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Blocksteuerung mit Triggervariablen


FriLu

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Hallo,

aus aktuellem Anlass ( MBS 4.2.0.0 Beta ), da hat Neo die Trigger-Variablen repariert (y) und die Schnittstelle (Plugins) wieder eingeführt (y)(y),

hab ich mal eine Blocksteuerung gebaut, wo nur in den Ereignissen der Name des Block(brems)Gleises angepasst werden muss-
Wolfgang ( Wopitir ) hatte das ja mal vergeblich versucht (die Trigger funktionierten da noch nicht richtig).

die Brems bzw. Beschleunigungswerte sind in der Lok hinterlegt, da geht bestimmt noch was in Sachen variabler Bremsweg - später :P.

Gruß ~ Lutz

Upps... da war noch vom testen eine Aktion zu viel drin... :$

 

blocktest.mbp

Bearbeitet von FriLu
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Hallo Lutz,

auch ich habe natürlich nicht aufgegeben meine Blocksteuerung mit den Objektvariablen weiter zu führen. Auch ich gehe den Weg die verschiedenen Eigenschaften an die Lok zu hängen.
Ich brüte derzeit über einer Gleisverzweigung und Gleisvereinigung, sprich Bahnhofs-Paralellgleise im Blockbetrieb. Das mit der Blocksteuerung läuft schon.
Ich finde, wenn man das System mit den Objektvariablen, den Triggern und entsprechenden Abfragen erst einmal richtig einsetzt, eröffnen sich ungeahnte Möglichkeiten.
Der Vorteil: eine Lok ist beweglich und kann ihre Variablen mitnehmen. Gleise können die Lok-Variablen abfragen und an sich binden.

Wenn es gewollt wird, kann ich ja meinen Zwischenstand hier mit einstellen.

Gruß
Wolfgang

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Hallo Wolfgang,

eine kleine Übersicht, wie man mit Trigger- und Objektvariablen Eigenschaften an betimmte Objekte bindet oder auch weitergibt, und dadurch die individuelle Anpassung von gleichgearteten Ereignisdefinitionen in der EV optimieren kann, würde ich schon als sehr sinnvoll betrachten.

Viele Grüße
BahnLand

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Hallo,

ich stelle meine Testanlage hier ein mit der Bemerkung: es ist eine Testanlage und erhebt nicht den Anspruch auf Vollkommenheit.
Das Thema Objektvariablen, Trigger und deren Referenzierung über Klammerausdrücke ist so komplex, dass ich den Versuch einer Beschreibung aufgegenen habe. Auf die Anlage habe ich zum besseren Verständnis Infos gesetzt. Am besten ihr schaut euch das einfach mal an.
Ich will hiermit nur zeigen das die Umsetzung der Objektvariablen in der EV schon einen gewissen Charm hat.

Gruß
Wolfgang

Blocktest_mit_Ojektvariablen.mbp

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Hallo Henry,

das könnte man meinen.

Die beiden Loks haben einen "planmäßigen  Blockstopp im Bauch" (Objektvariabe der Lok "PlanBlckStp = x Sekunden". Dadurch kann ich in einem Bahnhofs-Block eine Wartezeit einstellen. Dieser PlanBlckStp ist im Block 05 und beim Gleis 02 aktiviert (hier soll später eine kleine Gleisharfe entstehen), sodass der Zug in jedem Fall anhalten muss und seinen planmäßigen Halt ausführen muss. Im Block 01 ist dieser PlanBlckStp manuell abgeschaltet (in der Gruppe "Blockgleis betreten" ist der Coutdown "00_BlckGls_Blck01" manuell deaktiviert). Dadurch funktioniert der Block 01 wie ein normaler Streckenblock. Ich brauche jedoch nur ein Modul.
Noch zur Info: Nur beim Block 01 ist der PlanBlckStp deaktivert. Du kannst ja mal testweise alle 3 Countdowns deaktivieren oder die Objektvariable einer Lok "PlanBlckStp" auf 0 setzen. Dann wird auch keine Wartezeit abgerufen. Die Objektvariable in der Lok bietet einen variablen Bahnhofsaufenthalt, weil der Wert durch bestimmte Ereignisse auch während der Laufzeit verändert werden kann.

Bei weitern Unklarheiten bitte unbedingt nachfragen.

Gruß
Wolfgang

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Hallo Wolfgang

Dein Vorschlag ( "PlanBlckStp = x Sekunden"  auf 0 setzen) hat funktioniert - nicht wie von mir vermutet - aber immerhin ...

Nach meinem Verständnis darf ein Zug das gerade passierte Blocksignal erst dann sperren (Hp0), wenn er das grüne OutGls verlassen hat. Weil der Zug aber beim Event "betritt das grüne OutGls" noch nicht wirklich den Blockabschnitt verlassen hat, darf an dieser Stelle nicht das  vor-vor-herige Blocksignal auf Fahrt  (Hp1/Hp2) gestellt werden. Die Anweisung dafür sollte "Zug verläßt grünes OutGls" lauten.

Wenn ein Zug vor einem Signal steht und anfahren soll , darf er nicht sofort mit Vmax losbrettern. Also sollten wir unser Augenmerk auch auf die neuen

V4-Funktionen - Beschleunigung - Verzögerung richten.

es gibt viel zu tun, meint

Henry

P.S. Ich habe zwar noch nicht den Durchblick - aber Dein Werk ist wert, vervollständigt zu werden.

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Hallo Wolfgang,

in der EV hast Du hinterlegt:
Forum_2018_00294.thumb.jpg.025113d9e535a5b86c1e22eb7fb6d5bb.jpg

worauf sich mir folgende Frage stellt:

Warum gibt es die Abfrage auf Bedingung nicht erfüllt ? Ein Zug kann ein Gleis doch nur betreten, wenn die Geschwindigkeit >0 ist. Unter welchen Umständen ist es anders möglich das Gleis zu betreten ? grübelt

Henry

Ps: für den Vergleich in den Bedingungen ist es hilfreich, die gleiche Reihenfolge für die Zuweisung der Variablen zu verwenden.

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Hallo Henry,

die Geschwindigkeit kann auch <0 sein - nämlich dann, wenn die Lok anders herum (um 180° gedreht) im Zugverband steht. In diesem Fall muss bei der Übernahme der Werte "...Vslow" und "...Vmax" noch eine Multiplikation mit (-1) erfolgen, damit der Zug beim Start auch in der uresprünglichen Richtung weiter fährt.

Viele Grüße
BahnLand

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Hallo Henry,

zu deiner ersten Frage:
hier trifft ein besonderer Umstand ein. Die Lok BR86 betritt den Block 01 und erhöht die .Fahrt-Variabel von Block um +1. Da aber diese Variable erst nach verlassen des Zugs aus Gleis 02 um -1 reduziert wird, hat diese Variable kurzzeitig den Wert 2. Das Blocksignal 01 kann aber nur auf grün schalten, wenn die Variable den Wert 0 hat. Somit wird der Zug bis auf Geschwindikeit >5 abgebremst.
Dieser Umstand ist mir bekannt. Ich bin noch am grübeln wie ich eine Weiterfahrt ermöglichen kann, obwohl der Zug bereits einen Bremsvorgang eingeleitet hat.

zu deiner zweiten Frage:
es ist so wie es Bahnland bereits erklärt hat. Eine Lok kann ja auch mit nagativer Geschwindigkeit das Gleis betreten.

Gruß
Wolfgang

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