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Ereingissteuerung, erweitern.


ernesto

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Hallo zusammen,

 

habe versucht mit der Ereignissteuerung ein paar Blockstrecken zu realisieren, was letzlich mit euerer Hilfe auch funktioniert hat, aber doch nur sehr aufwändig zu realisieren ist.

Elegant wäre den Status eines Signals abzufragen und wenn dieses "rot" ist, dann die Lok anzuhalten, sowie im Umkehrschluss, die Lok starten, wenn Signal "grün" ist.

Was mir hier fehlt  sind Aktionen wie:

IF

AND

OR

NOT

 

Speziell "AND" wäre  schön.

Hier ein Anwendungsbeispiel:

Ein 4 geleisiger Durchgangsbahnhof liegt innerhalb von Blockstrecken. Die Ein- Durchfahrt in den Bahnhof soll solange erlaubt sein, wie mindestens ein freies Gleis exisitiert, ansonsten soll der dem Bahnhof vorgeschaltete Block gesperrt werden.

Einen hab ich noch!

Ist es denkbar eine Aktion wie "Wagen abkuppeln" / "Wagen ankuppeln" zu realisieren?

 

 

Zuversichtliche Grüße

-ernesto-

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Hallo Ernesto,

die Ereignisverwaltung befindet sich gerade in der Weiterentwicklung und wird mit dem nächsten Update einen großen Sprung machen. Die neue Ereignisverwaltung wird voraussichtlich nächste Woche zur Verfügung stehen.

Viele Grüße,

Neo

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Moin moin Henry,

 

danke für den Hinweis, werde ich heute Abend gleich mal testen.

Auf meiner aktuellen Testanlage verwende ich das Roco line Gleis mit Bettung, kann aber nicht genau sagen, dass es da ein Entkupplungsgleis im Set gibt.

 

Werde mir aber mal diese experimentellen Anlagen genauer ansehen, da scheint es einige gute Lösungen zu geben.

 

Danke und Gruß

-ernesto-

 

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Salü Henry,

 

du bist ja ein Zauberer!

 

Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe wird das Gleis 42519* wie eine Weiche durch die Ereignissteuerung angesprochen. (Habe mir das Beispiel bei den Experimentellenanlagen angesehen).

Na dann ist der Abend heute gerettet ;o)

Edit:

Entkuppeln funktioniert, aber!

Die Länge der entsprechenden "Rückmeldegleise" muss der Länge der angehängten Wagen angepasst sein, sonst schiebt die Lok die Wagen zusammen und das war´s dann.

Ideal wäre natürlich, wenn man den Loks, wie bei den digital gesteuerten Loks, sogenannte CV´s mitgeben konnte, dann wäre ein Entkuppeln direkt  mit der Lok möglich, was

natürlich sehr elegant wäre, weil es nicht mehr auf die abzustimmenden "Rückmeldegleise" ankommen würde.

 

1000 Dank und Grüße

-ernesto-

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Hallo zusammen,

 

mein Versuch einen Kopfbahnhof zu realisieren ist kläglich gescheitert an der Verlässlichkeit des "entkuppeln" und "kuppeln", wie es aktuell über die Ereignissteuerung umgesetzt ist.

Es wäre wirklich schön, wenn den Loks eine automatische Funktion mitgegeben wäre, die entkuppeln sowie kuppeln  kann und eine Art "Radar" welche die Annäherung an einen Wagen ermittelt und am Puffer stoppt.

 

Ist so etwas zu realisieren?

 

Zuversichtliche Grüße

-ernesto-

 

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Hallo Ernesto,

wenn Du auch den "alten" 3D-Eisenbahnplaner 2013 hast, kannst Du Dir die 18-Zug-Anlage aus dem alten Forum herunterladen. Dort gibt es einen mit der Ereignissteuerung realisierten "funktionierenden" Kopfbahnhof. Leider bin ich noch nicht so weit, die Anlage auch im Modellbahn-Studio zur Verfügung stellen zu können. Ich arbeite aber daran.

Du kannst Dir den Kopfbahnhofsbetrieb aber auch in dem Video "Anlage mit 18 Zügen" auf FeuerFighter's Hompage anschauen.

Viel Spaß dabei und viele Grüße
BahnLand

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Salü BahnLand,

 

besten Dank für deinen Tipp.

Du bist ja wirklich "durch" in dem Thema! Lob und Anerkennung.

Habe mal die Beiträge über deine 18 Züge Anlage gelesen. Du hast dir wohl selbst "Sperrweichen", "Schaltweichen" und "Entkupplungsgleise" gebaut. Dieses Talent/Wissen habe ich leider nicht.

Dankenderweise hat mir Henry ein "Entkupplungsgleis",  für "Rocco line mit Gleisbettung", erstellt. Das Entkupplungsgleis wurde aus der Modifikation eines Dreiwegegleis hergestellt und hat verschiedene  Schaltzustände (0,1,2,3) und  funktioniert grundsätzlich.

Eventuell sind meine Einträge in der Ereignissteuerung unbrauchbar, weil die Wagons an bestimmten Punkten stehen müssen, um korrekt zu kuppeln, oder entkuppeln. Bei veränderter Loklänge funktioniert dann wieder nichts mehr, analog verhält es sich mit veränderlichen Wagonlängen.

Bewundernswerterweise  ist es mit deinem Wissen möglich all das zu verwirklichen, aber für den "normal" Benutzer des 3D Modellbahn Studios, wäre eine "eingebaute Kuppeln/Entkupplen"-Funktion in der Lok  einfacher zu handhaben.

Werde aber noch etwas mit dem vorhandenen Material experimentieren und dabei alle Lampen einschalten, vielleicht geht mir ja noch ein Licht auf?  ;o))

 

Unverzagte Grüße

-ernesto-

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Hallo Ernesto,

die "Sperrweichen", "Schaltweichen" und "Entkupplungsgleise" sind alle mit dem Gleiseditor des Modellbahnstudios "modifizierte" Weichen und Kreuzungsweichen. Die Schaltweichen sind hierbei nichts anderes als "einfache Gleise mit Schaltfunktion", deren "Umschaltung" als Ereignis in der Ereignisverwaltung ausgewertet werden kann. Bei den anderen Elementen ist die Hauptfunktionalität der "Zwangshalt von Zügen", der eben auch zur Trennung eines Zuges "missbraucht" werden kann.  Es ist richtig, dass die Verbindung zwischen den zu trennenden Zugteilen etwa auf der Höhe des "Weichenabzweigs" im Entkupplungsgleis liegen muss, damit deren Trennung funktioniert. Oder anders ausgedrückt: Das Fahrzeug, das noch "mitgenommen" werden soll, muss die Trennstelle im Entkupplungsgleis weitgehend passiert haben, während das abzutrennende Fahrzeug die Trennstelle nur unwesentlich "überschritten" haben darf.

Als Schlussfolgerung ergibt sich hieraus auch, dass die am Gleisende im Kopfbahnhof zum Stehen kommenden Lokomotiven etwa gleich lang sein müssen, damit sie - egal auf welchem Gleis und egal vor welchem Zug - über das jeweilige Entkupplungsgleisstück erfolgreich vom abfahrenden Zug abgetrennt werden können. Diese Einschränkung habe ich auch bei meiner 18-Zug-Anlage beachtet. Deshalb kann ich auch nicht "garantieren", dass das Entkuppeln in meinem Kopfbahnhof auch beispielsweise mit der etwas längeren V200 von Seehund oder den etwas kürzeren E60, V60 oder der 3-achsigen kleinen Dampflok funktioniert.

Solange die Lok auch nach dem Wenden am Zug bleibt ("Wendezug"), ist dies alles kein Problem, da ja dann nicht entkuppelt wird.

Viele Grüße
BahnLand
 

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Servus,

erstmal, die neue Ereignissverwaltung ist (y) , nach 2 Tagen rumprobieren damit vermisse ich aber ein 2tes Aktionsfenster, um bei Eintritt eines Ereignisses, bei dem die zusätzlichen Bedingungen NICHT erfüllt sind, alternative Aktionen auszuführen.

Bis jetzt löse ich das mit einem 2ten, gleichen Ereigniss und anderen Bedingungen. :)

Gruppiertes / gruppierbares Und/Oder wäre schön, würde aber zu kompliziert?

Noch eine Bemerkung zu den Variablen: Es ist nicht möglich (oder ich habe es übersehen) einer Variablen einen negativen Wert zu geben- man kann ihn aber berechnen, und er wird auch ausgewertet- .

MfG Lutz

 

Tante Edit sagt, Duhast was vergessen: Wie wäre es, wenn die Variablen in die Eingabefenster für Zeit (Timer) und Lokgeschwindigkeit einsetzbar wären?

LG Lutz

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Moin moin zusammen,

 

kann den Lok- und Wagenmodellen ein Variablenset mitgegeben werden? ( eine Art Ausführungstabelle)

 

Somit wäre die Loks, wie ihre digitalen Spurweiten-Vorbilder, in der Lage:

-lokbezogen die Geschwindigkeit zu ändern.

-in Verbindung mit dem neuen Varibalensystem, könnte u.a. gezielt gebremst werden

-kuppen und entkuppeln

-am Bahnsteig eine Ansage zu machen

-geplant einen Pfiff ausstoßen ( Bahnsteig, Bahnübergang)

-sicher fällt euch noch mehr ein,... ;o)

 

Montagnachmittagsgrüße

-ernesto-

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Bonjour Neo,

 

das angesprochene "Varieblenset" kenne ich von anderen animierten Anwendungen ( Games) dort nennt man es "Behavior".

Es handelt dabei um eine Liste, deren parameter (Schalter) gesetzt aus der Anwendung gesetzt werden können um Aktionend es Objekts auszulösen.

 

Mit diesem "Verhalten" wird dem Objekt quasi eine "Fähigkeit" mitgegeben, so wie bei den digital gesteueren Lokmodellen die "CV´s" die bestimmte "Fähigkeiten" der Lok in Gang setzen.

z.B. könnte in der Ereignissteuerung die Lokpfeiffe für jede, oder eine benannte Lok aktiviert werden, wenn sie über einen Bahnübergang fährt, oder

einen Entkupplungsvorgang wird an Lok oder Wagen ausgelöst, wenn ein bestimmtest Ereignis ein tritt.

 

Hoffe ich konnte mich verständlich ausdrücken?

 

Unkomplizierte Grüße

-ernesto-

 

 

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Hallo Ernesto,

meinst du damit folgendes:

  • Du definierst für jedes Objekt im Studio eine beliebige Liste von Variablen (Namen-Werte-Paare), denen du entweder manuell oder per Aktion einen Wert zuweist. Diese Variablen wären dann Eigenschaften des jeweiligen Objektes, z.B. definierst du für eine Lok "X" eine Variable vom Namen "Maximale Geschwindigkeit" mit dem Wert "50".
  • In der Ereignisverwaltung kannst du auf die Variablen entsprechend zugreifen, soll heißen, wenn die Lok "X" ein Ereignis auslöst, kannst du den Wert der Variable "Maximale Geschwindigkeit" auslesen und für eine Aktion nutzen, um z.B. die Geschwindigkeit der Lok zu setzen.
  • Indem du verschiedenen Loks verschiedene Werte für "Maximale Geschwindigkeit" gibst, brauchst du nur ein Ereignis in der Ereignisverwaltung zu definieren, da sich deren Aktionen an die Werte der gerade auslösenden Lok orientieren und somit dynamisch auf die Inhalte reagieren.

Ist es das was du meinst?

Viele Grüße,

Neo

 

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Servus Neo,

vlt. ist es untergegangen (hatte Dich nicht direkt angesprochen), ein zweites Aktionsfeld "alternative Aktionen" einzubauen, was dann ausgeführt wird, wenn die ZUSÄTZLICHEN Bedingungen NICHT zutreffen?

Ich denke, das das die Anzahl der Ereignisse verringern hilft :).

 

Gruss, Lutz

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Moin Neo,

 

deine Überlegung wäre sogar noch komfortabler, aber nicht zwingend erforderlich.

Mir hätte genügt, wenn die Loks und Wagen zB. ein festes Set von "Fähigkeiten" haben das über die Ereignissteuerung ausgelöst werden kann.

-Lok löst Pfeiffe aus

-Lok löst Bahnsteigansage aus

-Lok kuppelt vorn

-Lok kuppelt hinten

-Lok kuppelt ab vorn

-Lok kuppelt ab hinten

analog für Wagen

 

 

Beispiel: "Lok kuppelt vorn" Wagen an.

Die Routine "Lok kuppelt vorn"  fährt auf kurze Distanz selbstständig,  an den nächsten Wagen in aktueller Fahrtrichtung heran und kuppelt an.

Steuern liese sich das über ein "benanntes" Gleis, in dessen unmittelbarer Nähe Wagen stehen an die angekuppelt werden soll. sobald die Lok das Gleis betritt, wird die in der Ereignissteuerung hinterlegte Aktion ausgelöst, die Lok kuppelt darauf selbstständig an.

Es sollten eben Optionen der Lok, bzw. Wagen sein die über die Ereignissteuerung ausgelöst/gesteuert werden können.

Falls unklar, einfach weiter fragen.

 

Erklärliche Grüße

-ernesto-

 

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@Ernesto

Klingt nicht schlecht, allerdings sehe ich Neo's Auslegung aktuell für noch interessanter, da es helfen würde die Ereignisverwaltung schlanker und variabler zu halten. Damit könnte man viele Aktionen unterschiedlich gestalten ohne jedesmal einen extra Eintrag in die Verwaltung schreiben zu müssen.

Deine Sachen sehe ich eher als OnTop-Wünsche, welche die Ereignsiverwaltung noch vergrößern würden, derzeit aber bereits mit Boradmitteln - wenn auch teilweise sehr umständlich - umzusetzen sind. Zumindest was das an- und abkopeln betrifft.

Sounds gehen ja generell noch nicht oder habe ich da was verpasst?

 

Gruß

MarkoP

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Wie wäre es wenn Loks und Waggons eine freie Variable bekommen? Eine die der Benutzer für jede Lok oder jeden Waggon unter Eigenschaften festlegt oder über die Ereignisverwaltung, welche natürlich auch die Werte nicht nur abfragen sondern auch ändern kann wenn erforderlich.

Damit ließen sich vielleicht einige der hier angesprochenen Probleme lösen. Man kann dann Züge eindeutige Kennungen zuweisen, z.B. Alle Passagierzüge erhalten als Wert der Lok - Variable eine 3, alle Kohlenzüge eine 5 etc. Dann kann man an Bahnhöfen leichter die Züge sortiert in bestimmte Gleise einfahren lassen, oder an Weichen gezielt einzelne Züge umleiten usw.  Aber auch einzelne Waggons zum abkoppeln können abgefragt werden.

Natürlich kann man auch mehrere Werte kombinieren, nach Stellen- oder Zahlenbereiche. Eine Lok 105260 kann dann ein Passagierzug sein der in einem bestimmten Bahnhof stoppen soll  und andere ohne Stopp passieren soll. Oder was auch immer für Sachen man mit einem Zug machen will.

Ich denke so eine freie Zug- oder Waggon Variable wäre sehr nützlich.

 

MfG

Katsu

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Salü Katsu,

 

du meinst so eine Art binäres setzen von Funktionen an der Lok? 

 

Bit 1 = 1 = Passagierzug

Bit 2 = 1 = Güterzug

Bit 3 = 1 = Kuppeln

Bit 4 = 1 = Entkuppeln

Bit 5= 1 = Lokpfeife auslösen für x Sek.

Bit 6 = 1 = Bremsgeräusch beim Anhalten.

Bit 7 = ...etc.

Bit 8 = ..etc.

 

Wäre sicher nicht schlecht und auch sehr sparsam was den Performancebedarf angeht.

 

Binäre Grüße

-ernesto-

 

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Das stimmt natürlich, besser wären es dann sicherlich wenn eine Lok oder ein Waggon nicht eine freie Variable bekommt sondern gleich 10 (oder wie viele auch immer nötig sein könnten)  zuzüglich zu den individuellen festen Variablen. Wenn man dann gezielt alle Variablen abfragen und manipulieren kann sollten alle zufrieden sein.  

 

MfG

Katsu

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Ein ganz anderer Ansatz: Was wäre wenn Neo eine Möglichkeit für einfache Begriffe über die 'Schnittstelle in die Ereignisverwaltung aufnimmt.

Ich meine damit einen weiteren Befehl in der Ereignisverwaltung der quasi heißt "Führe folgende Anweisung aus". Die Anweisung sollte dann wie in der Steuerschnittstelle ein normaler Programmierausdruck sein. Damit müsste sich dann sehr viel erledigen lassen ohne eine Fremdoberfläche oder allzuviel Variablen..

Sollte Neo feste Variablen in Betracht ziehen, würde ich mir Wünschen eine auswertbare Boolean-Variable für den Begriff ob eine Lok einen Wagon angekuppelt hat oder nicht.

 

Gruß

MarkoP

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