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HAllo Modellbahnspass, ich hätte da noch ein paar "Herausforderungen" für Dich: Bahnhof Großhesselohe und Großhesselohe Isartalbahnhof. Ursprünglich kreuzten sich hier die Hauptstrecke der Bundesbahn von München nach Holzkirchen (in der Karte die von links nach rechts führende Strecke über die Großhesseloher Brücke hinweg) und die von Thalkirchen kommende Isartalbahn nach Wolfratshausen (nur noch der südliche Zweig ab Großhesselohe-Isartalbahnhof ist vorhanden). Auf der Luftbild-Darstellung kann man noch sehr gut den alten Verlauf der Isartalbahn von Norden her erkennen, der heute ein Fuß- und Radweg ist. Die alte Überführug der Isartalbahn über die Hauptbahn ist noch da, aber abgesperrt. Der alte Staatsbahnhof ist aufgelassen und heute Privatbesitz. Unmittelbar hinter dem ehemaligen Staatsbahnhof Großhesselohe steht die Großhesseloher Brücke über die Isar. Und im ehemaligen Bahnhof Thalkirchen, dessen BW-Gebäude auch heute noch vorhanden, aber zweckentfremdet sind, ... ... konnte man vor wenigen Jahren auch noch alte zugewachsene Gleisreste entdecken. Heute benutzt die Münchner S-Bahn, über die Hauptstrecke von München kommend, den südlichen Teil der ehemaligen Isartalbahn nach Wolfratshausen. Chiemseebahn und Chiemseeschifffahrt Klein aber fein ist die Schmalspurstrecke der Chiemseebahn von Prien an der Haupstrecke Rosenheim-Salzburg nach Stock am Chiemsee. Die Bahn beginnt unmittelbar neben dem Staatsbahnhof in Prien ... ... und besitzt dort genau ein Ausweichgleis. Von hier geht es ... ... teilweise entlang der Straße und ... ... durch eine Park- und Kleingarten-ähnliche Landschaft ... ... hinab zum Chiemsee. Dort direkt am Hafen befindet sich das Depot der Chiemseebahn mit etwas ausgedehnteren Gleisanlagen. Das wohl schönste Gefährt auf dem Chiemsee selbst ist der alte Schaufelraddampfer "Ludwig Fessler". Reutlingen als einstiger Knotenbahnhof am "Tor zur Schwäbischen Alb" Bis in die 1970er Jahre hinein war der an der Hauptstrecke von Stuttgart über Plochingen nach Tübingen gelegene Bahnhof Reutlingen auch Ausgangspunkt der Strecke Reutlingen-Schelklingen(-Ulm) mit der letzten von der DB betriebenen Zahnradstrecke zwischen Honau und Lichtenstein und der von der Württembergischen Nebenbahn AG betriebenen Strecke Reutlingen-Gomaringen-Gönningen. Beide Strecken existieren heute nichtr mehr, sind aber auf der Google-Karte noch als "Stummel-Strecken" eingezeichnet (die Strecke nach Honau zweigte unmittelbar am Reutlinger Hauptbahnhof im Bogen nach rechts ab; die Strecke nach Gönningen verlief bis kurz vor Betzingen parallel zur Hauptstrecke und zweigte dann nach links unten ab). Die Reutlinger Straßenbahn, die es seit 1974 ebenfalls nicht mehr gibt, fuhr zeitweise bis direkt vor den Reutlinger Hauptbahnhof. Als ich in den 1970er Jahren diese Bilder fotografierte, war dies noch ein "richtiger" Bahnhof. Heute ist er zu einer Durchgangsstation mit 2 Haupt- und 2 Nebengleisen degradiert. Da erste Foto wurde von der Brücke aus gemacht, welche das zweite Foto zeigt. Unter der Brücke hindurch geht es ostwärts nach Stuttgart. Rechts hinter der Diesellok führte die Nebenbahnlinie nach Honau unter einer Steinbogenbrücke hindurch in einer langgezogenen Rechtskurve nach Süden ab. Als die Strecke zwar schon stillgelegt, aber noch nicht abgebaut war, kamen auf ihr gelegentlich noch Dampfsonderzüge zum Einsatz. Das Bild zeigt einen solchen Zug unterhalb von Honau im Echaztal. Oben auf dem Berg thront das Schloss Lichtenstein. Als das Foto mit dem die Straßenbahnstrecke am Reutlinger Südbahnhof kreuzenden Schienenbus entstand, wurde die im Bild sichtbare Straße nach Eningen gerade umgebaut und war für den Verkehr gesperrt. Deshalb sind auch die Bahnschranken nicht geschlossen. Das Flügelsignal für die elektrische Straßenbahn zeigt dagegen "Halt". Leider konnte ich die Zahnradbahn zwischen Honau und Lichtenstein nicht mehr selbst fotografieren. Anbei stattdessen ein paar Fotos vom Zahnstangen-Abschnitt aus dem Internet: http://gv-lichtenstein.blogspot.de/2009/05/1969-letzte-fahrt-des-schienenbus-auf.html http://gv-lichtenstein.blogspot.de/2009/02/nicht-vergessen-abstimmen-fur-die.html http://rv-bildertanz.blogspot.de/2008/09/botho-walldorf-dias-von-der-zahnradbahn.html Die Gönninger Bahn im Westen verlief bis kurz vor Betzingen parallel zur Hauptstrecke nach Tübingen. Am Reutlinger Gaskessel kommt uns ein Eilzug nach Tübingen entgegen, ... ... während wenige Minuten später ein Dampfsonderzug auf der Gönninger Linie die Hauptstrecke überquert. Die nächsten Stationen des Dampfzuges waren Ohmenhausen und Gomaringen. Dort musste "Kopf" gemacht werden, um nach Gönningen weiter zu fahren. Jetzt hoffe ich, dass ich Dir mit diesen Zeilen den Mund wässrig machen konnte. Ich bin gespannt, ob Du die geschilderten Motive auf Anlagen in der von Dir favorisierten Größe unterbringen kannst. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Fex, Deine Anlage ist wirklich sehr schön ausgeschmückt, und die Kamera-Führung ist 'ne Wucht. Einfach fantastisch, wie Du die weichen Übergänge völlig ohne Ruckeln geschafft hast. Ist das zwischen den einzelnen Texteinblendungen immer eine einzelne Kamerafahrt ohne Unterbrechung? Das muss ja eine Heiden-Arbeit gewesen sein, die Kameraführung so hin zu bekommen (wahrscheinlich zwei unsichtbare Dummy-Loks, wobei die Kamera mit der einen verknüpft war und die andere verfolgte). Den Grund, warum die gesamte Szene fast die ganze Zeit im "Stillstand" verharrte (es wurde ja eigentlich im ersten Satz des Films darauf hingewiesen), habe ich erst ganz am Schluss des Films verstanden: Der Opa befand sich wohl während der Kamera-Aufnahmen in einer "Zeitkugel", die es ihm erlaubte, die Gegend in "Nullzeit" (zumindest für die anderen) zu erkunden. Erst als er diese (ihn wie eine "Aura" umgebende) Zeitkugel am Ende des Films zum "Platzen" brachte, bewegte sich auch die "Umwelt" wieder in gewohnter Weise. Hierzu noch eine andere Frage: Wie hast Du es geschafft, bei nicht angehaltener Anlage die Rauch- und Nebelschwaden zu fixieren? Es kann nicht das Anhalten der Anlage gewesen sein, weil sonst weder die Aufnahme-Kamera noch der Opa in seiner Zeitkugel hätten bewegt werden können. Ich habe aber bei den Partikeleffekten keinen "Schalter" gefunden, mit dem man deren Zustand hätte "einfrieren" können. Ich bin daher sehr auf Deine Erklärung gespannt. Herzlichen Glückwunsch zu diesem gelungenen Video und viele Grüße BahnLand
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Hallo, @Quackster: Da hast Du ja schon kräftig vorgearbeitet. Du machst einem das Warten auf die neue MBS-Version ja richtig schwer! @Vermanus: Auch ich erstelle meine Modelle bisher ausschließlich mit Sketchup, wobei ich hierbei Animationen durchaus realisieren kann - allerdings außerhalb des eigentlichen Sketchup-Programms nach dem DirectX-Export. Hierzu gibt es auch einen im Wiki verlinkten Artikel von mir. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Hans, siehe hierzu die Beiträge "Ortsschilder", "Wegweiser" und "Verkehrsschilder als Grundkörper-Modelle". Für runde Verkehrszeichen kannst Du übrigens als mit einer Textur zu versehenden Grundkörper die Kreisfläche verwenden. Diese hat den Vorteil, dass Du eine rechteckige Textur auftragen kannst, aber trotzdem nur der runde Teil auf der Kreisfläche dargestellt wird (siehe im unteren Bild links). Über die Skalierungsmöglichkeiten im Eigenschaftsfenster der Kreisfläche bei der Textur-Definition kannst Du deren Größe an die Größe der Kreisfläche anpassen. Beachte hierbei jedoch bitte, dass die Textur immer an der linken oberen Ecke des Quadrats, welches die Kreisfläche umfasst (siehe die weiße Umrandungslinie unten im Bild), ausgerichtet wird. Bei den voreingestellten Angaben 100% für die horizontale und vertikale Ausdehnung der Textur wird deren Größe genau auf dieses Quadrat angepasst (gestreckt). Durch die Variation der %-Angaben kannst Du die Ausdehnung Deiner Textur in beiden Richtungen getrennt entsprechend ändern. Der Grundkörper "Zylinder" (im obigen Bild rechts) ist übrigens für das Auftragen strukturierter Texturen nicht geeignet, da diese hier verzerrt werden. Verwende also für Deine Verkehrszeichen wenn möglich nur die Kreisfläche oder die (rechteckige) Ebene. Viel Spaß dabei wünscht BahnLand
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Hallo Neo, ich habe die Ursache für das Kuppel-Problem gefunden: Es ist der Wohnwagen auf dem "verrückt" spielenden Autoverladewagen. Dieser ist nämlich als "Rollmaterial" definiert und hat daher selbst aktive "Andockpunkte". Diese scheinen bei den Kupllungen des Autoverladewagens dazwischen zu funken. Wenn ich den Wohnwagen gegen ein Modell austausche ("Modell ersetzen"), das nicht als Rollmaterial definiert ist (siehe Bild), ist der Fehler weg. Dennoch kann ich mir das Fehlerverhalten - insbesondere die beobachtete Abstoßung - nicht erklären - und auch nicht, wieso der Fehler in früheren Versionen des Modellbahn-Studios nicht aufgetreten ist. Ich habe die korrigierte Gotthard-Anlage jetzt im Online-Katalog nochmals freigegeben. Die korrigierte Version steht dort zur Verfügung, sobald se von Neo freigeschaltet wurde. An der "vereinfachten" Automatik-Schaltung habe ich bisher noch nichts verändert, da ich an der "komplexen" Ereignissteuerung noch dran sitze. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Kai, normalerweise in der Katalog auf "Online-Modis" geschaltet. Du kannst dies sehen, wenn Du das "Katalog"-Menü öffnest (siehe im Bild links). Wenn Du hier das Häkchen entfernst, gelangst Du in den Offline-Modus. Wenn Du nun das Katalog-Menü erneut öffnest, siehst Du dort den neuen Eintrag "Offline verfügbar machen" (im Bild rechts). Wenn Du da drauf klickst, wird der komplette Online-Katalog auf Deinen PC geladen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Toni, was Du nach dem Herausschneiden der Tunneleingänge aus der Gelände-Oberfläche unten "an Bodenplatte" siehst, ist deren Unterseite. Deshalb kannst Du die Bodenplatte an dieser Stelle nicht mit einer Textur versehen. Die Unterseite der Bodenplatte ist übrigens immer da, solange Du den Boden und die Seitenwände nicht ausblendest. Du kannst sie auch ohne "Löcher" in der Oberfläche sehen, wenn Du mit der Kamera durch die Oberfläche hindurch in den Berg hinein fährst. Wenn sich Dein Tunneleingang nicht auf Höhe "0" befindet, hängen Deine Gleise im Berg sogar "in der Luft". Die sicherste Methode, unter die Gleise im Tunnel einen Untergrund zu bekommen, besteht darin, Tunnelrören mit integriertem "Boden" einzubauen. Die Tunnelröhren, die ich ursprünglich für die Gotthard-Anlage gebaut und dann allgemein zur Verfügung gestellt habe, besitzen alle einen "Boden". Ansonsten musst Du den Untergrund für die Tunnel-Gleise selbst separat verlegen - entweder durch eine weitere Bodenplatte, deren Oberfläche durch den Boden der Tunnelröhre definiert wird, oder durch Einlegen von Flächen-Elementen (aus dem Grundkörper-Sortiment). Ich persönlich würde die Tunnelröhren empfehlen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Koriander, ich war ja schon von der Anlage begeistert, als sie noch "Wunderland" hieß. Hat sich auf ihr eigentlich außer der Umbenennung des Bahnhofsnamens und der Anschrift am Riesenrad sonst noch etwas geändert? Ich konnte sonst "auf den ersten Blick" nichts Neues entdecken. Nichtsdestrtrotz: Die Giraffe, die sich immer vor dem Tunnel und untere dem angehobenen Haus duckt, hat es mir angetan - vor Allem, wenn sie oben aus der Dampffahne der Zuglok so frech heraus schaut. Viele Grüße BahnLand
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Hallo FeuerFighter, der Beckenboden macht sich im Zusammenspiel mit dem Wasser echt gut. Das seid Ihr (Neo und Du) eine sehr gute Symbiose eingegangen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo, ich kenne den "Winker" beim "Brezel"-Käfer (mit geteiltem Heckfenster) auf noch von Anfang der 1960er Jahre. Hier sieht man auch den in den Türholm eingelassenen Winker sehr gut. Viele Grüße BahnLand
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EV bei verschiedenen Szenarien, mit derselben Lok am selben Streckenteil
BahnLand antwortete auf Philippes Thema in Fragen zur Planung
Hallo Götz, sorry. hatte nicht bedacht, dass die Lok nach rechts über das gelbe Gleis hinaus fährt. Insofern hast Du Recht. Die Einschränkung auf die Fahrtrichtung von links nach rechts hat zumindest den Vorteil, dass man die Variable nicht benötigt. Man kann aber auch in meinem obigen Satz "Erreichen des gelben Gleuses" durch "Verlassen der Weiche" ersetzen. Dann funktiert's allemal, weil das Verlassen der Weiche nach links hierbei "bedeutungslos" ist und beim Verlassen nach rechts immer "richtig" geschaltet wird. Viele Grüße BahnLAnd -
EV bei verschiedenen Szenarien, mit derselben Lok am selben Streckenteil
BahnLand antwortete auf Philippes Thema in Fragen zur Planung
Hallo Philippe, bei Deinem Anwendungsbeispiel gebnügt es, die WEiche nach dem Erreichen des gelben Gleises einfach "umzuschalten" (nicht "0" ode "1" auswählen!). DAnn schlatet die Weiche immer in die andere Richtung um als jene, aus der die Lok hergekommen ist. Viele Güße BahnLand -
Hello Curt, you can show only one camera view at each time. Many greetings BahnLand
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Hallo Leute, wie sagte Heinz Erhardt immer: "Noch'n Gedicht". Diesen Ausspruch könnte ich auch fürmeine Ampeln abwandeln. Mir ist nämlich aufgefallen, dass es die gelbe Blink-Ampel auch mit "Männchen" gibt. Hier ist sie. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Hansi, Objektname._State ist korrekt. Du kannst mit einem Auslöser (z.B. Zug betritt Gleis) eine Gruppe von GBS-Ausleuchtungen gleichzeitig schalten, aber nicht indem Du den Ausleuchtungen allen denselben Namen vergibst und dann nur eine Aktion deinierst. Denn dann wird nur das erste gefundene Element dieses Namens geschaltet. Du mustt stattdessen jedem Ausleuchtugs-Element einen eindeutigen Namen vergeben (möglichst nach einem bestimmten Schema, damit Du sie wiederfindest), und dann für den einen Auslöser eine ganze Gruppe von Aktionen definieren, mit welchen Du jeweuls eine der Ausleuchtungen eindeutig adressierst und schaltest. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Max, wenn Du die absoluten Werte der Grautöne verwenden würdest, könntest Du nur Höhen(-Differenzen) zwischen 0 und 255 mm einstellen (es gibt maximal 256 Graustrufen). Es gibt aber durchaus Landschaftsprofile, deren Höhendifferenz weit größer ist. viele Grüße BahnLand
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Bau von animierten Sketchup-Modellen
BahnLand antwortete auf BahnLands Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo Brummi, das Signal hat bezüglich der Animationen insofern eine Sonderstellung, als beim Wechsel der Phase ein gleichmäßiger Übergang vom aktuellen Ist-Zustand des Modells zuem ersten Zustand der ZielPhase erfolgt, bevor dann der "Durchlauf" aller Zustände der Zielphase angestoßen wird. Wenn nun alle Phasen einen kostanten Zstand darstellen, genügt es sogar, nur einen Zustand (Anfangszustand = Endzustand) für jede Phase zu spezifizieren. Sobald aber eine Phase einen sich ständig wiederholenden Zustandswechsel beinhaltet (z.B. beim Blinklicht), müssen der Anfangs- und Endzustand dieser Phase identisch und die geänderten Zustände dazwischen angeordnet sein. D.h. eine Blinklicht-Animation als Signal-Phase muss aus mindestens 3 Zustands-Definitonen bestehen. Da aber in der Gesamt-Animation eines Signals alle Phasen gleich lang sein müssen, (die Gesamtheit der Zustände wird gleichmäßig auf alle Phasen verteilt), müssen auch die Phasen mit konstantem Licht entsprechend viele (identische) Zustands-Definitionen enthalten. Dass meine Signale "schlagartig" von einer Farbe auf eine andere umschalten, erreiche ich nur dadurch, dass ich die sich nach hinten und vorne verschiebenden "Lichtflächen" durch eine "Maske" durchbrechen lasse. Diese wird von sich gegenläufig bewegenden Lichtscheiben gleichzeitig passiert, wodurch die schlagartige Umschaltung realisiert wird. Allerdings ist hier die gleichmäßige Bewegung der Lichtscheiben nicht aufgehoben (iese findet trotzdem statt). Deshalb braucht es auch die halbe "Phasenlänge", bis sich die Flächen "in der Mitte treffen". Dies ist genau die Verzögerungszeit, die man bei meinen Signalen feststellt, wenn man sie beispielsweise mit einem Schalter umstellt. Im beiligenden ZIP-Paket (#Signaltest.zip) habe ich ein Signalbeispiel eingefügt, das im Prinzop dem Signal "SBB L-Hauptsignal (3/3 gn+ro+ge)" aus dem schweizerischen Signal-Verzeichnis im Online-Katalog entspricht. Nur habe ich hier die "Lichtflächen" seitlich herausgezogen, damit man ihre Bewegung beim Umschalten des Signals verfolgen kann. Importiere dieses Signal bei Dir in den Online-Katalog, füge ein originales Signal "SBB L-Hauptsignal (3/3 gn+ro+ge)" hinzu und verbinde ersteres mit letzterem.Wenn Du nun das "richtige" Signal umschaltest, macht das "Testsignal" alle Änderungen mit, und Du siehst wie die Bewegungen der Lichtflächen im "richtigen" Signal zur Wirkung kommen. Hier siehst Du dann auch, weshalb es zu einer (vermeintlich) verzögerten Umschaltung meiner Lichtsignale kommt. Wenn die Signale keine Blinklicht-Phase hätten, könnte ich wie von Dir vorgeschlagen die Zahl der "Ticks per Second" erhöhen, um eine schnellere Reaktion der Signalumschaltung zu erzielen. Die Blinklicht-Phase würde aber dann zur "Flacker-Phase", was eben dann kein "Blinken" mehr wäre. Deshalb kann ich diesen Weg bei den Schweiz-Signalen nicht einschlagen. Man sieht hier auch sehr gut, dass die Blink-Phase erst sehr spät wirksam wird, da vorher zuerst eine (langsame) Verschiebungs-Umschaltung erfolgt, bevor das Blinken beginnt. Viele Grüße BahnLand -
Hallo liebe Freunde des Straßenverkehrs, 3 Ampeln habe ich noch: Die erste ist ein "Grüner Pfeil" nach links, der verwendet wird, um bei verkehrsreichen Kreuzungen dem Linksabbiege-Verkehr anzuzeigen, dass der Gegenverkehr "Rot" bekommen hat und nun die Gegenspur gefahrlos überquert werden kann. Die abbiegenden Fahrzeuge müssen sich dann allerdings ran halten, weil nach kurzer Zeit der Querverkehr freie Fahrt bekommt. Im nächsten Bild siehr man daher, dass zwar der Abbiege-Pfeil für die in der Kreuzung stehende Linksabbieger leuchtet (1), aber die noch nicht in der Kreuzung stehenden Linksabbieger bereits wieder "Rot" angezeigt bekommen, also nicht mehr in die Kreuzung einfahren dürfen. Als zweite Neuheit habe ich in das obige Kreuzungs-Beispiel eine Rechts-Abbiege-Zusatzampel anstelle des ungeleuchteten "Grüner Pfeil"-Zeichens eingebaut (2). Hiermit wird es Rechtsabbiegern ermöglicht, berrits loszufahren, bevor der Geradeaus-Verkehr ebenfalls "Grünes Licht" bekommt. Man trifft diese Situation meist dann an, wenn für den von rechts kommenden Linksbiege-Verkehr eine eigene Ampelphase vorgesehen ist. Dann wird diese gleichzeitig für die hier gezeigten Rechtsabbieger freigegeben. Bevor die "Hauptampel" auf Grün schaltet, wird für den Rechtabbiege-Verkehr mithilfe des Gelblichts angezeigt, dass nach Verlöschen desselben das Rotlicht der Hauptampel gilt und deshalb angehalten werden muss Denn mit dem Freischakten des Geradeaus-Verkehrs werden auch die (im obigen Bild nicht eingerichteten) "parallelen" Fußgänger-Ampeln auf Grün geschaltet, sodass der Rechtsabbiege-Verkehr nun auf möglicherweise querende Fußgänger achten muss. Die dritte Ampel ist eine "Spar"-Ampel ohne Grün-Phase. Diese wird beispielsweise verwendet, wenn der Rechtsabbiege- Verkehr wie im obigen Bild rechts an der Kreuzungs-Ampel vorbei auf die Querstraße geleitet wird. Im Gegensatz zur "vollständigen" Ampel mit 3 Lampen gibt es hier keine "freie Fahrt". Stattdessen muss man bei der hier anstelle der "Grün"-Phase auftretenden "Aus"-Phase beim Einfahren in die Querstraße deren Vorfahrt beachten. Während die Rot-Phase und die Gelb-Phase die gleiche Bedeutung wie bei der vollständigen" Ampel besitzen, entfällt deren "Rot+Gelb"-Phase hier komplett. Diese Ampel mit Rot- und Gelblicht kann auch an beschrankten Bahnübergängen installiert sein. Viel Spaß beim Austüfteln der verschiedenen möglichen Verkehrs-Kombinationen wünscht BahnLand
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Bau von animierten Sketchup-Modellen
BahnLand antwortete auf BahnLands Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo Brummi, ich stelle hier 4 Beispiele mit unterschiedlichen Anwendungsszenarien bereit: Lichtsignal.zip Loklaterne.zip Rampenwagen.zip RoLa.zip Beim Lichtsignal findet nur eine Verschiebung der "Leuchtscheiben" vor und hinter die "Abdeckung" statt, wodurch die Lampen aufleuchten oder dunkel werden. Bei der Loklaterne ist das Ein- und Ausschalten der Lichter über die Scale-Eigenschaft realisiert, wobei sich die "Lichtscheibe" beim Ausschalten auf "0" zusammen zieht und beim "Einschalten" auf die volle Größe ausgedehnt wird. Da es sich bei beiden Beispielen um eine "Verdeckte Signalschaltung" handelt (das Animationset heißt "_AnimSignal"), wird hier keine Anim-Datei benötigt, um die Einzel-Animationen zu separieren. Die beiden Beispiele Rampenwagen und RoLa sind komplexer, da sie jeweils eine Rotation um einen nicht-zentrischen Drehpunkt enthalten. Beim RoLa-Wagen sind die Drehungen horizontal, beim Rampenwagen vertikal zweimal quer und einmal längs zur Fahrtrichtung des Wagens. Dies muss bei der Spalten-Auswahl für die Eintragung der Dreh-Koordinaten berücksichtigt werden. Da das Objekt immer um den Mittelpunkt "rotiert" wird, der tatsächliche Drehpunkt aber sowohl beim RoLa-Endstück als auch bei den Rampenwagen-Verladeklappen "außen" liegt, muss dies über eine mit der Rotation einher gehende entsprechende Verschiebung des Objekts "korrigiert" werden. Deshalb ist in beiden Beispielen neben der "Rotation" auch die "Position" anzupassen. Da es sich bei beiden Beispielen um "Benutzer-definierte" Animationen handelt, muss hier jeweils eine Anim-Datei zur Kennzeichnung und Unterscheidung der einzelnen (Teil-)Animationen hinzugefügt werden. Animationen werden grundsätzlich über die AnimationKeys spezifiziert, welche es für die 3 Typen "Rotation" (Kennzahl 0), "Scale" (Kennzahl 1) und "Position" (Kennzahl 2) gibt. Enthält ein Animationkey identische Werte für die gesamte Animationsdefinition (das komplette AnimationSet), kann er ganz weggelassen werden. So wurde beispielswerise in den Beispielen Lichtsignal und Loklaterne jeweils nur der Animationkey "Position" bzw. "Scale" spezifiziert. Viele Grüße BahnLand -
Hallo Max, wenn Du das Höhenprofil einliest, findest Du im Konfigurationsfenster den Höhenereich. Dort kannst Du in der Zeile "Höhenbereich" einstellen, wie hoch Dein Geländeprofil werden soll. Voreingestellt sind hier immer 1000 mm (siehe die blaue Markierung). Falls Du an Deinem exportierten Geländeprofil nur kleine Änderungen vornehmen möchtest, und das dann wieder importierte Geländeprofil wieder die gleichen Abmessungen (insbesondere in der Höhe haben soll, solltest Du von dem zu exportierenden Gelände zuerst die minimale und maximale Höhe bestimmen. Hierzu schaltest Du den Höhenmodus ein und markierst dann die komplette Oberfläche. in dem eingerahmten Bereich kannst Du dann die minimale und maximale Höhe des markierten Bereiches ablesen. Wenn Du dann beim (Re-)Importieren des zuvor exportierten und modifizierten Geländeprofils genau diese Werte in der oben beschrieben Zeile des Import-Fensters einträgst, bekommst Du das importierte Geländeprofil wieder in den ursprünglichen Dimensionen angezeigt. Wenn sich allerdings bei Deiner Modifikation des Geländeprofils diese Minimal- und Maximal-Werte geändert haben, musst Du das bei der Eingabe der Höhen beim Import natürlich berücksichtigen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo zusammen, noch 'ne Ampel. Die hier gezeigte Baustellen-Ampel wird verwendet, um Engstellen abzusichern. Dies ist insbesondere dann notwendig, wenn die Engstelle über eine längere Strecke verläuft und/oder ncht komplett übersehbar ist. Über jeweils eine Ampel an jedem Ende der Engstelle wird der Autoverkehr immer nur in eine Richting durchgelassen. So lange muss der Gegenverkehr an der anderen Ampel warten. Nach einer gewissen Zeit schalten die Ampeln um, sodass nun die Gegenrichtung freie Fahrt bekommt. Die Ampel kann an überall aufgestellt werden und besitzt deshalb ein Ballastgewicht, damit sie auch bei Wind und Wetter nicht umfällt. Die Ampel ist als "Signal" realisiert und besitzt die 6 Zustände "Aus", "Rot", "Rot+Gelb", "Grün", "Gelb" und "Gelb blinkend". Sie ist im Online-Katalog im (vorläufigen) Verzeichnis "3D-Modelle - Zusätzlich - Test" zu finden, bis sie von Neo im (endgültigen) Verzeichnis "3D-Modelle - Straße" freigeschaltet worden ist. Und jetzt frisch ans Werk und Baustellen schützen! Viele Grüße BahnLand
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Hallo zusammen, nachdem die Käfer-Sammlung so gut angekommen ist und auch die Umfärbung des TEE-Triebzuges VT 11 und der schweizerischen Ae 3/6 I und Ae 4/7 eigentlich sehr gut geklappt hat (vielen Dank für die vielen positiven Kommentare und "Gefällt mir"-Kicks), habe ich mir als weitere "Opfer" die Vorkriegs-Schnellzugwagen von Seehund vorgenommen. Es handelt sich hierbei um die Wagen "D4ü Paketwagen", "D5ü 1. Klasse" und "D5ü 2. Klasse" aus dem MBS.Online-Katalog, die von Seehund als grüne Fahrzeuge der Deutschen Bundesbahn (DB) mit "DB-Keks" (Epoche 3 und 4 der 1960er- und 1970er Jahre) realisiert wurden. Diese Wagen, die ursprünglich bereits ab 1928 von der Deutschen Rechsbahn-Gesellschaft (DRG) beschafft wurden, fuhren bei der jungen Bundesbahn in den 1950er-Jahren, als es den "DB-Keks" noch nicht gab, insbesondere im "blauen F-Zug-System". Was lag also näher, als Seehund's Wagen in diese Variante umzufärben. Einige wenige Wagen der Reichsbahn-Bauarten fristeten ihren "Lebensabend" als Gesellschaftswgen. Diese wurden wie die Speise- und Schlafwagen der DSG in rot lackiert, gehörtern aber zur DB. Einen solchen Wagen zeigt das nächste Bild. "Jede Medaille besitzt zwei Seiten". Dieser im übertragenen Sinne oft zitierte Ausdruck trifft auch für die hier beschriebenen Wagen zu. Während ich bei meinen selbst gebauten Wagen durchbrcochene Fenster mit durchsichtigen Scheiben bevorzuge, sind bei diesen Wagen von Seehund die Fenster "nur aufgemalt". Dies hat aber den Vorteil, das man bei auf das Modell aufzubringenden Texturen auch andere Fensteranordungen "auftragen" kann. Dies habe ich bei den nachfolgenden Modell-Varianten ausgenutzt: Im Jahre 1928 brachte die DRG den Luxuszug "Rheingold" auf die Schienen. Dieser bestand aus Salonwagen 1. und 2. Klasse, die es jeweils mit und ohne integrierte Küche gab. Jeweils 1 Wagen mit und 1 Wagen ohne Küche wurden in jeder Klasse als Pärchen eingesetzt, und an jedem Zug-Ende war ein Packwagen angehängt. Durch die Möglichkeit, die Fenster-Anordnung auf der Textur zu variieren, war es möglich, diese Wagen ebenfalls als Varianten von Seehund's Schnellzugwagen nachzubilden. Nach dem Krieg gelangten 9 Rheingold-Salonwagen zur Deutschen Schlafwagen- und Speisewagen-Gesellschaft (DSG), welche die Wagen zu Speisewagen umbaute. Da bei der Übernahme alle Rheingold-Wagen-Bauarten vertreten waren, unteschieden sich auch die Speisewagen entsprechend, was äußerlich durch die verschiedenen Fenster-Anordnungen sichtbar wurde. Einen Schönheitsfehler haben die Rheingold-Salonwagen und die DSG-Speisewagen allerdings: Seehund verwendet bestimmte Texturbereiche mehrmals an unterschiedlichen Stellen, was bei einfarbigen Texturbereichen nicht auffällt. Besitzt jedoch eine der Stellen, welchen derselbe Tedxturbereich zugordnet wird, dort ein Motiv und eine andere Stelle nicht, muss man entweder auf das Motiv verzichten, oder es tritt auch an allen Stellen, welche mit dem gemeinsamen Texurbereich "bemalt" werden, auf. Dies ist gerade bei den Rheingold- und Speisewagen geschehen: Der an exponierter Stelle für die Seitenwand verwendete Texturbereich wird auch für die Stirnwand im Dachbereich verwendet. So gelangt dorthin ein Teil des Rheingold-Schriftzugs oder des DSG-Adlers. Da Seehund bei Bau nicht wusste, was ich mit seinen Modellen einmal anstellen würde, kann man ihm das nicht anlasten. Hier kann aber nur der Modellbauer eingreifen, um dieses Problem zu lösen. Ich nehme aber diesen kleinen Fehler in Kauf, da er im Zugverband kaum auffällt. Das obige Bild zeigt einen "authentischen" Rheingoldzug mit jeweils einem 1.-Klasse- und 2.-Klasse-Wagenpärchen, wobei jeweils ein Wagen jedes Pärchens eine Küche besitzt. An jedem Ende befindet sich ein Gepäckwagen. Als Zuglok fungiert die BR 18.4-5 (bay S 3/6), die den Zug beim Vorbild von der Niederländischen Grenze bis nach Mannheim beförderte. Der Zug wendete dort und wurde bis Basel von der BR 18.3 (bad. IVh) gezogen. Dies erklärt auch die beiden Packwagen: Denn seinerzeit musste als erster Wagen nach der Lok immer ein nicht mit Personen besetzter Wagen laufen. Und ein Umrangieren in Mannheim hätte zu viel Zeit gekostet. Einer der nach dem Krieg eingesetzten blauen F-Züge war der "Blaue Enzian", gezogen von einer V 200, der neben den blauen Sitzwagen auch einen Speisewagen der DSG mitführte. Die Gesellschaftswagen wurden meist in Gesellschafts-Sonderzüge eingereiht und waren damit (wie auch die DSG-Fahrzeuge) bunte Farbtupfer im Einheitsgrün (und -blau) der DB-Züge der 1960er (und frühen 1970er) Jahre. An dieser Stelle möche ich wieder ein ganz herzliches Dankeschön an Seehund senden, dessen Modelle ich zur Schaffung dieser Varianten verwenden durfte. Die Modelle sind im MBS-Online-Katalog im Verzeichnis "3D-Modelle - Zusätzlich - Test" zu finden. Die Namen der Modelle beginnen mit dem Präfix "Gruppe 28" und "Gruppe 29", was der "Verwendungsgruppe" entspricht, welchen die Wagen bei der DRG zugeordnet wurden. Viel Spaß mit den Wagen wünscht BahnLand
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Hallo FeuerFighter, die versenkbaren Poller sind wieder eine sehr schöne Idee von Dir. Nur muss man da im abgesenkten Zustand aufpassen, dass man nicht versehentlich darüber parkt. Sonst findet man gegebenenfalls sein Auto plötzlich in "aufgebocktem" Zustand vor. Viele Grüße BahnLand
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Hallo zusammen, vielen Dank für diese aufschlussreichen Informationen - wieder etwas dazu gelernt. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Schagerfuzzi, ich würde das so interpretieren, dass dies Toni's zuletzt hergestellte Modelle sind. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Toni aufhören möchte, Modelle zu basteln. Schließlich sind diese für viele Anlagen eine echte Bereicherung. Viele Grüße BahnLand