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Hallo Andreas, versuche mal folgendes: Ich habe in Deinem Anlagenbeispiel Deine "Schalt"-Gleise blau und die "Halt"-Gleise rot eingefärbt. Außerdem habe ich weitere Gleise hinzugefügt und eingefärbt, die Du für die Ereignissteuerung zusätzlich benötigst. Auf diese Gleise komme ich später zu sprechen. Zunächst betrachten wir die blauen "Schalt"-Gleise. Über diese soll durch einen annähernden Zug veranlasst werden, dass die Einfahrt in ein freies Harfengleis eingestellt wird. Damit diese Veranlassung nur dann erfolgt, wenn der Zug von "außen" in das Schaltgleis einfährt, benötigst Du jeweils ein im Bild violett eingezeichnetes "Nachbargleis", über welches Du bestimmen kannst, aus welcher Richtung der Zug in das Schaltgleis einfährt. Befindet sich der Zug nicht auf dem violetten Gleis, wenn er in das blaue Gleis einfährt, kommt er aus der "richtigen" Richtung und darf das Aussuchen eine freien Gleisharfen-Gleises veranlassen. Die Veranlassung erfolgt durch den Start eines Countdowns mit Ablaufzeit "0" (Countdown-Ereignis wird sofort ausgelöst), über den die Stellung des richtigen Fahrwegs ausgelöst wird. Zusätzlich soltest Du bei jedem violetten Gleis ein "Einfahrsignal" aufstellen, das nur dann geöffnet werden darf, wenn die EInfahrt vom Streckengleis in die Gleisharfe erfolgreich bereitgestellt werden konnte. Für die EInfahrt des Zuges von links muss die Ereignisdefinition dann wie folgt aussehen: (1) Ereignisdefinition: Zug nähert sich von Links der Gleisharfe Auslöser: Zug betritt linkes blaues Gleis (Schalt-Gleis) Bedingung: Zug befindet sich nicht auf violettem linken Gleis Aktion1: Signal vor der Einfhrt auf Rot stellen (wenn nicht bereits geschlossen) Aktion2: Zug abbremsen und anhalten Aktion3: Starte Countdown "Linke Einfahrt festlegen" mit Verzögerungszeit 0 Sekunden Für die Einfahrt eines Zuges von rechts erstellst Du eine analoge Ereignisdefinition mit dem blauen und violetten Gleis und dem zugehörigen Signal auf der rechten Seite sowie dem Countdown "Rechte Einfahrt festlegen". Für jedes Harfengleis und für jede Einfahrt (links und rechts) erstellst Du eine eigene Ereignisdefinition, die durch den Countdown des sich von links oder rechts annähernden Zuges ausgelöst wird, und dann die Fahrstraße von der Strecke zum "eigenen" Harfengleis schaltet. Am Ende dieser Ereignisdefinition wird dann noch das Signal der zugehörigen Einfahrt geöffnet. Im Detail sieht die Ereignisdefinition beispielsweise für Harfengleis 1 und die Einfahrt von links wir folgt aus: (2) Ereignisdefinition: Fahrweg-Erstellung von links in Harfengleis 1 Auslöser: Countdown "Linke Einfahrt festlegen" läuft ab Aktion1: Alle Weichen vom linken Streckengleis für Fahrweg in das Harfengleis 1 einstellen Aktion2: Linkes Einfahrsignal öffnen Analoge Ereignisdefinitionen erstellst Du nun auch für die Zufahrten zu den Harfengleisen 2-4 aus der linken Strecke und die Zufahrten zu den Harfengleisen 1-4 von der rechten Strecke aus. Bei den 4 zuletzt genannten wird als Auslöser der Countdown "Rechte Einfahrt festlegen" herangezogen. Da die Fahrweg-Einstellungen von der linken Strecke in die Gleisharfe denselben Auslöser "Linke Einfahrt festlegen" besitzen, laufen sie theoretisch auch alle gleichzeitig los. Tatsächlich werden die Ereignisdefinitionen in jener Reihenfolge sequenziell abgearbeitet, in der sie in der Ereignisverwaltung angeordnet sind. Damit wird letztendlich nur jene Fahrwegschaltung wirksam, die zeitlich zuletzt abgearbeitet wurde. Ohne zusätzliche Vorkehrungen, die im nächsten Abschnitt beschrieben werden, würde der Zug immer in das zuletzt eingestellte Gleis einfahren, unabhängig davon, ob dieses frei oder belegt ist. Damit genau das nicht passiert, benötigt man für jedes Harfengleis zwei zusätzliche Ereignisdefinitionen, mit denen man den Aufbau des Fahrwegs von beiden Seiten aus in das betrachtete Harfengleis unterbinden kann, solange sich ein Zug in diesem Harfengleis befindet. Hierzu werden die im obigen Bild grün und gelb eingezeichneten Gleise benötigt. Für die Einfahrt des Zuges in das Harfengleis 1 von links wird beispielsweise folgende Ereignisdefinition benötigt: (3) Ereignisdefinition: Blockierung Harfenbgleis 1 durch einfahrenden Zug von links Auslöser: Zug betritt linkes grünes Gleis in Harfengleis 1 Bedingung: Zug befindet sich nicht auf gelbem Nachbargleis (Zug fährt einwärts) Aktion1: Ereignisdefinition "Fahwegeinstellung von links in Harfengleis 1" deaktivieren Aktion2: Ereignisdefinition "Fahrwegeinstellung von rechts in Harfengleis 1" deaktivieren Für die Ausfahrt des Zuges aus dem Harfengleis nach rechts wird beispielsweise folgende Ereignisdefinition benötigt: (4) Ereignisdefinition: Blockierung Harfengleis 1 durch ausfahrenden Zug nach rechts aufheben Auslöser: Zug verlässt rechtes grünes Gleis in Harfengleis 1 Bedingung: Zug befindet sich nicht auf gelbem Nachbargleis (Zug fährt auswärts) Aktion1: Ereignisdefinition "Fahrwegeinstellung von links in Harfengleis 1" aktivieren Aktion2: Ereignisdefinition "Fahrwegeinstellung von rechts in Harfengleis 1" aktivieren Durch die beiden zuletzt dargestellten Ereignisdefinitionen, die für jedes Harfengleis und für jede Richtung der Einfahrt und Ausfahrt bereitgestellt werden müssen, wird sichergestellt, dass durch die Countdown-Ereignisse "Linke Einfahrt festlegen" und "Rechte Einfahrt festlegen" jeweils nur jene Eregnisdefintionen des Typs (2) zur Ausführung gelangen, deren Harfengleis tatsächlich frei ist. Sind alle Harfengleise belegt, kommt überhaupt keine Ereignisdefinition vom Typ (2) zur Ausführung, und das Einfahrsignal des Zuges, der die Einfarrt angefordert hat, bleibt geschlossen. Es ist dann eine weitere Aufgabe der Ereignissteuerung, nach Frei-Werden eines Harfengleises die Fahrweg-Anforderung des wartenden Zuges zu wiederholen, damit der Fahrweg in das nun freie Gleis eingestellt und das Einfahrsignal geöffnet wird. Mit den obigen Schaltugen wird also sichergestellt, dass immer nur der Fahrweg zu einem freien Harfengleis für einen einfahr-willigen Zug bereitgestellt wird. Die Reihefolge der Harfengleis-Bestimmung ist jedoch immer dieselbe. Um hier noch eine Zufalls-Auswahl mit hinein zu bringen, kann man die Ereignisdefinition (2) wie folgt auftrennen: (2a) Ereignisdefinition: Zufallsverzögerung für Fahrwegeinstellung von links in Harfengleis 1 Auslöser: Countdown "Linke Einfahrt festlegen" läuft ab Aktion1: Countdown "Fahrweg-Einstellung von links in Harfengleis 1 verzögert starten" mit zufälliger Verzögerungszeit (2b) Ereignisdefinition: Fahrweg-Erstellung von links in Harfengleis 1 Auslöser: Countdown "Fahrweg-Einstellung von links in Harfengleis 1 verzögert starten" läuft ab Aktion1: Alle Weichen vom linken Streckengleis für Fahrweg in das Harfengleos 1 einstellen Aktion2: Linkes Einfahrsignal öffnen Die zufällige Verzögerungszeit sollte hierbei unterhalb von einer Sekunde liegen. Da nun alle "aktivierten" Fahrweg-Ereignisse mit zufällig unterschiedlicher Verzögerungszeit ablaufen, kann die zeitlich letzte Fahrweg-Einstellung immer zufällig eine andere sein, wobei aber auch hier die "belegten" Harfengleise weiterhin ausgeschlossen bleiben. Da jede "aktive" Ereignisdefinition vom Typ (2b) aber auch das Einfahrsignal öffnet, muss der Start des Zuges um das mögliche Maximuum der Random-Zahl verzögert werden, damit der Zug nicht bereits losfährt, solange die Weichen noch gestellt werden. Ich wollte Dir bewusst nicht schon die eincodierte Lösung anbieten, da Du mehr davon hast, wenn Du die hier bereitgestellte Beschreibung selbst umsetzst. Viel Erfolg dabei wünscht Dir BahnLand
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Hallo Schricker47, wie Quackster schon angedeutet hat, wird man zumindest dann, wenn im Zug nur ein "angetriebenes" Fahrzeug vorhanden ist (z.B. bei einer Solo-Lok oder einem Solo-Triebwagen), in vielen Fällen um eine Umschaltung der Geschwindigkeits-Orientierung oder - solange diese im Modellbahn-Studio nicht zur Verfügung steht - um die Steuerung eines Vorzeichenwechsels nicht herumkommen. Denn die Geschwindigkeit eines Einzelfahrzeugs kann zu jedem Zeitpunkt immer nur nach einer Seite ausgerichtet sein (nach vorne oder hinten, aber nicht beides gleichzeitig). Ich kenne diese Meldung nicht. Kannst Du mir ein konkretes Beispiel nennen, wo diese Meldung auftritt? Ich habe vergeblich versucht, diese Meldung herzubekommen: Als Beispiel habe ich zwei Loks mit identischen Namen auf ein Gleis gesetzt und mittels der EV eine Geschwindigkeitszuordnung durchgeführt. Erfolgt die Geschwindigkeitszuordnung über das Gleis ([Alle Loks]), wird diese für beide Loks wirksam, weil sich das MBS nicht für die Loknamen interessiert. Wird bei der Geschwindigkeitszuordnung eine Lok aus der Liste der vorhandenen Loks auswählt, ist sie auch dann eindeutig, wenn es dort mehrere Loks mit demselben Namen gibt (die Lok wird MBS-Intern über eine Objekt-ID eindeutig adressiert). Wählt man in der Lokauswahl-Liste "Benutzderdefiniert" aus und gibt explizit einen Loknamen ein, der auf der Anlage mehrmals existiert, sucht sich das MBS eine der Loks mit diesem Namen selbst aus (Auswahlkriterium ist mir unbekannt), um dieser die Geschwindigkeit zuzuweisen. In allen diesen Fällen findet die Geschwindigkeitszuweisung statt, ohne dass eine Warnmeldung "Lok ist mehrmals vorhanden" ausgegeben wird. Dass der angehängte Teil (zweiter Triebwagen) bei der Geschwindigkeitszuordnung über das Gleis "unberührt" bleibt, lasst darauf schließen, dass dieser sich nicht auf dem "Ereignisgleis" befindet. Sonst hätte er - wie Du im Satz davor geschrieben hast - ebenfalls eine Geschwindigkeitszuordnung erfahren müssen. Ob die beiden Triebfahrzeuge hierbei auf dem "Ereignisgleis" getrennt oder als "Gespann" miteinander gekuppelt sind, spielt dabei keine Rolle. Wenn die Geschwindigkeitszuordnung für eine Diummy-Lok der Länge "0", die mit eine "echten" Lok direkt gekuppelt ist, über das Gleis erfolgt, ist die "echte" Lok gezwungenermaßen mit betroffen, weil sie dann zwangsläufig mit auf demselben Gleis steht oder zumindest etwas in dieses hinein ragt (das genügt, um von der Steuerung über das Gleis "erfasst" zu werden). Es wird Dir also in diesem Fall nichts anderes übrig bleiben, als bei der Einfahrt in das Brems- oder Haltegleis über das Ereignis "Zug betritt Gleis" und die "_Trigger1"-Variable den Namen der (in diesem Fall angetriebenen) Dummy-Lok zu bestimmen, und dann die Geschwindigkeitszuordnung am Haltegleis bei sich öffnendem Signal über den "gemerkten" Namen der Dummy-Lok vorzunehmen. Summa summarum: Du wirst in die Ereignisverwaltung so oder so etwas Aufwand hineinstecken müssen, um etwas komplexere automatische Zugsteuerungen realisieren zu können. Viele Grüße BahnLand
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"Abschnitts-Teiler" im Plugin "EV-Fehlersuche"
BahnLand antwortete auf BahnLands Thema in Feature-Wünsche
Hallo EASY, Du bist ja schneller als die Polizei erlaubt. So kann man den Trenner individuell konfigurieren und - wenn man möchte - sogar als "Sequenz-Beschreibung" verwenden. Vielen Dank für den schnellen Vorschlag, der mir sehr gut gefällt. Viele Grüße BahnLand -
"Abschnitts-Teiler" im Plugin "EV-Fehlersuche"
BahnLand antwortete auf BahnLands Thema in Feature-Wünsche
Hallo EASY; starte bitte im Modellbahn-Studio das beiliegende "abgespeckte" Anlagenbeispiel. Gleisbildtest.mbp Starte hierzu auch das "nachgefragte" Plugin "EV-Fehlersuche". Wähle dort (der Einfachheit halber) sämtliche Ereignistypen aus. Stelle nun sicher, dass in der Anlage der Simulationsmodus eingestellt und die Animation (normale Geschwindigkeit) eingeschaltet ist. Aktiviere nun hintereinander mittels Doppeklick eine rot eingerahmte und eine grün eingerahmte Fahrstraßentaste (jeweils dunkelgelbe "Drucktaste" im Gleisbild). Die Rehenfolge ist hierbei egal. Die erste Taste leitet die Fahrstraßen-Reservierung ein. Mit der zweiten Taste wird die Fahrstraße eingestellt. Wenn Du nun in einer dritten Aktion erneut auf eine dieser beiden (nun leuchtenden) Taste drückst (welche ist egal), wird die Fahrstraße wieder aufgehoben. Jeder dieser (Doppel-)Klicks leitet nach meinem Verständnis einn Vorgang ein, die eine Folge von Ereignissen und Aktionen auslöst, die ich als "Ereignis-Sequenz" bezeichne. Und genau diese Sequenzen möchte ich jeweils durch einen Trenner im Trace-Protokoll kenzeichnen, indem ich vor dem Anklicken einer der Tasten die entsptechende "--- Event-Continue ---"-Zeile einfüge. Bei dem obigen Gleisbild-Stellpult funktionieren bisher nur die rot und grün eingerahmten Tasten für Fahrstraßen im linken Weichenfeld. Für die anderen Fahrstraßen-Varianten muss ich die EV erst noch komplettieren. Nun hoffe ich, dass ich hiermit meine Ausführungen im vorangegangenen Beitrag verdeutlichen konnte. Viele Grüße BahnLand -
"Abschnitts-Teiler" im Plugin "EV-Fehlersuche"
BahnLand antwortete auf BahnLands Thema in Feature-Wünsche
Hallo EASY, Das habe ich jetzt nicht ganz verstanden. Meinst Du das Einfügen eines Trenners "im laufenden Betrieb", ohne den Trace-Ablauf mittels "Pause" anzuhalten? Das würde wahrscheinlich tatsächlich keinen Sinn machen, da die Trenner-Linie dann eher zufällig "irgendwo in der Nähe" der anvisierten Stelle eingefügt würde. Es macht aber einen Sinn, wenn man einzelne Sequenzen, die man von Hand anstoßen kann, auch im "Trace" optisch voneinander trennen möchte. Nun ja, man kann dann natürlich zwischen den einzelnen Sequenzen "im Ruhezustand" hintereinander "Pause" und "Weiter" anklicken (wie ich es bisher gemacht habe) und kommt aber trotzdem zum selben gewünschten Ergebnis (wenn Du die Anzeige --- Event Pause --- wegwirfst). Aber man benötigt dann halt zwei Klicks, wogegen bei "ständiger" Verfügbarkeit des "Weiter"-Buttons auch 1 Klick genügen würde. Ein anderer Anwendungsfall wäre für mich der Durchlauf in Einzelschritten ("Animation um einen Schritt weiter"), wo man dann ebenfalls "gezielt" einen Trenner einfügen könnte. Das finde ich von der Logik her konsequent. Denn die ausgelesenen Variablen und Countdowns beziehen sich ja gerade auf den Zustand des Auslese-Moments. Wollte man aufgrund der ausgelesenen Daten korrektiv händisch eingreifen, würde dies nur Sinn machen, solange sich der Zustand der Animation nicht geändert hat. Ja, eimem Wunsch hätte ich noch: Besteht die Möglichkeit, auch die Ereignisse "Ereignis/Ereignisgruppe wird aktiviert/deaktiviert" mit zu erfassen und auszugeben? Ich setze die Aktvierung und Deaktivierung von Eregnissen und Ereignis-Gruppen in der Ereignissteuerung gezielt ein, und im Trace-Protokoll vermisse ich sie sehr. Danke, dass ich diese Wünsche hier noch anbringen durfte. Viele Grüße BahnLand -
Hallo EASY, wenn ich mit aktiviertem Plugin "EV-Fehlersuche" einzelne Ereignis-Sequenzen anstoße, werden diese im Plugin normalerweise "nahtlos" hintereinander protokolliert. Um diese einzelnen Aktionen optisch etwas zu trennen, habe ich die Protokollierung vor jeder Sequenz gestoppt und wieder gestartet, was dann im Protokoll zu dem hier gezeigten Bild führt. Ich finde, dass die Trennung der einzelnen Sequenzen dadurch sehr übersichtlich wird, wobei ich mir aber wünschen würde, dass die "Trennzeile" --- Event-Pause --- wegfällt. Dies wäre sehr einfach zu erreichen, wenn man den Button "[Anzeige weiter]" immer aktiviert ließe und nicht nur nach dem Anhalten mittels "[Anzeige Pause]" verfügbar machen würde. Das Stoppen der Ereignis-Anzeige und spätere Fortsetzen mithilfe der beiden genannten Buttons würde dann wie bisher weiter funktionieren. Aber es bestünde dann zusätzlich die Möglichkeit, durch ausschließliches Klicken auf "[Anzeige weiter]" nur die Zeile --- Event Continue --- als optischen Trenner einzufügen. Könntest Du Dich mit diesem Änderungswunsch anfreunden? Viele Grüße BahnLand
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Indirektionen mit Variablen in der Ereignisverwaltung
BahnLand hat Thema erstellt in Feature-Wünsche
Hallo Neo, im Rahmen der Erstellung der Ereignisverwaltung für meine Gotthard-ANlage ist mir aufgefallen, dass man zwar den Bezeichner einer Variablen selbst in einer Variable hinterlegen kann, eine Referenzierung des Inhalts der hinterlegten Variable über die referenzierende Variable aber nicht möglich ist. Anders ist dies bei Objekten. Man kann hier das Objekt in einer Variable hinterlegen, und dann über das $-Zeichen oder die Klammer "()" den Inhalt des referenzierten Objekts weiter verarbeiten. Zur Veranschaulichung habe ich ein kleines Beispiel angehängt: Variablen-Referenzen.mbp Das Beispiel enthält zwei Szenarien: Im ersten Szenario werden durch das Betätigen zweier Schalter gegenseitige Informationen ausgetauscht. Das nächste Bild zeigt die zugehörigen Ereignisdefinitionen für einen Schalter. Für den zweiten Schalter existieren analoge Ereignisdefinitionen, wobei jeweils nur die Bezeichnung des auslösenden Schalters ausgetauscht werden muss. Ich wende diese Methode bei der Einrichtung von Fahrstraßen über ein Weichenfeld in einer Bahnhofseinfahrt an, wobei auf beiden Seiten mehrere Schalter (jeweils ein Zufahrtsgleis repräsentierend) vorhanden sein können. Da hierdurch unterschiedliche Schalter-Kombinationen möglich sind, werden die jeweiligen Partner-Schalter ausschließlich über eine globale Referenzvariable und am jeweilgen Schalter festgemachte Objekt-Variablen (<Objekt>.Partner) angesprochen, in denen die Informationen über den jeweiligen "Partner"-Schalter hinterlegt werden. Auf die Inhalte der jeweils hinterlegten Referenzen kann hierbei in Abhängigkeit von der konkreten Situation entweder durch das vorangestellte $-Zeichen oder über die "Objekt-Klammerung" (Referenz in "()" wird durch referenziertes Objekt ersetzt) zugegriffen werden. Im zweiten Szenario wird in einer Variable mit der Bezeichnung "VariablenReferenz" eine weitere Variable mit ihrem Namen "Variable" referenziert. Die Absicht war, auf den Inhalt der referenzierten Variable "Variable" über die referenzierende Variable "VariablenReferenz" zuzugreifen und diesen Inhalt zu modifizieren. Leider geht das nicht. Denn obwohl die Varable "VarablenReferenz" als Inhalt den Bezeicher der Variablen "Variable" enthält, wird dann, wenn man bei der Aktion "Variable setzen" als Name "$VariablenReferenz" (mit führendem $-Zeichen) spezifiziert, trotzdem die Variable "VariablenReferenz" selbst und nicht wie von mir beabsichtigt die dort referenzierte Variable "Variable" modifiziert. Das Voranstellen eines $-Zeichens ist hier also wirkungslos. Die nachfolgenden Abbildungen zeigen den Zustand der Variablen des hier gezeigten "Anlagen"-Beispiels vor und nach dem Betätigen des "Zähler"-Schalters. Und jetzt mein Feature-Wunsch: Wäre es eventuell möglich, die Funktionalität der Zugriffs mittels "$" oder "()" auch auf Variablen-Inhalte zuzulassen, die eine Variable (anstatt eines Objekts) repräsentieren? Viele Grüße BahnLand -
Hallo Schricker47, das ist nicht ganz richtig: Wenn Du zwei Loks im selben Zug, die entgegengesetzt ausgerichtet sind und auf demselben "Steuergleis" stehen, über dieses Gleis eine Geschwindigkeit zuweist, siehst Du deshalb keine Reaktion, weil sich die entgegengesetzt wirkenden Geschwindigkeiten beider Loks gegenseitig aufheben. Du kannst das sehr leicht nachvollziehen, indem Du, nachdem Du die Geschwindigkeitszuweisung durchgeführt hast, und sich offenbar "nichts rührt", bei beiden Loks das Eigenschaftsfenser betrachtest. Dort siehst Du die zugeordnete Geschwindigkeit jeder Lok sowohl als Soll-Geschwindigkeit als auch als Ist-Geschwindigkeit angezeigt. Wenn die Geschwindigkeiten beider Loks nach "außen" gerichtet sind, und Du bei einer Lok (in deren Eigenschaftsfenster) die Kupplungen deaktivierst, wirst Du sehen, dass die Loks nun auseinander fahren, ohne dass Du ihnen zwischenzeitlich nochmals eine Geschwindigkeit zugeordnet hast. Es ist nämlich immer noch die ursprüngliche Geschwindigkeitszuordnung wirksam. Es ist ja bei Dir Absicht, dass bei Deiner Dampflok mit hinten angekuppelter Dummy-Lok beide Ausrichtungen entgegengesetzt sind (sonst würde ja die Dummy-Lok in dieselbe Richtung wie die ursprüngliche Lok fahren). Damit hier die "Komposition" auch wirklich los fährt, musst Du dann, wenn die Geschwindigkeitszuordnung über das Gleis erfolgen soll, darauf achten, dass immer nur eine der beiden "Loks" auf dem "Steuergleis" steht. Wenn Du die Loks dagegen nicht über das Gleis, sondern über deren Namen ansprichst, hast Du dieses Problem nicht, da dann nur die "direkt angesprochene" Lok auf die Geschwindigkeitszuordnung reagiert. Viele Grüße BahnLand
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Hallo FeuerFighter, ist das Absicht, dass Du die zuletzt gebauten Fabrik-Gebäude alle mit einer überstehenden Bodenplatte versiehst? Wenn man die Gebäude auf einer "Ebene" platziert, mag der vorgefertigte Boden ja schön anzusehen sein. Dies erschwert aber eine mögliche Platzierung dieser Gebäude auf "abschüssigem Gelände", da dann die "überstehenden Horizontalen" nicht ausgeblendet werden können. Viele Grüße (und Gute Besserung) BahnLand
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frage zu sketchup
BahnLand antwortete auf schlagerfuzzi1s Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo Schlagerfuzzi, die in das Modellbahn-Studio hochgeladenen Modelle besitzen ein Format, das Du mit Sketchup nicht lesen kannst (soviel ich weiß, auch mit anderen Konstruktionsprogrammen für 3D-Modelle nicht). Du kannst also nur Sketchup-Modelle für das Modellbahn-Studio bereitstellen, aber nicht umgekehrt. Ich kann also Deine Frage nur mit NEIN beantworten. Bilder von Konstruktionen, bei denen ein Modell mit einem Gleis kombiniert (d.h.verknüpft) wurde, kannst Du hier im Forum nur als "Schnappschüsse aus dem Modellbahn-Studio" gesehen haben (es muss ja nicht immer eine komplette Anlage sein). Viele Grüße BahnLand -
Hallo Schricker47, wenn ich Dich richtig verstehe, möchtest Du die (heute nicht existierende) Funktion "positive Geschwindigkeit zuordnen, aber bisheriges Vorzeichen beibehalten" verwenden, aber eben ohne den Nachsatz selbst hinzuzufügen (Vorzeichen soll implizit aus dem "Gedächnis" übernommen werden). Dies bedeutet aber, dass Du einen "Wendebefehl" benötigst, mit dem Du der Lok sagen kannst, dass sie ab jetzt in die andere Richtung, also mit dem anderen Vorzeichen fahren soll. Genau das habe ich aber mit der obigen Frage an Neo beschrieben. Solange Neo diese Funktion im Modellbahn-Studio nicht implementiert hat, wird Dir nichts anderes übrig bleiben, als die Geschwindigkeit beim Eintritt in das betrachtete Gleis mit Vorzeichen abzufragen und dieses deiner neuen Geschwindigkeit (im Betrag) hinzuzufügen. Bei meinem "Erstlingswerk" im Modellbahn-Studio "20-Zug-Analage (Betrieb)" (im Katalog-Verzeichnis "Mittlere Anlagen") habe ich ebenfalls darauf geachtet, dass die Züge immer mit "positiven" Geschwindigkeiten gefahren wurden. Dadurch hatte ich aber die Einschränkung, dass bei Wendezug-fähigen Zugkompositionen (Triebwagen und Wendezüge) jeweils an jedem Zugende eine Lok oder ein "MBS-seitig motorisierter" Steuerwagen vorhanden sein mussten. Bei einem Fahrtrichtungswechsel wurde dann einfach das Fahrzeug, das angetrieben werden sollte, gewechselt (die Geschwindigkeit wurde stets dem Fahrzeug, das in Fahrtrichtung führte, zugeordnet). Ein Sonderfall waren die Lok-bespannten Züge, die in meinem Kopfbahnhof einen Lokwechsel benötigten. Hier fährt die "neue" Lok immer "rückwärts" (also grundsätzlich mit negativer Geschwindigkeit) an den Zug, und die abgekuppelte Lok fährt entsprechend "rückwärts" aus dem Kopfbahnhof heraus. Auf dem Bereitstellungsgleis (anstelle einer Drehscheibe) werden die Loks dann "unsichtbar gewendet", sodass die Orientierung der Loks im Kopfbahnhof immer korrekt ist. So haben die Zugloks sowohl der in den Kopfbahnhof einfahrenden als auch der ausfahrenden Züge immer eine positive Geschwindigkeit. Die negative Geschwindigkeitszuordnung bei den Rangierfahrten ist auch immer "fest vorgegeben", sodass es in der Ereignisverwaltung keiner diesbezüglichen Abfragen bedarf. Der gravierende Nachteil dieser "Methode" besteht jedoch darin, dass ich für diese Züge nur "symmetrische" Lokomotiven einsetzen kann, da die anderen Loks nicht "unsichtbar" gewendet werden können. Bei der Verwendung einer Drehscheibe hast Du dieses letztgenannte Problem nicht. Wenn Du Deine in den Kopfbahnhof einfahrenden Loks grundsätzlich über die Drehschreibe wendest, bevor Du sie wieder vor einen im Kopfbahnhof stehenden Zug spannst, kannst Du ebenfalls alle Züge mit "positiver" Geschwindigkeit fahren lassen. Du kannst dann nur keine der im Modellbahn-Studio vorhandenen Loks um 180° gedreht vor den Zug spannen. Übrigens: Vor einem Zug "verkehrt herum" angekuppelte Dampfloks gab es in der Realität sehr wohl - auch Damofloks mit Schlepptender. Denn nicht in allen Endstationen, die von Dampfloks angefahren wurden, gab es eine Drehmöglichkeit. Da musste die Lok dann halt für die Rückfahrt eben "anders" herum vor den Zug gespannt werden. Deshalb waren die Kohlentender im oberen Teil auch schmäler als die "normale" Fahrzeugbreite, damit die Lokführer bei Rückwärtsfahrt am Kohlenkasten des Tenders vorbei auf die Strecke schauen konnten (gilt sowohl für die Schlepptender als auch für die angebauten Kohlenkästen der Tenderloks). Viele Grüße BahnLand
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Hallo Schricker47, allein mit dem Geschwindigkeits-Betrag fängst Du nichts an. Du benötigst auch die Richtung. Und die wird eben durch das Vorzeichen repräsentiert. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, würdest Du gerne den Zug immer mit positiver Geschwindigkeit vorwärts fahren lassen, unabhängig davon, mit welcher Orientierung die Lok vor dem Zug steht. Dann müsste man aber die Lok (oder den Triebkopf oder den "angetriebenen" Steuerwagen) mit einem "Fahrtrichtungsschalter" versehen, der die Ausprägung des Vorzeichens an der Lok gegebenenfalls umdreht. Das würde in der Tat die Realisierung der Ereignisverwaltung für Züge mit beliebiger Lok-Ausrichtung einfacher machen. Allerdings müsstest Du trotzdem an jeder Lok zumindest einmalig bestimmen, was gerade "hinten" und "vorne" ist, und gegebenenfalls den Fahrtrichtungsschalter bedienen, damit die Lok mit "positiver" Geschwindigkeit auch wirklich in die richtige Richtung losfährt. Und du müsstest Dir die eingestellte "positive" Fahrtrichtung abgestellter Loks, deren Orientierung nicht eindeutig durch einen angehängten Zug ersichtlich ist, merken. Also ganz würdest Du um die "Vorzeichen-Behandlung" (das Umlegen des Fahrtrichtungsschalters ist ja im Prinzip nichts Anderes) auch dann nicht herum kommen, wenn es diesen Fahrtrichtungsschalter bereits gäbe. Frage an Neo: Wäre es mit überschaubarem Aufwand möglich, einen solchen "Fahrtrichtungsschalter" für angetriebenes Rollmaterial im Eigenschaftsfenster zur Verfügung zu stellen, mit dem einfach die Orientierung des Fahrzeugs umgedreht wird, und der dann auch von der Ereignisverwaltung aus umgeschaltet werden könnte? Viele Grüße BahnLand
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Hallo Schricker47, wenn Du an einem Halte-Abschnitt Züge mit unterschiedlich ausgerichteten Lokomotiven einfahren lassen möchtest, musst Du das Vorzeichen von deren Geschwindigkeit beim "Zug-betritt-Gleis"-Ereignis abfragen und beim Zuordnen der neuen (Brems-)Geschwindigkeit berücksichtigen. Ich habe dieses Vorgehen bei meiner Gotthard-Anlage praktiziert und mit diesem Beitrag hier im Forum veröffentlicht. Schaue Dir dort bitte einmal die Folge der Ereignis-Definitionen für das "Gleis 01" an. Insbesondere die Ereignisdefinitionen "ABS01a Einfahrgleis - Gleis belegen" und "ABS01b Bremsgleis - Geschwindigkeit vermindern" sind für Dich relevant, wobei Du diese für Deine Bedürfnissse natürlich "abspecken" kannst. Wichtig ist, dass Du Dir bei der Einfahrt die Soll-Geschwindigkeit des einfahrenden Zuges merkst, und beim Abbremsen des Zuges vor dem roten Signal dessen Vorzeichen für die reduzierte Geschwindigkeit übernimmst. Beim Starten den Zuges, nachdem das Signal auf Grün umgeschaltet hat, weist Du dem Zug dann die "gemerkte" Geschwindigkeit mit dem richtigen Vorzeichen wieder zu. Beachte bitte, dass ich bei meinen Ereignisdefinitionen auch Aktionen für "Bedingungen sind NICHT erfüllt" spezifiziert habe. Viele Grüße BahnLand
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Hallo FeuerFighter, das ist wieder mal ein Paradebeispiel von Dir, wie man mit wenigen Polygonen trotzdem ein "anständiges" Modell bauen kann. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Frank, die Auf-ab- und Drehbewegungen des Hubschraubers während des Fluges hast Du hervorragend gelöst. "Ein Film sagt mehr als tausend Worte" (der Teil mit den sichtbaren Hilfsgleisen). Was die etwas "eigenartigen" Bewegungen des Rotors anbelangt, vermute ich, dass dies ein "Stroboskop-Effekt" der Video-Aufnahme ist, und sich der Rotor auf der Anlage selbst "ganz normal" dreht. Viele Grüße BahnLand
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Hallo, auf Wunsch habe ich die Palette meiner GBS-Bausteine (mit Überlappung und beleuchtet) um einen "symbolischen" Tunneleingang und Gleisbausteine mit verkürzten Linien (Darstellung eines gestrichelten Streckenverlaufs im Tunnel) ergänzt. Das obige Bild zeigt als Tages- und als Nachaufnahme die Einzelbausteine und ein Konfigurationsbeispiel mit und ohne Weichentaster. Neben dem Tunneleingang (ganz links) gibt es ein gerades und ein diaglonales Gleisstück sowie je eine Verzweigung nach links und nach rechts. Alle Bausteine bestehen aus einem "Basis-Baustein", kombiniert und zu einer Gruppe zusammengefasst mit der schon für die anderen Gleisbausteine benutzten Beleuchtung. In der zweiten Reihe ist die Beleuchtung eingeschaltet. Die mittlere Darstellug zeigt einen Gleisplan, bei dem im Tunnelbereich sowohl einfache Verzweigungen als auch Kreuzungen realisiert sind. Auf die Modifikation weiterer Gleisbausteine aus dem Ursprungs-Sortiment für den Einsatz im Tunnel habe ich verzichtet. Fügt man im mittleren Konfigurationspiel die im Katalog ebenfals bereits vorhandenen Weichenschalter ein, lassen sich die anderen Gleiskonfigurationen trotzdem optisch darstellen: Das untere Beispiel ist aus denselben Gleisbild-Elementen zusammengesetzt wie das mittlere. Trotzdem ist der im mittleren Bild nnicht vorhandene diagonale Pfad von links unten nach rechts oben, gebildet durch die Schenkel der Weichentaster, im unteren Bild gut zu erkennen. Die für die bisherigen Gleisbild-Elemente benutzte Ausleuchtung kann auf die neuen Elemente gleichermaßen angewendet werden. Das untere Bild zeigt 3 ausgeleuchtete Pfade, wobei die Leuchtbalken bei Tageslicht den "gestrichelten" Gleispfad fast vollständig abdecken. Bei Nacht sind die ausgeleuchteten Gleispfade von der Beleuchtung der bisher realisierbaren durchgezogenen Pfade praktisch nicht zu unterscheiden. Die neuen Gleisbild-Bauseine sind wie die ursprünglichen Bausteine im Verzeichnis "3D-Modelle - Zusätzlich - Test" des Online-Katalogs abgelegt. Viel Vergnügen damit wünscht BahnLand
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Hallo zusammen, beim Klick auf das Anlalgenbild kommt zwar der oben gezeigte Hinweis anstatt des Films. Wenn man aber dann rechts unten auf das "YouTube"-Symbol klickt, wird man zum Film auf der originalen YouTube-Seite weitergeleitet, wo er dann problemlos angeschaut werden kann. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Johann und Neo, die Rastergröße der Bodenplatte hat beim Anpassen des Geländes an die Gleishöhe und dessen Steugung wesentlichen Einfluss. Je kleiner die Rastergröße ist, umso genauer "schmiegt" sie die Oberfläche der Bodenplatte an die Lage des Gleises an. Oder umgekehrt: Je gröber das Raster der Bodenpatte ist, umso ungenauer erfolgt die Geländeanpassung. Da kann es dann schon mal passieren, dass das Gelände das Gleis an manchen Stellen "zudeckt", oder bei Gleisbögen die Geländeanpassung der seitlichen Rampe (Böschung) "klotzweise" erfolgt. Dies ist mit ein Grund, warum ich meine Anlagen immer mit der kleinstem Rastergröße baue. Eine nachträglich (d, h, nach einer Geländeanpassung) erfolgende Erhöhung der Rastergröße hat übrigens fatale Folgen: Die zuvor erfolgte Geländeanpassung kann danach wirklich "unbrauchbar" sein. Man sollte sich also bereits im Vorhinein gut überlegen, mit welcher Rastergröße man die Anlage erstellen will. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Lobo, jetzt noch ein bisschen Schnee um das Gebäude herum und ein paar Leucht-Sternchen an die Dachkanten und Fensterbänke, und die Vorweihnachtszeit, wo der Vater mit den Kindern zuerst die Nasen an den Schaufensterscheiben platt drückt, und dann die Modelleisenbahn zur Ablage unter dem Weihnachtsbaum kauft, kann kommen. Viele Grüße BahnLand
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Hi trevor, its a very interesting and great scenario. It does remember me to the demo layout "Automatik-Steuerung 07b - Dynamische Gleisauswahl (bestückt)" in the "experimental layouts" part of the TrainStudio online catalog. Many greetings BahnLand
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Hallo Andreas, weise jedem Zug (d.h. der jeweils antreibenden Lok) eine Objekt-Variable zu (z.B. <lok>.Loktyp, wobei "<lok>" durch den Namen der jeweiligen Lok zu ersetzen ist) und weise dieser Variablen beipielsweise die passende Zuggattung (in Deinem Fall "Zzug", "Pzug" 0der "Eilzug") zu. Wenn nun ein Zug in das besagte Gleis einfährt, referenziert die vordefinierte Objektvariable _Trigger1 das angetriebene Fahrzeug des Zuges. Du kannst nun den Inhalt von _Trigger1.Zugtyp abfragen, um festzustellen, welcher Typ von ZUg eingefahren ist. Definiere nun für jeden Zugtyp ein Ereignis "Zug betritt Gleis" mit zusätzlicher Bedingung _Trigger1.Zugtyp = Zzug (oder Pzug oder Eilzug) um dann in dieser Ereignisdefinition das Gleis auszuwählen, in welches der Zug dieses Zyps einfahren soll. Die Zusatzbedingung wird in der Ereignisdefinition unter "Bedingungen" spezifiziert. Dort wählst Du die Bedingung "Variable besitzt den Wert" aus und gibst als Name "_Trigger1.Zugtyp" sowie als Wert "Zzug" (oder einen anderen Deiner Zugtypen, ohne die Apostrophe) ein. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Koriander, wenn Du die Ereignisse für die Kamera-Umschaltung in einer Ereignisgeruppe zusammenfasst, kannst Du diese Gruppe wahlweise dekativieren und aktivieren. In deaktiviertem Zustand werden dann alle Ereignisse in dieser Gruppe ignoriert, sodass dann keine Kamera-Umschaltung stattfindet. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Modelllbahnspass, kommt immer darauf an, was man bauen möchte. Nun, da Du ja eigentlich ein "Realo" bist (der seine virtuellen Anlagen "Real-Bahn"-tauglich erstellt), ist meine Gotthard-Anlage in Spur "Z" für Dich natürlich kein Präzedenz-Beispiel (wer hat außer den Erbauern des Miniatur-Wunderlands oder manch anderer Ausstellungs- oder Club-Anlagen schon den Platz, eine solche Riesen-Anlage zu bauen (hätte ja in "Z" schon die Ausmaße 44 m x 16 m - und das im Landschafts-Maßstab 1:500). Aber auch im Modellbahn-Studio wäre ich bei der Absicht, die Gotthard-Nordrampe in Spur "N" oder gar "H0" zu realisieren, kläglich gescheitert. Zumindest die "Gesamtansicht" wäre nicht mehr möglich gewesen, da dann ein Teil der Anlage einfach im "Nebel" verschwunden wäre. Viele Grüße BahnLand
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Name des Zuges ($_Trigger1._name) bei mehreren Loks
BahnLand antwortete auf Vermanuss Thema in Fragen zur Planung
Hallo Marko, wenn ich mich richtig erinnere, gab es diese Korrektur schon im alten 3D-Eisenbahnplaner. Denn der "Aufschrei" (auch von mir) wegen der nicht mehr handhabbaren "Raketenzüge", sobald ein Zug auf einen anderen auffuhr, war riesig. Dass Neo das Aufaddieren der einzelnen Geschwindigkeiten dann unterbunden hat, war im wahrsten Sinne des Wortes ein Segen. Das Behandeln von mehreren "angetriebenen" Einheiten in einem Zugverband war schon immer schwierig. Denn wird beispielsweise durch "Zug betritt Gleis" genau das betretende Fahrzeug abgebremst oder angehalten, wirkt sich das eben nicht auf ein weiter hinten eingereihtes Fahrzeug aus, wodurch die Abbremsung dann nicht wirksam wird. Wird der Zugverband jedoch "hart" angehalten (z.B. durch eine "Sperrweiche"), wird die Geschwindigkeit aller agetriebenen Einheiten auf "0" zurückgesetzt. Möchte man dann beim erneuten Anfahren des Zuges wieder allen betroffenen "Lokomotiven" eine Geschwindigkeit zuordnen, geht das nur explizit über die Lokomotiv-Namen, weil man ja möglicherweise nicht weiß, auf welche Gleisabschnitte man für das "Antreiben" die einzelnen Lokomotiven zurückgreifen muss. Ich treibe in meinen Zugverbänden grundsätzlich jeweils nur ein Fahrzeug an und identifiziere dieses bei der Einfahrt in einen Halteabschnitt über die _Trigger1-Variable. Diese Information ist nur bei einem einzigen angetriebenen Fahrzeug eindeutig. Ich kann das Fahrzeug dann beim Zuweisen einer neuen Geschwindigkeit über seinen Namen ansprechen, wodurch ich die Position des Fahrzeugs im Zugverband nicht zu kennen brauche. Möchte ich Eingeschsaften eines weiteren Fahrzeugs "manipulieren", muss ich dessen Identität anderweitig hinterlegen (z.B. um einen der (Dampf-)Lok separat zugeordneten Rauchgenerator anzuwerfen oder abzuschalten). Frage an Neo: Wäre es möglich, Rollmaterialien vom Typ "Lokomotive" eine weitere Verknüpfungs-Eigenschaft zuzuweisen, mit welcher sämtliche Zustände der ersten Lok, mit der die zweite (oder dritte usw.) verknüpft wird, automatisch "vererbt" werden? Dies hätte dann insbesondere zur Folge, dass eine Geschwindigkeitszuordnung zur ersten Lok automatisch auf die verknüpften Loks übertragen würde (u.a. würden dann verknüpfte Dampfloks bei der Fahrt ebenfalls rauchen). Allerdings müsste man dann wahrscheinlich selbst dafür sorgen, dass alle miteinander verknüpften Fahrzeuge in dieselbe Fahrtrichtung ausgerichtet sind (da sich ja sonst die Geschwindigkeiten gegenseitig kompensieren würden). Viele Grüße BahnLand -
Hallo Lobo, das sind die kleinen Erlebnisse, an die man sich jederzeit gerne zurück erinnert. Viele Grüße BahnLand