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BahnLand

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Alle erstellten Inhalte von BahnLand

  1. Hallo Quackster, Uiiii!!! Das Teil sieht ja jetzt schon ziemlich beeindruckend aus! Vermutlich kannst Du nun das meiste von dem Ding spiegeln, um das Auto zu komplettieren. Hast Du die Räder bereits als "Gruppen" separiert, damit Du sie später drehen (abrollen) lassen kannst? Ich vermute, dass dies sonst im Nachhinein eine ziemliche Sisyphusarbeit wird. Auf jeden Fall sieht das Modell sehr nach einer weiteren LoD-Stufe aus. Ich freue mich schon auf das fertige Modell, das ein richtiges Prachtstück zu werden verspricht. Viele Grüße BahnLand
  2. Hallo Fex und Streitross, die Anlage gefällt mir jetzt richtig gut! Viele Grüße BahnLand
  3. Hallo Maik, zieh Dir mal beispielhaft folgende Modelle aus dem Online-Katalog auf ein leeres Anlagenbrett und probiere dort dann die jeweils vorhandenen Anmationen aus: 3D-Modelle - Bahn - Bahntechnik - Signale (CH) - SBB L-Hauptsignal (7/7 gn+ge+gn+ge+gn+ro+ro) Schweizerisches Hauptsignal mit 13 Signalzuständen. Die Signalzustände werden über die "Signalumschaltung" eingestellt. 3D-Modelle - Straße - Ampel für Baustellen Die Ampel ist ein Modell vom Typ "Signal" mit 6 Zuständen. Die Zustände werden uber die "Signalumschaltung" eingestellt. 3D-Modelle - Bahn - Rollmaterial - Güterwagen - Offen - RoLa Saadkms 690 DE DB Endwagen animiert RoLa-Wagen mit beweglicher Pufferbohle. Diese kann wahlweise über die Animationen im Eigenschaftsfenster nach links oder rechts geöffnet werden. 3D-Modelle - Bahn - Rollmaterial - Güterwagen - Offen - Autoverlad-Wagen Llp-tv SBB Rampenwagen animiert Auffahrwagen des Autoverlads am Gotthard. Alle Seitenbordwände (links, rechs, vorne) sind getrennt kippbar, indem man die entsprechende Animation im Eigenschaftsfenster des Fahrzeugs anstößt. Die sind nur einige wenige Beispiele von vielen "animierten" Modellen, die ich mit Sketchup und etwas "Nachbearbeitung" der mit dem DirectX-Exporter erzeugten x-Datei realisiert habe. Der Nachteil bei Sketchup gegenüber Blender besteht darin, dass Sketchup selbst keine Animationen untersützt, die mithilfe des DirectX-Exporters in die x-Datei übertragen werden könnten. Bei Blender kann man genau dies veranlassen. Bei zu animierenden Sketchup-Modellen muss man die Animation in Form der "AnimationSet-Definition" in der x-Datei selbst von Hand erstellen. Bei Verschiebungen und Streckungen ist das noch relativ unkompliziert, indem man bei Verschiebungen einfach den Anfangs- und Endpunkt bestimmt, zwischen denen die Verschiebung stattfinden soll, oder bei Streckungen noch einfacher nur den Streckungsfaktor modifiziert. Bei Drehungen wird es genau dann etwas komplizierter, wenn sich die Drehachse nicht im Zentrum des zu drehenden Teilobjekts befindet. Dann muss man nämlich die Drehung um das Zentrum mit einer angepassten Verschiebung koordinieren, damit im Endeffekt die Drehung tatsächlich um die gewollte Drehachse außerhalb des Zentrums des betroffenen Objekts erfolgt. Die dazu erforderlichen Dreh- und Positionskoordinaten für jeden Teilschritt müssen hierbei "von Hand" berechnet und dann an der richtigen Stelle in der AnimationSet-Definition eingetragen werden. Aber es geht! Ich habe hierzu übrigens auch einen Wiki-Beitrag geschrieben, in dem ich alle meine bisherigen diesbezüglichen Erkenntnisse zusammengefasst habe. Wenn man sich die dort beschriebenen Vorgehensweisen verinnerlicht hat, ist es auch kein Problem, Sketchup-Modelle zu animieren. Zum Ende noch der Hinweis auf ein paar kleine Videos, wo man die Animationen sehr gut beobachten kann: Das dritte Video zeigt ein Gleisbildstellpult mit automatischer Gleisreservierungs- (gelb) und Gleisbesetzt-Anzeige (rot). Hierbei sind die einzelnen Gleisbildbausteine jeweils mit einer animierten Blende versehen, die durch eine "Signalumschaltung" gesteuert fallweise einen gelb oder rot leuchtenden Balken über dem Gleisbildbaustein positioniert. Auch diese Blende wurde mittels Sketchup hergestellt und nachträglich in der x-Datei "animiert". Viele Grüße BahnLand
  4. Hallo, ich bin wohl einer der Wenigen, der es noch nicht mit Blender versucht hat - vielleicht deshalb, weil ich mit Sketchup bisher sehr gut zurecht komme. Vor Allem, wenn man "nur" Modelle baut, die keine Animationen enthalten, eignet sich Sektchup isnbesondere deshalb so gut, weil man es sehr schnell und einfach erlernen kann - die Bedienung ist sehr intuitiv. Dies bedeutet aber nicht, dass man keine Modelle mit Animationen bauen kann. Man muss dann nur "von Hand" in der x-Datei etwas nacharbeiten, weil Sketchup selbst keine Animationen unterstützt und daher auch keine Bewegungsabläufe (AnimationSet-Derinitionen) wie bei Blender automatisch erzeugt werden können (das ist wohl neben der intuitiven Bedienbarkeit der zweite große Unterschied zwischen Sketchup und Blender). Ich habe zwar auch bei Sketchup noch nicht alles "erforscht", aber ich denke schon, dass ich da bei Bedarf diverse Hilfestellungen geben kann. Viele Grüße BahnLand
  5. Hallo Hans und Co., nicht nur Fleischmann hat Weichen im Programm, die auch bei Gleisverbindungen in ein Raster mit konstanten Gleislängen passen sollen. Im obigen Bild links (1) ist eine solche Gleisverbindung mit Fleischmann-Profigeis-Material (H0) dargestellt. Die geraden Stränge der Weichen und die geraden Geisstücke haben eine gleiche Länge von 200 mm. An den Enden der Gleisvebindung schießen die Weichen und die parallelen Geraden jeweils auf derselben Höhe ab. Ich habe nun einer solchen Weiche kleine rot eingefärbte Anschlusstücke verpasst (3), in die auch das gerade 200-mm-Gleis exakt hinein passt (2). Dreht man nun die Weiche um 180° und passt sie wieder zwischen die sich gerade gegenüber liegenden roten "Passstücke" ein (4), kann mein ein viertes "Passstück" anlegen, wobei das "Quatett" (5) dann genau die Anschlüsse wiedergibt, an welche die Fleischmann-Kreuzung (7) und auch die Fleischmann-DKW (8) anschließen muss. Legt man nun in das Passstück-Quartett eine Diaginale (in Bild (6) durch zwei an die schrägen Passstücke angeschlossenen "Halb-Diagonalen" dargestellt), erkennt man in der Mitte (Pfeil), dass die Gleisstücke seitlich etwas gegeneinander versetzt sind. Dies ist auch völlig korrekt. Denn aus reinen Geometrie-Gründen können diese Gleise überhaupt nicht aufeinander treffen. Bilde mal die Gleisfiguren anstatt mit den hier verwendeten Fleischmann-18°-Weichen mit den 30°-Weichen des Märklin-M-Gleissystems nach (z.B. 5117L), und Du wirst sehen, dass die Gleise in der Diagonalen noch weiter auseinander klaffen. Fleischmann hat also hier bei der Konstruktion der einfachen Kreiuzung und der doppelten Kreutungsweiche "etwas getrickst" (d.h. sie entspricht nicht zu 100% der Geometrie), was in der Realität nichts ausmacht, weil beim Zusammenstecken der Gleise immer kleine Ungenauigkeiten vorhanden sind, und daher danach die Züge trotzdem anstandslos darüber fahren können. Aber das 3D-Modellbah-Studio ist hier "gnadenlos" und hält sich exakt an die Geometrie. Deshalb kann eine solche Kreuzung oder DKW im Modellbahn-Studio mit dem vorhandenen Gleis-Editor prinzipiell nicht so gebaut werden, dass die Kontaktpunkte der Kreuzung oder DKW mit jenen der Passstücke exakt übereinstimmen. Denn man kann im Gleiseditor nicht den "diagonalen" Kreuzungs- oder DKW-Stang in der Form "Bogen+Gerade+Bogen" definieren, um damkit den seitlichen Versatz auszugleichen. Egal, wie man es dreht oder wendet: sowohl die Fleischmann-Gleisstücke (7) und (8) als auch die DKW mit der korrigerten Geometrie von Henry (9) lassen sich zwischen den Passstücken immer etwas hin und her schieben, weil die Gleis-Enden eben nicht exakt der durch die Passstücke vorgegebenen Geometrie entsprechen (können). Konstruiert man dagegen die Weichen so, dass die geraden und abzweigenden Schenkel jeweils gleich lang sind (jeweils gemessen von den Endpunkten der Weichenstränge bis zum gemeinsamen Schnittpunkt der von den Enden her verlängerten virtuellen Geraden, also nicht entlang des Gleisbogens) wie beim Märklin-C-Gleis, hat man dieses Problem bei entsprecheder Anwendung auch auf die Kreuzung und die DKW nicht. Man nimmt aber dann stattdessen in Kauf, dass die Länge der "Ausgleichsgeraden" bei einer Gleisverbindung eine andere ist als die Länge des geraden Weichenstrangs. Andererseits hat man dann jedoch auch den Vorteil, dass am Ende zweier zusammenführender Gleisstränge die Weiche nicht nur "grade" sondern auch "schräg" angesetzt werden kann (siehe Bild). Viele Grüße BahnLand
  6. BahnLand

    Modelle von maiky

    Hallo FeuerFigher und Maik, ich habe mal beide Auzoscooter-Anlagen auf eine gemeinsame Anlage gepackt und jeweils eine passende "Fahrspur" darunter gelegt. Autoscooter Fahrwegbeispiele.mbp Ich habe bei beiden Autoscooter-Hallen die Maße der Fahrfläche daneben geschrieben. Außerdem habe ich die Gleisfiguren beider Anlagen nochmals daneben platziert. Die linke Gleiskonfiguration liegt unter der großen Halle und entspricht der Gleisfigur aus meinem Video. Allerdings musste ich die Gleisgeometrie etwas verkleinern, damit der Gleispan unter die H0-Halle passte, ohne diese - wie bei der Video-Ablage - vergrößern zu müssen. Für die kleine Halle musste ich die Gleisgeometrie nochmals verkleinern, damit auf der Fahrfläche wirklich ein kleines "Knäuel" aufgebaut werden konnte. Deshalb habe ich auf der Anlagenplatte auch zwei verschiedene Gles-Sätze platziert: Der obere (hintere) gehört zu dem linken großen Gleisbild, der untere (vordere) zum rechten kleinen Gleisbild. Alle aufgelisteten Einzelgleise passen in ein regelmäßiges 6-Eck (mit Ausnahme der "Einfahrweichen", die eine Länge von 2 aneinander gefügten 6-Ecken besitzen) und können somit zu einem beliebigen Wabenmuster zusammengesetzt werden. Die beiden Gleissätze dürfen aber nicht gemischt werden, da sie - im Prinzip gleich aufgebaut - bezüglich des Wabenrasters verschiedene Skalierungen besitzen. In der Ereignisverwaltung gibt es genau eine Ereignisdefinition, die sich auf das beige-farbene Gleisstück in der Mitte der Anlagenplatte bezieht, Fährt ein Autoscooter auf dieses Gleisstück ein, wird er auf 50 mm/s beschleunigt. Je nachdem, welche der beiden Autoscooter-Hallen in Betrieb gesetzt werden soll, wird dieses Gleisstück zwischen der jeweilgen Halle und dem zugehörigen Bereitstellungsgleis für die Autoscooter eingefügt. Danach kann der letzte Autoscooter in der "angeschlossenen" Reihe "angeschubst" werden, um alle Fahrzeuge in die Halle einfahren zu lassen. Um bei beiden Hallen eine möglichst gleichmäßige Verteilung der Fahrzeuge auf die gesamte Fahrspur zu erhalten, ist dem letzten Fahrzeug der oberen Autoscooter-Schlange eine Geschwindigkeit von 10 mm/s, dem letzten Fahrzeug auf dem unteren Bereitstellungsgleis eine Geschwindigkeit von 5 mm/s zuzuweisen. Danach könnt Ihr Euch einfach zurücklehnen und dem Treiben in beiden Autoscooter-Hallen zusehen. Wenn Ihr mehr als die auf der Anlage aufgestellten 32 bzw. 10 Fahrzeuge in die Runde schickt, kann es zu Aufstauungen mit Blockierung des Anlagenbetriebs kommen. Es sollten daher nicht mehr als die hier bereitgestellten Fahrzeuge eingesetzt werden. Die Hallen sind jeweils mit der darunter liegenden Fahrbahn zu einer Gruppe zusammengefasst. Damit könnt Ihr sie bei Bedarf einfach durch Kopieren auf eine andere Anlage übertragen. Ich wünsche Euch nun viel Spaß beim Ausprobieren der beiden "Scooter-Betriebe" und beim Experimentieren mit eigenen Fahrspur-Verläufen. Viele Grüße BahnLand
  7. Hallo FeuerFighter, da hast Du Dir ja wieder was vorgenommen . Das "Vorbild" sieht schon mal gut aus. Wenn Du das so hinbekommst (woran ich keinen Zweifel habe), wird das wieder ein sehr schönes Schmuckstück für das Modellbahn-Studio. Viele Grüße BahnLand P.S.: Du meine Güte! Es ist erst Anfang März, und wir befinden uns auf Deinem Modell-Thread für 2017 bereits auf der 6. Seite! Wenn das kein Beweis für Deinen ungeheuerlichen Fleiß ist ..... !!!
  8. Hallo Michael, ein Counter ist zunächst nichts anderes als eine Zählervariable, also eine numerische Variable, deren Wert aus einem bestimmten Anlass herauf oder herunter gezählt wird. Wie der Counter genutzt und wodurch er verändert werden soll, ist Sache des Anwenders. Die Zählervariable wird entweder von Hand angelegt (wie Du es oben gezeigt hast) oder dynamisch über die Eregnisverwaltung (Aktion "Variable setzen"). Die Veränderung der Zählervarable aufgrund eines eingetretenen Ereignsses erfolgt ebenfalls über die Ereignisverwaltung. Ein Counter kann z.B. verwendet werden, um einen "weichen" Beschleunigungs- oder Bremsvorgang zu realisieren. Der Counter repräsentiert dann direkt oder indirekt die während des Beschleunigungs- oder Bremsvorgangs geänderte Geschwindigkeit. Der Anlass oder Auslöser für die schrittweise Geschwindigkeits-Änderung ist hier möglicherweise ein periodischer Countdown, der am Beginn des Vorgangs gestartet und an dessen Ende (nach Erreichen der Zielgeschwindigkeit) gestoppt wird. Ein weiteres Beispiel ist die Bestimmung der Bahnhofs-Belegung durch Züge. Bei einem leeren Bahnhof steht der Counter auf "0". Fährt ein Zug in den Bahnhof ein, wird der Zähler um 1 erhöht. Verlässt ein Zug den Bahnhof, wird vom Zähler 1 abgezogen. So gibt der Zähler immer an, wieviele Züge sich aktuell im Bahnhof befinden. Dies sind nur zwei Beispiele von vielen Möglichkeiten, wie ein Counter eingesetzt werden kann. Letztendlich musst Du aber selbst bestimmen, was mit dem Counter bezweckt werden soll, und welche Ereignsse das Verändern des Counters auslösen sollen. Viele Grüße BahnLand
  9. BahnLand

    Winfeld-Bahn

    Hallo ShPaul, mit den Gleisen mit egener Textur würde ich die Version 4 des Modellbahn-Studios abwarten. Dort wird es nämlich frei konfigurierbare Gleismodelle geben, mit deren Hilfe auch Wege ohne "störende" Schienen-Artefakte oder auch Schmalspurgleise mit weitem Schwellenabstand hergestellt werden können. Viele Grüße BahnLand
  10. Hallo Henry, in diesem Sinne verwende ich bei den Weichenschaltern meiner GBS-Variante grundsätzlich Tasten (eigentlich nur einen "unbeweglichen" selbstleuchtenden Zylinder), weil ich die unterschiedlichen Höhenstellungen der Rasten insbesondere bei verbundenen mehrwertigen Objekten als eher störend empfinde (Du verwendest wahrscheinlich gerade aus diesem Grund bei der DKW ebenfalls die Taste und nicht die Raste wie bei der Weiche). Andererseits sehe ich in der Verwendung einer Taste oder Raste in Abhängigkeit vom "Weichenartikel" eine gewisse "Inkonsistenz". Wäre es da nicht besser, zumindest bei den Weichenartikeln auf die Raste zugunsten der Taste ganz zu verzichten? Viele Grüße BahnLand
  11. Hallo Hans, das ist so nicht ganz korrekt. Im alten Modellbahn-Studio (3D-Eisenbahnplaner) gab es exakt eine aktive Lichtquelle, die als Glühbirne dargestellt wurde. Von ihr ging der Lichtstrahl sternförmig in alle Richtungen, sodass alle Objekte auf ihrer der Glühbirne zugewandten Seite hell erstrahlten und auf ihrer "Rückseite" abgedunkelt waren. Eine "echte" Schattenbildung gab es auch dort nicht. Befand sich ein Objekt "A" im "Kernschatten" eines zwischen ihm und der Lichtquelle befindlichen Objekt "B", zeigte sich die der Lichtquelle zugewandte Seite des Objekts "A" trotzdem "in hellem Licht". Aber immerhin konnte man die Glühbirne auf der Anlage verschieben, wodurch sich auch die Beleuchtung der Objekte änderte. Ich hatte zu der Zeit, als es die Glühbirne noch gab, auf meiner Gotthard-Anlage eine "um die Erde kreisende Sonne" simuliert (Ptolemäus lässt grüßen ), indem ich die Glühbirne vertikal um die Anlage herum kreisen ließ, sodass sie im Westen unterging und nach "Unterquerung" der Anlagenplatte im Osten wieder aufging. Davon hatte ich damals ein kleines Video gedreht. Das Video zeigt einen Blick auf die Gotthard Nordrampe bei Wassen, wobei die Kamera etwa nach Nordwesten ausgerichtet ist. Wenn sich die Glühbirne "am Abend" langsam dem westlichen Horizont nähert, wird der westliche Berghang zuerst dunkel (links hinten), während der Osthang (im Video vorne unterhalb der Kamera) immer noch von der Glühbirne angestrahlt wird. Erst wenn die Glühbirne unter der Bodenplatte verschwindet, verdunkelt sich auch der diesseitige Hang. Beim "Sonnenaufgang" ist es genau umgekehrt. Die im Rücken der Kamera emporsteigende Glühbirne betrahlt zuerst den Westhang. Der Osthang wird erst angeleuchtet, wenn die Glühbirne schon etwas höher am "Anlagen-Himmel" steht. Leider ist dieses Szenario mit der aktuellen Version des Modellbahn-Studos so nicht mehr darstellbar, weil die Glühbirne durch ein diffuses Licht ersetzt wurde, das zwar mittels der einstellbaren Uhrzeit "gedimmt" werden kann, aber keine "Position" mehr besitzt, die man gegebenenfalls ändern könnte. Auch hiermit habe ich versucht, den Tag-Nacht-Rhythmus darzustellen. Das Ergebnis seht ihr im nächsten Video von mir, bei dem die Kamera etwa dieselbe Position und Ausrichtung besitzt wie im ersten Video. Es ist meines Erachtens schon schade, dass man die (relative) Bewegung der Sonne zur Anlagen-Landschaft nicht mehr steuern kann. Da es außer dem "diffusen Tageslicht" im Modellbahn-Studio keine "aktiven Strahler" gibt, kann eine hell leuchtende Oberfläche wie an Deinen Würfeln oder an Lobo's linker Hintergrundwand gezeigt kein Licht auf andere Objekte werfen. Darum bleibt Lobo's restliche Anlage im Nacht-Modus mit Ausname der wenigen als "aktiv leuchtend" markierten (also nicht abgedunkelten) Objekte auch - trotz hell erleuchteter Seitenwand - ganz "in tiefer Nacht versunken". Viele Grüße BahnLand
  12. Hallo Hans, Du legst Dich da ganz schön ins Zeug! Meine Hochachtung! Viele Grüße BahnLand
  13. BahnLand

    Modelle von maiky

    Hallo Ihr beiden, wenn Ihr dann - nach FeuerFighter's Rückkehr - das gemeinsame AutoScooter-Projekt fertiggestellt habt, würde ich gerne wieder das "Fahrbahn-Knäuel" dazu beisteuern, wenn Ihr damit einverstanden seid. Ich bräuchte dann nur die Ausmaße der Fahrfläche im H0-Maßstab, damit die Fahrbahnen auch ziemlich genau darunter passen. Viele Grüße BahnLand
  14. Hallo zusammen, auf Wunsch gibt es noch zwei Zusatz-Lichtzeichen für Fußgängerampeln, wie sie in manchen Städten zu sehen sind. Es handelt sich um zwei Lampen mit den Hinweis-Signalen "Bitte warten" und "Signal kommt". Die Ampeln sind als "Signale" realisiert und können sowohl von Hand als auch über die Ereignisverwaltung ein- und ausgeschaltet werden. Im obigen Bild rechts wird eine beispielhafte Anordnung in Kombination mit einer Fußgängerampel (mit 2 Lampen) gezeigt, die dann zum Einsatz kommt, wenn die Fußgängerampel als "Bedarfsampel" eingerichtet ist und die Grünphase explizit angefordert werden muss. Mit dem Druck auf den Anforderungsknopf durch den Fußgänger leuchtet über der "Rot" zeigenden Ampel die Anzeige "Bitte warten" oder "Signal kommt" auf, die dann mit der "Grün"-Schaltung der Ampel wieder erlischt. Ich habe die Ampeln im Verzeichnis "3D-Modelle - Straße" des Online-Katalogs unter den Bezeichnungen Ampel "Bitte warten" und Ampel "Signal kommt" hinterlegt. Solange sie dort von Neo noch nicht freigeschaltet worden sind, kann man sie (vorläufig) im Verzeichnis "3D-Modelle - Zusätzlich - Test" finden. Ich wünsche Euch beim Einsatz dieser Ampeln viel Spaß! Viele Grüße BahnLand
  15. Hallo Fex, hallo Streitross, als ich die Anlage aus dem Ursprungsbeitrag das erste Mal ein Weilchen laufen ließ, dachte ich, dass die Ereigissteuerung nicht ganz in Ordnung sei. Denn nach ein paar Minuten hatten sich die Züge wie im nächsten Bild gezeigt "zusammengekneuelt". Glücklicherweise konnte ich die wahre Ursache finden, ohne die Ereignisverwaltung anzuschauen: Es waren die 3 weiß-roten Lokalbahnwagen, die in der linken Ausfahrt des Talbahnhofs standen und von der davon eilenden Lok abgekuppelt waren. Die Wagen waren abgekuppelt, weil sie mittels der "Reißzwecke" an der Anlage "festgetackert" waren (zumindest bis sie vom Gegenzug weggeschoben wurden). Nachdem ich die "Reißzwecken" entfernt und die Wagen wieder an die Lok angehängt hatte, funktionierte die Ereignissteuerung einwandfrei. Zwei Fragezeichen repräsentierten die 64er Lok von Seehund, die nicht im Online-Katalog enthalten ist, sondern aus der Modellbauwelt auf die Anlage gesetzt wurde. Ich habe diese durch "ähnliche" Loks aus dem Online-Katalog ersetzt (86er vor dem Güterzug und 91er vor dem Lokalbahnzug). Außerdem habe ich die beiden "Nummerngirls" (Stromschienen-Triebwagen der Berliner S-Bahn) ... ... durch zwei besser in die Landschaft passende Lokalbahn-Triebwagen (Schienenbus und Schweineschnäuzchen) ersetzt und ihrer Nummern "beraubt". Egentlich wollte ich auch noch die anderen Fragezeichen durch Modelle aus dem Online-Katalog ersetzen. Aber da muss ich erst noch suchen, ob ich entsprechend "geeignete" Modelle überhaupt finde (z.B. für das im Talbahnhof verladene Holz, das dann mit der Köf in den Bergbahnhof gefahren wird). Trotzdem hänge ich die Anlage mit den bisher ducrhgeführten Korrekturen hier mal an. Mohorn(Fex+Streitross)mod.mbp Mir persönlich sind die Geschwindigkeiten allerdings etwas zu langsam. Ich habe daher die Anlage mit doppelter Geschwindigkeit (Doppelpfeil) ablaufen und so die Anlage auf mich einwirken lassen. Ich finde, dass die gelungene Ereignissteuerung von Streitross sehr gut zu dem von Fex mit dieser Anlage gezauberten Ambiente passt. Wenn man es jetzt noch schafft, die restlichen Fragezeichen zu beseitigen (möglichst durch Modelle aus dem Online-Katalog zu ersetzen), ist dies in meinen Augen eine Anlage, deren Treiben man Stunden lang zusehen kann. Euch beiden herzlichen Glückwunsch zu diesem gelungenen Ergebnis Eurer (zeitversetzten) Zusammenarbeit. Viele Grüße BahnLand
  16. Hallo Gemeinde, heute gibt's zur Awechslung mal was "Kleines". Das ist die Blechtafel mit dem "InterCity"-Schriftzug, die bei den VT11-Triebzügen vor das TEE-Emblem geschraubt wurde, wenn diese im innerdeutschen InterCity-Dienst eingesetzt wurden. Sie wird auch im Modellbahn-Studio einfach vor dem TEE-Emblem des VT11-Triebkopfs von Seehund platziert und mit diesem verknüpft. Die relativ vielen Polygone für dieses "einfache" Modell resultieren aus der gewölbten Oberfläche entsprechend der Karosserie-Wölbung des TEE-Triebkopfs. Das folgende Bild zeigt den TEE-Triebzug im direkten Vergleich mit und ohne InterCity-Blechtafel. Das nächste Bild zeigt die Platzierung der Tafel als Abdeckung des TEE-Emblems genau wie beim Vorbild. Und schließlich als kleines Zuckerl noch ein Foto zweier VT11-Triebzüge im Bw München Hbf, das ich am 11. August 1972 aus dem vorbeifahrenden Zug heraus "geschossen" habe. Der TEE-Triebzug ohne "InterCity"-Tafel fuhr damals noch als TEE "Mediolanum" zwischen München und Mailand. Da das Modell von Seehund keinen passenden Andockpunkt besitzt, muss das Vorsatzschild leider "von Hand" vor dem TEE-Emblem "justiert" werden. Wenn man dazu den Triebkopf und die Blechtafel an einer Koordinatenachse ausrichtet (0°, 90°, 180° oder -90°) und die Tafel auf der Längsachse des Triebkopfes positioniert, lässt sie sich relativ leicht mithilfe der beiden anderen Gizmo-Achsen an den richtigen Platz verschieben. Danach bitte das Verknüpfen mit dem Triebkopf nicht vergessen! Das Schild ist unter der Bezeichnung "InterCitySchild" im Verzeichnis "3D-Modell - Bahn - Rollmaterial" des Online-Katalogs hinterlegt und wartet nur noch auf die Freigabe durch Neo, um dann von Euch eingesetzt werden zu können. Viel Spaß damit wünscht BahnLand
  17. Hallo FeuerFighter, da hast Du ja was hingezaubert. Weviele Stunden bbist Du da jetzt dran gesessen? Das Gebäude ist wirklich ein Schmuckstück geworden! Viele Grüße BahnLand
  18. Hallo Hermann, was meinst Du bezogen auf die Pferdekoppel mit dem Begriff "3D-Perspektive"? Meinst Du damit, dass nur die vordere Zaunfront in Form von 3D-Modellen auf der Anlage platziert ist und der seitliche und hintere Zaun "perspektivisch" auf die Hintergrund-"Tapete" aufgebracht wurde? Entstand das erste Bild, bevor Du den hinteren Teil des Zaunes auf den Hintergrund "gemalt" hast (da ist nämlich der hintere Zaun nicht sichtbar)? Das ist eine sehr schöne und interessante Idee, kommt aber leider immer nur aus einer Blickrichtung (mit relativ kleinen Winkel-Toleranzen) so richtig zur Wirkung. Sobald man die Kamera seitlich oder senkrecht von der "optimalen" Position weg bewegt, wird der Übergang zwischen den Anlagen-Objekten und dem Hintergrund-Motiv besonders bei sich auf dem Hintergrund fortsetzenden Linien (wie bei dem sich nach hinten verjüngenden Teil des Zaunes am linken Koppel-Rand) deutlich sichtbar. Dies ist jedoch kein spezielles Problem Deiner Anlage, sondern tritt auch bei "echten" Modellbahn-Anlagen ein (wenn man beispielsweise eine an den Anlagenrand führende Straße auf dem Hintergrundmotiv fortsetzt). Viele Grüße BahnLand
  19. Hallo Brummi, das ist schon beeindruckend - ganz große Klasse!!! Viele Grüße BahnLand
  20. Hallo Hans, ich vermute mal, dass das auf dem Bild da oben die Synapsen Deiner "Denkmaschine" sind, aus der immer so viele Ideen sprießen. Viele Grüße BahnLand
  21. Hallo Brummi, der "endlose" Hintergrund gefällt mir ausgesprochen gut, da damit die Übergänge an den Anlagen-Ecken hervorragend kaschiert werden können. Vermutlich kann man auch die Breite der "Periode" genau definieren, damit dann, wenn man rund um die Anlage herum wieder auf den Anfang trifft, auch da der Übergang wieder nahtlos ist. Eine "3-dimensionale Kachel", die neben dem "horizontalen" Hintergrund auch noch die "Himmelskuppel" umfasst, kann ich mir allerdings noch nicht so recht vorstellen. Oder hast Du mit "Skybox" etwas anderes gemeint? Viele Grüße BahnLand
  22. Hallo EASY, soweit ich mich erinnere, liegt mein Rekord bei 4 oder 5 Tippfehlern in einem Wort. Wenn ich meine Beiträge nicht jedes Mal Korrekturlesen würde, bevor ich sie abschicke, sähen sie noch viel schlimmer aus. Trotzdem flutscht immer wieder ein Tippfehler durch. Ich habe sogar den Eindruck, dass es mit zunehmendem Alter immer mehr werden . Trotzdem Danke für Deinen Hinweis - ich habe den Fehler korrigiert. Viele Grüße BahnLand P.S.: Ein Glück, dass ich kein Handy mit Buchstaben-Tastatur besitze. Da würden meine dicken Finger, die sowieso immer nach dem "System Adler" schreiben (zuerst kreisen, dann draufhauen) vollends verzweifeln.
  23. Hallo Neo, auch von mir Gratulation! Viele Grüße BahnLand
  24. Hallo zusammen, hier kommt nun mein zweites renoviertes Güterwagen-Modell. Es handelt sich um den offenen Hochbord-Güterwagen Om12 der Verbandsbauart, der bereits zur Zeit des Kaiserreichs bei fast allen deutschen Länderbahnen gebaut wurde und noch bis in die 1960er Jahre bei DB und DR im Einsatz war. In der Ursprungs-Ausführung ohne und mit Bremserhaus hatte der Wagen Speichenräder und Stangenpuffer. Der Wagen ohne Bremserhaus war ungebremst und hatte deshalb auch keine Klotzbremsen. Bei späteren Lieferungen oder Umbauten wurden fallweise die Speichenräder durch Scheibenräder ersetzt, und nach der Einführung der Druckluftbremse erhielten auch die Wagen ohne Bremserhaus eigene Bremsen. Bei den Wagen mit Bremserhaus wurde dieses von der Mitte etwas zur Seite hin versetzt und die gesamte Bremsanlage bei Einführung der Druckluftbremse an der Mittelachse gespiegelt. Aus diesem Grunde befindet sich die Kurbelstange bei dem "neueren" Wagen auf der anderen Seite der Kupplung als beim ursprünglichen Wagen. In späteren Jahren wurden die Bremserhäuser teilweise abgebaut, während die komplettierte Bremserbühne (durchgezogenes Geländer) mit der Handbremskurbel erhalten blieb. Das folgende Bild zeigt die für das Modellbahn-Studio realiserten Modelle mit Speichenrädern und Stangenpuffern, jeweils ohne und mit Bremserhaus (vorne), sowie mit Scheibenrädern und Hülsenpuffern, mit Bremserhaus und Bremserbühne und ohne beides (hinten). Das nächste Bild zeigt die unterschiedlichen Spielarten in der Frontansicht, in der Mitte zum Vergleich das mittige Bremserhaus des alten Wagens und das seitlich versetzte und gespiegelte Bremserhaus des umgebauten Wagens. Die Bremseinrichtung beim Wagen mit Bremserbühne rechts entspricht der Anordnung des Wagens mit dem seitlich versetzten Bremserhaus. Das dritte Bild gibt durch das Türfenster des Bremserhauses den Blick auf die Handbremskurbel im Innenraum des Bremserhauses frei. Zuletzt noch eine Übersicht der benötigten Polygone bei den einzelnen Modell-Varianten, die alle jeweils 3 Detailstufen besitzen: Allen Varianten besitzen wieder genau ein Material, eine Multitextur der Größe 2048 x 512 Pixel. Der Wagen wird in V4 des Modellbahn-Studios wieder mit unterschiedlichen Textur-Varianten zur Verfügung gestellt werden. Viele Grüße BahnLand
  25. Halo FeuerFighter, Deine Figuren werden immer besser! Indirekt auch mein Dank an Franz, dass er Dich mit diesem Programm in Kontakt gebracht hat. Viele Grüße BahnLand
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