ist in diesem Fall die Lok, oder? 

Die Spitze des Zuges. Wenn der geschoben wird, ist es ein Waggon.

Und dein Ziel muss am Ende des Weges sein. Sonst bist du nicht richtig abgesichert. Sonst weißt du nicht, ob vor dir alles bis zum nächsten Signal frei ist. Sonst kannst du Auffahrunfälle haben. Oder an Bahnsteigen sogar entgegenkommende Züge.

Aber du kannst eine FS auch per EV auflösen. Mit einem Kontakt, der auf Zugschluss reagiert. (Es ist nur wenig sinnvoll)

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Goetz:

Sonst weißt du nicht, ob vor dir alles bis zum nächsten Signal frei ist. Sonst kannst du Auffahrunfälle haben. Oder an Bahnsteigen sogar entgegenkommende Züge.

das kann ich nachvollziehen

Mal gespannt was neo damit meinte :

vor 49 Minuten schrieb Neo:

Wenn keiner Einwände hat, könnte ich mir vorstellen, die Streckenprüfung auf ganze Gleise (Weichen) zu erweitern, anstatt nur die eigene Strecke zu prüfen.

Vielleicht löst das ja den Knoten in meinem Hirn denn dann käme es gar nicht zu eine Situation wie in Beispiel eins

(denk ich zumindest, denn auch hier fehlt mir wieder das MBS Fachwissen)

Danke euch allen für die Mühe

Gruß Ralf

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