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BahnLand

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Alle erstellten Inhalte von BahnLand

  1. Hallo Reinhard, vielen Dank für das Lob. Es hat mich einfach interessiert, warum Tom diese Probleme hat. Bisher ist meine Annahme ja nur Spekulation. Aber vielleicht liege ich ja richtig, und Neo kann das Problem "mit ein paar Handgriffen" im Programm beseitigen. Viele Grüße BahnLand
  2. Hallo Neo, ich habe mal wegen Tom's Problem mit dem Abspeichern ein paar "Anlagen-Messungen" durchgeführt. Hier das Ergebnis: Beispiel 1 (1 Bodenplatte + 1 Gleisstück + 6-teiliger RAe TEE II = 8 Modelle). Objekte: 207 --> "durchgefallen"! Beispiel 2 (1 Bodenplatte + 1 Gleis + 5 Eorifima-Wagen + 1 Ellok = 8 Modelle). Objekte: 62 --> bereits 40% "verbraten"! Beispiel 3 (1 Bodenplatte + 1 Gleis + 7-teiliger ICE des Grundausbaus = 9 Modelle). Objekte: 22 --> nach 63 "Einfach"-Modellen ist "Schluss"! Kann es sein, dass bei der Bestimmung des "Objekt-Limits" bei der Standard-Version des 3D-Modellbahn Studios nicht die Anzahl der Modelle, sondern die Anzahl der Teilobjekte, aus welchen die Modelle zusammengesetzt sind (im Wesentliichen durch die Anzahl der Materialien bestimmt), gezählt werden? Selbst bei den allereinfachsten Standard-Modellen (dem ICE aus dem letzten Beispiel) ist die Anzahl der gezählten Objekte gegenüber der Anzahl der auf der Anlage eingesetzten Modelle mehr als doppelt so groß. Beim ersten Beispiel mit dem schweizerischen TEE-Triebzug (zugegebenermaßen noch nicht Material-optimiert) wird die Obergrenze von 150 Objekten schon bei der Verwendung von ganzen 8 Modellen um über 1/3 überschritten. Ich vermute, dass sich die Obergrenze von 150 "Stück" bei der Standard-Version des 3D-Modellbahn Studios eigentlich auf "Modelle" und nicht auf deren "Teilobjekte" beziehen sollte. Kann es also sein, dass im Modellbahn-Studio für das Limit die falschen "Objekte" gezählt werden? Viele Grüße BahnLand P.S.: Noch ein Extrembeispiel: Wenn ich für eine leere Bodenplatte der Größe 3m x 3m die Rastergröße 1 cm verwende, werden bereits 179 Objekte angezeigt, ohne dass ein einziges Modell auf die Platte gezogen wurde. Damit könnte auch diese leere Bodenplatte - wenn meine Annahme korrekt ist - mit der kostenlosen Standard-Version nicht mehr abgespeichert werden.
  3. Hallo Tom, kann es sein, dass Du eventuell ein paar Objekte "zuviel" auf Deiner Analge hast, die Du nicht siehst? Du kannst Dir die Liste der verwendeten Obekte wie folgt anzeigen lassen: Klicke im Menü "Bearbeiten" auf den Punkt "Selektieren ...". Wähle im sich nun öffnenden Fenster in der Spalte rechts 3-mal "Alle" aus. Mit dem oberen "Alle"-Button werden alle Häkchen darüber aktiviert, um alle Modell-Typen zu berücksichtigen. Mit der mittleren Auswahl werden auch alle "unsichtbaren" Objekte berücksichtigt. Über die untere Einstellung stellst Du sicher, dass die Modelle aller verwendeten Ebenen aufgelistet werden. Im linken Teil des Fensters werden nun alle Objekte, die auf Deiner Anlage verwendet werden, angezeigt. Die Anzahl der hier gezeigten Objekte darf in der Standard-Version des Modellbahn-Studios die Zahl 150 nicht überschreiten. Sollten in Deiner Objekt-Liste nicht mehr als 150 Objekte aufgelistet sein, hast Du möglicherweise mehr als 3 Ebenen verwendet. Auch hier darfst Du in der Standard-Version nicht mehr als 3 Ebenen eingerichtet haben. Hast Du auch dieses Limit nicht überschritten, kannst Du mal versuchen, die Anlage zu exportieren, anstatt sie im Katalog abzuspeichern. Vielleicht gelingt ja das. In jedem Fall solltest Du Neo, den Anbieter des Modellbahn-Studios (z.B. über die eine "Persönliche Nachricht") kontaktieren, wenn Du die oben genannten Bedingungen alle erfüllt hast und das Abspeichern trotzdem nicht gelingt. Viele Grüße BahnLand
  4. Hallo Hans, der Vorschlag, neben "Zug betritt/verlässt Gleis" auch ein Ereignispaar "(Einzel-)Fahrzeug betritt/verlässt Gleis" anzubieten, wurde hier im Forum schon einmal eingebracht (weiß leider nicht mehr, wo). Aber ich könnte mir einen Grund vorstellen, warum es dieses Ereignispaar nicht gibt: Während ein kompletter Zug für jedes Gleisstück, das er betritt oder verlässt, jeweils genau ein Ereignis "Zug betritt Gleis" und "Zug verlässt Gleis" erzeugt, wären dies beispielsweise bei einem Güterzug mit 30 2-Achsern + Lok 31 "Fahrzeug betritt Gleis"- und 31 "Fahrzeug verlässt Gleis"-Ereignisse. Man hätte also für jeden Zug eine Inflation weiterer Ereignisse, die alle - unabhängig davon - ob diese Ereignisse in der Ereignisverwaltung definiert sind oder nicht - vom Modellbahn-Studio für jedes Gleisstück erzeugt und erfasst werden müssten. Das könnte möglicherweise das Modellahn-Studio etwas ausbremsen (genauere Informationen hierzu kann wohl nur Neo beisteuern). Einen Achszähler wird es im Modellbahn-Studio wohl nicht geben. Denn abgesehen von den Animationen , wo das Modellbahn-Sudio über die AnimationSet-Definition in der X-Datei auch Bauteile eines eizelnen Modells identifizieren kann, lässt sich insbesondere an der Schnittstelle der Ereignisverwaltung ein Modell nur als komplette Einheit adressieren. Damit lassen sich insbesondere auch einzelne Achsen nicht unterscheiden. Nun könnte man zwar zu jeden Fahrzeug in einer zugordneten Objektvariable dessen Achszahl hinterlegen. Zu deren Erfassung beim Passieren einer "Messstelle" durch einen Zug bräuchte man aber wieder eines der oben erwähnten Ereignisse "Fahrzeug betritt/verlässt Gleis". Die in der EV heute vorhandene Bedingung "Lok/Wagen steht auf einem Gleis" kann nur dann immer eindeutig beantwortet werden, wenn in der Bedingung sowohl das Fahrzeug als auch das Gleisstück eindeutig benannt werden. Die Fragen "Welches Fahrzeug steht auf dem benannten Gleis?" oder "Auf welchem Gleis steht das benannte Fahrzeug?" können dagegen in vielen Fällen - und zwar regelmäßig - nicht eindeutig beantwortet werden. Denn passiert ein Fahrzeug den Übergang zwischen zwei Gleisstücken, befindet es sich in diesem Moment gleichzeitig auf beiden Gleisstücken. Befindet sich das Ende eines Fahrzeugs in der MItte eines Gleisstücks, befindet sich neben dem betrachteten Fahrzeug auch das angekuppelte Nachbarfahrzeug gleichzeitig auf demselben Gleis. Damit ist es bei aus mehreren Einzelfahrzeugen gebildeten Zugkompositionen nahezu unmöglich. die beiden Fragen "Welches Fahrzeug steht auf dem benannten Gleis?" und "Auf welchem Gleis steht das benannte Fahrzeug?" gleichzeitig eindeutig zu beantworten. Dies wäre jedoch notwendig, um sich die Information "Fahrzeug steht auf Gleis" eindeutig anzeigen zu lassen, ohne dass man hierzu die Namen von Fahrzeug und Gleis explizit vorgibt. Nur mit dieser expliziten Vorgabe kann die in der EV verfügbare Bedingung "Lok/Wagen steht auf einem Gleis" immer eindeutig mit "ja" oder "nein" beantwortet werden. Das eigentliche Problem bei der Bedingung "Lok/Wagen steht auf einem Gleis" besteht darin, dann man die Bezeichnungen der einzelnen Fahrzeuge kennen muss, um sie in der Bedingung spezifizieren zu können. Bei beliebig gebildeten Namen ist dies nahezu unmöglich. Deshalb habe ich in meinem Anlagenbeispiel "Ablaufberg" die zu "überwachenden" Wagen mit Nummern bezeichnet. Denn nur so ist es möglich, in einer Abfrageschleife (Countdown-Ereignis in Schleife) alle in Frage kommenden Nummern zyklisch durchzuprüfen und dadurch einen auf dem "Prüfgleis" befindlichen Wagen über seine Nummer zu identifizieren. Dieser Mechanismus geht allerdings nur so lange gut, wie die Schleife den kompletten Nummernzyklus in jener Zeitspanne schafft, in der der Wagen sich auch tatsächlich auf diesem Gleis befindet. Dieser Mechanismus ist also insbesondere nicht für Messungen bei mit "normaler Reisegeschwindigkeit" passierenden Zügen geeignet. Ich sehe momentan keine Möglichkeit, wie Deine hier geschilderten Aufgaben mithilfe der Ereignisverwaltung gelöst werden können sollten. Tut mir leid, dass ich hier keine "funktionierende Lösung" anbieten kann. Viele Grüße BahnLand
  5. Hallo Lobo, Deine MBS-Modelle sehen eindeutug besser aus als die Karton-Modelle! Viele Grüße BahnLand
  6. Hallo Gertschi, Deine Anlage ist ja ein richtiges Kunstwerk geworden! Besonders gefällt mir die in Brand geratene 53er, die zum Löschen unter den Wasserkran gefahren wird. Wie kam es eigenlich zu dem Brand? Ein Heißläufer des Vorlaufrads? Hat die Köf-Mannschaft für die Fahrt durch den Tunnel Sauerstoffgeräte dabei gehabt oder musste sie solange die Luft anhalten? Das Einatmen der Flammengase war sicher nicht gesund. Dein Wasserfall ist wirklich "allererste Sahne"! Nur der Postbote mit seinem Dienstfahhrad scheint etwas irritiert zu sein. Oder übt der für die nächste Tour-fe-France? Viele Grüße BahnLand
  7. Hallo Hans, jetzt hat's zwar ein bisschen gedauert, dafür kann ich Dir aber ein "lauffähiges" Muster abliefern: Zufallsauswahl_mod1.mbp Ich habe in der EV diverse Modifikationen gemacht, von denen ich die wichtigsten hier kurz beschreiben möchte: 01 Eine Lok zu viel Die Lok BR111 ist "ein Zug zu viel" auf der Anlage. Sie kann beim Ausfahren kein freies Gleis in der Gleisharfe finden, weil alle Gleise durch andere Züge besetzt sind. Ich habe daher die Lok vom Gleis genommen. 02 Ausfahrt-Stop-Gleise "umgedreht". Du hast die "Sperrgleise" ("Ausfahrt-Stop-Gleise") mit der "Weichenspitze" vom Zug weg zeigend eingesetzt. Das ist falsch. Denn dann kann der Zug, wenn für die Lok die Eigenschaft "Weichen freischalten" gesetzt ist, die Weiche "aufschlitzen". Wenn Du das Sperrgleis anders herum einsetzt (die Weiche wird von der Spitze her befahren, bitte die andere Kurven-Ausrichtung beachten!), wird der Zug beim Sperr-Zustand auch dann angehalten, wenn er Weichen freischalten kann. Du hast zwar bei Deinen Loks das "freischalten" unterbunden, weshalb die Loks auch beim "falschen" Einbau der Sperrgleise gestoppt werden. Dafür musst Du aber alle Weichen im Fahrweg jeweils explizit korrekt einstellen, damit der Zug nicht "ungewollt" stehen bleibt. Dies kannst Du Dir sparen, wenn Du das Freischalten der Weichen zulässt. 03 Geschwindigkeitszuweisung als Ist-Geschwindigkeit Ist es von Dir Absicht, dass die Geschwindigkeitszuweisung an die Züge immer "abrupt" erfolgt? Nimmst Du bei der Geschwindigkeitszuweisung das Häkchen bei "Ist-Geschwindigkeit setzen" weg, werden die Züge "weich" beschleunigt und abgebremst. 04 Verknüpfung der Signal-Duplikate Wenn Du das Haupt- und das Vorsignal der großen Anzeige-Variante mit dem jeweiligen "Gegenstück in klein" verbindest, brauchst Du die großen Signale in der Ereignisverwaltung nicht mehr zu berücksichtigen. Sie werden dann automatisch mir dem jeweils verbundenen keinen Signal zusammen umgeschaltet. 05 Schalter- und Hauptsignal-Steuerung Das "Haupt"-Signal wird über den Startschalter nur noch geöffnet, aber nicht mehr geschlossen. Das Schließen erfolgt durch das Verlassen des Sperrgleises "Halt1". Sobald der Zug nach dem Passieren dieses Signals in ein Harfengleis eingefahren ist, wird das Signal automatisch geöffnet - wenn der Startschalter auf "an" steht. Sonst bleibt das Signal geschlossen, und der Gesamtablauf kommt zum Stillstand. Die Funktionalität der Signalschaltung ist unverändert. 06 Zufallszahl-Bestimmung und Auswertung In der ursprünglichen Anlage war das die Bestimmung der Zufallszahl auslösende Gleis im Tunnel rechts vorne platziert. Weil es gleichzeitig eine Umschaltung der Ausfahr-Weichen auslöste, kam es bei der Ausfahrt des Zuges aus Harfengleis 1 zu einer Zugtrennung zwischen Lok und Wagengruppe. Bei der neuen Lösung wurde die "aktive" Schaltung der Ausfahrweichen entfernt und durch das implizite "Aufschlitzen" durch den Zug ersetzt (Lok-Eigenschaft "Weichen freischalten", siehe auch oben Abschnitt 02). Damit kann es nicht mehr vorkommen, dass eine Ausfahrweiche unter dem passierenden Zug umgeschaltet wird. Die Zufalls-Variable wird nun beim Passieren des Hautsignals bestimmt. Damit das Setzen der Zufalls-Variable immer ein Ereignis erzeigt, wird vor dem "Random"-Aufruf eine "0" eingetragen. So ist sichergestellt, dass der Eintrag der Zufallszahl immer eine Variablen-Änderung darstellt, die für das Erzeugen des Ereignisses "Variable wird gesetzt" notwendig ist. Auf dieses Ereignis wird von jedem Ausfahrgleis "gehorcht". Jede Ausfahrgleis-spezifische Ereignisdefinition reagiert genau auf jenen Wert der Zufalls-Variable, welcher der Nummer des Harfengleises entspricht. Da der Zufallswert auch ein Gleis "treffen" kann, das gerade nicht belegt ist, muss die Belegung als Zusatzbedingung einbezogen werden, da nur dann der Start eines Zuges von diesem Gleis aus erfolgreich ist. Andernfalls (wenn die Bedingung nicht erfüllt ist) muss stattdessen die Zufalls-Variable neu gesetzt und damit das zugehörige Ereignis erneut - nun mit großer Wahrscheinlichkeit für ein anderes Harfengleis - ausgelöst werden. Durch diesen Mechanismus ist gewährleistet, dass immer - wenn auch nicht unbedingt gleich beim ersten Versuch - ein durch einen Zug belegtes Harfengleis den "Zuschlag" für einen Zugstart bekommt. 07 Zielgleis-Auswahl Die Weichensteuerung für das Zielgleis bei der Einfahrt in die Gleisharfe wie von der Ausfahrt aus diesem Gleis entkoppelt. Vorteil: Es kennen Züge in die Gleisharfe einfahren, während andere Züge die Gleisharfe verlassen, ohne dass hierdurch die Gefahr besteht, dass ein ausfahrender Zug unter einem einfahrenden Zug eine Weiche umstellt. Vor der Einfahrt in die Gleisharfe stößt der sich nähernde Zug eine dynamische Fahrweg-Berechnung an, auf die zu jedem Harfengleis, das "frei" ist, eine Reaktion erfolgt. Diese besteht darin, die vollständige Fahrstraße in dieses Harfengleis zu schalten. Sind mehrere Harfengleise frei, erfolgt diese Fahrwegberechnung für jedes Harfengleis. Die in der Ereignisverwaltung hintereinander abgelegten Fahrweg-Definitionen werden auch hintereinander abgearbeitet, sodass sie sich nicht gegenseitig "in die Quere kommen". Die zeitlich letzte Fahrwegberechnung ist schließlich der "Sieger", indem letztendlich der Fahrweg zu dem zu dieser Ereignisdefinition gehörenden Gleis geschaltet ist. Bei der Einfahrt eines Zuges in ein Harfengleis wird die zugehörige Fahrweg-Definition deaktiviert. Erst wenn der Zug das Harfengleis wieder verlässt, wird die Fahrwegdefinition wieder aktiviert. So ist gewährleistet, dass nur Fahrwegberechnungen für freie Harfengleise durchgeführt werden. Es kann also zumindest bei dieser Anlagen-Konstellation nicht passieren, dass ein einfahrender Zug auf einen in einem Harfengleis stehenden Zug auffährt (mindestens das ehemalige Harfengleis des einfahrenden Zuges ist frei). Sollte in einer anderen Anlagen-Konfiguration die Möglichkeit bestehen, dass für den einfahrenden Zug kein freies Gleis zur Verfügung steht, muss der Zug so lange angehalten werden, bis ein Harfengleis frei wird (ein entsprechender Algorithmus wurde beispielsweise bei den Abstellbahnhöfen der Gotthard-Anlage realisiert). Um zu zeigen, dass nicht jeder Zug zwangsweise immer in dasselbe Harfengleis einfahren muss, habe ich in einer Variante der obigen Beispiel-Anlage alle "Anhänger" der betrachteten Züge entfernt. Hierdurch steigt die Wahrscheinlichkeit, dass eine zweite Lok die Gleisharfe bereits verlassen hat, bevor für die erste Lok die Fahrwegberechnung beginnt. Dann kann es passieren, dass die einfahrende Lok ein anderes Gleis ansteuert, als das, aus welchem sie ursprünglich ausgefahren ist. Also auch hier nutzt der Algorithmus verschiedene Auswahl-Möglichkeiten, wenn es die Anzahl der freien Gleise in der Harfe zulässt. Zufallsauswahl_mod2.mbp Nun hoffe ich, dass ich das Vorgehen bei der "zufälligen" Gleisauswahl verständlich rüberbringen konnte. Viele Grüße BahnLand
  8. Hallo Michel, ich wünsche Dir auf jeden Fall eine schnelle und gute Besserung! Viele Grüße BahnLand
  9. Hallo Lobo, Kann es sein, dass Du in letzter Zeit einmal versucht hast, eine mbe-Datei mit "ModellbahnStudio.exe" zu öffnen, ... ... und dabei das Häkchen unten im Bild gesetzt war? Dann wird nämlich ab diesem Zeitpunkt für alle Dateien mit der Endung "mbe" das Icon des Modelbahn-Studios angezeigt, um im Explorer darauf hinzuweisen, dass diese Datei bei einem Doppelklick genau mit diesem Programm geöffnet wird. Dies führt allerdings bei "mbe"-Datein zu einem Fehler, weil es sich hier ja nicht um eine Anlage, sondern um ein Modell für das Modellbahn-Studio handelt. Ich habe beispielsweise den Dateien mit der Endung "mbe" als "Voreinstellung" den "7-Zip File Manager" zugewiesen. Denn mbe-Dateien besitzen das ZIP-Format. Wenn ich dann einen Doppelklick auf die mbe-Datei mache, wird sie automatisch mit 7zip geöffnet, und ich kann deren Inhalt ansehen. Bei mir sieht also die Ansicht im Explorer so aus: Noch eine kleine Geschichte zum Video "Weichnachtsberg" auf der von Dir zitierten Seite: Als kleines Kind war ich ein "Nervenbündel", weshalb ich mit 7 Jahren vom Kinderarzt für 6 Wochen in ein Erholungsheim nach Bayerisch Gmain zwischen Bad Reichenhall und Berchtesgaden geschickt wurde. Dort machten wir einmal einen Tagesausflug nach Bad Reichenhall, wo wir auch an einem Schaufenster vorbei kamen, in dem eine Modell-Winterlandschaft aufgebaut war. Auf dieser bewegten sich im Schnee viele viele kleine Figuren wie auf dem "Weihnachtsberg"-Video die die Leute beim Kirchgang oder das einsame Auto (insbesondere erinnere ich mich ganz schwach an eine Eislaufbahn mit sich auf ihr bewegenden Schlittschuhfahrern). Das hatte mich damals so fasziniert, dass ich von den "Erzieherinnen" mit Gewalt von dem Schaufenster weggezerrt werden musste. Auch wenn ich mich nicht daran erinnern kann, ob es auf dieser Anlage auch eine Modelleisenbahn gab, war dies vermutlich mit ein Auslöser für meine bis heute andauernde "Affinität" zur Modelleisenbahn, die dann später auch auf die große Eisenbahn übersprang. Viele Grüße BahnLand
  10. Hallo (Sketchup-)Modellbauer, heute gibt es noch einmal eine neue Version des DirectX-Exporters. Ich habe ihn ziemlich umgekrempelt. Dafür kann er aber jetzt auch deutlich mehr als vorher. Als wichtigste Neuerungen können nun ineinander geschachtelte Gruppen verarbeitet und für beliebige Bauteile "Ankerpunkte" gesetzt werden. Geschachtelte Gruppen und Frames Im Sketchup-Modell verschachtelte Gruppen werden nun nicht mehr aufgelöst und zu einem großen Mesh vereinigt, sondern jede Gruppe wird in einen eigenen Frame umgewandelt. Verschachtelte Gruppe führen also zu verschachtelten Frames, die jeweils neben einem eigenen Mesh wieder weitere Unterframes enthalten können. So können nun beispielsweise "RadAnim..."-Gruppen für sich drehende Räder in Sketchup direkt in Rad0/Rad1-Gruppen für Drehgeselle eingebettet und anschließend vom DirectX-Exporter automatisch korrekt aufbereitet werden, ohne dass es hierfür noch eines nachträglichen händischen Eingriffs in die X-Datei bedarf. Wird also aus einem in Sketchup konstruierten Drehgestell-Wagen mit Speichenrädern mittels des DirectX-Exporters eine X-Datei erzeigt, kann diese direkt ohne weitere Nacharbeiten in das Modellbahn-Studio hochgeladen werden. Ankerpunkte Der "Ankerpunkt" ist eine "Verallgemeinerung" des in der letzten Exporter-Version neu eingeführten "_Gizmo"-Objekts. Enthält ein Bauteil eines Sketchup-Modells, dessen "Einzelteile" zu einer "Gruppe" oder "Komponente" zusammengefasst wurden, eine "Untergruppe" mit der Bezeichnung "_AP..." (wobei die Punkte für eine beliebige Zeichenkette innerhalb der für DirectX erlaubten Zeichenmenge stehen), wird diese Gruppe vom DirectX-Exporter als "Ankerpunkt"-Definition der umschließenden Bauteil-Gruppe interpretiert. Der aus den "Randkoordinaten" der "_AP"-Gruppe berechnete Mittelpunkt wird als "Ankerpunkt" für die übergeordnete Sketchup-Gruppe oder Sketchup-Komponente herangezogen. Soll nun beispielsweise in einem Sketchup-Modell via Animation ein Bauteil gedreht oder skaliert werden, wird der mittels der "_AP"-Gruppe definierte Koordinatenpunkt als Dreh- oder Fixpunkt für die Rotations- oder Skalierungs-Animation herangezogen. Hierzu ein kleines Beispiel: Das obige Bild zeigt ein Sketchup-Modell, das ein primitives Flügelsignal darstellen soll. Es besteht aus einem "Signalmast" (grau), einem "Flügel" (rot) und einem "Hänger" (blau), der eigentlich mit dem "Signal" nichts zu tun hat, aber für die Demonstration von gekoppelten Drehungen benötigt wird. Zusätzlich sind in dem Modell 3 "Ankerpunkte" ("_AP"-Gruppen, gelbe Quadrate) postiert, die jeweils verschiedenen Sketchup-Gruppen zugeordnet sind. Im Teilbild links ist unter dem Signalmast die Gruppe "_AP1" zu erkennen. Sie ist der Ankerpunkt für das Gesamtmodell und wurde daher in der "obersten Sketchup-Gruppen-Ebene" angesiedelt. Mit diesem Ankerpunkt wird festgelegt, wo im Modell im 3D-Modellbahn Studio das Koordinatenkreuz angezeigt werden soll. Man hätte daher diesen Ankerpunkt auch als "_Gizmo" bezeichnen können (wird aus Kompatibilitätsgründen weiterhin unterstützt). Der rote Flügel und der blaue Hänger sollen beim Öffnen des "Signals" nach oben geschwenkt werden. Sie werden daher zu einer Sketchup-Gruppe "Fluegelgruppe" zusammengefasst, die auch den Ankerpunkt "_AP2" als Drehpunkt für den Signalflügel enthält (siehe mittleres Teilbild, gelbes Quadrat links im Flügel)). Der blaue Hänger soll bei Öffnen des Signals seine senkrechte Ausrichtung beibehalten. Deshalb wird er in die Sketchup-Gruppe "Haengergruppe" eingebettet, in welcher auch der dritte Ankerpunkt "_AP2" enthalten ist (rechtes Teilbild, gelbes Quadrat im blauen Hänger). Nachdem aus dem Sketchup-Modell mithilfe des Exporters die X-Datei erzeugt wurde, wird diese durch eine AnimationSet-Definition ergänzt, in der für die "Haengergruppe" eine zur "Fluegelgruppe" entgegengesetzte Drehung definiert wird. Da die Drehung für die "Haengergruppe" mit jener für die "Fluegelgruppe" gekoppelt ist, bleibt die aufrechte Position des Hängers beim Öffnen des Flügels erhalten (siehe das nächste Bild). Beim linken Signal wird die Position des Gizmos angezeigt, die der Position des Ankerpunkts "_AP0" im Sketchup-Modell aus dem oberen Bild entspricht. Ohne die im Sketchup-Modell hinzugefügten Ankerpunkte würde der DirectX-Exporter bei jedem gruppierten Bauteil dessen geometrischen Mittelpunkt als Bauteil-bezogenen "Koordinatenursprung" verwenden. Dieser würde dann bei einer Animation (Rotation oder Skalierung) als "Fixpunkt" verwendet. Mithilfe der Ankerpunkt-Definition im Sketchup-Modell wird dieser Punkt an die korrekte Stelle innerhalb der zu animierenden Baugruppe verschoben. Da die Drehpunkte für die zu schwenkenden Bauteile des Signals durch die Ankerpunkte an der richtigen Stelle positioniert sind, genügt es in der AnimationSet-Definition, nur die Rotationen zu definieren (eine mit der Rotation des Bauteils koordinierte Verschiebung (Translation) ist nicht mehr notwendig). Die Definition sieht daher für das hier beschriebene Signalbeispiel wie folgt aus: Mithilfe dieser in beliebigen Sketchup-Gruppen positionierbaren Ankerpunkte sollte es beispielsweise auch ohne große Positionsberechnungen in der AnimationSet-Definition möglich sein, mittels der "_AnimWheel"-Animation das Gestänge einer Elektro- oder Diesellok mit Stangenantrieb zu animieren (die Animation der Heusinger-Steuerung bei Dampfloks ist dann doch etwas komplizierter). Weitere Kontaktpunkt-Varianten Bisher wurden durch den DirectX-Exporter nur Kontaktpunkte ("_CP...") unterstützt, deren Ausrichtung in der Bezeichnung der als Kontaktpunkt ausgewiesenen Sketchup-Gruppe hinterlegt wurde (Beispiel: Die Bezeichnung "_CP-22.5" kennzeichnet eine horizontale Auslenkung der Kontaktpunkt-Ausrichtung gegenüber der x-Achse des Modells um -22.5°). Eine Auslenkung der Kontaktpunkt-Ausrichtung nach oben oder unten war nicht möglich. Es gibt nun zwei weitere Definitions-Varianten, die vom DirectX-Exporter entsprechend automatisch ausgewertet und umgesetzt werden: "_CPD..." und "_CP_...", wobei die Punktreihe nun eine beliebige Zeichenkette aus in DirectX erlaubten Zeichen repräsentiert. In beiden Varianten ist eine Winkel-Angabe in der Bezeichnung der "_CP"-Gruppe nicht mehr notwendig. Drehbarer Kontaktpunkt "_CPD…" Hier soll das mit dem Kontaktpunkt versehene Modell nach dem Andocken an ein anderes Modell in alle Richtungen frei schwenkbar sein, ohne dass die Andock-Funktionalität hierdurch verloren geht. Aus diesem Grund wird hier auch keine Winkel-Definition mehr benötigt. Kontaktpunkt mit automatisch feststellbarer Winkel-Ausrichtung "_CP_..." Hier stellt der DirectX-Exporter die Ausrichtung des Kontaktpunkts gegenüber der x-Achse des Sketchup-Modells selbst fest, indem die im Sketchup-Modell nach dem Erzeugen des Kontaktpunkts als "_CP_"-Gruppe dessen Drehung in die endgültige Kontaktpunkt-Position auswertet. Hierbei ist jedoch beim Bereitstellen solcher Kontaktpunkte folgendes zu beachten: Wenn im Sketchup-Modell aus Einzelelementen eine Gruppe erzeugt wird, ist diese immer parallel zur x-Achse des Modells ausgerichtet. Dies gilt insbesondere für neu erzeugte Kontaktpunkte mit der Bezeichnung "_CP_...". Im nachfolgenden Bild sind die Kontaktpunkte als Oktaeder-förmige Sketchup-Gruppen dargestellt, deren geometrischer Mittelpunkt (Kreuzungspunkt der Objekt-Achsen) jeweils die Koordinate des Kontaktpunkts repräsentiert. Der auf der roten x-Achse des Sketchup-Modells platzierte Kontaktpunkt ist derjenige, der an dieser Stelle konstruiert und zur "_CP_"-Gruppe zusammengefasst wurde. Er ist daher parallel zur x-Achse ausgerichtet. Wird nun dieser "Kontaktpunkt" (oder eine Kopie von ihm) an einer anderen Stelle positioniert und dabei verdreht (siehe im Bild das Kontaktpunkt-Objekt auf der schrägen Fläche vor der Pfeilspitze), kann der DirectX-Exporter die Rotationskoordinaten dieses Objekts auslesen und für die Weitergabe von dessen Ausrichtung in der X-Datei weiterverwenden. Wird nun aber die Sketchup-Gruppe dieses Kontaktpunkts aufgelöst und zu einem späteren Zeitpunkt wieder zusammengefügt, sind die vor der Auflösung vorhandenen Rotationskoordinaten verloren. Die neu gebildete Gruppe zeigt wieder die Ausrichtung parallel zur x-Achse an. Deshalb darf ein Kontaktpunkt, dessen Rotationskoordinaten vom DirectX-Exporter selbst bestimmt werden sollen, nicht nachträglich aufgelöst und wieder zusammengefasst werden. Abgesehen von der Möglichkeit, die Kontaktpunkte der Form "_CP_..." auch vertikal schräg zu stellen, ist aus der Sicht des 3D-Modellbahn Studios die Funktionalität mit jener der "klassischen" "_CP<winkel>"-Kontaktpunkte identisch. Die unterschiedliche Interpretation und Aufbereitung der Kontaktpunkte mit den Bezeichnungen "_CP<winkel>", "_CPD<text>" und "_CP_<text>" findet ausschließlich im DirectX-Exporter statt. Für das 3D-Modellbahn Studio sind dies alles gleichermaßen zu verarbeitende "_CP"-Objekte, deren Ausrichtungs-Informationen in den vom DirectX-Exporter in der X-Datei hinterlegten Rotationskoordinaten enthalten sind. Anhänge Das beiliegende ZIP-Paket enthält wieder das Exporter-Script (Endung .rb), die Initialisierungs-Datei (.ini) und die Exporter-Beschreibung (.pdf). In der Beschreibung zur letzten Exporter-Version hatte ich fälschlicherweise das #-Zeichen als zulässiges Zeichen für die Objekt-Bezeichnungen in Sketchup aufgezählt. Dieses Zeichen darf nicht verwendet werden. Denn es kennzeichnet in X-Dateien den Beginn eines Kommentars, der bis zum Zeilenende reicht. Tritt nun in der X-Datei eine Objekt-Bezeichnung auf, die ein #-Zeichen enthält, wird alles dahinter als Kommentar interpretiert. Die Daten in der X-Datei sind deshalb nicht mehr konsistent, und die Datei kann vom 3D-Modellbahn Studio nicht mehr eingelesen werden. [Beispiel.zip] Im zweiten ZIP-Paket Demo-Signal.zip habe ich das oben gezeigte Beispiel des "Demo-Signals" hinterlegt. Es enthält die Sketchup-Source (.skp), die vom Exporter erzeugte X-Datei (.x) mit der darin enthaltenen AnimationSet-Definition und das fertige MBS-Modell als mbe-Datei. Damit könnt Ihr dann etwas "herumspielen". Schlussbemerkung Ich könnte mir vorstellen, dass man in den Exporter auch noch das automatische Erzeugen der AnimationSet-Definition einbauen könnte. Das ist jedoch eine weitere neue Baustelle, an die ich mich bisher noch nicht heran gewagt habe. Insbesondere ist mir noch nicht klar, wie man hier die einzelnen Animationstypen unter einen Hut bringen (AnimSignal ist sich ganz anders zu behandeln als z.B. AnimWheel) und vor allem über in Sketchup verfügbaren Mittel steuern kann (müsste wohl auch über die Gruppen-Bezeichnung gelöst werden). Ich denke aber, dass mit der jetzt vorhandenen Funktionalität des DirectX-Exporters schon einige Erleichterungen gegenüber der bisherigen Funktionalität geschaffen sind. Ich wünsche jedenfalls viel Spaß und Erfolg beim Ausprobieren und bin auf Eure Erfahrungen sehr gespannt Viele Grüße BahnLand
  11. Hallo Reinhard, ich wollte auf keinen Fall Deine schöne Schattenbildung und die Mühe, die Du Dir dabei gemacht hast, in Frage stellen und Dein Modell "schmälern". Ich wollte nur das Prinzip verdeutlichen, wie ein Textur-Abschnitt mehrfach verwendet werden kann, und es nicht unbedingt notwendig ist, Aussparungen in der Modellfläche auf die Texur zu übertragen. Und dazu hat sich eben die Textur ohne aufgebrachte "Schatten-Verdunkelung" besser geeignet. Aber vielleicht lässt sich ja beides irgendwie kombinieren. Mir ist schon klar, dass der Aufwand für einen "geeigneten Texturatlas" und die passende Zuweisung zu den Modellflächen genauso groß oder sogar noch größer sein kann, als das Modell selbst (ohne die Texturzuweisung) zu erstellen (ich kämpfe auch gerade damit, den optimalen "Textur-Teppich" für meine gerade in Renovierung befindlichen RAe II TEE neu zu erfinden). Also: Nichts für ungut! Viele Grüße BahnLand
  12. Hallo Lobo, da ist Dir wieder ein sehr schönes Bauwerk gelungen. Vor allem das kleine Glockentürmchen gefällt mir sehr gut. Und die Beleuchtung finde ich auch nicht zu viel. Da findet halt gerade ein Fest auf allen Stockwerken statt - vielleicht eine Hochzeit - soll es ja in Gasthöfen ab und zu geben. Viele Grüße BahnLand
  13. Hallo Kutscher, ja, und die Namen müssen eindeutig sein, damit immer die "richtige" Lok angesprochen wird. Diese Aussage gilt eigentlich für alle Objekte, de über die Ereignisvewaltung gesteuert werden sollen. Viele Grüße und viel Erfolg! BahnLand
  14. Hallo Kutscher, dass ein Triebfahrzeug "versehentlich" losfährt, kann eigentlich nur dann passieren, wenn man die Geschwindigkeiten der Triebfahrzeuge über die Gleise und nicht über die Loknamen zuweist. Steht nämlich auf einem Gleis, auf dem man eine Lok nur über die Nennung des Gleises starten möchte, zufälligerweise ein weiteres Triebfahrzeug, ist die Geschwindigkeitszuordnung auch für dieses wirksam. So kann es dann passieren, dass neben der "bewusst" gestarteten Lok "unbewusst" eine weitere "Lok" losfährt. Da bei den Triebwagen meist an beiden Zug-Enden eine "Lok" positioniert ist (kann auch ein Triebkopf oder ein Steuerwagen mit "Lok"-Eigenschaft sein), muss man bei der Geschwindigkeitszuweisung ausschließlich über das Gleis sicherstellen, dass sich auf diesem Gleisstück wirklich nur jene "Lok" befindet, die tatsächlich gestartet werden soll. Um bei allen möglichen Konstellationen (dies könnte auch ein geschobener Zug mit einer Lok nur hinten am Zug oder ein Triebzug mit in der Mitte angesiedeltem Triebfahrzeug sein) sicherzustellen, dass immer nur genau die gewünschte "Lok" gestartet wird, realisiert man die Geschwindkeitszuordnung anhand des Lok-Namens und nicht über das Gleis, Dann erwischt man immer die "richtige" Lok, unabhängig davon, auf welchem Gleis sie sich gerade befindet. Die "Lok" oder korrekter "das angetriebene Fahrzeug" eines Zugverbands kann man bei den Ereignissen "Zug betritt Gleis" und "Zug verlässt Gleis" identifizieren, indem man dort die vordefinierte Objektvariable "_Trigger1._Name" ausliest. Speichert man deren Inhalt in einer Benutzer-definierten Variable ab, kann man zu einem späteren Zeitpunkt den dort abgelegten Namen der Lok verwenden, um der Lok eine neue Geschwindigkeit zuzuweisen. Viele Grüße BahnLand
  15. Hallo Reinhard, ich habe mir Deine schönen "Bayerischen Würfel" mal etwas "aus der Nähe" angeschaut. Zunächst meine Hochachtung für diese schönen Modelle. Allerdings solltest Du dem "Unterstand" noch eine "Decke" spendieren: Und dass die Dachrinne etwas absteht, ist sicher auch keine Absicht. Doch jetzt zu Deinem Problem mit den vielen und großen Texturen: Ich habe mal probeweise bei Deinem Bahnhof "Laimnau" die Texturen in jeder Richtung halbiert (also insgesamt auf 1/4 reduziert). Herausgekommen sind dann die beiden Modelle im Vordergrund des nächsten Bildes. Während ich beim linken Modell abgesehen von der Verkleinerung die Texturen "unverändert" gelassen habe, habe ich beim rechten Modell einzelne Texturelemente wie folgt modifiziert (links das Original, rdchts die Modifikation): Fassaden-Texturbilder jeweils durch ein rechteckiges Mauerelement ersetzt. Damit könnten alle Mauer-Fassaden mit diesem einen Rechteck-Texturbild "beklebt" werden. Individuelle Texturbilder für jede Einzelfassade wären nicht mehr notwendig. Dreiecks-Texturbilder für die Dachflächen ebenfalls durch Textur-Rechtecke ersetzt. Auch hier könnten dann alle Dachelemente mit demselben Texturbild dargestellt werden. Die Aussparungen in den orginalen Texturbildern sind nicht notwendig, da die ausgesparten Teile nicht Teil der mit der Textur zu belegenen Fläche sind. Dies gilt sowohl für die Tür-, Fenster- und Treppenausschnitte bei ben Fassenden-Texturen als auch für die Kamin-Aussparung bei der Dachtextur. Auch beim Fußboden habe die Textur zu einem Rechteck komplettiert. Allerdings habe ich auf die kontunierliche Abdunkelung (sowohl beim Fußboden als auch bei der Fassade) verzichtet, was man an der konstanten Helligkeit des Bodens und der "Garagen"-Wände im Modell rechts auf dem mittleren Bild sehr gut erkennen kann. Also: Wenn Dir die Detaillierung zu ungenau wird, wenn man die Texturen auf 50% verkleinert, kannst Du die erste von mir beschriebene Variante natürlich nicht nutzen (wobei ich vom mittlleren Bild ausgehend damit keine Probleme hätte). Durch die Nutzung derselben Texturflächen für mehrere Objekte (Fassaden- und Dachbereiche oder auch bei den "kleinen Dingen" auf Deinen Texturen), kannst Du schon etliches an Texturen einsparen. Möglicherweise kannst Du so die 5 Texturen auf 2 - wenn nicht sogar auf eine - reduzieren, ohne auf die "Verkleinerung" zurückgreifen zu müssen. Leider kann ich bei fertigen mbe-Modellen die Texturen nur "umfärben", jedoch nicht die Zuweisung zu den einzelnen Flächen verändern. Deshalb musste ich die von Dir verwendeten Texturbereiche so beibehalten, auch wenn ich einige Flächen hätte einsparen können. Daher kann ich Dir auch keine "reduzierte" Muster-Textur liefern. Beim Abändern der DDS-Dateien in der mbe-Datei ist mir noch aufgefallen, dass ich danach bei Deinem Bahnhof "Moiré"-Effekte hatte, die es bei Deinen orignalen Modellen nicht gibt. Wieso das so ist, weiß ich nicht. Es liegt jedenfalls nicht an den inhaltlichen Änderungen und den Verkleinerungen der Texturen, weil ich denselben Effekt auch dadurch bekommen habe, dass ich die DDS-Texturen einfach kopiert und gleich wieder überschrieben habe, ohne am Texturinhalt irgendetwas geändert zu haben. Es muss also damit zusammenhängen, wie man die Textur als DDS-Datei abspeichert. Leider habe ich mit DDS-Dateien keinerlei Erfahrung und kenne mich mit Paint.net nur sehr "marginal" aus, sodass ich da bisher keine "Steuerungsmöglichkeit" sehe. Vielleicht weiß ja Neo, wie es zu den Moiré-Effekten allein durch Überschreiben der DDS-Datei mit dem originialen Inhalt kommen kann. Jedenfalls sehe ich hier keinen Zusammenhang mit den von mir durchgeführten Änderungen an Deinen Texturen. Ich könnte mir also vorstellen, dass dann, wenn Du Deine Modelle mit den möglicherweise in der vorgeschlagenen Art veränderten Texturen erneu hochlädst, die Moiré-Effekte wieder weg sind. Viele Grüße BahnLand
  16. Hallo Hans, der Schriftzug gefällt mir. Nur beim "M" solltest Du eventuell darauf achten, dass es nicht zu sehr an die Gastronomiekette erinnert, bei der es "Knetbrötchen" mit "was dazwischen" und "Ketchup" gibt (wegen möglichen Urheberrechtsproblemen beim Veröffentlichen). Wenn Du Dich bei den Rundungen des "M" beispielsweise eher an der Form von Tunnelportalen orientierst, wirst Du hier sicher keine Probleme bekommen, und der Bezug zur Eisenbahn ist auch hier noch einmal hergestellt (nur ein Vorschlag). Viele Grüße BahnLand
  17. Hallo EASY, das sieht schon beeindruckend aus. Klasse gemacht!
  18. Hallo Sputnikk, auf die Idee mit den Sonderzeichensätzen muss man erst mal kommen - gute Idee von Dir! Ich wusste gar nicht, dass dieser Zeichensatz auch auf meinem PC vorhanden ist. Also FeuerFighter: Auch von mir viele ♥♡ für eine schnelle Genesung, damit Du bald wieder ♧♤ ausreißen und wieder viele schöne ⛟ ⛟ und andere Modelle für uns bauen kannst. Viele Grüße BahnLand
  19. Hallo Michael (M+M), Bei Modellgleissystemen, bei denen ein Flexgleis fehlt, hat mann fast immer das Problem, dass man "Diagonalen" mit den vorgebenen "Raster"-Gleisen nicht exakt hinbekommt. In der Modellbahn-Realität ist dies bei kleinen Diskrepanzen (wie bei Deinem Beispiel) nicht weiter schlimm, weil man kleine Lücken leicht mit dem Schienenverbinder überbrücken und kleine Überlängen oder seitliche Diskrepanzen durch etwss "Verschieben" und "Verbiegen" der Gleise korrigieren kann. Modellbahn-Programmearbeiten dagegen immer "exakt", wobei auch schon etwas kleinere Differenzen dazu führen können, dass in der Fahrsimulation die Lok an der "Lücke", der "Überschneidung" oder dem Versatz hängen bleibt. Bei rein virtuellen Anlagen kann man sich dann dadurch behelfen, dass man einfach ein Flexgleis einbaut - auch wenn das verwendete Gleissystem ein solches gar nicht anbietet (dann nimmt man es eben von einem anderen Gleissystem). Für eine zukünftig reale Modellbahn-Anlage planen kann man aber trotzdem, indem man beispielsweise das "nicht ganz passende" Modellgleis, das dann in der Realität einfach "hingebogen" werden soll, durch ein Flexgleis ersetzt und dieses wie das ersetzte Modellgdleis benennt. Dann müssten nämlich auch die Gleislisten wieder korrekt erstellbar sein (bei Deinem Beispiel würde ich die "Lücke" zur Mitte hin in die DIagonale hinein verschieben, um die Ersetzung durch ein Flexgleis zu ermöglichen). Zu Deinem abgebildeten Gleisplan habe ich noch folgende Beerkungen: Mach Dir nicht zu viel Mühe, eine "korrekte" Gleiskombination herauszufinden, bei der die kleine dort vorhandene Lücke tatsächlich geschlossen wird. Denn im Realen wirst Du Steigungen einbauen müssen, die zu einer zusätzlichen Verlängerung der realen Gleisstrecken führt. Auch wenn Du im Modellbahn-Studio ein Gleisstück schräg stellst, wird es von direkt oben gesehen (in der 2D-Ansicht) vermeintlich kürzer (in Wahrheit wird die Strecke länger). Du müsstest dann also sowieso neue Gleislängen berücksichtigen. Sind die Steigungs- bzw. Gefälle-Strecken von dem oberen mittleren Weichenpaar ausgehend bis zur jeweiligen Gleisüberschneidung nicht etwas kurz geraten, um den unteren Zug unter dem oberen Gleis ohne "Anstoßen" hindurch fahren lassen zu können? Selbst wenn Du beide betroffenen Streckenäste hinter jeder Weiche neigst (den oberen anhebst und den unteren absenkst), musst Du für jedes Gleisstücjk (im SChnitt 18 cm) eine Höhendifferenz von mindestens 1 cm einplanen, damit der untere Zug unter dem oberen Gleis hindurch passt. Viele Grüße BahnLand
  20. Hallo Michael, ein kleines Beispiel: Ereignis: Geschwindigkeit negieren Auslöser: Zug verlässt ein Gleis Lok='[Alle Loks]' Gleis='Ereignisgleis' Aktion: Variable setzen Name='Geschwindigkeit' Wert='$_Trigger1._CurrentSpeed' Aktion: Variable setzen Name='Geschwindigkeit' Wert='*-1' Aktion: Lokgeschwindigkeit setzen Lok='[Auslöser 1: Lok]' Gleis='[Alle Gleise]' Geschwindigkeit='$Geschwindigkeit' Ist-Geschwindigkeit setzen='0' Aber warum möchtest Du die Lok aus voller Geschwindigkeit "wenden" lassen? In der Realität würde dies zumindest bei Autos zu einem Getriebeschaden führen. Viele Grüße BahnLand
  21. Hallo Michael, Bei senkrechten Wänden, die höher als das Tunnelportal selbst sind, wirst Du die überstehenden Löcher oder Schluchten (wie Du sie in einem anderen Beitrag genannt hast) nicht weg bekommen. Da die Löcher immer senkrecht von oben in die Landschaftsoberfläche "gestanzt" werden. Du musst also sicherstellen, dass Deine beim Tunnnelportal mit einem Loch zu versehende Landschaftsoberfläche dort leicht schräg ist. Wenn es wie in Deinem obigen Bildbeipiel möglich ist, das Tunnelportal entlang des Rastergitters auszurichten, ist es ganz einfach: Die erste Rasterlinie, die vom Tunnelportal überdeckt wird, wird auf dem Niveau des Tunnelportal-Bodens fixiert. Die Rasterpunkte der dahinter liegenden Rasterlinie werden auf eine minimal unter der Tunneloberkante liegende Linie angehoben. Beim Tunnelportal mit rechteckigen Außenmaßen (wie in Deinem Bild) können diese Rasterpunkte daher alle die gleiche Höhe besitzen. Bei anderen Außenprofilen des Tunnelportals müssen die Punkte dieser Rasterlinie möglicherweise individuell auf verschiedene Höhen angehoben werden. Die Punkte aller weiteren Rasterlinien kannst Du dann nach Deinen Wünschen für das Landschafsprofil beliebig anheben. Schau Dir bitte hierzu wie bereits hier vorgeschlagen diesen Beitrag an. Da habe ich die ganze Problematik und den Lösungsweg ausführlich beschrieben. Die Setzlok mit der Bezeichnung "SX1" findest Du im Online-Katalog im Verzeichnis "3D-Modelle - Bahn - Rollmaterial". Viele Grüße BahnLand
  22. Hallo Michael, das ist ein "ganz normales Verhalten" und auch ganz leicht erklärt: Auch wenn es etwas "komisch" klingt, so sind der Fußgänger und der Radfahrer aus der Sicht des Modellbahn-Studios "Rollmaterial". Wenn Du nun den Fußgänger oder den Radfahrer anklickst, werden unten rechts im Programmfenster dessen Eigenschaften eingeblendet. Dort gibt es insbsondere die Eigenschaft "Automatischer Richtungswechsel", der bei Deinen beiden Rollmaterialien jeweils angekreuzt ist (siehe roter Pfeil). Dies bedeutet, dass beispielsweise der Radfahrer an den beiden offenen Enden der linken Kreuzungen die Geschwindigkeit umkehrt, aber nicht "wendet". Er fährt also in einer Richtung immer rückwärts. Die beiden Kreuzungen auf dem vorderen Gleis sind so angeordnet, dass die leweils äußeren Enden mit den Enden des vorderen gerade Gleises zusammen fallen (siehe blaue Pfeile). Das Modellbahn-Studio sieht deshalb hier nicht zwei Gleisenden (nämlich jenes des geraden Gleisstücks und jenes der darübergelegten Kreuzung, sondern eine Gleisfortsetzung zwischen geradem Gleis und Kreuzung. Der Weg des sich auf dem geraden Gleisstück fortbewegenden Fußgängers wird also auf der "anschließenden" Kreuzung einfach fortgeseztzt, wobei dann logischerweise nicht die Geschwindigkeit des Fußgängers umgekehrt, sonderm entsprechend dem "Gleisverlauf" dessen Orientierung gedreht wird. Darum "wendet" hier der Fußgänger. Das ist so tatsächlich in einigen Situationen gewollt. Kommt der Fußgänger nun zum inneren Ende von einer der beiden Kreuzungen, hört hier das Gleis auf, weil das "darunter" liegende gerade Gleisstück nicht als "Fortsetzung" erkannt wird (es geht ja bis zum äußeren Ende der Kreuzung durch und hat damit hier keinen Andockpunkt). Also verhält sich hier der Fußgänger wie der Radfahrer auf seiner Spur: Er kehrt die Geschwindigkeit um, ohne seine Orientierung zu wechseln. Wenn Du bei beiden Akteuren das Häkchen beim "Automatischen Richtungsechsel" entfernst, wird der Radfahrer jeweils an den Enden der beiden linken Kreuzungen und der Fußgänger jeweils an den inneren Enden der beiden vorderen Kreuzungen stehen bleiben. Viele Grüße BahnLand
  23. Hallo Eckard, uiiiih - da hat's ja noch viel Platz für "Groß Pretschenforf". Frage an Lobo: Hat(te) Pretschedorf eigentlich auch einen Bahnhof im Stil der anderen Gebäude? Der mometan neben dem "Dorf im Entstehen" platzierte moderne "Bahnhofsklotz" wirkt auf mich etwas "deplatziert" - auch wenn dies durchaus auch in der Realität so vorkommt. Ich könnte mir auch "Trossingen Bahnhof", "Fa 92 Kleinstation", "Bahnhof Fürstenberg" oder "Bahnhof Budenheim" als passende Alternativen vorstellen. Viele Grüße BahnLand
  24. Hallo Lobo, Als "Bauhaus", "...-Philharmonie" oder "Concress-Centrum" wäre dieses Gebäude-Modell wahrscheinich anstandslos akzeptiert worden. Viele Grüße (bin mal wieder spaßig aufgelegt) BahnLand
  25. Hallo Michael ich habe versucht, Dein Problem nachzustellen, und bin zu dem Schluss gekommen, dass Du die "Tunnelsetz-Lok SX1" bezogen auf das für den Tunnel zu verwendende Tunnelsegment falsch platziert hast. Wenn die rot-grüne "Tunnelsetz-Lok" wie links im Bild dargestellt vor dem Tunnelsegment platziert ist, bekommt man genau den von Dir gezeigten Effekt. Wenn Du dagegen die Tunnelsetz-Lok genau in der Mitte des Tunnelsegments positionierst (wie rechts im Bild gezeigt), werden die Tunnelsegmente entlang des Gleisverlaufs korrekt angeordnet. Viele Grüße BahnLand
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