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Geschrieben

Hallo Ralf,

vor einer Stunde schrieb ralf3:

aber irgendwann wird die Anlage ja eh wieder abgerissen, aber darauf will ich momentan nicht zu viele Gedanken verschwenden.

wäre ja auch etwas kontraproduktiv, schon beim Aufbau immer an den Abriss zu denken.

Jetzt fehlt von Dir nur noch eine Geschichte zu der Lok in der Drehscheibengrube (siehe im letzten Bild am unteren Bildrand). DP

Viele Grüße
BahnLand

Geschrieben

Hallo Ralf,

in meinem Schuppen konnte ich die Unterflur-Variante nutzen. -> http://andreaswb.bplaced.net/modellbahn.html#
dann dem Link "kleine Dampflok-Versorgung" folgen.

Da das für Dich aber nicht möglich ist, könnte Dir dieses Video als Anregung dienen. Bei H0 kannst Du ja zum Glück die mini-Servos im Dachgeschoß verstecken.

Gruß

Andreas

Geschrieben
  • Autor

@BahnLand lol, das soll jetzt in keiner Weise pessimistisch klingen, sondern einfach nur realistisch. Ich bin nicht der Highlander, mittlerweile 73, gesundheitlich nicht mehr der Allerbeste, es ist niemand da, der die Anlage irgendwann übernehmen könnte und die steht noch dazu in einem Mietshauskeller.

Meine Bekannte und ihr Sohn stehen nur als Untermieter im Mietvertrag und die Miete ist nur deshalb so günstig, weil ich selbst seit über 50 Jahren in der Wohnung lebe. Sollte ich mal nicht mehr da sein, dann würde die Wohnung sofort rückrenoviert werden ( Im Keller steht ein Serverschrank und in jedem Raum gibt es 4 Netzwerkanschlüsse, einen Fernsehanschluss und mindestens 3 verschiedene Beleuchtungsmöglichkeiten und das geht komplett gegen die Norm der Wohnungsgesellschaft. Somit stünde wohl dann ein Umzug an, mit diversen Entsorgungen und da möchte ich ihr nicht noch die Entsorgung der Modellbahnanlage zumuten.

Ich sehe da eh eher den Weg als Ziel. Was kann ich als alter Knochen mit meinen Möglichkeiten noch realisieren und damit ein wenig gegen die nachlassende Beweglichkeit des Alters anarbeiten. Das Bauen gibt mir wesentlich mehr, als vor der fertigen Anlage zu sitzen und Fahrdienstleiter zu spielen. 🤣😎

Wenn die Anlage also soweit ist, dass ich nur noch sehr wenige Verbesserungsmöglichkeiten sehe, dann wird Etliches bei Ebay landen und der Rest in die Tonne getreten werden. Ganz ohne traurig oder im Zorn zurück zu blicken, sondern immer mit der Erinnerung an die vielen schönen kurzweiligen Stunden, die mir der Bau beschert hat. Vielleicht stecke ich einen Zeil wieder in ein kleines Diorama oder in eine Schmalspurfahrt in der Schweiz, oder, oder, oder. Auf jeden Fall etwas, dessen Entsorgung völlig problemlos ist. 😉😎🤣

Ob dieser Plan für den Spätherbst meines Lebens aufgehen wird steht eh in den Sternen, denn unverhofft kommt ja bekanntlich oft. Noch ist es aber eh nicht soweit, denn es fehlt immer noch das kleine Schmalspur BW um den letzten weißen Fleck auf der Modellbahnkarte zu füllen und eine Fahrt über die Anlage mit einer eigenen Lok mit Zylinderdampf und Sound steht auch noch auf der Wunschliste. Da hilft vielleicht der Weihnachtsmann, der ja bereits einen Parkplatz für seinen Schlitten reserviert hat. ( Ich hab gehört, dass er nach dem Vorbild des 2-Wege Unimogs, zusätzlich Räder unter den Kufen montieren ließ. Ähnliches muss auch mit der Lok in der Drehscheibengrube passiert sein. Nebenbei eines der Geschenke, das als reines Dekoobjekt im BW dient. Die Spurkränze der alten Trix Express Loks sind einfach viel zu massiv für die Gleise. )

Wie gesagt, keine pessimistische oder gar traurige Vorstellung sondern einfach nur eine realistische Betrachtung der Tatsachen, die aber von einer Minute auf die Andere komplett über den Haufen geworfen werden kann.

Ich freue mich jedenfalls schon auf die langsame Bewegung der Lokschuppentore und den Blick auf die Inneneinrichtung.

Beste Grüße, Ralf

Geschrieben
  • Autor

@AndreasWB Danke für Deine Tips. Ein nettes Video hast Du da verlinkt. Wie schon geschrieben ist die Verlängerung der Drehachse nur bei einem neuen Bausatz möglich, dessen Anschaffung ich nicht geplant hab. Die Variante, die in meinem Kopf herumgeistert sieh ein wenig anders aus. Da ich für meine Schlepptender-Loks die gesamte Schuppenlänge brauche, kommt die Anordnung der Servos innerhalb des Schuppens ebenso nicht in Betracht. Unter dem Dach ist definitiv kein Platz. Eine flache „Schiebevorrichtung“ mit der ich die Tore nacheinander mit nur einem Servo betätigen möchte passt aber schon. Das ist bei verschiedenen Projekten bereits realisiert und auch dokumentiert worden, ich werde also das Rad nicht neu erfinden, lediglich die Anordnung der Servos unter dem Schuppen habe ich in diesem Zusammenhang noch nicht gesehen. Es wird sozusagen eine neue Variante der Torbetätigung.

Einiges ist mir auch noch unklar und erfordert hier und da noch ein paar Tests. Die Betätigung sollte eine Justiermöglichkeit bieten und einen gewissen Federweg in den Endstellungen um die Kunststoffscharniere der Tore nicht zu überlasten. Leichtgängig und geräuscharm sind eh Grundvoraussetzungen. Irgend eine Lösung wird es geben.

Beste Grüße, Ralf

Geschrieben

Hallo @ralf3 ,

so ein mini-Servo läßt sich auch waagerecht unter dem Dach verstecken. Mußt Du Dir nur eine geschickte Halterung überlegen.

Gruß

Andreas

Geschrieben
  • Autor

Nun hab ich eine entscheidende Schwachstelle entdeckt. Die Sicherheit von Fahrten gegen geschlossene Tore ist ja durch die Microschalter gegeben. Was aber wenn eine Lok im Torbereich steht und das Servo versucht die Tore tu schließen? Doch auf Federkraft setzen. Besser wenn sich die Tore in dem Fall gar nicht bewegen. Das schreit nahezu nach einer elektrischen Lösung. Mal sehen wie klein es IR-Lichtschranken gibt. Ein senkrechter Einbau wäre in diesem Fall ideal. LED oberhalb des Tores nach unten abstrahlend, Empfangsdiode im Torbereich zwischen den Schwellen. Unterbrochen wird jeweils nur die Impulsleitung des entsprechenden Servos.

Das sind 6 kleine Elektroniken oder 1 Arduino, im letzteren Fall mein erstes Projekt damit aber als Übungsobjekt vielleicht gar nicht schlecht.

Ansonsten ist der Boden nun nahezu fertig. Es fehlt noch der zweite Anstrich für die letzten. 3 Stände, das Washing der letzten 4 und die Farbausbesserungen der Spachtelstellen.

IMG_1565-compressed.jpeg

Merkwürdige Farbverfälschung auf dem Foto. Der Boden ist grau, nicht grün. Oh, die Schubkarre ist umgekippt, ohne dass der Sand darin verschüttet wurde..🤣😎

Beste Grüße, Ralf

Geschrieben
  • Autor

Die erste Tragkonstruktion ist fertig und ich bin sehr zufrieden wie stabil das Ganze geworden ist. Entgegen der ursprünglichen Planung hab ich die Platinen aus 3 Stücken zusammengesetzt. Es war schlicht eine Preisfrage. Innen sind die Platinen durch Lötbrücken für die Beleuchtung verbunden, außen durch 1,5mm Messingdraht stabilisiert. Wenn diese Teile unter die Fetten geklebt werden werden sie zusätzlich mechanisch verbunden. Das sind nur die Verbindungen zwischen Vollmer Original und zukünftiger Torbetätigung. Die werden dann an diesen Platinen befestigt. Ob direkt gelötet oder mit aufgelöteten Messingmuttern verschraubt muss ich noch entscheiden.

Viele dieser Entscheidungen treffe ich direkt während des Bauens. Bislang hat das immer gut geklappt. Planung auf dem Papier ist gut, aber die endgültige Ausführung kommt dann, wenn ich die Teile in der Hand halte. 🤣🥴

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Die quer verlaufende LED-Kette ist eine Spiegelung meiner Arbeitsplatzbeleuchtung unter dem Regal, das sich darüber befindet.

Ansonsten sind die Werkzeugmaschinen eingetroffen und 10 Arbeiter wurden eingekleidet. Einige haben ihre neuen Klamotten schon ganz schön eingesaut. 🥴 Die Außenleuchten hab ich auch schon montiert. Aus dem Land des Lächelns….ach nein, das war ja Japan, kommen sehr hübsche kleine Straßenleuchten. Wenn man bei denen mit der Miniflex den Mast kurz hinter dem Leuchtkörper ein wenig einritzt, dann kann man den Mast an der Stelle dann abbrechen ohne die ultradünnen Leitungen zu beschädigen. So erhält man sehr kleine Wandleuchten die unter 1,00€ pro Stück und somit einen Bruchteil von deutschen Fabrikaten kosten. Dazu noch erheblich kleiner. Die Wandleuchten aus Fernost dagegen sind viel zu groß und die Bauart, die ich haben wollte in Spur N nicht erhältlich. Davon gibt es Fotos sobald der erste Stand mit der Tragkonstruktion ausgestattet und die Beleuchtung abgeschlossen ist.

Beste Grüße, Ralf

Geschrieben
  • Autor

Kleines Missgeschick….beim Verlöten der Außenleuchten muss mir irgendwie eines der Drähtchen abgebrochen sein. Leider habe ich es erst bemerkt, als ich die Verkabelung schon mit einem Tröpchen Sekundenkleber fixiert hatte. Entweder nochmal trennen und Gefahr laufen mehr zu zerstören als zu reparieren oder aus der Not eine Tugend machen.
So hab ich schnell noch 2 Mitarbeiter angezogen und ihnen eine Leiter zur Verfügung gestellt. So ist die nächste kleine Miniszene entstanden.
Momentan durchforste ich die Bastelkisten nach Gerümpel für den Lokschuppen. So sind da noch zu viele freie Flächen.

IMG_1579-compressed.jpeg

Da ist doch ein dunkler Bereich…..

IMG_1580-compressed.jpeg

Schon naht der Elektriker und sein Helfer….ob die Leiter reicht? Ich weiß nicht so recht…

IMG_1581-compressed.jpeg

Erstaunlich viele Holzbearbeitungsmaschinen. Das Pendel muss sich noch zur anderen Seite neigen.

Beste Grüße, Ralf

Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb ralf3:

... oder aus der Not eine Tugend machen.

genial!

Geschrieben
  • Autor

Auf der Suche nach Metallbearbeitungsmaschinen bin ich heute über eine interessante Website gestolpert…

Kleingedrucktes-h0.de

Da gibt es jede Menge Kleinkram für das BW, sogar eine Karusselldrehmaschine um Spurkränze von Rädern abzudrehen. Von Kränen um die zu bewegen ganz zu schweigen. Theoretisch könnte man den Drehtisch sogar rotieren lassen, worauf ein Video auf der Seite verweist. Maschine ist ok, auch Einiges mehr, aber zu den Bewegungen auf der Anlage fällt mir Besseres ein. Auf die Spitze getrieben käme dann in den Anbau des Lokschuppens eine Minikamera und wie im MiWuLa mit einem Knöpchen aktiviert ginge die Arbeit im Lokschuppen dann los und einer der Monitore für die Steuerung würde auf die Kamera umgeschaltet. 🤣😎🥴🙀

Also doch nur statisch, da werde ich mir zu Weihnachten den einen oder anderen Bausatz gönnen.

Beste Grüße, Ralf

Geschrieben
  • Autor

Wieder 2 Bauabschnitte abgeschlossen. Erstens habe ich den Bohlenweg um die Drehscheibe mit Fichtenleisten vervollständigt und zweitens ist die Montage der Tragkonstruktionen und damit der Lichtleisten abgeschlossen. Es fehlen nun noch das Verlöten der restlichen Leitungen und Montage und Anschluss der Infrarot-LEDs oberhalb der Schuppentore. Diese LEDs sollen heute noch kommen und dann werde ich mal einen Versuchsaufbau machen.

IMG_1585-compressed.jpeg

Noch fehlt die Beleuchtung des letzten Standes

IMG_1586-compressed.jpeg

Fertig und Bohlenweg farblich behandelt. Mehr Kleinigkeiten und es sieht sofort ganz anders aus.

Beste Grüße, Ralf

Geschrieben

Hallo Ralf, ich bewundere ja immer deine Liebe zum Detail. Ich hätte die Leuchten allerdings mittig über die Tore platziert und nicht zwischen die Tore. Wird die Lichtausbeute nicht durch die Tore beeinträchtigt? Kann man auch ganz gut auf den Fotos erkennen. Man will doch die Einfahrt ausleuchten, oder nicht?

LG Ronald

Bearbeitet von RoniHB
.

Geschrieben
  • Autor

@RoniHB , ich hab die Positionen aus dem Bausatz übernommen. Ansonsten hast Du natürlich recht, allerdings hätte ich dann meine Notlösung der „defekten Leuchte“ nicht anwenden können. Nebenbei war im Bausatz nur je eine Leuchte an den äußeren Ecken vorgesehen. Die Vollmer Standard-Leuchtenatrappen. Nachts sind ja nicht nur alle Katzen grau, sondern auch die Türen zu. 🤣😎😉 Auch bei den leeren Ständen und dann passt das schon. Offene Tore gibt es ja auf der Modellbahn nur bei den mechanisch betätigten Toren. Mit Servos kann man die Tore schön aufmachen um eine Lok hineinzulassen. Danach geht es dann wieder zu. Nur an sehr heißen Tagen lieben auch die Preiserlein einen kräftigen Durchzug. 🥴

Beste Grüße, Ralf

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb RoniHB:

Ich hätte die Leuchten allerdings mittig über die Tore platziert und nicht zwischen die Tore.

Ich hab mal schnell 2 erhaltene Heizhäuser angesehen. Bei keinem ist eine Beleuchtung mittig über dem Tor.

vor 11 Stunden schrieb RoniHB:

Wird die Lichtausbeute nicht durch die Tore beeinträchtigt?

Wahrscheinlich würde die Lichtausbeute durch den Russ aus den Lokschornsteinen noch viel mehr beeinträchtigt. Da müssten ständig die Gläser geputzt werden. Und wie Ralph schon schreibt: Die Tore sind normalerweise immer geschlossen, damit die Wärme drin bleibt. Es ist gewollt, dass es da drin brütend heiß ist. Je wärmer die kalte Lok steht, desto schneller ist sie unter Dampf gesetzt.

Aus eigener Ansicht von innen kenne ich nur den Ringlokschuppen in BO-Dahlhausen. Auch da hängen alle Lampen zwischen den Lokständen, keine mittig über einer Lok. Ich hab nicht nachgefragt, aber es erschien mir logisch, Lampen nicht direkt in den Rauch zu hängen.

Geschrieben

Hallo zusammen, das mag ja alles richtig sein was ihr schreibt. Allerdings (Achtung Wortspiel )) leuchtet mir das nicht ein. Wenn die Tore zu sind, braucht man dort doch auch kein Licht, oder? Naja, wie auch immer, war ja nur mein persönlicher Eindruck.

@ralf3 Ich bin weiterhin gespannt, was noch alles so auf deiner Anlage passiert. In diesem Sinne, weiter so.

LG Ronald

Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb RoniHB:

Wenn die Tore zu sind, braucht man dort doch auch kein Licht, oder?

Warum nicht? Auch bei geschlossenem Tor laufen dort Menschen herum, die sehen möchten, wo sie hintreten.

Geschrieben
vor 28 Minuten schrieb Goetz:

Warum nicht? Auch bei geschlossenem Tor laufen dort Menschen herum, die sehen möchten, wo sie hintreten.

Das ist bei der Dichte von Schienen und einer Grube für die Drehbühne direkt vor der Halle auch absolut empfehlenswert. Für Gleisfeldlampen zwischen den Gleisen bleibt da nämlich so gut wie kein Platz, und da, wo Platz ist, ist man so nah an der Halle, dass man die Lampe auch gleich an die Wand montieren kann.

Die Stelle zwischen den Toren an der Wand ist plausibel. Wahrscheinlich nicht zwischen allen Toren, aber zwischen jedem 2. oder 3.

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb BR_01_Fan:

Die Stelle zwischen den Toren an der Wand ist plausibel.

Für mich nicht. Ich würde den Bereich anders ausleuchten. Was natürlich stimmt, es sieht heimelich und romantisch aus.

LG Ronald

Geschrieben
vor 25 Minuten schrieb RoniHB:

Ich würde den Bereich anders ausleuchten.

Schlag was vor. Viel Spielraum lassen die Gleisdichte und die dem Russ ausgesetzten Bereiche nicht.

vor 28 Minuten schrieb RoniHB:

Was natürlich stimmt, es sieht heimelich und romantisch aus.

"Romantisch" ist vermutlich das letzte Kriterium bei dieser Art Beleuchtung. Das Ziel ist Sicherheit. Aus diesem Grund sind beispielsweise auch an Tragseilen hängende Lampen in solchen Bereichen eher unerwünscht. Die schaukeln bei starkem Wind und erzeugen so eine ständig wechselnde Ausleuchtung und sich bewegende Schlagschatten. Gerade in einem Bereich, der so mit Stolperfallen gespickt ist, will man sowas nicht.

Geschrieben
  • Autor

Eine nette, freundliche Diskussion. 👍 Für mich ausschlaggebend war der Anbringungsort im Bausatz und wenn der auch noch dem Original entspricht, ein Argument mehr für den Raum zwischen den Toren. Geschlossene Tore sind nun mal der Normalzustand von dem nur bei Ein - oder Ausfahrt einer Lok abgewichen wird. Bei den älteren Modellen mit mechanischer Torbetätigung wird davon erheblich abgewichen. Keine Lok im Stand = Tore offen. 🙀

Nun da die Beleuchtung fertig ist habe ich mal ein Foto bei geschlossenen Toren gemacht. Das Vorfeld ist optimal ausgeleuchtet. Keine Stolperfallen für die Preiserlein und heimelig oder romantisch ist was Anderes. Die kaltweißen LEDs tragen auch ihren Anteil dazu bei. Sie stellen halt Entladungslampen ( Halogen Metalldampf ) dar. Das Zündverhalten hab ich mir erspart nachzubilden…..obwohl….Elko und Widerstand könnte klappen dass sie erst langsam die volle Helligkeit erreichen. Wenn dann oldschool analog…🤣

IMG_1589-compressed.jpeg

Die Überarbeitung des Lokschuppens hat mich allerdings auf den Geschmack gebracht auch die anderen Gebäude des BW, an denen Außenleuchtenatrappen befestigt sind, zu verbessern. Die kleine Werkhalle, der winzige Kompressorschuppen und die Lokleitung bekämen dann eine Inneneinrichtung und halt die abgesägten Chinakracher. Gerade bei dem recht exponierten BW an der Anlagenvorderkante würde das Sinn ergeben. Bislang beschränkt sich die Beleuchtung auf ein kurzes Stück abgetrenntes 12V LED-Band unter dem Gebäudedach. Gerade bei der Lokleitung wäre das Einbringen von Etagenplatte und Inneneinrichtung eine weitere Herausforderung für die ungemütliche Jahreszeit. Für den Lokschuppen selbst habe ich schon diverse Kleinigkeiten bemalt. Die werden als Nächstes im Schuppen platziert. Mit der Tormechanik warte ich, bis die Inneneinrichtung abgeschlossen ist um deren Montage nicht zu behindern. Für Probeläufe werde ich die Einrichtung des ersten Standes forcieren um die Öffnungsmechanik dort zu testen.

Beste Grüße, Ralf

Geschrieben

)

Bearbeitet von RoniHB
Don't feed the Troll

Geschrieben
  • Autor

Die Beleuchtung ist für mich erledigt, sieht stimmig aus und gefällt mir persönlich und das ist für mich die Hauptsache. Nun habe ich aber ein anderes Problem. Ich finde im Web einfach keine Innenaufnahmen von Lokschuppen von früher. Nur neue Bilder vom Lokschuppen Bielefeld als Eventlocation oder vom fürchterlich aufgeräumten Ringlokschuppen des deutschen Dampflokmuseums.

Bisher habe ich herausgefunden, dasselbe wohl Arbeitsbühnen neben den Schuppengleisen gab. Sowohl fest als auch auf Rollen. Regale waren wohl auch vorhanden. Irgendwo mussten die Ersatzteile ja hin aber weiter? Keine Ahnung. Es gab wohl auch Werkzeugmaschinen und Kräne waren in irgend einer Form wohl auch nötig. So ein Lokrad wiegt ja doch mehr als ein PKW Rad und aufgebockt musste die Lok ja auch werden.

Das sah bis auf Grundsätzliches ja in der Dampflokzeit ja anders aus als heute. Bestimmt nicht so sauber und aufgeräumt.

Wenn jemand einen Link zu Fotos vom Innenbereich aus der Dampflokzeit hat wäre ich sehr dankbar.

Beste Grüße, Ralf

Geschrieben

Hallo Ralf,

das habe ich im Netz gefunden:

LG Ronald

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb ralf3:

Wenn jemand einen Link zu Fotos vom Innenbereich aus der Dampflokzeit hat wäre ich sehr dankbar.

Fotos von innen aus der echten Dampflokzeit sind anscheinend absolute Mangelware, als hätte es zu Reichsbahn-/Bundesbahnzeiten da drin ein Fotografierverbot gegeben. https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&sca_esv=a64a9f25eb91a75d&udm=2&fbs=AIIjpHw2KGh6wpocn18KLjPMw8n5Yp8-1M0n6BD6JoVBP_K3fXXvA3S3XGyupmJLMg20um-mJAeO36stiqcDeSp1syInrodDcdKxMuB2TiCVf45CLzCoNRKRBZlvU8DUj0lI7KC-ZRxX-gxikqc1yM1oJcoJGNUwir8qlkx4kLIK4GELCJ58DYXpqPW_aK1GFeloqICCzjL7&q=ringlokschuppen+eisenbahnmuseum+innenansicht&sa=X&ved=2ahUKEwiO2bSpsqmRAxWi1wIHHQfdIpkQtKgLegQIEBAB&biw=1280&bih=595&dpr=1.5 kennst du vermutlich fast alle.

Wahrscheinlich wurden 1-2 Stände für Reparaturen vorgehalten, der Rest nur zum Säubern und Anheizen genutzt. Grundsätzlich konnte überall auch repariert werden, aber wahrscheinlich wurden dafür eher die Loks als das ganze nötige Geraffel hin- und hergeschoben. Allein die Schraubenschlüssel für einen Lagerwechsel wogen ja zusammen ein paar Zentner, und die wurden nicht auf Schienen bewegt, von Abziehern, Pressen und Stockwinden ganz zu schweigen. Fragt sich nur, ob eher in der Mitte repariert wurde, weil dann der Weg für die Werkzeuge kürzer ist, wenn mehr Stände dafür benötigt werden, oder eher am Rand. Laufkatzenschienen für Kleinkräne dürfte es an allen Ständen gegeben haben, die Kräne selbst wurden nach Bedarf verschoben.

Geschrieben
  • Autor

Danke Euch Beiden👍 War ich bei der Recherche im Web also nicht zu blöd. Vielleicht gab es ja wirklich ein Fotografierverbot oder jeder hatte Angst vor der Verrußung seiner teuren Kamera. 🤣🙀

Das Video eines Modells gibt ein paar Anregungen. Spur 0 ist natürlich für solche Vorhaben besser geeignet als die halbe Größe. Mein Fazit lautet daher: Erlaubt ist, was bei einer Dampflokwartung und Überholung sinnvoll und notwendig ist. Arbeitsbühnen sehe ich da als Muss, ebenso die Hebewerkzeuge und die Kräne. Einen Teil kann ich ja auch in die kleine Werkhalle auslagern. Gabelstapler erscheinen mir auch sinnvoll um Größeres zu bewegen. Insgesamt ist da das Fehlen von Vorbildfotos von Vorteil. Kaum jemand kann sagen, dass es nicht so ausgesehen haben könnte…😎🙀😉 Ob ich Laufkatzen montieren werde werde ich entscheiden, wenn die Konstruktion der Tormechanik steht.

Besten Dank und Grüße, Ralf

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