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Zug mittig anhalten


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Hallo,

ich möchte einen Zug mittig im Bahnhof anhalten. Hierzu habe ich einen Gleiskontakt installiert und per EV 'Gleiskontakt wird beim Betreten(Fahrzeugmitte) ausgelöst' mit 'Fahrzeug Geschwindigkeit setzen auf 0' gesteuert.

Ergebnis: Zug hält bei Vorwärts betreten gar nicht an. Rückwärts funktioniert es mittig anzuhalten (Wenn auch nicht ganz bei reduzierter Verzögerung).

Daraufhin habe ich mich bei Youtube '3D-Modellbahn Studio 602_3 Signal mit Gleiskontakt' von Wolfgang Pinzer schlau gemacht und die darin vorgesehenen Schritte vorgenommen, also gleiche Auslösung, dann 1. [[Gleiskontakt].Automatische Beschleunigung] = false, 2. [[Gleiskontakt].Automatische Verzögerung] = true und 3. [[Gleiskontakt].Automatische Verzögerung(Zielgeschw.)] = 0 eingesetzt. Dann hält der Zug zwar an, aber nicht mittig, sondern sofort bei Betreten.

Was muss ich tun?

Mit freundlichen Grüßen

Heinz

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Hallo Heinz,

die automatische Verzögerung eignet sich nicht für dein Vorhaben, weil sie sich immer auf die Spitze des Zuges bezieht. Der Zug bremst schon bei Annäherung an den Kointakt ab und kommt bei Berührung des Kontakts zum Stehen.

Du musst also den zuerst gewählten Weg nehmen:

  • automatische Verzögerung ausschalten
  • Bei "Betreten (Zugmitte)" in der EV die Geschwindigkeit des auslösenden Fahrzeugs auf 0 setzen.

Weil das bedeutet, dass der Zug erst dann die Geschwindigkeit reduziert, wenn die Zugmitte den Kontakt erreicht hat, musst du den nun folgenden Bremsweg mit einbeziehen. Also den Kontakt soviel weiter vorziehen, dass der Zug an der gewünschten Stelle anhält.

Und weil die Länge des Bremswegs natürlich in Abhängigkeit von der gefahrenen Geschwindigkeit und der eingestellten Bremskraft variiert, musst du schon vor Erreichen des Kontakts die Geschwindigkeit und die Bremskraft richtig einstellen.

Warum dein erster Versuch nur bei rückwärts fahrendem Zug funktioniert hat aber nicht bei Vorwärtsfahrt, kann ich dir nicht erklären ohne deine Anlage zu sehen.  Ich könnte zwar raten, was vielleicht die Ursache war. Aber damit ist dir nicht gedient.

Viele Grüße
Götz

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Eventuell kennst du das folgende Video von mir?

Als ich das damals aufgenommen habe, war die Bedeutung der beiden Pfeile eines Gleiskontakts umgekehrt.
Im Video zeigt der Kontakt in die Richtung, aus der ein Zug kommen muss.

Das wurde kurz danach verbessert. Heute muss der aktive Pfeil des Kontakts in Fahrtrichtung des Zuges zeigen!

Zug mittig stoppen - YouTube

 

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Hallo Goetz,

ich stand auch schon vor der Frage, kürzere Züge möglichst an der Bahnsteigmitte anhalten zu lassen.
Die Beschreibung der workarounds in dem Video ist sehr gut gemacht und zielführend.

Jedoch ist die Bezeichnung Zugmitte irgendwie irreführend, da man doch eigentlich genau das Verhalten erwartet, das man auch bei "Betreten durch Zugspitze", nur eben durch die Zugmitte ausgelöst, erwarten würde. Jedoch geschieht genau dieses nicht. Mögliche Nachbesserung in einem Update?

Mit zwei verbleibenden Fragezeichen,

Andreas

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Hallo Goetz,

vielen Dank für Deine Antworten. Ich hatte damals schon, als Du die Anleitung auf Youtube erstellt hast, Selbige angesehen (und auch befolgt). Allerdings hatte ich angenommen, dass jetzt mit der Version 6 etwas mehr Intelligenz in den Gleiskontakt gekommen ist. Denn wenn ich ein Signal statt dessen nehme, reagiert die annähernde Zug je nach eingestellter Verzögerung richtig. Diese Funktionalität hätte man ja auch auf den Gleiskontakt übertragen können. Ist aber nicht so.

Viele Grüße

Heinz

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Hallo Andreas,

vor 23 Minuten schrieb AndreasWB:

da man doch eigentlich genau das Verhalten erwartet, das man auch bei "Betreten durch Zugspitze", nur eben durch die Zugmitte ausgelöst, erwarten würde.

Das Verhalten ist ja auch absolut identisch.
Anders ist es nur mit der "Automatischen Verzögerung". Denn die weiß nichts von einer Zugmitte. Diese Auswahl hast du ja nur in der EV. Und die EV wird erst dann ausgelöst, wenn der Zug den Kontakt mit der Spitze oder der Mitte betritt bzw. wenn er ihn mit dem Zugende verlässt. Dabei spielt es dann keine Rolle, ob der Kontaktpunkt zu einem Signal oder einem Gleiskontakt gehört. Das Verhalten ist dasselbe.

Das Abbremsen auf dem Weg zum Kontakt hat nichts mit der EV zu tun, weil das Ereignis, welches in der EV als Auslöser angegeben wird, zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht stattgefunden hat.

Realistisch ist übrigens, dass es am Bahnhof mehrere Markierungen gibt, an denen die Zugspitze anhalten soll. Für lange, mittlere, kurze Züge.
Die Zugmitte spielt beim Bahnhofshalt gar keine Rolle. Weil der Lokführer an der Spitze des Zuges sitzt und daher nur den Anfang des Zuges an einem markierten Punkt zum Stehen bringen kann.

Hallo Heinz,

genügt dir meine Antwort für Andreas?
Als ich die schrieb hattest du deinen Beitrag noch nicht abgeschickt.

 

Liebe Grüße
Götz

Bearbeitet von Goetz
Ergänzungen
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Hallo Goetz,

na Moment,

vor 42 Minuten schrieb Goetz:

... Und die EV wird erst dann ausgelöst, wenn der Zug den Kontakt mit der Spitze oder der Mitte betritt bzw. wenn er ihn mit dem Zugende verlässt. ...

Wenn ich den Kontakt benutze, um die Zugspitze dort zum Halt zu bringen, wird das Ereignis ja auch abhängig von der eingestellten Verzögerung des Zuges immer (bis zu einer jeweiligen Maximalgeschwindigkeit) rechtzeitig im Voraus ausgelöst. Somit müßte das Ereignis statt auf die Zugspitze, bei Spezifizierung Fahrzeugmitte eben auf die Fahrzeugmitte achten.

Insofern verstehe ich das von Dir argumentierte Konzept nicht.

Bei der Darstellung für den Workaround im Video wurde allerdings vorausgesetzt, daß (entgegen der Realität) alle Zugarten die gleich starke Verzögerung haben.

Gruß

Andreas

Bearbeitet von AndreasWB
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vor 1 Minute schrieb AndreasWB:

Wenn ich den Kontakt benutze, um die Zugspitze dort zum Halt zu bringen, wird das Ereignis ja auch abhängig von der eingestellten Verzögerung des Zuges immer (bis zu einer jeweiligen Maximalgeschwindigkeit) rechtzeitig im Voraus ausgelöst.

Ja, Andreas.
Aber das hat nichts mit der Ereignisverwaltung zu tun. Es ist ein anderer Mechanismus, der Züge auf dem Weg zum Kontakt abbremst. 

Sicher könnte man diesen Mechanismus dahingehend erweitern, dass man ihn um die Auswahl "Zuganfang / Zugmitte" ergänzt. Aber dafür gibt es kaum Bedarf, weil man Züge in zwei oder drei Längenkategorien unterteilt und für diese Kategorien Punkte markiert, an denen die Spitze anhalten soll. An U-Bahn Haltestellen siehst du häufiger "Halt Kurzzug". Bei der Bahn ist das Prinzip identisch. Die Zugmitte spielt da wirklich keine Rolle.

Gruß
Götz

 

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Hallo Goetz,

OK, so langsam verstehe ich die Verwechslung.

Was das mittige Anhalten angeht, so könnte man durchaus eine ganze Reihe von Stoppkontakten je nach Zuglänge setzen. Dann ein weiterer Parameter für Zug und Signal, damit immer der entsprechende Kontakt "scharf"-geschaltet wird. Dazu ein weiterer Kontakt, der dem Signal mitteilt, was für ein Zug jetzt kommt, usw. usw.

Welch ein Aufwand !

Vielleicht hilft ja ein Blick auf WinDigiPet, das ich schon seit Jahren für die Steuerung meiner realen Modellbahn nutze.
Und das Beispiel U-Bahn mit ihren 2-, 4- und 6-Wagen-Zügen ist kein Vergleich mit der Bahn, bei der die Fahrgäste erwarten, daß die Zugmitte in etwa mit dem Fahrgastschwerpunkt übereinstimmt.

Bei meinen letzten Tests gestern Abend zu dem einschlägigen veröffentlichten Video hatte ich dann ein merkwürdiges Phänomen. Vielleicht, weil auf der Testanlage wegen ihrer Größe schon sehr viele Kontakte installiert sind?
Jedenfalls sehe ich in der Fahrzeugsteuerung, daß die Geschwindigkeit der Lok ab dem Kontakt ordnungsgemäß auf 0 verringert wird, jedoch fährt das Fahrzeug mit unverminderter Geschwindigkeit weiter. Also Regler steht auf 0, der Nothalteknopf ist auch verschwunden, selbst das Abschalten des Antriebs nütz nichts. Erst wenn ich den Regler auf die entsprechende negative Geschwindigkeit stelle, bremst das Fahrzeug dann auf "0" ab.

OK - an dieser Stelle habe ich dann mit dem Szenario abgebrochen.

Gruß

Andreas

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Hallo Andreas,

vor 9 Minuten schrieb AndreasWB:

Bahn, bei der die Fahrgäste erwarten, daß die Zugmitte in etwa mit dem Fahrgastschwerpunkt übereinstimmt.

Ich glaube, dass deine Vorstellung in diesem Punkt falsch ist. 
Der Lokführer weiß nicht, wo seine Zugmitte ist. Er weiß ebenso wenig, wo die Bahnsteigmitte ist. Beides kann er nicht sehen. 

Das Anhalten in der Mitte erwartet nur der Modellbahner. Weil er die Welt aus der Vogelperspektive sieht und diese Mitte erkennen kann.
Schau dir bitte die Wagenstandsanzeiger an. Vergleiche die Positionen miteinander. Sie sind nicht auf Mitte ausgerichtet.

https://de.wikipedia.org/wiki/Wagenstandanzeiger

Den Vergleich mit der U-Bahn hatte ich nur deshalb gezogen, weil wir dort die Haltemarkierungen bewusster wahrnehmen.

Viele Grüße
Götz

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vor 21 Minuten schrieb AndreasWB:

Jedenfalls sehe ich in der Fahrzeugsteuerung, daß die Geschwindigkeit der Lok ab dem Kontakt ordnungsgemäß auf 0 verringert wird, jedoch fährt das Fahrzeug mit unverminderter Geschwindigkeit weiter.

Ich vermute, dass du mehrere angetriebene Fahrzeuge in diesem Verbund hattest. Je nachdem, was in der EV steht, wird eventuell nur bei einem der Fahrzeuge die Geschwindigkeit auf 0 gesetzt und die übrigen ziehen / schieben den Zug weiter.

Dafür spricht auch, dass du den Zug mit negativer Geschwindigkeit zum Stehen bringen konntest.

Bearbeitet von Goetz
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Hallo Goetz,

ja genau diese Situation: Zug mit Steuerwagen. Fährt man Steuerwagen voraus und kommt an ein Signal, das ihn anhält, bzw. später weiterfahren läßt, schaltet MBS eben  beim Steuerwagen und nicht bei der jetzt schiebenden Lok den Antrieb an und setzt die Geschwindigkeit.

Ich konnte beobachten, daß bei Lok voraus ein Gleiskontakt, der den Zug auf z. B. 65 Km/h einbremsen sollte, dann plötzlich der Steuerwagen von 0 auf -65 Km/h gestellt wurde. Der anschließende Stopp-EV (Lok/Zug Geschwindigkeit auf 0) wirkte allerdings nur auf die ziehende Lok. Damit fuhr natürlich, wie auch von Dir dargestellt, der Zug weiter.
Wie schafft man es, daß in diesem Falle alle Fahrbefehle auch and alle anderen im Zugverband befindlichen Loks/Steuerwagen gehen?

Gruß

Andreas

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Hallo Andreas,

vor 6 Minuten schrieb AndreasWB:

Wie schafft man es, daß in diesem Falle alle Fahrbefehle auch and alle anderen im Zugverband befindlichen Loks/Steuerwagen gehen?

achte darauf, dass beim Steuerwagen der Antrieb im Eigenschaftsfenster ausgeschaltet ist. Dann verhält sich der Steuerwagen wie ein Wagon und Auslöser in der EV ist nur noch die schiebende Lok.

Viele Grüße,

Neo

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Hallo Neo,

Steuerwagen Antrieb aus ... - ... soweit so gut.
Wenn der Zug jetzt aber mit Steuerwagen voraus fährt (z. B. ein Gleiskontakt am Ende einer Strecke, der nach kurzer Wartezeit die Fahrtrichtung (Lok-Geschwindigkeit) umkehrt, kommt der Zug zwar auch vor einem Halt zeigenden Signal zuverlässig zum halten, fährt jedoch nicht wieder los, wenn der Befehl zum Setzen der Abfahrtgeschwindigkeit für das auf dem Gleiskontakt (Stopp-Kontakt des Signals) stehende Fahrzeug kommt.

Ups, weiß nicht, ob das jetzt verständlich war. 9_9

Also:

  • Zug fährt Lok voraus (Steuerwagen ausgeschaltet)
  • Zug erreicht Ende der Strecke
  • Endgleis (-Kontakt) kehrt die Fahrtrichtung des Zuges um
  • Zug erreicht ein Signal (Hp0) und hält mit Zugspitze auf Stoppkontakt des Signals
  • Signal schaltet frei und veranlaßt über Gleiskontakt eine bestimmte (Ziel-)Geschwindigkeit für Zug
  • Da Antrieb Steuerwagen aber aus sein muß, fährt der Zug nicht los.

Das war die Vorgabe, damit das beschriebene Problem nicht auftritt. Wie kommen wir also aus dem Dilemma?

Gruß

Andreas

P.S. Ah, vielleicht machen wir aus dem Steuerwagen-Problem einen eigenen Thread?

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Hallo Andreas,

Du mußt darauf achten, daß bei einem Zug mit mehreren angetriebenen Fahrzeugen nur bei einem Fahrzeug der Antrieb eingeschaltet ist.

Beim Auslösen des Bremskontaktes mußt Du dann einer Variablen des Signals (z.B. Lok) den Auslöser als Objekt übergeben. Der Auslöser ist immer das angetriebene Fahrzeug egal an welcher Position des Verbandes es sich befindet.

Wenn das Signal auf Fahrt geht, gibst Du den Befehl an das in der Variable Lok gespeicherte Fahrzeug und zwar auf allen Gleisen.

Bei mir wird bei der Einfahrt in den Block bereits das Fahrzeug in der Signalvariablen eingetragen.

Gruß

Old Grey

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Hallo old Grey,

vor 14 Stunden schrieb modellbahn-old-grey:

Du mußt darauf achten, daß bei einem Zug mit mehreren angetriebenen Fahrzeugen nur bei einem Fahrzeug der Antrieb eingeschaltet ist.

genau das war ja der Grund. Beim Umkehren der Fahrtrichtung solch eines "Triebzuges" wird es dann aber zum Problem.

vor 14 Stunden schrieb modellbahn-old-grey:

Beim Auslösen des Bremskontaktes mußt Du dann einer Variablen des Signals (z.B. Lok) den Auslöser als Objekt übergeben. Der Auslöser ist immer das angetriebene Fahrzeug egal an welcher Position des Verbandes es sich befindet.

Dieser Vorgang ist bei meiner Signal-Fahrtsteuerung schon seit Beginn der "Automatisierung" meiner Anlagen der Fall.

Gruß

Andreas

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Hallo Andreas,

vor 6 Minuten schrieb AndreasWB:

Dieser Vorgang ist bei meiner Signal-Fahrtsteuerung schon seit Beginn der "Automatisierung" meiner Anlagen der Fall.

wenn du bereits die auslösende Lok speicherst, hast du ja kein Problem mehr, diese bei der Wiederanfahrt erneut anzusprechen, selbst wenn sie nicht direkt auf dem Kontakt/Signal steht.

Wenn du Loks nicht in Objektvariablen speichern willst, dann kommst du über die Wiederholungen Für alle Fahrzeuge auf einem Gleis/Gleiskontakt in Kombination mit Für alle Fahrzeuge in einem Zug/Fahrzeugverbund ebenfalls an die korrekte Lok (mit Lua direkt sparst du dir die erste Wiederholung).

Viele Grüße,

Neo

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Hallo, also bei Triebwagen im Wende Verkehr hinterlege ich auch immer gleich die Adresse des Triebwagen im Signal, das später dann auslöst. Nicht den auslösenden Zug. Dessen Antrieb schalte ich aus und wenn später das Signal schaltet, weiß es schon welcher Triebwagen wegfahren soll. Ich musss dann nur noch bei Fahrzeug Geschwindigkeit setzen den Antrieb mit einschalten. Noch besser geht es, wenn der Antrieb der Lok die später wegfahren soll gleich beim Ankommen aktiviert wird. Dann fährt der "wartende Zug" mit allen Parametern wie Schlagwort oder Objekt Variable und der bereits hinterlegten Geschwindigkeit auf "allen" Gleisen weg. Oder man aktiviert den Antrieb unmittelbar vor dem wegfahren wenn das Signal schaltet. Muss man aber vielleicht eine Verzögerung (5sek) einbauen zwischen Antrieb einschalten und dem eigentlichen wegfahren. Habe ich so noch nicht probiert. Hoffe das war nicht zu kompliziert und das ich keinen Schwachsinn erzähle. LG  Atrus

 

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Hallo Atrus,

Klar, auf jedenfall darf es pro Zug nur ein Triebfahrzeug mit aktivem Antrieb geben. -> Also Steuerwagen / 2. Triebwagen aus.

Bei mir bleiben die Antriebe der Loks aktiv, auch wenn sie am Hp0 stehen. Somit habe ich beim EV-Ereignis "Fahrzeug-Geschwindigkeit setzen" auch das "Antieb aktivieren" auf False.

Nähert sich ein Zug dem Hauptsignal an, wird vom vorgelagerten Stopp-Kontakt der Lokname übermittelt. Abstand so, daß der Lokführer das Signal noch einwandfrei im Blick hat. Das Signal setzt dann bei Frei-Schalten für genau diesen Loknamen die Geschwindigkeit auf 25Km/h, so daß sie dann vorbildgetreu bis zum Hauptsignal fährt, um dann wieder auf Streckengeschwindigkeit / eigene Vmax beschleunigen zu können - gesteuert durch Gleiskontakt des Hauptsignals.

Und für's Mittig-Halten habe ich gemäß obigem Video von Goetz die 2 Bremskontakte (0Km/h) eingerichtet, die ebenfalls bereits den Lokname an das Hauptsignal, falls vorhanden, übermitteln. Gibt es kein Ausfahrtsignal (z.B. kleiner Haltepunkt) fährt der Zug automatisch nach ca. 1 Minute wieder los.

Soweit funktioniert das jezt prima.

Gruß

Andreas

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Hallo, ja das freut mich das das jetzt funktioniert. Ich verwende in diesen Fällen Vorsignale, die mir dann schon den Zustand des nächsten Signales sagen. Somit muss mein Zug dann, abhängig von den Bedingungen anhalten oder weiterfahren. Sollte ein Blocksignal in der Zwischenzeit wieder Hp1 schalten, dann nimmt mein Zug natürlich auch sofort wieder seine vor eingestellte V auf allen Gleisen ein.

LG  Atrus

 

Bearbeitet von Atrus
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