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BahnLand

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Alle erstellten Inhalte von BahnLand

  1. Hallo Lobo, Deine bei Nacht beleuchteten Schaufenster sind schon beeindruckend. Und Deine bedruckten Modellauto-Verpackungen gefallen mir auch sehr gut (auf diese Idee muss man erst einmal kommen). Bei einer solch riesigen Ladenfläche mit den großen Schaufenstern hat "Norbert's Modellbahn-Stübchen" (auch ein Modell von Dir) natürlich das Nachsehen. Ich hoffe, dass ihm trotzdem die bisherigen Kunden die Treue halten und sich weiterhin ihre Modelleisenbahn-Utensilien bei ihm besorgen. Viele Grüße BahnLand
  2. Hallo Quackster, da hast Du zumindest bei Gebäuden Recht (ist mir beim Schreiben meines Beitrags überhaupt nicht aufgefallen). Es gibt jedoch durchaus Modelle, bei denen eine andere Z-Ausrichtung günstiger ist, beispielsweise bei Brücken, deren Fahrbahn sich am oberen Ende des Modells befindet. Hier hat man nämlich dann den Vorteil, dass sich die Fahrbahnen verschiedener Brücken-Bauteile, die auf der Anlage in derselben Höhe postioniert werden, ebenfalls auf gleicher Höhe befinden (gilt beispielsweise für fast alle meine Gotthard-Brückenbauteile mit unterschiedlichen Gesamthöhen). Viele Grüße BahnLand
  3. Hallo Brummi, sieht auf jeden Fall schon mal sehr vielversprechend aus. Viele Grüße BahnLand
  4. Hallo Lobo, Du solltest mal den Kindern - und auch den Eltern, die hier kein gutes Beispiel abgeben - die Leviten lesen. Die werden ja alle krank - bei winterlichen Temperaturen im Schnee kurzärmelig und mit freigelegtem Bauchnabel durch den Schnee zu laufen. Ich würde da jedenfalls entsetzlich frieren. Viele Grüße BahnLand
  5. Hallo Marko und Quackster, dass sich die Geschwindigkeiten der verschiedenen Loks generell aufaddieren, "war einmal" (noch im alten 3D-Eisenbahnplaner, zumindest bei gleichgerichteten Geschwindigkeiten - das war die Zeit der "Zugraketen" ), ist aber schon längst ausgebaut. So viel ich weiß, wird heute bei mehreren angetriebenen Fahrzeugen im Zugverband bei Geschwindigkeiten in derselben Richtung jene mit dem höchsten Betrag (ohne Berücksichtigung des Vorzeichens) wirksam. Sind die Geschwindigkeiten zweier Fahrzeuge entgegengesetzt orientiert, kompensieren sie sich gegenseitig. D.h. bei zwei angetriebenen Fahrzeugen mit der (im Betrag) selben Geschwindigkeit, aber entgegengesetzter Ausrichtung bleibt der Zug stehen. Sind die Geschwindigkeits-Beträge beider Fahrzeuge unterschiedlich, siegt das "stärkere". Wie das mit mehr als zwei angetriebenen Fahrzeugen mit unterschiedlich ausgerichteten Geschwindigkeiten ist, weiß ich nicht. Meine Vermutung geht dahin, dass jeweils von den Geschwindigkeiten in einer Richtung das Maximum gebildet wird, und dann die beiden Maxima "gegeneinander antreten". Genaueres hierzu kann sicher Neo beisteuern. Viele Grüße BahnLand
  6. Hallo Schlagerfuzzi, da Du den Tunnel in 1:1 gebaut hast (10m x 3,20m), ist die DirectX-Expiorter-Einstellung 1:87 falsch! Deswegen ist Dein Modell auf der Anlage um den Faktor 87 zu groß. Du musst die Einstellung 1:1 (Vorbild) nehmen, um auf der Anlage die richtige Größe zu erhalten! Viele Grüße BahnLand
  7. Hallo Schlagerfuzzi, da Du Deine Modelle im Maßstab 1:1 baust, musst Du bei den Einstellungen des DirectX-Exporters als "Ausgangsgröße" 1:1 (Vorbild) auswählen. Dann verkleinert der DirectX-Exporter Deine Maße nämlich automatisch auf den Maßstab 1:87 (Modellgröße H0). Würdest Du Deine Modelle in Skethup bereits im Maßstab 1:87 bauen, müsstest Du bei den Exporter-Einstellungen 1:87 (H0) auswählen. Du spezifizierst also für den DirectX-Exporter immer jene Ausgangsgröße, in der Du Deine Modelle in Sketchup baust. Die "gängigen" Größen sind hierbei eben der Vorbild-Maßstab (1:1), der H0-Maßsstab (1:87) und der 1:100-Maßstab (die Einstellung "H0*Zoll" ignorierst Du einfach, da sie für Dich nicht relevant sein dürfte). Falls Deine Anlage einen anderen Maßstab als H0 (z,B, "TT", "N" oder "Z") besitzen sollte, ist die Verkleinerung auf H0 trotzdem korrekt. Denn dies ist die Eingangs-Norm-Größe für das Modellbahn-Studio. Normalerweise wandelt das Modellbahn-Studio dann beim Platzieren eines Modells die Größe automatisch auf den verwendeten Anlagen-Maßstab um. Sollte das in manchen Fällen nicht der Fall sein, kannst Du bei Deinen Modellen deren Darstellungs-Größe immer noch im Eigenschaftsfenster des Modells mithilfe der Skalierung ändern. Viele Grüße BahnLand
  8. Hallo Brummi, Deinen Bahnhof und die Hintergrundkulisse hast Du sehr stimmig hingekriegt. Das ganze Ensemble gefällt mir sehr gut. Viele Grüße BahnLand
  9. Hallo Brummi Als der Rheingold über die Gotthard-Nordrampe fuhr, war das Ziel Mailand. Er fuhr da also über Luzern hinaus. Bis Mailand fuhr er aber nur 1939 bis zum Kriegsanfang. Dann wurde der Rheingold sowieso komplett eingestellt. Viele GRüße BahnLand
  10. Hallo zusammen, da auf meiner Gotthard-Anlage jetzt die Blocksteuerung auf freier Strecke funktionert, kann ich nun die Züge aus den Abstellbahnhöfen heraus vollautomatisch auf die Strecke schicken - auch wenn die Ereignisverwaltung für die Unterwegs-Bahnhöfe noch nicht realisiert ist und die Züge daher hier noch "einfach durchrauschen". Dies hat mich bewogen, zu den Wagen meines Rheingold-Zuges auf Basis der Einheits-Eilzugwagen von Seehund auch noch die Textur eines CIWL-Pullman-Wagens aus dem "Edelweiß" anzufertigen. Ein Teil des (Vorkriegs-)Rheingold fuhr nämlich teilweise über den eigentlichen Endbahnhof Basel SBB hinaus bis nach Luzern/Zürich. Hierbei wurde er mit einem Teil des auf der französischen Seite des Rheins konkurrierenden und über Straßburg verkehrenden Edelweiß, bestehend aus CIWL-Pullman-Wagen, zusammengekuppelt. Als Zuglok diente auf dem schweizerischen gemeinsamen Laufweg entweder eine Ae 3/6 I oder eine Ae 4/7. 1939 fuhr dann ein Teil der Rheingold-Wagen sogar über Luzern hinaus über den Gotthard bis nach Mailand. Diese wurden in der Schweiz den Schnellzügen 68/RM (südwärts) und MR/61 (nordwärts) beigestellt. Leider habe ich in der Literatur nichts zu den genannten Schnellzügen gefunden (insbesondere keine Angaben über das Wagenmaterial). Ich lasse daher einfach die Kombination Rheingold+Edelweiß über die Gotthard-Nordrampe fahren (in den beiden Bildern auf dem Säcken-Viadukt zwischen Amsteg und Gurtnellen). Auf der Strecke Basel-Luzern ist die hier abgebildete Zugkomposition bildlich nachgewiesen (von der Gotthard-Strecke ist mir leider kein Vorbildfoto des Rheingold bekannt). Da mich Neo gebeten hat, Fahrzeuge mit Textur-Varianten vorerst nicht weiter in den Online-Katalog zu stellen, sondern das neue Textur-Varianten-Feature der kommenden Version abzuwarten, füge ich den Wagen hier als ZIP-Paket bei. In der neuen MBS-Version wird es den Wagen dann als "Textur-Variante" geben. An Seehund noch ein herzliches Dankeschön für die Erlaubnis, seinen Eilzugwagen "umfärben" zu dürfen. Viele Grüße BahnLand CIWL Pullman Wagen.zip
  11. Hallo Vermanus, ich habe gerade versucht, das "Verschwinden" der Texturen auf Deiner Anlage nachzustellen. Es ist mir aber nicht gelungen (ich trage eine von Deinen verwendten Texturen auf, lege ein Gleis darüber, aktiviere die Geländeanpassung, mache diese wieder rückgängig, und die aufgetragene Textur ist noch da). Etwas anderes ist mir aber aufgefallen: Wenn ich auf der Anlage irgend ein Modell (beispielsweise ein Gleis, ein Gebäude oder einen Meterstab) bei eingeschalteter automatischer Höhenanpassung mit der Maus bewege, fällt es sofort - durch die Bodenplatte hindurch - auf die absolute Höhe "0". Ich war bisher immer davon ausgegangen, dass das verschobene Modell sich dann immer entlang der Geländeoberfläche bewegen sollte. Durch "herumprobieren<" habe ich nun jedoch den Grund herausgefunden: Die Bodenplatte ist der "Standard-Ebene" zugeordnet. Beim Einlesen der Anlage war jedoch die Ebene "Rollendes Material" ausgewählt. Wenn ich die "Standard-Ebene" wieder als aktuell ausgewählte Ebene einstelle, funktioniert auch die automatische Höhenanpassung wieder. Viele Grüße BahnLand
  12. Hallo FeuerFighter, Deine Ideen sind wirklich "unerschöpflich". Viele Grüße BahnLand
  13. Hallo Vermanus, wenn Du "_Trigger1" auswerten möchtest, solltest Du im Zugverband tunlichst nur ein Fahrzeug "antreiben". Sollte beispielsweise eine zweite Dampflok im Zug bei dessen Fahrt ebenfalls dampfen, würde ich dies mit einem verknüpften "Rauchgenerator" (Partikeleffekt) lösen, der zusammen mit dem Starten und Stoppen der "angetriebenen" Lok synchron mit gestartet oder gestoppt wird. Eine andere Lösung fällt mit momentan nicht ein. Viele Grüße BahnLand
  14. BahnLand

    Straßenbau

    Hallo Bertram, ich kann Dir hier ein paar Tipps - allerdings nur aus Sketchup-Sicht - geben. Ich habe zwar selbst noch keine Straßen mit Andockpunkten entworfen, aber die HAMO-Straßenbahngleise nachgebildet. Diese werden zwar zusammen mit Schienen eingesetzt, damit die Straßenbahnen auch darauf fahren können, aber vielleicht möchtest Du ja auch in Deinen zu bauenden Straßen "verdeckte Gleise" verlegen, um die als "Rollmaterial" definierten Autos darauf "fahren" lassen zu können. Dann musst Du dasselbe Prinzip anwenden, wie ich es bei meinen HAMO-Gleisen beschrieben habe. Ansonsten kannst Du das Gleis einfach weg lassen und nur den "Überbau" meiner Straßenbahngleise als "Vorbild" hernehmen. Ich habe Dir in beiliegenden ZIP-Paket beispielhaft zwei Straßenbahngleis-Bausteine (in Sketchup einzulesende skp-Dateien, ohne unterlegtes Gleis) beigelegt, die jeweils auch Andockpunkte besitzen. Andockbare Straßenbahngleise.zip Bei den Andockpunkten ist zu beachten, dass die Bauteile eines jeden Andockpunkts (bei mir jeweils ein Quadrat, kann aber auch eine beliebige andere Form sein) in Sketchup als "Gruppe" definiert sein und mit einem Namen, beginnend mit "_CP" gekennzeichnet werden muss. Hinter dem Präfix "_CP" muss eine Winkel-Angabe für die Ausrichtung des Andockpunkts spezifiziert sein (in °, kann auch negativ mit "-"-Zeichen zwischen "_CP" und Zahlenwert oder eine "gebrochene" Winkel-Angabe mit Dezimalpunkt (kein Dezimalkomma!!!) sein). Im produzierten und in das Modellbahn-Studio als Typ "Straße" hochgeladenen Modell sind die Andockpunkte dann zwar nicht mehr sichtbar, aber wirksam. Die Bezeichnungen für die Andockpunkte müssen eindeutig sein. Um möglicherweise mehrere in dieselbe Richtung zeigende Andockpunkte unterscheiden zu können, fügt man in die Bezeichnungen der betroffenen Andockpunkte unterschiedlich viele führende "Nullen" vor der Winkel-Zahl ein (Winkel bleibt gleich, aber Namen unterscheiden sich). In diesem Beitrag habe ich noch etwas zu den Andockpunkten geschrieben. Ich hoffe, dass Du damit etwas anfangen kannst. Viele Grüße BahnLand
  15. Hallo Lobo, die Gischt ist Dir sehr gut gelungen. Viele Grüße BahnLand
  16. BahnLand

    Modelle von fex

    Hallo Quackster, die Eigenschaft "Vorder- oder Rückseite" einer Fläche kennt nur Sketchup. Die mit dem DirectX-Exporter erzeugte x-Datei kennt nur "Flächen". Dabei ist es egal, ob die Fläche in Sketchup ursprünglich eine Vorder oder Rückseite war. Wenn man in den Einstellungen des DirectX-Exporters "nur gefärbte" auswählt, werden alle Flächen des Sketchup-Modells, denen keine Textur und keine Farbe explizit zugewiesen wurde (die also als Farbzuordnung die Default-Einstellungen besitzen), ignoriert. Übrigens: Hat man Teilbereiche des Sketchup-Modells als Gruppe zusammengefasst und weist dieser Gruppe eine Textur oder eine Farbe zu, werden sowohl die Vorder- als auch die Rückseiten aller zur Gruppe gehörenden Flächen "bemalt" (und damit in die x-Datei übernommen). Es ist daher bei nur "einseitig" zu bemalenden Flächen unbedingt anzuraten, entweder die Gruppe zuvor in ihre Einzelteile aufzulösen, oder die Gruppe (z.B. durch Doppelklick) zu "öffnen". Dann wird die Textur oder Farbe tatsächlich nur den anschließend explizit markierten Flächen (einseitig) zugeordnet. Viele Grüße BahnLand
  17. Hallo FeuerFighter, Dein "Gasthof zum Prellbock" hat mich etwas verwirrt: LoD-Stufe 0: 1080 Polygone, 4 Materialien LoD-Stufe 1: 1080 Polygone, 2 Materialien Hierzu 2 Fragen: 1. Wie hast Du es geschafft, bei gleich vielen Polygonen 2 Materialien einzusparen? 2. Frage an Neo: Ist die Reduktion der Polygonzahl (mindestens Halbierung) kein Kriterium mehr für die Komplexitäts-Einstufung bei höheren LoD-Stufen? Viele Grüße BahnLand
  18. BahnLand

    Modelle von fex

    Hallo fex, das im nachfolgenden Bild angezeigte Material hat eine ungültige Bezeichnung. Alle Bezeichner in DirectX müssen alphanumerisch sein (A-Z, a-z, 0-9; zusätzlich zugelassene Sonderzeichen: _, -) und müssen mit einem Buchstaben oder dem "_"-Zeichen beginnen. Der Bezeichner "96,96,96" des gezeigten Materials verstößt gleich gegen zwei dieser Regeln. Wenn Du stattdessen beispielsweise den Bezeichner "_96_96_96_" wählst, kann das Modellbahn-Studio Deine mithilfe des DirectX-Exporters erzeugte x-Datei erfolgreich einlesen. Dass Neo nach Aussage von Frank kein Freund von Unterstrichen in Textur-Bezeichnungen ist, ist eine andere Sache. DirectX hat zumindest kein Problem damit. Allerdings stört sich DirectX entgegen einer früheren Aussage von mir auch am Gartenzaun ("#"). Also bitte wenn möglich nur alphanumerische Zeichen ohne Sonderzeichen verwenden. Viele Grüße BahnLand
  19. Hallo Modellbahnspass, es ist schon der helle Wahnsinn, wie schnell Du aus Vorschlägen bespielbare (virtuelle) Modellbahnanlagen mit Wiedererkennungswert zauberst. Viele Grüße BahnLand
  20. BahnLand

    Neuer Modelbauer

    Hallo Frank, OK - war nur so eine Idee. Viele Grüße BahnLand
  21. Hallo Fex, nach Deiner Information habe ich es jetzt auch geschaft, den Rauch in der Luft "stehen" zu lassen. Das ist schon sehr rafi(niert)-tückisch. Viele Grüße BahnLand
  22. BahnLand

    Neuer Modelbauer

    Hallo Meister aller Gabelstapler, das hast Du wieder fein gemacht. Nur den Bediener des Staplers sollte man einmal darauf aufmerksam machen, dass er sich die Seife von den Schuhsohlen entfernen sollte. Ich habe immer bei jedem zweiten Schritt den Eindruck, dass es ihn gleich hin haut. Besteht die Möglichkeit, dass Du die Geschwindigkeit der Schrittbewegung mit der Fortbewegungs-Geschwindigkeit koordinierst? Ich hatte in diesem Wiki-Beitrag so etwas mal angeregt, und Du hattest es bei Deinem Bergsteiger auch schon erfolgreich angewendet. Viele Grüße BahnLand
  23. Hallo Quackster, auf dieser Seite steht etwas über den Leiheinsatz von SBB-IC2000-Wagen bei den DSB. Da es nur ein Probeeinsatz war, bevor die Fahrzeige in den Einsatz bei den SBB gelangten, waren sie in Dänemark in der SBB-Lackierung unterwegs. Auf dem zweiten gezeigten Bild kann man über dem linken Fenster des Untergeschosses das aufgeklebte DSB-Signet "erahnen". Viele Grüße BahnLand
  24. Hallo Modellbahnspass, die Isartalbahn wurde ursprünglich mit Gleichstrom elektrifiziert. Die ET 26 waren seinerzeit schon als Gleichstrom-Fahrzege auf der Isartalbahn im Einsatz (ET 182). Mit der 1955 erfolgten Umstellung der Strecke auf Wechselstrombetrieb wurden auch die Elektrotriebwagen umgebaut und wurden so zu den ET 26 (oder später 426). Auch die ET 85 (485) fuhren nach der Umstellung auf der Isartalbahn, nicht jedoch die ET 87, die ihr Gnadenbrot im Nürnberger Vorortberkehr verdienten. Ursprünglich fuhren auf der Isartalbahn Dampflokomotiven der LAG (Lokalbahn AG). Was Du in Google Maps oder Bing Maps als "Wendeschleifen" interpretiert hast, ist ein Wendeplatz auf dem Privatgelände einer Baufirma (auf dem ehemaligen Bahngelände). Es gibt zwar in der Gegend auch eine Straßenbahn, aber auf der anderen Seite der Isar drüben von München nach Grünwald. Diese fährt bis heute. Die alte Isartalbahn-Strecke ist von Großhesselohe biis Thalkirchen ein Fuß- und Radl-Weg, und zwischen Thalkirchen und dem Bahnhof München Süd, wo sie einst startete, überbaut. Deine erste Grobplanung für eine "angenäherte Nachbildung" im Modellbahnstudio sieht schon ganz gut aus. Die "Stuttgarter Straße" in Reutlingen hast Du richtg erkannt. Eigentlich ist es auf der Höhe der ehemaligen Brücke noch die "Schieferstraße", und die alte, nicht mehr existierende Eisenbrücke wurde auch "Silberburg-Brücke" genannt, weil sie in die Richtung der "Silberburgstraße" (nach unten abgehend) führte. Die heutige Überführung über die Bahngleise ist eine wuchtige Beton-Konstruktion. Zum "Eisenbahnknoten" Reutlingen werde ich Dir gleich via Email noch ein Dokument schicken, das ich vor über 20 Jahren zusammengestellt habe. Ich hoffe, dass Du damit etwas anfangen kannst. Viele Grüße BahnLand
  25. Lichtblenden für die Schweizerischen Vorsignale Hallo, bekanntlich werden Vorsignale, die zusammen mit einem Hauptsignal am selben Mast montiert sind, ausgeschaltet, wenn das Hauptsignal "Halt" anzeigt. So soll ein versehentliches Überfahren des Hauptsignals verhindert werden, wenn das nachfolgende Hausignal, zu dem das Vorsignal gehört, "Fahrt" anzeigt. Leider lässt sich dieses Verhalten im Modellbahn-Studio nur sehr umständlich nachbilden. Denn wenn das Vorsignal VS2 mit dem Hauptsgnal HS2 "verbunden" ist, zeigt es immer den Status des Signals HS2 an, unabhängig davon, ob ein am Mast des Vorsignals VS2 ein weiteres Hauptsignal HS1 befestigt und und dieses möglicherweise "Halt" anzeigt. Ist das Vorsignal VS2 nicht mit dem zugehörigen Hauptsignal HS2 verbunden, kann man zwar das Vorsignal VS2 ausschalten, wenn das am selben Ort installierte Hauptsignal HS1 "Halt" anzeigt, aber im Fall, wo dieses Signal eine "Fahrt-Variante" anzeigt, muss jeder mögliche Zustand des zum Vorsignal VS2 gehörenden Hauptsignals HS2 explizit abgefragt und dem Vorsignal einzeln zugewiesen werden, weil es nicht möglich ist, dem Vorsignal den Wert der Objekt-Variable "HS2._State" als Statuswert zuzuweisen. Ich hatte mich deshalb bisher damit beholfen, jedem von diesem Problem betroffenen Vorsignal ein "Duplikat" zuzuordnen, das immer ausgeschaltet ist. In Abhängigkeit davon, ob das am selben Mast wie VS2 befestigte Hauptsignal HS1 "Halt" anzeigt oder nicht, wurde nun entweder das permanent ausgeschaltete Vorsignal VS2' oder das originale Vorsignal VS2, das mit dem Hauptsignal verbunden war, sichtbar geschaltet, während das andere unsichtbar geschaltet wurde. Dadurch konnte das Problem zwar gelöst werden. Aber weil die Schweizerischen Signale auch eine "Blink"-Phase enthalten, erfolgt die Umschaltung nach dem Anstoß immer mit einer Verzögerung zwischen 1/2 und 1 Sekunde. Diese musste, wenn das Vorsignal VS2 beim Umschalten des Hauptsignals HS1 nicht "vorzeitig" umgeschaltet werden sollte, in der Ereignisverwaltung über einen Timer künstlich verzögert werden. Nun habe ich eine Vorsignal-"Blende" entworfen, die sich bei rotem Hauptsignal HS1 vor die Beleuchtung des Vorsignals VS2 schiebt. Ihr "Nullpunkt" ist so eingestellt, dass sie dann, wenn ihre Orts- und Rotationskoordinaten mit jenen des abzublendenden Vorsignals übereinstimmen, korrekt justiert ist, um die Lampen des Vorsignals frei zu geben oder abzudecken. Durch die Verwendung desselben "Schiebe"-Mechanismus wie bei den Signalen wird die Umschaltung zum gleichen Zeitpunkt wirksam wie veim "veranlassenden" Hauptsignal HS1. Die Blende besitzt - selbst als "Signal" realisiert - hinreichend viele Zustände, um mit allen im Modellbahn-Studio realisierten schweizerischen Hauptsignalen synchronistert werden zu können. Hierbei ist der Zustand "0" der "Aus"-Zustand, bei dem die Blende die Lampen des Vorsignals abdeckt. Alle anderen Zustände realisieren den "An"-Zustand, bei dem die Blende hinter den Lampen des Vorsignals verschwindet, und diese deshalb sichtbar sind. Damit genügt es, neben der Verbindung des Vorsignals VS2 mit dem Hauptsignal HS2 die Blende für das Vorsignal mit dem Hauptsignal HS1 zu verbinden, um die gewünschte Funktionalität zu erhalten, ohne dass hierfür die Ereignisverwaltung herangezogen werden muss. Das Anbringen und das Verhalten der Blenden zeigen die nachfolgenden Bilder: Die schweizerischen Vorsignale vom Typ L gibt es mit 4 und 5 Lampen. Entspreched gibt es auch 2 Blenden, auf deren Textur entsprechend 4 oder 5 ausgeschaltete Lampen dargestellt sind. Ich habe die Blende nochmal überarbeitet: Sie ist jetzt hinter der Blende des Vorsignals platziert. Damit kann eine Blende für beide Vorsignal-Typen verwendet werden. Die zweite Blende wurde deshalb wieder gelöscht. Zum Anbringen der Blende an dem fertig montiertden Vorsignal werden die Positions- und Rotations-Koordinaten des Vorsignals auf die Blende übertragen. Diese befindet sich anschließend im abdeckenden (Aus-)Zustand direkt vor den Lampen des Vorsignals. In der hier gezeigten Konfiguration sei das vordere Hauptsignal mit HS1, das hintere mit HS2 bezeichnet. Da das abgebildete Vorsignal den Zustand des hinteren Hauptsignals anzeigen soll, sei es mit VS2 bezeichnet, Entsprechend heiße die zugehörige Blende VB2. Wird VS2 mit HS2 verbunden zeigt VS2 immer den aktuellen Zustand von HS2 an. Wird nun VB2 mit HS1 verbunden, erscheinen automatish die Lichter von VS2 entsprechend dem Zustand von HS2, da HS1 "Fahrt" anzeigt und damit die Blende HB2 hinter die Lampen von VS2 verschoben wird (einer der möglichen "An"-Zustände). Rollt nun ein Zug in den Abschnitt zwischen HS1 und HS2 ein, schaltet HS1 auf rot, wodurch die Blende HB2 vor das Vorsignal VS2 geschoben und damit das Vorsignal abgedunkelt wird. Befährt der Zug nun den Abschnitt hinter dem Hauptsignal HS2, schaltet auch dieses auf "Rot", was sich natürlich auch auf das Vorsignal VS2 auswirkt, aber wegen der Abdeckung VB2 nicht sichtbar wird. Erst wenn der Zug den Abschnitt zwischen den Hauptsignalen HS1 und HS2 verlassen hat, geht das vordere Hauptsignal HS1 wieder auf "grün" , wodurch auch die mit HS1 verbundene Blende HB2 die Lichter des Vorsignals HS2 wieder frei gibt. Die (zuvor) auf "Halt erwarten" umgeschaltete Anzeige wird nun sichtbar. Hat der Zug auch den Signalabschnitt hinter dem Hauptsignal HS2 verlassen wird auch dieses wieder auf "Fahrt" geschaltet, was sich dann auch wieder auf das Vorsignal VS2 auswirkt. Diese Situation ist im vierten (mittleren) Bild dieser Bildfolge dargestellt, womit sich der Zyklus ab diesem Bild schließt. Die beiden Blenden sind im Online-Katalog veröffentlicht (im Test-Verzeichnis) und warten auf ihre Freischaltung durch Neo im Verzeichnis der schweizerischen Signale. Viele Grüße BahnLand
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