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Hallo Neo, in der Ereignisverwaltung des Modellbahn-Studios gibt es zwar eine Suchfunktion, mit der nach einer Ereignisdefinition gesucht werden kann, deren Bezeichnung die als Suchbegriff eingegebene Zeichenkette enthält. Es kann aber hierdurch immer nur der erste Eintrag, der dieses Suchkriterium erfüllt, lokalisiert werden (im Bild rot eingezeichnet, der Eintrag mit der blauen Markierung wird nicht erreicht). Könntest Du bitte einen zusätzlichen Button "Weiter" hinzufügen, mit dem auch in der EV weiter unten stehende Ereignisdefinitionen lokalisiert werden können? Ferner wirkt sich die Suche nur auf die Namen der Ereignisdefinitionen, jedoch nicht auf deren Inhalte aus. Ich würde es als sehr wichtig erachten, dass über die Suchfunktion auch Ereignis-Einträge gefunden und entsprechend markiert werden, in denen der Suchbegriff als Teil der Auslöse-, Bedingungs- oder Aktions-Definition verwendet wird. Konkret habe ich beispielsweise das Problem, dass ich in der EV Variablen verwende, von denen ich zu einem späteren Zeitpunkt wissen möchte, wo in der EV ich sie referenziert habe. Diese kann ich mit der existierenden Suchfunktion nicht lokalisieren. Als einzige Möglichkeit bleibt mir daher heute, die Ereignisverwaltung als Ganzes zu exportieren und in der erzeugten HTML- oder XML-Datei (oder der mit meinem XML-Umwandler erzeugten strukturierten Textdatei) den Suchbegriff zu lokalisieren. Dies halte ich aber zumindest in der Phase, wo sich die Ereignissteuerung durch laufende Weiter-Implementierung stetig ändert, für ein sehr umständliches und aufwendiges Verfahren. Wäre es möglich, die hier angesprochene Suchfunktion zusätzlich zum oben angesprochenen "Weiter"-Button um das Auffinden von Inhalten mit dem genannten Suchbegriff zu erweitern? Das würde den Umgang mit Ereignissteuerungen - zumindest dann, wenn sie sehr umfangreich sind, erheblich erleichtern. Die Ereignissteuerung für die Gotthard-Anlage besteht momentan aus 3027 Ereignisdefinitionen (gleichbedeutend mit 3027 auslösenden Ereignissen), 1509 formulierten Bedingungen und 11863 auszuführenden Aktionen - und ist noch lange nicht komplett. Viele Grüße BahnLand
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Variablen der Ereignisverwaltung "gesammelt" löschen
BahnLand antwortete auf BahnLands Thema in Feature-Wünsche
Hello Trevor, thank you very much for this great plug-in. It works excellent with global variables. But to see object variables, I must select every time the specific object. Would it be possible for you to display also a "collected list" of all object variables, so that also these ones can be selected in whole for deletion? In addition, I have got an error when trying to disconnect the plug-in from the TrainStudio layout: When clicking to the disconnect button in the plug-in, the event error in the lower message occurs, and the plug-in will be closed with the upper message. Best regards BahnLand -
Hallo FeuerFighter, ich glaube, dass eine Video-Anleitung über den Bau eines (MBS-)Modells mit Blender die Hürde für die Benutzung dieses Modellierungs-Programms enorm senken würde (das gilt insbesondere für mich , da bei mir die Prioritäten momentan etwas anders liegen (EV)). Viele Grüße BahnLand
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Herunterladen von Modellen aus den Katalog
BahnLand antwortete auf Alexander-Liedings Thema in Fragen zur Planung
Hallo Alexander, Du ziehst den Taster einfach mit der Maus aus der Katalog-Übersicht heraus auf die Anlage. Viele Grüße BahnLand -
Hallo Neo, wäre es möglich, auf de rAnzeige-Seite für die Variablen in der Ereignisverwaltung einen zusätzlichen Button "Alle löschen" (vielleicht unterteilt für globale und Objekt-Variable) anzubieten, und zusätzlich das gleichzeitige Markieren von mehreren zu löschenden Variablen zuzulassen? Hintergrund: Auf meiner Gotthard-Anlage setze ich momenten 670 Variablen (Tendenz steigend) ein. Bei einer "Bereinigung" muss ich hier jede einzelne Variable separat anklicken, um sie dann einzeln mithilfe des Löschen-Buttons in der Ecke rechts oben (die "Entfernen-Taste" spricht in diesem Fenster nicht an) löschen zu können. Möchte ich auf diese Weise alle Variablen entfernen, bin ich damit mindestens 1 Stunde beschäftigt. Viele Grüße BahnLand
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Straßenfahrzeuge des Grundausbaus als "Rollmaterial" einstellen
BahnLand antwortete auf BahnLands Thema in Feature-Wünsche
Hallo Hans, alle im Modellbahn-Studio als "Rollmaterial" definierten Modelle - egal ob Eisenbahn-, Straßen-, Wasser-, Luftfahrzeuge oder sich zu Fuß fortbewegende Personen - benutzen ein gegebenenfalls unsichtbares Gleis, das die Route des "Fahrzeugs" vorgibt. Eine horizontale Verdrehung der Räder ist hierbei nur in Richtung des Gleisverlaufs möglich, wenn diese durch den Modellbauer im Modell entsprechend modelliert und als Baugruppen "Rad0" oder "Rad1" (für maximal 2 "Drehgestelle") spezifiziert wurden. Auch sogenannte "Lenkachsen" werden dann wie "Drehgestelle" behandelt, wobei die (Drehgestell-)Baugruppe als "Bauteil" des Gesamtmodells selbst unverändert bleibt. Es ist also nicht möglich, wie bei Straßenfahrzeugen in der Realität die Position der Vorderachse unverändert zu lassen und nur die Räder selbst einzuschlagen. Ein Auto auf der MBS-Modellanlage, bei dem sich die Vorderachse wie von einer Deichsel geführt dreht, würde aber etwas komisch aussehen. Ich würde daher von einer Realisierung der Achsen eines Autos als "Drehgestelle" absehen. Viele Grüße BahnLand -
Abstellgleise über Drehscheibe bedienen
BahnLand antwortete auf togilsarams Thema in Fragen zur Planung
Hallo Schricker47, auch ein Zug ist eine Einheit, der vom Lokführer vom vorderen Führerstand aus (in der Lok, im Triebkopf oder im Steuerwagen) als "ein Ganzes" gesteuert wird. Unter diesem Gesichtspunkt unterscheidet sich eine zusammengekuppelte Zugkomposition nicht von einer "Schlepptender-Dampflok", bestehend aus "Lokomotive" und "Schlepptender". Wenn ich Dich richtig verstanden habe (bitte korrigiere mich, wenn ich (wieder) falsch liegen sollte), geht es doch darum, dass die zu steuernde Fahrzeug-Komposition (egal ob Zug-Komposition oder Lok-Tender-Komposition) eindeutig identifiziert und durch die Steuerung angesprochen werden kann, ohne dass die einzelnen Fahrzeuge separat bekannt sein und mittels zusätzlichen Unterscheidungen zugegriffen werden müssen. Es ist heute im Modellbahn-Studio durchaus möglich, mehrere Objekte zu einer Gruppe zusammenzufassen und diese Gruppen über eigene Namen zu identifizieren. Beim Beispiel Schlepptender-Dampflok würde man die "Lok" in Deinem Sinne als Gruppe, bestehend aus der Lok und dem Tender betrachten. Nur ist die Gruppe im Modellbahn-Studio eine "passive Einheit", der man insbesondere keine Rollmaterial-Eigenschaften zuordnen kann, um dann beispielsweise in der EV wie eine Lokomotive angesprochen werden zu können. Sowohl Lutz (siehe hier) als auch ich (siehe hier) haben in unseren Beiträgen jedoch Lösungen aufgezeigt, wie man mittels Auslöser1: Lok oder der _Trigger1-Variable "das angetriebene Fahrzeug" innerhalb eines Zugverbandes identifizieren und steuern kann. Diese Lösungen kannst Du selbstverständlich auch auf Deine Lok-Tender-Komposition anwenden, wobei Du dann eben den Inhalt der Variable _Trigger1._Name (geht eines Wissens nicht mit Auslöser1: Lok) in eine (Benutzer-definierte) Variable "Lok-xyz" übernimmst, und fortan über diese Deine Lok adressierst. Auch was die Nutzung "positiver" Geschwindigkeiten in beiden Richtungen anbelangt, habe ich ebenfalls eine mögliche Realisierung aufgezeigt, die aber eine entsprechende Anpassung/Erweiterung des Modellbahn-Studios erfordert. Da das Modellbahn-Studio aber von Neo als "1-Mann-Betrieb" entwickelt und betreut wird, kann man von ihm nicht verlangen, dass alle hier im Forum formulierten Wünsche - auch wenn sie berechtigt sind - sofort erfüllt werden. Insofern bin ich etwas ratlos, was Du von mir zu diesen Themen "mehr erwartet" hättest. Denn mehr als Ideen und Möglichkeiten aufzeigen oder Realisierungsvorschläge unterbreiten kann ich auch nicht. Das hindert mich aber nicht daran, aus dem Modellbahn-Studio so, wie es momentan zur Verfügung steht, das beste für mich herauszuholen und zu nutzen, um meine bereits sehr komplexen Anlagen "ordentlich" zum Laufen zu bringen. Und wenn ich dazu eben mehr Definitionen in der Ereignisverwaltung benötige, als ich mir wünschen würde, muss ich eben die Zeit für das Erstellen der Ereignissteuerung investieren, oder das Ganze eben sein lassen. Die letztgenannte Alternative kommt für mich jedoch nicht in Frage. Viele Grüße BahnLand -
Abstellgleise über Drehscheibe bedienen
BahnLand antwortete auf togilsarams Thema in Fragen zur Planung
Hallo Schricker47, dennoch sind die Dampflok und der zugehörige Schlepptender zwei verschiedene Fahrzeuge, die miteinander gekuppelt sind, auch wenn es dazwischen keine (von außen sichtbare) Puffer gibt. Nach Deiner Logik dürfte man auch einen Triebzug nicht in seine Einzelkomponenten "auseinanderreißen". Dies würde jedoch andererseits bedeuten, dass man für einen 2-, 3- oder gar 4-teiligen VT08 jeweils eigene Modelle bereitstellen müsste, obwohl sie sich nur durch die Anzahl der dazwischen gestellten Zwischenwagen unterscheiden (der TEE-Triebzug VT11.5 fuhr sogar 7-, 8-, 9- und 10-teilig herum). Und Du wirst es wohl auch mit keinem 3D-Modellierungsprogramm schaffen, eine Dampflok mit Schlepptender oder einen mehrteiligen Triebzug als ein zusammenhängendes Teil zu modellieren, das sich dann trotzdem an die Gleisbögen anschmiegt, und bei dem sich die entsprechend vielen Fahrgestelle dann alle separat unter den Fahrzeugkästen entsprechend der Gleislage ausrichten. Du wirst also auch schon aus diesem Grund bei mehrteiligen Fahrzeug-Kompositionen mit realisierten Einzel-Komponenten, die im Modellbahn-Studio nachträglich zusammengestellt werden, leben müssen. Viele Grüße BahnLand -
Hallo Peter, wenn Du die Anlage nach Deiner Planung nicht real nachbauen, sondern "nur virtuell" erstellen möchtest, kannst Du auch bei Spun "N" bleiben. Du kannst nämlich mit den Gleis-Editor für alle Gleise (einfache Gleise, Kreuzungen, Weichen, Kreuzungsweichen) die Geometrie selbst nach Deinen Wünschen ändern. Ziehe doch einfach mal ein beliebiges Gleisstück der oben aufgelisteten Variationen auf die Bodenplatte. Wenn Du das Gleis markiert hast, findest Du rechts unten das Eigenschaftsfenster des Gleises. Klicke dort auf "(bearbeiten)" neben den Gleiseigenschaften. Dann öffnet sich der Gleiseditor, ... ... in dem Du die Längen, Radien und Winkel der einzelnen Gleisstränge des betrachteten Gleisstücks (es gibt je nach Gleisstück-Variante unterschiedlich viele Spuren entsprechend der möglichen Fahrwege) nach Belieben modifizieren kannst. Spiele doch einfach mal ein bisschen mit dem Gleiseditor herum. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Peter, erst einmal herzlich willkommen in der Runde der Nutzer des Modellbahn-Studios. Ganz verstehe ich Deine Bemerkung nicht, dass Du "keine Kreuzung so hin bekommst, dass die Züge geradeaus fahren". Wenn Du auf "konfektionierte" Gleise zurückgreifen möchtest (z.B. für Spur "N" von Arnold oder Fleischmann N oder Minitrix oder ...), wirst Du sicher in jedem Gleissortiment aus dem Modellbahn-Studio eine Kreuzung finden, die zur Gleisgeometrie des jeweiligen Sortiments passt. Was meinst Du mit "auf der Kreuzung geradeaus fahren"? Tun das die Züge auf einer Kreuzug eigentlich nicht immer? Ich kenne keine Kreuzung (nicht Kreuzungsweiche) wo ein Zug in "das andere Gleis" abbiegen könnte. Aber vermutlich habe ich Dich missverstanden. Für die Steuerung, dass ein Zug "das andere Gleis nimmt, wenn das eine besetzt ist", gibt es die "Ereignisverwaltung" (die wird in der Button-Leise oben im Modellbahn-Studio durch das Kästchen rechts neben der Uhr geöffnet). Hier kannst Du in Abhängigkeit von Zuständen und Änderungen von Zugpositionen, Signal- und Weichenstellungen usw. Aktionen definieren, die bei einem auftretenden "Ereignis" automatisch ausgeführt werden sollen. Dazu gibt es auch ein Wiki, wo Du detailliertere Informationen finden kannst. Viel Spaß mit dem Modellbahn-Studio und viel Erfolg beim Bau eigener Anlahgen wünscht BahnLand
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Hallo zusammen, bei der Nutzung von Sketchup brauchen gewölbte Flächen zum Belegen mit einer Textur nicht unbedingt in ihre Einzelteile zerlegt zu werden. Ich habe hier mal ein kleines Beispiel gebastelt und die gewölbten Flächen mit einer Multitrextur belegt. Ich zeige den Aufbau des Modells vom Punkt "0" an, damit jeder versuchen kann, es nachzubauen, und hierbei mit den verwendeten Methoden vertraut wird: Zuerst wird als "Grundfläche" ein Kreis gezeuchnet (ich habe in der Button-Leiste den ausgewählten Funktions-Button immer violett eingerahmt). Danach wird die erzeugte Kreisfläche nach oben gezogen, wodurch ein aufrecht stehender Zylinder entsteht. Auf der Zylinder-Oberfläche habe ich nun zwei Hilfslinien parallel zu den horizontalen Achsen positioniert, die sich im Schnittpumkt der z-Achse mit der oberen Kreisfläche des Zylinders schneiden. Ausgehend von diesem Hilfslinienkreuz wird ein weiterer Kreis gezeichnet, dessen Radius etwas kleiner ist als jener des Zylinders. Auch diese Kreisfläche wird nach oben gezogen, wodurch ein weiterer (schmälerer) Zylinder entsteht. Auf der neuen oberen Fläche platziere ich wieder eine Hilfslinie, über der ich einen Kreisbogen erzeugen möchte. Hierzu werden zuerst der Kreisbogen-Button zur Auswahl der Funktion und danach die beiden Schnittpunkte der Hilfslinie mit dem oberen Zylinderkreis angeklickt. Danach fährt man mit der Maus von der Mitte der oberen Kreisfläche entlang der blauen z-Achse nach oben, wobei der Halbkreisbogen sichtbar wird. In der gewünschten Höhe klickt man die Maustaste, wodurch der Kreisbogen über der Kreisscheibe fixiert wird. Durch das Einziehen von Linien mit dem "Bleistift" entlang der Hilfsline und der z-Achse wird der Kreisbogen "gefüllt" und in zwei Hälften geteilt. Der hintere Bogen des senkrecht stehenden Halbkreises wird nun markiert und gelöscht, wodurch auch jener Teil der Halbkreis-Fläche verschwindet. Nun wählt man in der Button-Leiste den Funktions-Button "Folge mir" aus und bewegt die Maus (ungedrückt) auf die verbliebene Viertelkreis-Fläche zurück, bis diese durch eine gepunktete Fläche als "ausgewählt" erscheint. Nun drückt man die linke Maustaste, hält diese gedrückt und fährt entlang der Zylinder-Kreislinie einmal rund herum, bis sich die dadurch entstehende Kuppel geschlossen hat. Dann lässt man die linke Maustaste wieder los. Man muss da erst einmal ein bisschen herumprobieren, bis das klappt, aber hat man den "Dreh" um die Kreislinie heraus, ergibt sich die Kuppel fast ganz von selbst. Nachdem man die Maustaste losgelassen hat, wird deren "Außenhaut" automatisch geglättet, sodass man tatsächlich eine "Halbkugel" erkennt. Jetzt fehlt nur noch eine Texturierung der meist gewölbten Flächen. Hiezu legen wir hinter dem Modell eine senkrechte rechteckige Hilfsfläche an von der aus wir die Mantelfläche des unteren Zylinders mit einer Textur belegen wollen. Die Hilfsfläche sollte aus der Draufsicht gesehen den Zylinder komplett überlappen. Wir definieren nun im Fenster "Materialien" ein neues Material und lesen die zu verwendende Textur (hier eine "Multitextur" mit unterschiedlichen Teilflächen) ein. Anschließend können die Werte für die horizontale und vertikale Ausdehnung modifiziert werden, um die Größe und Verzerrung der Textur an die aktuellen Anforderungen anzupassen. Solange das hier sichtbare Kettensymbol "intakt" ist, bleibt das Verhältnis von Breite und Höhe immer konstant. Wenn man also einen der beiden Werte modifiziert, ändert sich der andere Wert immer automatisch mit. Man kann diese feste Relation aufbrechen, indem man auf das Kettensymbol klickt. Es "zerbricht" dann, und man kann fortan die Breite und Höhe der Textur separat einstellen. Mit einem weiteren Klick auf das Kettensymbol wird dieses wieder "ganz", und die nun eingestellten Werte werden wieder nur in der nun bestehenden (neuen) Relation geändert. Mit dem Farbeimer trägt man nun die Textur auf die Hilfsfläche auf. Klickt man nun die Fläche mir der rechten Maustaste an, erscheint ein Kontext-Menü, über das man die aufgetragene Textur nachträglich anpassen kann. Wählt man den Menüpunkt "Position" aus, wird die Textur als Parkettiierung über der bemalten Fläche angezeigt. Man kann nun die Textur einfach mit der Maus verschieben. Durch ziehen der (hier gerade nicht sichtbaren) grünen Reißzwecke dehnen, stauchen und drehen oder - nach erneutem Drücken der rechten Maustaste - die Textur in festen 90°-Schritten drehen. Klickt man mit der Maus auf einen Bereich außerhalb der sichtbaren Parkettierung oder klickt auf einen Funktionsbutton, wird die aktuelle Textur-Position auf die Fläche übernommen, und die Anzeige der Parkettierung verschwindet wieder. Nun muss die Textur von dieser Hilfsfläche auf die gewölbte Mantelfläche des unteren Zylinders übertragen werden, wobei zwei verschiedene Varianten möglich sind: Man kann die Textur entweder von der Hilfsfläche auf jeden Punkt der Mantelfläche projizieren (jeder Punkt der Mantelfläche bekommt genau die Farbe jenes Punktes der Hilfsfläche zugewiesen, der mit einer vom Punkt der Mantelfläche ausgehenden zur Hilfsfläche senkrechten Linie getroffen wird - das ist die Projektion), oder man legt die Hilfsfläche "einfach" über die Mantelfläche drüber (sie wird auf die Mantelfläche "aufgerollt"). Für die erste Variante wird in dem mit der rechten Maustaste über der Hilfsfläche aufgeklappten Popup-Menü die Eigenschaft "Projiziert" aktiviert. Danach wählt man in der Button-Leiste den Farbeimer aus und drückt danach die <alt>-Taste. Hierbei wird der Mauszeiger vom Farbeimer-Symbol in ein Pipetten-Symbol umgwandelt. Mit gedrückter <alt>-Taste wird nun mit der linken Maustaste die Hilfsfläche angeklickt, um die Textur "aufzunehmen". Nun wird die <alt>-Taste losgelassen, und die "Pipette" wird wieder zum "Farbeimer". Hiermit klickt man nun auf die Mantelfläche des unteren Zylinders an, der hierdurch die Textur der Hilfsfläche in projizierter Form annimmt. Dass die Textur projiziert ist, erkennt man im obigen Bild insbesondere daran, dass die geraden Diagonallinien der Hilfsfläche auf der Zylinderfläche gebogen sind und "beidseitig" nach "hinten" ansteigen. Bei der anderen Variante darf die Eigenschaft "Projiziert" nicht aktiviert sein! Ansonsten ist die weitere Vorgehensweise die gleiche wie vorher: In Button-Leiste Farbeimer-Funktion auswählen, mit <alt>-Taste "Pipette" erzeugen und Textur aus Hilfsfläche aufnehmen, mit losgelassener <Alt>-Taste und wieder vorhandenem Farbeimer-Symbol Textur auf Mantelfläche des Zylinders auftragen. Anders als bei der vorherigen Methode sind die Linien auf der Zylinder-Oberfläche jetzt durchgehend konstsant von links oben nach rechts unten geneigt. Allerdings gibt es jetzt "naturgemäß" eine "Nahtstelle", an der die Textur "auf sich selbst" trifft. Diese Nahtstelle ist durch das "Aufrollen" der Textur bedingt. Wenn diese "Kante" stört, sollten nur solche Texturen verwendet werden, bei welchen durch eine geeignete Größenanpassung der Veratz an der Schnittstelle ausgeglichen werden kann (sollte bei dieser speziellen Textur möglich sein), oder bei welchen die Kante "nicht auffällt". Für die Texturierung aller anderen Oberflächen legen wir eine weitere horizontale Hilfsfläche unterhalb der Modells an. Auch hier sollte die Hilfsfläche bei der Draufsicht komplett überstehen. Auch auf diese Hilfsfläche legen wir jetzt unsere Multitextur und passen die Größe wie oben beschrieben an die Hilfsfläche an. Hier sieht man nun die grüne Reißzwecke, die, wenn sie genau in Richtung der blauen Linie verschoben wird, nur die Größe der Textur verändert. Wird sie dagegen nach der Seite verschoben, dreht sich die Textur entsprechend mit zur Seite. Wir wollen nun die Kuppel mit der "Lampe" aus der Multitextur "einfärben" und stellen dazu wieder die "Projektion" ein. Danach gehen wir wieder wie oben vor: Farbeimer-Funktion auswählen, mit "<alt>-Pipette" Textur aus Hilfsfläche aufnehmen und mit Farbeimer (ohne <alt>) die Kuppel "bemalen". Jetzt fehlen nur noch der obere Zylindermantel und die horizontale Stufenfläche. Beide sollen in einem einheitlichen Grau eingefärbt werden, welches sich ebenfalls als Teilfläche auf der Multitextur befindet, und nun über eine neue Positionierung auf der Hilfsfläche platziert wird. Auch jetzt muss die Textur noch einmal nei mithilfe der Pipette ausgewählt werden, weil sonst die Textur in ihrer alten Position übertragen würde. Je ein Klick auf die obere Mantelfläche und auf die "Terrasse" genügen, um den "Rest" des "Leuchtturms" einzufärben. Dies funktioniert auch für Flächen, die senkrecht zur Hilfsfläche stehen, sodass auch der obere Zylindermantel hierdurch erfolgreich eingefärbt werden kann. Jetzt brauchen nur noch die Hilfsflächen entfernt zu werden, und fertig ist das Modell. Ich habe für dieses Modell einmal die Bauzeit gestoppt, wobei ich allerdings auf eine fertige Multitextur zurückgegriffen habe. Es waren knapp 11 Minuten. Viel Spaß beim "Nachbauen" und Übertragen auf "eigene Ideen" wünscht BahnLand
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Hallo Neo, man kann einen Katalog nicht nur dadurch übersichtlicher gestalten, indem man die Anzahl der verschiedenen Modelle "übersichtlich klein" hält, sondern auch dadurch, dann man eine höhere Verzeichnis-Struktur mit mehr als nur 2-3 Stufen zulässt. Die heutige "Unübersichtlichkeit" ist ja vor allem dadurch verursacht, dass sich viel zu viele Modelle manges der Möglichkeit, strukturierede Unterverzeichnisse anzulegen, in ein und demselben Verzeichnis befinden. Wäre der Katalog in mehr (dynamisch kreierbare) Unterverzeichnisse aufgeteilt, würde sich die "Unübersichtlichkeit" von alleine erledigen. Derjenige, der ein Modell aus einer betimmten Kategorie sucht, könnte diese Kategorie im Verzeichnisbaum öffnen, und würde dort nur die zu dieser Kategorie passenden Modelle finden, weil alle anderen Modelle anderen Kategorien zugeordnet wären, und damit nicht (mehr) zur Unübersichtlichkeit dieses einen Unterverzeichnisses beitragen würden. Das würde dann selbstverständlich auch für alle anderen Unterverzeichnisse gelten. War es nicht Deine Absicht, solch eine Strukturierungsmöglichket im neuen Katalog zur Verfügung zu stellen? Viele Grüße BahnLand
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Hallo Brk, möchte man die Gleichzeitigkeit einer Harfengleis-Reservierung von zwei von beiden Seiten her einfahrenden Zügen berücksichtigen, muss man einen Lock (Serialisierungs-Mechanismus) verwenden. Hierzu kreiert man eine "Lock-Variable", die zu einem Zeitpunkt nur von einem der konkurrierenden Züge gehalten werden kann. Der Zug, der den Lock besitzt, darf sich ein Harfengleis reservieren und damit für sich blockieren. Der andere Zug muss solange warten, bis der Lok vom ersten Zug wieder freigegeben wurde, und muss ihn dann selbst nehmen, um sich ebenfalls ein freies Harfengleis zu reservieren. Der Lock-Mechanismus funktioniert folgendermaßen: Zug nähert sich von einer beliebigen Seite der Gleisharfe Falls Lock-Variable "frei": Weiter mit Punkt 4 Warten bis Lock-Variable als "frei" erkannt wird. Dann zurück zu Punkt 2. Eigenen Wert in Lock-Variable setzen und damit Lock nehmen 1/2 Sekunde warten, um ein mögliches Überschreiben der Lock-Variable durch einen Konkurrenten zu erkennen. Falls Lock-Variable noch den "eigenen "Wert enthält, weiter mit Punkt 8. Konkurrent hat Lock-Variable überschrieben. Warten bie Lock-Variable erneut als "frei" erkannt wird. Dann zurück zu Punkt 2. Falls freies Harfengleis vorhanden: Weiter mit Punkt 10. Alle Harfengleise belegt. Gehaltene Lock-Variable freigeben. Warten, bis ein Harfengleis frei wird. Dann zurück zu Punkt 2. Harfengleis als belegt kennzeichen. Anzahl der "freien" Harfengleise um 1 reduzieren. Lock-Variable freigeben, da nicht mehr benötigt. Durch den Lock wird sichergestellt, dass zu einem Zeitpunkt auch immer nur ein Zug ein freies Harfengleis belegt. Da rein theoretisch zwei Züge gleichzeitig den Lock als "frei" erkennen und mit dem jeweils "eigenen" Wert überschreiben können, muss nach dem Schreiben der Lock-Variable kurz auf möglicherweise konkurrierende Überschreiber gewartet werden. Da diese denselben Lock-Zyklus durchlaufen, ist diese Zeitspanne sehr kurz (1/2 Sekunde sollte genügen). Danach wurde die Lock-Variable entweder überschrieben oder sie wird "sicher" von dem anfordernden Zug gehalten. Nur im letzten Fall ist das weitere Vorgehen durch den Lock geschützt (kein anderer funkt dazwischen), sodass die Gleis-Prüfung und -Reservierung ohne die Befürchtung einer weiteren (gleichzeitigen) Konkurrenz durchgeführt werden kann. Die Freigabe des Harfengleises, nachdem es vom Zug verlassen wurde, kann dann ohne Lock erfolgen. Ich habe übrigens vor längerer Zeit das Prinzip eines Lock-Mechanismus im Wiki beschrieben (siehe hier). Die Beschreibung einer dynamischen konkurrierenden Gleisauswahl findest Du im selben Hauptkapitel hier. Die dort beschriebene Anlage mit der zugehörigen Ereignisverwaltung ist im Verzeichnis "Experimentelle Anlagen" des Online-Katalogs unter der Bezeichnung "Automatik-Steuerung 07b - Dynamische Gleisauswahl (bestückt)" abgelegt. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Schricker47, in meinen Beispielen weise ich den Variablen teilweise die "leere Zeichenkette", als "Nichts" zu. D.h. die Variable wird gelöscht und taucht auch in der Liste der Variablen nicht mehr auf. Dennoch kann die Variable in der Ereignisverwaltung abgefragt werden (auch auf "Nichts", indem man das Feld für den Wert einfach leer lässt). Sie taucht in der Variablen-Liste auch wieder auf, sobald sie wirklich einen Inhalt besitzt. Ich arbeite bewusst auch mit dem "leeren Wert", weil sonst die Liste meiner Variablen noch umfangreicher und unübersichtlicher werden würde, als sie es ohnehin jetzt schon ist. Wen die "Abwesenheit" der Variable, solange ihr kein Wert zugewiesen ist, stört, kann ja stattdessen eine "0" oder ein Leerzeichen (" ") als "neutralen" Wert zuweisen. Dann müssen aber auch die Abfragen, die sich auf die Variable "ohne Wert" beziehen, entsprechend angepasst werden. Viele Grüße BahnLand P.S.: Kann es sein, dass Deine im zweiten Bild gezeigte Variable "IC Schnell" im Namen ein Leerzeichen enthält? Vielleicht ist das der Grund, warum Du sie in der Liste der Varialen nicht siehst. Variablen-Namen dürfen - im Gegensatz zu den Bezeichnungen von Objekten - laut Wiki grundsätzlich keine Leerzeichen enthalten. Anstatt des Leerzeichens kannst Du ja den Unterstrich zur optischen Trennung der Namens-Bestandteile heranziehen.
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Hallo Neo, ich habe mir inzwischen auch Gedanken dazu gemacht, wie man diese Erweiterung in die Schnittstelle des MBS integrieren könnte. Dabei möchte ich zusätzlich auf einen Vorschlag zurückgreifen der von jemandem früher schon einmal zur Einstellung individueller Beschleunigungen unterbreitet wurde (leider weiß ich nicht mehr, von wem und wo hier im Forum der Vorschlag formuliert wurde). Es ging hierbei darum, dass man beim Anfahren des Zuges oder beim Bremsen den Beschleunigungs- oder Verzögerungs-Faktor angeben kann, sodass man selbst "regulieren" kann, wie schnell die Geschwindigkeits-Änderung erfolgen soll. Hier meine Vorschläge: Bei den Eigenschaften des angetriebenen Rollmaterials wird ein zusätzliches Auswahl-Häkchen "Orientierung umkehren" hinzugefügt. Ist dieses gesetzt, würde die im Bild gezeigte Dampflok bei der Eingabe einer positiven Geschwindigkeit nach links und bei einer negativen Geschwindigkeit nach rechts fahren, also genau umgekehrt als es heute der Fall ist. Man würde diese Einstellung beispielsweise wählen, wenn die Lok "Tender-voraus" an der Zugspitze stehen würde, damit man den Zug trotzdem mit "positiver" Geschwindigkeit fahren lassen könnte. Gibt man im Eigenschaftsfenster eine neue Soll-Geschwindigkeit in das Eingabefeld ein, beschleunigt oder verzögert die Lok nicht "ruckartig", sondern wird vom Modellbahn-Studio bereits heute mit einem "fest vorgegebenen" Beschleunigungs- oder Verzögerungsfaktor auf die neue Geschwindigkeit gebracht. Ich stelle mir vor, dass der Nutzer diesen Faktor (gleich für Beschleunigung und Verzögerung) selbst bestimmen kann, wobei mir als "Maß" die Geschwindigkeits-Differenz pro Sekunde (in mm/s, grundsätzlich ohne Vorzeichen) vorschwebt. Diese müsste dann im Modellbahn-Studio (möglicherweise mit einer zwischengeschalteten Umrechnung) nur anstelle des bisher "fest verdrahteten" Beschleunigungs-/Verzögerungs-Faktors herangezogen werden. Ist im Eigenschaftsfeld für den Beschleunigungsfaktor "0" eingegeben, sollte hierfür der bereits heute im Modellbahn-Studio fest implementierte Beschleunigungs-Faktor als "Standard-Wert" herangezogen werden. In der Eereignisverwaltung könnte man beide oben beschriebenen Funktionserweiterungen in die Aktion "Lokgeschwindigkeit setzen" integrieren: Unabhängig von der vorhandenen Ist-Geschwindigkeit (und deren Vorzeichen) würde das Setzen des Häkchens für die Umkehrung der Orientierung bedeuten, dass die neue angegebene Zielgeschwindigkeit an der neuen Orientierung auszurichten ist. Das wäre dann beisielsweise im Kopfbahnhof oder auf dem Stumpfgleis hinter der Drehscheibe der "Wendeschalter", der beim Anhalten gleich mit bedient wird. Im Beschleunigungs-Eintrag könnte man hier beipielsweise für das Beschleunigen und Abbremsen oder auch bei Berg- und Talfahrt "individuelle" Werte einsetzen, was dem Nachempfinden der "Realität" einen weiteren Schritt näher kommt. Würde man hier als Beschleunigungs-Wert "0" wählen, sollte stattdessen der in den Eigenschaften des Rollmaterials festgelegte Beschleinigungswert verwendet werden. Viele Grüße BahnLand
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Hallo EASY, ich glaube, dass Marko das gemeint hat, was ich in diesem Beitrag bereits als Frage an Neo formuliert hatte: Heute ist durch das Modellbahn-Studio bei jedem "angetrieben" Fahrzeug statisch eindeutig bestimmt, was "vorne" (Geschwindigkeit positiv) und "hinten" (Geschwindigkeit negativ) ist. Ich dachte bei meinem oben beschriebenen Umschalter "Fahrtrichtung umkehren" an eine Funktion, mit der die Orientierung von positiver und negativer Geschwindigkeit am Modell "umgedreht" wird. Dann könnte man einerseits bei einer Lok an der Zugspitze über das Eigenschaftsfenster festlegen, dass die positive Geschwindigkeit der Lok in Richtung des Zuges ausgerichtet ist, unabhängig davon, in welcher Ausrichtung die Lok vor dem Zug steht. Und man könnte andererseits z.B. in einem Kopfbahnhof oder in einem Abstellgleis hinter der Drehschreibe (u.a. über die EV) den "Fahrtrichtungs-Umschalter" betätigen, damit die Lok sowohl mit "positiver" Geschwindigkeit einfahren als auch mit "positiver" Geschwindigkeit ausfahren kann. Der Vorteil läge dann auf der Hand: Egal wie (in welcher Orientierung) und wo (an welcher Stelle) die Lok im Zug eingereiht ist, der Zug würde in der vorgegebenen Fahrtrichtung immer mit "positiver" Geschwindigkeit verkehren - auch dann, wenn der Zug zwischendurch "wenden" sollte (dort wird einfach die Fahrtrichtung umgeschaltet). Damit müsste man in der Tat beim Einfahren in einen Schaltbereich (z.B. in ein Bahnhofsgleis mit vorgesehenem Abbremsen, Anhalten und wieder Beschleunigen) nicht mehr auf das Vorzeichen achten, sondern könnte immer mit "positiven" Zahlen arbeiten. Es fielen dann tatsächlich viele Abfragen und davon abhängige Variationen von Ereignisdefinitionen und Abläufen in der Ereignisverwaltung weg. Viele Grüße BahnLand
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Straßenfahrzeuge des Grundausbaus als "Rollmaterial" einstellen
BahnLand antwortete auf BahnLands Thema in Feature-Wünsche
Hallo Koriander, es ist kein Problem, mit Sketchup Fahrzeuge mit sich drehenden Rädern zu bauen. Man muss nicht einmal eine "Animation" dazu schreiben. Es ist also keine händische Nachbearbeitung der aus Sketchup exportierten x-Datei notwendig, solange Du die sich drehenden Räder nicht mit einem Drehgestell kombinieren möchtest. Aber das ist ja bei Autos eher nicht der Fall (). Im Wiki gibt es eine Beschreibung, wie man in Sketchup Gruppen anlegt und bezeichnet, damit sie später im Modellbahn-Studio als zu drehende Räder erkannt und entsprechend "ausgeführt" werden. Viele Grüße BahnLand -
Hallo Koriander, Deine Anlage ist wirklich sehr schön anzusehen. Nur der Motorradfahrer (oder Autofahrer ?) sollte scheunigst schauen, dass er für sein Gefährt einen neuen Schalldämpfer bekommt. Der ist ja über die gesamte Insel hinweg zu hören! Ganz besonders gefallen mir der fließende Bach mit seinen beiden Wasserfällen und die im Wasser schaukelnden Boote des Yachthafens. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Schricker47, tatsächlich lässt sich alles erklären. Zunächst ein kurzer Blick auf Deine Ereignissteuerung: Das Abbremsen und Stoppen des Zuges (des Gespanns) löst Du jeweils über das Ereignis "Zug betritt Gleis" aus: Das Starten des Zuges leitest Du durch das sich öffnende Signal ein. In allen 3 Fällen erfolgt die Zuweisung der Geschwindigkeit über die Nennung des Gleises, ohne eine konkrete Lok zu spezifizieren. Dies bedeutet: Die Zuweisung der Geschwindigkeit erfolgt für alle Loks, die sich auf dem spezifizierten Gleis befinden oder in dieses hinein ragen. Es wird allen beroffenen Loks dieselbe (spezifizierte) Geschwindigkeit zugewiesen. Als Schlussfolgerung von 1. kann bei den Ereignissen "Zug betritt Gleis" die neu zugewiesene Geschwindigkeit nur auf das gerade in das Gleis einfahrende erste Fahrzeug des Zuges wirken - wenn dies eine Lokomotive ist. Ist das erste Fahrzeug des Zuges ein (nicht angetriebener) Wagen, wirkt sich die Zuweisung der neuen Geschwindigkeit auf den Zug überhaupt nicht aus. Damit lassen sich alle von Dir im nachfolgenden Bild aufgezeigten Verhaltensweisen erklären: Beim Öffnen des Signals werden alle Loks auf dem "Haltegleis" gestartet. Befindet sich nur die erste Lok auf diesem Gleis oder sind beide Loks gleich ausgerichtet, fährt das Gespann mit der angegebenen Geschwindigkeit los. Sind die Loks dagegen entgegengesetzt ausgerichtet und befinden sich beide während der Geschwindigkeitszuordnung auf dem Gleis, heben sich die beiden Lok-Geschwindigkeiten gegenseitig auf, und das Gespann bleibt stehen. Wurde beim Öffnen des Signals nur der ersten Lok im Zug eine Geschwindigkeit zugewiesen, hält der Zug nach einer Runde wie erwartet vor dem geschlossenen Signal an. Hat sich die Geschwindigkeits-Zuordnung beim Öffnen des Signals jedoch auch oder nur auf die zweite Lok ausgewirkt, kann diese durch das Ereignis "Zug betritt Gleis" mit der vorliegenden Ereignisdefinition nicht abgebremst oder angehalten werden. Deshalb fährt der Zug trotz geschlossenem Signal durch - auch wenn die Geschwindigkeut der ersten (führenden) Lok auf "0" gesetzt wird. Ich habe nun die Ereignissteuerung etwas abgewandelt: Bei Einfahren des Zuges in das "Steuergleis langsam" oder in das "Haltegleis" wird der in der MBS-Variablen "_Trigger1._Name" hinterlegte Name der "angetriebenen" Lok in der Benutzer-definierten Variablen Zuglok hinterlegt. Bei der Aktion "Lokgeschwindigkeit setzen" in allen 3 Ereignisdefinitionen wird nicht mehr das Gleis, sondern die "Antriebslok" des Zuges adressiert, um die Geschwindigkeit zuzweisen. Dadurch wird die "Antriebs"-Lok immer erwischt - unabhängig davon, ob sie sich auf dem "Steuergleis langsam" oder dem "Haltegleis" befindet oder auf keinem von beiden. Auch ist es dann egal, ob sich die Lok am Anfang des Zuges, in dessen Mitte oder am Ende des Zuges befindet. Die Geschwindigkeitszuordnung funktioniert sowohl beim Ereignis "Zug betritt Gleis" als auch beim Ereignis "Signal öffnet sich" immer. Und es wird auch nur die in der Variable Zuglok referenzierte Lok als einzige adressiert. Allerdings muss der Variable zuvor mindestens einmal der Name der Lok zugewiesen worden sein, indem man beispielsweise den Zug "handgesteuert" einmal in das "Steuergleis langsam" oder das "Haltegleis" einfahren lässt. Schiebe hierzu einfach den Zug aus dem Bereich der genannten Gleise heraus und weise dann von Hand einer der beiden Loks eine Geschwindigkeit zu. Sobald der Zug in eines der genannten Gleise einfährt, wird der Name der Lok der Variable Zuglok zugewiesen und kann von da an referenziert werden. Du kannst auch die Lokzuordnung zur Variable Zuglok ändern, indem Du diese Vorgehensweise wiederholst, aber dann die andere Lok bei der händischen Geschwindigkeitszuweisung auswählst. Rein theoretisch würde die Aktion "Variable setzen" in der Ereignisdefinition "Signal langsam" ausreichen. Ich habe sie aber auch in die Ereignisdefinition "Signal stop" eingefügt, damit man den Zug für das "Initialisieren" der Variable Zuglok nicht so weit zurück schieben muss. Probier doch einfach mal diese Variante der Ereignissteuerung aus. Noch ein Hinweis zu den bei der Fahrt angehobenen Stromabnehmern. Bei den Elektroloks gibt es im Eigenschaftsfenster den eingerahmten Pfeil-Button, mit dem man dem Modell zugeordnete Animationen steuern kann. Das Anheben und ABsenken wird über die Animation "_AnimRun" gesteuert. Wähle diese aus der Liste der vorhandenen Animationen aus und entferne das Häkchen für den Automatikmodus. Nun kannst Du über "Start Vorwärts" oder "Start Rückwärts" die Stromabnehmer anheben oder absenken. Beachte bitte, dass nicht immer alle Stromabnehmer berücksichtigt werden (beim Krokodil ist beispielsweise nur der vordere Stromabnehmer "animiert"). So kannst Du zumindest erreichen, dass die Stromabnehmer auch "im Stand" und damit auch bei den (aktuell) nicht angetriebenen Elektrolokomotiven angehoben sind. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Andreas, nein. Wirf bitte Deine alte Eerignisverwaltung komplett weg. Denn diese kann so nicht funktionieren: Du wählst über die Zufallszahl irgend eines der 4 Gleise aus, um die Fahrstraße dorthin einzustellen, wenn mindestens eines der 4 Harfengleise nicht belegt ist. Damit kannst Du dann aber auch ein belegtes Gleis "treffen". Die Auswahl eines "freien" Harfengleises wird durch meine Beschreibung vollständig abgedeckt. Viele Grüße BahnLand
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Hallo EASY und Schricker47, Danke für Eure Informationen zum Plugin "Lok-Geschwindigkeit setzen", das ich bisher nicht verwendet habe. Das erklärt auch, warum ich mit der Meldung zu den doppelten Namen nichts anzufangen wusste. @Schricker47: Hinter die Verwendung der Variablen kommst Du am besten, wenn Du ein paar kleine Versuche der Variablen-Zuordnung und Variablen-Auswertung unternimmst. Lege dazu die Variablen-Inahlte am besten in sichtbaren Beschriftungsfeldern ab und/oder lasse das Plugin "EV-Fehlersuche" von EASY mitlaufen. Es gibt hier einige wenige einfache Grundregeln: Wenn die Variable "ABC" heißt, verwendest du ABC, um die Variable selbst zu referenzieren. Mit $ABC greifst Du auf den Inhalt der Variable zu. Ist der Inhalt der Variable ABC ein Objekt, das z.B. die Bezeichnung XYZ besitzt (d.h. $ABC = XYZ), und sind dem Objekt XYZ Objektvariable zugeordnet, beispielsweise XYZ.var1 und XYZ.var2, kannst Du diese Objekt-Variablen auch indirekt die den Objektnamen XYZ enthalttende Variable ABC ansprechen: (ABC).var1 und (ABC).var2. Die Indirektion über die ()-Schreibweise kann auch mehrfach geschachtelt sein (siehe dazu auch im Wiki den Abschnitt "6. Variablen"). Vielleicht hilft Dir aber auch dererste Teil des kleinen Beispiels aus diesem Beitrag weiter, wo sich die Schalter "Schalter1" und "Schalter2" allein auf den "_Tigger1"-Variablen und einer "Vermittler"-Variablen "Referenz" basierend gegenseitig verknüpfen. Schau Dir dort mal die Ereignisverwaltung an (bitte die letzte Ereignis-Definition "Zähler hochzählen" ignorieren, das es so nicht funktioniert!). Viele Grüße BahnLand
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Hallo Maik, die "Klobigkeit" meiner "Steintreppe" und des zugehörigen Stegs resultiert aus dem Nachbau eines konkreten Vorbilds an der Gotthard-Strecke, das ich für einen "Bahnsteig-Übergang" etwas zweckentfremdet habe. Was anderes kann ich leider nicht bieten. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Lobo, unglaublich, was Du alles aus einer nur so "dahingeworfenen" Idee zur Weihnachtsdekoration hinzauberst. Und das alles nur mit Bordmitteln! Einfach fantastisch! Viele Grüße BahnLand
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Indirektionen mit Variablen in der Ereignisverwaltung
BahnLand antwortete auf BahnLands Thema in Feature-Wünsche
Hallo Neo, dann werde ich mich wohl noch ein Weilchen mit Notbehelfen und Umgehungen behelfen müssen. Viele Grüße BahnLand -
Hallo Maik, ich weiß zwar nicht, was Du Dir ganz genau vorstellst, aber ich hatte auch einmal eine Fußgängerbrücke gebaut, die in der Weite durch Einfügen von horizontalen Steg-Teilen in unterschiedlichen Längen hergestellt werden kann. Eine Beschreibung der Brücke findest Du hier. Die einzelnen Bauteile der Brücke sind im Online-Katalog unter "3D-Modelle - Landschaft - Brücken - Brücken (CH)" abgelegt. Die einzelnen untereinander andockbaren Bauteile heißen Bauteil Fußgängersteg Bodenplatte Bauteil Fußgängersteg Geländer Bauteil Fußgängersteg Steintreppe Bauteil Fußgängersteg Treppen-Abschlussgeländer Bauteil Fußgängersteg Treppen-Seitengeländer Vielleicht kannst Du ja damit etwas anfangen. Viele Grüße BahnLand