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Geschrieben

Hallo Modellbahnhspass,

ich habe es doch wohl ein bischen zu schwer gemacht und es ist wie bereits geschrieben auch nur Trivialliteratur. Aber im Buch spielt zumindestens die Eisenbahn eine kleine Nebenrolle. Der Titel lautet ganz einfach nur "Zehn" , ist von Heinz Konsalik und handelt davon, das 10 russisch sprechende deutsche Offiziere sich um Moskau absetzten lassen, um ein Attentat auf Stalin zu verüben. Nur 6 kommen in Moskau hinein. Von denen, die es nicht schaffen, wird einer in einem Viehwaggon von Kühen zertrampelt, weil sie durch überfliegende russische Flugzeuge in Panik geraten. Die sechs schaffen es, an Stalin heranzukommen-aber es gibt 3 Doppelgänger ! Einer der sechs reist 1976 wieder nach Deutschland mit Frau und Kind aus und wird vom BND empfangen, dem er die ganze Geschichte mit den Namen der Offiziere, die bis dahin keiner kannte, erzählt. Klingt doch schon mal recht spannend.

Gruß

streit_ross

 

Geschrieben

oh schade...

in jugendzeiten durfte ich die belletristik, die unser nachbar regelmäßig per post geschickt bekam, als erster lesen.

und der tip trivialliteratur ist ein fingerzeig ua auch auf konsalik

eine google suche nach
konsalik 10 moskau

ergab "Sie waren 10"

obwohl ich einiges von diesen autor gelesen habe - dieses buch war nicht dabei.

vg quackster

Geschrieben

Hallo zusammen,

Ich freue mich über die Reaktionen.

Der Dialog hat mich bewogen, nun doch noch weiter zu machen. Das Boot (von Buchheim:D) war zwar zunächst nicht auf meiner To do Liste, aber ich bin flexibel wie ein Amboss. Daher habe ich heute mal schnell die End-Szene des Films in 3D nachgestellt.

LaRochelle.thumb.jpg.6d7ad5420934400c3d8ac82a49559539.jpg

Übrigens: unten rechts wird`s traurig, wenn ihr genau schaut:(

 

Hallo Quackster

Ich tippe auf E.H. als Autor

Gruß

Modellbahnspass

 

Geschrieben

Hallo Maxwei

Auszug aus Wikipedia  die meiner Meinung nach das Buch sehr gut beschreibt

 

Die dem Film zugrundeliegende Handlung im Roman Das Boot spielt im Zweiten Weltkrieg auf dem U-Boot U 96, das 1941 aus Saint-Nazaire ausläuft. Autor Buchheim verarbeitet in dem Buch seine persönlichen Erfahrungen als Kriegsberichter und schildert die Situationen der U-Boot-Besatzung mit großer Präzision. Der Roman erschien 1973. Buchheim brauchte über 25 Jahre, bis er psychisch in der Lage war, seine Tagebuchaufzeichnungen und Schriften aus dem Jahr 1941 zu sichten und mit der Niederschrift des Romans zu beginnen.

Der Roman basiert hauptsächlich auf den Erfahrungen, die Buchheim auf zwei Feindfahrten sammeln konnte. Er begleitete als Kriegsberichterstatter die siebte Feindfahrt des zur 7. U-Boot-Flottille gehörenden U 96, die vom 26. Oktober bis 7. Dezember 1941 dauerte. An Bord von U 309 nahm er an zwei weiteren Fahrten teil, von denen eine vermutlich nur eine Übersetzfahrt war.

Der Inhalt

Die Ein- und Auslaufszenen gestalten sich anders. Im Roman läuft das Boot von Saint-Nazaire aus, einem großen U-Boot-Hafen an der Loire-Mündung. Im Film läuft das Boot von La Rochelle aus. Erst als im Roman gegen Ende der ersten Unternehmung der Brennstoff knapp wird, erwägt „der Alte“, La Rochelle anzusteuern (siehe U-Boot-Bunker).

Im Film (alle Versionen) werden drei Schiffe versenkt: zwei während des Angriffs auf einen Geleitzug und etwas später noch ein angeschossenes Schiff, bei dem der Alte, wegen der Menschen an Bord, rückwärts fahren lässt. Im Roman hingegen werden vier Schiffe versenkt: die drei Schiffe, die auch im Film zu sehen sind, und noch ein angeschossener Nachhinker (das heißt Nachzügler) aus dem Geleitzug. Beim Einlaufen am Ende des Filmes sieht man vier weiße Wimpel für die versenkten Schiffe, genauso wie im Roman.

U 96 operiert im Roman unter der Kennung UA. Im Roman wird das Geleit, aus dem UA die drei Schiffe versenkt, auch von anderen deutschen Booten angegriffen. Aus der Perspektive der Leute auf UA, die die Funksprüche hören, rundhorchen und weiteren Feuerschein sehen, wird der Angriff im Buch noch um einiges größer dargestellt. Der Film konzentriert die Darstellung auf das Abschießen der Torpedos und die anschließende Verfolgung durch zwei englische Kampfschiffe.

Im Zusammenhang des Gefechts um den Geleitzug beschreibt Buchheim weitere Begegnungen mit noch lebenden Schiffbrüchigen, die vom Boot nicht aufgenommen werden. Noch andere Beschreibungen von Begegnungen mit Flößen, auf denen und um die herum bereits umgekommene Seeleute treiben, verdeutlichen das Gewicht dieses Themas. Roman und Film gehen auf leicht unterschiedliche Weise auf die niederschlagende Wirkung ein, die diese Begegnung auf die Besatzung hat – auch auf die Leute im Boot, die den Anblick der Todgeweihten und der Toten nicht selbst erlebt haben. Während dieses Thema im Buch von Anfang an (beginnend mit Gesprächen im Etablissement am Abend vor dem Auslaufen), und immer wieder aufgenommen wird, ist es im Film auf eine einzige Szene konzentriert.

Ein Treffer von einem unerwarteten (weil nächtlichen) Flugzeug-Angriff vor Gibraltar verletzt im Film den Obersteuermann Kriechbaum schwer. Es gibt Szenen, in denen der Funker Hinrich als Sanitäter den blutenden und schreienden Obersteuermann versorgt. Im Roman muss Hinrich ebenfalls Verwundete versorgen. Dies geschieht allerdings zu einem späteren Zeitpunkt.

Nach dem Einlaufen ist – kurz vor dem Fliegerangriff im Hafen – zu sehen, wie der verletzte Kriechbaum auf einer Trage aus dem Boot gebracht wird.

Auf dem Rückmarsch und kurz vor dem Einlaufen in La Rochelle beschreibt Buchheim weitere Ereignisse, die nicht in den Film aufgenommen wurden. Zuerst stoppt das Boot ein spanisches Passagierschiff. Das Passagierschiff entgeht nur durch einen defekten Torpedo und das nachfolgende Aufdecken eines Fehlers bei der Identifizierung des Schiffes einer erfolgreichen Torpedierung. Später trifft UA auf ein weiteres deutsches U-Boot, das vor dem Hafen von La Rochelle steht und auf sein Geleit wartet. Das andere U-Boot gerät auf eine Mine und wird kurz darauf von einem englischen Flugzeug versenkt. Von diesem Boot stammen die Verwundeten, die Hinrich versorgen muss. Unmittelbar nach dem Einlaufen erfolgt sowohl im Buch als auch im Film ein konzentrierter Angriff von Bombern und Jägern auf die Flakstellungen und Bunker im Hafen. Dieser Angriff wird im Film in sehr starker Form gezeigt. Die Überlegenheit der Engländer im Luftraum, die Zufälligkeit des Getroffenwerdens oder Überlebens, die Aussichtslosigkeit des gesamten „Unternehmens“, die sich abzeichnet, und die Katastrophe des Krieges werden im Roman und im Film jedoch gleichermaßen deutlich – symbolisiert in der Figur des „Alten“, der am Ende der langen Feindfahrt an der zerbombten Anlegestelle vor dem Wrack des eigenen Bootes zusammensinkt.

Ich habe viel Über den WWII zwei gelesen  Der Grund, bevor mich hier jemand vielleicht als Österreicher ins rechte Eck stellt, mein Vater war Kriegsverserter. und hat deshalb wegen phychischer Probleme Selbstmord verübt. Darum hab ich mich immer schon gefragt wie es soweit kommen konnte, das eine relativ kleine Gruppe die halbe Welt in einen Krieg stürzen kann.

Der zweite Grund sind die technischen Inovationen die unter nur unter 8 Kriegsjahren alle beteiligten erschufen. ( siehe Flugzeuge Doppeldecker bis zur ME 262) und auch für Modellbahner sind zb die Variationen der Einheitskriegslok 50-52 von Interesse.

Wünsche euch allen einen schönnen Sonntag

Hans

 

Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb pfjoh:

Hast du den BIldband zum Buch das Boot auch. Die Fotos da drinnen sind ganz schön heftig. besonders das eine wo er Tomsen trifft mitten im Atlantik.

 

Geschrieben

hi,

nun das anwesen dürfte Rutherford Hall sein.

vg quackster

... und Ernest Hemingway wurde für das buch "Der alte Mann und das Meer"  mit Pulitzer-preis und Nobelpreis für Literatur gerehrt

Geschrieben

Hallo zusammen

Quackster kennt die Antwort, wollte aber (wie ich mit E.H.) nicht gleich den Dampf aus dem Kessel nehmen. Aber die Antwort steht immer noch aus.

Wer von euch Kunstbanausen traut sich? :D

Gruß

Modellbahnspass

Geschrieben

Hallo zusammen,

wie ich schon Angedroht habe will ich auch mal ein Literaturrätsel einstellen. In diesen Rätsel ist der Autor eines zwichenzeitlich ungefähr 100 Jahre alten Fachbuches versteckt, dass heute noch zu den Standartwerken dieser Fachrichtung gehört.

Ein Tipp: Die gesuchte Person ist im algemeinen nicht in dieser Fachrichtung berühmt geworden und vielen haubtsächlich mit seinen Spitznahmen ein Begriff.

Literatur01.thumb.jpg.a3ea3e2e1fefda8d60d780d057e1b421.jpg

Hier die gesuchte Person (im Fahrzeug im Vordergrund) in der Region der Welt wo er Berühmt wurde.

Wer kennt die gesuchte Person? Wer sein Buch auch noch kennt bekommt ein extra like:D.

HG

Wüstenfuchs

Geschrieben

Naja, aber so'n bißchen offensichtlich war das ja schon, und irgendwie mußte ich ja noch einen Späte-Stunde-Gruß rüberschicken. Wobei ich wirklich nicht wußte, daß der Herr auch als Autor aktiv war. Auf Militär bin ich grundsätzlich nicht gut zu sprechen, da ich für die ganze Welt da ein S...-Gefühl habe momentan, mit den ganzen Irren in den Präsidentenämtern. Das muß ich im hohen Alter nicht mehr erleben, da kann ich sehr gut drauf verzichten!
Und ja - ich hab' auch schon geschossen! Und ich habe damals alle Bundesligawimpel zusammen bekommen. Nachdem mir mein Vater erklärt hat, warum die Büchsen grundsätzlich nicht geradeaus schießen, und wieso feuchte Röhrchen schlechter platzen...

Gruß
  Andy

Geschrieben (bearbeitet)

@Andy,

hat er, ist allerdings mehr in "Fachkreisen" bekannt. Falls kein anderer drauf kommt werd ich es Morgen (oder besser gesagt Heute) Abend auflösen.

HG

Wüstenfuchs

Bearbeitet von Wüstenfuchs

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