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Gleisbildstellpult GBS


Roter Brummer

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Hallo Tec,

ich glaub es sollte

$_Trigger1.xxx

oder

$_Trigger2.xxx

heißen. da ich die Musteranlagen von @BahnLand mir nicht mehr anschauen kann (waren wahrscheinlich nur Entwürfe) gehe ich davon aus dass du auch noch Objektvariablen setzen musst.

Gruß Frank

P.S.: wenn du ein Beispiel mit anhängst kann dir besser geholfen werden...

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Erst einmal willkommen im Forum.

Da wo du die Anlagen speicherst gibt es auch die Option „Anlage exportieren“ da kannst du sie zum Beispiel auf dem Desktop speichern und dann hier im Forum einfach auf „Klicke hier, um Datein auszuwählen“. Dann kannst du die Anlage hier einstellen/anhängen.

Gruß Frank

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Hallo Tec,

ich habe dir was vorbereitet. Deine Befehle habe ich deaktiviert. Ich habe dir die zwei benötigten Befehle im Ordner „Neu“ hinterlegt. Nun musst du aber noch für jedes Gleis die Zuordnung erstellen, besser gesagt in jedem Gleis das ein GBS Baustein ansteuern soll den entsprechenden Namen des GBS Bausteins hinterlegen. Dazu einfach das entsprechende Gleis auswählen und dann die zwei Schritte wie auf dem Bild markiert befolgen. Bei Name immer „GBS“ eintragen und bei Wert den Namen des entsprechenden BGS Bausteins. Für Gleis 2 habe ich dir dies bereits vorbereitet. Einfach mal die Lok starten.

image.thumb.jpeg.60b965876178f8d5cced46ca776e15bb.jpeg

Gruß Frank

Frank_neu.mbp

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  • 5 Monate später...

Hallo Brummi,

ich hatte der Weichentaster-Abdeckung absichtlich einen leichten Schimmer gegeben, damit man sie auch optisch erkennen kann. Stört das? 

Die Abdeckung hat 90%Transparenz. Wenn das tatsächlich stören sollte, könnte ich eine Variation mit 99% Transparenz hinzuzufügen. 100% Transparenz (also vollständige "Unsichtbarkeit") geht leider nicht. Denn dann kann man das Element über dem Gleisbildstellpult mit der Maus nicht mehr "greifen".

Bitte gib mir Bescheid, wenn ich die durchsichtigere Variation noch hinzufügen soll.

Viele Grüße
BahnLand

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Hallo BahnLand,

vor 9 Stunden schrieb BahnLand:

Bitte gib mir Bescheid, wenn ich die durchsichtigere Variation noch hinzufügen soll.

Das fände ich super.

Außerdem wäre eine Abdeckung mittig für Schalter eine feine Sache, weil man auch beim Betätigen eines Schalters manchmal im Simulationsmodus aus Versehen den Schalter nicht trifft und statt dessen den Fahrweg des darunter liegenden Bausteins betätigt.

HG

Brummi

Bearbeitet von Roter Brummer
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Und vergiß die kleinere für Signalsymbole nicht ;)

p.s.: ich glaube bei den Schaltern ist nun für Modellbauer zumindest eine Option neu dazu gekommen, ich glaube mein 'Tasterchen' wäre nun machbar. Aber wenn ich's mache sieht's nix aus :D

Bearbeitet von Andy
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Hallo Andy,

vor 1 Stunde schrieb Andy:

Und vergiß die kleinere für Signalsymbole nicht ;)

 

Signal-Abdeckung.thumb.jpg.a977f6e1bc8c7604ed22f29064316cf1.jpg

würde das so passen? Ich würde gerne nur eine Größe für alle Signalsymbole anbieten, deshalb ist der Überstand beim "2-Lampen-Signal" etwas größer.
Der endgültige Schalter wird genauso transparent sein wie der "große" Flächenschalter (Weichenschalter-Abdeckung). Die Variation mit dem roten Rahmen würde ich aber trotzdem zur Erleichterung der Positionierung drin lassen.

Viele Grüße
BahnLand

Bearbeitet von BahnLand
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  • 3 Monate später...

Hallo Aloys,

entschuldige bitte, dass meine Antwort etwas verspätet kommt, aber jetzt habe ich die Unterlagen zusammen, um Dir eine kurze Erklärung geben zu können. Hierfür habe ich Deine Testanlage etwas erweitert, die Du Dir über den folgenden Link anschauen kannst:

1601043559_01Gleisbelegungs-Anzeige-6(neu).thumb.jpg.878055471775879a9d403576c9425a4d.jpg

Gleisbelegungs-Anzeige-6 (neu).mbp

Im Bild links siehst Du Deine originale Konfiguration. Im Bild rechts habe ich eine Erweiterung hinzugefügt, auf die ich später eingehen werde. Zunächst ein direkter Vergleich der vom Modellbahn-Studio bei der Konvertierung der Anlage von V4 nach V5 automatisch aktualisierten Ereignissteuerung mit einer "optimierten" (direkt implementierten) Variante:

487978754_22Variablenkonvertiert.jpg.6e0725ede36b42fc6652cba1a482ef22.jpg
1781670509_24Variablenneu.jpg.b100cc6ac4597d447087f6ea44995449.jpg

Im obigen Bild siehst Du 2 Varianten von Variablenzuweisungen. im oberen Teil, der aus der automatisch von V4 nach V5 konvertierten Anlage stammt, ist dem Gleis 01 eine Objektvariable "GBS-Baustein" vom Typ "Text" zugeordnet, die den Namen des referenzierten GBS-NBausteins enthält. Im unteren Teil aus der V5-Anlage mit direkt implementierter Ereignissteuerung ist die Objektvariable "GBS-Objekt" vom Typ "Objekt", weshalb die Referenz des GBS-Bausteins nicht mehr in Anführungszeichen eingeschlossen ist. Zusätzlich habe ich hier noch ein Schlagwort "Links" aufgenommen, mit dem ich alle Gleise des linken Anlagenbeispiels klassifiziere.

99049625_23EVkonvertiert.thumb.jpg.292b8678368cf873069993933df780b0.jpg

Während bei der konverierten Ereignisdefinition "Zug betritt Gleis" (und analog auch bei "Zug verlässt Gleis") die gelb unterlegten Bedingungen und die blaue Ausführungsverzögerung (aus Sicherheitsgründen) automatisch mit generiert werden, besteht die direkt in V5 spezifizierte Ereignisdefinition im unteren Bild tatsächlich nur aus der Umschaltung des GBS-Bausteins selbst. Außderdem habe ich hier die Ausführung der Ereignisdefinition auf die Gleise beschränkt, denen das Schlagwort "Links" zugewiesen ist (anstelle der Auswahl "beliebiges Gleis/Straße"). Dies ist an dieser Stelle notwendig, damit diese Ereignisdefinition nicht auch für die Erweiterung im rechten Anlagenteil wirksam wird.

1897223653_25EVneu.thumb.jpg.2ae211b6b706cc17652a90ef2fdbb568.jpg

Während bei der konvertierten Anlage alle Objekte über deren Namen adtressiert werden (die Objektvariable "GBS-Baustein" hat den Typ "Text"), wird bei der direkt spezifizierten Ereignisdefinition der GBS-Baustein als "Objekt" referenziert (die Objektvariable "GBS-Objekt" hat den Typ "Objekt"). Hiermit kann es zu keinen Verwechslungen mehr bei "Namensgleichheit" kommen. Ansonsten ist die Definition der Aktion in beiden Beispielen zumindest auf der grafischen Ebene identisch (bei der Umsetzung in die Script-Sprache Lua unterscheiden sich die Anweisungen allerdings, was hier aber in der grafischen Oberfläche nicht zu interessieren braucht).


Die Realisierung der Ereignissteuerung für die Gleisbelegungsanzeige kann bei diesem Beispiel deshalb "so einfach" gehalten werden, weil jedem Gleisstück des Gleiskreises ein eigener GBS-Baustein zugeordnet ist. Deshalb wird der GBS-Baustein grundsätzlich beim Betreten oder Verlassen des zugehörigen Gleises umgeschaltet. In vielen Fällen wird aber ein GBS-Baustein einem Gleisbaschnitt zugeordnet sein, der aus mehreren Gleisstücken besteht. Dann darf die Annzeige des GBS-Bausteins eben nicht beim Betreten oder Verlassen jedes Gleissstücks umgeschaltet werden.

Ich habe beim Konfigurationsbeispiel rechts im ersten Bild die Gleisstücke zur Unterscheidung unterschiedlich eingefärbt und mit den kleinen weißen Pfeilspitzen die "Übergänge" zwischen jeweils zwei verschiedenen GBS-Bausteinen gekennzeichnet. D.h. alle Gleise, die zu demselben durch zwei Pfeilspitzen eingerahmten Gleisabschnitt gehören, werden bei der Gleisbelegungsanzeige durch denselben GBS-Baustein repräsentiert. Dies bedeutet aber, dass ein GBS-Baustein nur beim Betreten oder Verlassen des kompletten Gleisabschnitts, also nur an den durch die Pfeilspitzen gekennzeichneten Stellen umgeschaltet werden darf.

851472847_26Variablenerweitert1.jpg.fccc36afddacc2c69ea118b036f52030.jpg
243666046_27Variablenerweitert2.jpg.a9ae835ac2aad5bda6f66673fc1f1b4e.jpg

Entsprechend sind auch nur jene Gleisstücke, die am Rand eines solchen Abschnitts paltziert sind (hier z.B. Gleis_27), mit einem Schlagwort (hier das Schlagwort "Rechts") klassifiziert, während "innere" Gleise (wie z.B. Gleis_26) diese Klassifizierung nicht besitzen (der referenzierte GBS-Baustein ist derselbe, weil beide Gleise im selben Gleisbelegungs-Abschnitt liegen). Deshalb schlägt die Ereignisdefinition im Bild unten zum Umschalten des GBS-Bausteins, welche nur für Gleise mit dem Schlagowrt "Rechts" wirksam wird, bei den "Inneren" Gleisen auch nicht an.

494996777_28EVerweitertGleis.thumb.jpg.a4176492dc09beb700c5c4317d124fea.jpg

Soll das Gleis in zwei Richtungen befahren werden können, darf die Umschaltung des referenzierten GBS-Bausteins nur dann erfolgen, wenn der Zug aus einem anderen Gleisabschnitt einfährt oder in einen anderen Abschnitt ausfährt. Findet der Übergang zu oder von einem Nachbargleis innerhab desselben Gleisabschnitts statt, darf die Anzeige des GBS-Bausteins nicht verändert werden. Deshalb wird hier diese Bedingung benötigt. Durch die Unterscheidung der Auslöser "Altes Gleis/Straße" (woher der Zug kommt) und "Neues Gleis/Straße" (wohin der Zug fährt) kann man sowohl bei "Zug betritt Gleis" als auch bei "Zug verlässt Gleis" immer auch das am Gleisübergang beteiligte "Nachbargleis" adressieren, wodurch die oben gezeigte Bedingung erst möglich wird. Und die Grenze zwischen zwei Gleisabschnitten mit verschieidenen GBS-Bausteinen wird eben gerade durch den Vergleich der GBS-Baustein-Referenzen festgestellt.

Die GBS-Bausteine für die Weichen in der Gleiskonfiguration rechts besitzen je nach Weichenstellungen unterschiedliche Anzeigen, weshalb sie anders behandelt werden müssen als die "einfachen" Gleise.

806393262_31VariablenWeiche.jpg.cfe6073950155b7af5634c4234134cbd.jpg

Deshalb ist diesen ein anderes Schlagwort zugeordnet, über welches dam alle Weichen der Gleiskofiguration in der Ereignisdefinition angesprochen werden.

271657853_29EVerweitertWeiche1.thumb.jpg.cbbc47fccef3cd8204dcd80ccad5ace7.jpg

Da der Weiche in diesem Beispiel als einzelnem "Gleis" ein eigener GBS-Baustein zugeordnet ist, kann die Bedingung aus der Ereignisdefinition für die "normalen" Gleise entfallen. Dagegen wird wegen der unterschiedlichen Anzeigen bei aktiver Belegung die Abfrage nach der Weichenstellung benötigt, um den korrekten Status des GBS-Bausteins anzeigen zu können.

1705932156_30EVerweitertWeiche2.thumb.jpg.3eb570b22e5625eab376f40608dd1779.jpg

Der ZUstand "nicht belegt" ist hingegen für beide Weichenstellungen identisch, weshalb in der Ereignisdefinition "Zug verlässt Weiche"  auch diese Bedingung nicht benötigt wird.
 

Prinzipiell ist zu beachten, dass für Anlagen mit nehreren (parallelen) Gleisen (wie z.B. im Bahnhof oder bei mehrgleisigen Strecken) jeder Gleisstrang seine eigene Gleisbelegungsanzeige benötigt. Damit unterscheiden sich aber in diesem Sinne "mehrgleisige" Anlagen nicht von eingleisigen Anlagen. Die Ereignissteuerung ist für jeden Gleisabschnitt dieselbe (siehe das am Anfang dieses Beitrags eingefügte Anlagenbeispiel).


Viele Grüße
BahnLand

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  • 1 Monat später...

Hallo Bahnland,

Vielen Dank für die tolle Ausführung, sieht gut aus wie der Wurm da so lang kriecht :-)

Wenn man das bei größeren Anlagen so wie in Deinem Beispiel machen will, bedeutet das ja eine Menge Arbeit ..... wenn ich das richtig verstehe, muss ich ja jedes Gleis einen Anlage benennen und eine Variable setzen.

Kann man auf die "inneren" nicht verzichten und nur die Übergangsgleise benennen, immerhin können Streckenabschnitte schnell aus 10, 20 oder mehr Einzelgleisen bestehen. Eigentlich möchte ich ja die Züge nicht verfolgen, sondern nur wissen/sehen welcher Gleis-/Blockabschnitt belegt bzw frei ist - oder sehe ich das falsch ?
Zum Beispiel könnte man doch die Gleisstücke zwischen zwei Weichen nehmen oder ggf. jene beim Signal eines Blocks um die davor und dahinter liegende Strecke im GBS als frei oder belegt darzstellen.

 

Gruß
Ralf

Bearbeitet von bigrala
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Mir persönlich würde eine Anzeige wie im linken Beispiel (siehe Anhang) vollkommen reichen.
Dabei geht es mir nur darum komplette Abschnitte als frei oder belegt zu markieren. In der GBS habe ich für jeden Abschnitt einen Baustein bezeichnet und die restlichen Bausteine in dem Abschnit mit dem bezeichneten verbunden. Somit brauche ich pro Abschnitt nur einen Baustein ansprechen.

Dazuhabe ich mal das Beispiel von Bahnland etwas verändert ("abgespeckt") und mit den Pfeilspitzen die auslösenden Gleise markiert.

Das Aktivieren der Belegtanzeige funktioniert gut, allerdings wird direkt beim Verlassen des gleichen Gleises bereits wieder frei geschaltet.
Wie könnte man das lösen, dass erst wieder beim Verlassen des Gleisabschnitts auf Frei geschaltet wird - eine Richtungsabfrage wie bei GK´s gibt es ja beim Betreten/Verlassen von Gleisen nicht.


Früher habe ich das gelöst, indem ich zwei aneinanderliegende Gleise abgefragt habe .... nach dem Motto "verlässt A und steht auf B dann Signal Belegt / verlässt B und steht auf A dann Signal Frei". Dazu muss ich aber A und B direkt ansprechen.

GBS Belegt-Frei.mbp

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Hallo Ralf,

natürlich kann man mehrere Gleise einer ANlage in der Anzeige eines GBS-Bausteins zusammenfassen. Das dürfte sogar der "Normafall" sein.

Du kannst anstelle der Gleisübergänge auf der Anlage ("Zug betritt/verlässt Gleis") auch Gleiskontakte verwenden ("Gleiskontakt wird beim Betreten/Verlassen ausgelöst"). Das ist für Deine Absicht wohl die einfachere Lösung. Positioniere einfach an den Grenzen der Anzeige-Abschnitte auf der Anlage jeweils einen Gleiskontakt pro gefahrener Fahrtrichtung und lasse die zugehörigen GBS-Bausteine als "besetzt" aufleuchten, sobald ein Zug den GK am Eingang mit "Betreten" passiert, und lösche die Anzeige wieder, wenn der Zug den GK am anderen Ende (am Ausgang) des Anzeigenbereichs den GK mit "Verlassen" passiert. Damit solltest Du das Problem genau nach Deinen Vorstellungen lösen können.

Viele Grüße
BahnLand

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In V4 hatte ich es mit zwei kleinen Gleisen gelöst, in V5 habe ich es mit GK´s gemacht. Ich dachte nur dass es in V5 mit Deiner Lösung vielleicht eine "globale, universelle " Lösung geben würde.  Mit Deiner Lösung bräuchte ich nur zwei EV Einträge, mit GK´s brauche ich einiges mehr.

Danke Dir
Gruß Ralf

Bearbeitet von bigrala
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Hallo Ralf,

ich habe Deine Anlage inzwischen näher angeschaut und kann Dir nun auch sagen, woran es liegt, dass es bei Dir nicht wie gewünscht funktioniert:

Bei meinem originalen Beispiel bin ich davon ausgegangen, dass jedes Gleisstück genau einen GBS-Baustein referenziert, wobei derselbe GBS-Baustein auch von mehreren Gleisen deselben Gleisabschnitts referenziert werden kann. Durch die Beschränkung der "Umschaltung" auf jene Übergänge, bei denen die Referenz auf einen GBS-Baustein wechselt, komme ich mit den von Dir genannten 2 Ereignisdefinitionen aus.

Da Du nun immer eine koplette Bausteingruppe zusammen anzeigen lassen möchtest und deshalb die GBS-Referenzen der "inneren" Gleise des betroffenen Gleisabschnitts entfernt hast, wird hier in den unveränderte Ereignisdefinitionen implizit auf die GBS-Referenz "[Leer]" zugegriffen. Damit ist das Verhalten der bestehenden EV-Steuerung korrekt: Beim Ändern der GBS-Referenz von einem realen GBS-Baustein zu [Leer] wird beim Verlassen die Anzeige des GBS-Bausteins (und damit bei Deiner GBS-Baustein-Verknüpfung aller verbundenen GBS-Bausteine) gelöscht, was nicht Deiner Intention entspricht.

Da sich nun aber bei Deinen auserkorenen "Zug betritt/verlässt Gleis"-Schaltgleisen die Nachbargelise innerhalb und außßerhab der GBS-Anzeige-Strecke nicht mehr unterscheiden, wird eine zusätzlich Information benötigt, auf welche Seite des Schaltgleises der im GBS anzuzeigende oder zu löschende Gleisabschnitt liegt. Hierzu muss das "innere" Nachbargleis "ausgezeichnet" werden. Dies habe ich dadurch gemacht, dass ich den Schaltgleisen eine zusätzliche Objektvariable verpasst habe, welche das innere Nachbargleis referenziert. Damit braucht man nun in den beiden "zug-betritt/verlässt Gleis"-Ereignisdefinitionen nur noch die Bedingungen ändern (siehe das beigefügte korrgierte Beispiel). Und schon funktioniert die Anlage wieder - mit wie bisiher "nur" 2 Ereignisdefinitionen.

GBS Belegt-Frei-2.mbp

Viele Grüße
BahnLand

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Wow, hätte nicht gehofft, dass es doch mit 2 Ereignissen funktioniert.

Ich führe mir Deine Ausführungen nochmal zu Gemüte und versuche es in einer meiner Testanlagen einzubauen.
Da kann ich eine Anzahl von GK`s rauskicken ;-)

Ich habe mir schon mal Deinen Streckenblock angeschaut und bei mir eingesetzt.
In dem Zusammenhang hatte ich auch schon über eine Verknüpfung nachgedacht, denn im Prinzip wird ja im GBS angezeigt ob ein Abschnitt belegt oder frei ist - Beim Blockabschnitt passiert das gleiche. Das heißt man könnte doch einfach den GBS Baustein mit dem zurückliegende Signal verknüpfen.
Wäre das eine Idee oder hab ich da einen Denkfehler ?

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Hallo Ralf,

im Prinzip ja: Denn das Signal ist geschlossen, wenn der nachfolgende Streckenblockabschnitt belegt ist, und sonst geöffnet. Allerdings kannst Du den GBS-Baustein nicht einfach mit dem Blocksignal verbinden, weil die Zustände sich entgegengesetzt verhalten: Signal zu (Zustand 0) -> GBS-Anzeige an (Zustand 2), Signal offen (Zustand 1) -> GBS-Anzeige aus (Zustand 0). Eine zusätzliche Ereignsidefinition "Signal schaltet" - Bedingung auf/zu - GBS-Baustein-Anzeige schalten" bleibt Dir daher nicht erspart.

Viele Grüße
BahnLand

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