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Signale im Güterbahnhof


JimKnopf

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Moin, Moin liebe Modellbauer

heute möchte meine "Bahnhofsanlage mit Ablaufberg" vorstellen, leider bin ich mir mit den Signalen nicht sicher. Welche  sollte ich in meinen Güterbahnhof stellen ? Epoche 3/4,Bahnhosanlage mit Ablaufberg.mbp und habe ich für die Bahnsteige die richtigen Signale ausgewählt. Schaut euch bitte einmal die Anlage an und sagt mir am welchem Gleis ein Signal gehört, die Gleis Nr. sind in der Ebene "Peil-Loks / Text" versteckt.

JmiKnopf

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Moin, Moin FeuerFighter und Sigie

 

Danke für eure Antworten, zu den Signalfragen bleibt mir wohl nur die Suche im Internet. Was auf jeden Fall fehlt sind die Einfahrtsignale am Bahnhof. Die Gleise sehen wirklich besser aus wenn sie etwas abgesenkt sind, das Gelände wird mit Büschen und Bäumen nicht mehr ganz so kahl aussehen. Als erstes muss aber der Zugverkehr störungsfrei ablaufen (abgerissene Waggons durch zu frühes Weichen schalten) denn mit den Peil-Loks habe ich die einfachste, aber wohl nicht die sicherste Wahl getroffen.

Gruß JmiKnopf

 

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Hallo JmiKnopf

Du hast eine gute Anlage da gebaut. Was mit gefällt ist deine Programmierung mit dem Ablaufberg. Ich habe auch einen "Ablaufberg mit 66 Waggons", ich habe da Peilloks eingesetzt, läuft problemlos. Das mit den Gleisen, daß die etwas zu hoch sind, naja, da schließe ich mich der Kritik von den Vorgängern an. Die Landschaft erinnert mich an Island, da wachsen auch fast keine Bäume. Aber das sind so kleine Sachen, die man ganz leicht ändern kann in der nächsten Anlage präsentiert man es eben anders. Alles in allem eine herausragende Leistung.

MfG

Morsdorf

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Hallo @JmiKnopf,

auch von mir herzlichen Glückwunsch zu dieser gelungenen Ablaufberg-Anlage. (y)

Zunächst kam ich damit nicht klar, weil irgendwie immer nur Reisezüge in den Personenbahnhof einfuhren. Erst bei einem zweiten Anlauf kamen dann auch die Güterzüge zum Vorschein, die dann über den Ablaufberg zerlegt wurden.

Im Gegensatz zu "meinem" Ablaufberg ersparst Du Dir mit den Peilloks die zweite Prüfschleife, mit der bei mir der Zeitpunkt abgepasst werden muss, zu welchem sich der Dummy-Antrieb zwischen den abzukuppelnden Wagen und den Rest des Zuges schieben muss. Und Du kannst die Wagen in den Sortiergleisen bis zum Prellbock vorfahren lassen. Bei mir muss der Dummy-Antrieb an einer bestimmten Stelle seitlich "abgezogen" werden, sodass der geschobene Wagen an dieser Stelle im Sortiergleis stehen bleibt. Das "Nachschieben" durch weitere auffahrende Wagen kann ich zumindest mit der Beidrück-Anlage "plausibel" darstellen.

Als Nachteil bei Deinen Peilloks empfinde ich, dass sie auch dann in den auf den Sortiergleisen zusammengestellten Güterzügen mitgeführt werden müssen, wenn diese sich nicht am Ablaufberg befinden. Die Anzahl der benötigten Peilloks ist also genauso groß wie die Gesamtzahl der Wagen, für die eine mögliche Sortierung über den Ablaufberg vorgesehen ist. Meine Dummy-Antriebe werden stattdessen nur während des Abdrückens zwischen die Wagen "gezwängt" und verbleiben insgesamt im Areal des Rangierbahnhofs. Es genügt daher ein beschränkter Pool von Dummy-Antrieben, um die eintreffenden Güterzüge "aufbrechen" und die Wagen sortieren zu können. 

Wenn Du am Ablaufberg auch Güterzüge auftrennen möchtest, die zwischenzeitlich ihre Fahrtrichtung gewechselt haben, also am Ablaufberg "anders herum" ankommen (kommt bei Deiner Anlage aktuell nicht vor), musst Du bei den Peilloks auch die Geschwindigleit mit umgekehrtem Vorzeichen berücksichtigen, da diese dann ja ebenfalls "umgedreht" sind. Außerdem musst Du dann neben der "hinteren Kupplung" der Peillok auch die "vordere Kupplung" des zugehörigen Wagens (erkennbar an der um den Wert 100 abweichenden Nummer) entkuppeln, da ja dann der Wagen ab dem Eselsrücken von der Peillok nicht mehr "geschoben", sondern gezogen" wird. Und da ist es dann die Kupplung des Wagens, an welcher der "Rest" des Zuges hängt.

Bei meiner Methode, gibt es diese Problematik nicht. Denn meine Dummy-Antriebe fahren immer in derselben Ausrichtung, unabhängig davon, in welcher Ausrichtung die einzelnen Wagen oder der komplette Güterzug über den Ablaufberg geschoben werden.

So hat eben doch jede der beiden Realisierungsvarianten ihre "Eigenarten", die bei dem jeweils zu realisierenden Szenario zu berücksichtigen sind.

Viele Grüße
BahnLand

 

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Moin, Moin Morsdorf und BahnLand,

mit der Landschaft beschäftige ich mich im nächsten Arbeitsschritt, es soll nicht so kahl bleiben. Die Zugfolge wird per Zufall entschieden, daher die Personenzüge. Ursprünglich sollte der Güterbahnhof von beiden Seiten erreichbar sein, aber durch die Peil-Lok Variante muss entweder der Zug gedreht werden (Lok wechsel) oder ich muss erst ermitteln auf welche Seite die Peil-Lok ist.

Habe in den letzten Monaten hier im Forum alles nach Ablaufbergen abgesucht. BahnLand mit deinem Ablaufberg habe ich mir ausgiebig beschäftigt und du hast mit etlichen Beiträgen immer wieder erklärt wie er funktioniert. Bei meinen Versuchen dir Gedanklich zu folgen bin an der zweiten Prüfschleife gescheitert, ich kapiere es nicht. Vielleicht lag es an den Umstellungen in Version 4. So bin ich zu der Peil-Lok Lösung von Morsdorf gekommen, mit der Einschränkung das die Waggons nicht anders rum in den Rangierbereich fahren.

Danke das euch die Anlage gefällt.

Gruß Jmi.Knopf

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Hallo @JmiKnopf,

hier nochmal der Versuch einer Erklärung der beiden Prüfschleifen:

5a6862f82d83f_10Ereignis-bersicht.jpg.431c51a0c00aa741d430353aa71138f4.jpg

Die relevanten Ereignisdefinitionen für die beiden Prüfschleifen sind in der obigen Übersicht hellgelb (Wagen-Erkennung) und hellblau (Positions-Überwachung) unterlegt.

5a68617064925_11AnstoSchleife1(Wagenerkennen).thumb.jpg.a51896b5dd8183a259e6df4f2f397379.jpg

Sobald der der geschobene Güterzug mit seinem ersten Wagen in das Gleis "Einfahrweiche" einfährt, wird der Rundumzähler gestartet.

5a6861744255c_12Wagenerkennen.jpg.d053d6872b179b21b5b9e4611d8f8b01.jpg

Jede Modifizierung des Zählers generiert das Ereignis "Variable wird gesetzt", in dem abgefragt wird, ob der Name des gerade auf dem Gleis "Einfahrweiche" befindlichen Wagens mit diesen Wert übereinstimmt. Trifft dies zu, ist der Wagen erkannt, und es wird die zweite Prüfschleife für die Überwachung der Position dieses Wagens angestoßen.

5a6861782d23c_13Positionscheck.jpg.cfebe40a1aa965e1f6c862220faa75c4.jpg

Die Abfrage, ob der erkannte Wagen sich noch auf dem "Trenngleis" befindet, wird so lange wiederholt bis die Frage verneint wird (Bedingung nicht erfüllt).

5a68619631b12_14BeendigungSchleife2(Entkupplungspositionerreicht).thumb.jpg.3aa18fa1bc0fb67c00dd02ba13545e4b.jpg

Der Wagen hat nun exakt jene Position erreicht, an dem der Dummy-Antrieb zwischen diesen Wagen und den Rest des Zuges eingeschoben werden soll.

5a6861aabd234_15EinschubDummy-Antrieb.thumb.jpg.e1d070b2d596b161df8393fd05dfe163.jpg

Hierdurch wird der Wagen vom Rest des Zuges getrennt und von dem Dummy-Antrieb in eines der Sortiergleise geschoben.

Ich hoffe, dass ich damit die Funktionalität beider Prüfschleifen verständlich erklären konnte.

Viele Grüße
BahnLand


P.S.:
Die Korrektur der Ablaufberg-Anlage wegen der in V4 nicht mehr unterstützten Blockierungsfunktion bei Kreuzungen betraf nicht diesen Teil der Anlage und der Ereignsiverwaltung, sondern bezog sich auf die "Warteschlange" der Dummy-Antriebe auf ihren Einsatz als "unsichtbare Schubloks" für die entkuppelten Wagen.

5a687271703f3_16Sperrgleis.thumb.jpg.89c98d6df565f9f08fb2188b9b6cffbf.jpg

Hierbei wurde das im obigen Bild markierte "Sperrgleis" durch die in diesem Beitrag beschriebene "Fahrsperre" ersetzt, die es auch in V4 ermöglicht, "hintere" Dummy-Antriebe im wartenden Konvoi automatisch nachrücken zu lassen, sobald der vorderste Dummy-Antrieb "ausgefahren" ist. Die als zweies Gleisstück hinter dem "Sperrgleis" angeordnete "Meta-Kreuzung" wurde (da ihrer ursprünglichen Funktion beraubt) durch ein "normales" Gleisstück ersetzt.

Da es in V3 noch nicht die Möglichkeit gab, einzelne Spuren eines "mehrspurigen" Gleisstücks unsichtbar zu machen (Typ "Virtuell" anstelle von "Spline" für eine Spur), musste die Weiche in V3 komplett ausgblendet und zur optischen Darstellung des "Gleisstücks ohne Weichenverzweigung" ein "Ersatzgleis" darüber gelegt werden. In V4 führte dies zu ungewollten Fahrtrichtungsänderungen der geschobenen Wagen (wegen der Mehrdeutigkeit des weiteren Laufwegs an den zusammenfallenden Gleis-Enden), worauf sich die Wagen, anstatt abzurollen, ineinander schoben. Das Ersatzgleis wurde nun entfernt, und bei der "Einfahrweiche" nur der gerade Strang (die gerade Spur) sichtbar gemacht. Dies hat jedoch die Funktionalität dieses Gleises und dessen Auswertung und Steuerung in der EV nicht beeinflusst.

Analoge Änderungen gab es auch an den "Ausfahrweichen" in der Gleisharfe, wo die "Abzweigungen" für die Dummy-Antriebe ebenso durch darübergelegte einfache Gleisstücke "kaschiert" wurden.

Bearbeitet von BahnLand
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Hallo BahnLand ,

ok – ich habe es begriffen. Wieso habe ich das nicht gleich gesehen, die zweite Prüfschleife wird so lange wiederholt bis die Bedingung nicht mehr erfüllt ist - das war mir einfach nicht klar.

Danke für deine Geduld, du hast die Funktion der beiden Prüfschleifen gut beschrieben. Ich werde die nächsten Tage (wenn meine Regierung mich lässt) eine Teststrecke zu bauen und in meine Anlage einfügen, dann können die Güterzüge auch von beiden Seiten kommen.

 

Gruß JmiKnopf

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