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Bis zum 1. Mai soll sie nun endlich fertig sein, die Schranke. Ich habe ja die Investition in die sündhaft teure Schranke von Viessmann gescheut und wollte den Übergang mit einem erheblich günstigeren Produkt von Busch ausstatten, zumal die Schranke hinter dem Bauernhof und den Bäumen kaum zu sehen ist. Bewegen sollte sie sich dennoch. Als Steuerung hatte ich die Schrankensteuerung von Decoderwerk vorgesehen, ebenfalls recht günstig und mit sehr vielen Einstellmöglichkeiten. Bei der Umsetzung traten nun folgende Probleme auf: 1. Die Steuerung war ideal für 2-gleisige Strecken mit Richtungsverkehr. Sie hat 2 Konraktanschlüsse, einen zum Heben, einen zum Senken. Das funktioniert in einer Richtung gut, in der anderen leider gar nicht. 2. Der Servoantrieb der Schranken sollte, um die Konstruktion so einfach wie möglich zu halten, über einen Faden auf das Gegengewicht des Schrankenbaumes wirken. Funktionierte auf dem Tisch wunderbar, im eingebauten Zustand war der Reibungswiderstand an der Durchführung leider zu hoch. Hoch ging sehr gut , runter nur mit Nachhelfen. 3. Der Öffnungswinkel der Schranke war im wahrsten Sinne des Wortes unterirdisch. Offen nur ca. 60 Grad, geschlossen, nicht eingebaut, ca 30 Grad unter der Grasnarbe. Aber wie immer gab es eine Lösung: 1. Es gibt eine neue Version der Steuerungfirmware. Durch eine neue CV kann jetzt ein automatisches Schließen nach Zeit erfolgen. So können beide Gleiskontakte an den Anschluss zum Öffnen angeklemmt werden. 2. Der Schrankenbaum muss schwerer werden. Ein Gewicht am Ende kam für mich aus optischen Gründen nicht in Frage. Gerade die Spitzen der Schrankenbäume sind ja nach dem Einbau im offenen Zustand gut zu sehen. Also bin ich wie folgt vorgegangen. Ausgangsprodukt, zu sehen der Faden am Gegengewicht. Schrankenbaum abgetrennt, am Gegengewicht ein 0,7mm Loch gebohrt und einen Stahldraht eingeklebt. Diesen gleich ein wenig nach oben abgewinkelt um Punkt 3 der Mängelliste auszugleichen. Ein Messingröhrchen über den Stahldraht geklebt. Das Röhrchen weiß grundiert. Den neuen Schrankenbaum weiß lackiert, den Faden am Gegengewicht schwarz. Die roten Teile des Schrankenbaumes bemalt und fertig. Der Öffnungswinkel liegt nun bei ca 80 Grad und der Schrankenbaum ist schwer genug, damit die Schwerkraft ihr Werk verrichten kann, auch wenn der Baum nur wenig in Richtung des geschlossenen Zustandes ragt. Nun steht dem erneuten Einbau vor dem 1. Mai nichts mehr im Wege. Bezüglich der Steuerung hätte man natürlich auch mit Belegtmeldern arbeiten können. So bildet die gesamte Steuerung aber ein in sich geschlossenen System, mit diversen Funktionen. Erst Wechselblinken mit DB-Gong, nach einstellbarer Zeit dann Schließen der Schranken und Umschaltung auf Dauerrot , Servoweg, Geschwindigkeit und Nullpunkt einstellbar, und schließlich nach Ablauf der Gesamtzeit automatisches Schließen der Schranken und Licht aus. Nachwippen kann man auch mit mehreren Parametern einstellen. Und wenn Alle Stricke reißen, dadurch, dass die Steuerung aus dem Digitalnetz versorgt wird und darüber auch ansprechbar ist, läßt sich ein Auslösen durch Belegtmelder immer noch realisieren. Apropos Stricke reißen, ein Durchscheuern des Fadens sehe durch den Einbauort an der Schmalspurstrecke zum Sägewerk und die damit verbundene seltene Betätigung als absolut unkritisch. Ich habe reißfestes Garn verwendet, Anderes war einfach nicht flexibel genug und hätte aufwändiger Umlenkungen bedurft. Beste Grüße, Ralf p.s. Im MBS ist die Ansteuerung durch richtungsbezogene Gleiskontakte natürlich erheblich einfacher.
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Endlich geschafft. Heute kam der Bausatz des letzten Gebäudes für den Hintergrund. Der Umbau gestaltete sich allerdings komplizierter als geplant. Der Anbau war so groß, dass er ins Gleis der Nebenbahn geragt hätte. Der musste auch noch verkleinert werden. Bei einer Gebäudebreite von 12cm kann ich nun die noch fehlenden 24cm ausfüllen. Beleuchtung fehlt natürlich noch und von der ursprünglichen Dachterrasse ist durch die Verkürzung auch nur noch ein Balkon geblieben. Mal sehen, wer sich da übers Geländer beugen wird. Die Laternen, die zum Bausatz gehören sind natürlich auch nur konische Plastikklötze. Unmöglich, da rote LEDs hinein zu bekommen. Das wird wohl auf einen Eigenbau hinauslaufen. Nach Abschluss der Arbeiten an der Nebenstrecke rückt der Wiedereinbau der Stadtplatte näher. Noch ein paar Zäune, Sträucher und natürlich Bevölkerung und dann ist es wieder soweit. Auch beim Slalom auf dem Parkplatz der Betriebswerkes hat sich was getan. Da der Fahrer des Karman das Licht hat brennen lassen sprang der Wagen natürlich nicht mehr an. Glücklicherweise war ein anderer Zuschauer mit seinem 280er Coupé schnell hilfsbereit zur Stelle und Starthilfekabel hatte er auch noch dabei. Ich bin froh, dieses Modell in der Bucht ersteigert zu haben. Modelle mit Hauben oder Türen zum öffnen sind in H0 doch recht selten. Dazu noch eines mit einem recht detaillierten Motor noch seltener. Jetzt fehlen zu dieser Szene nur noch die Figuren, darunter natürlich auch ein Bahnbeamter, der die Beteiligten ermahnt die Fahrzeuge so schnell wie möglich zu entfernen. Sie stehen ja im Gefahrenbereich des Abstellgleises für die Köf, auch wenn die noch zum Einbau der Beleuchtung in der Werkstatt ist. Beste Grüße, Ralf p.s. Die Fremdstartkabel sind nur eingelegt. Ich habe es nicht übers Herz gebracht, sie an der Batterieattrappe im Motorraum der Mercedes fest zu kleben.
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Unser „Facility Manager „ hat mich endgültig für übergeschnappt erklärt. Die Details werden immer kleiner…🙀😎 „Pardauz“. Kleine Szene vor der Bäckerei, die zu den Halbreliefhäusern am Anlagenhintergrund gehören wird. Mal sehen, ob ich sie wenigstens so platzieren kann, dass die Szene durch eine Straßenschlucht hindurch zu sehen sein wird… Nur mir bekannt wird wohl folgendes Detail bleiben: Die Bierkrüge und Flaschen auf den Tischen im Innenhof hinter Ricks Bar. Um später hier hinein zu schauen bleiben nur Selfiestick, Mini-Drone oder Stielaugen 🤣🥴😉 Ich weiß es und das ist für mich persönlich die Hauptsache. 😇 Beste Grüße, Ralf
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Die Aussage Deines Bekannten kann ich nur bestätigen. Aus Fernost kommen immer bessere Artikel und innerhalb einer Woche geliefert. Ich hab den langsameren Weg zu günstigen Grasbüscheln beschritten. Die ersten von Noch, die mir gar nicht gefielen, da sie doch recht massiv verklebt waren und ich diesen „Sockel“ mit einer 8mm Bohrung im Untergrund versenken musste, sonst hätte das Grasbüschel völlig unnatürlich auf der Landschaft gethront. Dann über Amazon bestellt mit den Vorteilen des günstigeren Preises, der extrem schnellen Lieferung am nächsten Tag und der sehr dünnen Klebeschicht. Aufgeklebt müssen die Büschel auf jeden Fall werden. Die Selbstklebeigenschaften sind eher dürftig. Seit einiger Zeit nun die gleichen Hersteller direkt aus Fernost. Vorteil: Noch günstiger, Nachteil: Transport dauert länger und gruselig viele Werbe-EMails. Auch die Leuchten, die bedrahteten LEDs und einige andere Artikel kann man direkt dort gut bestellen, z.B. Servos, Minilüfter und auch die Waggons für meine Schienenstaubsauger, die eh kein Vorbild haben. Deren Kunststoffachsen sind durch Metallachsen, ebenfalls direkt bestellt, ersetzt worden. Bei vielen anderen Dingen muss man aber aufpassen. Oft sind die Teile einfach zu groß…Bänke, Figuren z.B. letztere oft zu simpel und zu grell bemalt und Automodelle….nie im Leben…🥴😎 Gerade Automodelle, da leben gerade die traditionellen deutschen Hersteller in einem anderen Universum..für einen PKW in H0 16,90 bis zu 29,95€ zu bezahlen sehe ich nicht ein. Mag für einen Sammler vielleicht noch akzeptabel sein, nicht aber zum Festkleben als reine Deko. Hier sehe ich z.B. Norev aus Frankreich als absolutes Positivbeispiel…9-12€ und dabei detaillierter als Wiking oder Herpa. Es geht also..was auch Schuco und Busch beweisen. Das MiWuLa ist für mich auch eine Einkaufsalternative. In deren Shop kann man gerade Autos recht günstig erwerben oder halt was Gebrauchtes aus der Bucht. 40 Käfer würden sonst schon 680€ verschlingen, unmöglich für mich, so wird die Hobbyaufgabe Anderer oft zum Glücksgriff für mich. Beste Grüße, Ralf
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Langsam aber kontinuierlich geht es weiter. Die Hersteller bieten aber auch immer mehr Zubehör an, an das noch vor 10 Jahren kaum jemand dachte. Die ständig steigende Entropie schlägt sich somit auch auf der Anlage im Keller wider. Rohrkolben werten den kleinen Bachlauf erheblich auf. Seit einiger Zeit im Programm eines deutschen Herstellers. Ebenso hab ich Bierkrüge, Aschenbecher und Teller erstanden. Dazu Kisten mit Bier und Limo, davon auch einzelne Flaschen. Das kommt demnächst auf die noch recht leeren Tische der Gaststätten. Der Bestand an VW Käfern ist mittlerweile auf 32 angewachsen. Das Ziel von 40 ist somit fast erreicht. Um die verhältnismäßig große Zahl an Sportwagen und Cabrios glaubhafter zu machen…Wettbewerb unter Nachbarn spielt da sicher auch eine Rolle, hab ich die Beschriftung der kleinen Autowerkstatt geändert. Bei Spezialisten am Ort erhöht sich natürlich auch die Anzahl entsprechender Fahrzeuge in der Umgebung. Auch einen passenden Zaun zur Absicherung der Nebenstrecke hab ich gefunden. An Halbreliefhäusern fehlen mir nur noch ca. 0,45 laufende Meter. Die Kreuzung vor dem ersten unbeschrankten Bahnübergang soll nun doch eine Ampel bekommen. Alles was sich bewegt oder blinkt macht die Anlage besonders für Zuschauer interessanter und der Trend geht halt zu immer mehr Bewegung auch abseits der Gleise. Für ein inzwischen komplett überholtes und voll funktionstüchtiges Karussell ( Musik Express ) fehlt mir definitiv der Platz. Für Versand leider viel zu empfindlich. Solange nun die Stadtplatte auf dem Wohnzimmertisch liegt, der hintere Randstreifen soll ja erst vervollständigt werden, bleibt hier noch Gelegenheit für Verbesserungen. So habe ich mir jetzt, in dieser Minute, mit Blick auf des Kaufhaus Gerngross, überlegt, dass dessen Schaufenstergestaltung noch erheblich verbessert werden kann. Ich werde zwar von der wechselnden Beleuchtung einzelner Fenster absehen, es sollte ja immer noch etwas Luft nach oben bleiben..😉😎🤣 aber die Schaufenster gezielt zu beleuchten und die ausgestellten Artikel natürlicher zu gestalten ist eine Aufgabe, die in der jetzigen Wohnzimmerphase soeben beschlossen wurde. Gerade die Möglichkeit bedrahtete Mini-LEDs zu bekommen eröffnet da ja gute Möglichkeiten. So wächst der hintere Anlagenabschluß seiner Vollendung entgegen, begleitet von kleinen aber stetigen Ausbauten und Verbesserungen auch bei der Steuerung, die unsichtbare Komponente. Beste Grüße, Ralf
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Da liegst Du fast richtig. Ein LT der 1. Generation ist es auf jeden Fall, das Baujahr könnte ab 1975 sein. Nicht ganz so weit weg von 1970. 🤣 Auf jeden Fall aber 99,9 Punkte 👍 Beste Grüße, Ralf p.s. OmG was für eine Rechtschreibung meinerseits..ein weitere Easteregg….voll krasse Österei…
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Hallo @RoniHB, ich denke es geht wohl mehr um die Zeit…Doc Brown und der Amiga lagen da ja dicht zusammen. Beste Grüße, Ralf
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LOL.. @Atrus Amiga Zeiten sind bei mir nicht ganz so lange her 😉 Zuletzt hatte ich einen völlig aufgeblasenen 4000er, mit Picasso Grafikkarte, G4 Prozessor, CD Laufwerk und mehr in einem Tower-Gehäuse. Vor ein paar Jahren hab ich den ganzen Krempel an den Amiga Club Hamburg verschenkt. Beste Grüße, Ralf
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Auch auf dem entlegensten Teil der Anlage geht es weiter. Der Eigenbauzaun aus Schienenresten und Stahldraht ist im ersten Teil fertig, ebenso der oberirdische Teil des zweiten unbeschrankten Bahnübergangs. Die Asphaltdecke der Hauptstraße Richtung Bahnhof ist aufgebracht, auch die Gehwegplatten sind verlegt. Die ersten Fahrbahnmarkierungen sind auch fertig. Hier fehlt noch der Rest, die Verkehrsschilder und ein paar Bänke, über deren Fehlen ich mich hier in Hamburg manchmal ärgere. 🥴 Natürlich noch ein paar Autos und Passanten. Zudem habe ich mich entschlossen an dieser Stelle eine zweite Ampel zu installieren. Die Kreuzung lädt geradezu ein dafür. Schotter im Bahnübergangsbereich, Abdeckung der Schwellen dort und die Gestaltung der Hinterhöfe samt Zaun zur Bahntrasse werden die abschließenden Arbeiten an dieser Stelle sein. Dabei werden natürlich auch die Halbreliefhäuser fixiert, nicht dass sie noch auf die Gleise kippen. 😎🤣 Die Kartonhäuser waren ein Versuch, halbierte Stadthäuser aus Kunststoff werden aber ein einheitlicheres Bild abgeben. Das hartnäckige Gerücht, die Polizisten zur Absicherung des Besuches von F.J. hätten sich größtenteils in seine Staatskarosse quetschen müssen, kann nun auch widerlegt werden. Es gab einen hochmodernen Mannschaftswagen. Ein Fehlkauf, weil eigentlich 3 Jahre zu modern. Beim Bemalen der Kennzeichen und Rückleuchten konnte ich aber einen Blick ins Innere erhaschen. Hinter der Rücksitzbank schein ein Gerät verbaut zu sein, dass mich stark an einen Flux-Kompensator erinnert. 🙀 Nein im Ernst, dort hinten in der nahezu äußersten Ecke der Anlage lugt gerade mal das Heck hinter dem Haltepunkt hervor. Man sieht etwas Dunkelgrünes mit weißem Dach und Aufschrift Polizei, und sollte jemand wirklich den Fahrzeugtyp erkennen: Glückwunsch! Ein weitere Easteregg entdeckt! 👍 Beste Grüße, Ralf
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Heute Vormittag war ich mit dem Älteren meiner Freundin im Miniatur Wunderland. Früh am Morgen ging es noch aber es wurde immer voller. Wochentags und ab 9:30 schon brechend voll. Es ist schon faszinierend was die Mädels und Jungs da auf die Beine stellen, aber man sieht auch deutlich die Grenzen des technisch Machbaren. Wenn man selbst gerade dabei ist eine Anlage zu erstellen, dann sieht man deutlich, dass dort letztendlich auch nur mit Wasser gekocht wird. Viele Strassen sind halt leergefegt, da dort das Car System läuft. Schick, aber bislang nur mit LKW und vielleicht noch Lieferwagen. Dass bewegte Fahrzeuge auch viel kleiner realisiert werden können sieht man am Formel1 Rennen in Monaco. Der Aufwand ist aber so groß, dass es halt nur für einen kleinen Bereich Sinn macht. Auch die statische Darstellung des sonstigen Verkehrs ist schon toll, nicht nur Scheinwerfer und Rückleuchten sondern halt auch Blinker, Warnblinker, Positionsleuchten und mehr an vielen Fahrzeugen. Dafür meinen größten Respekt, allerdings hätte man gern auch die LED Farben für die Scheinwerfer mischen können. Ohne Mehraufwand hätte man so ein noch realistischeres Bild geben können. Gerade bei älteren Modellen sähe warmweiss in meinen Augen besser aus. Wo sehe ich nun, neben der schieren Größe und Finanzkraft die größten Unterschiede zu meiner winzigen Kelleranlage? 1. Die Beschränkung auf eine Epoche. Da bilden hochmoderne Fahrzeuge und sehr viele Dampfloks eine große Diskrepanz, die sich auch mit Museumsbetrieb nur schwierig erklären lässt. 2. Die zeitliche Beschränkung. Dadurch, dass ich die Anlage, zumindest in der Grundgestaltung, noch zu meinen Lebzeiten sehen möchte, sehe ich für mich nicht genug Mannstunden um Details wie beleuchtete Straßenfahrzeuge zu realisieren. So greift dieser zweite Punkt auch direkt in die Anlagendetaillierung ein. Zumindest vorläufige Beschränkung auf Landschaft, Beleuchtung für Loks, Züge, Gebäude, Straßen und Plätze. Dazu ein paar Gimmicks wie Blaulichter, Rauchgeneratoren und wenige Bewegungen. Dass auch mit diversen Angestellten Einiges auf der Strecke bleibt, haben wir aber auch gesehen. Diverse Loks und Passagierwaggons ohne Beleuchtung, diverse Knopfdruck-Attraktionen ohne Funktion und Rauch auf der Anlage gibt es weder aus Fabrik- noch aus Lokschloten. Verständlich, denn wer sollte auch ständig das Rauchöl nachfüllen. Auch die feine Sommerfeld Oberleitung ist gut verlegt, bei den langen Strecken fahren alle E-Loks aber dennoch mit eingezogenen Pantos, weil zu gefährlich, wenn nicht ständig beobachtet. So kam ich zu dem, für mich persönlich beruhigendem, Fazit, dass in der Speicherstadt eine gigantische Modellbahn steht, die aber völlig andere Ansprüche hat. Meine Anlage muss keine Angestellten ernähren und Gewinn abwerfen. Ich muss und kann auf Vieles verzichten, dafür aber manches auch glaubwürdiger darstellen und die Rauchgeneratoren bekomme ich auch noch allein befüllt. 🤣😎😉🙀 Dennoch hab ich auch Einiges mitgenommen. Viele Eindrücke, Ideen und 10 neue Automodelle, die dort wirklich günstig verkauft werden.. Dazu gab es darauf sogar noch 10% Rabatt. 👍 Beste Grüße, Ralf
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Nun ist die Gleisverlegung im kleinen Schmalspur-Bergbahnhof abgeschlossen, es fehlen nur noch die Weichenantriebe. FJ Strauss ist nun auch von den Journalisten bemerkt worden. Hier wird es dann demnächst an die Ausstattung gehen. Für die Sicherheitskräfte ein Mannschaftswagen, mehr Schaulustige inkl. einer Gruppe von Demonstranten, Beschilderung der Strecke (hier kommen keine Signale hin) ein paar Sträucher und Zäune zur Abgrenzung der Bahnanlagen. Hier sieht man die beiden neuen Deckungssignale als Lichtsignale, die ragen jetzt nicht mehr in die Rampe vom Schattenbahnhof hinein. Auf das Signal für die Schmalspurbahn muss natürlich noch durch eine Schachbretttafel hingewiesen werden. Die Aufstellung links vom Gleis ist durch die Galerie bedingt. Bei der Unzahl an Gebäuden ist auch ein kleines Bahnwärterhaus vorhanden, das vielleicht noch vor die Einfahrt in die Galerie passt. Insgesamt ist auf dem schmalen Streifen an der Wand noch reichlich zu tun. 2 unbeschrankte Bahnübergänge, dazu die Gestaltung der Straße zur Rückseite des Bahnhofes mitsamt der Straßenbeleuchtung, Noch ein paar Halbreliefhäuser, die Ausstattung der Hinterhöfe inkl. Zaun zum Bahndamm hin, auf der anderen Seite die Baumreihe zur Straße und ebenso der Zaun. Dazu viele Kleinigkeiten, die man nur mit dem Selfiestick oder mit einer Kamera im Zug sehen kann. Auch die Automobilslalom-Szene hat ein paar kleine Updates bekommen. Ein geparkter Karman Ghia mit offener Tür und Motorhaube, ein Hund hinter dem roten BMW und ein Fotograf, der Bilder von Start schießt. Geplant sind ca. 2 Monate, in denen die große Stadtplatte auf dem Wohnzimmertisch liegen wird. Die wird in dieser Zeit auch vervollkommnet. Bushaltestellenschilder, PKWs, Figuren, Verkehrsschilder und die Erweiterung des Marktes sind schon hinzugekommen. So wird nun an 3 Stellen gleichzeitig gearbeitet, die dritte Baustelle ist die Vervollständigung der Steuerung, d.h. Montage und Anschluss der letzten Weichenantriebe, Austausch der „Krachschläger“ von Tillig, Rückmeldebus und Einbau kleiner Gimmicks. Diesbezüglich habe ich den Schornstein des BW ausgetauscht gegen ein Exemplar mit eingebautem Rauchgenerator. Nun wird über die „BW-Effekte“ nicht nur das Glühen der Kohle im Kohlekorb angesteuert. Vielleicht kommt hier noch ein Schweißlicht im Lokschuppen dazu. Dann wäre die Beschriftung in Mehrzahl auf dem Schalter auch sinnvoll. 🤣😎 Beste Grüße, Ralf
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Die Markterweiterung ist geschafft, im Keller hat das Känguru Gesellschaft von Bambi bekommen und F.J. Ist nun auch der Presse aufgefallen. Das BW hat eine kleine Dieseltankstelle erhalten, für Rottenkraftwagen und Köf. Im Schlossberg Stüble werden die Gäste, ein paar mehr sind es geworden nun auch bedient und das Deckungssignal an der Nebenstrecke ist von Flügel auf Licht umgebaut und hat ein Pendant an der Schmalspurstrecke bekommen. Man merkt es, mehr Material, mehr Bautätigkeit. Ich bin schon ganz gespannt, wann ich die erste Kiste mit Fahrzeugen für Schiene und Straße entdecke. Laut Materialliste sollten 8 Kesselwagen vorhanden sein. Da wären dann nur die Achsen für Gleichstrom auszutauschen. Für Gleichstrom soll auch eine Rivarossi Big Boy vorhanden sein. Passt leider nicht vom Thema. Die anderen 18 Dampfloks sind leider komplett Wechselstrom und da wäre der Umbau leider zu komplex. So sieht es jetzt auf dem Markt aus. 2 Parklaternen liegen auch schon bereit. Beste Grüße, Ralf
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Der Abriss eines historischen Stadthauses ist nun schon selbst Geschichte. Die Erweiterung des Marktes hat aber die Zustimmung aller Bürger gefunden. Das Kopfsteinpflaster ist auch schon verlegt. Eine Parklaterne wird Nachts für Sicherheit sorgen und es ist Platz für einen kleinen Baum geblieben. 1. Stellprobe, noch ist die Lichtsäule am Platz. Stürmisch ist es heute auch. Ansonsten ist die Bevölkerungszahl drastisch gestiegen. Das kleine Café, das zu Rick auch tagsüber zu einem gesicherten Einkommen verhilft, ist nahezu voll besetzt. Rick selbst schaut bewundernd seiner neuen Bedienung für den Tagbetrieb beim Servieren zu. Dass sie früher im Hofbräuhaus und auf dem Oktoberfest serviert hat ist nicht zu verleugnen. Abends an seiner Bar sind freilich ganz andere Qualitäten gefragt. In der Sommerhitze ist die Versorgung der Gäste im kühlen Innenhof mit ebenso kühlen Kaltgetränken das A und O. Kaum noch Plätze frei. Das Bedienpersonal im Schlossberg Stüble wird auch noch aufgestockt. Auf der Stadtbrücke war bislang nur Schwester Margareta unterwegs. Nun sieht es doch so aus, als wenn Oberlaubach auch ein Kloster hat, zumindest in der näheren Umgebung. Und auch das Wandern wird nicht nur dem Pfadfinderfähnlein Fieselschweif überlassen. Die Weinberge laden auch Andere zum Wandern ein. Ob der Winzer vor seinem kleinen Häuschen im Weinberg einen Schoppen zur Probe angeboten hat? Selbst die jugendlichen Pfadfinder wären bei der Hitze bestimmt nicht abgeneigt. Die vielen Kleinigkeiten sind natürlich viel schneller in eine nahezu fertige Anlage integriert als große Gebäude. Eine volle kleine Schachtel mit Marktverkäufern und -besuchern wartet nur auf dessen Erweiterung. Auch hier ist also schon für Leben gesorgt. Beste Grüße, Ralf
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Es tut mir in der Seele weh, aber ich komme gegen die Mengen kaum an. Besonders leid tut es mir um die hübschen kleinen Dioramen, hübsch aber technisch überholt. Liebevoll gestaltet aber die Wege sind recht grobkörnig angelegt, es sieht ein wenig aus wie Vogelfutter, ich bin da eher für gesiebten Vogelsand, farblich durch Pigmente aufgelockert. Beleuchtung fast durchgängig mit Glühlämpchen, das erfordert natürlich eine stärkere Stromversorgung als LEDs. Es ist halt etwas älter, modellbauerisch aber ganz großartig. Einbauen kann ich es leider nicht, der Platz im Keller ist doch zu beschränkt. Hier 3 Beispiele aus dem Zoo. Das Hirschgehege Die Bisons aus Nordamerika Ein Orang Utan Gehege um das es mir besonders leid tut. Diese Szene hat allerdings den Weg in den Keller gefunden. Sehr versteckt hinter Baum und Strauch in der rechten Ecke hinter dem Serverschrank. Ich hoffe, das ist Jugendschutz genug, ansonsten haben die Eltern der Kleinen Besucher, die sich ab und zu bei mir im Keller einfinden, ein wenig Erklärungsbedarf. 🤣😎🥴 Und ich hoffe das Bild ist für das Forum unscharf genug. Beste Grüße, Ralf
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Raiffeisensilo abgerissen. und durch das Raiffeisenlager ersetzt. Dadurch wirkt die Straßenseite schon wesentlich realistischer. Fahrzeuge ragen an der kurzen Laderampe nicht mehr auf die Durchgangsfahrbahn. Allerdings wirkt das Gebäude durch seine Höhe noch massiver und irgendwie fehl am Platz. Aber schon im ersten Karton war ja auch ein kleiner Güterschuppen enthalten. Jetzt passen die Waggons nicht mehr wirklich, hier würde ja eher Stückgut umgeschlagen werden, aber das ist ja völlig problemlos zu korrigieren. Auch von der Straßenseite finde ich es doch ansprechender. Festgeklebt wird vorerst nichts, Es sind ja noch genug Kisten zu durchforsten. Ein paar Hirsche und Rehe hab ich auch gefunden, so dass das Känguru nicht mehr vor Einsamkeit eingeht. 🤣 Was haltet Ihr von der Beschränkung auf ein kleineres Gebäude? Das große Silo war halt vorhanden und fand daher seinen Platz aber ich glaube, ich habe jetzt bessere Alternativen. Beste Grüße, Ralf p.s. Der Güterschuppen bekäme keine Innenbeleuchtung sondern Wandleuchten für beide Laderampen.