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BahnLand

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Alle erstellten Inhalte von BahnLand

  1. Hallo EASY, Danke für diese interessante Analyse. Ich musste jetzt doch gleich meine "Looping"-Anlage aus der Schublade holen. Es ist tatsächlich so: auch bei "senkrechtem" Anstieg beträgt die Ist-Geschwindigkeit 10% von der Soll-Geschwindigkeit. Es ist aber trotzdem nur eine "berechnete Ist-Geschwindigkeit". Wenn ich nämlich beiden Triebköpfen des dort fahrenden ICE die gleiche Soll-Geschwindigleit zuordne (beim hinteren mit negativem Vorzeichen wegen der umgedrehten Ausrichtung), behält der Zug insgesamt die Soll-Geschwindigkeit bei, bis der hintere Triiebkopf sich in die Steigung schiebt. Trotzdem zeigt der vordere Triebkopf bereits mit Eintritt in die Steigung (also bereits viel früher) eine "seiner" aktuellen Steigung entsprechend reduzierte Ist-Geschwindigkeit an. Fazit: Die für ein Triebfahrzeug angezeigte Ist-Geschwindigkeit stimmt dann, wenn es im Zugverband eine weiteres Triebfahrzeug mit zugeordneter Geschwindigkeit gibt, nicht unbedingt mit der Ist-Geschwindigkeit des Zuges insgesamt überein. Viele Grüße BahnLand
  2. Hallo FeuerFighter, vielleicht helfen Dir ja diese Links noch etwas: https://www.hirschbraeu.de/uploads/images/GalleryThumbs/3343-8.jpg https://www.hirschbraeu.de/uploads/images/GalleryThumbs/3340-8.jpg https://www.hirschbraeu.de/uploads/images/GalleryThumbs/3338-8.jpg https://www.hirschbraeu.de/uploads/images/GalleryThumbs/3342-8.jpg http://www.deutschlandgourmet.info/bilder/gross/8251-Restaurant-Brauereigasthof-Hirsch-Sonthofen.jpg http://pvm24.s3-eu-west-1.amazonaws.com/wp-pvm24/uploads/2013/08/05102329/Luftaufnahme-Spital-Sonthofen.jpg http://pvm24.s3-eu-west-1.amazonaws.com/wp-pvm24/uploads/2016/05/30145334/Luftbild-vom-Stadtzentrum-Stadt-Sonthofen-mit-Blick-auf-den-Grünten-Wächter-des-Allgäus-1080x675.jpg https://www.google.de/maps/place/Grüntenstraße+7,+87527+Sonthofen/@47.5129609,10.2781737,182m/data=!3m1!1e3!4m5!3m4!1s0x479c8476f1b95d5d:0x6cc6259608902ea3!8m2!3d47.51325!4d10.27878 Das schöne Ensemble wurde ja im Krieg leider zerstört. Aber das auf der "Postkarten"-Ansicht im Hintergrund sichtbare hohe Brauereigebäude mit Anbau scheint noch zu existieren. Schade, dass Google Maps von Sonthofen keine Luftaufnahmen von "schräg" und keine StreetView-Ansichten zeigt. So bleiben einem die anderen Seiten des Gebäudes leider "verborgen". Trotzdem hoffe ich, dass Du mit den Bildern etwas anfangen und vielleicht doch noch das eine oder andere Detail "herausziehen" kannst. Die Google-Maps-Ansicht direkt von oben kann eventuell zur Bestimmung der Proportionen des Gesamt-Ensemles herangezogen werden - auch wenn zwischenzeitlich viele Gebäude von damals durch "modernere" Gebäude ersetzt wurden. Viele Grüße BahnLand
  3. Hallo FeuerFighter, da hast Du Dir ja was vorgenommen! Viele Erfolg! Viele Grüße BahnLand
  4. Hallo Hans, "normalerweise" sind im Modellbahn-Studio die Spuren bei den doppelten Kreuzungsweichen so angeordbet, dass Spur 0 den geraden Strang von links nach rechts und Spur 1 den geraden Strang von rechts nach links repräsentiert. Spur 2 repräsentiert den Linksbogen und Spur 3 den Rechtsbogen. Hier kann man allerdings die Reihenfolge einfach umkehren, indem man die DKW um 180° dreht. Entsprechend sind auch die Gleisbild-Darstellungen der DKW bei Brummi und mir geschaltet, sodass deren Anzeige immer mit den Stellungen der Kreuzungsweichen mit dieser Spur-Reihenfolge übereinstimmen. Diese Aussage gilt im Online-Katalog für alle "symmetrischen" Doppelkreuzungsweichen und für jene "asymmetischen" DKWs, deren "abzweigender" Strang nach links führt ("links-orientiert"). Bei den asymmetrischen DKWs mit Rechts-Orientierung wurden im Modellbahn-Studio die Spuren 0 und 1 "vertauscht", was zu dem von Dir beobachteten Effekt führt. Vorsicht: Es gibt im Online-Katalog von bestimmten Modellgleis-Herstellern auch optisch symmetrische DKWs sowohl mit Links- als auch mit Rechts-Orientierung (den logischen Grund hierfür kenne ich nicht). Dann sind auch hier für die rechts-orientierten DKWs die Spuren 0 und 1 vertauscht. Bei den GBS-Elementen ist "meine" Version symmetrisch. Bei Brummis Version gibt es die Links- und die Rechts-Orientierung, wobei die Spur-Reihenfolge der rechts-orientierten Gleisbild-Elemente nicht entsprechend angepasst wurden. Man müsste also hier ebenfalls nur die Spuren 0 und 1 vertauschen. Bei meiner symmetrischen Gleisbild-DKW müsste ich die Variante mit vertauschten Spuren 0 und 1 neu hinzufügen. Die "sauberste" Lösung wäre meiner Ansicht nach, bei den "rechts-orientierten" Doppelkreuzungsweichen im Gleis-Editor einfach die Spuren 0 und 1 zu vertauschen und damit dieselbe Reihenfolge wie bei den anderen DKWs herzustellen. Dann bräuchte man bei den Gleisbild-Elementen nichts zu ändern, und der Anwender müsste sich beim Aufbau eines Gleisbild-Stellpults auch nicht überlegen, ob er nun die links- oder rechts-orientierte GBS-Variante verwenden muss. Und die Änderung im Gleiseditor kann jeder durchführen, ohne dass man hierfür das Modell selbst zu ändern braucht. Viele Grüße BahnLand
  5. Hallo zusammen, das "Redesign" des "RAe TEE II"-Steuerwagens ist nun abgeschlossen. Das Fahrzeug besitzt jetzt 3 LoD-Stufen (im Bild jeweils von außen nach innen LoD-Stufen 0, 1 und 2), wobei die höchste Detailstufe im Gegensatz zum alten Modell höher detailliert wurde und daher auch mehr Polygone besitzt. Das Modell besitzt jetzt nur noch eine Multitextur und eine Halbtransparenz. Da zwischen leuchtenden (_LS) und nicht leuchtenden Teil-Objekten unterschieden wird, welche dieselbe Textur verwenden, werden trotzdem insgesamt 3 Materialien benötigt (je 1 Material für nicht leuchtende, leuchtende und halb-transparente Teilobjekte). Das alte Modell links wurde schon einmal "optimiert", indem alle "nicht bemalten" Flächen entfernt wurden, die beim alten Modell rechts noch mitverarbeitet wurden. Deshalb der große Unterschied in der Polygonzahl bei den alten Modellen beider Farbvarianten. Das Modell enthält 3 unterschiedliche Gruppen von Animationen: · Darstellung unterschiedlicher Stirnlampen-Kombinationen · Schaltbare Innenbeleuchtung des Fahrgastraums und Zugzielanzeige · Schaltbare Geräte-Anzeigen im Führerstand Neben dem Zustand "alle Lampen aus" können Stirn-seitig folgende Lichtsignal-Kombinationen angezeigt werden (im obigen Bild von links nach rechts): 3-Licht-Spitzensignal (Deutschland, Schweiz) 2-Licht-Spitzensignal (Frankreich, Italien) Parklicht und Rücklicht bei Rangierfahrt nachfolgendem Triebfahrzeug im Zugverband, das nicht vom betrachteten Fahrzeug ferngesteuert wird Zugschluss-Beleuchtung Warnsignal für auf dem Parallelgleis passierende Fahrzeuge (Nothalt-Aufforderung) 3-Licht-Spitzensignal (unten 2 gelbe Lichter, oben ein weißes Licht) für die Niederlande Der RAe-TEE-II-Triebzug fuhr regelmäßig in folgenden europäischen Ländern: Schweiz, Frankreich, Luxemburg, Belgien, Niederlande, Italien und Deutschland (hier nur als EuroCity). Er musste daher auch die Triebfahrzeug-Signalisierung der zu befahrenden Länder darstellen können. Ob die Signalkombination "unten 2x gelb, oben weiß" in den Niederlanden auch heute noch gültig oder bereits historisch ist, weiß ich nicht. Ebenfalls ist mir nicht bekannt, welche Signalisierung in Belgien und Luxemburg gültig ist/war. Die "klassischen" Farben weiß und rot werden beim RAe TEE II unten über die äußeren Lampen angezeigt. die inneren Lampen werden für das holländische gelbe Lichtsignal verwendet. Für die Realisierung der Schaltung der einzelnen Licht-Zustände habe ich für jede "Lichtscheibe" ("weiß aus", "weiß an", "rot an", "gelb aus", "gelb an", an den jeweiligen Lampen-Positionen) eine separate Animation realisiert. Das Bild oben zeigt die Liste der "Animations-Zustände", die für alle zu animierenden Objekte zu definieren sind. Hierbei habe ich die Zustände für weißes, rotes und gelbes Licht jeweils "gruppiert". Letztendlich werden die Animationen aber durch die zugehörige "anim"-Datei definiert, deren Inhalt im nachfolgenden Bild links wiedergegeben ist. Es gibt also insgesamt 6 Animationen, mit denen die einzelnen Stirnlicht-Zustände des RAe-Steuerwagens geschaltet werden. Dies bedeutet aber auch, dass ein aktuell eingestellter Licht-Zustand abgeschaltet werden muss, bevor ein anderer Licht-Zustand aktiviert wird. Sonst können Beleuchtungs-Kombinationen auftreten, die so nicht vorgesehen sind. Hier wäre es in meinen Augen sinnvoll, dass man diese 6 Animationen zu einer Animation zusammenfassen könnte, in der die verschiedenen Zustände dann jeweils direkt "angewählt" werden könnten. Ich habe diese Animation einmal über die "anim"-Definition im obigen Bild rechts formuliert (blau unterlegte Animation "Stirnbeleuchtung"). Im "Dialog" geht das ja auch, indem man die Zustände (hier Zustände 0-8) gleichmäßig auf das Intervall [0,1] aufteilt und dann für die Auswahl der gewünschten Licht-Variante einfach den entsprechenden Wert in das Eingabefeld schreibt (siehe im obigen Bild rechts unten, der Wert 0,375 = 3/8 identifiziert den Animationsschritt 3 aus der obigen AnimationKey-Definition). Leider funktioniert das nicht mit der Ereignisverwaltung. Dort kann man nämlich nur die Richtung und den Startpunkt spezifiziert, von wo aus die Animation bis zum Endpunkt (vorwärts) oder Anfangspunkt (rückwärts) durchläuft. Eine Positionierung auf einen definierten Zwischenzustand wie im Eigenschaftsfenster des Modells ist hier leider nicht möglich. Man muss daher jeweils unter den vielen in der Liste (im vorletzten Bild links eingeblendet) angezeigten Animationen jeweils die richtige auswählen (auch in der EV), um den korrekten Licht-Zustand darstellen ztu können. Frage an Neo: Wäre es möglich, eine solche Zwischenwert-Spezifikation auch für die Ereignisverwaltung anzubieten? Dann würde man sich die Spezifizierung von n Animationen für n Zustände derselben Eigenschaft (hier er Spitzenlicht-Schaltung) sparen und müsst nicht ständig aufpassen, dass sich die einzelnen Animationen nicht gegenseitig in die Quere kommen. Die Innenbeleuchtung der Fahrzeuge habe ich schaltbar gemacht, weil ich einerseits auf in der Nacht beleuchtete Züge nicht verzichten möchte, ich aber andererseits einen Zug auch mit abgeschalteter Innenbeleuchtung abstellen können möchte. Das obere Bild zeigt links ein "abgestelltes" Fahrzeug in dunklem Zustand und rechts ein "im Betriebszustand" befindliches Fahrzeug mit eingeschaltetem 3-Licht-Spitzensignal und erleuchtetem Fahrgastraum. Das zweite Bild zeigt die EuroCity-Variante als "RABe EC", bei dem je ein Steuerwagen für die 1. bzw. die 2. Klasse vorgesehen war. Dies drückt sich auch in den unterschiedlichen Zugziel-Anzeigern aus, die bei diesem Triebzug ebenfalls (von hinten) beleuchtet waren. Ebenso hell erleuchtet sind die 3 Milchglas-Fenster der Sanitär-Räume (im Bild ganz rechts hinten). Die beiden Großräume unterscheiden sich durch ihre Bestuhlung: 1+2 für die 1. Klasse, 2+2 für die 2. Klasse. Damit man die Beleuchtung des Innenraums schalten kann, musste ich dieses "Bauteil" zweimal in das Modell einbringen: einmal als "nicht leuchtende Tag-Variante" und einmal als eine bei Nacht hell erstrahlende Variante mit dem Präfix "_LS" in der Bauteil-Bezeichnung. Deshalb verdoppelt sich im Modell die Anzahl der Polygone, die für die Darstellung des Innenraums verbraucht werden. Dazu eine weitere Frage an Neo: Wäre es eventuell möglich, _LS-Objekte mit einer schaltbaren Eigenschaft "aktive Leuchtkraft ein/aus" zu versehen, die man dann über die Modell-Eigenschaften im Modellbahn-Studio und auch in der Ereignisverwaltung ähnlich wie die Animationen heute auflisten und damit deren Leuchtkraft gezielt ein- und ausschalten kann? Die letze Animation betrifft die Anzeige-Instrumente am Steuerpult des Triebwagenführers. Im Gegensatz zur bisherigen Realisierung der Führerstand-Utensilien mittels einer "fiktiven" Bitmap habe ich dieses Mal versucht, die wesentlichen Steuergeräte entsprechend der realen Vorgaben räumlich abzubilden. Welche Bedeutung sich hinter dem "Drehteller" am rechten Bildrand mit den zwei schwarzen Handgriffen verbirgt, ist mir allerdings ein Rätsel. Könnte es sein, dass es sich hierbei um die Kurbel einer Handspindelbremse handelt? Das obige Bild zeigt den Führerstand bei Nacht im ausgeschalteten Zustand. Wird der Triebwagen "eingeschaltet", leuchten die wichtigen Anzeige-Geräte und Schalter auf. Dies wird mit der letzten Animation dieses Fahrzeugs ("Führerstandslampen") realisiert. Die Flächen-Modelle des Steuerwagens für die TEE- und die EC-Variante sind - abgesehen von der unterschiedlichen Bestuhlung in der 1. und 2. Wagenklasse - identisch. Die Unterscheidung erfolgt im Wesentlichen durch die verwendeten Texturen im Format 2048 x 1024 Pixel. Die obere Textur enthält die Grafik-Elemente für den TEE-Steuerwagen, während die untere Textur die Abbildung für den EC-Steuerwagen enthält. Im rechten Teil der Textur befinden sich ein paar in einer Richtung kachelbare Struktur-Motive wie z.B. die Holzvertäfelung im TEE-Triebwagen oder das Muster der Sitzpolster. Der Rest der Textur besteht aus Einzel-Motiven und Farb-Vierecken, die auf eine große "Referenz-Fläche" aufgetragen und dann mittels Projektion auf die Zielflächen am Fahrzeug übertragen werden. So ist es möglich, einzelne Farben schnell und effizient auf verschiedenste Flächen des Fahrzeugs aufzubringen, ohne die Textur bei jeder Fläche individuell "einpassen" zu müssen. Bei den "Textur-Motiven" kommt man um die individuelle Einpassung natürlich nicht herum. Zum Abschluss noch ein paar Impressionen aus verschiedenen Perspektiven: Innenraum des 1.-Klasse-TEE-Steuerwagens mit 1+2-Bestuhlung bei Tageslicht. Innenraum des 2.-Klasse-EC-Steuerwagens mit 2+2-Bestuhlung bei Nacht. Blick von außen durch das Wagenfenster auf die Türen des Sanitär-Bereichs. Blick auf das Drehgestell mit Magnetschienenbremse. Leider sind bisher nur die Steuerwagen fertiggestellt. Es fehlen noch die "inneren" Sitzwagen der Speisewagen und der Motorwagen. Es wird also noch ein Weilchen dauern, bis der RAe TEE und der RABe EC komplett sind. Viele Grüße BahnLand
  6. Hallo Gertschi, da hast Du eine wirklich sehr schöne ANlage fabriziert. Vor allem die Ausgestaltung ist Dir sehr gut gelungen. Nur das Wendeverhalten der Feuerwehr (im Gerätehaus) und des Radfahrers (der müsste eigentlich zum Verkehrstraining!) sind etwas "gewöhnungsbedürftig". Viele Grüße BahnLand
  7. BahnLand

    Großbahn

    Hallo Morsdorf, die Bilder von Deiner schönen Anlage machen mich neugierig. Hast Du die Anlage im Online-Katalog veröffentlicht (dann von Neo noch nicht freigegeben)? Viele Grüße BahnLand
  8. Hallo Hans und Dermer, es gibt Beispiele, wo die Existenz nur einer Kehrschleife tatsächlich einen Sinn macht: Bei dieser Anlage spielt der Kopfbahnhof eine wesentiche Rolle. Die Kehrschleife dient hier dazu, Züge, die irgendwann im Kopfbahnhof gestartet sind, in diesen zurückkehren zu lassen, ohne dass der Zug dazu die Fahrtrichtung wechseln muss. Das umgebende Gleisoval dient hierbei der Erhöhung der Variationsmöglichkeiten im Ablauf und in der Einsatzmöglichkeit mehrerer Züge. Viele Grüße BhnLand
  9. Hallo Hans, Siehe hier. So ungewöhnlich ist die Kehrschleife überhaupt nicht. Zieht man diese etwas auseinander, indem man horizontal und vertikal gerade Gleisabschnitte einfügt, erhält man eine Anlagen-Konfiguration, die man häufig als "einfaches Beispiel" in Gleisplanheften oder bei kleinen Schaufenster-Anlagen findet. Der Nachteil dieser Gleiskonfiguration besteht darin, dass Züge ohne Halt und Fahrtrichtungsumkehrung die Kehrschleife nur einmal durchfahren können, weil die "Gegenschleife" (die Vervollständigung zur "Gleis-8") fehlt. Um den in der Wirklichkeit etwas "unrealistischen" Achter zu kaschieren, wird die entgegengesetzte Kehrschleife dann gerne in den "Untergrund" verlegt oder als Brückenbauwerk realisiert. Es gibt 2 Züge und 3 Gleisabschnitte. damit kann immer nur ein Zug von "seinem" Gleisabschnitt in einen anderen wechseln. Um die oben gestellte Aufgabe zu lösen (jeder Zug muss jeden Gleisabschnitt mindestens einmal befahren haben, am Ende müssen beide Züge wieder in der ursprünglichen Ausrichtung auf den ursprünglich belegten Gleisen stehen), geht man wie folgt vor, wobei beide Züge immer abwechselnd gestartet werden: 1. Zug Nr. 1 (mit welchem Zug man beginnt, ist egal) fährt in das mittlere Kehrschleifengleis ein (es ist nur eine Fahrtrichtung möglich). 2. Zug Nr. 2 wechselt auf das andere äußere Gleis (die Fahrtrichtung ist egal). 3. Zug Nr. 1 setzt seine Fahrt aus dem Kehrschleifengleis heraus auf das nun freie andere äußere Gleis fort. Beide Züge haben nun ihre Plätze getauscht. 4. Zug Nr. 2 fährt in das mittlere Kehrschleifengleis ein (es ist wieder nur eine Fahrtrichtung möglich). 5. Zug Nr.1 wechselt zurück auf sein ursprüngliches Gleis (Fahrtrichtung wieder egal). 6. Zug Nr. 2 verlässt das Kehrschleifengleis, um ebenfalls wieder sein ursprüngliches Ausgangsgleis zu erreichen. Beide Züge stehen jetzt zwar wieder auf ihren Ausgangsgleisen, sind nun jedoch "umgedreht" (jeder hat einmal die "Kehrschleife" durchfahren). Um für beide Züge wieder die ursprüngliche Ausrichtung herzustellen, muss die Schrittfolge 1-6 wiederholt werden. In der obigen Zugfolge wurde das Kehrschleifengleis immer nur "in einer Richtung" befahren. Beginnt man die zweite Schrittfolge 1-6 wieder mit Zug Nr.1, wird das Kehrschleifengleis wieder grundsätzlich nur in dieser Richtung befahren. Soll das Kehrschleifengleis nun aber in der Gegenrichtung befahren werden, muss man die zweite Schrittfolge mit Zug Nr. 2 beginnen. Tatsächlich ist dies dann aber eine "Rückwärtfahrt" der ersten Schrittfolge (also deren Ausführung in umgekehrter Reihenfolge). Die Realisierung der Ereignissteuerung hierzu überlasse ich Dir oder den anderen Interessenten . Viele Grüße BahnLand
  10. Hallo Marko, am einfachsten geht es über die Skalierung im Eigenschaftsfester des Modellbahn-Studios: Stelle hier einfach den Skalierungswert "0,1" ein, wenn Dir die Kontrolllampe um den Faktor 10 zu groß erscheint. Es geht aber auch über die x-Datei: Da diese in Deinem Beispiel kein "_Scale_"-Objekt (keinen Frame, dessen Bezeichnung mit "_Scale_" beginnt) besitzt, nimmt das MBS an, dass die x-Datei das Modell im H0-Maßstab enthält, und übernimmt deshab dessen Größe ohne "Nach-Skalierung". Du kannst aber über ein in der x-Datei enthaltenes Scale-Objekt dem MBS mitteilen, dass das Modell in der x-Datei einen anderen Maßstab besitzt, indem ein Frame mit der Bezeichnung "_Scale_m_n" (m, n = ganze Zahlen) in die x-Datei aufgenommen wird. Das MBS rechnet dann intern das Modell im mitgeteilten Maßstab m:n in den H0-Maßstab 1:87 um. Wenn also das Modell im MBS um den Fakor 10 zu groß dargestellt wird, teilst Du dem MBS über das "_Scale_"-Objekt einfach den Eingabe-Maßstab "10:87" mit, damit das MBS das Modell automatisch um den Faktor 10 verkleinert. Bei Deinem Modell-Beispiel fügst Du in die x-Datei die nachfolgend blau eingefärbte Frame-Definition zwischen den darüber und darunter befindlichen Text-Abschnitten ein: Frame Root { FrameTransformMatrix { 1.000000, 0.000000, 0.000000, 0.000000, 0.000000, 0.000000, 1.000000, 0.000000, 0.000000, 1.000000,-0.000000, 0.000000, 0.000000, 0.000000, 0.000000, 1.000000;; } Frame _Scale_10_87 { } # leerer Frame - nur der Name ist wichtig !!! Frame SignalOffen { FrameTransformMatrix { 10.000000, 0.000000, 0.000000, 0.000000, 0.000000,10.000000, 0.000000, 0.000000, 0.000000, 0.000000,10.000000, 0.000000, 0.000000, 0.000000,-0.595945, 1.000000;; } Der eingeschobene "_Scale_"-Frame besitzt keinen Inhalt. Es wird vom MBS nur der Bezeichner ausgewertet. Ich würde dir aber trotzdem empfehlen, stattdessen lieber die zuerst vorgeschlagene Verkleinerungs-Methode im MBS selbst anzuwenden, weil Du damit in der x-Datei "nichts kaputt machen" kannst. Hier noch ein Bild zweier Kontrolllampen mit und ohne "_Scale_-Verkleinerung": Viele Grüße BahnLand
  11. Hallo Marko, ich habe die Ursache des Problems nach langem Suchen gefunden! Der Fehler liegt in der AnimationSet-Definition. Die beginnt nämlich mit AnimationSet { ohne Spezifikation einer AnimationSet-Bezeichnung! Wenn Du das AnimationSet in dieser Zeile in Abhängigkeit davon, ob Du das Modell als "Signal" oder "Steuerobjekt" betreiben möchtest, mit einer der nachfolgend aufgeführten Bezeichnungen versiehst, kannst Du das Modell ohne Fehler erfolgreich in den Modell-Katalog einlesen. AnimationSet _AnimSignal { // wenn Kontrolllampe als "Signal" verwendet werden soll AnimationSet _AnimValue { // wenn Kontrolllampe als "Steuerobjekt" verwendet werden soll Bei der zweiten Variante musst Du in den Einstellungen als Typ "Digital" auswählen. Sonst brauchst Du in den Einstellungen nichts zu ändern. Übrigens kannst Du dann, wenn in einem AniationSet keine (Daten-)Unterschiede zwischen den einzelnen Aninmations-Zuständen vorhanden sind, die entsprechenden AnimationKeys oder sogar Animaltionen weglassen. In Deinem konkreten Beispiel reicht folgende AnimationSet-Definiton (z,B, als Signal-Realisierung) vollkommen aus: AnimationSet _AnimSignal { Animation { {SignalGeschlossen} AnimationKey { //Position 2; 2; 0;3; 0.000000, 0.000000, 0.389475;;, 1;3; 0.000000, 0.000000,-0.763325;;; } } } //End of AnimationSet Viele Grüße BahnLand
  12. Hallo Hans, warum verwendest Du für das Blinken anstatt der im Kreis fahrenden Dummy-Lok nicht ein sich wiederholendes Countdown-Ereignis? Ich würde dabei wie folgt vorgehen: Es wird ein Countdown-Ereignis mit ständiger Wiederholung angeworfen, das mit einem durch die Wartezeit festgelegten Takt (z.B. 0,5 sec) eine Variable immer zwischen 0 und 1 hin und her schaltet. Über das Ereignis "Variable wird gesetzt" werden die Blinker gesteuert, indem beim Wert 0 das Blinklicht aus- und beim Wert 1 eingeschaltet wird. Hierbei wird zwischen den Blinkern links und den Blinkern rechts unterschieden, um sie getrennt an- und ausschalten zu können. Um die Zustände "Alle Blinker aus", "linke Blinker an", "rechte Blinker an", "Warnblinklicht (Blinker beidseitig an)" darstellen zu können, sind insgesamt 4 Zustände erforderlich. Man kann diese entweder durch zwei binäre Schalter (einer für links und einer für rechts) oder durch einen 4-Phasen-Schalter darstellen (letzterer benötigt möglicherweise die Verbindung mit einer Kreuzungsweiche, um 4 Zustände darstellen zu können). Während man die Phasen eines 4-Phasen-Schalters den oben gezeigten 4 Zuständen zuordnet, kann man zwei getrennte binäre Schalter jeweils separat (und unabhängig) für beide Seiten einsetzen (beide Schalter aus = alle Blinker aus, linker Schalter an = linkes Blinklicht an, rechter Schalter an = rechtes Blinklicht an, beide Schalter an = Warnblinklicht). Die Aktivität des Blinklichts wird über die Aktivierung/Deaktivierung der zugehörigen Ereignisdefinition "Variable wird gesetzt" gesteuert: Das Einschalten des Blinklichts wird durch die Aktivierung dee Ereignisdfinition erreicht. Zum Ausschalten des Blinklichts wird die Ereignisdefinition deaktiviert. Zusätzlich muss hier noch das Blinklicht explizit ausgeschaltet werden, da es sonst mögicherweise "im An-Zustand stehen bleiben" könnte. Durch den "Betrieb" nur eines Wiederholungs-Countdowns mit dem Anschluss aller Blinklichter über die Abfrage des Variablen-Werts erreicht man, dass alle angeschlossenen Blinklichter stets synchron sind und nicht "wild durcheinander" blinken. Diese Tipps müssten eigentlich ausreichend sein, damit Du das von Dir angesprochene Blinklicht-System realisieren kannst, ohne hierfür eine im Kreis fahrende Dummy-Lok für die Realisierung des Blinkens zu benötigen. Viele Grüße BahnLand
  13. Hallo Henry, vilen Dank für das große Lob (das geht runter wie Öl )! Auch den anderen nochmals herzlichen Dank für die vielen "Gefällt-mir"-Klicks! Habe in den leztzen Tagen ein paar Zugverfolgungs-Kameras installiert, welche wechselnde Züge verfolgen können. Die Kameras hängen sich immer an einem Anlagen-Ende an einen Zug, um diesen bis ans andere Ende der Anlage zu begleiten. Dort hängen sich dann die Kameras an den nächsten in die Gegenrichtung startenden Zug, um diesen nun den kompletten Weg wieder zurück zu verfolgen. Dort wird dann wieder mit einem anderen Zug erneut die Fahrtrichtung gewechselt usw. Durch die automatische Steuerung der Kameras entlang der Strecke wird es möglich sein, Video-Mitschnitte ohne händische Eingriffe dazwischen herzustellen. Damit möchte ich aber noch warten, bis ich mit der MBS-Version 4 die Straßen auf der Gotthard-ANlage "erneuert" habe. Dann möchte ich auch wieder eine neue Version der Anlage in den Online-Katalog stellen. Viele Grüße BahnLand
  14. Hallo zusammen, die vielen "Gefällt mir"-Klicks, für die ich mich herzlich bedanken möchte, interpretiere ich mal als "Ja". Deshalb hier noch ein paar Vergleiche zwischen Ansichten auf die Gotthard-Anlage und entsprechenden Google-Maps-Anichten aus der jeweils etwa gleichen Perspektive: Blick aus Richtung Erstfeld auf Amsteg-Silenen, den inzwischen bereits wieder aufgelassenen Zwischenangriff Amsteg für den Gotthard-Basistunnel, und im Hintergrund auf das Kraftwerk Amsteg. Blick vom Arnisee hinunter auf das Kraftwerk Amsteg, im Hintergrund Amsteg-Silenen Blick aus Richtung Gurtnellen auf den Pfaffensprung-Stausee und die 360°-Schleife der Gotthard- Bergstrecke mit Pfaffensprung-Kreiskehrtunnel, im Hintergrund Wassen mit dem berühmten Kirchlein Blick aus Richtung Göschenen auf Wassen und über den Pfaffensprung-Stausee hinweg weiter das Reußtal hinunter bis Gurtnellen Göschenen mit Nordportal des Gotthard-Scheiteltunnels und Gotthardstraße hinauf nach Andermatt Beim letzten Google-Maps-Bild ist der "Dali-Effekt" besonders deutlich zu sehen, der sich durch das Darüberlegen des "ebenen Satelliten-Bildes" über das 3-dimensionale Landschaftsprofil ergibt. Viel Spaß beim Anschauen und Vergleichen wünscht BahnLand
  15. Hallo Hans, man sieht, dass Du ein "Tüftler" bist. Das Media-Park-Szenario mit der Innenbeleuchtung und den transparenten Glastüren ist Dir sehr gut gelungen. Alledings ist dies eine "Detailtiefe", die ich beispielsweise bei meiner Gotthard-Anlalge nicht realisieren könnte. Viele Grüße BahnLand
  16. Hallo zusammen, nachdem ich nun herausgefunden habe, wie man in Google Maps im Luftbild-Modus beliebige Blickwinkel einstellen kann, habe ich spaßeshalber mal einen direkten Vergleich des Panaorma-Blicks auf Wassen mit den 3 Bahnstrecken-Ebenen durchgeführt. Das erste Bild zeigt die Google-Maps-Darstellung, wobei allerdings zu berücksichtigen ist, dass die Luftbild-Aufnahme einfach auf das Oberflächenprofil der Landschaft gemappt worden ist. Damit erscheinen 3-dimensionale Gebilde wie z.B. Brücken verzerrt wie bei Salvador Dali's "dahingeschmolzenen" Kunstwerken. Im Vergleich dazu der Blick aus etwa derselben Perspektive auf meine MBS-Gotthard-Anlage im zweiten Bild. Hier habe ich ja "bewusst" auf die "die Landschaft verschönernde" Autobahn verzichtet. Wenn Euch noch mehr solche Vergleiche interessieren, kann ich gerne noch weitere anfertigen und hier bereit stellen. Viele Grüße BahnLand
  17. Hallo Franz, auch ich kann mich den Vorrednern nur anschließen: Viele Grüße BahnLand
  18. Hallo zusammen, auch wenn das Bild geradezu danach "schreit", dass hier in der Mitte mal eine Drehscheibe mit abgehenden Strahlengleisen gelegen hat, hat es diese hier wohl nie gegeben. Eckhard war mit seinem Hinweis auf die Seite zu dem Güterbahnhof der CNJ (Central Railroad of New Jersey) schneller als ich . Interessant ist, dass hier am Harlem River in der Bronx in New York mehrere Eisenbahngesellschaften ihre Güterbahnhöfe quasi "in Sichtweite" eingerichtet und diese ebenfalls mit solchen "Rotunden" mit "äußerem" Gleisanschluss ausgestattet hatten (siehe beispielsweise die folgenden Links). http://members.trainweb.com/bedt/indloco/ht.html (Erie Railraod, Delaware Lackawanna & Western Ralroad,, Baltomore & Ohio Railroad) http://members.trainweb.com/bedt/indloco/lvbxt.html (Lehigh Valley Railroad) Vom ursprünglich hier gezeigten Güterbahnhof der CNJ gibt es noch ein schönes Farbfoto aus einer etwas anderen Perspektive: http://www.bronx-terminal.com/wp-content/uploads/1-37.jpg Hier habe ich noch einen interessanetn Gleisplan dieser Anlage von 1927 gefunden (wenn man den Link unter dem Bild anklickt, bekommt man dieses "in Groß" und kann es durch einen weiteren Klick nochmals vergrößern): http://www.port-kelsey.com/pkimages/Railpace_page_38_large.jpg 'Schaut man sich "diese Ecke" mit Google Maps an, findat man von diesen Güterbahnhöfen mit den "Rundhäusern" nichts mehr. Nur ein paar Hundert Meter südlich davon gibt es noch einen Güterbahnhof. Viele Grüße BahnLand
  19. Hallo Hans, ich möchte mal Deine Ereignisdefinition nach meinem Verständnis interpretieren: Wenn das Ereignis "Zug betritt Gleis" durch einen auf das Gleisstück "6101m" einfahrenden Zug ausgelöst wird, befindet sich dessen erstes Fahrzeug zwangsläufig auf diesem Gleis. Die Bedinging "Lok/Wagen steht auf einem Gleis, Lok/Wagen='[Alle]', Gleis='6101m'" ist also immer erfüllt und daher hier als "Zusatzbedingung" überflüssig. Für die Funktionalität "Zeit setzen" und "Zeit auswerten" gibt es in der EV-Beschreibung des Wikis folgende Hinweise: Aktion: Zeit setzen: Setzt die aktuelle Simulationszeit auf einen neuen Wert. Es wird dabei kein Ereignis ausgelöst. Bedingung: Zeitpunkt überschritten: Die Bedingung ist erfüllt, wenn die aktuelle Simulationszeit den angegebenen Zeitpunkt überschritten hat. Ereignis: Zeitpunkt erreicht: Das Ereignis tritt ein, wenn die aktuelle Simulationszeit einen bestimmten Zeitpunkt überschreitet. Das Ereignis tritt nicht ein, wenn der Zeitpunkt manuell über den Einstellungsdialog oder per Aktion geändert wird. Die Aktion besagt hierbei nur, dass die in der unteren Statuszeile des MBS-Programfensters angezeigte (simulierte) Uhrzeit neu gesetzt wird. Auf den Start des Zuges "allein durch diese Ereignis-Defiition" hat dies keinen Einfluss. Die letzte Aktion in der Ereignisdefinition "Lokgeschwindigkeit setzen" wird tatsächlich nur dann genau in dem Moment aisgelöst, wenn der Zug gerade in das Gleis einfährt, kann also "in dieser Ereignis-Umgebung" nur dafür verwendet werden, die aktuelle Geschwindigkeit des Zuges zu ändern, also auf einen neuen Wert zu setzen. Ein auf dem Gleis "6101m" stehender Zug kann durch diese Ereignisdefinition grundsätzlich nicht gestartet werden. Wenn Du möchtest, dass der auf dem Gleis "6101m" stehende Zug zu einem bestimmten Zeitpunkt (z.B. um 9:57 Uhr") gestartet werden soll, musst Du das Ereignis "Zeitpunkt erreicht" (s.o.) verwenden. Wenn Du dann aber in "Deinem" Ereignis beim "Betreten des Gleises 6101m" die Zeit auf diesen Wert hochsetzt, würde nach obiger Definition der Aktion "Zeit setzen" nichts passieren, weil die Aktion das Ereignis "Zeitpunkt erreicht" eben gerade nicht auslöst (so interpretiere ich die Wiki-Beschreibung).. Nach meinem Verständnis müsste das EV-Szenario wir folgt realisiert sein, wenn der auf Gleis "6101m" einfahrende Zug dort 2 "simulierte" Minuten warten und dann "um 9:57 Uhr" losfahren soll: 1. Ereignis-Definition: Ereignis: "Zeitpunkt erreicht, Uhrzeit=9:57", Bedingung: "Lok/Wagen steht auf Gleis 6101m", Aktion: "Lokgeschwindigkeit für Zug auf Gleis 6101m setzen" 2. Ereignis-Definition: Ereignis: "Zug betritt Gleis 6101m", Bedingung: keine, Aktion: "Uhrzeit setzen auf 9:55" [2 Minuten vor codierter Abfahrtszeit] Damit das erste Ereignis auch tatsächlich auftritt, muss im Modellbahn-Studio der Modus in der Zeiteinstellung (Doppelklick auf die Uhrzeit in der unteren Statuszeile) auf "Virtuell" eingestellt sein. Im Modus "Echtzeit" lässt sich die Zeit nicht explizit einstellen (es wird die Computer-Uhr ausgelesen) und im Modus "Fix" ist die Zeit angehalten. Ich habe selbst bisher in meinen Anlagen nicht mit "Zeit" und "Zeitpunkt" gearbeitet. Die obigen Aussagen basieren daher auf rein theoretischen Überlegungen. Ich hoffe aber trotzdem, dass ich Dir damit weiterhelfen konnte. Viele Grüße BahnLand
  20. Hallo zusammen, ich habe noch eine Anstrich-Variante für den Eurofima-Wagen gefunden, die beim Vorbild dadurch entstand, dass die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) ihre Liegewagen der Eurofima-Bauart an das Unternehmen RAlpin, das in der Schweiz die RoLa-Züge ("Rollende Landstraße") fährt, verkauft hat. Dese erhielten 2010 den im nachfolgenden Bild gezeigten Anstrich. Momentan ist das Fahrzeug nur auf meiner Gotthard-Anlage eingesetzt. Denn ich möchte mit der Freigabe warten, bis mit der MBS-Version V4 der neue Katalog zur Verfügung steht, in dem man verschiedene Varianten zu einem "Katalog-Modell" zusammenfassen kann. Wer den Wagen aber trotzdem schon heute einsetzen möchte, kann dies durch den Import des Modells aus dem beiliegenden ZIP-Paket tun. RAlpin Begleitwagen.zip Viele Grüße BahnLand
  21. Hallo Hans, BOAHHH (da reicht ein WOW nicht mehr) ! Damit machst Du ja Lobo ernsthafte Konkurrenz! Das ist wirklich ein "Schwergewicht" - und das in jeder Beziehung (knapp 48000 Polygone). Das wäre wirklich ein Objekt, das es sich lohnen würde, in ein Sketchup- oder Blender-Modell umgesetzt zu werden (dann noch mit Blinklicht an der Spitze ). Eckhard wird jetzt wieder "Land aus dem Meer" gewinnen müssen, um den Eiffelturm auf seiner Anlage zu platzieren. BRAVO!!! Viele Grüße BahnLand
  22. Hallo Hans und Co., ich konnt's mal wieder nicht lassen! . Mein Schachbrett kommt mit insgesamt 2 Navigations-Schienen und zwei zugehörigen Dummy-Loks aus, allerdings mit dem Nachteil, dass sich der "Transportwagen" für die zu bewegede Schachfigur erst "in Position bringen" muss, bevor die Schachfgur verschoben werden kann. Und die Bewegungsgeschwindigkeit ist auch "eher gemächlich", damit die Ziel-Positionen sich nicht zu sehr verschieben (ähnliches Problem wie beim Zauberwürfel). Das Schachdpiel ist "spiel-fähig". Durch einen Doppelklick auf eines der (belegten) Felder wandert der "Transportwagen" (repräsentiert durch den kleinen roten Punkt links unten) unter die Spielfigur. Erst wenn der Transportwagen hier angekommen ist, lässt sich das Zielfeld (ebenfalls mit Doppeklick) wirksam anklicken. Die ausgewählte Figur wird dann nach dorthin verschoben. Steht dort bereits eine Figur, wird diese "entfernt" (ausgeblentet). Danach kann man die nächste zu bewegende Figur auswählen. Klickt man für die Figuren-Auswahl auf ein leeres Feld, passiert nichts. Hat man sich bei der Figuren-Auswahl "vertan", kann man nochmals auf dasselbe Feld klicken, um die Auswahl zu annullieren. Hat man die "Spieler-Perspektive" als Kamera-Ansicht ausgewählt (Kamera "0" in der Button-Leiste), kann man jeweils mit der "Spieler-seitigen" Pfeiltaste auf die andere Seite des Schachbretts wechseln (die Kamera fährt um den "Tisch" herum). Bei den Figuren wollte ich mich nicht "verausgaben" - zumal Hans ja auch schon Schachfiguren gebastelt hat. Deshalb sind sie sehr abstrakt ausgefallen. Ich hoffe, dass man sie trotzdem identifizieren kann. Da ich nicht der große "Schach-Freak" bin, habe ich auf die "Programmierung" eines "automatischen Schach-Gegners" verzichtet. Ich wünsche Euch trotzdem viel Spaß beim Ausprobieren und Erforschen (insbesondere der Ereignissteuerung). Schachspiel.mbp Viele Grüße BahnLand
  23. Hallo Eckhard, da hast Du ja noch viel Platz zum "Auffüllen". Ob Du da alle Häuser von Lobo unterkriegst ? Viele Grüße BahnLand
  24. Hallo Wüstenfuchs ./. L.-N. Bär, schöne Geschichte zur vorgestellten Anlage! Viele Grüße BahnLand
  25. Hallo Modellbahnspass, da siehst Du mal wieder, was Du mit Deinen Streichholzschachtel-Bildchen anrichten kannst . Ich hatte mir übrigens auch Dein Stellwerk angesehen und bin bei den im Internet gezeigten Freiburger Stellwerken eben auch diese Ähnlichkeit gestoßen, wobei ich angenommen hatte, dass wohl die Holzverkleidung im Obergeschoss inzwischen abgebaut sei. http://www.entlang-der-gleise.de/Stellwerke/Freiburg-xxx-HP.jpg An Stellwerken in Weil am Rhein habe ich im Internet nur dieses gefunden, http://www.eisenbahnfreunde-wehr.de/Aktuell/Stw3.210107.jpg http://www.eisenbahnfreunde-wehr.de/Aktuell/Stw3.2.jpg dessen Fensterzahl aber weder auf der Vorderseite noch auf der Rückseite mit jener Deiner Stellwerk-Nachbildung übereinstimmt. Bei den Loks und Triebwagen hast Du mich ja ganz schön reingelegt . Was sollte das Gefährt vor dem Reisezug links in der Bahnhofseinfahrt für eine Ellok sein? Die E44.5 und die E16 (da würde auch das Fahrgestell nicht stimmen) gab es meines Wissens in dieser Ecke nicht. Viele Grüße BahnLand
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