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Geschrieben (bearbeitet)
vor 44 Minuten schrieb Neo:

Hallo,

Das ist korrekt so. Der Gleiskontakt wird immer dann neu mit einem Gleis verknüpft, wenn ihm manuell durch den Benutzer eine neue Position zugewiesen wird, sei es durch eine Verschiebung mit der Maus, durch eine Eingabe im Transformationsfenster oder durch eine direkte Zuweisung über Lua.

Hmm, also ist es nicht möglich, NUR die Verknüpfung zu lösen und er bleibt dort, wo er gerade ist. Es ist also über die EV nur möglich, die alte Verknüpfung durch eine neue zu ersetzen.

Bearbeitet von m.weber
Geschrieben

Hallo,

vor 4 Minuten schrieb m.weber:

Hmm, also ist es nicht möglich, NUR die Verknüpfung zu lösen und er bleibt dort, wo er gerade ist.

doch, das ist möglich:

1074813997_Verknpfung.jpg.4ee76973bb5e0a4bcf6ad509a2622cc2.jpg

Viele Grüße,

Neo

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb m.weber:

er bleibt grau, also inaktiv

Ja, natürlich.
Ohne Verknüpfung kann er nicht aktiv sein. Nur mit Verknüpfung zu einem Gleis kann ein Gleiskontakt seine Arbeit tun.

Die Frage ist, warum du überhaupt eine Verknüpfung lösen wolltest ohne sie durch eine andere zu ersetzen?

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Goetz:

Die Frage ist, warum du überhaupt eine Verknüpfung lösen wolltest ohne sie durch eine andere zu ersetzen?

Folgende Situation habe ich:

Züge verschiedener Länge fahren in einen Bahnhof ein, die Lok wird abgekuppelt und fährt ins BW. Aus dem BW kommt eine andere Lok und setzt sich an das Ende der Wagen, um anzukuppeln und mit dem Zug dannach wieder auf die Reise zu gehen (so der Plan).

Da die Züge unterschiedlich lang sind und nichtt vorhersehbar ist, wo sich exakt das Zugende befindet, ist es also sehr umständlich, mittels Gleiskontakten ode Zug betritt das Gleis, alle möglichen Positionen zu erfassen.

Und nun der Gedanke, den ich hatte. Am letzten Wagen (und am ersten Wagen natürlich, wenn der Zug später wieder kommt (die Ersten werden die Letzten sein)) fährt ein Gleiskontakt mit, der im Bahnhof nach dem Anhalten abgelegt wird, und bei dessen betreten die neue Lok stoppt. Dann wieder die Veknüpfung mit dem Wagen und die neue Reise beginnt. Ich hoffe, ich konnte verdeutlichen, was ich vorhabe. Habe mal ein eine Kurzversion angehängt, wo der Rangierstopp noch in einem Vorstadion ist (nur zum verdeutlichen meiner Intension).

 

Gruß,Michael

 

Berliner Bahnhof.mbp

Geschrieben (bearbeitet)

Sorry, Michael, aber wenn du nicht richtig liest, was hier steht, dann schreib ich dir keine Antworten mehr.
Andy, Neo und ich haben schon alles erklärt, was du wissen musst.

ein vielleicht nützlicher Hinweis:
Wenn du dem Kontakt seine aktuelle Position erneut zuweist, dann bleibt er genau da, wo er gerade ist. Und wird gleichzeitig an dieser Stelle mit dem Gleis verknüpft. Das ist das, was du haben willst. 

 

Bearbeitet von Goetz
Geschrieben

Hallo @m.weber,

ich bin zwar nicht der Profi, aber ich würde das Problem einfach so lösen:

Ein Gleiskontakt am Ende der längsten Zuggarnitur setzen. Ereignis erfolgt dann immer wenn der komplette Zug den Gleiskontakt verläßt und der Zug wird gestoppt. Also ist der letzte Wagon immer an der selben Position und du kannst nun mit der Lok das Zugende ankuppeln. Die neue Lok kannst du mit dem selben Gleiskontakt stoppen.

Einziger Nachteil: Wenn eine Zuggarnitur kürzer ist, dann steht diese leider nicht mittig am Bahnsteig.

Aber unter vielen komplizierten Lösungen finde ich diese am einfachsten.

 

Gruß
Stephan

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb Goetz:

Sorry, Michael, aber wenn du nicht richtig liest, was hier steht, dann schreib ich dir keine Antworten mehr.
Andy, Neo und ich haben schon alles erklärt, was du wissen musst.

ein vielleicht nützlicher Hinweis:
Wenn du dem Kontakt seine aktuelle Position erneut zuweist, dann bleibt er genau da, wo er gerade ist. Und wird gleichzeitig an dieser Stelle mit dem Gleis verknüpft. Das ist das, was du haben willst. 

 

Sie haben alles erklärt, das ist richtig. Gelesen habe ich es auch, verstanden habe ich es auch. Das Fazit ist, daß es ohne Andy's Microscript nicht geht.

Was regst Du Dich auf? Ich habe Dir lediglich geantwortet.

Es ist richtig, der Kontakt bleibt dort, wo er abgelegt ist, wird aber OHNE das Script nicht aktiv (er bleibt grau und wird einfach überfahren und ist somit NICHT, was ich haben will.).

 

 

Bearbeitet von m.weber
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb stephan:

Einziger Nachteil: Wenn eine Zuggarnitur kürzer ist, dann steht diese leider nicht mittig am Bahnsteig.

 

Hallo Stephan, vielleicht der einfachst Weg, wobei die Lok dann nicht am Signal zum stehen kommt (was man, obwohl unschön, verschmerzen kann).

Gruß,

Michael

Geschrieben

Hallo zusammen,

ich habe mal versucht, das Problem ohne zusätzliche Lua-Scripts zu lösen. Hierbei bin ich, wie hier ebenfalls schon beschrieben, von dem Ansatz ausgegangen, dass ein einfahrender Zug beim Verlassen eines bestimmtem Gleiskontakts "weich" auf 0 abgebremst wird. Lässt man dann von hinten eine Lok mit derselben Geschwindigkeit und demselben Verzögerungswert auffahren, ist ihr Bremsweg beim Anhalten gleich lang wie jener des vorher angehaltenen Zuges. Sie bleibt also nach dem Abbremsen - wenn auch fallweise mit einer minimalen Ungenauigkeit - an den Puffern des Zuges, mit dem sie zusammengekuppelt werden soll, stehen. Die Ungenauigkeit ist jedoch so gering, dass der Kuppelprozess (d.h. das Verbinden der Lok mit dem Zug) immer funktioniert. Und die Wagen werden beim Ankupplen auch nicht weitergeschoben.

Um zu zeigen, wie man das Problem auch mit einer (zumindest angenähert) festen Halteposition für die Zugspitze lösen kann, habe ich folgende kleine Demo.Anlage gebastelt.

1581975617_01Kopfbahnhof-Demo-Anlage.thumb.jpg.c14c2424cfc2d2534a4d9cfbb9ef0e0a.jpg

Gleiskontakt im Kopfbahnhof.mbp

In einer Gleisharfe und an einem Signal auf freier Strecke stehen Züge unterschiedlicher Länge und mit unterschiedlichen Triebfahrzeug-Konfigurationen, die alle im Kopfbahnhofgleis nach einem Lokwechsel (in engegengesetzter Richtung) wieder ausfahren sollen. Damit die Zugspitze immer in der Nähe des Prellbocks zum Stehen kommt, also die Zug-Enden sich nach dem Anhalten aufgrund der unterschiedlichen Zuglängen an unterschiedlichen Positionen befinden, benötigt man entsprechend viele Gleiskontakte, an denen man den Zug mit seinem Ende so zum stehen bringen kann, dass die "Tauschlok" anschließend korrekt ankuppelt.

1750411093_02KopfgleismitKontaktreihe.thumb.jpg.ff96e5c31cc7d401d2935c44c0c490a8.jpg

Der Kompromiss ist nun der, dass der Zug nicht stufenlos an jeder Stelle, sondern nur in bestimmten Abständen entsprechend dem Abstands-Raster der Gleiskontakte angehalten werden kann. In Abhängigkeit von der jeweiligen Zuglänge wird nun immer jener Gleiskontakt für das Anhalte- und Kuppel-Manöver herangezogen, der bei der Einfahrt des Zuges als erster verlassen wird, nachdem die Zugspitze das "Haltegleis" links im obigen Bild betreten hat. So ist gewähleistet, dass die Zugspitze eines jeden Zuges im selben Gleisbereich von der Länge eines Gleiskontakt-Abstands vorne am Prellbock zum Stehen kommt.

Dass man für dieses Vorgehen nun mehr als einen Gleiskontakt benötigt (die Gleiskontakt-Strecke muss den Gleisbschnitt zwischen den Zug-Enden des längsten und des kürzesten Zuges überdecken), halte ich deshalb für nicht soooo tragisch, weil es genügt, die zugehörige Ereignissteuerung nur für einen Gleiskontakt zu realisieren und dann mittels eines Schlagworts für alle betroffenen Gleiskontakte verfügbar zu machen. Konktret gibt es in der Ereignissteuerung  genau 2 Ereignisdefinitionen

Haltekontakt ausgelöst (Zugeinfahrt)         und
Haltekontakt ausgeköst (Rangierfahrt),

mt denen das Anhalten des eintreffenden Zuges und das Ankuppeln der Tauschlok am jeweils passenden der für diese Aufgabe vorgesehenen 50 Gleiskontakte abgewickelt wird. Der Rest ist "Beiwerk" (z.B. das Anhalten und Losfahren an den vorhandenen Signalen, wozu ich den vor kurzem veröffentlicheten Anlagenbaustein "Signalhalt" eingebunden habe).

Die Demo wird mit dem Schalter rechts gestartet und gestoppt. Nach dem Auschalten wird der Betrieb solange fortgesetzt, bis alle Züge vor den Signalen stehen und sich die "freie" Tauschlok-Konfiguration auf dem Wartegleis rechts befindet. Danach kann die Demo im aktuellen Zustand erneut gestartet werden.

Viele Grüße
BahnLand

 

Geschrieben

Hallo BahnLand,

... ich bin nur froh, dass nicht alle so sind wie Du...B|
... da hätte Neo nie Lua mit eingebaut, da es für (fast) alles doch noch eine [BahnLand-] Lösung mit "nur" EV zu geben scheint...;)

Gruß
EASY

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo @EASY,

vor 5 Stunden schrieb EASY:

... ich bin nur froh, dass nicht alle so sind wie Du...B|
... da hätte Neo nie Lua mit eingebaut, da es für (fast) alles doch noch eine [BahnLand-] Lösung mit "nur" EV zu geben scheint...;)

:P

Viele Grüße
BahnLand

Bearbeitet von BahnLand
Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb BahnLand:

 

Der Kompromiss ist nun der, dass der Zug nicht stufenlos an jeder Stelle, sondern nur in bestimmten Abständen entsprechend dem Abstands-Raster der Gleiskontakte angehalten werden kann. In Abhängigkeit von der jeweiligen Zuglänge wird nun immer jener Gleiskontakt für das Anhalte- und Kuppel-Manöver herangezogen, der bei der Einfahrt des Zuges als erster verlassen wird, nachdem die Zugspitze das "Haltegleis" links im obigen Bild betreten hat. So ist gewähleistet, dass die Zugspitze eines jeden Zuges im selben Gleisbereich von der Länge eines Gleiskontakt-Abstands vorne am Prellbock zum Stehen kommt.

Dass man für dieses Vorgehen nun mehr als einen Gleiskontakt benötigt (die Gleiskontakt-Strecke muss den Gleisbschnitt zwischen den Zug-Enden des längsten und des kürzesten Zuges überdecken), halte ich deshalb für nicht soooo tragisch, weil es genügt, die zugehörige Ereignissteuerung nur für einen Gleiskontakt zu realisieren und dann mittels eines Schlagworts für alle betroffenen Gleiskontakte verfügbar zu machen. Konktret gibt es in der Ereignissteuerung  genau 2 Ereignisdefinitionen

Haltekontakt ausgelöst (Zugeinfahrt)         und
Haltekontakt ausgeköst (Rangierfahrt),

mt denen das Anhalten des eintreffenden Zuges und das Ankuppeln der Tauschlok am jeweils passenden der für diese Aufgabe vorgesehenen 50 Gleiskontakte abgewickelt wird.

Hallo Bahnland,

Chapeau!!

Das ist eine tolle Lösung, die ich für meinen Teil erst einmal verinnerlichen muß (wird, denke ich mal, auch einigen Anderen so gehen).

 

Gruß,

Michael

Geschrieben

Hallo Tom,

eigentlich hatte ich auch eine Variante mit Timer. Doch muss ich da was falsch gemacht haben weil die Austauschlok es manchmal nicht geschafft hat, bis zum Zug vorzudringen. Hat sie zu früh gestoppt, ist sie ohne Zug wegggefahren, was nicht die Intention war. Ich werde mir Deine Lösung noch etwas genauer anschauen, um herauszubekommen, woran es bei mir "gehapert" hat.

Viele Grüße
BahnLand

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