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Hallo Koriander, ich kann mich den anderen nur anschließen und sagen: FANTASTISCH !!! Diese Realisierung und Präsentation isr echt SUPER! Wie kommst Du nur auf solch "schräge" Ideen? Eigentlich könntest Du aus der ganzen Präsentation ein Video machen (einfach Neo's Videomitschnitt nebenherlaufen lassen) und den Film dann nach YouTube übertragen. Ich könnte mir vorstellen, dass Du da reichlich Begeisterung ernten würdest. Im Park ist mir noch aufgefallen, dass sich Dekuvier bei den sich unterhaltenden Pyramiden offenbar verzählt hat - oder einer hat eine Pyramide geklaut! Viele Grüße BahnLand
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Hallo Manfred, ich glaube, dass Du da einem Missverständnis aufgesessen bist. Eine Textur-Datei ist keine txt-Datei, sondern eine Grafik-Datei (z.B. mit der Endung bmp, png, jpg oder dds). Wenn das Modellbahn-Studio meckert, dass die x-Datei wegen einer fehlenden Textur-Datei nicht hochgeladen werden kann, liegt das daran, dass das Modellbahn-Studio die in der x-Datei als Textur referenzierte Grafik- oder Bild-Datei nicht findet, und nicht weil ihm eine txt-Datei fehlen würde. Die txt-Datei, die vom DirectX-Exporter erzeugt wird, dient nur zur Protokollierung, sodass man später noch einmal nachvollziehen kann, was der DirectX-Exporter gemacht hat. Für das Modellbahn-Studio wird die txt-Datei nicht gebraucht und ist daher irrelevant. Was ich Deinem Protokoll allerdings entnehmen kann - und genau dafür ist das Protokoll (die txt-Datei) ja da - ist die Tatsache, dass beim Erzeugen der x-Datei auf eine Bilddatei "Stone_Flagstone_Ashlar.jpg" zurückgegriffen wurde. Aus Deiner Aussage, dass Du die mit Sketchup V8 erzeugte x-Datei erfolgreich in das Modellbahn-Studio hochladen konntest, nicht aber die mit Sketchup 2016 erzeigte x-Datei, schließe ich, dass Du die Textur-Datei "Stone_Flagstone_Ashlar.jpg" nicht in jenem Verzeichnis abgelegt hast, in welchem die x-Datei erzeugt wird. Wenn Du in meinem letzten Beitrag die "Material"-Einträge anschaust, wirst Du erkennen, dass hier nur die Dateinamen ohne Pfadangaben (also ohne Verzeichnispfade) abgelegt sind. Wenn Du also versuchst, die x-Datei in das Modellbahn-Studio hochzuladen, hat das Modellbahn-Studio gar keine andere Chance, als die zugeordneten Textur-Dateien im selben Verzaichnis zu suchen, in dem auch die hochzuladende x-Datei abgelegt ist. Du musst also auf jeden Fall immer vor dem Hochladen einer x-Datei sicherstellen, dass die verwendeten Textur-Dateien auch wirklich im selben Verzeichnis abgelegt sind. Offenbar hast Du beim Erstellen Deines Sketchup-Modells und die zu verwendenden Textur(en) aus einem anderen Verzeichnis zugewiesen, als jenem, welches Du für das Erstellen der x-Datei mittels des DirectX-Exporters als Zielverzeichnis für die x-Datei ausgewählt hast. Warum hat es aber dann mit Sketchup V8 trotzdem funktioniert? Die Antwort ist ganz einfach: Wenn der DirectX-Exporter aus Sketchup V8 aufgerufen wird, werden alle Textur-Dateien, die im Sketchup-Modell referenziert werden, zusammen mit der zu erzeugenden x-Datei automatisch in dasselbe Zielverzeichnis kopiert. Wenn man danach die x-Datei in das Modellbahn-Studio hochlädt, findet dieses daher die im Verzeichnis der x-Datei ebenfalls vorhandenen Textur-Dateien, und kann damit das Modell im Modellbahn-Studio erfolgreich einfügen. Obwohl sich der DirectX-Exporter für Skecthup 2016 rein funktional von jenem für Sketchup V8 nicht unterscheidet, werden beim neuen Sketchup die dem Modell zugeordneten Textur-Dateien nicht mehr automatisch in das Zielverzeichnis für die x-Datei kopiert. Dass sich hier der DirectX-Exporter anders verhält als bei Sketchup V8 liegt daran, dass Sketchup in den neueren Versionen für die genutzen Plugins (und dazu gehört auch der DirectX-Exporter) eine andere Ruby-Version verwendet (Ruby ist die Script-Sprache, in der Sketchup-Plugins - speziell auch der DirectX-Exporter - geschrieben sind). Und in der neuen Ruby-Version scheint die automatische Mitnahme der im Sketchup-Modell referenzierten Textur-Dateien nicht mehr implementiert zu sein. Die Folge ist, dass man nun selbst dafür sorgen muss, dass die benötigten Textur-Dateien (wie z.b. die Datei "Stone_Flagstone_Ashlar.jpg") in jenem Verzeichnis abgelegt werden, in das auch die x-Datei geschrieben wird. Ich persönlich gehe dabei immer folgendermaßen vor: Ich definiere für jedes Modell oder jede Modell-Gruppe ein eigenes Priojekt-Verzeichnis, in dem die SKP-Datei oder bei mehreren Modellen die zugehörigen SKP-Dateien abgelegt werden. In diesen Projektverzeichnis lege ich ein Unterverzeichnis "DirectX" an, in welchem beim jeweiligen DirectX-Export die erzeugte(n) x-Datei(en) abgelegt werden soll(en). Dort hinterlege ich bereits vor dem Bau des Sketchup-Modells die benötigten Textur-Dateien. Wenn ich dann in Sketchup die Textur(en) dem Modell zuordne, bediene ich mich der zugehörigen Textur-Datei(en) in diesem DirectX-Verzeichnis. Wenn ich dann den DirectX-Exporter aufrufe, um aus dem Sketchup-Modell eine x-Datei zu erzeugen, wähle ich als Zielverzeichnis für die Ablage dieser x-Datei genau dieses Unterverzeichnis "DirectX" aus. Wenn ich dann mit den DirectX-Exporter dort die x-Datei erzeugt habe, weiß ich, dass dort auch die zugeordneten Textur-Dateien vorhanden sind. Wenn ich dann im Anschluss die x-Datei in das Modellbahn-Studio hochlade, hat dieses auch kein Problem, die Textur-Dateien dort zu finden, und kann daher die x-Datei (mitsamt den zugehörigen Texturen) erfolgreich übernehmen. Bitte beachte, dass die Verwendung des Unterverzeichnisses "DirectX" für die x-Datei und die Textur-Dateien mein persönlicher "Arbeitsstil" ist und von Dir nicht zwingend exakt gleich realisiert werden muss. Wesentlich ist nur, dass nach dem Erzeugen der x-Datei(en) sichergestellt ist, dass auch die verwendeten Textur-Dateien im selben Verzeichnis abgelegt sind (diese können durchaus auch nachtrglich dort hinterlegt werden). Sie müssen spätestens vor dem Hochladen der x-Datei in das Modellbahn-Studio dort hinterlegt worden sein. Viele Grüße BahnLand
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richtige Geschwindigkeit bei _Wheel
BahnLand antwortete auf maxweis Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo Max, bei einem "Kavalierstart" oder einer Vollbremsung ohne ABS schon . Viele Grüße BahnLand -
Hallo Streitross, was mir an Deinen Anlagen besonders gefällt, sind Deine Liebe zum Detail und Dein Ideenreichtum, dem so manche Segenswürdigkeit entspringt. Zum Beispiel diese hier: Einige aktuelle Errungenschaften erfreuen den Eisenbahnfreund allerdings überhaupt nicht! Ein Glück, dass es in der Nähe noch den Kirchturm gibt. von dessen oberen Fenstern aus man über die Schallschutzmauer hinweg sehen kann. Ein besonderer Gag ist ja dieser fliegende Geselle (war so wahrscheinlich nicht beabsichtigt), ... ..., der sich wenige Augenblicke später als Cabrio-Fahrer entpuppt. WEITER SO! ... meint BahnLand
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richtige Geschwindigkeit bei _Wheel
BahnLand antwortete auf maxweis Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo, @EASY Ich glaube, Du hast Recht. Da ich mir einfach ein paar Räder im Maßstab 1:1 gebastelt habe, und diese dann im H0-Maßstab habe ablaufen lassen, ist mit das nicht aufgefallen (1,15 cm = 1/87 von 1 m) und 1 cm liegen ja auch nicht sooo weit auseinander . @maxwei Stelle Dir mal die BR05 (Content-ID 326C7D4E-76CE-455E-9E6E-FBE36E97A054), die BR89 (566E509C-0B15-4C32-94AE-EFE2ECD235F4), das Krokodil (119FE86D-D31F-4352-A8DC-28B2806FF0A8) und die SBB Ae 4/7 (020DB134-DDF7-4866-A994-304C6FCE73A6) aufs Gleis und lasse alle miteinander ganz langsam (z.B. mit 5 km/h) an Dir vorbei fahren. Dann wirst Du sehen, dass die großen Räder (Treibräder der BR05 oder der Ae 4/7) tatsächlich etwas durchdrehen (schleudern), während die kleinen Räder (Laufräder der beiden Elektroloks) leicht durchrutschen. Wenn Du die Loks allerdings in der Gesamtansicht anschaust und auch noch eine "vernünftige" (End-)Geschwindigkeit einstellst, fällt das nicht weiter auf. Es wäre natürlich schön, wenn jedes Rad unabhängig von seinem Durchmesser "richtig" abrollen würde, aber ich vermute, dass diese Änderung im Programm mit nicht zu unterschätzendem Aufwand verbunden wäre (genau beurteilen kann das nur @Neo). Für eine "Katastrophe" halte ich das Schleudern und Durchrutschen der Räder mit nicht passendem Durchmesser allerdings nicht. Viele Grüße BahnLand -
Kreisverkehr einfach selbstgemacht
BahnLand antwortete auf h.w.stein-infos Thema in Anleitungen und Tutorials
Hallo, ich habe auch noch eine EV für den "einfachen" Kreisverkehr definiert, einmal als Kreisverkehr mit 4 Zu- und Abgängen Content-ID = 3D29893C-C5B1-4388-A582-A1D7DB157C75 und einmal mit 6 Zu- und Abgängen. Content-ID = D23EEA19-A07B-4F66-9FCB-0B993B225A87 Die Geometrien aller Zu- und Abfahrten sind identisch. Bei der EV unterscheidet sich die Abfahrt "A" (unten) minimal von den anderen Abfahrten "B" bis "D" oder "F" (gegen den Uhrzeigersinn "durchgezählt"), um einen "Stau mit Verklemmung" im Kreisel selbst zu verhindern. Hierzu werden alle sich der Ausfahrt "A" nähernden Fahrzeuge aus dem Kreisel hinaus gelenkt, wenn der Kreisel-Abschnitt bis zur nächsten Einfahrt "B" noch von einem Fahrzeug belegt ist. Bei allen anderen Ausfahrten werden die Fahrzeuge abwechselnd in den Kreisel oder in die Ausfahrt gelenkt. Die EV kann man natürlich auch in die Kreisverkehr-Modelle von Hubert (@hubert.visschedijk) und Hans (@h.w.stein-info) übernehmen, wenn man die Fahrspuren entsprechend unterteilt. Viele Spaß beim Anschauen wünscht BahnLand -
richtige Geschwindigkeit bei _Wheel
BahnLand antwortete auf maxweis Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo Max, anbei eine kleine Ergänzung zu EASY's Antwort: Die für ein _Wheel-Objekt durchgeführte Drehung orientiert sich an einem Rad mit Durchmesser 1000 mm im Maßstab 1:1. D.h. hat Dein mit "_Wheel..." bezeichnetes Objekt im Maßstab 1:1 den Durchmesser 1 m, rollt es im Modellbahn-Studio korrekt ab - unabhängig vom gewählten Wiedergabe-Maßstab (H0, N, ...). Diese Rotationsgeschwindigkeit wird vom Modellbahn-Studio für alle _Wheel-Objekte - unabhängig von deren Durchmesser - verwendet. Hieraus folgt, dass Räder mit einem größeren Durchmesser "schleudern" (also sich gegenüber dem "Abrollen" schneller drehen) und Räder mit einem kleineren Durchmesser "durchrutschen" (sich also langsamer als die Abrollbewegung drehen). Da lässt sich am "_Wheel-Objekt" leider nichts "korrigieren". Wenn die Abweichung vom "korrekten Abrollen" so groß ist, dass es wirklich stört, kann man nur auf die Animation "_AnimWheel" ausweichen, bei der man - wie von EASY beschrieben - die Drehgeschwindigkeit selbst ausrechnen und dann anpassen kann. Viele Grüße BahnLand -
Hallo Hans, interpretiere ich das korrekt, dass Du die Übergangsgitter jetzt mit den jeweiligen Drehgestellen zusammengefasst hast? Damit hast Du natürlich erreicht, dass die Gitter zweier benachnarter Wagen auch in den Kurven "zusammen bleiben". Zumindest fast, denn in scharfen S-Kurven dürften sie trotzdem "auseinanderdriften". Wie man aber im dritten Bild Deiner obigen Bilderreihe sieht, fallen Die Fahrgäste, die in der Kurve von einem Wagen in den anderen hinüber wechseln wollen, jetzt aufs Gleis. Denn die Gitter sind nun seitlich neben die Tür versetzt. Bist Du schon einmal mit der Mariazeller Bahn oder mit vergleichbaren Drehgestellwagen mit Übergangsgittern gefahren? Ich leider nicht, weshalb ich nur vermuten kann, dass dort die Gitter "fest" sind und sich daher in Kurven (vor allem in S-Kurven) tatsächlich gegenseitig verschieben. Die Krux ist also nicht das Verschieben der Übergangsgitter "an sich", sondern der "zu kleine" Kurvenradius der Modelllbahn-Schienen, der dafür sorgt, dass die seitzliche Verschiebung so stark übertrieben dargestellt wird. Im Prinzip ist es das Gleiche wie bei den Gummiwulst-Übergängen bei den normalspurigen Schnellzuwagen. In meiner Studienzeit bin ich ein Semester lang mit dem Eilzug zwischen Reutlingen und Tübingen gependelt. Wenn sich dort der Zug in Tübigen durch die Weichenstraßen schlängelte, konnte man dem "Tanzen" der Gummiwülste zwischen zwei Wagen direkt zusehen und zuhören (reiben von Gummi an Gummi). Es waren bestimmt 20 cm, um welche sich die Gummiwülste gegeneinander seitlich verschoben. Auch bei meiner Gotthard-Anlage, wo ich "wirklich große Radien" eingebaut habe, kann man bei langen Drehgestellwagen die gegenseitige seitliche Verschiebung der Wagenenden trotzdem noch gut erkennen. Würde man hier nun die Gummiwülste nicht mit dem Wagenkasten, sondern mit dem jeweiligen Drehgestell zusammenfassen, würde dies nach meiner Vorstellung in den Kurven wie unten violett dargestellt aussehen. Und das würde mir überhaupt nicht gefallen - vor Allem in engen Kurven. Was ich damit ausdrücken möchte: Wäre es nicht vielleicht besser, mit der gegenseitigen Verschiebung der Übergangsgitter zu leben, als sie aus ihrer Position an den Wagentüren hinaus zu drehen, und stattdessen möglicherweise in der Anlage größere Radien einzubauen? Viele Grüße BahnLand
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Hallo Koriander, ich weiß ja nicht, wie Dein Trick aussieht, aber ich kenne da nur die Möglichkeit, eine Variable mit einem Ausgangswert zu belegen (z.B. 20 (Sekunden)) und einen sich jede Sekunde wiederholenden Countdown aufzuziehen, der diese Variable bei jedem Auslösen um 1 herunterzählt und sich beendet, wenn der Wert 0 erreicht ist. Eine weitere Ereignisdefinition reagiert auf die Änderung dieser Variable und schreibt bei der Auslösung den aktuellen Variablenwert in ein Textfeld. Möglicherweise war ja das der Trick, den Du gemeint hast. Eine andere Lösung fällt mir momentan nicht ein. Viele Güße BahnLand
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Hallo Sputnikk, auch mir gefällt Dein Magirus Rundhauber sehr gut. Der muss unbdingt in den Online-Katalog, sobald er fertig ist. Viele Grüße BahnLand
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Kreisverkehr einfach selbstgemacht
BahnLand antwortete auf h.w.stein-infos Thema in Anleitungen und Tutorials
Hallo Leute, ich habe hier noch eine kleine Variation des obigen Kreisverkehrs: C5C61E45-7CB8-4093-86CB-10E1C53B2CF2 Die Steuerung ist identisch. Nur die Geometrie der Straßenteile ist etwas modifiziert. Die im obigen Bild nun als 4 getrennte Abschnitte erkennbaren Zu-und Abfahrtsbereiche sind auf die Ereignissteuerung bezogen völlig autark. D.h. es gibt keine Abhängigkeiten zwischen den einzelnen Bereichen. Die Übergänge der einzelnen Bereiche zu den einfachen Kreissegmenten sind identisch. Damit können die se als "Zwischenglieder" zwischen den Zu- und Abfahrtsbereichen anders angeordnet werden, sodass bei identischer Kreisverkehr-Funktionalität unterschiedliche Kreisel-Figuren aufgebaut werden können. Selbst die Darstellung eines Sechser-Sterns ist hier möglich, wobei allerdings (wie auch vorher bei den 4 Zu- und Abgängen) jeder Zu- und Abfahrtsbereich seine eigene Ereignissteuerung benötigt. Bei der Verwendung der hier gezeigten 2 Varianten des Zu- und Abfahrtsbereichs können allerdings von den einfahrenden Fahrzeugen nicht mehr alle abnderen Ausfahrten des Kreisverkehrs angesteuert werden. Viele Grüße BahnLand -
Kreisverkehr einfach selbstgemacht
BahnLand antwortete auf h.w.stein-infos Thema in Anleitungen und Tutorials
Hallo EASY, ja gut, das muss halt dann noch korrekt beschildert werden. Beim Vorbild muss man sich vor dem Einfahren in den Kreisel rechtzeitig in die richtige Spur einreihen, um dann den "gewünschten" Ausgang aus dem Kreisel zu erwischen. Ein komplettes Rundherum-fahren wie beim "normalen" Kreisel ist hier nicht mehr möglich. Viele Grüße BahnLand -
Kreisverkehr einfach selbstgemacht
BahnLand antwortete auf h.w.stein-infos Thema in Anleitungen und Tutorials
Hallo EASY, die roten Fahrwegsperren sind mit zwei unterschiedlichen Absichten eingebaut. Die offensichtlichere Absicht ist der gegenseitige Schutz von Fahrzeugen, die in eine gemeinsame Spur einfahren oder eine andere Spur kreuzen. Hier sollen seitliche Zusammenstöße und Flankenfahrten verhindert werden. Es sind dies diejenigen Fahrwegsperren, die sich an den Einfahrten in den Kreisverkehr und im Kreisverkehr selbst vor den Einfahr-Spuren befinden. Die anderen Fahrwegsperren (immer direkt vor einer Weichenverzweigung positioniert - so wie bei der von Dir eingekreisten Sperre) sollen verhindern, dass ein weiteres Fahrzeug in die Weiche einfährt, solange sich das vorausfahrende Fahrzeug noch in der Weiche befindet. Nur so kann ich eine Umschaltung der Weiche, ohne dass ein Fahrzeug durch diese Umschaltung "eingeklemmt" wird, sicherstellen. Alle Fahrwegsperren sorgen nebenbei dafür, dass an den Sperren aufeinander "aufgefahrene" Fahrzeuge nach dem Anfahren wieder einen "ordentlichen" Abstand zueinander bekommen. Viele Grüße BahnLand -
Kreisverkehr einfach selbstgemacht
BahnLand antwortete auf h.w.stein-infos Thema in Anleitungen und Tutorials
Hallo Leute, nachdem Hans (@h.w.stein-info) hier ein neues Thema "Kreisverkehr" eröffnet hat, hänge ich mich hier einfach mal dran. Im Rahmen seiner Straßenmodelle hat mich Hubert (@hubert.visschedijk) gefragt, ob es auch möglich wäre, beispielsweise einen zweispurigen Kreisverkehr als ein Straßenmodell mit zusammengesetzten Spline-Souren mit angeschlossenen 4-spurigen Straßen zu basteln und hier bereitzustellen. Ich habe mir daraufhin ein paar doppelte Kreisverkehre im Internet angeschaut und bin hierbei insbesondere auf die "Turbo-Kreisverkehre" gestoßen. Diese besitzen bestimmte Fahrweg-Geometrien, die einen "optimalen" Verkehrsfluss durch den Kreisverkehr ermöglichen sollen. Ich habe nun einen solchen Kreisverkehr gebastelt, wobei ich aber auf die Zusammenfassung mehrerer Spuren zu "einem Straßenstück" innerhalb des Kreisels verzichtet habe. Vielmehr setzt sich mein Kreisel aus einzelen Spuren und einfachen Weichen zusammen, die sich über die Ereignisverwaltung einfacher steuern lassen. Ich habe zu diesem Zweck ein kleines Straßenstück gebaut (Content-ID = 3B132DFB-7AB5-4811-BA5C-9C96CD8426C0), bei welchem bei Überkreuzungen die weißen Randlinien automatisch überdeckt werden. Die damit gebaute Kreisverkehr-Anlage besitzt die Content-ID A1DC0EF2-51A1-4725-BBB7-7B09A5820638 Wenn Ihr die Anlage öffnet, stehen zunächst alle Autos in den äußeren Ecken der Anlage "in den Startlöchern". Über den Schalter in der Mitte des Kreisverkehrs können die Autos gestartet werden. Im Kreisverkehr bahnen sie sich dann selbst den Weg, wobei vorzugsweise die Fahrzeuge im Kreisverkehr Vorfahrt gegenüber den in den Kreisverkehr einfahrenden Autos haben. Nach dem Start könnt Ihr der Anlage einfach "freien Lauf" lassen. Wenn die Anlage "lange genug" in Betrieb ist, haben sich die Auros ziemlich gleichmäßig auf die Anlage verteilt. Wenn Ihr den Schalter im Kreisverkehr erneut anklickt, fahren die Autos nur noch bis zu den als nächstes zu passierenden Startpunkten weiter und bleiben dort - sauber aneinandergereiht - stehen, bis die Anlage erneut gestartet wird. Das verwendete Straßenstück besitzt übrigens zusätzliche Variationen, die jeweils nur eine einfarbige Mittellinie (verschiedene Farben) und die weißen Seitenstreifen zeigen. So ist es möglich, im PLanungsmodus die einzelnen Fahrspuren explizit anzuzeigen, was insbesondere die exakte Justierung der Fahrspuren und die Erstellung der dazu passenden Ereignissteuerung erleichtert. Im vorliegenden Kreisverkehr-Beispiel habe ich die Weichen grün, die Fahrwegsperren zum Anhalten der Fahrzeuge rot und weitere verwendete Steuergleise blau "eingefärbt". Da es sich um Variationen desselben Gleisstücks handelt, konnte ich nach Fertigstellung der Ereignissteuerung sämtlichen Gleisstücken in einer Aktion wieder die Variation mit der eigentlichen Straßenoberfläche zuordnen. Viel Spaß beim Anschauen des "Kreisverkehr-Getümmels" wünscht BahnLand -
Hallo Wüstenfuchs, schau Dir mal die Brückebauteile im Katalogverzeichnis "Landschaft - Brücken - Brücken (CH)" an. Möglicherweise wirst Du da fündig. Beschrieben habe ich die Brücken hier und in weiteren Folgebeiträgen in diesem Thread. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Andy, ich habe keine Ahnung, wie man ein "Makehuman"-Objekt nach Sketchup importieren könnte. Es gibt zwar in der "Bezahl-Version" von Sketchup die Möglichkeit, "obj"-Dateien zu importieren, aber ich weiß nicht, wie die in Sketchup ankommen. Denn ich habe nur die kostenlose Sketchup-Make-Version, die keinen Import von obj-Dateien unterstützt. Außerdem ist mir keine Möglichkeit bekannt, in Sketchup durch das Programm selbst eine "Polygon-Reduktion" durchführen zu lassen. Ich habe bei meinen Modellen, von denen ich höhere LoD-Stufen angefertigt habe, die Polygon-Reduktion immer "von Hand" durchgeführt. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Axel, Du kannst für ein Bauteil immer verschiedene Positionen definieren. Jedoch musst Du diese unterschiedlich realisieren und behandeln in Abhängigkeit davon, welchen Modell-Typ Du dem Polizisten zuweisen möchtest. Genaugenommen soll der Polizist genau jene Zustände anzeigen können, die auch von einer (Standard-)Verkehrsampel angezeigt werden. Eine solche Verkehrsampel ist vom Typ "Signal", bei dem die einzelnen Zustände "Rot" (Halt), "Rot+Gelb" (Achtung: Fahrt erwarten), "Grün" (Freie Fahrt" und "Gelb" (Achtung: Halt erwarten) sind. Beim Polizisten entspräche die den Zuständen "Beide Arme horizontal ausgebreitet quer zur Fahrtrichtung" (Halt), "Rechter Arm nach oben, linker Arm nach unten, Position um 90° drehen" (Achtung: Fahrt erwarten), "Beide Arme horizontal ausgebreitet längs zur Fahrtrichtung" (Freie Fahrt), "Rechter Arm nach oben, linker Arm nach unten, Position um 90° zurück drehen (Achtung: Halt erwarten). Bei einer Kreuzung im 90°-Winkel wären dann die Bedeutungen der Zustände des Politisten für die Fahrtrichtung quer zur gerade betrachteten Fahrtrichtung gerade um 2 Phasen verschoben. Wenn man nun den Polizisten als Modell vom Typ "Signal" definiert, lassen sich dessen Phasen genau analog zu den Phasen bei einer Ampel festlegen, mit dem Unterschied, dass man nun nicht unterschiedliche Lichter, sondern unterschiedliche Arm-Stellungen in Kombination mit unterschiedlichen Blickrichtungen des Polizisten als "Signal-Zustände" definiert. Der Nachteil hierbei ist allerdings, dass der Polizist dann (wie die Ampel) immer an derselben Stelle steht und sich nicht fortbewegen kann. Ich tendiere daher eher zum nächsten Lösungsvorschlag: Möchte man, dass der Polizist auf die Kreuzung gehen kann, um dort dann den Verkehr zu regeln, und später dann die Kreuzung auch wieder verlassen kann, muss er - wie bisher für alle "beweglichen" MBS-Menschlein nötig - als Modell vom Typ "Fahrzeug" definiert sein. Dann lassen sich allerdings die verschiedenen Zustände der Verkehrsregelung (die verschiedenen Armstellungen und Richtungspositionen) nicht wie bei einem Signal steuern. Hier muss man dann für jeden einzelnen Zustand eine separate Animation definieren, die dann entsprechend der benötigen Stellung "abgespielt" wird. Dies würde dann beim Polizisten beispielsweise wie folgt aussehen: Polizist ist als "Fahrzeug" definiert und kann sich damit als "animierter" Fußgänger auf die Kreuzung hinaus oder auch wieder von der Kreuzung weg bewegen. Für die Arm-Animationen würde ich 3 Zustände definieren: Zustand 0: Beide Arme gesenkt (links + rechts 0°) Zustand 1: Rechter Arm nach oben gestreckt (links 0°, rechts 180°) Zustand 2: Beide Arme horizontal zur seite gestreckt (links + rechts 90°) Dann würde ich 2 "benutzerdefinierte" Animationen erstellen, wovon Animation 1 die Zustände 0-1 umfasst und Animation 2 die Zustände 1-2 umfasst Da der Polizist ja auch schon beim Betreten der Kreuzung und später auch beim Verlassen den rechten Arm erhoben haben muss (damit ihn die Autos auf die Kreuzung oder wieder herunter lassen), würde ich die Animationen dann wie folgt steuern: 01. Polizist nähert sich der Kreuzung mit gesenkten Armen 02. Polizist hebt den rechten Arm nach oben (Animation 1 vorwärts ablaufen lassen) 03. Polizist nimmt mit gehobenem Arm seine Positon mitten auf der Kreuzung ein und dreht sich in eine Fahrtrichtung 04. Polizist breitet die Arme aus und gibt damit die Fahrt in eine Fahrtrichtung frei (Animation 2 vorwärts ablaufen lassen) : 05. Polizist nimmt wieder die Achtungs-Position ein (linker Arm unten, rechter Arm oben, Animation 2 rückärts ablaufen lassen) 06. Polizist dreht sich um 90° in die andere Fahrtrichtung 07. Polizist breitet die Arme aus und gibt damit die Fahrt in die andere Fahrtrichtung frei (Animation 2 vorwärts ablaufen lassen) : 08. Polizist nimmt wieder die Achtungs-Position ein (linker Arm unten, rechter Arm oben, Animation 2 rückärts ablaufen lassen) 09. Polizist dreht sich um 90° zurück wieder in die ursprüngliche Fahrtrichtung : Nun kann man die Schritte 04-09 etliche Male wiederholen lassen : 97. Polizist verlässt mit erhobenem rechten Arm die Kreuzung 98. Am Rand der Kreuzung angelangt, senkt der Polizist seinen rechten Arm (Animation 1 rückwärts ablaufen lassen) ... 99. ... und geht mit gesenkten Armen nach Hause Die seitliche Drehung des Polizisten in der Achtungs-Stellung würde ich durch eine "Mini-Drehscheibe" realisieren, die sich am Standplatz des Polizisten während der Verkehrsregelung befindet. Der Polizist bewegt sich also in Schritt 03 auf die Mini-Drehscheibe zu und bleibt auf dieser stehen. Die jeweilige 90°-Drehung des Polizisten während der Achtungs-Position (rechter Arm nach oben gestreckt) wird nun jeweils durch Drehen der Drehscheibe realisiert, wodurch sich der darauf sehende Polizist dann automatisch mit dreht (Schritte 06 und 09). Bei "Dienstende" verlässt der Polizist in SChritt 97 die Drehscheibe, um über das angeschlossene "Gleisstück" nach Hause zu gehen. Deinen Verkehrspolizisten habe ich mir noch nicht angeschaut. Das werde ich aber noch machen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Wüstenfuchs, ich bin auf Deine Realisierung gespannt! Viele Grüße BahnLand
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Hallo JimKnopf, Klasse gemacht! Viele Grüße BahnLand
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Drehgestell Bitte um Hilfe
BahnLand antwortete auf pfjohs Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo Hans, kann es sein, dass sich bei Deinen Drehgestellen - jeweils als separates Bauteil betrachtet - der "Nulllpunkt" (d.h. das Koordinatenkreuz) nicht in dessen Mitte befindet? Die Drehung des Bauteils zur Anpassung an die Gleisrichtung orientiert sich nämlich an dessen "Nullpunkt". Und wenn dieser sich außerhalb des (sichtbaren) Drehgestell-Bauteils befindet, schlägt das Drehgestell aus, anstatt sich in der Gleismitte an dessen Verlauf auszurichten. - jetzt hat mich Reinhard überholt - Viele Grüße BahnLand -
Hallo Manfred, diese Meldung wird vom Modellbahn-Studio ausgegeben, wenn die für das hochzuladende Modell benötigten Texturen nicht im selben Verzeichnis wir die hochzuladende x-Datei abgelegt sind. In Deinem konkreten Fall liegt Deine x-Datei im Verzeichnis "C:\Users\Kr-Manfred\Desktop". Dort musst Du auch die Textur "Fencing_Weathered.jpg" ablegen. Bitte prüfe, ob Dein Modell noch weitere Texturen benötigt, die Du eventuell auch noch in dieses Verzeichnis legen musst. Sonst bekommst Du diesen Feler noch einmal. Wenn Du Dir nicht sicher bist, welche Texturen Dein Modell alle verwendet, kannst Du in der x-Datei nachschauen (einfach mit einem Textprogramm - z.B. Notepad - öffnen). Dort findest Du am Anfang Einträge in der Form Material Multitextur { 0.6666666666666666;0.5411764705882353;0.48627450980392156;1.0;; 0.0; 0.000000;0.000000;0.000000;; 0.000000;0.000000;0.000000;; TextureFilename {"_Custom.png";} } Material Verlauf { 0.027450980392156862;0.027450980392156862;0.027450980392156862;1.0;; 0.0; 0.000000;0.000000;0.000000;; 0.000000;0.000000;0.000000;; TextureFilename {"Verlauf08zentrisch.png";} } Bei Dir stehen da natürlich andere Dateinamen . Überall, wo Du wie im obigen Beispiel gezeigt die Bezeichnung TextureFilename findest, steht in der nachfolgenden Klammer ein Dateiname, der eine von Deinem Modell verwendete Textur spezifiziert. Alle diese Dateien müssen im selben Verzeichnis abgelegt sein, wo auch Deine x-Datei hinterlegt ist, die Du ins Modellbahn-Studio hochladen möchtest. Nur so kannst Du die obige Fehlermeldung vermeiden. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Streitross, an Deiner Anlage gefällt mir der "Gleiswechsel" besonders gut. Nachdem ich festfestellt hatte, dass die Züge sich auf der Anlage teilweise im Rechts- und im Linksverkehr bewegen, musste ich erst ein Weilchen suchen, bis ich die Gleiswechsel entdeckte. Ich finde, dass Du deren Steuerung sehr gut durchdacht und realisiert hast. Viele Grüße BahnLand
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Hallo @fzonk, Deine Flughafen-Anlagen-Steuerung ist schon gewaltig! Es macht richtig Spaß, dem Treiben auf Deiner Anlage zuzuschauen. Allerdings habe ich den "Zeitraffer" genommen, da ich immer etwas "ungeduldig" bin. Interessant ist ja der Schluss: Obwohl eines der Triebwerke des notgelandeten Flugzeugs ausgebrannt ist, schafft es dieses nach dem Abzug der Feuerwehr, noch selbstständig auf die Endposition zu fahren. Ich hätte jetzt vermutet. dass man hierfür nach dieser Havarie das Schleppfahrzeug benötigt. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Streiross, die Originaltextur, die man bekommt, wenn man beim Wegweiser von @brk.schatz die "Vorlage exportiert", ist ein gelbes Viereck der Größe 128x128 Pixel. Beim Straßenschild ist die Originaltextur ein blaues Viereck der Größe 128x128 Pixel. Das ist ein Fehler in der Texturzuweisung im Sketchup-Modell - also nicht Dein Fehler. Ich stehe diesbezüglich mit Karl im Kontakt. Viele Grüße BahnLand