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Hüllo Andy, um Geschwindigkeitswerte mit negativem Voezeichen wirst Du hier nicht herumkommen, da das Modellbahn-Studio eben so programmiert ist. "Positiv/negativ" ist hier die programmtechnische Umsetzung von "vorwärts/rückwärts". Oder anders interpretiert: Das Vorzeichen ist hier halt der "Fahrtrichtungsschalter". Ich wüsste nicht, wie man den Geschwindgkeitsbetrag und die Geschwindigkeitsorientierung sonst in einem Wert zusammengefasst darstellen könnte. Und immer zwei getrennte Werte für den Geschwindigkeitsbetrag und dessen Orientierung mitzuführen, würde die Programmierung um einiges verkomplizieren. Übrigens habe ich das obige Anlagenbeispiel nochmals etwas verändert, indem ich eine zweite Lok hinzugefügt habe: Test kehrschleife_4.mbp Das Beispiel funktioniert aber nur, solange die Loklänge nicht verändert wird (also die zweite Lok ebenfalls die Länge der ursprünglich eingesetzten 216 besitzt). Der Grund dafür liegt darin, dass bei einer längeren Zuglok der letzte Wagen des Güterzugs zu weit hinten zum Stehen kommt und damit in das "Schaltgleis" für das Ankoppeln "stop03" hineinragt (oder dieses sogar überragt). Wenn dann die Ersatzlok zu früh ankuppelt, wird das "Zug-betritt-Gleis"-Ereignis nicht mehr wirksam, und die Ereignissteuerung gerät durcheinander. Ist die zweite Lok dagegen kürzer als eine 216, ist der Güterzug insgesamt kürzer, sodass der letzte Wagen weiter vorne zum Stehen kommt. Dann ist der voreingestellte Bremsweg der ablösenden Lok zu kurz, um ankuppeln zu können. Man kann dieses Problem lösen, indem man das Anhalten des einfahrenden Güterzugs nicht vom Ereignis "Zug betritt Gleis stop-01", sondern stattdessen vom Ereignis "Zug verlässt Gleis stop03" oder alternativ "Zug verlässt Gleis sk 04" abhängig macht. Dann ist die Position des letzen Wagens des angehaltenenen Güterzugs relativ zum "Ankuppel"-Gleis "stop03" immer konstant (unabhängig von der Loklänge), und der eingestellte Bremsweg für die ablösende Lok kann immer gleich gewählt werden. Und jetzt nochmal "erfolgreiches Probieren und Studieren"! Viele Grüße BahnLand
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Hallo Hans, anbei zwei Korrektur-Entwürfe für Dein Kehrschleifen-Beispiel: Test kehrschleife_2.mbp Minimale Änderung. Verwendung von 2 Variablen für die Streckengeschwindigeit ("Fahren") ud die Rangiergeschwindigkeit ("Rangieren"). Diese Variablen wechseln in bestimmten Situationen ihr Vorzeichen (*-1). Bei der expliziten Zuordnung einer negativen Geschwindigkeit (hier "-10") muss das Gleichheitszeichen davor geschrieben werden ("=-10"). Sonst wird die Zuweisung als "Abziehen vom aktuellen Wert" interpretiert. Test kehrschleife_3.mbp Verallgemeinerung als Vorgriff auf die Verwendung unterschiedliecher Triebfahrzeuge. Es wird eine zusätzliche Variable "Triebfahrzeug" angelegt, in der das "in den Bahnhof" einfahrende Triebfahrzeug "hinterlegt" wird. In allen weiteren Referenzen des Triebfahrzeugs wird nun der Inhalt dieser Variable zugewiesen. Dies geschieht insbesondere auch bei der Geschwindigkeitszuweisung, um zu verhindern, dass diese gleichzeitig auch für andere Triebfahrzeuge wirksam wird (statt Geschwindigkeitszuweisung an "alle Loks auf allen Gleisen" nun Zuweisung an "Lok $Triebfahrzeug auf allen Gleisen" - damit werden andere Loks nicht mehr mit einbezogen). Viele Grüße BahnLand
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Hallo @pfjoh und @Andy, beim Ereignis "Zug betritt Gleis" kann man mittels "_Trigger1._CurrentSpeed" die aktuelle Geschwindigkeit des einfahrenden Zuges auf das Vorzeichen abfragen (z.B. "$_Trigger1._CurrentSpeed > 0"). Legt man dann die oben genannte Zahl "1" oder "-1" entsprechend in einer Variable ab, kann man diese zur späteren Festlegung der positiven oder negativen Geschwindigkeit verwenden. Viele Grüße BahnLand
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EV - Gleis in beide Richtungen befahren
BahnLand antwortete auf burattis Thema in Fragen zur Planung
Hallo Andy, die Bedingung "Fahrzeug steht auf Gleis/Straße" bezieht sich immer stets auf jenes Fahrzeug, das in der Bedingung genannt ist. Dies kann sowohl eine Lok als auch ein Wagen sein. Steht das Fahrzeug gerade an einem Übergang zwischen zwei Gleisen, ist die Bedingung für beide betroffenen Gleise erfüllt. D.h. eine Lok/ein Wagen kann die Bedingung "Fahrzeug steht auf Gleis A" und "Fahrzeug steht auf Gleis B" gleichzeitig erfüllen, wenn der vordere Teil sich auf Gleis A und der hintere sich auf Gleis B befindet. Die Bedingung bezieht sich immer genau auf ein (das genannte) Fahrzeug, nicht auf den ganzen Zug (im Gegensatz zum Ereignis "Zug betritt/verlässt Gleis"). Viele Grüße BahnLand -
Hallo, dem kann ich nur zustimmen! Ich war im Herbst 2014 in Meiningen, angereist mit einem Sonderzug aus Nürnberg-Fürth mit Zwischenhalt in Schweinfurt (dort wechselte der Zug die Fahrtrichtung und traf sich dort mit anderen Sonderzügen, die nach Meiningen unterwegs waren). Entsprechend enthält mein damals gedrehtes Filmchen Sequenzen aus Fürth, Schweinfurt und Meiningen. Ich wünsche viel Spaß beim Anschauen! Viele Grüße BahnLand
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es darf hier 1x gelacht werden
BahnLand antwortete auf schlagerfuzzi1s Thema in Allgemeine Diskussionen
Hallo @schlagerfuzzi1, kaum zu glauben, was es nicht alles gibt, und auf welche Ideen Du immer kommst! Auf jeden Fall gut gemacht! Viele Grüße BahnLand -
Hallo @fiajn, der Original-Gleisplan ist fehlerhaft. Wenn Du die Gleislängen aus dem Online-Fleischmann-Katalog für die obere Gerade und das gerade Ausweichgleis unten (einschließlich der Weichen) Deiner Gleisplan-Vorlage zusammenzählst und vergleichst, erhältst Du verschiedene Gesamtlängen. Da hat also jemand "geschlampt". Viele Grüße BahnLand
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Hallo Reinhard, mit den neuen Jakobs-Drehgestellen sieht Dein Gliederzug jetzt echt SUPER aus! Viele Grüße BahnLand
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EV - Gleis in beide Richtungen befahren
BahnLand antwortete auf burattis Thema in Fragen zur Planung
Hallo @buratti, dass Dein Szenario "Bremsen - Halten - Beschleunigen" nur in eine Richtung (von rechts nach links) funktioniert, liegt daran, dass Du in der Ereignisverwaltung auch nur diese Fahrtrichtung definiert hast (Gruppe "Gleis 1"). Kommt der Zug von rechts, "betritt" er zuerst das Bremsgleis "Bremse_AS_N1". Dies löst den "sukzessiven" Bremsvorgang über den Timer aus, der wirksam ist, bis eine Geschwindigkeit von 15 km/h unterschritten wird. Sobald der Zug das Haltegleis "Halt__AS_N1" erreicht (der doppelte Unterstrich ist kein Tippfehler!), wird er angehalten. Bei Öffnen des Signals "AS_N1" wird dann der auf dem Haltegleis "Halt__AS_N1" stehende Zug wieder gestartet. Kommt nun ein Zug aus der Gegenrichtung, befährt er zuerst das Haltegleis "Halt__AS_N1", wodurch er bei geschlossenem Signal gleich am Anfang des Bahnhofsgleises angehalten wird. Schaltet man nun das Signal "AS_N1" auf "Grün" wird der Zug gestartet, aber beim nachfolgenden Bremsgleis "Bremse_AS_N1" nicht mehr abgebremst, weil das Signal "AS_N1" ja freigegeben ist. Würde man das Signal direkt nach dem Start des Zuges gliech wieder schließen, würde zwar das Bremsgleis wirksam, aber der Zug würde am Ende des Bahnhosgleises (in diesem Falle rechts) trotzdem nicht angehalten, weil er ja dort nicht mehr das Haltegleis "Halt__AS_N1" befährt. Damit das Szenario in beiden Richtungen funktioniert, muss die existierende Ereignissteuerung für die Fahrtrichting von rechts nach links für die Fahrtrichtung von links nach rechts dupliziert werden Gruppe "Gleis 1" duplizieren und neu erzeugte Gruppe umbenennen (z.B. nach "Gleis 1 nach rechts"). Dann müssen die am Szenario beteiligten "Objekte" noch ausgetauscht werden: "Bremse_AS_N1" durch "Bremse_AS_P1", "Halt__AS_N1" durch "Halt_P1", "AS_N1" durch "AS_P1" usw. Schließlich darf beim Befahren des Bahnhofsgeises 1 immer nur die für die befahrene Fahrtrichtung zuständige Ereignisgruppe ("Gleis 1" oder "Gleis 1 nach rechts") aktiviert sein. Sonst würden sich die Ereignisdefinitionen beider Fahrtrichtungen "ins Gehege kommen". Schaue Dir bitte einmal die Ereignisdefinitionen einer der beiden Anlagen "Demo mit 1 Entkupplungsgleis" (Content-ID = EE4650F6-2DEC-43D6-8153-95ADFC4C430A) oder "Demo mit 2 Entkupplungsgleisen" (Content-ID = A73AB803-1D97-4CDF-8575-5D85E1D5A705) aus dem Online-Katalog an. Diese habe ich zwar für die Erklärung eines anderen Mechanismus gebaut, aber hier kannst Du sehr gut die Trennung und Analogie der Ereignissteuerngen für die beiden Fahrtrichtungen erkennen. Wenn Du dann schon "ein bisschen drin" bist, kannst Du Dir auch die Anlage "Automatik-Steuerung 07b - Dynamische Gleisauswahl (bestückt)" aus dem Online-Katalog anschauen (Content-ID = E3432B9C-BD08-4EDF-9C70-00D5A6034B29). Dort werden die Bahnhofsgleise "willkürlich" in beiden Fahrtrichtungen benutzt. Da ich hier aber auch die "Synchronisation" der einspurigen Strecken realisiert habe, ist diese Ereignissteuerung etwas "umfangreicher". Für die beiden estgenannten Anlagen findest Du hier eine Kurzbeschreibung. Die letztgenannte Anlage wird hier und hier beschrieben bitte beim letzten Link bis zum Abschnitt "Automatik-Steuerung 07b - Dynamische Gleisauswahl (bestückt)" vorblättern. Noch ein paar abschließende Bemerkungen zu Deiner Ereignissteuerung: Schalte bitte den Timer wieder aus, wenn Du beim Bremsen die Geschweindgkeit von 15 km/h unterschritten hast. Dieser läuft sonst nämlich bis zum "Sankt-Nimmerleinstag" weiter und zieht für die Geschwindigkeitsvariable bei jedem SChleifendurchlauf erneut 10 km/h ab. Starte den Zug beim Signal nur dann, wenn dieses auf Fahrt schaltet, und nicht bei jeder beliebigen Umschaltung. Falls Du mehrere Signalstellungen für die Fahrt benutzen wolltest (z.B. HP1 und HP2), lasse beim Ereignis "Signal schaltet" als Auslöser "jede Position" stehen und formuliere zusätzlich die Bedingung "Signal steht nicht auf 0" (entpricht HP0). Bei der Geschwindigkeitszuordnung über eine Variable funktioniert zwar auch die Nennung der Variable selbst. Ich würde aber anstatt der Zuordnung "Variablenname" die Zuordnung "$Variablenname" verwenden. Denn das vorangestellte "$"-Zeichen verweist explizit auf den "Inhalt der Variablen" hin. Dies ist zwar hier in diesem speziellen Fall nicht zwingend notwendig, aber in anderen Fällen schon. Und dort ist das eine ziemlich üble und schwer zu findende Fehlerquelle, wenn versehentlich das "$"-Zeichen weggelassen wurde. Viele Grüße BahnLand -
Hallo Reinhard, Stimmt. Wenn mich mein Gedächtnis nicht trügt, gab es damals die _Coupler0/_Coupler1-Funktionalität noch nicht. Das "Einfügen" eines separaten "Drehgestell"-Moduls war also mit dem Gruppieren eines "überlappendenden" Bauteils verbunden, was jetzt nicht mehr notwendig ist. Insofern ist es heute einfacher, ohne Kompromisse an die "Passgenauigkeit" ein solches "Zwischenglied" einzuschieben. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Reinhard, hast Du schon mal versucht, das 3-achsige Jakobs-Drehgestell als "eigenständiges Fahrzeug" zu definieren und dann mittesl "_Coupler0/_Coupler1" sowohl beim Drehgestell als auch bei den aufzusetzenden Wagenkästen eine "geeignete Überlappung" herbeizuführen? Bei den Wagenteilen müsstest Du dann ansetlle des fehlenden halben Drehgestells jeweils ein "Dummy-Drehgestell" (z,B, ein Quadrat mit der sichtbaren Oberfläche nach unten) platzieren, damit sich der Wagenkasten so bewegt, wie wenn das "richtige" Drehgestell darunter wäre? Der Vorteil: Du müsstest das Jakobsdrehgestell nicht aufteilen, und es würde sich dann in Kurven auch nicht "biegen" oder bei Neigungsänderungen "auseinanderlaufen". Außerdem bräuchtest Du keine zwei Endwagen, weil Du die Wagenteile problemlos "umdrehen" könntest. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Max, der Grund, warum das nicht geht, liegt darin, dass jedem Objekt MBS-intern eine Objekt-ID zugeordnet ist. Und die ist eindeutig, auch wenn mehrere Objekte denselben Namen besitzen. Da sich die EV auf diese internen Namen bezieht, kann eine Ereignisdefinition (heute) nicht gleichzeitig für mehrere Objekte "aktiviert" werden, auch wenn diese Objekte denselben Namen besitzen. Dies ist übrigens meines Erachtens auch der Grund, dass man beim Auswählen eines Objelts (z.B. eines Gleises) in der EV nicht einfach dessen Namen eingeben kann, sondern dieses Objekt in der Auswahlliste durch Anklicken auswählen muss. Und bei Objekten, bei denen man "benutzderdefiniert" etwas eingeben kann (z.B. bei Lokomotiven), ist die durchgeführte Adressierung nicht mehr vorhersagbar, wenn die Eingabe nicht eindeutig exakt ein Modell referenziert (deshalb müssen bei der Verwendung (Referenzierung) von benutzerdefinierten Bezeichnungen diese eindeutig sein). Viele Grüße BahnLand
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Hallo @jfrey, zunächst einmal herzlich willkommen beim 3D-Modellbahn Studio und hier im Forum. Meist wird ein Gleis oder Gleisabschnitt angestellt, indem man es/ihn zwischen zwei Gleisanschlüssen, die sich in verschiedenen Höhen befinden, einpasst. Hierzu legt man die Gleisanschlüsse für die "Rampe" zunächst auf die gleiche Höhe, um das Gleis in der Ebene einzupassen. Das obige Bild zeigt eine gerade Gleisverbindung zwischen den beiden Weichenübergängen und in der Mitte eine Gleiswendel, die auf eine bestimmte Höhe angestellt werden sollen. Im zweiten Bild sind die "oberen" Streckenteile auf die vorgegebene Höhendifferenz angehoben. Betrachten wir zunächst die Gleiswendel. Jene Gleise, welche als "Rampe zwischen dem unteren und dem oberen Teil der Strecke angestellt werden sollen, werden zusammen markiert. Wählt man nun als "Aktive Modifikation" die Funktion "Anstellen" aus, wird der markierte Gleisabschnitt gelb eingefärbt. Bewegt man sich mit der Maus an das "freie Ende" des anzustellenden Gleisabschnitts, färbt dieser sich grün, und das "Rampen-Ende" kann mit gedrückter linker Maustaste an die obere Gleisstrecke angehoben werden. Sämtliche Gleise der markierten Gleisrampe machen diese Bewegung anteilmäßig mit. Wenn die Höhe nicht "exakt stimmt", kann man durch eine neue Markierung nur das letzte Gleisstück auswählen und bei diesem das "Anstellen" nochmals durchführen, um nun einen Übergang ohne "Stufe" zu erreichen. Von der Seite gesehen sieht das dann so aus. Entsprechrend verfährt man auch mit der "geraden" Rampe. Naturgemäß gibt es da nach dem "Anstellen" eine Lücke, die dadurch zustande kommt, dass die "schräge Länge" zwischen den zu verbindenden Gleisanschlüssen größer ist als bei der Verbindung in der Ebene. Diese Lücke kann beispielsweise dadurch "gefüllt" werden, dass man eines der beiden Gleise an der Lücke mittels der Funktion "Flexibles Biegen" entsprechend verlängert. Macht man dies mit dem angestellten Gleis, kann es passieren, dass dieses dabei horizontal ausgerichtet wird. Dann muss man das Anstellen und eventuell auch das Flexible Biegen nochmals wiederholen. Natürlich kann man auch ein bereits "angestelltes" Gleisstück an einen bestehenden Gleisabschnitt andocken. Nur kann es dabei passieren, dass das angedockte Gleisstück dann wie das Nachbargleis ausgerichtet wird. Deshalb sollte man sich vorher die Neigungs-Einstellungen des anzudockenen Gleisstücks merken, damit man diese Enstellungen nachträglich wieder eintragen kann. Viele Grüße BahnLand P.S.: Da ich meinen Beitrag in mehreren Etappen geschrieben habe (dazwischen Einkaufen, Mittagessen, Nachmittagsspaziergang mit der Familie), hat mich Andreas zwischenzeitlich überholt, weshalb Du einige Aussagen jetzt doppelt vorfindest. Ich hoffe, dass Dir mein Beitrag trotzdem noch etwas nützt.
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Hallo Max, in der nächsten Hauptversion des Modellbahn-Studios (V5) wird es eine Renovierung der Ereignisverwaltung geben. Insbesondere wird dann eine Script-Sprache unterstützt, mit der man dann (so ist zumindest meine Erwartungshaltung) denselben Programmablauf (nur einmal geschrieben) auf verschiedene Ereignisse anwenden kann. Dies würde dann auch etwa Deinen Vorstellungen entsprechen. Mit der aktuellen Ereignsverwaltung ist so etwas nicht möglich. @wopitir hat sich allerdings Gedanken darüber gemacht, wie man durch eine geeignete Anwendung der Ereignis-Variablen bereits in der aktuellen Version duplizier-fähige Ereignisdefinitionen schreiben kann, bei denen man die notwemdigen Anpassungen nach dem Duplizieren an die einzelnen Objekte minimieren kann (siehe hier). Viele Grüße BahnLand
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Hallo Modellbahnspass, Das Depot hast Du in der linken Anlagen-Ecke sehr gut platziert. Ich finde, dass es sich so harmonisch in die Anlage einfügt. Viele Grüße BahnLand P.S.: Solltest Du diesen Beitrag etwas "deplatziert" empfinden (bezieht sich auf diesen Beitrag von Dir), liegt das einfach daran, dass ich vor 2 Wochen einfach mal wieder vergessen hatte, den "Absende-Button" anzuklicken. Und jetzt ist die Antwort wieder aufgetaucht, weil ich zu Deinem neuesten Beitrag eine flapsige Bemerkung beisteuern wollte ... ... ich bevorzuge anstatt des Fliegenden Holländers lieber den Fliegenden Hamburger. Und der Parsifal sieht bei mir so aus: Viele Grüße BahnLand
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Hallo Werner, Hast Du schon einmal den xml-Auswerter aus diesem Beitrag ausprobiert? Speicher Deine Ereignissteuerung als xml-Datei ab (es muss das xml-Format sein!). Starte den xml-Auswerter und lies die abgespeicherte xml-Datei ein. Wandle die eingelesene xml-Datei in eine lesbare (formatierte) Ansicht um. Speichere das Ergebis als txt-Datei ab. Du kannst die erzeugte txt-Datei nun mit jedem belibigen Textverarbeitungsprogramm öffnen (Notepad, Notepad++, Wordpad, Word, ...). Auch Word sollte hierbei keine Schwierigkeiten machen. Ich kann meie aktuelle Ereignissteuerung für die Gotthard-Anlage (28400 Zeilen) problemlos in Word einlesen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Hubert, das ist meiner Ansicht nach in den meisten Fällen nicht möglich. Der Grund liegt darin, dass die "Auflagepunkte" der Fahrzeuge auf dem Gleis (die Position der tatsächlichen oder theoretisch angenommenen Drehgestelle) sich normalerweise nicht an den Enden des Fahrzeugs, sondern irgendwo zwischendrin befinden. Hierdurch scheren die Enden der Fahrzeuge in den Kurven zwangsläufig aus, was dazu führt, dass die Kupplungspunkte der Fahrzeuge "auseinander laufen". Hier ein paar Bildbeispiele: Ich habe zur Demonstration ein kleines "Fahrzeug" gebastelt, das etwa die Ausmaße eines Schnellzugwagens besitzt, aber in der ersten Variante keine Drehgestelle besitzt. Ich habe bei diesem Fahrzeug die Kupplungspunkte rot eingezeichnet, die vom Modellbahn-Studio automatisch angenommen werden, wenn es keine "_Coupler0"- + "_Coupler1"-Objekte gibt. Diese Kupplungs- oder Fahrzeug-Kontaktpunkte sitzen exakt an den Enden des Fahrzeugs auf dessen Längsachse. Kuppelt man zwei Fahrzeuge auf gerader Strecke aneinander, fallen die aneinander angrenzenden Kupplungspunkte der beiden Fahrzeuge exakt aufeinander. Lässt man das "Gespann" jedoch in eine Kurve fahren, schlagen die Enden des Fahrzeugs in der Kurve aus, weil vom Modellbahn-Studio - wenn keine Drehgestelle "_WheelSet0" + "_Wheelset1" definiert wurden, "ziemlich nah" beieinander liegende Drehgestelle in der Mitte des Fahrzeugs "angenommen" werden. Diese sitzen nicht - wie ich ursprünglich angenommem hatte - exakt in der Mitte (sonst müsste sich auch das grüne Viereck in der Fahrzeugmitte exakt in der Gleismitte befinden), sondern es gibt einen doch einige cm auseinander liegenden angenommenen Drehgestell-Abstand. Durch das Ausscheren nur eines Wagen am Beginn einer Kurve, solange sich der nachfolgende Wagen noch im geraden Streckenteil befindet, entfernen sich die Kupplungspunkte beider Fahrzeuge zwangsläufig voneinander. Erst wenn sich beide Fahrzeuge im gleichen Gleisbogen befinden, fügen sich die Wagenenden wieder "symmetrisch" aneinander, wobei allerdings die Kupplungspunkte weiterhin auseinder liegen. Den Algorithmus, der für dieses Phänomen "verantwortlich" ist, kenne ich nicht. Lässt man nun dieses Fahrzeug-Gespann durch eine S-Kurve fahren, schlagen die Fahrzeug-Enden gegenläufig aus, wodurch der Abstand und vor Allem der Versatz zwischen den Kupplungspunkten noch größer wird. Verpasst man dem fahrzeug nun mittels "_WhellSet0" + "_WheelSet1" explizit definierte Drehgestelle, die "ziemlich weit" außen liegen, fällt der Ausschlag der Fahrzeug-Enden deutlich geringer aus, ist aber trotzdem noch vorhanden. Befinden sich beide gekuppelte Fahrzeuge in derselben Kurve, treffen die Kupplungspunkte beider Wagen nun wie von Dir erhofft ziemlich nah aufeinander. Warum dies hier funktioniert, bei den Wagen ohne Drehgestelle aber nicht, kann ich leider nicht beantworten. Lässt man nun dieses Gespann durch eine S-Kurve fahren, ist der Versatz - wenn auch deutlich geringer - wieder da. Diesen gibt es übrigens auch in der Realität. Am Anfang meiner Studienzeit bin ich mit dem Zug zwischen dem Haus meiner Eltern und der Universität in der Nachbarstadt gependelt. Da habe ich es persönlich erlebt, wie in den Weichenstraßen die Faltenbälge der zusammengekuppelten Silberliing-Wagen sich in den Türrahmen der Wagenübergänge seitlich bewegten und dabei laute Geräusche der sich gegenseitig reibenden Gummiwülste von sich gaben. Verlagert man nun die "Aufsatzpunkte" der Wagenkästen auf den Fahrwerken ganz an die Fahrzeug-Enden (z.B. bei der Realisierung von Jakobs-Drehgestellen oder Talgo-Laufwerken) sollten die Kupplungspunkte der aneinander gefügten Fahrzeuge nach meinem Verständnis eigentlich immer zusammenfallen. Wie man im obeigen Bild sieht, tun sie das nicht exakt. Woran dies liegt, kann möglicherweise @Neo beantworten. Das letzte Bild zeigt schließlich, dass es bei an die Wagen-Enden verlagerten Drehgestellen auch in S-Kurven so gut wie keinen seitlichen Versatz gibt. Eigentlich sollte es diesen theoretisch überhaupt nicht geben. Doch auch hier gibt es seltsamerweise ein "Auseinanderdriften" der Kupplungspunkte. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Fex und Max, wenn Ihr Gleise direkt übereinander legt, müsst Ihr darauf achten, dass deren Übergänge zu den nächsten Gleisen nicht zusammenfallen. Sonst kann es passieren, dass ein Fahrzeug/eine Person plötzlich ungeplant eine Kehrtwendung einlegt. Grund: Stoßen mehr als 2 Gleis-Enden aufeinander, ist nicht vorhersagbar, auf welchem Gleisstrang der Weg eines ankommenden "Fahrzeugs" fortgesetzt wird. Lösung: Gleisübergänge der deckungsgleich übereinander liegenden Spuren (Gleise) gegeneinander "versetzen". Viele Grüße BahnLand
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Hallo Seehund, "no net hudle" ... sagt der Schwabe (nur keine Eile) ... das wird schon. Viele Grüße BahnLand
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Hallo @dermer, nur so nebenbei: Du hast den Falschen angesprochen. Du zitierst den Beitrag von Quackster. Was ich Dir aber eigentlich schreiben wollte: Was das Beispiel "veränderte Geschwindigkeit" anbelangt, kann ich Dir für die Zukunft nur folgenden Ratschlag mitgeben: Wähle nicht zu viele unterschiedliche Geschwindigkeiten. Weise jede verwendete Geschwindigkeit einer (globalen) Geschwindigkeits-Variable zu. Weise Deinen Fahrzeugen in der Ereignisverwaltung nicht die Geschwindigkeiten direkt, sondern stattdessen die vorab festgelegten Geschwindigkeits-Variablen-Inhalte zu. Nun genügt es, bei einer eventuell notwendigen Änderung nur die Variablen zu modifizieren, wodurch die Änderung dann für alle betroffenen Fahrzeuge wirksam wird. Damit reduzierst Du den Änderungsaufwand erheblich. Ich habe hier als Anwendungsbeispiel die Geschwindigkeitszuordnung hergenommen. Es gibt aber sicher noch viele andere Anwendungsbeispiele, bei denen man auf dieselbe Weise eventuelle zukünftig erforderliche Modifikationen optimieren ubd damit den hierfür benötigten Arbeitsaufwand minimieren kann. Bei Deinem geschilderten Geschwindigkeitsproblem wirst Du wohl einmalig "in den sauren Apfel beißen" und sämtliche Geschwindigkeiten von Hand anpassen müssen. Ich würde Dir dann aber dringend raten, nach der obigen Beschreibung vorzugehen. Dann bist Du für die Zukunft "gewappnet". Viele Grüße BahnLand
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Hallo Max, nein, das geht nicht. Denn wenn du Personen (als "Fahrzeuge") auf demselben "Gleis" laufen lässt, ist das wie mit den Wagen: Wenn diese aneinander stoßen, wird der aufstoßende Wagen entweder gestoppt, oder der er schiebt (falls z.B. von einer Lok geschoben) den Wagen, auf den er aufgestoßen ist, einfach weiter. So ist es auch bei den auf unsichtbaren Schienen laufenden Menschen. Eine gegenseitige "Durchdringung" ist hier nicht möglich. Aber was hindert Dich daran, auf dem Gehsteig einfach zwei nebeneinander liegende "Fahrspuren" anzulegen, auf denen die Menschen wie beim Gegenverkehr auf der Straße einfach aneninander vorbei gehen können? Ich hatte hier mal ein entsprechendes kleines Demo-Beispiel gebaut. Viele Grüße BahnLand
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Hallo @dermer ich habe auf meiner Gotthard-Anlage 2300 "Gleisstücke" (Gleis- und Straßenstücke om Typ "Gleis") liegen. Wenn ich im MBS V4 das Modell-Selektionsfenster für die Gleise öffne (<F3> mit Filterung auf "Gleise/Straßen"), dauert das etwa 2 Sekunden. Wenn ich dann ein "Gleis" auswähle und doppelklicke, wird dessen Eigenschaftsfenster rechts unten sofort angezeigt. Mit der <Enter>-Taste kann ich das Gleis dann auch auf der Anlage sofort lokalisieren. Wenn ich in der Ereignisverwaltung ein Gleis auswähle (z.B. in der Ereignisdefinition "Zug betritt Gleis"), benötigt das Öffnen des Auswahl-Fensters genauso 2 Sekunden wie beim Öffnen mit der <F3>-Taste. Mein Rechner hat folgende Leistungsmerkmale: Intel Core i7-600HQ CPU 2,6GHz 2,6 GHz, 8 GB RAM, Windows 10 x64 Sollten sich die Anzahl der Gleise auf Deiner Anlage und die Leistung Deines PCs Größenordnungs-mäßig etwa mit meinen Daten vergleichen lassen, kann ich Deine Beobachtung nicht nachvollziehen. Es müsste dann eine andere Ursache dahinter stecken. Viele Grüße BahnLand
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Hallo, ich hatte 1972 in Trondheim (Norwegen) die Skansen-Klappbrücke (elektrifizierte Eisenbahnstrecke) fotografiert: Beim Öffnen der Brücke legte sich am diesseitigen Ende die zuvor abgeschaltete Oberleitung einfach auf das Gleis. Ab gegenüberliegenden Ende der Brücke wurde die Verbindung der Oberleitung auf der Brücke mit jener am jenseitigen Ufer über einen festen Abschnitt (Oberleitungs-Steg) hergestellt. Eine Beschreibung der Brücke findet sich auch bei Wikipedia mit einem vom anderen Ufer aus aufgenommenen Bild. Viele Grüße BahnLand
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Hallo alle miteinander, ich habe zwar noch nie eine Cockpit-Kamera eingesetzt, aber jetzt hat es mich interessiert. Hier das Ergebnis: Cockpit-Kamera bei Tag Cockpit-Kamera bei Nacht, nach unten verdreht Benutzer-Kamera bei Tag Benutzer-Kamera bei Nacht Vorteile der Cockpit-Kamera: Ist im motorisierten Fahrzeug-Modell standard-mäßig immer vorhanden. Kann mit der Maus während des Betriebs beliebig gedreht werden. Nachteile der Cockpit-Kamera: Benötigt für einen Blick auf die Cockpit-Armaturen ein separates 3D-Modell als Cockpit-Ansicht. Dieses wird dann beim Umschalten auf die Cockpit-Kamera immer eingeblendet. Ein Blick aus dem Cockpit ohne dessen Einblendung ist dann nicht mehr möglich. Position der Kamera im Cockpit nicht veränderbar. Keine Bedienung von Schalt-Elementen von der Cockpit-Kamera aus möglich. Keine automatische Ausrichtung der Cockpit-Kamera (z.B. über die "Verfolgen"-Eigenschaft) möglich. Bei vorhandener Cockpit-Ansicht als 3D-Modell kein freier Blick aus dem Cockpit ohne Sichtbehinderung durch das Cockpit-Modell mehr möglich. Vorteile der Benutzer-Kamera: Kann vom Benutzer im Cockpit beliebig positioniert werden. Verwendet als Cockpit-Ansicht die Ansicht des Fahrzeug-Modells aus der Position der Kamera heraus. Ein separates Cockpit-Modell wird nicht benötigt. Schalt-Elemente im direkten Sichtbereich der Benutzer-Kamera können von dieser aus geschaltet werden (Voraussetzung: Es darf sich zwischen Kamera und Schaltelement kein anderes Modell - z.B. eine Fensterscheibe - befinden). Ausrichtung der Kamera kann über die Eigenschaft "Verfolgen ..." dynamisch verändert werden. Bei Modellen ohne Cockpit-Modell kann durch Umschalten zwischen Benutzer- und Cockpit-Kamera zwischen der Sicht mit und ohne Führerstands-Umgebung gewählt werden (letzere bietet freien Blick auf die Strecke ohne sichtbehindernde Cockpit-Partien). Nachteile der Benutzer-Kamera: Muss separat hinzugefügt und ausgerichtet werden. Eine "dynamische" Veränderung der Ausrichtung ist nur über das Eigenschaftsfenster der Benutzer-Kamera (oder die EV - siehe Vorteile) möglich, nicht aber mt der Maus wie bei der Cockpit-Kamera. Setzt für das Fahrzeug-Modell voraus, dass es entweder "innen" keine Texturierung (dann von innen "durchsichtig") besitzt oder transparente Fenster für einen freien Durchblick hat. Sind die FEnster von außen und innen "nur " aufgemalt (wie z.B. beim MBS-Standard-ICE), sieht man von der Benutzer-Kamera aus nur auf die "Innenwand" des Cockpits. Welche Vor- und Nachteile letztendlich überwiegen, muss jeder Modellbauer für sich selbst entscheiden. Noch ein Hinweis: Wer für sein Modell sowieso eine Inneneinrichtung des Cockpits gebaut hat, kann dieses Modell - möglicherweise um "überflüssige" Bauteile abgespeckt - direkt als x-Datei für die Cockpit-Ansicht verwenden. So habe ich es beispielsweise für diesen Beitrag mit meinem RAe-TEE-II-Steuerwagen gemacht (das "offizielle" Modell besitzt keine Cockpit-Ansicht, um aus dem Cockpit heraus auch eine völlig freie Sicht auf die Strecke zu ermöglichen. Für die Sicht aus dem Cockpit mit Sicht auf dessen Front gibt es ja die Benutzer-Kamera. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Modellbahnspass, stimmt. Im Depot von Eningen waren auch nicht alle Weichen mit diesem Weichenstellhebel ausgerüstet. Gerade bei den Bahnhofsgleisen und direkt vor den Schuppen fehlten sie. Aber siehe selbst (Bilder auf den verlinkten Seiten anklicken - dann werden sie groß): http://gv-eningen.blogspot.de/2011/01/straenbahnhof-und-fa-busing-co-kg.html http://gv-eningen.blogspot.de/2010/10/reutlinger-straenbahn-betriebshof.html http://betzingen.blogspot.de/2010/10/straenbahngedenkwoche-7.html Je jünger die Aufnahmen sind, umso weniger Weichenhebel sind noch vorhanden. Aber selbst auf den eigenen Fotos, die ich in den Jahren 1973 und 1974 schoss (das letzte mit dem abgewrackten Straßenbahntriebwagen entstand wenige Tage vor der Betriebseinstellung im Herbst 1974), kann man noch vorhandene Weichenhebel erkennen. Viele Grüße BahnLand