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Erste EV-Versuche V5


ralf3

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Nun ist meine EV massiv angewachsen. Bestimmt könnte man sie geradliniger anlegen, sie funktioniert aber so wie ich es mir vorstelle. Auf der fahrdrahtlosen Strecke verkehren jetzt 3 verschiedene Zugtypen (Nahverkehrszug, Eilzug und Güterzug) die sich unterschiedlich verhalten. Der Nahverkehrszug verläßt den Hbf. in Richtung HP Hafen um dort noch einen Stop einzulegen. Der Eilzug fährt direkt aus, eine Strecke die jetzt zum ersten Mal genutzt wird und der Güterzug hält auch auf dem Umfahrgleis, setzt zurück und die Lok stellt den Zug bei den Stadtwerken ab. Dort übernimmt sie einen anderen Zug und fährt über das Umfahrgleis aus dem Bahnhof. Die Werkslok der Stadtwerke setzt den Güterzug um vom Bereitstellungs- auf das Ladegleis. Es tut sich also immer mehr.

ereignisreiche Grüße, Ralf

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Bearbeitet von ralf3
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Hallo Ralf,

Deine Anlage ist wirklich sehr betrachtenswert. (y)
Wenn man dabei die Verläufe der einzelen "Schienenkreise" erforschen möchte, sollte man jeweils eine Führerstandsmitfahrt mitmachen.
Allerdings ist in den Tunnelbereichen "Schwindelfreiheit" gefordert. :P

Was mir persönlich weniger behagt, sind die bei den Tunneleinfahren zu durchbrechenden "Mauern", an denen von außen betrachtet auch die Züge einfach ein- oder auftauchen.

Klar: Damit soll verhindert werden, dass man beim Blick von außen in den Tunnel direkt auf die schwebenden Gleise in Berg-Inneren blickt. In meinen Augen "ideal" wäre da natürlich der Komplett-Innenausbau aller Tunnel (wie bei der Gotthard-Anlage).

Aber auch wenn man auf die Tunnelverkleidung unterhalb der Anlagen-Oberfläche weitgehend verzichtet, würde ich doch vorschlagen, jeweils kurz hinter jedem Tunneleingang (wenn nicht schon vorhanden) eine Kurve einzubauen, und dann die innere Tunnelverkleidung zumindest in dem Bereich zu installieren, der am Tunneleingang von außen  einsehbar ist. Dann könnte man auf die von den Zügen zu durchbrechenden Wände komplett verzichten. Die Züge würden von außen gesehen "sauber" im Tunnel verschwinden wieder herausfahren, und der Blick auf die frei schwebenden Gleise im Berg-Inneren wäre wirklich nur noch den (schwindelfreien) Insassen es Zuges vergönnt.

Viele Grüße
BahnLand

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Leider sind die Geländehöhen teilweise knapp bemessen. Skaliert führen die Züge teilweise dann in der Tunnelwand. Das Gelände sieht halt mit längeren Tunnelröhren an manchen Stellen etwas gewöhnungsbedürftig aus. Da müßte ich dann Leitern anstellen oder zusätzliche Treppen verbauen. Wie schon vor Wochen geschrieben: Modellbahn läuft vielfach auf Kompromisse hinaus und hier ist wieder so einer. Tunnel.thumb.jpg.8ade8c716121516b01a18a33c8c6b27f.jpg

ich glaube zumindest an diesen Stellen bleibe ich bei meinem Kompromiß. Tunnel2.thumb.jpg.89f8aa3f4f2a9bd39b0246743cde1d30.jpg

An anderen Stellen mag es funktionieren.

knapp bemessene Grüße, Ralf

p.s. ich hab die Höhen halt teilweise mit fahrenden Zügen angepaßt und das Gelände soweit angehoben bis man gerade eben keine Stromabnehmer mehr durch die Gegend pflügen sieht. Bei einer Realanlage käme hier eine Hrei-Tunneloberleitung zum Einsatz, die die Bügel soweit nach unten drückt daß es paßt und ohne dass sie einrasten.

p.p.s. und noch höher wollte ich das Gelände nicht auftürmen, mir sind jetzt manche Wände schon zu steil. Flacher ließe sich aber der Gleisplan nicht verwirklichen ohne die gesamte Anlage zu vergrößern. Es läuft halt immer wieder auf Kompromisse hinaus.

Bearbeitet von ralf3
p.s. hinzugefügt
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Tunnel3.thumb.jpg.4e5fc7f04f78eba2097c5e87cdb5e2b1.jpg

Skalierte Tunnel. die in Höhe und Seitenausrichtung so verschoben sind dass es außen passt sehen auch komisch aus wenn man hineinschaut. Wenn ich bedenke, daß manche Realbahnen hinter den Portalen nicht einen Zentimeter Röhre haben so ist das Stück Röhre mit abschließendem Vorhang ein Kompromiß, mit dem ich zumindest leben kann. Ach die Oberleitung ist nicht weiter in den Tunnel hineingeführt.

Aber da jeder Kompromiß bekanntlich verbesserungsfähig ist hab ich einen Weg gefunden:

Tunnel4.thumb.jpg.cd440df575e4a9d111ba7f4795d1038c.jpg

schwindelfreie Grüße, Ralf

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Hallo Ralf

Du arbeitest ja auch sehr viel mit dem Tunnelsystem von @Roter Brummer, welches ich auch sehr gern einsetzte. Wenn du vielleicht nicht die Variante „Tunnel1 zweispurig“ nutzt sondern mit den Varianten „Tunnel1 zweispurig links2“ und „Tunnel1 zweispurig rechts2“ arbeitest sind die Tunnel um einiges niedriger, zusätzlich die Oberleitung auf „Fahrleitung Tunnel“ umrüsten, dann harmonieren diese sehr gut. Somit könntest du die Tunnel um einiges weiter bauen und nur an einigen Stellen würde es noch im Gelände nachbesserungsbedarf geben. Sie dies nur als Anregung und Möglichkeit ;). Ansonsten baust du da wirklich ein Prachtobjekt von einer Anlage und ich bin begeistert wie Detailreich du bei dieser Größe die Anlage gestaltest (y).

Gruß Frank

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vor 18 Minuten schrieb fzonk:

Ansonsten baust du da wirklich ein Prachtobjekt von einer Anlage

Danke, aber offensichtlich ein Prachtobjekt mit erheblichen Mängeln. Ich hab jetzt knapp 2 Stunden herumexperimentiert und die Ergenisse fallen eher gruseliger als schöner aus. Ich werde wohl die Anlage um Einiges vereinfachen. Das Schotterwerk wird entfallen und somit auch die Zufahrt über Straße und Schiene oder ich muß überlegen was auf einer Bergspitze Sinn macht und was einen Bahnanschluß rechtfertigt. Dann kann ich dort das Gelände massiv anheben und den darunter liegenden Schattenbahnhof ebenfalls. Dann verschwindet der aus dem Sichtbarkeitsbereich in der Tunneldecke darunter. Das Observatorium würde natürlich auf den neuen Berg passen, aber welches Observatorium braucht einen Bahnanschluß? Links würde der Fußweg zum Observatorium überflüssig und ich könnte die Treppe an der Schleuse abreißen, der Hang könnte dadurch insgesamt sanfter abfallen. Die Anlage selbst würde aber einen Teil ihres Charakters verlieren und da muß ich wirklich überlegen ob ich das will...Mit den Tunnelhälften 2 geht es schon einigermaßen.Zwar verschwinden dann die Windleitbleche der Dampfloks in der Wand und die Stromabnehmer in der Decke aber Kompromisse müssen halt sein. Dann wären tatsächlich nur noch geringe Anpassungen beim Gelände notwendig. Mein nächster Schritt werden jetzt kleine Tunnelscheiben, die ich so weit stufenweise herunterskalieren werde bis der Tunnelmund einen Übergang zur Tunnelhälfte 2 hat. Einen trichterförmigen Tunnel gibt es ja nicht und ich möchte ungern Teile der Züge schon am Tunneleingang in den Wänden verschwinden lassen. Wenn dann erst da wo es nicht mehr auffällt, zumindest nicht auf den ersten Blick.

hirnaktive Grüße, Ralf

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Hallo Ralf,

so gravierend ist es dann auch nicht und nur weil @BahnLand und ich ein paar Vorschläge machen heißt dies noch lange nicht dass du diese auch umsetzen musst und schon gar nicht wenn es den Charakter der jetzigen Anlage verändern würde. Bei sehr vielen Tunneleinfahrten kannst du auch ohne Probleme die Röhren verlängern, so dass du die „Betonwände“ an den Einfahrten entfernen könntest. Bei eins zwei Einfahrten geht es halt nicht anders.

Gruß Frank

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  • 2 Wochen später...

Ich habe heute ein merkwürdiges Phänomen entdeckt. Für meine beiden Hauptstrecken, einmal unter draht, einmal nicht habe ich ja mit einer zusammengestoppelten EV begonnen. Der aufwändigste Part ist dabei bislang der Ablauf auf der nichtelektrifierten Strecke gegen den Uhrzeigersinn. Da haben sich durch ungenaues Lesen und Unverständnis zwr keine Fehler sondern unnötige Umständlichkeiten eingeschlichen.

Kurz zum Ablauf. Es gibt 3 unterschiedliche Zugtypen, je einen Eil-, Nahverkehrs- und Güterzug. Der Eilzug hält im HBf, der Nahverkehrszug auch, verläßt den HBF. aber auf einer anderen Strecke und hält nochmal im HP am Hafen.

Der Güterzug fährt auf einem anderen Gleis ein, hält auch, setzt zurück zu den Ladegleisen der Stadtwerke, koppelt da ab und nimmt einen anderen Zug mit. Dann durchfährt er den HBf. ohne Halt. Währenddessen läuft bei den Stadtwerken das was ich "Rangierreset" genannt habe und die Werkslog der Stadtwerke setzt den angekommenen Zug auf das "Abholgleis" um. Einige Abläufe passieren über Gleiskontakte, andere über Verzögerungen des Ablaufs.

Die Zugtyperkennung hatte ich trotz Toms Beispiel nicht so recht hinbekommen, der Fehler war einfach die Bedingung als erweiterte Variable zu definieren und dort dann auf "Auslöser" zu gehen. Ich bekam da einfach nicht die gesamten Fahrzeuge zu fassen sondern hab in meiner Verzweiflung dann die Fahrzeuge einzeln abgefragt, hab dann mit dem Ergebnis eine Modulvariable gesetzt und damit dann die Aktionen gesteuert. Von hinten durch die Brust ins Auge. Es hat jedenfalls zuverlässig funktioniert nur die Objektvariablen waren völlig überflüssig.

Mit besserem Wissen ausgestattet hab ich die EV in dieser Hinsicht verbessert. Also Auslöser GK, Objektvariable wird abgefragt und dann kommen nur noch die Abläufe Eil, Nah oder Gueter. Alles schick soweit aber bei dem Teil, der mit den Variablen nichts zu tun hat herrschte plötzlich Chaos. Dieser gesamte Vorgang läuft nur über Verzögerungen. Wenn der Güterzug die Stadtwerke verläßt setzt die V36 zurück, hält an, Weichen schalten, V36 setzt vor und koppelt abgestellten Zug an, setzt wieder zurück usw bis sie wieder in ihrer Ausgangsposition steht. Beim ersten Vorsetzen und Ankuppeln mußte ich Ausfürungszeit bis zum Stop von 32 auf 26 sek. verkürzen, sonst stand der Zug zu weit hinten und der letzte Waggon beim Zurücksetzen dann auf der Weiche worauf der Zug beim erneuten Vorsetzen dann durch den Waggon hindurchfuhr.

Zuglängen, Geschwindigkeiten und alle Zeiten wurden nicht verändert nur die EV gehörig zusammengestrichen. Natürlich könnte ich auch mit GKs arbeiten an Stelle der zeitlichen Steuerung. Ich frage mich nur, wie die Veränderung an anderer Stelle den Zeilichen Ablauf so beeinflussen kann.

rätselnde Grüße, Ralf

 

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vor 49 Minuten schrieb ralf3:

Ich frage mich nur, wie die Veränderung an anderer Stelle den Zeilichen Ablauf so beeinflussen kann.

Die Antwort darauf wirst du selbst finden müssen, weil wir die ganzen Zusammenhänge nicht kennen, die in deiner EV stecken. Aber irgendwo wird es eine Art "Querverbindung" geben. Eine Variable, einen Timer oder auch ein Wechsel zwischen zwei Zuständen, der  durch die Umbauten einfach aus dem Takt geraten ist ...

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Ich werde mal einen direkten Vergleich machen. Online steht ja noch die alte EV, da ich wegen der Steinsetzer die neue Verion bislang nur lokal gespeichert hab aber irgendwie ist heute ein komischer Tag. Nicht dass ich keine Lösungen gefunden hätte aber wundern tue ich mich dennoch, besonders über das Phänomen, das ich in meinem Traumstadt-Thread beschrieben hab.

verwunderte Grüße, Ralf

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Siehst Du, da haben wir wieder ein Beispiel, weshalb sowohl Export, als auch zweite Instanz recht sinnvoll sind. Zumindest ersteres ist ja geplant, nutzt Dir aber jetzt nichts.
Es gibt halt so Tage. Ich habe es zweimal geschafft, versehentlich meine Anlage zu überschreiben während die Automatik schon eingeschaltet war, was ich für meine Grundstellung ja gar nicht gebrauchen kann. Einmal bin ich zähneknirschend zu einer älteren Version zurück, das andere Mal habe ich die ersten abgefahrenen Züge wieder zurückmanövriert und die Block- und Lokstati mühevoll korrigiert.

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Gerade kontrolliert, das ist es nicht Andy, läuft ja jetzt mit dem geänderten Wert wieder top. Dass es aber zu zeitlichen Verschiebungen kommt hab ich schon an anderer Stelle bemerkt. Auf der einen Strecke fahren 3 Züge im Kreis und halten im Bahnhof.Alle haben exakt gleiche Einstellungen für Beschleunigung und Verzögerung, Auffenthaltsdauer ist pauschal durch die EV vorgegebenm ebenso die Fahrgeschwindigkeit nach dem Auffenthalt. Bremspunkte mit pauschalen Geschwindigkeiten durch GK. Nach ca 36 Std. hat die 103 den vor ihr fahrenden Zug eingeholt, eine geringe Abweichung nur aber eine Abweichung. Da es immer die eine Lok betrifft vermute ich da mal eine kleine Differenz in den Konstruktionswerten oder irgendwelche Abweichungen durch Rundungsdifferenzen. Bei allen Loks ist die "Bergfunktion" aktiviert.

gerundete Grüße, Ralf

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Du kannst da ja mal eine 'Skript ausführen'-Anweisung einfügen und dort ein print($("meineLok").currentSpeed) einfügen (kann sein, dass es .variables["currentSpeed"] heißen muß, weiß ich jetzt auf die Schnelle nicht) und im EP nachschauen - print-Ausgaben erscheinen da in grün. Es könnte sein, dass ein gerundeter Wert in der Anzeige der Lok steht. Der print-Befehl gibt Dir den tatsächlichen. Ob's was ausmacht, kann ich nicht sagen. Kommt drauf an, wie kritisch es ist.

Bearbeitet von Andy
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Ist nicht tragisch Andy. Erstens würde eine echte Blocksteuerung das Problem lösen, darauf möchte ich aber eigentlich verzichten, da die Fahrstrecken zwischen den Halten eigentlich keine Blöcke rechtfertigen, ok, die Bahnhöfe selbst sind ja auch Blöcke, ich meinte hier eher die Streckenblöcke.

Zweitens wird auch auf dieser Strecke der neu angelegte Schattenbahnhof sowie der Bahnhof Gummershöhe auf dem Berg in die EV eingebunden werden und dann sieht die Steuerung bei mir eh so aus Zug fährt los wenn anderer Zug ankommt. Dann dividiert sich das eh auseinander.

Mittlerweile tendiere ich sowieso zum kompletten Fahrplan und zwar so, dass um Mitternacht die gesamte Anlage wieder auf Startposition steht. Auch wenn Du sagst das wird schwierig, versuchen werde ich es mal, zur Probe vleleicht erst mal mit der Kellerstadt. Momentan reicht es die bei der 103 nach einer Bahnhofsausfahrt die Sollgeschwindigkeit von 80 auf 70 km/h zu drosseln, in der nächsten Runde bekommt sie die 80 dann ja von der EV wieder aufgebrummt. ist ja erst Abends notwendig, den ganzen Tag über reicht der Abstand. Aber das kleine Script werde ich dennoch mal ausprobieren. "meineLok" ist zu ersetzen durch den Loknamen? So wie er in der Selektionsliste steht? Mit Umlauten und Leerzeichen? Oder muß der Name bei Verwendung von Leerzeichen in Anführungsstriche?

Es ist soweit, jetzt kommt doch das erste Script ins Spiel...grins...

erweiterte Grüße, Ralf

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Ja, es heißt in der Tat print($("meineLok").currentSpeed)
Lokname genau so wie sie heißt, mit Umlauten etc. Nur bei der "Bügelfalte" mußt Du aufpassen, da hier auch Anführungszeichen verwendet werden. In dem Fall Backslash \ vor die 'internen' Hochkommas setzen. Aber bei Tippen des Dollarzeichens will er sowieso das Objekt auswählen und ergänzt dann selbst.
Ist die Lok mit im Auslöser drin, verwendest Du einfach vehicle.currentSpeed

p.s.: im ersten Beispiel ist die Geschwindigkeit manuell auf 90 eingestellt. Es gibt eine (sehr) minimale Abweichung, bedingt durch die Auflösung des Reglers.
        im zweiten Beispiel setzt das rote Gleis die Geschwindigkeit auf 90. Dann wird's akkurat. Vielleicht ist Dir was ähnliches passiert.
        Ich meine ... 36 Std. ... wie hast Du das getestet? :D

Gruß
  Andy

printbeispiel.mbp

printbeispiel2.mbp

Bearbeitet von Andy
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Hi

Zum Thema zeitungenauigkeiten: Ich hatte eine Demo versucht um eine automatisierte Lösung zu finden für den Fall das Fahrzeuge unfreiwillig geschoben werden. Also einen GK mit zwei Aktionen ausgestattet. GK wird betreten startete einen Timer im 0.1sec Takt,  welcher eine variable jeweils um 0.1 erhöhte. Beim verlassen wurde das ganze gestoppt. Alle Fahrzeuge wurden mit 50km/h längenvermessen und erhielten anschließend eine OV mit ihrem wert. In der nächsten Versuchsanordnung wurden einige Fahrzeuge nur geschoben. Die Werte der geschoben Fahrzeuge wurden im Grunde addiert, in der Regel kam der exakte wert, gelegentlich leicht abgewichen. Mit einem weiteren GK auf einem speziellen Gleis wurde nun die gemessene Zeit mit der OV (einzelfahrzeugzeit) des Auslösers verglichen. Sollte der Wert der Gruppe größer als der des einzelfahrzeugs sein, sollte die Geschwindigkeit aller Fahrzeuge auf dem Gleis auf 20km gesetzt werden. Eigendlich guter Plan,  dachte ich, abba  er funktionierte einfach nicht. Mir fiel, zumindest bei aufgeklapptem EP, auf das der 0.1 Timer gelegentlich hinterm Komma wesentlich länger war als eine stelle und das gelegentlich bei den Fahrzeugen nur Bruchteile ihres normalen wertes und manchmal sogar nix gemessen wurde. Auch eine Änderung des timers auf 0.01 behob dieses Phänomen nicht. Und da dies alles nur eine Demo war und sonst nichts anderes auf der Platte war oder ablief, ließ ich es dabei, in der Annahme das in einer grossen Anlage (viele Objekte,  viele Abläufe) das nur schlimmer werden könnte.

Ralf, in deinen Abläufen mit zeitlichen verzögerungen: werden die gelegendlich deaktiviert/aktiviert? Die wirken trotzdem (intressiert die nicht die Bohne ob die aktiv sind oda nicht).

Cheers

Tom

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vor 1 Stunde schrieb ralf3:

Mittlerweile tendiere ich sowieso zum kompletten Fahrplan und zwar so, dass um Mitternacht die gesamte Anlage wieder auf Startposition steht.

In der Tat kein leichtes Unterfangen. Das hatte ich zuerst auch im Sinn als ich Anfang des Jahres startete und anfing, etwas Durchblick zu bekommen. Was habe ich gerechnet, stunden-, nein, tagelang. Und trotzdem war das Ergebnis immer irgendwie unbefriedigend. Dann bin ich mit einer anderen Idee nochmal neu angefangen. Jetzt fahren meine Züge zwischen 3 Bahnhöfen hin und her. Der "Fahrplan" besteht nur aus der simplen Anweisung: Wenn du in A bist, fahre nach X und wenn du in B bist, fahre nach Y. Das kann man beliebig kombinieren und für jede Lok individuell reinschreiben. Das Ziel wird in einer Objektvariablen hinterlegt und an jeder Weiche abgefragt, wodurch dann die Weiche passend geschaltet wird. In den Bahnhöfen ist eine angemessene Haltezeit programmiert, danach geht's dann weiter. So sind zwar keine festen Ankunfts- und Abfahrtzeiten vorgegeben, aber das ist dann ja auch viel authentischer als wenn die Züge auf die Sekunde genau fahren würden. :D:D

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vor 2 Stunden schrieb ralf3:

Mittlerweile tendiere ich sowieso zum kompletten Fahrplan und zwar so, dass um Mitternacht die gesamte Anlage wieder auf Startposition steht

Ich habe ja genau das realisiert. Aber es ist nicht einfach es zu pflegen, Du mußt ja immer wieder alles Neue in die Grundstellungsversion einbringen. Und dann die 24 virtuellen Stunden testen... dauert selbst bei vierfacher Geschwindigkeit und dann kommt 10 Minuten vor Tageswechsel der nil-Fehler...
Trotzdem, wenn jetzt die Gleiskontakte nicht dazu gekommen wären, hätte ich's sogar schon anbieten können.
Es sind da nur noch Tabellen zu füttern, initialisieren tut sich das System dann selbst. Es füttert die Objekte sogar mit OV und Schlagworten. Aber es ist halt so, dass es mit einer globalen Fahrtrichtung arbeitet, die jetzt ja nicht mehr nötig wäre, wegen den Gleiskontakten. Ich weiß auch nicht, ob das System alle Deine speziellen Fahrmanöver ausführen könnte und es erfordert auch ein komplettes GBS. Ferner hat es auch nur eine ganz ganz einfache Signalbehandlung. Vorsignale und EInfahrtsignale gibt's da nicht.
Es wäre trotzdem auf viele Anlagen anwendbar, aber ich zweifle noch, es anzubieten. Ich müßte mir da vor allen Dingen noch mal Dein aktuelles Layout ansehen.
An einer einfachen Acht scheitert das System beispielsweise...

Gruß
  Andy

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vor 7 Stunden schrieb Andy:

p.s.: im ersten Beispiel ist die Geschwindigkeit manuell auf 90 eingestellt. Es gibt eine (sehr) minimale Abweichung, bedingt durch die Auflösung des Reglers.
        im zweiten Beispiel setzt das rote Gleis die Geschwindigkeit auf 90. Dann wird's akkurat. Vielleicht ist Dir was ähnliches passiert.
        Ich meine ... 36 Std. ... wie hast Du das getestet? :D

Rechner wird nur zum Saubermachen runtergefahren und mittlerweile ist MBS bei mir der Käfer unter den Programmen. :D. Ok, es können auch 28 oder 38 Std. sein, gestoppt hab ich die Zeit nicht, Wäre vielleicht was für mein 2. Lua-Script.

permanente Grüße, Ralf

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