BR_01_Fan
Mitglieder
-
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Alle erstellten Inhalte von BR_01_Fan
-
Steuerungsfehler
Das Problem tritt immer dann auf, wenn ein Signal erst auf "Halt" schaltet, wenn das Fahrzeug bereits in seinem Bremsweg ist, den es benötigen würde, um auf dem Kontakt zum Stehen zu kommen. Passiert im richtigen Leben auch, deshalb gibt es die Gelbphase bei Ampeln. Ich sehe zwei Möglichkeiten, diese "Totsituation" (das Fahrzeug steht hinter dem Kontakt und bekommt kein Fahrsignal) zu verhindern. Signale zeigen immer Halt und schalten nur auf Anforderung durch ein Fahrzeug auf Fahrt, nachdem geprüft wurde, ob kein im Fahrweg konkurrierendes Fahrzeug vorher Fahrt angefordert hat. Im letzten Fall muss das Fahrzeug warten, bis der Fahrweg freigemeldet wird. Gibt es auch in der Realität im Straßenverkehr. Der Anforderungskontakt muss natürlich so weit von dem Haltkontakt liegen, dass jedes Fahrzeug zum Stehen kommen kann, wenn das Signal nicht gleich auf Fahrt schaltet. Wenn das Fahrzeug nicht rechtzeitig stoppen kann, hält es auch einfach nicht, sondern fährt durch. Dazu setze ich unmittelbar hinter den Haltkontakt einen 2. Kontakt ohne Signalabhängigkeit, der immer auf Sollgeschwindigkeit beschleunigt. Das Fahrzeug bremst dann zwar kurz, aber sobald es den 2. Kontakt erreicht, beschleunigt es wieder. Selbst wenn es dann mal durch eine halb geschlossene Schranke brettert, kann es nicht zu der Totsituation kommen. Wenn jemand weitere Ideen hat, diese Totsituation zu vermeiden: Ich bin sehr interessiert. Bei EEP (zumindest bis 6) wurde das Problem übrigens pragmatisch, aber extrem unrealistisch gelöst: Fahrzeuge kommen immer vor einem Haltsignal zum Stehen, egal wie knapp es umschaltet. Da hat dann auch mal ein 200km/h schneller ICE einen Bremsweg von 20m. Das macht die Steuerung zwar einfacher, bildet aber weder die Realität von Modellbahnen noch von echten Bahnen ab.
-
Neue Anlage veröffentlicht
Ich bin kein Konstrukteur, aber ich habe mir, nachdem mir das Verhalten aufgefallen war, auch andere Loks diesbezüglich angesehen, zuerst die beiden oben genannten 01 und S3/6 wegen ihrer großen Unterschiede zwischen Treib- und Laufrädern. Dort passen die Durchmesser, alle Räder bewegen sich rollend über die Schiene, ohne zu rutschen oder zu schleudern. Danach habe ich noch bei anderen Loks hingesehen, hauptsächlich welchen mit Speichenrädern, weil da ein Verrutschen der Speichen gegenüber den Schwellen besonders gut zu sehen ist, und habe keine mit diesem Fehler gefunden. Die Stichprobe mit 5 oder 6 Loks ist allerdings nicht repräsentativ. Es muss also möglich sein, das richtig einzustellen, sonst könnte es nicht für so viele unterschiedliche Raddurchmesser passen. Dass der Konstrukteur nicht mehr aktiv ist, ist sehr schade, denn ansonsten ist das ein äußerst gelungenes Modell.
-
Straßenbelegung
Du willst eine Eingleis-Blocksicherung. Würde mich wundern, wenn es dazu noch kein Tutorial gibt.
-
Hintergründe virtuell erzeugt
Fotografen vermeiden solche harten Übergänge, indem sie ihre Kulissen in einer Rundung verlaufen lassen, vor allem, wenn sie weiße verwenden. Dann sind Boden und Rückwand zwar immer noch unterschiedlich beleuchtet, aber der Übergang fällt kaum auf. Geht das in MBS auch, nur eben vertikal? Man schneidet dann aber ein Stück der Anlagenecken weg, sollte also wichtige Elemente nicht hinter diese Rundung setzen.
-
Neue Anlage veröffentlicht
Der Raddurchmesser ist entscheidend für die Drehzahl. Besonders gut zu sehen ist das bei den großen Personenzuglokomotiven wie der 01 oder der S3/6 mit ihren riesigen Treibrädern, aber kleinen Vor- und Nachlaufrädern. Wenn der Durchmesser richtig eingetragen ist, rollt das Rad genau passend zu jeder Geschwindigkeit über das Gleis. Ist er zu klein, "rutscht" das Rad ständig durch, egal bei welcher Geschwindigkeit. Ist er zu groß, "überbremst" das Rad ständig, wie bei einem Lagerschaden, bei dem das Rad zwar auf der Schiene rutscht, aber noch nicht voll blockiert. Ich weiß nicht, von wem das Modell stammt. Aber der Konstrukteur sollte wissen, welchen Durchmesser die Räder genau haben. Schreibt er den für die Treibräder in die Parameter, ist der Fehler weg.
-
Neue Anlage veröffentlicht
Lass die Lok mal mit 1 oder 2 km/h fahren und beobachte die Radspeichen im Verhältnis zu den Schwellen.
-
Neue Anlage veröffentlicht
Eine Sache ist mir aufgefallen, die aber eigentlich kein Anlagenfehler, sondern ein Modellfehler ist. Die Loks schleudern wie verrückt. Der Raddurchmesser im Modell passt überhaupt nicht zur Raddrehzahl, so dass die Räder viel schneller drehen als sich die Lok bewegt. Ist mir aber nur aufgefallen, weil ich die freie Kamera sehr flach auf Lokhöhe plaziert hatte und sich die Kuppelstange viel schneller bewegte als es der Zuggeschwindigkeit entsprach.
-
SualokinK's Modellbau V9
Müsste der eine der Anzugträger nicht klein und dick sein und beide müssten dunkle Sonnenbrillen tragen? Sorry, die Anzugfarbe und die Hutform hat bei mir spontane Assoziationen ausgelöst.
-
3D-Modellbahn Studio live auf Twitch
Wenn ich einen Nachbau vorschlagen wollte, hätte ich die Gleislängen und Weichenwinkel ausgemessen ;) Das Bild soll nur als Beispiel dienen, wie so ein Bahnhof in beengter Hanglage aufgebaut sein kann. Die kurvige Form und die Größe des Güterbereichs sind allein dieser Lage geschuldet. Die bergisch-märkische Strecke auf der anderen Wupperseite in Tallage kommt mit wesentlich weniger Kurven aus und hat meist gerade verlaufende (langweilige) Bahnhöfe. Natürlich kann man bei einer virtuellen Modellbahn verschwenderisch mit dem Platz umgehen, aber ich hatte am Sonntag den Eindruck, als wäre das nicht der Sinn des Modells, sondern die Demonstration eines Bahnhofs in erschwerten Geländebedingungen.
-
3D-Modellbahn Studio live auf Twitch
Wenn ich das richtig verstanden habe, generiert Brummi die Hintergründe mit einer KI. Vielleicht kann er sie ja dazu bringen, etwas zu generieren, das der Realität nahe kommt. So sieht Google Earth den Hintergrund aus Modellbahnerperspektive: Für Alex noch eine Draufsicht auf den Zustand von 1956. Man kann zwar nicht alle Details erkennen, aber wenn man den Gleisplan kennt, findet man auf dem Bild auch ihre Lage und vor allem die der Gebäude. Edit: Ups, die Draufsicht ist doch arg verkleinert. Der rote Strich ist eine Maßlinie von der nicht mehr vorhanden Straßenbrücke bis zum Tunnelportal: 629,2m. Sollte nur der Orientierung dienen. Und noch ne Edith. Ich habe versucht, den Abstand der Streckengleise nachzumessen, so gut das in dem Pixelmatsch möglich ist. Ich komme an verschiedenen Stellen immer auf irgendwas zwischen 4 und 4,5m.
-
3D-Modellbahn Studio live auf Twitch
Dann blickt man zwar über den näheren Höhenzug, aber nicht auf irgendwas hinter der Wasserscheide. Der Horizont ist maximal 3km entfernt. Dahinter fällt das Gelände von 300m langsam auf 50m ab. Um davon was zu sehen, müsste der Betrachtungspunkt weit über der Höhe der Kulisse liegen.
-
3D-Modellbahn Studio live auf Twitch
@Roter Brummer Hab mal nachgemessen. Der 300m hohe Hauptkamm ist ca. 3km vom Bahnhof entfernt, dahinter geht es abwärts zur Ruhr. Das wäre der maximale Horizont. Wahrscheinlich ist der vom Bahnhof aus aber gar nicht zu sehen, weil dazwischen, nur 900m entfernt, noch ein kleinerer Kamm mit 250m Höhe liegt. Der dürfte den Blick auf den Hauptkamm komplett verstellen. Die Sichtweite in der Richtung ist also stark beschränkt.
-
Echte Eisenbahn
Leider nicht. Alle meine EEP-Anlagen und -Modelle sind bei einem doppelten Plattenschaden (Arbeitsplatte und Backup am selben Tag) verlorengegangen. Aus der Zeit habe ich nichts mehr. Aber du kannst dir ja z.B. mal die Rheintal-Anlagen ansehen. Unbestreitbar schön gestaltet und viel los, aber trotzdem verliert man schnell die Lust, weil die Strecken einfach viel zu lang sind.
-
Echte Eisenbahn
Ich glaube nicht, dass man so lange Strecken im Modell sinnvoll abbilden kann. Da wird einfach langweilig, trotz der Schweinearbeit, die man sich mit der Umgebung macht. Ich habe in EEP mal die Selketalbahn nachgebaut. Zum einen ist die Ausgestaltung nie fertig geworden, zum anderen war das Beobachten oder Mitfahren langweilig, obwohl ich die freien Strecken zwischen den Bahnhöfen und Haltepunkten schon auf 1/20 geschrumpft hatte, zwei Zugpaare statt einem fahren ließ und dazwischen noch Güterzüge den eingleisigen Betrieb störten, die die Hütten an der Strecke anfuhren.
-
Duplizieren aus Gruppe
Ja, genau das. Noch toller wäre, wenn das anlagenübergreifend klappen würde. Oft hat man ja für eine Anlage eine tolle Mischtextur gebastelt und will genau die noch mal auf einer anderen nutzen.
-
3D-Modellbahn Studio live auf Twitch
Ja, das kommt etwa hin. Wenn die Berge weniger im Dunst lägen, damit sie direkt hinter der Stadt erscheinen, wäre es perfekt. Muss aber nicht.
-
3D-Modellbahn Studio live auf Twitch
Keine Zeche. Bergbau fand erst auf der anderen Seite des Bergkamms statt. Der Bergkamm kann höher und näher sein. Der Bahnhof lag direkt im Hang dieses Kamms, und der fällt relativ steil ab.
-
Duplizieren aus Gruppe
Der sagt mir aber nichts über Transparenz, Skalierung und überlagernde Texturen. Oder habe ich da eine Möglichkeit noch nicht gefunden?
-
Transparenz bei Tauschtexturen
Ah, ok.
-
Transparenz bei Tauschtexturen
Könnte es funktionieren, wenn die Originaltextur nicht übermalt, sondern tatsächlich ausgetauscht, also vorher gelöscht würde?
-
Duplizieren aus Gruppe
Da der Wunsch sehr ähnlich ist, hänge ich mich mal hier an: Einen Texturpicker, mit dem man die Bodentexturen und ihre Einstellungen findet, und dazu einen Pinsel, mit dem man mit genau diesen Texturen und Einstellungen weitermalen kann.
-
3D-Modellbahn Studio live auf Twitch
Ja, bis maximal frühe 1950er kommt hin, wahrscheinlich aber nur bis 1944. 1956 ist der Zustand im hinteren Bereich noch im Wesentlichen wie dargestellt, allerdings fehlen schon ein paar kleinere Gebäude und die Bekohlung neben der großen Lagerhalle vorn. Auch die Brücke am rechten Rand des Modells scheint den Krieg nicht überstanden zu haben. Dorthin wurde wohl nach 1956 die kleine Fußgängerbrücke verlegt, die im Modell noch neben dem Empfangsgebäude zu sehen ist. Die Fußgängerbrücke ist inzwischen schon wieder abgerissen, aber die Widerlager der Straßenbrücke sind bis heute erhalten. 1973 war der hintere Bereich schon komplett umgestaltet. Die kleinen Gebäude fehlen alle, stattdessen steht da die 5-eckige Lagerhalle, die auch auf dem Schrägluftbild zu sehen ist.
-
3D-Modellbahn Studio live auf Twitch
... wenn man ein Schrägbild sucht. Vertikale Orthophotos zu Vermessungszwecken gibt es sogar aus verschiedenen Jahren: https://www.tim-online.nrw.de/tim-online2/ Die Stelle findet man am schnellsten, wenn man oben links nach der Wuppermannstraße, Wuppertal sucht. Dann in der Kartenwahl unter Luftbilder.../Historische digitale Orthophotos anklicken und sich die Entwicklung von 1951 bis heute ansehen. Leider sind die älteren Fotos nicht so scharf, dass man alle Details erkennen kann, aber für die Lage der Gleise und Gebäude reicht es. Ich schalte meistens noch die Geländeschummerung unter den Höhenmodellen dazu, die verschafft einen sehr guten Eindruck der Böschungen und Kanten. Die Stelle ist übrigens für den beliebten Trick, die Züge am Anlagenrand aus Tunneln kommen und sie da auch wieder verschwinden zu lassen, gut gewählt. Am rechten Rand führt die Strecke tatsächlich in einen Tunnel. Links müsste eigentlich eine Hochtrasse hin, aber wenn da auch ein Tunnel ist, passt das trotzdem zur Umgebung. Und sogar der flache Untergrund stimmt. Trotz ihrer Hanglage verläuft die Strecke in diesem Bereich fast exakt waagerecht. Rechts und links sind 180m hoch, dazwischen geht es im Zentimeterbereich ein bisschen rauf und runter.
-
Kleinanlage "Schräge Gleise"
Hallo Alex, ich habe in der Anlage noch einen kleinen Bug gefunden. Ich hatte zuerst manuell rumgespielt und Züge hin- und hergeschickt. Irgendwann waren fast alle Züge in Blauhausen, nur der Schienenbus lümmelte sich noch in Grünheide rum. In dieser Situation hab ich die Automatik eingeschaltet, weil ich annahm, der erste Zug würde aus Blauhausen kommen. Kam er aber nicht. Als Erster kam ausgerechnet der Schienenbus, und damit war Grünheide leer. Trotzdem wurde von da eine Fahrstraße angefordert, während der Gegenzug in Rothental am Bahnsteig stand. Tja, und dann ging nichts mehr. Kein Fahrzeug, um die Fahrstraße aufzulösen, und ohne aufgelöste Fahrstraße keine Fahrstraße und kein Ausfahrtsignal für den Zug in Rothental. Ich habe jedenfalls keinen Knopf gefunden, um den Knoten aufzulösen.
-
Vorstellung neuer Mitglieder
Hallo, ich bin Dietmar und ich bin der Neue. Ich habe wie viele hier früher mal mit EEP angefangen, sogar schon mit EE ohne P. Ich habe dann sporadisch immer mal wieder die Versionen aktualisiert, allerdings nur bis EEP 6. Ab 7 ging die Entwicklung in eine Richtung, die mir, genau wie etlichen anderen, überhaupt nicht passte. So bin ich noch ziemlich lange bei EEP 6 geblieben, hatte die absurden Steuerungsmöglichkeiten (mit Steuerautos, die auf separaten Gleisen rumkurvten und dort Weichen und Kontakte schalteten) auch ziemlich gut im Griff, aber irgendwann schlief das Interesse ein. Vor ein paar Wochen bin ich auf MBS gestoßen, und nach dem ersten Rumspielen mit ein paar Strecken war klar, dass das meine neue Bahnsimulation wird. So gut wie alle Macken, die mich bei EEP geärgert hatten, gibt es hier nicht. Dafür gibt es zwar ein paar andere Macken, mit denen ich aber leben kann. Vor allem die Steuerungsmöglichkeiten begeistern mich. Was bei EEP oft Stunden gedauert hat, ist hier mit ein paar Klicks erledigt. Allerdings bin ich noch lange nicht so weit, da komplett durchzublicken und alle Möglichkeiten zu kennen.