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Hallo Stefan, das liegt nun an meiner Texturzuordnung. Ich hatte leider nur ein einfach Asphalt-Textur verwendet. Da fällt das nicht auf. Aber aus der "Entfernung" (siehe das obere Bild) habe ich das auch bei Deinem Pfalsterstein-Muster nicht gesehen. Trotzdem werde ich versuchen, dies zu korrigieren. Danke für den Hinweis! Viele Grüße BahnLand
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Hallo Stefan, Lege zunächst eine Original-Straße auf der Anlage ab. Markiere diese dann, und klicke im Eigenschaftsfenster auf das Pinsel-Symbol, damit das Variationen- und Tauschtextur-Fenster angezeigt wird. Klicke im Feld "Tauschtextur" auf die 3 Punkte und wähle dann "Vorlage exportieren" aus. Nun kannst Du die Originaltextur als dds-Datei unter einem beliebigen Namen in ein beliebiges Verzeichnis Deines PCs abspeichern. Wenn Du die dds-Datei mit dem von Dir üblicherweise verwendeten Grafik-Programm nicht öffnen kannst, nimm das kostenlose "Paint.net" her, das Du aus dem Internet herunterladen kannst. Wenn Du die dds-Datei in Paint.net eingelesen hast, kannst Du sie mit "Speichern unter" in einem beliebigen anderen Grafik-Format (z.B. bmp, png, jpg) abspeichern und dann mit Deinem favorisierten Grafik-Programm öffnen und modifizieren. Die modifizierte Datei kannst Du dann wie schon praktiziert dem Straßenmodell auf der Anlage als Tauschtextur zuweisen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Stefan, ich vermute mal, dass Du nicht die Original-Textur als Muster heruntergeladen und Dich bei der Tauchtextur an deren Aufteilung gehalten, sondern einfach eine Pflasterstein-Textur als Tauschtextur zugewiesen hast. Dann entsteht nämlich genau dieser Effekt. Genau wie der Asphalt sind auch die weißen Markierungslinien Teil der Textur. Diese ist in 4 Bereiche eingeteilt: Von links nach rechts sind hier die Bereiche für den Straßenbelag (Asphalt), für das Bankett (Erdreich), für die Böschung (Wiese) und für die Markierungslinien (dunkles weiß) abgebildet. Du musst Dich bei der Tauschtextur genau an diese Einteilung halten, damit die Textur auf die Straßen von mir korrekt angewendet werden kann. Genau für den Zweck, dass man sich an die Einteilung der Original-Textur halten kann, lässt sich diese bei jedem Modell, das Tauschtexturen zulässt, als Vorlage herunterladen. In Deinem konkreten Fall heißt dies, dass Du das Kopfsteinpflaster nur in jenem Bereich der Textur einfügen darfst, wo ursprünglich der Asphat hinterlegt war. Ob die Pflastersteine dann auch die richtige Größe haben, siehst Du leider erst, wenn Du die Tauschtextur eingefügt hast. Gegebenfalls musst Du bei ungeeigneter Pflastergröße Deine originale Pflastertextur entsprechend vergrößern oder verkleinern (und dann eventuell mehrere Kacheln davon aneinanderfügen) und das Ergebnis dann für die Tauschtextur wieder zurechtschneiden. Aber nach maximal 2-3 Versuchen soltest Du dann die "richtige" Größe gefunden jhaben. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Wüstenfuchs, jetzt weiß ich, was Du meinst: Das waren die alten Kreuzungen mit der "unbeabsichtigten" Fahrsperre für den "kreuzenden" Zug. Da hatte ich die Fahrspuren deckungsgleich übereinandergelegt, um über genau diesen Effekt den "Zwangsabstand" der aufeinanderfolgenden Fahrzeuge sicherzustellen. Stattdessen benutze ich jetzt die "Fahrsperre", welche just beim "Eintritt" des Fahrzeugs umschaltet, und es dadurch einklemmt, ohne dessen zugewiesene Geschwindigkiet auf "0" zu setzen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Freunde des Dudelsackspiels, in meinen Ohren klingt ja diese Musik etwas "eigen". Ich "liebe" sie daher nur, wenn sie sich als Vorspiel im Nachhinein in etwas anderes auflöst - wie zum Beispiel hier. Ja zugegeben - das ist dann wirklich keine Dudelsack-Musik mehr. Aber dann beginne ich zu s((ch)w)ingen . Viele Grüße BahnLand Das bekannteste schottische (Dudelsack)-Lied ist wohl das hier - allerdings kommen in dieser Interpretation auch einige "harmonische" Klänge dazu.
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Hallo Wüstenfuchs, Was meinst Du mit "Weichenbuck"? Das Sperrgleis? Das gibt es ja immer noch. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Andy, Die Gegenfunketion gibt es bereits. Hierzu gehst Du wie folgt vor: Definiere das Ereignis Variable wird gesetzt Name = xyz, Wert = $xyz wenn xyz Deine zu checkende Variable ist. Dann wird das Ereignis immer ausgelöst, wenn diese Variable gesetzt wird - unabhängig von ihrem Wert. Prüfe nun die Bedingung Variable besitzt den Wert Name = xyz, Wert = ohne eine Wertangabe für den Wert (auch kein Leerzeichen! - es wird dann mit <nichts> verglichen). Wenn Du dann noch das Häkchen für das Negieren setzt,hast Du genau die Gegenfunktion, die Du angespriochen hast. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Wüstenfuchs, jetzt ja. Vorher wahrscheinlich nicht, denn es ist jetzt eindeutig ein anderer Zustand: Der Zug ist mit anderen Fahrzeugen beladen, fährt mit den Fahrzeugen "voraus" an die Rampe, die Fahrzeuge fahren ordentlich herunter (), aber dann gibt's ein Problem beim Auffahren: Der erste weiße Lieferwagen hält den ABbstand zum vorausfahrenden Lastwagen nicht ein und schiebt diesen auf den allerersten Lastwagen drauf. Die nachfolgenden Fahrzeuge halten dann audf den RoLa-Wagen korrekt an. Doch nach der Auffahrt des letzten Fahrzeugs schließt sich die Pufferbohle nicht, und der Zug bleibt stehen. Die Ursache ist vermutlich, dass der letzte Platz auf dem hinteren RoLa-Wagen nicht belegt ist, weil der erste weiße Lieferwagen, der das Problem verursacht hat, nun zu weit vorne (also auf dem falschen Platz) steht. Ich vermute daher, dass alles korrekt funktioniert, sobald Du das Fehlverhalten dieses Lieferwagens korrigiert hast. Viele Grüße BahnLand
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Hallo EASY, was Blender angeht (also beim Bemalen des Modells selbst), bin ich "außen vor", aber beim Erstellen der "Tauschtexturen" könnte ich helfen. Wenn ich meine Modelle baue, fange ich meist mit dem detailrechsten Modell an - einschließlich dessen Bemalung - und "entfeinere" es dann für die höheren LoD-Stufen. Wenn es dann aufgrund der Entfernung einiger Knicke und Kanten neue Flächen gibt, die dann natürlich auch neu bemalt werden müssen, gehe ich - und da kann ich natürlich nur für Sketchup sprechen - wie folgt vor: Ich entferne eine der (mehreren) Teilflächen, die durch eine neue gemeinsame Fläche ersetzt werden sollen, ziehe darunter die neue Fläche ein, und projeziere dann die Textur von einer der anschließend noch zu entfernenden Flächen auf die neue Fläche. Wenn die Textur auf das Originalmodell so aufgetragen ist, dass die Textur quasi wie ein Tuch über den Teilflächen liegt, passt sie nach der Projektion auch auf der neuen Fläche. Solche Projektionsmechanismen sollte es eigentlich auch in Blender geben. Oder wenn die Textur schon in LOD0 von wenigen Seiten aus (z.B. von vorne, hinten, links, rechts, oben und unten) jeweils auf das ganze Modell projiziert wurde, sollte das dann auch mit den Oberflächen der vereinfachten LOD1- und LOD2-Modelle funktionieren. Wenn dann eine (die erste) Textur passt, sollten auch alle entsprechend erstellten Tauschtexturen passen. Da der ET 91 zu keiner Zeit irgendwelche Werbebanner trug, könnte man die Hauptflächen des Triebwagens ja mit einer "Farbpalette" (als Teil der Multitextur) bemalen, und nur die Bereiche mit den Beschriftungen in der Multitextur separat ausweisen (auf verschiedene Stellen des Triebwagens aufzutragende Detailbereiche müssen dann natürlich auch in verschiedenen Bereichen der Multirextur hinterlegt sein). Das Auftragen der Palettenfarben könnte dann von einer riesigen seitlichen "Farbwand" erfolgen, auf die man die ausgewählte Palettenfarbe "aufgezogen" hat und dann die Farbe von hier aus auf alle betroffenen Flächen des Triebwagens wirft (projeziert). In Sketchup funktioniert das sogar für Flächen, die im 90°-Winkel zur Projektionsfläche stehen. Bei meinen Straßenbahnen habe ich beispielsweise die Palettenfarben auf eine große horizontale Ebene unterhalb des Straßenbahnmodells aufgezogen, die auf allen Seiten über das Straßenbahnmodell hinaus ragte, und dann von dort auf alle betroffenen Flächen des Straßenbahnmodells "nach oben" projiziert. Das hat auch für die zur Seite gerichteten Seiten-, Front- und Heckwände funktioniert. Nur wenn ich ein Muster auftragen wollte (z.B. die Holzmaserung der Innenwände), musste ich diese Maserung zuerst im korrekten Maßstab (z.B. über eine einseitig kachelbaren Texturstreifen) auf die einzelnen Flächen "genau von vorne" auftragen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Wüstenfuchs, ist das vielleicht noch dieselbe alte Anlage? Der Zug führ wieder mit den Lastwagen "rückwärts" an die Rampe, und nach dem Öffnen des Pufferträgers am letzten RoLa-Wagen war wieder Schluss. Viele Grüße BahnLand
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Hallo EASY, also ich fände es schade, wenn es nur noch eine Lampen-Variante gäbe. Denn gerade die Lampen tragen wesentlich zum "Gesicht" des Triebwagens bei. Und dass dies doch recht unterschiedlich ausieht, kann man am besten erkennen, wenn man zwei Bilder im selben Anstrich, aber mit den beiden verschiedenen Lampen-Varianten, nebeneinander stellt: http://www.glaesernerzug.de/gzbg3/p-ht-7310061.jpg - 06.10.73 in Kiefersfelden (© Theodor Horn) http://www.glaesernerzug.de/gzbg3/p-ht-7610071.jpg - 07.10.76 mit DGEG V36 231 im Bahnhof Bochum-Dahlhausen (© Theodor Horn) Der Triebwagen erhielt die neuen Lampen zwischen Oktober 1973 und Juni 1974. Den "Olympia"-blauen Anstrich trug er von 1971 bis 1986. Nachfolged alle Farbanstrich-Varianten des Zuges während seiner Existenz: http://www.glaesernerzug.de/gzi/gz-rwfarben.jpg - (© Rudi Winkler) Alle 3 Abbildungen sind direkt in das jeweilige Bild umgewandelte Referenzen auf die Seite http://www.glaesernerzug.de (Referenzen zusätzlich darunter explizit angegeben). Ich habe übrigens den Triebwagen im Oktober 1971 im Ausbesserungswerk Stuttgart-Bad Cannstatt selbst fotografiert (du meine Güte, das ist jetzt auch schon 47 Jahre her!). Das dürfte eine der letzten Aufnahmen im roten Anstrich gewesen sein. Denn er stand da in der Halle, um (u.a.) in das hellblaue Outfit umlackiert zu werden. Sehr gut ist da die Anordnung der roten Schlussleuchten innerhalb den großen Lampenöffnungen für das Spitzenlicht zu sehen. Wie wäre es, wenn Du den Triebwagen ohne die Lampen einmal komplett baust, die Lampen separat erstellst und je nach Bauform einfach die "richtigen" Lampen einsetzt? Du müsstest dann jeweils aus der Karosserie nur die entsprechende Lampenform ausschneiden, um die eigentlichen Lampen etwas nach hinten versetzen zu können - soweit Du sie nicht einfach "aufsetzt". Zumindest in Sketchup ist das "Ausschneiden" keine große Sache. Wie das in Blender gehandhabt wird, weiß ich nicht. Beim dritten Spitzenlicht auf dem Dach könnte man geauso verfahren. Das wurde bei der DB nämlich erst 1957 eingeführt. Dieses ist beim Gläsernen Zug sowieso nachträglich "nur aufgesetzt" worden. Zusammen mit den verschiedenen Texturen (Roco hat die älteren Versionen des Gläsernen Zuges alle als Modelle gebaut), hätte man dann eine stattliche Anzahl von Varianten zusammen, die fast keine Wünsche mehr offen lassen (die verschiedenen Stromabnehmer habe ich jetzt mal absichtlich ignoriert, weil man diese nur dann "vermisst", wenn man "genau hinschaut"). Aus meiner Sicht gäbe es also 3 verschiedene Karosserie-Varianten (wobei das gesamte Modell mit Ausnahme der Lichter (und vielleicht der Stromabnhemer) ja überall das selbe ist): Große Lampen unten, ohne drittes Spitzenlicht Große Lampen unten, mit drittem Spitzenlicht Kleine getrennte Lampen unten, mit drittem Spitzenlicht Die Farbgebungen aus obiger Bildtabelle müssten dann wie folgt zugewiesen werden: Modell 1 gesamt-beige mit roter Schürze (ET 91 01 ab 1935) Modell 1 beige-graublau mit schwarzer Schürze (ET 91 02 ab 1935) Modell 1 beige-taubenblau mit hellgrauer Schürze (ET 91 01 ab 1949; ET 91 02 ging im Krieg verloren) Modell 1 beige-rot mit schwarzer Schürze (ET 91 01 ab 1953) Modell 2 beige-rot mit schwarzer Schürze (ET 91 01 ab 1957) Modell 2 hellgrau-olympiablau mit schwarzer Schürze (491 001 ab 1971, nun mit Computernummer) Modell 3 hellgrau-olympiablau mit schwarzer Schürze (491 001 ab 1974) Modell 3 weiß-enzianblau mit schwarzer Schürze (491 001 ab 1986) Dies wären dann 8 Variationen eines einzigen Katalog-Modells. Im alten 3D-Eisenbahnplaner hatte ich ja mal von deinem damaligen Modell des Gläsernen Zuges so ziemlich alle Farbvarianten hergestellt. Diese konnten aber nicht in das Modellbahn-Studio übernommen werden. Und die Forums-Bilder davon habe ich leider auch nicht mehr. Falls es mit den verschiedenen Modellen doch nicht klappen sollte, bleiben ja notfalls die alten Modelle im Archiv erhalten. Trotzdem wäre dies hier meine "Wunsch-Lösung". Viele Grüße BahnLand
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Hallo Wüstenfuchs, dasselbe Verhalten habe ich auch bemerkt. Ist aber auch verständlich: Als Lastwagenfahrer würde ich mich auch weigern, hier rückwärts mit Sattelauflieger oder sogar mit Deichsel-Anhänger vom RoLa-Zug herunter zu fahren. Also: Zug erst einmal wenden, dann "Lastwagen voraus" an die Rampe hinfahren, und dann die Laster auch wirklich losfahren lassen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo, wen's genau interessiert: Die oben zitierte Zusammenfassung von NEM-Normen (NEM = Normen europäischer Modelleisenbahnen) stammt vom MOROP (Verband der Modelleisenbahner und Eisenbahnfreunde Europas). Man kann diese auf dieser Seite herunterladen. Die Zusammenstellungen der Eisenbahn-Epochen, die sich Länder-spezifisch etwas unterscheiden, findet man ab der Nummer NEM800. Die Eisenbahn-Epochen in Deutschland sind in diesem Dokument ausführlich beschrieben. Viele Grüße BahnLand
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Hallo zusammen, nach 2 Jahren "Abstinenz" (die letzte Veröffentlichung stammt vom 27.10.2016) habe ich mich nun doch entschlossen, endlich wieder eine neue Version meiner Gotthard-Anlage zu veröffentlichen - auch wenn sie vermutlich nie endgültig fertig wird. Nachfolgend die Content-ID: B76E6A80-5D49-4DC8-8908-098BE1CB435F Einige wichtige Aktualisierungen stehen noch aus, aber wenn ich die alle noch abwarten würde, gäbe es die nächste Version wahrscheinlich erst zum "Sankt-Nimmerleins-Tag". Die noch offenen Features sind weiterhin "in Arbeit" (vor Allem die Umstellung auf das neue Spline-Straßensystem und die Komplettierung der EV-Steuerung - natürlich mit dem aktualisierten GBS-System - stehen noch aus). Entsprechend gibt es gerade in den Bereichen der Abstellbahnhöfe noch Stellen mit einem etwas "unfertigen" Aussehen (z.B. Reste von Gleisbildstellpulten oder "zum Boden schauende" Kameras). Eigentlich wollte ich die Gotthard-Anlage bereits zu Weihnachten veröffentlichen. Aber ich Schussel habe die Anlage 1 Tag vor Weihnachten zerschossen (irgendwie waren meine eingestellten Variablen-Definitionen plötzlich durcheinander gekommen, wodurch der Anlagenbetrieb plötzlich nicht mehr funktionierte). Glücklicherweise hatte ich noch eine nur 2 Tage alte Kopie, auf die ich wieder aufsetzen konnte. Neben der nachzuholenden "Restauration" kamen dann im Laufe der Detail-Arbeiten doch noch etliche Fehler zum Vorschein, sodass ich es erst jetzt zum Jahreswechsel schaffe, die Anlage tatsächlich freizugeben. Im Wesentlichen ist es die bisherige Anlage, jedoch mit erheblich erweiterter Funktionalität und mehr an die Schweiz angepassten Fahrzeugen. So habe ich beispielsweise die Mehrzahl aller deutschen Triebfahrzeuge durch zwischenzeitlich neu im Online-Katalog vorhandene schweizerische Modelle ersetzt. Andere Fahrzeuge (wie z.B. die ICEs oder der Metronom) habe ich auf der Anlage belassen - auch wenn sie nach meiner Kenntnis nie am Gotthard gefahren sind. Bei den "eigenen Fahrzeugen" (z.B. RAe TEE II, Eurofima-Wagen, Güterwagen des Staatsbahnwagen-Verbandes) habe ich die alten Modelle gegen neue mit zusätzlichen LoD-Stufen und/oder zusätzlichen Animationen ausgetauscht. Eine "signifikante" Performance-Verbesserung konnte ich allerdings nicht feststellen - dazu ist die Anlage wahrscheinlich einfach zu groß. Also nicht wundern, wenn der Anlagenbetrieb manchmal etwas "ruckelt". Neben dem Austausch der Fahrzeuge enthält die Anlage folgende Neuerungen: Ersatz des bisherigen festen Umlaufs einiger ausgewählter Zugkompositionen mit konstanter Geschwindigkeit und konstantem Abstand durch variable Zugauswahl in den Abstellbahnhöfen und "echten" Blockstreckenbetrieb auf dem "Gesamtumlauf". Individuelle Steuerung beider Abstellbahnhöfe über voll funktionsfähige Gleisbildstellpulte. Gleisbelegungsanzeige für den Bahnhof Göschenen, allerdings noch ohne Steuerungsmöglichkeit des Zugbewegungs-Ablaufs. Erweiterte teilweise dynamische Kamera-Ansichten. Noch nicht realisiert sind dagegen folgende Vorhaben: Umstellung der Straßen auf das neue Spline-Straßensystem mit Realisierung einer EV-Steuerung für den Straßenverkehr. Bisher fahren alle Autos noch "hintereinander" entlang einer großen geschlossenen Schleife und schweben aufgrund der bisherigen Gleis-Eigenschaften der eingesetzten Straßen-Elemente noch "In der Luft". Ersatz des bisher verwendeten GBS-Systems (alle Elemente sind archiviert) durch das aktuelle GBS-System (führt insbesondere zu einer Vereinfachung der Gleisbelegungs-Anzeige). Variable Bahnhofssteuerung via GBS und Automatik. Bisher fahren alle Züge in den Bahnhöfen noch auf den Hauptgleisen durch, ohne "gewollt" anzuhalten (nur durch Streckenblock gesteuert). Echte Autoverladung an der Verladestelle in Göschenen. Bisher werden nur die Seitenborde der Auffahrwagen geöffnet und geschlossen. Die Autos selbst bleiben jedoch "an Bord". Die Gotthard-Anlage ist bisher im Wesentlichen eine "Schau-Anlage". Es sind zwar ein paar manuelle Eingriffe in den ansonsten automatisch gesteuerten Betriebsablauf möglich. Aber hauptsächlich wird man sich das Treiben auf der Anlage aus verschiedenen Perspektiven betrachten. Hierzu gibt es einige vordefinierte Kamera-Einstellungen, die nachfolgend etwas näher betrachtet werden sollen. Bild 01: Kamera-Button-Übersicht Es sind alle 10 möglichen Kameraplätze belegt. Mit einem Klick auf den Kamera-Button "0" gelangt man zu der auf der Anlage platzierten Schalter- und Kamera-Leiste. Bild 02: Schalter- und Kamera-Leiste (Kamera-Ansicht 0) Hier kann man einerseits einzelne oder zu Gruppen zusammengefasste Anlagen-Funktionen starten und stoppen und andererseits sämtliche voreingestellten Kamera-Ansichten auswählen. Hierbei können der Betrieb auf der Schiene und der Straße auch zusammen oder sogar noch mit der separat gesteuerten Autoverladung (im Schweizerischen "Autoverlad" genannt) zusammengefasst gestartet und gestoppt werden. Die Schalter für die Flussfahrt auf- und abwärts können nur alternativ aktiviert werden. Mit dem Schalter "Gesamtbetrieb" werden alle Funktionen zusammen ein- und ausgeschaltet. Der Schienenverkehr auf der "Rundstrecke", des Autoverlads und der NEAT-Strecke (in der Realität inzwischen abgebaute Strecke zum Zwischenangriff Amsteg der "Neuen Alpen-Transversale" - dem Gotthard-Basistunnel) kommen nach dem Ausschalten erst zum Stillstand, nachdem alle Züge wieder in eine der Endstationen (Abstellbahnhof, Autoverladerampe, Endpunkt der NEAT-Strecke) zurückgekehrt sind. Der Straßenverkehr, die Arni-Bergbahn und die Flussfahrt werden dagegen sofort an der jeweils aktuellen Position angehalten. Mit dem Klick auf einen der Kamera-Buttons in der unteren Zeile wird auf die jeweilige Kamera-Ansicht gewechselt, wobei die ersten 9 Kamera-Einstellungen (mit Nummern versehen) jenen der Kamera-Buttons des Modellbahn-Studios und auch weitgehend deren Funktionalität entsprechen. Alle weiteren Kamera-Ansichten sind nur über diese Ansicht auswählbar. Bild 03: Zugverfolgung "von hinten" (Kamera-Ansicht 1) Gegenüber der Ansicht "0" aus der alten Gotthard-Anlage ist die über dem letzten Wagen des verfolgten Zuges schwebende Kamera nicht mehr fix mit einem Zug fest verbunden, sondern wechselt am jeweiligen Ende der Gotthardstrecke von dem in Richtung Abstellbahnhof strebenden Zug auf den nächsten aus dem Abstellbahnhof entgegenkommenden Zug über. Damit pendelt diese Kamera jeweils hinter verschiedenen Zügen auf der Gotthardstrecke hin und her. Bild 04: Zugverfolgung aus einer seitlichen Hubschrauber-Perspektive (Kamera-Ansicht 2) Diese Kamera-Ansicht ersetzt die beiden mit dem begleiteten Zug links und rechts fest verknüpften Ansichten "1" und "2" in der alten Gotthard-Anlage und erfasst den Zug während der Verfolgung auf der Gotthardstrecke aus unterschiedlichen Vogelperspektiven. Auch hier findet an den Enden der Gotthardstrecke jeweils ein automatischer Wechsel auf den nächsten Gegenzug statt. Bild 05: Unterbrechung neuer Zugauswahl für Verfolger-Kamera in Göschenen Durch Klick auf einen unscheinbaren grauen Taster am Bahnsteig des Bahnhofs Göschenen kann man die automatische Zuweisung der Verfolger-Kamera an den nächsten Zug unterbrechen. Die Kamera-Ansicht schaltet dann automatisch auf eine andere Kamera um, welche den Ausfahrbereich des Abstellbahnhofs Süd zeigt. Bild 06: Fortsetzung Zugauswahl für Verfolger-Kamera in Göschenen Solange der graue Taster links vorne nicht gedrückt wird, können nun aus dem Abstellbahnhof ausfahrende Züge passieren, ohne dass die Verfolger-Kamera zugewiesen wird. Man wartet nun entweder den Start des "passenden" Zuges ab, oder man klickt im Aufstellbereich auf das (hier in leichtem Grau sichtbare) Sperrgleis vor einem auf Ausfahrt wartenden Zug (siehe Kreis in der rechten Bildhälfte), um dessen Ausfahr-Priorität zu erhöhen. Normalerweise wird dieser dann als nächster Zug gestartet. Klickt man nun auf den eingekreisten Taster links, bevor er von dem gerade gestarteten Zug passiert wird, kehrt die Ansicht auf die ursprüngliche Verfolger-Kamera zurück, und diese wird von dem kurz darauf den Gotthard-Scheiteltunnel verlassenden Zug "eingefangen". Bild 07: Aussetzung Zugverfolgung unterhalb von Erstfeld Dieselbe Taster-Konfiguration gibt es auch beim nördlichen Abstellbahnhof unterhalb von Erstfeld. Durch einen Klick auf den im oberen Teilbild eingekreisten Taster zwischen den Gleisen wird von der das nördliche Ende der Verfolger-Strecke erreichten Verfolger-Kamera auf eine Kamera mit Blick auf die Ausfahrt des Abstellbahnhofs Nord umgeschaltet. Wenn der "gewünschte" Zug den Abstellbahnhof verlässt, wird vor dem Passieren des eingekreisten Tasters im unteren Teilbild wieder auf die Verfolger-Kamera zurückgeschaltet, und der nun in die Gotthard-Strecke einfahrende Zug nimmt die Kamera mit. Bild 08: 3-Ebenen-Blick bei Wassen (Kamera-Ansicht 3) Dieser Blick auf die 3 bei Wassen sichtbaren Streckenabschnitte ist mit der Kamera-Ansicht "3" aus der alten Gotthard-Anlage identisch. Bild 09: Autoverlade-Rampe in Göschenen (Kamera-Ansicht 4) Auch die Kamera-Ansicht "4" hat sich gegenüber der alten Gotthard-Anlage nicht verändert, … Bild 10: Arni-Bergbahn (Kamera-Ansicht 5) … genauso wenig wie die Ansicht "5" auf die Arni-Bergbahn und den Blick dahinter ins tief unten liegende Reusstal. Die hier abgebildete Diesellok ist zwar für die in der Realität inzwischen nicht mehr vorhandene Seilwindenbahn von Amsteg hinauf zum Arnisee nicht korrekt. Es gibt aber bislang kein "passendes" Fahrzeug, um die Standseilbahn hinauf zum Arnisee vorbildgerecht darzustellen. Bild 11: Vorauseilende Dampfzug-Verfolger-Kamera (Kamera-Ansicht 6) Auch die dem Dampfzug voraus eilende Kamera "6" ist diesem wie bei der alten Gotthard-Anlage weiterhin fest zugeordnet. Da der Zug aber nun nicht mehr endlos durchfährt, sondern in den Abstellbahnhöfen möglicherweise längere Pausen einlegt, kann es vorkommen, dass man bei der Auswahl dieser Kamera-Ansicht den Zug gerade im Stillstand erwischt. Bild 12: Erhöhung der Priorität durch Öffnen des Sperrgleises Man kann dann durch Anklicken des im Bild umrahmten grauen Sperrgleises dieses öffnen und gleichzeitig die Start-Priorität des Zuges erhöhen. Der Zug fährt dann bei der nächsten Gelegenheit los, was nicht unbedingt "sofort" sein muss. Denn damit der Zug losfahren kann, muss der Streckenabschnitt vor ihm frei sein. Wenn er im Abstellbahnhof hinter einem weiteren wartenden Zug steht, muss dieser zuerst sein Gleis geräumt haben, damit der betrachtete Dampfzug nachfolgen kann. Auf den "vorderen Plätzen" ist es ein noch vorausliegender belegter Streckenblock-Abschnitt, der den Start des Zuges möglicherweise verzögert. Bild 13: Verfolgung eines Straßentransports (Kamera-Ansicht 7) Die Kamera-Verfolgung des Schwertransports auf der Straße entspricht wieder exakt der entsprechenden Kamera-Einstellung aus der alten Gotthard-Anlage. Bild 14: Arbeitszug auf der NEAT-Strecke1 (Kamera-Ansicht 8) Neu hinzugekommen ist die seitliche Zugebegleiter-Kamera für den Arbeitszug, der auf der Anlage zwischen dem Bahnhof Erstfeld und dem seit der Fertigstellung des Gotthard-Basistunnels aufgelassenen NEAT-Zwischenangriff in Amsteg pendelt. Allen bisher beschriebenen Kamera-Einstellungen ist gemeinsam, dass sich der Blickwinkel jeder Kamera während der Darstellung mithilfe des Mausrads verstellen lässt. So kann man an das verfolgte Objekt näher heran zoomen oder sich von ihm weiter entfernen. Bild 15: Flusslauf-Cockpit-Kamera (Kamera-Ansicht 9, Intschireuss-Brücke) Die in der alten Gotthard-Anlage bei den Kamera-Nummern "8" und "9" hinterlegten, flussabwärts und flussaufwärts ausgerichteten Kameras aus der Sicht eines Kajak-Fahrers wurden aus dem Kamera-Nummernkreis herausgenommen, stehen aber in der Kamera-Leiste unter der Ansicht "0" weiter zur Verfügung. Position "9" enthält zwar immer noch eine Kamera auf Flusslauf-Niveau. Hierbei handelt es sich nun aber um die Cockpit-Kamera eines auf den "Fluss-Gleisen" fahrenden ausgeblendeten Drehgestell-Triebwagens. Gegenüber den bisherigen Fluss-Kameras tritt hier jedoch das "Zucken" der Kamera beim Befahren einer Gleis-Unebenheit stärker in Erscheinung. Gegenüber der Cockpit-Kamera eines kurzen Fahrzeugs ist dieses aber stark abgemildert. Bild 16: Flusslauf-Cockpit-Kamera (Säcken-Viadukt) Während man bei den bisherigen Fluss-Kameras zoomen kann, die Blickrichtung aber immer auf einen festen (vorausfahrenden) Punkt fixiert ist, kann die Cockpit-Kamera während der Fahrt mit der Maus seitlich und in der Neigung beliebig geschwenkt werden (aber es ist kein Zoom möglich). Das Schwenken hat den Vorteil, dass man gerade auf der Höhe des Flusslaufs beim "Vorbeidriften" sehr schön die Kamera auf ein vorbeiziehendes Objekt halten kann. Bild 17: Flusslauf-Cockpit-Kamera (Galerien vor Göschenen) Die letzen 3 Ansichten enthalten jeweils einen Blick auf einen der beiden Abstellbahnhöfe und auf den Bahnhof Göschenen mit eingeblendetem Gleisbildstellpult. Bild 18: Gleisbildsteuerung Abstellbahnhof Süd Die Gleisbildstellpulte für die beiden Abstellbahnhöfe sind voll funktionsfähig. Ohne händischen Eingriff stellen sie jeweils die entsprechend den Zugbewegungen aktuellen Gleisreservierungen (gelbe Anzeige) und Gleisbelegungen (rote Anzeige) dar. Bild 19: Gleisbildsteuerung Abstellbahnhof Nord Die violett leuchtenden Punkte sind Taster für die an jedem Signal installierten Sperrgleise. Klickt man auf solch einen Taster, wird das zugehörige Sperrgleis freigeschaltet (das violette Licht erlischt), und die Ausfahr-Priorität des sich auf diesem Gleis befindlichen Zuges wird erhöht. Der Zug bekommt also bei nächster Gelegenheit freie Ausfahrt. Die Prioritäten-Steuerung dient der gerechten Zuteilung der Ausfahrt an die wartenden Züge. Jedem am einem Signal eintreffenden Zug wird zunächst eine hohe Wartezeit (= niedrige Priorität) zugewiesen. Wird ein voraus liegender Streckenblock-Abschnitt frei, warten alle auf die Einfahrt in diesen Block wartenden Züge "Ihre" Wartezeit ab, bevor sie sich um die Zuteilung der Einfahrt in diesen Block bewerben (den zugehörigen Lock anfordern). Züge mit längerer Wartezeit (also mit niedrigerer Priorität) lassen also Zügen mit kürzerer Wartezeit (also mit höherer Priorität) den Vortritt. Erst wenn die Wartezeit abgelaufen ist, und sich dann gleichzeitig mehrere Züge um den Lock bewerben, entscheidet der Zufall, welcher Zug den Zuschlag erhält. Bei jedem erneuten Freiwerden des Blockabschnitts wird die Wartezeit der anstehenden Züge gekürzt (die Priorität erhöht). So kann es nicht vorkommen, dass ein Zug "verhungert". Für die zugewiesene Wartezeit gibt es ein Minimum (maximale Priorität). Beim Freischalten des Sperrgleises vor einem wartenden Zug wird dessen Wartezeit unter dieses Minimum gesetzt, sodass dieser Zug ab diesem Zeitpunkt Priorität vor allen anderen Zügen genießt. Damit kann er dann vor allen anderen Zügen (die ihm nicht im Wege stehen) gestartet werden. Bild 20: Gleisbildstellpult Bahnhof Göschenen Im Gegensatz zu den Gleisbildstellpulten der Abstellbahnhöfe ist beim diesem hier nur die Anzeige und die Schaltung ohne aktive Zugsteuerung realisiert. Den Bahnhof passierende Züge werden daher korrekt dargestellt. Es kann aber keine aktive Steuerung der Züge über das Gleisbildstellpult vorgenommen werden. Trotzdem funktionieren die Weichenumschaltung und die Einstellung von Fahrstraßen am Gleisbildstellpult. Nur sollten diese nicht bedient werden, solange der Zugbetrieb läuft. Sonst fahren die Züge in die falschen Gleise - und die Blocksteuerung kommt durcheinander. Während des Stillstands der durchgehenden und der Autoverladezüge kann das Umstellen der Weichen (mit Klick direkt auf die grauen Weichentaster) und das Einstellen von Fahrstraßen (jeweils zwei dunkelgelbe Taster beidseits des linken oder rechten Weichenfeldes hintereinander anklicken - diese leuchten dann hell auf) ausprobiert werden. Durch einen erneuten Klick auf einen der gelben Taster am Ende einer eingestellten Fahrstraße wird diese wieder gelöscht. Bevor nach dem "Herumspielen" mit dem Gleisbildstellpult wieder der Fahrbetrieb aktiviert wird, müssen die hierfür notwendigen Fahrstraßen wiederhergestellt werden. Es sind dies die Fahrstraßen T01-P02 und T02-P03 rechts sowie B01-P02, B02-P03 und X03-A06 links. Die violetten Sperrgleis-Taster und die Lichtsignale selbst sollten nicht angeklickt werden! Bild 21: Nachtbetrieb Die Gleisbildstellpulte sind auch für Nachtbetrieb geeignet. Bild 22: Aktivierter Kameraschalter für das GBS Göschenen Während die Schalter aller anderen Kameras nach dem Anklicken automatisch zurückgesetzt werden, muss jener für das GBS Göschenen explizit zurückgesetzt werden. Der Grund hierfür liegt darin, dass dies die einzige Kamera ist, bei der im ausgeschalteten Zustand das Gleisbildstellpult ausgeblendet wird. Denn sonst würde es auch aus anderen Blickwinkeln - zum Teil sogar störend - sichtbar sein (siehe das obige Bild). Mit dem Zurücksetzen des Schalters wird das Gleisbildstellpult ausgeblendet (siehe dieselbe Perspektive im unteren Bild). Bild 23: Deaktivierter Kameraschalter für das GBS Göschenen Würde man diesen Schalter wie bei den anderen Kameras automatisch zurücksetzen, wäre das Gleisbildstellpult auch bei der Kamera-Ansicht aus Bild 20 nicht sichtbar. So! Nun wünsche ich Euch viel Spaß beim Spielen mit der Gotthard Anlage – und "in letzter Sekunde" noch einen guten Rutsch hinüber ins neue Jahr und für dieses alles Gute, vor Allem Gesundheit, und weiterhin eine gite Zusammenarbeit hier im Forum und beim Modellbahn-Studio! Viele Grüße BahnLand
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Hallo Lothar, die Objektvariable Gleis_1.Triebfahrzeug definierst Du selbst (Du könntest sie auch "Gleis_1.xyz" nennen; dann müsstest Du aber in meiner Anlteiung oben überall den Text "Triebfahrzeug" durch "xyz" ersetzen). Die Variable ist dynamisch. D.h. sie wird erst angelegt, wenn ihr ein Wert (Text oder Zahl) zugewiesen wird. Darum kannst Du sie vor der Wertzuweisung nicht finden. Wenn Du der Variable den Wert "" (leerer Text ohne Zeichen) zuweist, verschwindet sie auch wieder automatisch. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Frank, das halte ich für die Realisierung eines Kopfbahnhofs für keine gute Idee. Denn dann müsste das Ende des längsten Zuges bestimmen, an welcher Stelle das Gleis für das "Zug verlässt Gleis"-Ereignis eingebaut sein muss, und die Loks vor unterschiedlich langen einfahrenden Zügen würden dann an unterschiedlichen Stellen zum Stehen kommen. Beispiel: Die Kopfbahnhofsgleise seien für Fernschnellzüge mit bis zu 12 Schnellzugwagen konzipiert. Fährt nun ein Nahverkehrszug mit nur 3 Wagen ein, bleibt der Zug mit 9 Wagen Abstand zum Prellbock am Kopfbahnsteig stehen - eigentlich eine Zumutung für alle Passagiere, die jetzt 9 Schnellzgwagen-Längen (+ Lok) den Bahnsteig entlang laufen müssen, um den Kopfbahnsteig oder in der anderen Richtung den Zug zu erreichen. Außerdem sieht es meines Erachtens sehr unrealistisch aus, wenn z.B. in einem 6-gleisigen Kopfbahnhof 6 Züge in unterschiedlichen Entferungen zum Kopfbahnsteig stehen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Lothar, Du musst nicht explizit den "Antrieb abschalten". Es genügt, dass Du der "Lok" keine Geschwindigkeit zuweist (0 km/h). Dann fährt die Lok als "Wagenlok" mit. Insbesondere dann, wenn ein Zug in der Ereignisverwaltung bei den Ereignissen "Zug betritt Gleis" und "Zug verlässt Gleis" über die "_Trigger1"-Variable (eine System-Variable des Modellbahn-Studios) identifiziert werden soll, darf im kompletten Zugverband nur eine Lok "angetrieben" (d.h. mit einer von "0" verschiedenen Geschwindigkeit versehen) sein. Sonst kann das antreibende Fahrzeug nicht eindeutig identifiziert werden. Ich nehme mal an, dass Du die Lok an jedem Signal über das Gleis beim Signal und nicht über den Loknamen starten möchtest (Geschwindigkeitszuordnung mit Fahrzeug = [Alle Fahrzeuge] und Gleis/Straße = Gleis am Signal). Dann soltest Du darauf achten, dass das Gleis so kurz ist, dass nur die erste Lok auf dem Gleis steht. Wenn nämlich die zweite Lok ebenfalls (zumindest teilweise) mit auf diesem Gleis steht, bekommt sie die Geschwindigkeit ebenefalls zugeordnet. Und das möchtest Du ja nicht. Auf "Nummer sicher" gehst Du hierbei, indem Du zum Starten der Lok nicht das Gleis, sondern den Namen der Lok referenzierst. Hierzu musst Du Dir deren Namen aber beim Einfahren merken, damit Du beim Starten darauf zurückgreifen kannst. Beispiel: Es sei Gleis_1 der Name des Gleises an Signal_1, an dem ein beliebiger ankommender Zug anhalten soll. Der hier betrachtete Zug werde durch die Lok mit der Bezeichnung Lok_1 angetrieben. Dann gehst Du wie folgt vor: Ereignis "Zug betritt Gleis" an Gleis_1 : Setze Objektvariable Gleis_1.Triebfahrzeug = $_Trigger1._Name Start des Zuges beim Ereignis "Signal schaltet" durch das sich öffnende Signal Signal_1 : Weise Fahrzeuggeschwindigkeit zu mit Fahrzeug = $Gleis_1.Triebfahrzeug und Gleis/Straße = [Alle Gleise/Straßen] Beim Ereignis "Zug betritt Gleis" enthält die System-Variable _Trigger1._Name den Namen der den einfahrenden Zug antreibenden Lok (hier "Lok_1"). Mit dem Ausdruck $_Trigger1._Name (mit vorangestelltem $-Zeichen) gibst Du an, dass Du der Objektvariablen Gleis_1.Triebfahrzeug (die Bezeichnung "Triebfahrzeug" ist hierbei von mir frei erfunden) den Inhalt der Variable _Trigger1._Name zuweisen möchtest (also den Wert "Lok_1"), und nicht den Text "_Trigger1._Name". Wenn Du nun beim Ereignis "Signal schaltet" des sich öffnenden Signals Signal_1 bei der Geschwindigkeitszuweisung für das Fahrzeug $Gleis_1.Triebfahrzeug angibst, wird wegen des vorangestellten $-Zeichens auch hier der Inhalt der Objektvariable Gleis_1.Triebfahrzeug, also der Name "Lok_1" der den auf Gleis_1 stehenden Zug antrreibenden Lok zugewiesen. Hierbei spielt es übrigens keine Rolle, ob die Lok wirklich auf Gleis_1 steht oder nicht. Denn es wird ja die Lok explizit referenziert. Deshalb funktioniert diese Methode auch dann, wenn die Lok sich am Ende eines geschobenen Zuges befindet. Und da die Lok explizit referenziert wird, besteht auch nicht die Gefahr, dass eventuelll versehentlich eine weitere Lok mit gestartet wird. Der wesentliche Aspekt an dieser Konstruktion ist, dass der Name der Lok des betrachteten Zuges in den beiden Ereignisdefiniionen aus (1) und (2) oben überhaupt nicht auftritt. Die System-Variable "_Trigger1.Name" wird bei jedem auftretenden Ereignis "Zug betritt Gleis" vom Modellbahn-Studio automatisch mit der Bezeichnung des antreibenden Fahrzeugs belegt, sodass immer das aktive Triebfahrzeug des gerade eingefahrenen Zuges referenziert wird - unabhänig davon, welcher Zug eingefahren ist. Diese eindeutige Identifizierung funktioniert aber nut dann, wenn es im Zugverband wirklich nur ein "angetriebenes" Fahrzeug gibt. Damit funktioniert die hier beschriebene Ereignisdefinitions-Folge auch für alle Züge, welche das Gleis_1 erreichen und hier auch wieder gestartet werden sollen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo @GojkoG, bei den Benutzerkameras kannst Du das machen, nur nicht bei der freien Kamera und bei den Cockpit-Kameras. Bei der freien Kamera ist der eingestellte Blickwinkel 36°. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Koriander, wieso kein PC? Wo ein Beamer ist, kann auch ein PC nicht weit sein! Jedenfalls erscheint mir das Landschaftsbild mit viel Himmel an der Wand hinter den Bierbänken viel zu intensiv leuchtend für ein aufgemaltes Bild oder ein Foto auf Papier. Den Beamer sieht man halt nicht, weil ja die Decke fehlt. Viele Grüße, und auch von mir einen guten Rutsch! BahnLand
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Hallo @bigrala, den schrägen Abgängen von der GBS-Drehscheibe sind leider durch das GBS-Raster enge Grenzen gesetzt. So kann man selbstverständlich auf 0°, 90°, 180° und 270° einen Gleisbaustein direkt an den Drehschieben-Baustein andocken. Für schräge Zugänge benötigt man aber prinzipiell den Strahlengleis-Aufsatz (als Variation "Fahrspur-Aufsatz Strahlengleis" im Modell "GBS0 Bausteine (1 Spur)" enthalten). In dessen "Reichweite" lassen sich neben den 4 "geraden" Achlüssen (im der Darstellung llinks durchgezogen) im Rastermaß maximal noch 8 weitere Anschlüsse unterbringen, die dann jeweils über ein Strahlengleis mit dem Drehscheiben-Baustein verbunden werden können (siehe die 8 offenen Zugangs-Enden im linken Bild). Die Neigungswinkel der verbindenden Strahlengleise liegen hierbei bei etwa 33° und 57° (nicht 30° und 60°) und den jeweils in 90°-Schritten zu erreichenden Winkeln. Drehscheiben-Abfahrten mit anderen Winkeln (insbesondere 45°, 135°, 225° und 315° - wie willst Du das gemacht haben?) lassen sich hiermit nicht realsieren. Nur die als Abstellgleise in der Halle oder im Freien platzierten Strahlengleise lassen sich dank ihrer feizügigen Drehbarkeit um den Mittelpunkt der Drehscheibe herum (das ist der Andockpunkt der Strahlengleise) in jedem beliebigen Winkel einstellen, womit an im Maximalfall eine 24-Strahlengleis-Rotunde bauen kann (mehr Einstellungen schafft die Drehscheibe nicht). Da die Strahlengleis-Abgänge in der Schrägen mit 33° und 57° zumindest etwa den Drehscheiben-Einstellwinkeln 30° und 60° entsprechen, können diese "Weichenstellungen" (und auch die jeweils in 90°-Schritten versetzten) für diese schrägen Abgänge verwendet werden (siehe oben im Bild rechts) Viele Grüße BahnLand.
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Hallo zusammen, meinen ersten Kopfbahnhof baute ich noch mit dem alten D-Eisenbahnplaner. Er ist im Online-Katalog in der 18-Zug- und 20-Zug-Anlage zu finden. Die 18-Zug-Anlage wird mit dem liegenden Signal in der rechten Anlagen-Ecke gestartet. Die 20-Zug-Anlage läuft nach dem Laden schon. Allerdings gibt es bei letzterer ein Prioritätsproblem (gab es früher nicht), weshalb der erste den Kopfbahnhof b´verlassende Zug oben im Abstellbahnhof "verhungert" und daher die weiteren Züge den Kopfbahnhof nicht verlassen können. Bei der 18-Zug-Anlage (identische Ereignisverwaltung, nur zwei Züge weniger) existiert dieses Problem nicht. Allerdings braucht man hier etwas Geduld, bis ein Wagenzug mit Lokwechsel in den Kopfbahnhof einfährt (der Zufall lässt vor Allem Triebzüge einfahren, die keinen Lokwechsel benötigen, aber irgendwann fährt auch ein "Wagen-Zug" ein). Das Problem mit dem Vorwärtsschieben des Zuges durch die auffahrende Lok stellt sich hier nicht, weil der einfahrende Zug bis zum Prellbock vorfährt und daher nicht weitergeschoben werden kann. Mein zweites Beispiel ist ein Lokwechsel auf einem Durchfahrgleis (siehe die "Demo mit 2 Entkupplungsgleisen"). Hier wird die Lok vom Zug durch ein Sperrgleis getrennt, das gleichzeitig das weiteschieben der Wagen durch die von der anderen Seite auffahrende Lok verhindert. Hier hätte man die Lok vor dem Auffahren noch etwas abbremsen können. Insgesamt finde ich es aber persönlich nicht schlimm, wenn die Lok erst beim Auffahren durch die "Feststellbremse" am anderen Ende des Wagenzuges gestoppt wird. Die komplexe Bremswegberechnung gibt es bei mir jedenfalls in beiden Beispielen nicht. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Norbert, ich weiß ja nicht, nach was (nach welchem Text) Du gesucht hast. Aber prinzipiell funktioniert die Suche durch den Kategorien-Baum des Online-Katalogs hindurch. Hier ein paar Beispiele: Stelle die Katalog-Übersicht auf die oberste Online-Katalog-Stufe und gib dann im Suchfeld den Text ein, nach dem Du suchen möchtest (im vorliegenden Beipiel "5106". Es erscheinen dann in der Katalog-Übersicht alle Modelle, die in ihrem Namen den Text "5106" enthalten. Hier ist es nur ein Modell, nämlich das gerade Märklin-Metall-Gleis mit voller Länge (1/1 = 18 cm). Wähle nun über das Zahnrädchen die Eigenschaften aus, und Dir wird angezeigt, in welcher Kategorie des Online-Katalogs sich das gefundene Modell befindet. Zweites Beispiel: Stelle wieder sicher, dass Du Dich in der Hauptkategorie Online-Katalog befindest, und gib "TEE" als Suchtext ein. Als Resultat werden Dir nun alle Modelle angezeigt, die in ihrer Bezeichnung den Text "TEE" enthalten. Das sind z.B. der deutsche TEE-Triebzug VT11 und der schweizerische RAe TEE II, dessen Steuerwagen im obigen Bild eingeblendet ist. Wählst Du wieder die Eigenschaften aus, bekommst Du auch hier die Kategorie des Fahrzeugs, in der es im Online-Katalog abgelegt ist, angezeigt. Allerdings werden in der Ergebnisliste auch solche Modelle angezeigt, in deren Namen der Suchtext nicht enthalten ist, hier das Beispiel Straße. Die Erklärung ist, dass die Suche im Online-Katalog nicht nur auf die Bezeichnungen der Modelle beschränkt ist, sondern auch deren Beschreibungen umfasst. Und in der Beschreibung für die Straße ist zweimal der Begriff "Geteerte Straße" enthalten, in dem der Suchtext "TEE" enthalten ist (Groß-Klein-Schreibung wird bei der Suche ignoriert). Ich hoffe, dass ich Dir mit diesen Beipielen weiterhelfen konnte. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Stefan, oh je, ich komme mal wieder mit meinen Projekten nicht nach. Eigentlich wollte ich mit den Straßenstücken noch ein paar Tests machen, bevor ich sie offiziell übergebe. Deshalb habe ich sie jetzt noch einmal als Entwurf veröffentlicht. Prüfe bitte, ob Deine Testanlage die Straßenstücke nun wieder zeigt. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Stefan, ja, die hatte ich gemeint. Danke für die Erklärung. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Stefan, das sieht ja wirklich gut aus. Aber wieso benötigst Du so viele kleine Gleis-Fitzelchen (oder interpretiere ich da etwas falsch)? Viele Grüße BahnLand