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BahnLand

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Alle erstellten Inhalte von BahnLand

  1. Hallo Brummi, Deinen Bahnhof und die Hintergrundkulisse hast Du sehr stimmig hingekriegt. Das ganze Ensemble gefällt mir sehr gut. Viele Grüße BahnLand
  2. Hallo Brummi Als der Rheingold über die Gotthard-Nordrampe fuhr, war das Ziel Mailand. Er fuhr da also über Luzern hinaus. Bis Mailand fuhr er aber nur 1939 bis zum Kriegsanfang. Dann wurde der Rheingold sowieso komplett eingestellt. Viele GRüße BahnLand
  3. Hallo zusammen, da auf meiner Gotthard-Anlage jetzt die Blocksteuerung auf freier Strecke funktionert, kann ich nun die Züge aus den Abstellbahnhöfen heraus vollautomatisch auf die Strecke schicken - auch wenn die Ereignisverwaltung für die Unterwegs-Bahnhöfe noch nicht realisiert ist und die Züge daher hier noch "einfach durchrauschen". Dies hat mich bewogen, zu den Wagen meines Rheingold-Zuges auf Basis der Einheits-Eilzugwagen von Seehund auch noch die Textur eines CIWL-Pullman-Wagens aus dem "Edelweiß" anzufertigen. Ein Teil des (Vorkriegs-)Rheingold fuhr nämlich teilweise über den eigentlichen Endbahnhof Basel SBB hinaus bis nach Luzern/Zürich. Hierbei wurde er mit einem Teil des auf der französischen Seite des Rheins konkurrierenden und über Straßburg verkehrenden Edelweiß, bestehend aus CIWL-Pullman-Wagen, zusammengekuppelt. Als Zuglok diente auf dem schweizerischen gemeinsamen Laufweg entweder eine Ae 3/6 I oder eine Ae 4/7. 1939 fuhr dann ein Teil der Rheingold-Wagen sogar über Luzern hinaus über den Gotthard bis nach Mailand. Diese wurden in der Schweiz den Schnellzügen 68/RM (südwärts) und MR/61 (nordwärts) beigestellt. Leider habe ich in der Literatur nichts zu den genannten Schnellzügen gefunden (insbesondere keine Angaben über das Wagenmaterial). Ich lasse daher einfach die Kombination Rheingold+Edelweiß über die Gotthard-Nordrampe fahren (in den beiden Bildern auf dem Säcken-Viadukt zwischen Amsteg und Gurtnellen). Auf der Strecke Basel-Luzern ist die hier abgebildete Zugkomposition bildlich nachgewiesen (von der Gotthard-Strecke ist mir leider kein Vorbildfoto des Rheingold bekannt). Da mich Neo gebeten hat, Fahrzeuge mit Textur-Varianten vorerst nicht weiter in den Online-Katalog zu stellen, sondern das neue Textur-Varianten-Feature der kommenden Version abzuwarten, füge ich den Wagen hier als ZIP-Paket bei. In der neuen MBS-Version wird es den Wagen dann als "Textur-Variante" geben. An Seehund noch ein herzliches Dankeschön für die Erlaubnis, seinen Eilzugwagen "umfärben" zu dürfen. Viele Grüße BahnLand CIWL Pullman Wagen.zip
  4. Hallo Vermanus, ich habe gerade versucht, das "Verschwinden" der Texturen auf Deiner Anlage nachzustellen. Es ist mir aber nicht gelungen (ich trage eine von Deinen verwendten Texturen auf, lege ein Gleis darüber, aktiviere die Geländeanpassung, mache diese wieder rückgängig, und die aufgetragene Textur ist noch da). Etwas anderes ist mir aber aufgefallen: Wenn ich auf der Anlage irgend ein Modell (beispielsweise ein Gleis, ein Gebäude oder einen Meterstab) bei eingeschalteter automatischer Höhenanpassung mit der Maus bewege, fällt es sofort - durch die Bodenplatte hindurch - auf die absolute Höhe "0". Ich war bisher immer davon ausgegangen, dass das verschobene Modell sich dann immer entlang der Geländeoberfläche bewegen sollte. Durch "herumprobieren<" habe ich nun jedoch den Grund herausgefunden: Die Bodenplatte ist der "Standard-Ebene" zugeordnet. Beim Einlesen der Anlage war jedoch die Ebene "Rollendes Material" ausgewählt. Wenn ich die "Standard-Ebene" wieder als aktuell ausgewählte Ebene einstelle, funktioniert auch die automatische Höhenanpassung wieder. Viele Grüße BahnLand
  5. Hallo FeuerFighter, Deine Ideen sind wirklich "unerschöpflich". Viele Grüße BahnLand
  6. Hallo Vermanus, wenn Du "_Trigger1" auswerten möchtest, solltest Du im Zugverband tunlichst nur ein Fahrzeug "antreiben". Sollte beispielsweise eine zweite Dampflok im Zug bei dessen Fahrt ebenfalls dampfen, würde ich dies mit einem verknüpften "Rauchgenerator" (Partikeleffekt) lösen, der zusammen mit dem Starten und Stoppen der "angetriebenen" Lok synchron mit gestartet oder gestoppt wird. Eine andere Lösung fällt mit momentan nicht ein. Viele Grüße BahnLand
  7. BahnLand

    Straßenbau

    Hallo Bertram, ich kann Dir hier ein paar Tipps - allerdings nur aus Sketchup-Sicht - geben. Ich habe zwar selbst noch keine Straßen mit Andockpunkten entworfen, aber die HAMO-Straßenbahngleise nachgebildet. Diese werden zwar zusammen mit Schienen eingesetzt, damit die Straßenbahnen auch darauf fahren können, aber vielleicht möchtest Du ja auch in Deinen zu bauenden Straßen "verdeckte Gleise" verlegen, um die als "Rollmaterial" definierten Autos darauf "fahren" lassen zu können. Dann musst Du dasselbe Prinzip anwenden, wie ich es bei meinen HAMO-Gleisen beschrieben habe. Ansonsten kannst Du das Gleis einfach weg lassen und nur den "Überbau" meiner Straßenbahngleise als "Vorbild" hernehmen. Ich habe Dir in beiliegenden ZIP-Paket beispielhaft zwei Straßenbahngleis-Bausteine (in Sketchup einzulesende skp-Dateien, ohne unterlegtes Gleis) beigelegt, die jeweils auch Andockpunkte besitzen. Andockbare Straßenbahngleise.zip Bei den Andockpunkten ist zu beachten, dass die Bauteile eines jeden Andockpunkts (bei mir jeweils ein Quadrat, kann aber auch eine beliebige andere Form sein) in Sketchup als "Gruppe" definiert sein und mit einem Namen, beginnend mit "_CP" gekennzeichnet werden muss. Hinter dem Präfix "_CP" muss eine Winkel-Angabe für die Ausrichtung des Andockpunkts spezifiziert sein (in °, kann auch negativ mit "-"-Zeichen zwischen "_CP" und Zahlenwert oder eine "gebrochene" Winkel-Angabe mit Dezimalpunkt (kein Dezimalkomma!!!) sein). Im produzierten und in das Modellbahn-Studio als Typ "Straße" hochgeladenen Modell sind die Andockpunkte dann zwar nicht mehr sichtbar, aber wirksam. Die Bezeichnungen für die Andockpunkte müssen eindeutig sein. Um möglicherweise mehrere in dieselbe Richtung zeigende Andockpunkte unterscheiden zu können, fügt man in die Bezeichnungen der betroffenen Andockpunkte unterschiedlich viele führende "Nullen" vor der Winkel-Zahl ein (Winkel bleibt gleich, aber Namen unterscheiden sich). In diesem Beitrag habe ich noch etwas zu den Andockpunkten geschrieben. Ich hoffe, dass Du damit etwas anfangen kannst. Viele Grüße BahnLand
  8. Hallo Lobo, die Gischt ist Dir sehr gut gelungen. Viele Grüße BahnLand
  9. BahnLand

    Modelle von fex

    Hallo Quackster, die Eigenschaft "Vorder- oder Rückseite" einer Fläche kennt nur Sketchup. Die mit dem DirectX-Exporter erzeugte x-Datei kennt nur "Flächen". Dabei ist es egal, ob die Fläche in Sketchup ursprünglich eine Vorder oder Rückseite war. Wenn man in den Einstellungen des DirectX-Exporters "nur gefärbte" auswählt, werden alle Flächen des Sketchup-Modells, denen keine Textur und keine Farbe explizit zugewiesen wurde (die also als Farbzuordnung die Default-Einstellungen besitzen), ignoriert. Übrigens: Hat man Teilbereiche des Sketchup-Modells als Gruppe zusammengefasst und weist dieser Gruppe eine Textur oder eine Farbe zu, werden sowohl die Vorder- als auch die Rückseiten aller zur Gruppe gehörenden Flächen "bemalt" (und damit in die x-Datei übernommen). Es ist daher bei nur "einseitig" zu bemalenden Flächen unbedingt anzuraten, entweder die Gruppe zuvor in ihre Einzelteile aufzulösen, oder die Gruppe (z.B. durch Doppelklick) zu "öffnen". Dann wird die Textur oder Farbe tatsächlich nur den anschließend explizit markierten Flächen (einseitig) zugeordnet. Viele Grüße BahnLand
  10. Hallo FeuerFighter, Dein "Gasthof zum Prellbock" hat mich etwas verwirrt: LoD-Stufe 0: 1080 Polygone, 4 Materialien LoD-Stufe 1: 1080 Polygone, 2 Materialien Hierzu 2 Fragen: 1. Wie hast Du es geschafft, bei gleich vielen Polygonen 2 Materialien einzusparen? 2. Frage an Neo: Ist die Reduktion der Polygonzahl (mindestens Halbierung) kein Kriterium mehr für die Komplexitäts-Einstufung bei höheren LoD-Stufen? Viele Grüße BahnLand
  11. BahnLand

    Modelle von fex

    Hallo fex, das im nachfolgenden Bild angezeigte Material hat eine ungültige Bezeichnung. Alle Bezeichner in DirectX müssen alphanumerisch sein (A-Z, a-z, 0-9; zusätzlich zugelassene Sonderzeichen: _, -) und müssen mit einem Buchstaben oder dem "_"-Zeichen beginnen. Der Bezeichner "96,96,96" des gezeigten Materials verstößt gleich gegen zwei dieser Regeln. Wenn Du stattdessen beispielsweise den Bezeichner "_96_96_96_" wählst, kann das Modellbahn-Studio Deine mithilfe des DirectX-Exporters erzeugte x-Datei erfolgreich einlesen. Dass Neo nach Aussage von Frank kein Freund von Unterstrichen in Textur-Bezeichnungen ist, ist eine andere Sache. DirectX hat zumindest kein Problem damit. Allerdings stört sich DirectX entgegen einer früheren Aussage von mir auch am Gartenzaun ("#"). Also bitte wenn möglich nur alphanumerische Zeichen ohne Sonderzeichen verwenden. Viele Grüße BahnLand
  12. Hallo Modellbahnspass, es ist schon der helle Wahnsinn, wie schnell Du aus Vorschlägen bespielbare (virtuelle) Modellbahnanlagen mit Wiedererkennungswert zauberst. Viele Grüße BahnLand
  13. BahnLand

    Neuer Modelbauer

    Hallo Frank, OK - war nur so eine Idee. Viele Grüße BahnLand
  14. Hallo Fex, nach Deiner Information habe ich es jetzt auch geschaft, den Rauch in der Luft "stehen" zu lassen. Das ist schon sehr rafi(niert)-tückisch. Viele Grüße BahnLand
  15. BahnLand

    Neuer Modelbauer

    Hallo Meister aller Gabelstapler, das hast Du wieder fein gemacht. Nur den Bediener des Staplers sollte man einmal darauf aufmerksam machen, dass er sich die Seife von den Schuhsohlen entfernen sollte. Ich habe immer bei jedem zweiten Schritt den Eindruck, dass es ihn gleich hin haut. Besteht die Möglichkeit, dass Du die Geschwindigkeit der Schrittbewegung mit der Fortbewegungs-Geschwindigkeit koordinierst? Ich hatte in diesem Wiki-Beitrag so etwas mal angeregt, und Du hattest es bei Deinem Bergsteiger auch schon erfolgreich angewendet. Viele Grüße BahnLand
  16. Hallo Quackster, auf dieser Seite steht etwas über den Leiheinsatz von SBB-IC2000-Wagen bei den DSB. Da es nur ein Probeeinsatz war, bevor die Fahrzeige in den Einsatz bei den SBB gelangten, waren sie in Dänemark in der SBB-Lackierung unterwegs. Auf dem zweiten gezeigten Bild kann man über dem linken Fenster des Untergeschosses das aufgeklebte DSB-Signet "erahnen". Viele Grüße BahnLand
  17. Hallo Modellbahnspass, die Isartalbahn wurde ursprünglich mit Gleichstrom elektrifiziert. Die ET 26 waren seinerzeit schon als Gleichstrom-Fahrzege auf der Isartalbahn im Einsatz (ET 182). Mit der 1955 erfolgten Umstellung der Strecke auf Wechselstrombetrieb wurden auch die Elektrotriebwagen umgebaut und wurden so zu den ET 26 (oder später 426). Auch die ET 85 (485) fuhren nach der Umstellung auf der Isartalbahn, nicht jedoch die ET 87, die ihr Gnadenbrot im Nürnberger Vorortberkehr verdienten. Ursprünglich fuhren auf der Isartalbahn Dampflokomotiven der LAG (Lokalbahn AG). Was Du in Google Maps oder Bing Maps als "Wendeschleifen" interpretiert hast, ist ein Wendeplatz auf dem Privatgelände einer Baufirma (auf dem ehemaligen Bahngelände). Es gibt zwar in der Gegend auch eine Straßenbahn, aber auf der anderen Seite der Isar drüben von München nach Grünwald. Diese fährt bis heute. Die alte Isartalbahn-Strecke ist von Großhesselohe biis Thalkirchen ein Fuß- und Radl-Weg, und zwischen Thalkirchen und dem Bahnhof München Süd, wo sie einst startete, überbaut. Deine erste Grobplanung für eine "angenäherte Nachbildung" im Modellbahnstudio sieht schon ganz gut aus. Die "Stuttgarter Straße" in Reutlingen hast Du richtg erkannt. Eigentlich ist es auf der Höhe der ehemaligen Brücke noch die "Schieferstraße", und die alte, nicht mehr existierende Eisenbrücke wurde auch "Silberburg-Brücke" genannt, weil sie in die Richtung der "Silberburgstraße" (nach unten abgehend) führte. Die heutige Überführung über die Bahngleise ist eine wuchtige Beton-Konstruktion. Zum "Eisenbahnknoten" Reutlingen werde ich Dir gleich via Email noch ein Dokument schicken, das ich vor über 20 Jahren zusammengestellt habe. Ich hoffe, dass Du damit etwas anfangen kannst. Viele Grüße BahnLand
  18. Lichtblenden für die Schweizerischen Vorsignale Hallo, bekanntlich werden Vorsignale, die zusammen mit einem Hauptsignal am selben Mast montiert sind, ausgeschaltet, wenn das Hauptsignal "Halt" anzeigt. So soll ein versehentliches Überfahren des Hauptsignals verhindert werden, wenn das nachfolgende Hausignal, zu dem das Vorsignal gehört, "Fahrt" anzeigt. Leider lässt sich dieses Verhalten im Modellbahn-Studio nur sehr umständlich nachbilden. Denn wenn das Vorsignal VS2 mit dem Hauptsgnal HS2 "verbunden" ist, zeigt es immer den Status des Signals HS2 an, unabhängig davon, ob ein am Mast des Vorsignals VS2 ein weiteres Hauptsignal HS1 befestigt und und dieses möglicherweise "Halt" anzeigt. Ist das Vorsignal VS2 nicht mit dem zugehörigen Hauptsignal HS2 verbunden, kann man zwar das Vorsignal VS2 ausschalten, wenn das am selben Ort installierte Hauptsignal HS1 "Halt" anzeigt, aber im Fall, wo dieses Signal eine "Fahrt-Variante" anzeigt, muss jeder mögliche Zustand des zum Vorsignal VS2 gehörenden Hauptsignals HS2 explizit abgefragt und dem Vorsignal einzeln zugewiesen werden, weil es nicht möglich ist, dem Vorsignal den Wert der Objekt-Variable "HS2._State" als Statuswert zuzuweisen. Ich hatte mich deshalb bisher damit beholfen, jedem von diesem Problem betroffenen Vorsignal ein "Duplikat" zuzuordnen, das immer ausgeschaltet ist. In Abhängigkeit davon, ob das am selben Mast wie VS2 befestigte Hauptsignal HS1 "Halt" anzeigt oder nicht, wurde nun entweder das permanent ausgeschaltete Vorsignal VS2' oder das originale Vorsignal VS2, das mit dem Hauptsignal verbunden war, sichtbar geschaltet, während das andere unsichtbar geschaltet wurde. Dadurch konnte das Problem zwar gelöst werden. Aber weil die Schweizerischen Signale auch eine "Blink"-Phase enthalten, erfolgt die Umschaltung nach dem Anstoß immer mit einer Verzögerung zwischen 1/2 und 1 Sekunde. Diese musste, wenn das Vorsignal VS2 beim Umschalten des Hauptsignals HS1 nicht "vorzeitig" umgeschaltet werden sollte, in der Ereignisverwaltung über einen Timer künstlich verzögert werden. Nun habe ich eine Vorsignal-"Blende" entworfen, die sich bei rotem Hauptsignal HS1 vor die Beleuchtung des Vorsignals VS2 schiebt. Ihr "Nullpunkt" ist so eingestellt, dass sie dann, wenn ihre Orts- und Rotationskoordinaten mit jenen des abzublendenden Vorsignals übereinstimmen, korrekt justiert ist, um die Lampen des Vorsignals frei zu geben oder abzudecken. Durch die Verwendung desselben "Schiebe"-Mechanismus wie bei den Signalen wird die Umschaltung zum gleichen Zeitpunkt wirksam wie veim "veranlassenden" Hauptsignal HS1. Die Blende besitzt - selbst als "Signal" realisiert - hinreichend viele Zustände, um mit allen im Modellbahn-Studio realisierten schweizerischen Hauptsignalen synchronistert werden zu können. Hierbei ist der Zustand "0" der "Aus"-Zustand, bei dem die Blende die Lampen des Vorsignals abdeckt. Alle anderen Zustände realisieren den "An"-Zustand, bei dem die Blende hinter den Lampen des Vorsignals verschwindet, und diese deshalb sichtbar sind. Damit genügt es, neben der Verbindung des Vorsignals VS2 mit dem Hauptsignal HS2 die Blende für das Vorsignal mit dem Hauptsignal HS1 zu verbinden, um die gewünschte Funktionalität zu erhalten, ohne dass hierfür die Ereignisverwaltung herangezogen werden muss. Das Anbringen und das Verhalten der Blenden zeigen die nachfolgenden Bilder: Die schweizerischen Vorsignale vom Typ L gibt es mit 4 und 5 Lampen. Entspreched gibt es auch 2 Blenden, auf deren Textur entsprechend 4 oder 5 ausgeschaltete Lampen dargestellt sind. Ich habe die Blende nochmal überarbeitet: Sie ist jetzt hinter der Blende des Vorsignals platziert. Damit kann eine Blende für beide Vorsignal-Typen verwendet werden. Die zweite Blende wurde deshalb wieder gelöscht. Zum Anbringen der Blende an dem fertig montiertden Vorsignal werden die Positions- und Rotations-Koordinaten des Vorsignals auf die Blende übertragen. Diese befindet sich anschließend im abdeckenden (Aus-)Zustand direkt vor den Lampen des Vorsignals. In der hier gezeigten Konfiguration sei das vordere Hauptsignal mit HS1, das hintere mit HS2 bezeichnet. Da das abgebildete Vorsignal den Zustand des hinteren Hauptsignals anzeigen soll, sei es mit VS2 bezeichnet, Entsprechend heiße die zugehörige Blende VB2. Wird VS2 mit HS2 verbunden zeigt VS2 immer den aktuellen Zustand von HS2 an. Wird nun VB2 mit HS1 verbunden, erscheinen automatish die Lichter von VS2 entsprechend dem Zustand von HS2, da HS1 "Fahrt" anzeigt und damit die Blende HB2 hinter die Lampen von VS2 verschoben wird (einer der möglichen "An"-Zustände). Rollt nun ein Zug in den Abschnitt zwischen HS1 und HS2 ein, schaltet HS1 auf rot, wodurch die Blende HB2 vor das Vorsignal VS2 geschoben und damit das Vorsignal abgedunkelt wird. Befährt der Zug nun den Abschnitt hinter dem Hauptsignal HS2, schaltet auch dieses auf "Rot", was sich natürlich auch auf das Vorsignal VS2 auswirkt, aber wegen der Abdeckung VB2 nicht sichtbar wird. Erst wenn der Zug den Abschnitt zwischen den Hauptsignalen HS1 und HS2 verlassen hat, geht das vordere Hauptsignal HS1 wieder auf "grün" , wodurch auch die mit HS1 verbundene Blende HB2 die Lichter des Vorsignals HS2 wieder frei gibt. Die (zuvor) auf "Halt erwarten" umgeschaltete Anzeige wird nun sichtbar. Hat der Zug auch den Signalabschnitt hinter dem Hauptsignal HS2 verlassen wird auch dieses wieder auf "Fahrt" geschaltet, was sich dann auch wieder auf das Vorsignal VS2 auswirkt. Diese Situation ist im vierten (mittleren) Bild dieser Bildfolge dargestellt, womit sich der Zyklus ab diesem Bild schließt. Die beiden Blenden sind im Online-Katalog veröffentlicht (im Test-Verzeichnis) und warten auf ihre Freischaltung durch Neo im Verzeichnis der schweizerischen Signale. Viele Grüße BahnLand
  19. HAllo Modellbahnspass, ich hätte da noch ein paar "Herausforderungen" für Dich: Bahnhof Großhesselohe und Großhesselohe Isartalbahnhof. Ursprünglich kreuzten sich hier die Hauptstrecke der Bundesbahn von München nach Holzkirchen (in der Karte die von links nach rechts führende Strecke über die Großhesseloher Brücke hinweg) und die von Thalkirchen kommende Isartalbahn nach Wolfratshausen (nur noch der südliche Zweig ab Großhesselohe-Isartalbahnhof ist vorhanden). Auf der Luftbild-Darstellung kann man noch sehr gut den alten Verlauf der Isartalbahn von Norden her erkennen, der heute ein Fuß- und Radweg ist. Die alte Überführug der Isartalbahn über die Hauptbahn ist noch da, aber abgesperrt. Der alte Staatsbahnhof ist aufgelassen und heute Privatbesitz. Unmittelbar hinter dem ehemaligen Staatsbahnhof Großhesselohe steht die Großhesseloher Brücke über die Isar. Und im ehemaligen Bahnhof Thalkirchen, dessen BW-Gebäude auch heute noch vorhanden, aber zweckentfremdet sind, ... ... konnte man vor wenigen Jahren auch noch alte zugewachsene Gleisreste entdecken. Heute benutzt die Münchner S-Bahn, über die Hauptstrecke von München kommend, den südlichen Teil der ehemaligen Isartalbahn nach Wolfratshausen. Chiemseebahn und Chiemseeschifffahrt Klein aber fein ist die Schmalspurstrecke der Chiemseebahn von Prien an der Haupstrecke Rosenheim-Salzburg nach Stock am Chiemsee. Die Bahn beginnt unmittelbar neben dem Staatsbahnhof in Prien ... ... und besitzt dort genau ein Ausweichgleis. Von hier geht es ... ... teilweise entlang der Straße und ... ... durch eine Park- und Kleingarten-ähnliche Landschaft ... ... hinab zum Chiemsee. Dort direkt am Hafen befindet sich das Depot der Chiemseebahn mit etwas ausgedehnteren Gleisanlagen. Das wohl schönste Gefährt auf dem Chiemsee selbst ist der alte Schaufelraddampfer "Ludwig Fessler". Reutlingen als einstiger Knotenbahnhof am "Tor zur Schwäbischen Alb" Bis in die 1970er Jahre hinein war der an der Hauptstrecke von Stuttgart über Plochingen nach Tübingen gelegene Bahnhof Reutlingen auch Ausgangspunkt der Strecke Reutlingen-Schelklingen(-Ulm) mit der letzten von der DB betriebenen Zahnradstrecke zwischen Honau und Lichtenstein und der von der Württembergischen Nebenbahn AG betriebenen Strecke Reutlingen-Gomaringen-Gönningen. Beide Strecken existieren heute nichtr mehr, sind aber auf der Google-Karte noch als "Stummel-Strecken" eingezeichnet (die Strecke nach Honau zweigte unmittelbar am Reutlinger Hauptbahnhof im Bogen nach rechts ab; die Strecke nach Gönningen verlief bis kurz vor Betzingen parallel zur Hauptstrecke und zweigte dann nach links unten ab). Die Reutlinger Straßenbahn, die es seit 1974 ebenfalls nicht mehr gibt, fuhr zeitweise bis direkt vor den Reutlinger Hauptbahnhof. Als ich in den 1970er Jahren diese Bilder fotografierte, war dies noch ein "richtiger" Bahnhof. Heute ist er zu einer Durchgangsstation mit 2 Haupt- und 2 Nebengleisen degradiert. Da erste Foto wurde von der Brücke aus gemacht, welche das zweite Foto zeigt. Unter der Brücke hindurch geht es ostwärts nach Stuttgart. Rechts hinter der Diesellok führte die Nebenbahnlinie nach Honau unter einer Steinbogenbrücke hindurch in einer langgezogenen Rechtskurve nach Süden ab. Als die Strecke zwar schon stillgelegt, aber noch nicht abgebaut war, kamen auf ihr gelegentlich noch Dampfsonderzüge zum Einsatz. Das Bild zeigt einen solchen Zug unterhalb von Honau im Echaztal. Oben auf dem Berg thront das Schloss Lichtenstein. Als das Foto mit dem die Straßenbahnstrecke am Reutlinger Südbahnhof kreuzenden Schienenbus entstand, wurde die im Bild sichtbare Straße nach Eningen gerade umgebaut und war für den Verkehr gesperrt. Deshalb sind auch die Bahnschranken nicht geschlossen. Das Flügelsignal für die elektrische Straßenbahn zeigt dagegen "Halt". Leider konnte ich die Zahnradbahn zwischen Honau und Lichtenstein nicht mehr selbst fotografieren. Anbei stattdessen ein paar Fotos vom Zahnstangen-Abschnitt aus dem Internet: http://gv-lichtenstein.blogspot.de/2009/05/1969-letzte-fahrt-des-schienenbus-auf.html http://gv-lichtenstein.blogspot.de/2009/02/nicht-vergessen-abstimmen-fur-die.html http://rv-bildertanz.blogspot.de/2008/09/botho-walldorf-dias-von-der-zahnradbahn.html Die Gönninger Bahn im Westen verlief bis kurz vor Betzingen parallel zur Hauptstrecke nach Tübingen. Am Reutlinger Gaskessel kommt uns ein Eilzug nach Tübingen entgegen, ... ... während wenige Minuten später ein Dampfsonderzug auf der Gönninger Linie die Hauptstrecke überquert. Die nächsten Stationen des Dampfzuges waren Ohmenhausen und Gomaringen. Dort musste "Kopf" gemacht werden, um nach Gönningen weiter zu fahren. Jetzt hoffe ich, dass ich Dir mit diesen Zeilen den Mund wässrig machen konnte. Ich bin gespannt, ob Du die geschilderten Motive auf Anlagen in der von Dir favorisierten Größe unterbringen kannst. Viele Grüße BahnLand
  20. Hallo Fex, Deine Anlage ist wirklich sehr schön ausgeschmückt, und die Kamera-Führung ist 'ne Wucht. Einfach fantastisch, wie Du die weichen Übergänge völlig ohne Ruckeln geschafft hast. Ist das zwischen den einzelnen Texteinblendungen immer eine einzelne Kamerafahrt ohne Unterbrechung? Das muss ja eine Heiden-Arbeit gewesen sein, die Kameraführung so hin zu bekommen (wahrscheinlich zwei unsichtbare Dummy-Loks, wobei die Kamera mit der einen verknüpft war und die andere verfolgte). Den Grund, warum die gesamte Szene fast die ganze Zeit im "Stillstand" verharrte (es wurde ja eigentlich im ersten Satz des Films darauf hingewiesen), habe ich erst ganz am Schluss des Films verstanden: Der Opa befand sich wohl während der Kamera-Aufnahmen in einer "Zeitkugel", die es ihm erlaubte, die Gegend in "Nullzeit" (zumindest für die anderen) zu erkunden. Erst als er diese (ihn wie eine "Aura" umgebende) Zeitkugel am Ende des Films zum "Platzen" brachte, bewegte sich auch die "Umwelt" wieder in gewohnter Weise. Hierzu noch eine andere Frage: Wie hast Du es geschafft, bei nicht angehaltener Anlage die Rauch- und Nebelschwaden zu fixieren? Es kann nicht das Anhalten der Anlage gewesen sein, weil sonst weder die Aufnahme-Kamera noch der Opa in seiner Zeitkugel hätten bewegt werden können. Ich habe aber bei den Partikeleffekten keinen "Schalter" gefunden, mit dem man deren Zustand hätte "einfrieren" können. Ich bin daher sehr auf Deine Erklärung gespannt. Herzlichen Glückwunsch zu diesem gelungenen Video und viele Grüße BahnLand
  21. Hallo, @Quackster: Da hast Du ja schon kräftig vorgearbeitet. Du machst einem das Warten auf die neue MBS-Version ja richtig schwer! @Vermanus: Auch ich erstelle meine Modelle bisher ausschließlich mit Sketchup, wobei ich hierbei Animationen durchaus realisieren kann - allerdings außerhalb des eigentlichen Sketchup-Programms nach dem DirectX-Export. Hierzu gibt es auch einen im Wiki verlinkten Artikel von mir. Viele Grüße BahnLand
  22. Hallo Hans, siehe hierzu die Beiträge "Ortsschilder", "Wegweiser" und "Verkehrsschilder als Grundkörper-Modelle". Für runde Verkehrszeichen kannst Du übrigens als mit einer Textur zu versehenden Grundkörper die Kreisfläche verwenden. Diese hat den Vorteil, dass Du eine rechteckige Textur auftragen kannst, aber trotzdem nur der runde Teil auf der Kreisfläche dargestellt wird (siehe im unteren Bild links). Über die Skalierungsmöglichkeiten im Eigenschaftsfenster der Kreisfläche bei der Textur-Definition kannst Du deren Größe an die Größe der Kreisfläche anpassen. Beachte hierbei jedoch bitte, dass die Textur immer an der linken oberen Ecke des Quadrats, welches die Kreisfläche umfasst (siehe die weiße Umrandungslinie unten im Bild), ausgerichtet wird. Bei den voreingestellten Angaben 100% für die horizontale und vertikale Ausdehnung der Textur wird deren Größe genau auf dieses Quadrat angepasst (gestreckt). Durch die Variation der %-Angaben kannst Du die Ausdehnung Deiner Textur in beiden Richtungen getrennt entsprechend ändern. Der Grundkörper "Zylinder" (im obigen Bild rechts) ist übrigens für das Auftragen strukturierter Texturen nicht geeignet, da diese hier verzerrt werden. Verwende also für Deine Verkehrszeichen wenn möglich nur die Kreisfläche oder die (rechteckige) Ebene. Viel Spaß dabei wünscht BahnLand
  23. Hallo Neo, ich habe die Ursache für das Kuppel-Problem gefunden: Es ist der Wohnwagen auf dem "verrückt" spielenden Autoverladewagen. Dieser ist nämlich als "Rollmaterial" definiert und hat daher selbst aktive "Andockpunkte". Diese scheinen bei den Kupllungen des Autoverladewagens dazwischen zu funken. Wenn ich den Wohnwagen gegen ein Modell austausche ("Modell ersetzen"), das nicht als Rollmaterial definiert ist (siehe Bild), ist der Fehler weg. Dennoch kann ich mir das Fehlerverhalten - insbesondere die beobachtete Abstoßung - nicht erklären - und auch nicht, wieso der Fehler in früheren Versionen des Modellbahn-Studios nicht aufgetreten ist. Ich habe die korrigierte Gotthard-Anlage jetzt im Online-Katalog nochmals freigegeben. Die korrigierte Version steht dort zur Verfügung, sobald se von Neo freigeschaltet wurde. An der "vereinfachten" Automatik-Schaltung habe ich bisher noch nichts verändert, da ich an der "komplexen" Ereignissteuerung noch dran sitze. Viele Grüße BahnLand
  24. Hallo Kai, normalerweise in der Katalog auf "Online-Modis" geschaltet. Du kannst dies sehen, wenn Du das "Katalog"-Menü öffnest (siehe im Bild links). Wenn Du hier das Häkchen entfernst, gelangst Du in den Offline-Modus. Wenn Du nun das Katalog-Menü erneut öffnest, siehst Du dort den neuen Eintrag "Offline verfügbar machen" (im Bild rechts). Wenn Du da drauf klickst, wird der komplette Online-Katalog auf Deinen PC geladen. Viele Grüße BahnLand
  25. Hallo Toni, was Du nach dem Herausschneiden der Tunneleingänge aus der Gelände-Oberfläche unten "an Bodenplatte" siehst, ist deren Unterseite. Deshalb kannst Du die Bodenplatte an dieser Stelle nicht mit einer Textur versehen. Die Unterseite der Bodenplatte ist übrigens immer da, solange Du den Boden und die Seitenwände nicht ausblendest. Du kannst sie auch ohne "Löcher" in der Oberfläche sehen, wenn Du mit der Kamera durch die Oberfläche hindurch in den Berg hinein fährst. Wenn sich Dein Tunneleingang nicht auf Höhe "0" befindet, hängen Deine Gleise im Berg sogar "in der Luft". Die sicherste Methode, unter die Gleise im Tunnel einen Untergrund zu bekommen, besteht darin, Tunnelrören mit integriertem "Boden" einzubauen. Die Tunnelröhren, die ich ursprünglich für die Gotthard-Anlage gebaut und dann allgemein zur Verfügung gestellt habe, besitzen alle einen "Boden". Ansonsten musst Du den Untergrund für die Tunnel-Gleise selbst separat verlegen - entweder durch eine weitere Bodenplatte, deren Oberfläche durch den Boden der Tunnelröhre definiert wird, oder durch Einlegen von Flächen-Elementen (aus dem Grundkörper-Sortiment). Ich persönlich würde die Tunnelröhren empfehlen. Viele Grüße BahnLand
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