Berlioz Geschrieben 16. September 2018 Geschrieben 16. September 2018 Hallo Modellbahnspass! Leckere Ente - is schon mal gut - Hauptsache hat gemundet. Farbe der Gleise (etc.) hab ich erklärt, muss aber nicht auf MBS-User zutreffen, mir persönlich egal. Okay: Kat-Fahrzeuge hat sich auch geklärt. Thema Wiki / Neo / eisenbahntechnische Fragen: alles cool, immer wenn der Zug hält, Gruß, Berlioz
Andy Geschrieben 16. September 2018 Geschrieben 16. September 2018 Kurze themafremde Frage: Habt ihr von der verspeisbaren Ente wenigstens noch ein Modell gemacht? Bei meinem Modellwunsch bin ich mißverstanden worden und es sind nur Polenten gemacht worden. Und dann wäre auch noch das Thema Katze! schnell in Deckung rennender Andy
Morsdorf Geschrieben 17. September 2018 Geschrieben 17. September 2018 (bearbeitet) Hallo Ich habe jetzt mal ein Beispiel hier vor mir liegen und möchte es kurz präsentieren. Es handelt sich um ein ganz einfaches und simples Beispiel das man für alle Signale, Artikel, Teile, Konstruktionen, Aufbauten und Fahrzeuge verwenden kann. Der Text ist teilweise aus wikipedia übernommen. Beschrieben wird es hier in vier Abschnitten Name, Nummer: Streckenkilometer Eigenschaft: Die Eisenbahnstrecken in Deutschland sind durchgehend kilometriert, das heißt in der Länge vermessen und mit Kilometerangaben beschildert. Der Gesetzgeber schreibt die Beschilderung zwar nicht mehr wie früher in der Eisenbahn - Bau - und Betribsordnung vor, dennoch ist sie überall an den Eisenbahnstrecken vorhanden. Die Zahlenangabe nennt sich Streckenkilometer. Im Normalfall sind diese Streckenkilometerzeichen alle 200 Meter aufgestellt, es gibt aber auch kürzere Entfernungen. Im Netz der Deutschen Bahn gibt es Kilometer- und Hektometerzeichen in zwei Ausführungen: die große ist 80 Zentimeter hoch und 72 bzw. 48 Zentimeter breit, bei einer Ziffernhöhe von 31 Zentimeter. Die kleine Ausführung ist 61 Zentimeter hoch, 32 bzw. 48 Zentimeter breit und ihre Ziffern 21 Zentimeter hoch. Die Ziffern sind jeweils zentriert. Die Zeichen werden aus Aluminiumblech gefertigt. Kilometertafeln werden auf ihrer Vorderseite mit reflektierender Folie versehen, Hektometerzeichen weiß pulverbeschichtet. Die obere Zahl auf dem Zeichen bezeichnet den Kilometer, die untere (einstellig) den Hektometer. Beispiel: Das Abteilungszeichen mit der Aufschrift 122 - 6 befindet sich bei Streckenkilometer 122,6. Das bedeuted also 122 KM + 600 Meter von dem jeweiligen Anfangsbahnhof bis zu diesem Schild entfernt. Anfangsbahnhöfe sind meistens größere Hauptbahnhöfe wie z.B. Mainz, Frankfurt, Köln Leipzig, Berlin usw. Beim letzen und dritten Bild gibt es auch folgendes: Hektometerzeichen an einem Oberleitungsmast bei Streckenkilometer 122,6 mit Korrekturangabe „605“ (m) (kleine Zahl unten rechts) Verwendungszweck: Die Zeichen ermöglichen erstens dem Lokführer eine bessere Orientierung für diverse Aufgaben und zweitens sind diese Angaben auch sehr nützlich als Hinweis im Falle einer Streckenstörung, Baustelle usw. Einzuleitende Maßnahme: Keine Bemerkung, zusätzliche Information: Keine So in etwa könnte ich mir einen Informationskatalog für Signale und auch andere Sachen, wie von Modellbahnspass vorgeschlagen, vorstellen. In der Suchmaschine wäre es nützlich wenn man dann diese Artikel nach Stichwörtern und auch alphabetisch finden könnte. Dabei sind Fotos, zusätzliche Erklärungen und Links von vorhandenen Anlagen auch sehr nützlich. MfG Morsdorf Bearbeitet 17. September 2018 von Morsdorf
Modellbahnspass Geschrieben 17. September 2018 Autor Geschrieben 17. September 2018 Moin, moin Hallo Morsdorf Ein schönes Thema (Gibt's die Kilometersteine /Tafeln übrigens schon als Modell im MBS ? ) Der Umfang der Information bräuchte m.E. aber gar nicht so umfangreich zu sein, wenn keine Nachfragen kommen, damit die Übersichtlichkeit nicht zu sehr strapaziert wird. Beispiel: Ab Anfang einer Strecke wird die Entfernung mittels Strecken-Kilometerstein/Tafel in 200-Meter-Schritten angezeigt und dient der Orientierung. Weitere Infos auf Nachfrage oder Wikipedia-Link. Damit wäre die Nutzung und der Einsatz für das Studio zumindest für mich schon ausreichend erklärt. Der Aufwand wäre auch reduziert und dem Leser wurde das Thema einfach herangetragen. Zum Thema Ente: Bekanntermaßen bin ich kein Modellbauer und habe daher das Vieh nicht nachgebildet. Das Modell, welches bei mir nach der Verdauung entsteht, ist eh für`s WC. Gruß Modellbahnspass
Roter Brummer Geschrieben 17. September 2018 Geschrieben 17. September 2018 vor 6 Stunden schrieb Modellbahnspass: Gibt's die Kilometersteine /Tafeln übrigens schon als Modell im MBS ? Hätte ich schon gebaut, aber leider kann man (noch) kein Modell mit editierbarem Text erzeugen. Das ginge nur als Gruppe (Modell und Textfeld gruppiert), was aber im Katalog nicht so gerne gesehen wird. Oder als Modell mit Tauschtextur, wobei man dann für jeden Stein / jede Tafel eine neue Textur erstellen müsste, die zudem nur auf eigenen Anlagen korrekt dargestellt würden. HG Brummi
Modellbahnspass Geschrieben 17. September 2018 Autor Geschrieben 17. September 2018 Hallo Brummi Da ich den Modellbausektor nicht intensiv verfolge, bin ich mit den technischen Details nicht vertraut. Ich habe nur gesehen, das Verkehrshinweisschilder oder Bahnsteiganzeigen schon variabel gezeigt wurden. Daher bin ich davon ausgegangen, das dies Stand der Dinge wäre. Finde ich persönlich schade. Wäre nämlich ein belebendes Element. Gruß Modellbahnspass
Morsdorf Geschrieben 17. September 2018 Geschrieben 17. September 2018 Hallo Modellbahnspass Zugegeben bei Eigenschaft kann man natürlich nur das nötigste schreiben. Es sollte aber unbedingt auch der Verwendungszweck, falls zutreffend auch die zu Einleitende Maßnahme u.a. die Zusatzinfo nicht fehlen. Ich nehme an daß das ganze so etwa in deine Idee passt. MfG Morsdorf
Modellbahnspass Geschrieben 17. September 2018 Autor Geschrieben 17. September 2018 (bearbeitet) Hallo Morsdorf Die Lokführer erhalten für jede Strecke ein "Streckenbuch" (analog oder nun per Bordcomputer digital) zur Verfügung gestellt. Darin ist die Strecke mit den Km-Angaben exakt aufgeführt mit Signalen, zulässigen Höchstgeschwindigkeiten, Baustellen, Langsamfahrstellen etc. Die Kilometertafel helfen dem Lokführer u.a. vorausschauend zu fahren. Die normale Signalisierung sagt nämlich nichts über die Streckenführung aus. Eine langgestreckte Kurve oder Stadtbebauung hat evtl. eine andere Höchstgeschwindigkeit zur Folge. Für diese Buchinfos ist eine Orientierung mittels Kilometertafeln erforderlich. Historisch begründet ist das mit den km-Steinen noch aus der Länderbahnzeit. Dies würde aber zu weit führen. Gruß Modellbahnspass Bearbeitet 17. September 2018 von Modellbahnspass
Morsdorf Geschrieben 17. September 2018 Geschrieben 17. September 2018 Hallo Modellbahnspass Ich bin schon ein paar mal in einer Lok mitgefahren, ist sehr, sehr interessant. Was ich lästig fand war dass der Lokführer in kurzen Abständen immer eine Art Pedal oder auch breiteres Blech mit einem Fuß in kurzen Zeitabständen herunter drücken musste. Wie mir erklärt wurde diente das ganze der Sicherheitsausrüstung wenn die Lokomotive in Fahrt ist. Wenn er es nicht gemacht hätte würde das Sicherungssystem automatisch eine Zwangsbremsung des Zuges einleiten. Man hörte dauernd auch über einen Kabinenlautsprecher den Namen" Zugbeinflussung, Zugbeinflussung". Auch die Wörter "Indusi" usw. sind oft zwischen dem Lokführer und mir erwähnt worden. Ok, das was ich wissen möchte ist ob Du schon zu einer Entscheidung gekommen bist wie man Deine Idee in Realiät umsetzen und verwirklichen kann. Nach einigen Vorschlägen von vielen Modellbahnfreunden gibt es ja schon reichlich Material das man auswerten kann. MfG Morsdorf
Wüstenfuchs Geschrieben 17. September 2018 Geschrieben 17. September 2018 Hallo @Morsdorf, was Du da mit einen Pedal beschrieben hast nennt sich SiFa. Solche Schaltungen sind auch in vielen anderen Bereichen anzutreffen, dort heissen sie dan bloß anders (zB ANA oder ManPat). Diese Schaltungen sollen halt Sicherstellen, dass der Bediener (in diesen Fall der Lokführer) sich an seinen Platz befindet und Aufmerksam ist. HG Wüstenfuchs
Modellbahnspass Geschrieben 17. September 2018 Autor Geschrieben 17. September 2018 Hallo Morsdorf Heute habe ich mit Neo kommuniziert und nochmal meine Überlegung erläutert. Wenn er sich entscheidet, denke ich, das er ein entsprechendes Statement abgibt. Danach kann man an die nächsten Schritte gehen. Alles andere wäre im trüben stochern. Bis dahin erst mal so weiter, wie bisher mit Fragen und antworten (in diesem Thread) Geht ja auch, Oder? Gruß Modellbahnspass
Morsdorf Geschrieben 17. September 2018 Geschrieben 17. September 2018 Hallo Wüstenfuchs Danke für den interessanten Hinweis. Ich weis was SiFa ( Sicherheitsfahrschaltung, wird duch ein Pedal oder per Knopfdruck betätigt) heißt, wollte nur nicht so tief in das Thema eingreifen. Die SiFa warnt den Lokführer akustisch und optisch, wenn Sie nicht bedient wird wird folglich eine Zwangsbremsung eingeleitet. Aber hast du schon mal gehört dass einige Lokführer auch zur SiFa "Totmannnsteuerung" und zu dem Pedal "Totmannpedal" sagen? Sie funktionierte etwas anders als die SiFa, aber fast nach gleichem Prinzip. Der Ausdruck kannte ich nicht und wusste zuerst auch nicht was dahinter steckt. Man hat mir damals erklärt wenn ein Lokführer z.B. einen Herinfarkt bekommt, und er zusammenbricht, dann die SiFa nicht mehr bedient oder auch nicht mehr bedienen kann, dann springt die SiFa ( Totmannsteuerung) ein und leitet eine Notbremsung des Zuges ein. Daher auch der Name Totmannsteuerung. MfG Morsdorf
Morsdorf Geschrieben 17. September 2018 Geschrieben 17. September 2018 Hallo Modellbahnspass Ist in Ordnung so, warten wir mal ab was Neo dazu meint. Ich denke dass das Vorhaben schon werden wird. MfG Morsdorf
streit_ross Geschrieben 17. September 2018 Geschrieben 17. September 2018 (bearbeitet) Hallo Morsdorf, Dein Beispiel mit dem Streckenkilometer ist scchon mal auch dafür geeignet, aufzuzeigen, wie umfangreich eine Darstellung eines eigentlich simplen Teilchens zum Bau einer Modellanlage ausfallen kann. Überträgt man die von Dir gewählten erklärenden Charakteristika auf ein komplexes Objekt wie beispielsweise ein im Katalog vorhandenes H/V-Signal mit den Schaltzuständen Hp-0, Hp-1, Hp-2, Sh-0 und Zs1, geht man in die Knie. Es ist einfach (beinahe) nicht machbar, ein solches digitales "Ungetüm" mit all seinen unterschiedlichen Schaltzuständen "kurz" und dann noch für alle unterschiedlichen Ausgangswissensniveaus zu erläutern. Um trotzdem ein einigermaßen verständliches und vor allem praktisches Anwenderwissen erreichen zu wollen, müssten meiner Meinung nach, um allein den äußeren Umfang einer Wiki in Grenzen zu halten, leider unvermeidbar auf einige Darstellungsapekte verzichtet werden. Für alle Signale sollte verzichtet werden auf solche Erläuterungen, wie: ein ...Signal ist das und das. Ein Bild sollte genügen. Der Schwerpunkt müsste eindeutig auf der Anwendung des Signals liegen. Also: Das Signal aus dem Katalog mit dem Namen xxxx nimmt man, wenn man .... Und dann kommt eine Aufzählung der Gründe für die einzelnen Schaltzustände. Wann muss mein Signal Hp-0 zeigen, wann aber Hp-2 oder Sh 0. Es stellt sich jetzt gleich die Frage, ob man einen Schritt vorher noch die Begriffe Hp-0, Hp-1 usw. erklären muss oder nicht. Im zweiten Fall würde das abermals eine Menge Schreibarbeit ersparen, aber wenn es dann sein muss, muss es ebend sein. Wobei die Antwort auf die Frage, wann mus mein Signal Hp-0 zeigen, ja eigentlich schon beinhaltet, dass es "nur darum geht", einen Zug vor dem Signal auf die Geschwindigkeit 0 km/h zu bringen. Ob ich nun aber als Anlagenbauer ein Signal mit Flügeln oder ein Signal mit Lichtern nehme, bleibt doch eigentlich dem Gusto desjenigen überlassen. ich will damit auch darauf hinaus, dass das MBS nicht bildlich gesprochen auf Kindergartenniveau aufbaut, sondern man schon Lesen und Schreiben können sollte, wenn man sich den Anforderungen dieser Software ausgesetzt sieht. Nichts ist wichtiger, als Eigeninitiative, also auch eigenständige die Suche nach Informationen. Wenn es außerhalb des MBS scheinbar oder tatsächlich keine Antworten auf eigene Fragen geben sollte, dann, und eigentlich nur dann, suche ich Hilfe beim Erfahrungsfundus im Forum. Unter diesem Gesichtspunkt lehne ich zwar einen Versuch einer einfach verständlichen Darstellung z.B.der Signalproblematik überhaupt nicht ab, aber ich möchte wiederholt anmerken, dass jeder Versuch durch irgendjemanden aus unserem Kreis, dies umzusetzen, nicht besser werden kann, als es andere frei zugängliche Quellen bereits praktizieren. Jeder Unsichere sollte daher eine über 100 Jahr alte These eines Waldemar Iltis Lenin überdenken. der gesagt hat. "Lesen. Lesen uns nochmals Lesen", er kannte nur noch nicht das Internet. Gruß streit_ross Bearbeitet 17. September 2018 von streit_ross Schreibfehler
Morsdorf Geschrieben 17. September 2018 Geschrieben 17. September 2018 Hallo streit_ross Die Signale der DB sind eine ganz komplizierte, weit ausgedehnte Sicherheitstechnik. Diese als Lokfüher kennenzulernen bedarf es ein viele monatelanges Lernen. Meiner Meinung nach ist das in dem heutigen Digitalzeitalter irgendwie überholt und veraltet. Es gibt, ich habe es schon mal beschrieben, bessere Methoden um zumindest die einfachen und wichtigsten Signale darzustellen, sie besser in digitaler Technik anzuzeigen. Das heißt daß die Lokführer nicht weniger lernen sollen, aber dafür leichter ihre Arbeit machen könnten. Man nennt so etwas Arbeitserleichterung durch fortgeschrittene, interne/externe Lern - und Arbeitsmethoden. Gut, ich möchte mal zu Deinem eigentlichen Thema kommen. Bei den Signalen, alleine durch ihre Vielfalt und auch durch ihre viele verschiedenen Schaltmöglichkeiten muß man schon einiges in die Erklärungen hereinschreiben. Wenn man einen sogenannten Katalog erstellt, was speziell die Signale betrifft, bedarf es sehr viel Arbeit. Bei einem Kilometerstein ist es eine einfache, kurze Sache nur mal als Beispiel, bei einem Hauptsignal mit Geschw. Angabe usw wird es schon etwas aufwendiger, was ja auch vorraus zu sehen war. Es gibt ausserhalb des MBS auch sehr viele Erläuterungen und Beschreibungen die man auch sehr leicht übernehmen kann ohne das Recht des jeweiligen Autors zu verletzen. Daher denke ich sowie es Modellbahnspass vorgeschlagen hat einmal abzuwarten was Neo dazu meint. Ich kann mir auch gut vorstellen daß man diesen eventuellen Katalog, wenn ich es mal so nennen darf, in einer Gruppenarbeit ausarbeiten könnte. ZB. Person A macht das Hauptsignal ........Person B liefert die Beschreibung des Vorsignals ........... Person C liefert die Beschreibung des Rangiersignals und so weiter. Dann wäre die Arbeit in wenigen Wochen abgeschlossen, denn im Team geht alles viel besser. Nur müsste man sich vorher einig werden wer macht was und in welchem Format wird der Katalog erstellt. Alle müssen das gleiche Format verwenden. MfG Morsdorf
streit_ross Geschrieben 17. September 2018 Geschrieben 17. September 2018 vor 23 Minuten schrieb Morsdorf: Dann wäre die Arbeit in wenigen Wochen abgeschlossen, denn im Team geht alles viel besser. Nur müsste man sich vorher einig werden wer macht was und in welchem Format wird der Katalog erstellt. Alle müssen das gleiche Format verwenden. Hallo Morsdorf, die Katze dreht sich im Kreis, weil sie sich in den Schwanz beisst. Dass habe ich doch so schon etwas ausführlicher in einem Beitrag weiter oben erläutert. Jetzt plötzlich kommt es mir so vor, als wenn einige nur wieder Neo die Leader-Rolle zuschieben wollen, um sich vor Eigeninitiativen zu drücken. Es wird inzwischen ein Thema ohne Ende oder was noch schlimmer ist, ohne erkennbare einheitliche Vorgabe, von wem auch immer, der sagt, macht bitte ein Muster eurer Vorstellung (also parallel) und dann stellen wir die verschiedenen Umsetzungen zur Diskussion und einigen uns nach zu akzeptierenden Nachbesserungsvorschlägen auf ein Endmuster.Und derjenige, welcher den Zuschlag erhält, bittet die "unterlegenen" möglicherweise um Mithilfe, also um danach praktizierte Arbeitsteilung. Das kriegen wir einfach nicht hin. Alles bleibt bis jetzt Individualinitiativen überlassen, die von niemandem einer Prioritätenliste zugeordnet werden. Einer muss doch nun mal sagen, Muster A ist gut, aber Muster B ist besser. es hat sich aber noch keiner gefunden, der die darauf ob seiner Entscheidunf folgende mögliche Schelte gelassen ertragen kann. Gruß streit_ross
Wüstenfuchs Geschrieben 17. September 2018 Geschrieben 17. September 2018 Hallo @Morsdorf, vor einer Stunde schrieb Morsdorf: Hallo Wüstenfuchs Danke für den interessanten Hinweis. Ich weis was SiFa ( Sicherheitsfahrschaltung, wird duch ein Pedal oder per Knopfdruck betätigt) heißt, wollte nur nicht so tief in das Thema eingreifen. Die SiFa warnt den Lokführer akustisch und optisch, wenn Sie nicht bedient wird wird folglich eine Zwangsbremsung eingeleitet. Aber hast du schon mal gehört dass einige Lokführer auch zur SiFa "Totmannnsteuerung" und zu dem Pedal "Totmannpedal" sagen? Sie funktionierte etwas anders als die SiFa, aber fast nach gleichem Prinzip. Der Ausdruck kannte ich nicht und wusste zuerst auch nicht was dahinter steckt. Man hat mir damals erklärt wenn ein Lokführer z.B. einen Herinfarkt bekommt, und er zusammenbricht, dann die SiFa nicht mehr bedient oder auch nicht mehr bedienen kann, dann springt die SiFa ( Totmannsteuerung) ein und leitet eine Notbremsung des Zuges ein. Daher auch der Name Totmannsteuerung. MfG Morsdorf weiß ich, da mein Vater neben seiner verwendung als SiPo auch einen SKL Führerschein hatte. Zur entstehung der SiFa wäre vieleicht noch anzumerken, dass die Bahn auf diese Schaltung gekommen weil nach dem Einführen von E- und Dieselloks die Heizer wegfielen. Auf den Dampfloks ist immer ein Heizer mitgefahren, dieser konnte im Notfall (da diese in der Regel angehende Lokführer waren) eingreifen und den Zug wenn Möglich bis in den nächsten Bahnhof fahren. Da auf den E- und Dieselloks diese wegfielen musste eine andere Sicherungsmetode her und so entstanden die ersten Totmannsteuerungen und das heutige SiFa. HG Wüstenfuchs
Berlioz Geschrieben 17. September 2018 Geschrieben 17. September 2018 Hallo Morsdorf! Solch eine Teamarbeit hatte ich auch schon vorgeschlagen, muss nur irgendwie organisiert werden. Den Begriff Totmannknopf hab ich als Kind schon mal in einem Buch aufgeschnappt. Ich glaub, das war aus der Was-Ist-Was-Reihe. Zur Wiki: Spätestens bei den Zusatzsignalen sollte man vielleicht genauer werden. Ganz am Anfang dieser Diskussion hatte ich eine Signalkombination eingestellt. Darauf beziehend: Wann sollte ein Zug 40, 60 oder 100 km/h fahren - Weichen, etc. Gruße, Berlioz
Berlioz Geschrieben 17. September 2018 Geschrieben 17. September 2018 (bearbeitet) Zu den Km-Tafeln: Für die Eisenbahn mögen diese Km-Angaben in der Länderbahnzeit ihren Anfang genommen haben, aber alle Wege und Straßen in Streckenabschnitte einzuteilen begann weit früher - gaube vor 1700. Die sogenannten Kursächischen Postmeilensäulen gaben nicht nur die Entfernungen an, sondern oft auch die Zeiten zu Fuß und das einigermaßen genau. Zur Vermessung wurde eigens ein Wagen gebaut, der jede Radumdrehung an ein Zählwerk weiter gab. Für Wege, die nicht von Pferdekutschen befahren werden konnten, wurde auf dem Messwagen ein weiteres Rad in gleicher Größe mitgeführt und von Hand gerollt - das damals schon sogenannte fünfte Rad am Wagen. Gruß, Berlioz Bearbeitet 17. September 2018 von Berlioz
Morsdorf Geschrieben 18. September 2018 Geschrieben 18. September 2018 Hallo streit_ross Ich denke dass es hier nicht darum geht Neo eine Führungsrolle zuzuschreiben oder auch nicht. Er ist jedoch jene Person der letztendlich entscheidet ob die Idee von Modellbahnspass realisierbar ist oder auch nicht. Wir alle, die hier teilnehmen sind Benutzer und bringen unsere Ideen ein und ich finde es gut so. Wir alle haben verschiedene Berufe, Erfahrungen und diese hier vorzubringen ist sehr toll und auch interessant. Dafür trete ich auch weiterhin ein. Was mich auch interessiert ob die Idee von Modellbahnspass auch eigentlich wegen genügender Kapazität oder auch genügend Ressourcen durchführbar ist. Solch ein Katalog mit den ganzen Beschreibungen und auch Fotomaterial usw erfordert schon mal ein paar GB Platzspeicher, der auch vorhanden sein muss. Was ich weis ist dass im Moment Neo ziemlich sparsam im Modellbahnkatalog umgeht, deshalb auch die vielen Verschiebungen ins Archiv.
BahnLand Geschrieben 18. September 2018 Geschrieben 18. September 2018 Hallo @Morsdorf, vor 14 Minuten schrieb Morsdorf: Was ich weis ist dass im Moment Neo ziemlich sparsam im Modellbahnkatalog umgeht, deshalb auch die vielen Verschiebungen ins Archiv. Durch die Verlagerung eines Modells in das "Archiv" entlastet es nicht den Katalog-Speicher. Denn es ist ja immer noch vorhanden. Diese Verlagerung hat nur den Zweck, die Übersichtlichkeit des Katalogs zu wahren und beispielsweise "Dubletten" aus der Katalog-Überscht zu entfernen. Dubletten entstehen beispielsweise dadurch, dass mehrere Modelle als Variationen eines Modells zusammengefasst und dadurch nur noch durch einen einzigen Katalogeintrag repräsentiert werden. Dass man diese "alten" Modelle nicht komplett aus dem Katalog entfernt, sondern "nur" archiviert, liegt einfach daran, dass Ausprägungen dieser alten Modelle auf vorhandenen Anlagen dann plötzlich als Fragezeichen wiederegegeben würden. Die archivierten Modelle werden also noch benötigt - auch wenn sie nicht mehr in neuen Anlagen verwendet werden sollen und daher ausgeblendet sind. Viele Grüße BahnLand
Morsdorf Geschrieben 18. September 2018 Geschrieben 18. September 2018 Hallo BahnLand Habe verstanden. Das mit dem Archiv ist ok. Es wird doch aber auf anderer Ebene gespart indem man verschiedene Objekte, die vorher in V3 sichtbat waren, egal welche Entfernung man hatte, jetzt, wenn man sich mit dem Zoom entfernt, die kleine Objekte, sogar einige Schienen usw unsichtbar werden. Das hat etwas mit Ressourcenersparnis zu tun und sieht etwas unnatürlich aus. MfG Morsdorf
BahnLand Geschrieben 18. September 2018 Geschrieben 18. September 2018 (bearbeitet) Hallo @Morsdorf, vor 50 Minuten schrieb Morsdorf: wenn man sich mit dem Zoom entfernt, die kleine Objekte, sogar einige Schienen usw unsichtbar werden. Das hat etwas mit Ressourcenersparnis zu tun und sieht etwas unnatürlich aus. die hier praktizierte "Ressourcen-Optimierung" bezieht sich nicht auf den Speicher, sondern auf den Realisierungsaufwand für die Grafikkarte. Durch (frühzeitige) Ausblendung von sich in größerer Entfernung (von der Kamera) befindlichen Objekten soll die Grafikkarte entlastet werden, wodurch die Ablaufgeschwindigkeit für das Gesamt-Szenario gesteugert werden kann (oder anders herum gesehen, das Risiko, dass der Rechner "in die Knie geht", reduziert wird). Ich persnlich finde auch, dass @Neo es hier "etwas zu gut gemeint" hat, und dass es mitunter etwas "bescheuert" aussieht, wenn z.B. ein Signal erst, wenn man sich wenige Meter davor befindet, "aus dem Nichts auftaucht", oder (zumindest aufgesetzte) Spitzen- und Schlusslichter eines Zuges erst dann sichtbar werden, wenn man bereits "mit der Nase draufstößt". Ich finde, dass hier an der Grafik-Optimierung etwas "nachgebessert" werden muss. Viele Grüße BahnLand Bearbeitet 18. September 2018 von BahnLand
BahnLand Geschrieben 18. September 2018 Geschrieben 18. September 2018 Allgemeine Bemerkung zu diesem Thread und seiner Zielsetzung Hallo, kann es sein, dass wir uns hier teilweise etwas "vergaloppieren"? Wollen wir hier für das Modellbahn-Studio wirklich ein neues (zusätzliches) Lexikon für den Eisenbahnbetrieb - möglicherweise erweitert um den Straßenverkehr, die Schifffahrt und den Flugverkehr - schaffen, oder geht es vielmehr darum, allen eine konkrete Hilfestellung für die Realisierung von MBS-Anlagen zu bieten? Ich finde, dass wir kein zusätzliches Lexikon benötigen, das anderweitig vorhandene Inhalte zusammenfasst, sondern dass wir im Bedarfsfall immer noch via Link auf entsprechende Quellen im Internet verweisen können. Ich persönlich fände es sinnvoller, die Fragestellung wie folgt zu formulieren: Wie kann ich konkrete Sachverhalte aus der Realität in einer MBS-Anlage realisieren? Zum Beispiel: Wie koppelt man Vorsignale mit Hauptsignalen? Wie kann man, wenn ein Hauptsignal "Halt" zeigt, ein am selben Mast platziertes Vorsignal für den nächsten Signalabschnitt abschalten, damit der Lokführer ein möglicherweise sonst angezeigtes "Freie Fahrt erwarten" falsch interpretiert und das geschlossene Hauptsignal überfährt? Wie kann man einen Autokonvoi anhalten (z.B. vor einer roten Ampel oder einer geschlossenen Schranke) und die angehaltenen Fahrzeuge sukzessive wieder losfahren lassen, wenn die Blockade vor dem ersten Fahrzeug aufgehoben ist? Wie neigt man ein Flugzeug im Kurvenflug? Wie realisiert man im Modellbahn-Studio das Benutzen einer Rolltreppe? Wie bewegt man auf dem Wasser ein Schiff um eine Kurve? Wie realisiert man eine Landschaftsbeleuchtung im Tagesverlauf (Morgenrot, Sonnenaufgang, Objektbeleuchtung aus verschiedenen Richtungen, Sonnenuntergang, Abendrot)? Im Prinzip gibt es ja im Forum bereits die Sparte "Anleitungen und Tutorials", die schon sehr viele Hilfestellungen in dieser Richtung enthält. Das heutige Problem, das ich hierbei sehe, besteht jedoch vor Allem darin, dass viele Beiträge, welche eine Hilfestellung für die Nutzung des Modellbahn-Studios darstellen, überhaupt nicht in der Sparte "Anleitungen und Tutorials" zu finden sind, sondern an ganz anderen Stellen innerhalb des Forums abgelegt sind. Die Ursache hierfür liegt meist in dem Umstand, dass in einem bestimmten Forums-Thema ein konkretes Problem angesprochen wird, und dann auch dort die entsprechende Lösung präsentiert wird. Aber auch in der Sparte "Anleitungen und Tutorials" selbst herrscht eigentlich "munteres Chaos". Denn es gibt außer der chronologischen Auslistung der Überschriften keine schematische Übersicht, über welche man gezielt ein bestimmtes Thema auffinden könnte - und mit der Suchmaschine werde zumindest ich auch nicht so ganz glücklich. Anstatt die Kapazität vieler Mitglieder des Forums an die Darstellung kompletter Regelwerke (wie z.B. die Eisenbahnsignalordnung) mit MBS-Mitteln zu binden, würde ich es für wesentlich sinnvoller erachten, ein gezielt durchsuchbares Inhalts-Verzeichnis (nach Themen gruppiert und aufgeschlüsselt) und Stichwort-Verzeichnis (alphabetisch sortiert) zu schaffen, von denen aus man dann über Links die (ja großteils schon vorhandenen) Problem- und Lösungsbeschreibungen direkt erreicht. Diese müssten hierzu nicht einmal in einer eigenen Rubrik (z.B. der Sparte "Anleitungen und Tutorials") zusammengefasst sein. Auch diese Verzeichnisse dürften schon "ein halbes Lebenswerk" und von einem Einzelnen allein nicht zu stemmen sein. Als "Muster" für ein solches Inhaltsverzeichnis könnte beispielsweise die Titelübersicht des heutigen Wikis dienen (wobei man alledings die dort auf die einzelen Hauptkapitel verteilten "Unter-Überschriften" mit in das Hauptverzeivnis aufnehmen sollte). Ich hatte selbst einmal eine ähnliche Übersicht über meine im Modellbahn-Studio veröffentlichten Modelle erstellt, die ich aber leider nicht auf dem "Laufenden" gehalten habe. Und genau da liegt der Hund begraben. Das Ganze hat wenig Sinn, wenn es nicht immer auf dem aktuellen Stand ist. Es müsste also jemanden (oder eine Gruppe) geben, der/die zunächst ein solches Inhaltsverzeichnis erstellt und strukturiert, in dem alle bestehenden Hilfestellungs-Beiträge berücksichtigt und verlinkt sind, und dann dieses Verzeichnis auch weiter pflegt. Hierzu bedarf es dann natürlich der aktiven Zulieferung durch die Autoren der entsprechenden Beiträge. Das Gleiche gilt auch für ein entsprechendes Stichwortverzeichnis. Ich würde jetzt einfach mal ganz frech behaupten, dass die Zeit in die Erstellung und Pflege eines solchen Verzeichnisses zur schnellen Auffindung von Problem- und Hilfe-Beschreibungen deutlich besser inveestiert wäre als in der "Neufassung" bereits anderweitig vorhandener Regelwerke zur speziellen Anwendung auf das Modellbahn-Studio. Viele Grüße BahnLand
Morsdorf Geschrieben 18. September 2018 Geschrieben 18. September 2018 Hallo BahnLand Ich verstehe dich ganz gut und weis was du damit meinst. Vieleicht gibt es auch mal eine Änderung in Bezug Zoom, Annäherung und Neo ist vielleicht auch bereit da etwas noch zu tun. Kommen wir im nächsten Thema auf den Vorschlag von Modellbahnspass zurück.
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