h.w.stein-info Geschrieben 25. August 2019 Geschrieben 25. August 2019 Hallo Modellbahnfreunde Hier ist eine vorbeitete Anlage eines Bahnübergangs wie die Bilder zeigen ....... V5_Test_Bahnübergang [ Bü ].mbp ...... Bilder ...... Gesamtansicht der Testanlage Ansicht aus einem Auto .... Gleiskontakt [ schwarz ] für Straßen-Fahrzeuge .... Jeweils beim verlassen dieser Gleiskontakten - Schranken alle öffnen und alle Ampeln aus . ....... Diese Gleiskontakte sollen die Bü-Ampeln gelb schalten Verzögerung von 2 - 3 Sekunde , dann die Bü-Ampeln rot schalten und erst die linke Seite der Fahrbahnen die Schranken [ Schranken Bü 1.1 und 1.2 ] schliessen mit nach Wippen ; ( vielleicht auch mit Verzögerung von 1 Sekunde ) anschließend die rechte Seite die Schranken [ Schranken Bü 1.3 und 1.4 ] schliessen mit nach Wippen . Die Pfeile gelb ist im Normalfall die Fahrtrichtung , es kann aber auch mal kommen das sie in Gegenrichtung einige Züge fahren müssen . Darum sind jeweils auf beiden Seite diese Gleiskontakte vorgesehen . Diese Gleiskontakte für das Auslösen der Ampeln und Schranken haben türkise Farben [ aktiv ] . Die anderen Gleiskontakte für die Fahrzeuge auf der Straßen haben eine schwarze Farbe [ aktiv ] . Ich komme einfach nicht weiter bei der Steuerung , finde nicht die richtige Funktionen der Ampeln bzw Schranken . Ist sowas mit Lua noch einfacher gelöst ? Wer kann ein Beispiel geben hier - könnte eine Erleichterung sein auch für Anfänger . Drei Stunden Arbeit für die Suche nach passende Funktionen der Steuerung . Kann auch sein dass ich keine Geduld mehr habe . Ich habe einige Bahnhöfe gebaut , die auch in verschiedene Richtungen führen . Da kommen auch die Bahnübergänge vor - ich wollte sie so haben aus den einzelnen Komponenten . Ich bedanke mich schon mal im Voraus ! Viele Grüße HnS
BahnLand Geschrieben 25. August 2019 Geschrieben 25. August 2019 (bearbeitet) Hallo HnS, hier in Kurzform das Ablauf-Szenario für die Bahnübergangsschaltung, die im Wesentlichen dem meiner Anlage "Bahnübergangs-Steuerung" (Content-ID 3FD7F227-BFD1-4630-A162-00F7EFA87D34) entspricht. Diese ist allerdings noch nicht auf V5 umgestellt. Es werden dort also noch keine Gleiskontakte verwendet. Zunächst ein paar Objekt-korrekturen und -Ergänzungen auf Deiner Anlage: In Deiner hier gezeigten Konfiguration verwendest Du grüne Gleiskontakte für die Blockierung des Bahnübergangs durch die passierenden Züge. Die schwarzen Gleiskontakte sollen dagegen (nach meinem Verständnis) die Blockade des Bahnübergangs durch die Autos realisieren. Hierfür sind sie dann aber falsch positioniert, weil die passierenden Autos den Bahnübergang nicht blockieren dürfen, solange sie nicht die Haltelinie vor dem Bahnübergang überfahren haben. Außerdem fehlen hier die Gleiskontakte für die Freigabe der Blockade, wie sie bereits bei den grünen Gleiskontakten für Blockieren des Bahnübergnags durch die Züge vorhanden sind. Meines Erachtens müsste die Konfiguration daher wie folgt aussehen: Die schwarzen Gleiskontakte für die Blockierung des Bahnübergnags durch die Autos müssen jeweils hinter die Haltelinie verschoben werden. Es werden zusätzlich schwarze Gleiskontakte für die Freiganbe der Blockierung nach dem Verlassen des Bahnübergangs benötigt. Die Bahngleise benötigen "Schutzsignale", um zu verhindern, dass die Züge den Bahnübergang bei geöffneter Schranke befahren. Da es bisher im MBS das "Blinklicht-Überwachungssingnal" für Bahnübergänge nicht gibt, habe ich stattdessen das einfache Hauptsignal als "Schutzsignal" aufgestellt. Nun zum eigentlichen Ablauf: Ein Zug nähert sich dem Bahnübergang und passiert hierbei den (grünen) Gleiskontakt für das Schließen der Schranke: Zähler für die Belegung des Bahnübergangs (Variable "Zugbelegung") durch Züge um 1 erhöhen. Ist der Bahnübergang "frei" von Autos (Variable "Autobelegung" = 0), wird das Schutzsignal geöffnet. Bleibt das Schutzsignal vor dem Bahnübergang geschlossen (Variable "Autobelegung" > 0), muss der Zug davor anhalten. Belegungsvariable "Zugbelegung" wird von 0 auf 1 erhöht: Verkehrsampeln für die Autos am Bahnübergang auf "Rot" umschalten und Überfahren der Haltelinien vor den Schranken durch weitere Autos verhindern (Autos anhalten). Die Schranken können jedoch nicht geschlossen werden, solange sich noch Autos im Bahnübergangsbereich befinden. Auto verlässt Bahnübergang (erkannt durch das Verlassen des schwarzen Gleiskontakts hinter dem Bahnübergang): Zähler für die Belegung des Bahnübergangs durch Autos (Variable "Autobelegung") um 1 reduzieren. Belegungsvariable "Autobelegung" wird von 1 auf 0 reduziert: Schranken schließen (es befinden sich nun keine Autos mehr im Bahnübergangsbereich). Schließen der Schranken abgeschlossen: Öffnen des jeweiligen Schutzsignals, wenn ein Zug auf dessen Öffnung wartet (also vor dem Signal steht oder sich gerade nähert). Haltenden Zug starten oder sich nähernden Zug durchfahren lassen. Zug hat Schutzsignal vor dem Bahnübergang passiert: Schutzsignal schließen. Zug verlässt Bahnübergang (erkannt am Verlassen des grünen Gleiskontakts hinter dem Bahnübergang): Zähler für die Belegung des Bahnübergangs durch Züge (Variable "Zugbelegung") um 1 reduzieren. Belegungsvariable "Zugbelegung" wird von 1 auf 0 reduziert: Bahnschranken öffnen. Öffnen der Bahnschranken abgeschlossen: Rote Verkehrsampeln ausschalten, Blockierung der Autos an den Haltelinien aufheben, davor stehende Autos losfahren lassen. Den Bahnübergang befahrende Autos betreten den schwarzen Gleiskontakt zwischen Haltelinie und Schranke: Zähler für die Belegung des Bahnübergangs (Variable "Autobelegung") durch Autos um 1 erhöhen Damit ist der Kreislauf der Bahnübergangssteuerung im Wesentlichen skizziert (ich hoffe, dass ich nichts vergessen habe). Diese Steuerung lässt sich mit den vorkonfigurierten Funktionen der Ereignisverwaltung realisieren, ohne dass es hierfür spezieller Lua-Scripts bedarf. Ich werde bei Gelegenheit auch meine oben erwähnte Bahnübergangs-Demo-Anlage auf V5 umstellen. Viele Grüße BahnLand Bearbeitet 25. August 2019 von BahnLand
h.w.stein-info Geschrieben 25. August 2019 Autor Geschrieben 25. August 2019 Hallo BahnLand ( Hans-Martin ) Ok , das kann sein das die Autos bis zur Haltelinie stehen müssen . Also Gleiskontakt hinter der Haltelinie setzen und den zweiten Gleiskontakt ummittel der Schranke der andere Seite . Verstanden ! Bin kein Autofahrer , nur durch beobachten wie sich die Autofahrer verhalten . Die Bahnüberganganlage habe ich schon gesehen in V4 - fand ich toll . Erst jetzt ist mir aufgefallen , das sie nur mit den Dummy betrieben werden und die Fahrzeuge keine Geschwindigkeit besitzen . Hier arbeitest Du noch mit jeweils einer Sperrweiche , dies ist ohne noch nicht regelbar - oder ? Jetzt hab ich aber eine Ampel mit 2 Phasen " aus - gelb - rot " , die sich entsprechend vorschaltet bis die Schranke in Bewegung kommt . Und der Vorgang sollte sein , das die Schranken erst die rechte Fahrbahn schliesst danach die linke Seite . Dadurch können noch die Autos sich noch befindliche die Autos heraus fahren ( Gefahrenbereich heraus [ Gleisbereiche ] ] . Bei zweigleisige Strecken sind es ein bis zwei Auto [ Längen abhängig ] . Ein Bild zeigt mehr .... Von rechts kommender Zug aus dem Bahnhof " Bonn Hauptbahnhof [ Hbf ] " . 1. Bü 1 kann durch eines Signal am Bahnhof " Fahrt frei " Schranken schliessen lassen . Sind die Schranken geschlossen wird dem Signal eine weitere Signalstellung [ Zp9 ] gegeben , das heißt Abfahren erlaubt . Ich könnte mir diese Kombination gut vorstellen , da zwischen Bahnhof und Bahnübergang mindesten 1 km Abstand ist . Der Zug hätte hier noch nicht direkt volle oder angegebene Geschwindigkeit erreicht . Nebenbei ein Bild des Bahnhofs südlich Am Gleis 3 sind zwei Hp's vorhanden ( Zuglänge abhängig ) , für Kurzzüge ist der erste [ vorne ] bestimmt . Wird ein kürzerer Zug Fahrt gegeben werden beide Hp's das gleiche Signalbild zeigen . Im Bahnhofbereich sind dafür auch VrW ( Vorsignalwiederholer ] eingesetzt für jedes Hp auf diesen Gleis . 2 . Bü 1 wird durch Gleiskontakt ausgelöst der etwa hinter der Bahnhofsausfahrt befinden müsste [ Schranken schliessen ] . Die beiden anderen Bü's sind unabhängig geschalten ( gehen also nicht gleichzeitig [ Bahnschranken schliessen ] ) und Abstände sind auch unterschiedlich . Mit den Gleiskontakte hätte man auch die Möglichkeit die Abstände zum Bahnübergang zu bestimmen [ Positionen ] . Zur Hilfe aus dem Internet ... und dazu eine blinkende Ampel ( ausgetauscht in einer anderen Textur [ weisse Farbe ] ) , Fertigung sieht so aus .... weiss blinkend Ok , ist nicht 100% , aber tut seinen Zweck . Dieses Signal blinkt erst , wenn die Schranken geschlossen sind - Zug darf weiterfahren ohne STOP . Ich werde versuchen an Hand deines Beispiel in etwa daran mich zu richten . Konnte mir vorstellen das es nicht einfach wird . Zumal hier andere Signale in Einsatz sind [ Ampeln mit zwei Phasen ] . Quelle : https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnübergang_(Deutschland) Viele Grüße und vielen Dank HnS
BahnLand Geschrieben 26. August 2019 Geschrieben 26. August 2019 Hallo HnS , das Grundprinzip ist immer das gleiche: Zuge blockieren Bahnübergang - Schranken werden geschlossen - Züge passieren Bahnübergang - Züge geben Blockade frei - Schranken werden geöffnet - Autos blockieren Bahnübergng - Autos passieren Bahnübergang - Autos geben Blockade frei [- zurück zum Anfang]. Der Rest sind "Feinheiten", die man natürlich an die lokalen Gegebenheiten individuell anpassen kann (wie zeitlich verzögert schließende Schrankenbäume, Zugvarianten mit verschiedenen Geschwindigkeitem usw.). Und ja, an der "Fahrsperre" führt momentan kein Weg vorbei, wenn man nicht die kompletten Straßenzüge in programmierte Fahrabschnitte aufteilen oder die Anzahl der vor einem Bahnübergang (oder auch vor einer Ampel) wartenden Fahrzeuge durch eine bestimmte Länge für die Autoschlange beschränken möchte. Viele Grüße BahnLand
Andy Geschrieben 26. August 2019 Geschrieben 26. August 2019 vor 13 Minuten schrieb BahnLand: Autos blockieren Bahnübergng Meinst Du dass das wirklich nötig ist, mit dem Schutzsignal und so? Gibt's sowas in echt auch? Ich meine, okay, es sollte hinter dem Bahnübergang wirklich kein Stau möglich sein... Gruß Andy
BahnLand Geschrieben 26. August 2019 Geschrieben 26. August 2019 (bearbeitet) Hallo @Andy, mit "Autos blockieren Bahnübergang" meinte ich eigentlich nicht, dass Autos auf dem Bahnübergang stehen bleiben, wei sich hinter der Bahnschranke ein Stau gebildet hat (dann müssen die den Stau erkennenden Autofahrer bereits vor dem Befahren des Bahnübergangs anhalten), sondern dass sich beim Annähern eines Zuges (also beim Umschalten der Straßen-Ampeln auf "Rot") noch Autos im Bereich des Bahnübergnags befinden können (z.B. wenn ein "Lang-LKW" oder ein 3-fach-Gliederbus vor dem Rot-Schalten der Ampel gerade noch in den Bahnübergangsbereich eingefahren ist), welche diesen erst noch räiúmen müssen, bevor die Schranken geschlossen werden dürfen (das meinte ich mit der Auto-Blockade). Und das Schutzsignal gibt es wirklich. Im Signlabuch ist es das oben im Beitrag von HnS abgebildete "Blinklicht-Überwachungssignal Ne10". Genauso, wie er es oben beschrieben hat, darf der Zug erst in den Bahnübergangsbereich einfahren, wenn durch das Blinken des weißen Lichts oberhalb der gelben Kreisscheibe angezeigt wird, dass der Bahnübergnag "gesichert" ist. Andernfalls muss der Lokführer den Zug unmittelbar vor dem Bahnübergnag anhalten und darf nur mit Schrittgeschwindigkeit weiterfahren, wenn z.B. durch den Zugbegleiter sichergestellt ist, dass kein Straßenfahrzeug mehr auf den Bahnübergang fährt. Das Signal Ne 10 ist zum SChutz des Bahnübergangs nur dann nicht erforderlich, wenn der Bahnübergnag durch ein ohnehin schon vorhandenes Hauptsignal geschützt werden kann. Diese Situation findet man häufig bei Bahnübergängen, die unmittelbar an einen Bahnhof angrenzen. Dann übernimmt das Ausfahrsignal die Aufgabe des Blinklicht-Überwachungssignals. Viele Grüße BahnLand Bearbeitet 26. August 2019 von BahnLand
Andy Geschrieben 26. August 2019 Geschrieben 26. August 2019 Hallo BahnLand, das 'Auto blockieren ...' hatte ich schon genau so verstanden. Schutzsignal war mir in dem Zusammenhang neu. Klar, als normaler Bahngast kriegt man sowas nicht mit. Vor allen Dingen kann ich mir nicht vorstellen, wie das in der Praxis gelöst wird, bzw. gelöst wurde. Heutzutage Induktionsschleife vielleicht. 'Damals' auch schon? Gut, dann werde ich sowas mal in Zukunft berücksichtigen. Wieder was gelernt. So pingelig bin ich ja gar nicht. Wenn da ausnahmsweise mal ein Auto die Schranke auf's Heck kriegt - what shalls, wie der Ami sagt. Ich hatte das Thema kürzlich, als mein Bruder und ich mal eine Tour über Lahn und Rhein gemacht haben. Da hat er sich in eine Situation reingebracht, in der mir nicht so wohl wahr. Und dann haben wir auf dem Dreiburgenblick auf das Tal heruntergeschaut und ich habe gemeint, dass man da heutzutage ja auch mal eine Sicherung einbauen könnte. Worauf mein Bruder dann auf so ein geschätzte-70-Waggon-Monster zeigte und gegenfragte, wie ich denn sowas schnell mal anhalten wolle, das wiege ja schon ein paar Tonnen. Also müssen diese Sicherungssignale schon einen guten Abstand zum BÜ haben. Gruß Andy
ralf3 Geschrieben 26. August 2019 Geschrieben 26. August 2019 Was es doch Alles gibt...man lernt ja nie aus. Täglich passiere ich 2 mal einen Bahnübergang auf dem Weg zum Lager und zurück. Dort wie auch sonst in meiner ganzen Zeit als Autofahrer hab ich noch nie ein gelbes Blinklicht an einem Bahnübergang gesehen, immer nur rote, wie weiter unten in dem Wikipedia-Beitrag gezeigt. Die zweifarbigen Ampeln an Bahnübergängen und ich, wir sind uns scheinbar dauernd aus dem Weg gegangen, dass es sie gibt glaube ich zu 100%, über ihre Verbreitung kann ich nur spekulieren. Vielleicht haben die täglichen Eindrücke aber auch die Erinnerung an Begegnungen mit zweifarbigen Ampeln auf den diversen Reisen kreuz und quer durch Deutschland verdrängt. selbstzweifelnde Grüße, Ralf, der auf seiner Anlage bei dem einfachen roten Blinklicht bleiben wird.
Andy Geschrieben 26. August 2019 Geschrieben 26. August 2019 pfjoh hat mir zu dem Thema mal geschrieben, dass Gelb in Österreich normal ist. Hier kommt's wohl eigentlich nicht vor.
metallix Geschrieben 26. August 2019 Geschrieben 26. August 2019 Hi all Also orange lichter an bahnuebergaengen habe ich auch noch nie bemerkt. Actually ich erinnere mich sogar daran das bahnuebergaenge ueberhaupt keine lichter hatten, kindheitserinnerung 60iger 70iger jahre. Habe jetzt auch 1903 drauf, brauchte 2 anlaeufe. Beim ersten waren nach 2 stunden 88% installiert (lt der installationsmitteilung). Also frohlockte ich das nach etwa 20 min der rest getan seinn muesste. Nach weiterer stunde oda anderthalb warn es 94%.....warten...warten....warten. Bis ich mal googelte und herausfand das so etwas typisch fuer korupte files stuende. Die empfehlung in dem artikel war den wizzard mal checken zu lassen was sache sei und danach einen restart zu initiallisieren. Also gewizzardet und er kam mit der meldung problem behoben reboot ja/nein. Eingedenk was da so in Rheinhards thread zu lesen war kostete es mich etwas ueberwwindung das zu tun, abba schliesslich tat ichs und er kam wieder in alter bluete hoch ...mit 1803. Na gut dachte ich , machen wir ein andermal. Als ich dann gestern abend abschalten wollte meinte windows das es jetzt updaten wolle.......und eben beim aufwachen fand ich dann meine neue 1903 installiert (und numlok immer noch beim startup ignorierend) vor. Ich wuerde so gerne arrangieren das dem heini, der das numlok problem da mit eingebaut hat, die klopapierrolle stets bereit an der wand haengt wenn er hereingeht....sobald er sich setzt sollte es sich dann als optische taeuschung erweisen und das die rolle auf der aussenseite der wand haengt. Cheers Tom
streit_ross Geschrieben 26. August 2019 Geschrieben 26. August 2019 Hi Tom, dies schon mal probiert ? Gruß streit_ross
metallix Geschrieben 26. August 2019 Geschrieben 26. August 2019 Hi Streitross Danke...abba das habe ich alles schon zichfach durgegangen, Das internet ist voll von guten tips und mein laptop sehr widerstandsfaehig wie es scheint. Jetzt in 1903 scheint es auch anders mit den hotkeys zu sein. Habe gleich als erstes da reingeguckt. Da isind nun 4 optionen wovon die oberste default ist und keine nummer dahinter hat. Habe da mal versucht eine der anderen, die ne 2 am ende hat, zum default zu erheben, abba no luck. Ich konnte noch keine 1903 spezifischen tips bei herrn google abholen..... Cheers Tom
h.w.stein-info Geschrieben 26. August 2019 Autor Geschrieben 26. August 2019 Hallo Modellbahnfreunde https://deacademic.com/dic.nsf/dewiki/134141#Rechtliche_Grundlagen Dies ist ein Link über alle Informationen von Bahnübergang [ Bahnübergänge ] . Nur für die , die mehr Wissen wollen - und manchmal nicht wahrgenommen wird . Es gibt eine Stelle , da steht genau die Zeitabschnitte der Sicherungsanlage eingestellt werden [ sind ] . Hab dadurch auch mehr erfahren , was man sonst nicht wissen konnte . Viele Grüße HnS
BahnLand Geschrieben 26. August 2019 Geschrieben 26. August 2019 (bearbeitet) Hallo HnS, Am 25.8.2019 um 17:43 schrieb h.w.stein-info: Erst jetzt ist mir aufgefallen , das sie nur mit den Dummy betrieben werden und die Fahrzeuge keine Geschwindigkeit besitzen . Hier arbeitest Du noch mit jeweils einer Sperrweiche bei der in Deinem Beitrag genannten Bahnübergangs-Anlage verwende ich keine "Sperrgleise" (ex Sperrweichen), sondern "Fahrsperren". Ich unterscheide diese beiden Begriffe wie folgt: Das "Sperrgleis" (links im Bild) wurde noch im alten 3D-Eisenbahnplaner erfunden und bestand damals tatsächlich aus einem langen geraden und einem gebogenen sehr kurzen Gleisstrang. Weil der zweite Strang gebogen war, wurde das Objekt "Sperrweiche" genannt. Der optische Nachteil der Sperrweiche war aber, dass die Schienen des abzweigenden Gleisstrangs sich quer über den geraden Gleisstrang hinweg zogen. Deshalb wurde in späteren Versionen der kurze Gleisstrang in dieselbe Spur gelegt wie der lange. Da es sich nun optisch nicht mehr um eine "Weiche" handelte, habe ich damals den Begriff "Sperrweiche" gegen "Sperrgleis" eingetauscht. Nun zur Funktionalität: Das Sperrgleis hat immer noch zwei "Weichenstellungen", die das ankommende Fahrzeug entweder in den langen oder den kurzen Gleisstrang führen. Beim Einbau des Sperrgleises in eine Gleiskonfiguration wird am "Weichenausgang" nur der lange Gleisstrang fortgesetzt. Ein Anschluss an das Ende des kurzen Gleisstrangs findet nicht statt. Damit kann ein Zug in Richtung der Weichenverzweigung das Gleisstück normal passieren, wenn der lange Gleisstrang akitviert ist, wird aber bei aktiviertem kurzem Gleisstrang gestoppt, weil es hier ja keine Fortsetzung des Gleises gibt. So funktioniert beispielsweise das bei einem Signal eingebaute Sperrgleis, um ein "Überfahren" des geschlossenen Signals zu verhindern. Der kurze Gleisstrang muss bei einem Sperrgleis so kurz gewählt werden (hier im Beispiel die Länge eines Schwellen-Abschnitts), dass der gestoppte Zug defacto vor dem Gleis hält. Nur so ist es möglich, dass der Zug nach dem "Freischalten" des Sperrgleises seine Fahrt entlang des langen Gleisstrangs fortsetzen kann. Eine wichtige Eigenschaft des Sperrgleises besteht darin, den gestoppten Zug nicht nur anzuhalten, sondern auch seine aktuelle Geschwindigkeit auf "0" zu setzen. Wurde ein Zug am Sperrgleis zwangsgestoppt, und wird das Sperrgleis anschließend "geöffnet", muss der Zug explizit gestartet werden, um seine Fahrt fortzusetzen. Die "Fahrsperre" (im obigen Bild rechts) ist ein Fahrbahnstück mit nur einer Spur. Diese kann aber mittels einer integrierten Weichenschaltung deaktiviert und wieder aktiviert werden. Zweck der Fahrsperre ist, ankommende Fahrzeuge anzuhalten (oder besser "festzuhalten"), ohne dass deren aktuelle Geschwindigkeitszuordnung gelöscht (auf "0" gesetzt) wird. Dies funktioniert aber nur dadurch, dass die Fahrspur genau in dem Moment deaktiviert wird, wo das festzuhaltende Fahrzeug das Fahrbahnstück "betritt". Die Fahrsperre wird also nur in Verbindung mit dem Ereignis "Zug/Fahrzeug betritt ein Gleis/Straße" wirksam, bei dem die Aktion "Weiche schalten" (Deaktivieren der Fahrspur") ausgeführt wird. Durch das "Wegschalten" der Fahrspur in dem Moment, wo ein Fahrzeug in das Fahrbahnstück einfährt, wird dieses nicht "angehalten" (schlagartig auf 0 abgebremst), sondern "eingeklemmt". Hierbei bleibt die aktuell dem Fahrzeug zugewiesene Geschwindigkeit erhalten. Wenn man nun durch eine weitere Umschaltung der Fahrsperre die Fahrspur wieder aktiviert, setzt das bisher "eingeklemmte" Fahrzeug seine Fahrt mit jener Geschwindigkeit fort, die es beim "Eintritt" in die Fahrsperre besaß. Fährt nun ein weiteres Fahrzeug mit deaktivierter vorderer Kupplung auf das mittels eines der beiden beschriebenen Fahrbahnstücke bereits gestoppte Fahrzeug auf, wird es dort ebenfalls gestoppt, ohne mit dem "Vorausfahrzeug" zu einem Fahrzeugverband zusammengekuppelt zu werden. Das Beseitigen oder Beibehalten der aktuellen "Auffahrgeschwindigkeit" wird aber genauso durchgeführt wie für das Fahrzeug, auf das aufgefahren wurde. Also verlieren auffahrende Fahrzeuge bei einem Sperrgleis ebenfalls ihre Geschwindigkeit und behalten diese bei einer Fahrsperre bei. Und das ist genau das wesentliche Unterscheidungskriterium dieser beiden Fahrbahnstück-Varianten: Beim Öffnen eines Sperrgleises müssten alle im Konvoi angehaltenen Fahrzeuge separat wieder explizit gestartet werden, während beim Öffnen der Fahrsperre beim "Weiterfahren" eines bisher festgehaltenen Fahrzeugs nach dahinter stehende Fahrzeug automatisch "nachrückt". Die Fahrsperre ist also prädestiniert für das Stoppen von Straßenfahrzeug-Konvois vor geschlossenen Bahnschranken oder Halt gebietenden Ampeln. Da es sich hier also vornehmlich um ein Anwendungsszenario im Straßenverkehr handelt, habe ich hier anstelle des "Gleises" den Begriff "Fahrbahnstück" verwendet. Warum sind bei der Bahnübergangs-Demo-Anlage anstatt der Straßenfahrzeuge selbst nur jeweils vorangestellte und ausgeblendete Dummy-Fahrzeuge angetrieben? Der Grund liegt darin, dass das Modellbahn-Studio ein Fahrzeug, das beim "Betreten" einer Fahrsperre "festzuhalten" ist, beim Wegschalten der Fahrspur automatisch etwas zurückversetzt (dieser Versetzung wird beim Aufheben der Fahrsperre automatisch wieder rückgängig gemacht). Ist das festgehaltene Fahrzeug Teil eines "Gespanns" (d.h. sind weitere Fahrzeuge wie z.B. Anhänger mit dem festgehaltenen Fahrzeug gekuppelt), wirkt sich das Zurücksetzen nur auf das erste Fahrzeug, nicht aber auf dessen Anhänger aus. Würde man also beispielsweise einen Lastwagen mit Anhänger oder eine Sattelzugmaschine mit einem Sattelauflieger durch die Fahrsperre festhalten, würde sich der Laster in die Deichsel des Anhängers oder die Zugmaschine in den Sattelauflieger schieben. Um dies zu verhindern, habe ich jedem (im Gespann führenden) Fahrzeug ein Dummy-Fahrzeug vorangestellt, das gleichzeitig auch einen "Abstandhalter" zwischen den Fahrzeugen/Gespannen darstellt. Da dieses ausgeblendet ist, fällt es nicht auf, dass es beim "Festklemmen" etwas nach hinten in das gekuppelte Fahrzeug hineingeschoben wird. Viele Grüße BahnLand Bearbeitet 26. August 2019 von BahnLand
Goetz Geschrieben 27. August 2019 Geschrieben 27. August 2019 vor 14 Stunden schrieb Andy: Vor allen Dingen kann ich mir nicht vorstellen, wie das in der Praxis gelöst wird, bzw. gelöst wurde. Heutzutage Induktionsschleife vielleicht. 'Damals' auch schon? Heute wird das elektronisch überwacht. Aber nicht per Induktionsschleife, sondern per Radargerät (Quelle: Wikipedia) Früher gab es den Schrankenwärter oder ein Stellwerk in unmittelbarer Nähe (= mit Sichtkontakt). Letzteres kann auch heute noch anstelle der Elektronik für die Überwachung zuständig sein.
h.w.stein-info Geschrieben 29. August 2019 Autor Geschrieben 29. August 2019 Hallo Ralf ( ralf3 ) Bei den Bahnübergang gibt es keine gelbe Blinklichter bei der DB . Das einzige ist das rote Blinklicht mit Andreaskreuz mit oder ohne Blitzsymbol ( Oberleitung ) . Das was ich meine ist eine normale Verkehrsampel ohne Grünphase . Gelb sagt aus Bahnübergang räumen , man kann noch darüber fahren , sollte man aber nicht ( Radfahrer und Fußgänger sind nicht so schnell ) . Bei Rot ist absoluter Halt , weil die Schranke kurz danach Schliessen kann . Läutwerk ist mit der Bewegung der Schranken verbunden . Viele läutende Grüße HnS
metallix Geschrieben 5. September 2019 Geschrieben 5. September 2019 Hi freunde des beampelten beschrankten nachwippenden schrankenbetriebes sowie dem dazugehoerigen autoverkehr. Ich habe mal mit Hans' idee etwas herumgespielt. Cheers Tom
Tesla Geschrieben 5. September 2019 Geschrieben 5. September 2019 Hallo Tom, siehst sehr gut aus!!! Wenn irgendwann wieder die Option des exportierens/druckens der EV kommt, wird das eine super Lektüre werden. Gruß, Michael
metallix Geschrieben 6. September 2019 Geschrieben 6. September 2019 Hi Michael Na, so spannend ist es eigentlich nicht. Ich bin darüber am nachdenken eine schriftliche und bebilderte docx.umentation über diese und andere Dinge die ich so treibe anzufertigen. Cheers Tom
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