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BahnLand

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Alle erstellten Inhalte von BahnLand

  1. Hallo Valentin und Hans, den aktuellen MBS-XML-Auswerter (vom 2.6.2018) gibt es hier. Viele Grüße BahnLand
  2. Hallo Hermann, ich habe eine falsche Materialbezeichnung und zwei falsche Texturforate gefunden. Material _Carpet Berber Multi_ { Diese Materialbezreichung enthält Leerzeichen. Dadurch wird die Bezeichnung "_Carpet Berber Multi_" als Auflistung von 3 Begrigffen interpretiert, was nicht der erlaubten Syntax von DirectX entspricht. Dies führt zu der im Bild des Beitrags weiter oben gezeigten Fehlermeldung. Man kann diesen Fehler beheben, indem man die Leerzeichen in der Bezeichnung beispielsweise durch Unterstriche ("_") ersetzt ("_Carpet_Berber_Multi_"). Falsche Texturbild-Formate Die Texturen "Brick_Antique.jpg" (384x256 Pixel) und "Roofing_Tile_Spanish.jpg" (1392x1144 Pixel) besitzen Abmessungen, die keine 2er-Potenzen sind. Diese kann man aber leicht "anpassen", indem man ihre Größe auf 2er-Potez-Maße staucht oder streckt. Ich habe beide Texturen auf die Maße "56x256 Pixel und 512x512 Pixel gestaucht. Nach Durchführung dieser Korrekturen ließ sich das Modell problemlos in das Modelllbahn-Studio hochladen. Leider werden die Bezeichungen mit Leertzeichen oder die "falsch formatierten" Texturen so von Sketchup selbst bereitgestellt. Man muss also bei der Verwendung von Sketchup-Materialien immer nachträglich überprüfen, ob die oben skizzierten Regeln auch wirklich eingehalten sind - und gegebenenfalls "nackorrigieren". Viele Grüße BahnLand
  3. Hallo Max (Ergänzung zu Erklärung von Hans (@h.w.stein-info), Man kann selbst immer fremde Objekte privat benutzen, solange es vom Urheber nicht explizit verboten wurde (manche schreiben in ihre Webseite explizit rein, dass z.B. das Kopieren ihrer Bilder nicht erlaubt ist, oder legen einen "Urheber-Stempel" darüber). Existiert ein solches explizites Verbot nicht, spricht nichts dagegen, die Objekte für den eigenen privaten Gebrauch zu kopieren. Wenn man allerdings solche Objekte weitergibt, ohne den Urheber zu nennen, verstößt man gegen das Urheberrecht. Es gibt da die verschiedensten "Lizenzbedingungen", wobei ich bei den meisten icht durchblicke. Von solchen Objekten lasse ich dann möglichst die Finger, damit ich nicht versehentlich in einen Urheberrechtskonflikt tappe. Bei veröffentlichten Maßzeichnungen gehe ich grundsätzlich davon aus, dass man diese als Orientierungshilfe für den Bau eigener Modelle verwenden darf. Nur die Zeichnungen selbst als "eigenes Werk" weiterveröffentlichen darf man nicht (siehe oben). Gerade in Modellbahnzeitschriften (MIBA, Eisenbahn-Journal u.a.) werden solche Zeichnungen oft als Teil einer Modellbau-Anleitung veröffentlicht, sodass das Abgreifen der Maße hier ja gerade "gewollt" ist. Auch bei Texturen sehe ich kein Problem, solange fremde Bildvorlagen oder Texturen nicht als Ganzes 1 zu 1 für das eigene Modell verwendet werden. Möchte man in seiner Textur Details eines Vorbilds übernehmen (z.B. Beschriftungen oder bestuimmte Motive wie z.B. Logos), wird man normalerweise nicht umhin kommen, sich diese Teile als Muster von anderen Bilddarstellungen abzugreifen und dann an seine eigene Textur anzupassen (Größe, Eliminierung von (z.B. perspektivischen) Verzerrungen, Farbanpassungen usw.). Wenn das ursprüngliche "abgegriffene" Motiv dabei so sehr verändert wird, dass es nicht mehr als "bloße" Kopie des Originals interpretiert werden kann, kann es ohne Probleme in eine eigene (selbst erstellte) Textur eingebettet werden (dies ist zumindest meine Interpretation). Leider bin ich kein Experte in Sachen Urheberrecht. Dies ist nur meine persönliche Meinung. Falls ich mit meiner Auffassung falsch liegen sollte, wäre ich um eine entsprechende Richtigstellung sehr dankbar. Viele Grüße BahnLand
  4. Hallo Max, wenn man Maßzeichnungen nicht als Vorlage für selbst zu erstellende Modelle nutzen dürfte, bräuchte man auch keine Maßzeichnungen. Wozu denn dann auch? Die meisten Maßzeichungen in Zeitschriften wie Eisenbahn-Journal oder MIBA wurden dort erstmals im Zusammenhang mit Bauanleitungen für Modelleisenbahn-Modelle veröffentlicht. Und wenn diese Zeichnungen genau dafür bereitgestellt wurden, damit jeder, der Interesse daran hatte, seine Modelle danach bauen konnte, dann sollte das meiner Meinung nach auch für virtuelle Modelle wie z.B. für das Modellbahn-Studio gelten. Auch die Verwendung von Fotos als Vorlage für die Erstellung eigener Texturen (um die Modelle für das Modellbahn-Studio entsprechend einzufärben), ist meines Erachtens legitim, solange man die Textur selbst erstellt hat. Eine Urheberrechtsverletzung kann dann vorliegen, wenn man fertige Modelle einfach von anderen Programmen in das Modellbahn-Studio übernimmt oder fertige Texturen von anderen einfach auf seine Modelle überträgt. Hier müsste dann als Voraussetzung für eine Veröffentlichung im Modellbahn-Studio die explizite Erlaubnis des jeweiligen Urhebers eingeholt werden. Leider bin ich kein Exprte in Sachen Urheberrecht. Dies ist daher nur meine persönliche Meinung. Vielleicht hat jemand in der Forums-Gemeinde hierzu mehr Informationen. Viele Grüße BahnLand
  5. BahnLand

    Die Brücke

    Hallo Andy und Hans, Also eigentlich soll man ja nicht merken, wenn von einer LoD-Stufe auf die nächste umgeschaltet wird. Denn dann hat man die LoD-Stufen optimal aufeinander abgestimmt. Allerdings gebe ich Euch Recht, dass es hierdurch auch sehr schwierig wird, die Zeitpunkte oder besser Entfernungen zu erkennen, bei denen die Umschaltung tatsächlich stattfindet. Ich habe mir deshalb ein keines Testmodell gebaut, das aus einem einfachen Quader besteht, bei dem sich die einzelnen LoD-Stufen nur durch die Farbe unterscheiden. So kann ich mit zunehmender Entfernung der Kamera erkennen, wo die Umschaltung tatsächlich erfolgt. Hier eine kleine Bildfolge dazu: LoD-Tester in der Nahaufnahme LoD-Tester unmittelbar vor der Umschaltung nach LoD1 LoD-Tester unmittelbar nach der Umschaltung nach LoD1 LoD-Tester unmittelbar vor der Umschaltung nach LoD2 LoD-Tester unmittelbar nach der Umschaltung nach LoD2 Für alle, die das mal selbst testen möchten, lege ich hier das mbe-Modell - eingepackt in eine zip-Datei - bei: LoD-Tester.zip Die Entfernung, in der das Modell auf die nächst-höhere LoD-Stufe umgeschaltet wird, hängt einerseits von der Größe des Modells selbst (bei großen Modellen erfolgt die Umschaltung in größerer Entfernung als bei kleinen Modellen) als auch von der Zoom-Einstellung der betrachtenden Kamera ab (je höher die Zoomstufe, umso größer die Entfernung, bei der umgeschaltet wird). Ihr könnt es auch mal mit meinen Euroima-Wagen oder dem RAe-TEE-II-Triebzug ausprobieren. Hier werdet Ihr allerdings Schwierigkeiten haben, die Umschaltung festzustellen, da ich eben gerade versucht habe, die Umschaltung so wenig sichtbar wie möglich zu machen. Dennoch wird zwischen den einzelnen LoD-Stufen tatsächlich umgeschaltet. "Wenn ich in den Voreinstellungen beide Enden der Qualitätsskala austeste, merke ich da eigentlich keinen Unterschied." Diese Aussage irritiert mich etwas. Denn es gibt zumindest in der aktuellen Version des Modellbahn-Studios keine Möglichkeit, in einer "Voreinstellung" die Umschaltung zwischen LoD-Stufen auszutesten. In früheren Versionen gab es mal die Möglichkeit, in der Vorschau des zu übergebenden Modells per Schieberegler die Umschaltzeitpunkte zwischen LoD0 und LoD1 bzw. LoD1 und LoD2 festzulegen. Dies wirkte sich (soweit ich mich erinnere) jedoch nicht auf die Anzeige des Vorschaubildes aus. In den neueren Versionen des Modellbahn-Studios gibt es diese Möglichkeit der Festlegung der Umschaltung nicht mehr. Dies wird jetzt auschließlich vom Modellbahn-Studio selbst in Abhängigkeit von den oben beschriebenen Größen (Größe des Modells, Zoomfaktor der Kamera) automatisch festgelegt. Viele Grüße BahnLand
  6. Hallo Max, entweder aus einschlägigen Büchern oder Zeitschriften, oder aus dem Internet. Maßzeichungen von Dampfloks hat einst das Eisenbahn-Journal in zwei Sonderheften zusammengefasst. Da findet/fand man alle Loks der Reichbahn-/Bundesbahn-Baureihen 01-98. Dann gab's mal zwei Querformat-Zeichnungs-Sammlungen von MIBA, wo ausgewählte Lokomotiven, Triebwagen, Reisezugwagen und Güterwagen als Maßzeichungen gezeigt wurden. Die Auswahl war aber dort nicht systematisch, sondern mehr "zufällig". Für die Güterwagen gibt es derzeit die Buchreihe von Stefan Carstens (erschienen im MIBA-Verlag), woraus ich auch meine Güterwagen des Deutschen Staatsbahnwagen-Verbands für das Modellbahn-Studio erstellt habe. Ob es die Buchreihe des Alba-Verlags noch gibt, weiß ich nicht, dort gab es Bände für deutsche und österreichische Lokomotiven und Wagen, jeweuls mit Maßzeichnungen. Ob auch andere Länder berücksichtigt waren, weiß ich nicht. Wenn Du im Internet nach "Modellbahnfrokler" suchst, findest Du auch dort eine ganze Reihe von Maßzeichungen deutscher Güterwagen. Ansonsten im Internet einfach nach dem gesuchten Wagentyp und z.B. "Maßzeichung" oder "Zeichnung" googeln. Dann wird man - wenn auch nicht immer - doch sehr oft fündig. Ich hatte mal hier eine Übersicht über Hompages mit Maßzeichnungen zusammengestellt. Leider habe ich die Seite schon lange nicht mehr angepasst, weshalb viele Links nicht mehr funktionieren. Aber bei etlichen findest Du noch Maßzeichungen. Viele Grüße BahnLand
  7. BahnLand

    Die Brücke

    Hallo Hans, nachdem Andreas ein sehr flächen-sparendes Rohr gezeigt hat, möchte ich hier noch einmal kurz den Effekt der Kantenglättung aufzeigen, wobei ich allerdings ein Rohr mit doppelter "Liniennetzdichte" gewählt habe: Das erste Bild zeigt einen 90°-Rohrbogen mit nicht geglätteten Kanten. Das mit Sketchup gezeichnete Modell besteht aus 194 Flächen, die - in Dreiecke aufgesplittet - insgesamt 428 Polygone ergeben. Dies ist die im Modellbahn-Studio ausgegebene Polygonzahl. Insgesamt gibt es 216 Eckpunkte (Treffpunkte von Netzlinien). Ergänzt man diese Eckpunkte um die jedem Punkt zugeorneten Textur- und Normalenvektor-Koordinaten, bekommt man 816 verschiedene Eckpunkt-Textur-Normalenvektor-Zuordnungen, die im Modellbahn-Studio als "Eckpunkte" bezeichnet werden. Diese Zahl ist genau jene, die den Wert 65536 nicht überschreiten darf. Wendet man nun auf dasselbe Modell eine Kantenglättung an, werden die Normalenvektoren in den Eckpunkten neu ausgerichtet. Dies führt neben dem "glatteren" Einscheinungsbild des Modells insbesondere auch dazu, dass sich die Zahl der "Eckpunkt-Textur-Normalenvektor-Zuordnungen" deutlich verringert (im vorliegenden Beispiel von 816 auf 264, also auf deutlich weniger als 1/3). Die Anzahl der Polygone und "tatsächlichen" Eckpunkte bleibt hierbei unverändert. Als zweites Beispiel habe ich hier noch eine Kugel: In Summe kann man sagen, dass man durch Kantenglättung auch Modelle mit relativ wenigen Polygonen (also sehr "grobmaschige" Modelle) rund erscheinen lassen kann, und hierbei sogar noch den Effekt erzielt, dass die im Modellbahn-Studio als "Eckpunkte" ausgewiesenen Eckpunkt-Textur-Normalenvektor-Zuordnungen deutlich reduziert werden, und somit eine höhere Polygonzahl erlauben (beim obigen Kugelmodell gibt es sogar eine Reduktion auf unter 1/4!). Bei den Modellen für das Modellbahn-Studio ist allerdings noch zusätzlich zu beachten, dass es auch für die Anzahl der "verbratenen" Polygone Beschränkungen gibt. Ist deren Anzahl zu hoch (siehe Beschränkungen hier im Wiki), müssen gegebenenfalls für das Modell zusätzliche LoD-Stufen (LoD = Leveb of Details) bereitgestellt werden. Viele Grüße BahnLand
  8. BahnLand

    Die Brücke

    Hallo Hans, für die Verwaltung der Eckpunkte (oder genauer, der unterschiedlichen Kombinationen aus Eckpunkten und Normalenvektor-Koordinaten) stehen genau 2 Bytes zur Verfügung. 2 Bytes entsprechen 16 Bits, was bedeutet, dass mittels 2-Byte-Zahlen maximal 2^16 = 65536 verschiedene Zahlen (die Zahlen 0 bis 65535) dargestellt werden können. Deshalb können nur maximal 65536 "Eckpunkte" verwaltet werden. Ich verstehe allerdings nicht, wieso für Deinen schönen schnuckeligen Lastwagen () so viele Eckpunkte "verbraten" werden. Denn das bedeutet, dass Dein Modell aus mindestens 20000 Flächen-Dreiecken besteht. Jedes Dreieck besitzt 3 Eckpunkte, denen jeweils zusätzlich ein Normalenvektor zugeordnet ist. Fallen Eckpunkte aneinander grenzender Dreiecke zusammen, und besitzen diese identische Normalenvektoren, werden sie nur einmal gezählt, weshalb die Anzahl der gezählten "Eckpunkte" normalerweise nicht das 3-fache der Flächendreiecke ausmacht. Dass für die Darstellung Deines Lastwagens mehr als 20000 Dreiecke benötigt werden, kann ich mir nicht vorstellen. Gibt es in 3D Max die Möglichkeit, die gezeichneten Flächen oder Dreiecke zu zählen? Es würde mich interessieren, wieviele Flächen/Dreiecke 3D Max "verbraten" hat. Ferner wäre interessant zu wissen, ob hier auch die Rückseiten der Flächen gezeichnet werden. Meistens werden diese nämlich nicht benötigt, weil sie nach "innen" zeigen und daher von "außen" nicht sichtbar sind. Gibt es in 3D Max die Möglichkeit, nicht explizit mit einer Farbe oder Textur "bemalte" Flächen auszublenden (d.h. beim Erzeugen des Modells zu ignorieren)? In der Mehrzahl der Fälle lassen sich dadurch nämlich bis zu 50% aller Flächen einsparen. Oder liegt es eventuell an dem Exporter, den Du verwendest, um die x-Datei zu erstellen? Viele Grüße BahnLand
  9. Hallo, Ein besonderes Unikum war die Zweisystem-Lokomotive 183 001-7 (ursprünglich E 344 01). https://www.google.de/url?sa=i&rct=j&q=&esrc=s&source=images&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwiOrufR9oTcAhUDDuwKHQ0QCs4QjRx6BAgBEAU&url=https%3A%2F%2Fstummiforum.de%2Fviewtopic.php%3Ft%3D88646&psig=AOvVaw0ydU-l0NGPkdQyAdFoFw4D&ust=1530774210400864 Sie besaß ein E44-Fahrgestell (jenes der nach Umstellung der Höllentalbahn im Schwarzwald von 50Hz auf 16 2/3Hz nicht mehr benötigten E 244 21), auf dem ein verlängerter E41- Kasten montiert war. Dieses Einzelstück war zusammen mit den anderen Zweifrequenzloks seinerzeit im deutsch-französischen Grenzverkehr im Einsatz. Viele Grüße BahnLand
  10. Hallo Max, wenn Du hier ein Anlagenbeispiel hochlädst (z.B. als mbp-Datei), in dem Du Texturen und Modelle verwendest, die nicht im Online-Katalog enthalten und durch Neo freigegeben (oder als Entwurf hochgeladen) sind, können diese bei anderen Betrachtern Deiner Anlage (d.h. auf anderen PCs) nicht angezeigt werden. Viele Grüße BahnLand
  11. Hallo Hans, Als Beispiel sei hier der Zug "Mozart", der auf der Strecke Wien - Salzburg - München - Stuttgart - Karlsruhe - Straßburg - Paris fuhr, genannt (siehe auch diesen Wikipedia-Artikel). Hier kamen beispielsweise Eurofima-Wagen der DB, der ÖBB und der SNCF zum Einsatz. Die österreichischen Loks fuhren hierbei bis München, die deutschen bis Straßburg (zwischen Stuttgart und Straßburg die Mehrsystemloks der Baureihe 181.2) und schließlich die französischen Loks im restlichen französischen Teil der Strecke. Schweizerische Wagen fuhren beispielsweise von Zürich über Bregenz und Lindau nach München oder über Singen und Rottweil nach Stuttgart. Italienische Wagen habe ich - von Mailand über den Brenner kommend - auch schon in München gesehen. Bleiben von den "klassischen" Eurofima-Wagen-Ländern nur noch die belgischen Wagen übrig. Ich vermute, dass man diese genauso wie die französischen Wagen auch in Frankfurt/Main, Köln und Dortmund sehen konnte. Inwieweit die tschechischen CD- und RegioJet-Wagen auch nach Deutschland oder Österreich kommen, weiß ich nicht. Umgekehrt kann man deutsche Wagen auch in Österreich, in der Schweiz (z.B. am Gotthard), in Italien, in Frankreich und in Belgien antreffen. Es ist also durchaus legitim, deutsche Loks vor ausländischen Wagen oder auch ausländische Loks vor deutschen Wagen einzusetzen. Es müssen dabei nicht immer Mehrsystemloks sein. Die werden nur dann benötigt, wenn eine Grenze zwischen zwei verschiedenen Stromsystemen überfahren werden soll (wie z.B. zwischen Kehl und Straßburg). Auf der Strecke München-Lindau sind bis heute Dieselloks vorgespannt (früher V200, heute 218 - teilweise in Doppeltraktion). Auf der Gäubahn zwischen Stuttgart und Singen wird heute elektrisch gefahren (110, 111, heute 101 ? - ich kenne die aktuelle Bespannung nicht). Auf der Strecke München-Stuttgart-Karlsruhe kamen u.a. 101, 103, 110, 112 und 120 zum Einsatz. Heute ist bei den Fernschnellzügen, die keine ICEs sind, die 101 dominierend. Ursprünglich gab es an deutschen Mehrsystem-Loks außer den Prototyp-Loks 181.0, 182, 183 und 184 nur die in einer kleinen Serie gebauten 181.2 für den grenzüberschreitenden Verkehr zwischen Deuttschland unf Frankreich. Heute sind die Mehrsystemloks der Baureihen 186, 187 (TRAXX-Familie), 182 (deutscher Taurus), 189 (Siemens) und 193 (Siemens Vectron) allgegenwärtig. Auch die österreichischen Taurus-Lokomotiven fahren bis weit nach Deutschland herein. In Köln habe ich vor Allem belgische Mehrsystemlokomotiven gesehen. Man kann also bei der Zusammenstellung von Reisezugwagen und Lokomotiven fast nichts falsch machen . Übrigens ist das aktualisierte "Frankreich-Paket" von Neo inzwischen freigegeben (Danke, Neo!). Damit können die französischen Eurofimas (VSDE-Wagen) nun zusammen mit den VU-Wagen eingesetzt werden. Achtung! Ich habe bei den französischen Wagen-Variationen die Bezeichnungen nochmals geändert. Wenn jemand diese Variationen schon im Einsatz hat, kann es sein, dass beim nächsten Laden der Anlage mit diesen Wagen, alle Variationen auf die "Standard"-Variation zurückgesetzt werden. Dann müssen die Variationen einmalig noch einmal neu eingestellt werden. Viele Grüße BahnLand
  12. Hallo zusammen, @hubert.visschedijk schlug vor, einige Lackierungs-Varianten der französischen Schnellzug-Wagen - insbesondere der TER-Gruppe mit ihren bunten Lackierungen in die Gruppe der französischen Eurofima-Wagen (in Frankreich als Typ VSE = "Voitures Standard Européennes" bezeichnet) mit aufzunehmen. Leider lassen sich die meisten Wagen-Varianten nicht realisieren, ohne dass am Sketchup-Modell des Eurofima-Wagens erhebliche Änderungen vorzunehmen sind. Einzig bei den Wagen des Typs VU = "Voiture universelle" (Abteilwagen der Corail-Familie) gibt es eine Unterbauart, die ohne großen Aufwand durch Abwandlung des Eurofima-Modellsl hergestellt und damit auch in der gleichen Gruppe angeboten werden kann. Die VU-Wagen entsprechen bis auf folgende Unterschiede den Eurofima-Wagen: Französische "Y 32"-Drehgestelle anstelle der italienischen "Fiat"-Drehgestelle bei den Eurofima-Wagen. Da die Y32-Drehgestelle den Fiat-Drehgestellen sehr ähneln, habe ich es hier bei den Fiat-Drehgestellen belassen. Dach-Sicken seitlich heruntergezogen bis zur Dachkante. Die gebenüber den Eurofima-Wagen zusätzlichen Sicken lassen sich durch eine Berücksichtigung in der Multitextur realisieren. Eingezogene Drehfalttüren anstelle von mit der Außenhaut bündigen Schwenk-Schiebetüren. Es gibt aber auch ein paar wenige Varanten mit Schwenkschiebetüren. Die Realisierung der Wagen mit Drehfalttüren für das Modellbahn-Studio würde eine größere Modifikation des zugrunde liegenden Sketchup-Modells erfordern, während die Schwenkschiebetüren exakt jenen der Eurofima-Wagen entsprechen. Aufgrund dieser Unterschiede habe ich mich entschlossen, genau die VU-Wagen mit Schwenkschiebentüren noch mit aufzunehmen. Das obige Bild zeigt im Hintergrund im ursprünglichen Corail-Design links den 9-fenstrigen 1.-Klasse-Eurofima-Wagen mit "Mützen"-Logo der SNCF (als Variation ebenfalls neu hinzugekommen) und gelbem 1.-Klasse-Streifen über dem Fensterband, und rechts den dazu passenden 11-fenstrigen 2.-Klasse-VU-Wagen mit grünem 2.-Klasse-Streifen über dem Fensterband und Dach mit bis zur seitlichen Dachkante heruntergezogenen Sicken. Im Vordergrund steht die gleiche Wagenkonfiguration im neueren Corail-Plus-Design, wobei der 9-fenstrige 1.-Klasse-Eurofima-Wagen links verkehrsrote und der 11-fenstrige 2.-Klasse-VU-Wagen rechts türkisgrüne Türen besitzt. Letzteren gibt es für das Modellbahn-Studio sowohl mit dem SNCF-"Mützen"-Logo von 1997 als auch mit dem aktuellen "Carmillon"-Logo, und kann somit mit den bereits vorhandenen Eurofima-Wagen 1.-Klasse mit beiden SNCF-Logos zusammen eingesetzt werden. Die Wagen wurden in das Eurofima-Wagenpaket (Varlist) "Eurofima Frankreich" integriert, das nun aus insgesamt 11 (statt bisher 7) Variationen besteht. Die Fahrzeuge stehen nach der noch ausstehenden Freigabe durch @Neo zur Verfügung. Viele Grüße BahnLand
  13. Hallo Hermann, natürlich kannst Du das Gleis übernehmen. Viele Grüße BahnLand
  14. Hallo Hermann, ich bin auf Deine Anordnung der MBS-Fahrzeuge eigentlich erst durch @Porrey61's Beitrag so richtig aufmerksam gemacht worden: Auch ich finde, dass dies eine gelungene Idee ist. Ich hätte da aber noch einen kleinen Änderungsvorschlag: Da die Übersicht so groß ist, kann man die links angeordneten Jahreszahlen in der Gesamtübersicht nicht mehr lesen. Zoomt man aber in die Übersicht hinein, befinden sich die Jahreszahlen außerhalb des sichtbaren Bildausschnitts und können daher nicht mehr zugeordnet werden. Ich habe daher oberhalb der Übersicht ein weiteres Gleis eingefügt, auf dem man eine DummyLok hin und her fahren lassen kann. Die Jahreszahlen links habe ich zu einer Gruppe zusammengefasst und mit der Dummy-Lok verknüpft. Nun kann man die Jahreszahlen mit der Dummy-Lok jeweils seitlich so verschieben, dass sie bei einer Detailansicht mit im Bild zu sehen sind. So lassen sich die Zuordungen der Jahreszahlen zu den einzelnen Fahrzeugen meiner Ansicht nach besser erkennen. Die entsprechend erweiterte Anlage habe ich hier beigefügt: Fahrzeugaufstellung nach Jahren 2.mbp Viele Grüße BahnLand
  15. BahnLand

    Die Brücke

    Hallo Hans, Kann es sein, dass die von Dir in 3D Max in 1:1 angegebenen Maße beim Anwenden des verwendeten X-Exporters von diesem als Zoll-Maße interpretiert und dann für die X-Datei in cm-Maße umgerechnet werden? Dann würden nämlich die Maße alle um den Faktor 2,54 (1 Zoll = 2,54 cm) vergrößert. Man müsste dann das Modell wiederum um diesen Faktor (2,54) verkleinern, damit nachher das Modell in cm in der exakten Größe wiedergegenen wird. Und 1 dividiert durch 2,54 ergibt den Verkleinerungsfaktor 0,3937. Prüfe bitte mal nach, ob der von Dir verwendete Faktor 0,3 Dein Modell wirklich exakt auf die "originalen" Maße zurück verleinert, oder ob das Modell nun doch etwas zu klein ausgefallen ist, und stattdessen vielleicht wirklich der Faktor 0,3937 der richtige wäre. Dies würde dann meine Vermutung bestärken. Viele Grüße BahnLand
  16. Hallo, ich kann mich bezüglich der Leistung der beiden Kids den Vorrednern nur anschließen. Und Danke, FeuerFighter, dass Du der Familie von Seehund alles zur Verfügung stellst. Viele Grüße BahnLand
  17. Hallo Hans, ich habe Dein EV-Beispiel nur kurz überflogen und deshalb seinen Inhalt noch nicht "verinnerlicht". Aber einen grundsätzlichen Fehler habe ich schon gefunden: Du hast bei diesen Ereignisdefinitionen jeweils eine alternative Aktion definiert für den Fall, dass die Bedingung nicht erfüllt ist. Aber es ist überhaupt keine Bedingung definiert. Damit können die im Abschnitt "Bedingung nicht erfüllt" spezifizierten Aktionen niemals angestoßen werden. Der Auslöser selbst ist keine Bedingung, sondern aktiviert ausschließlich die Interpretation und Ausführung der Ereignisdefinition! Die Überprüfung, ob (möglicherweise vorhandene) Bedingungen erfüllt sind, und eine daraus abgeleitete Entscheidung, ob Aktionen für die erfüllte oder die nicht erfüllte Bedingung gestartet werden sollen, erfolgen also erst, nachdem das Ereignis ausgelöst worden ist! Nach der Auslösung eines Ereignisses wird - wenn vorhanden - zunächst geprüft, ob die Bedingung erfüllt ist. Wenn ja, werden alle Aktionen gestartet, die im Fenster "Bedingung erfüllt" definiert wurden. Ist die Bedingung dagegen nicht erfüllt, werden stattdessen alle Aktionen gestartet, die im Fenster "Bedingung nicht erfüllt" definiert wurden. Werden bei der Ereignis-Auslösung keine definierten Bedingung vorgefunden, kommen immer nur die Aktionen aus dem Fenster "Bedingung erfüllt" zur Ausführung. Aktionen, die im Fenster "Bedingng nicht erfüllt" spezifiziert wurden, werden dann grundsätzlich ignoriert. Bitte beachte, dass die Aussage "Bedingung erfüllt/nicht erfüllt" sich immer auf die gesamte Bedingung bezieht, also bei mehreren mit UND oder ODER verknüpften Bedingungen immer auf das Ergebnis, welches sich aus der Berücksichigung aller spezifizierten Bedingunen ergibt. Viele Grüße BahnLand
  18. Hallo zusammen, @Neo hat die restaurierten Eurofima-Wagen nun freigegeben (Vielen Dank! ). Sie sind ab sofort im Online-Katalog in der (bisherigen) Sparte "Bahn - Rollmaterial - Personenwagen - 4-Achs-Wagen - Eurofima" zu finden. Die Content-IDs findet Ihr in meinem letzten Beitrag oben. Die bisherigen Eurofima-Wagen (mit nicht schaltbarer Innenraum- und Schlusslicht-Beleuchtung) sind nun ausgeblendet. Auf MBS-Anlagen bereits eingesetzte Ausprägungen dieser Modelle sind davon nicht betroffen und bleiben weiterhin sichtbar. Außerdem möchte ich mich für die vielen Likes und den positiven Kommentar von Modellbahnspass bedanken. Viel Spaß damit wünscht BahnLand
  19. Hallo zusammen, auch ich möchte der Familie von Seehund mein aufrichtiges Beileid ausdrücken. Er wird uns hier im Forum sehr fehlen. Seine Modelle setzten im 3D-Eisenbahnplaner und im Modellbahn-Studio bezüglich ihrer Detailtreue Maßstäbe. Seehund, Du wirst uns immer in guter Erinnerung bleiben! Viele Grüße Hans-Martin (BahnLand)
  20. Hallo Hans, dass Du in diese Anlage viel Fleiß und Detailverliebtheit hineingesteckt hast, sieht man ihr an. Ich kann mich an den Bildern gar nicht satt sehen! Ich bin schon auf die Anlage gespannt, in die man dann selbst hineinzoomen kann. Viele Grüße BahnLand
  21. BahnLand

    Anlage Mohorn

    Hallo Andy, ja, stimmt. Daran hatte ich nicht gedacht, obwohl ich im Simulationsmodus ebenfalls schon Objekte ausgewählt habe, die zu einer Gruppe gehören. Vielen Dank für die Info, die - wie schon Streitross schrieb - sicher auch für andere Leser nützlich ist. Viele Grüße BahnLand
  22. BahnLand

    Anlage Mohorn

    Hallo Streitross und Fex, für die Korrektur der verdrehten Beladungen auf einem Fahrzeug ein kleiner Tipp: Hebe das Fahrzeug, mit dem die Beladung verknüpft ist, etwas an und stelle alle Rotationskoordinaten des Fahrzeugs auf "0". Nun kannst Du die Beladung im 90°-Raster ausrichten und mihilfe der Gizmo-Pfeile sauber platzieren. Hierzu brauchst Du auch die Verknüpfung nicht zu lösen (Gruppen müssen allerdings aufgelöst werden, da eine relative Verschiebung einzelner Gruppen-Elemente relativ zum Rest der Gruppe nicht möglich ist). Wenn die Ladung auf dem Fahrzeug korrigiert ist, kannst Du das Fahrzeug (nicht an der Ladung anpacken!) wieder in seine ursprünglich korrekte Posiition bringen (gegebenenfalls die Rotationskoordinaten vor dem "Zurückstellen auf 0" aufschreiben). Viele Grüße BahnLand
  23. Hallo Max, das hast Du Dir "in echt" ja was vorgenommen. Zumindest Deine virtuelle Anlage sieht schon mal sehr vielversprechend aus. Die Ausgestaltung gefällt mir sehr gut! Viele Grüße BahnLand
  24. Hallo Hans, siehe hier! Ich habe die Wagen mit individuell schaltbarer Innenbeleuchtung und ebenso schaltbaren Schlussleuchten - an beiden Wagenenden separat - vergangenen Freitag im Online-Katalokg veröffentlicht (7 MBS-Modelle mit insgesamt 79 Variationen). Diese warten nur novh auf die Freigabe durch @Neo. Ich möchte Dich daher noch um ein kleines bisschen Geduld bitten. Beim Wagen vorne rechts sind sowohl die Innenbeleuchting als auch das (sichtbare) Schlusslicht angeschaltet. Beim Wagen hinten rechts ist das Schlusslicht ausgeschaltet. Beim Wagen links brennt das SChlusslcht, aber die Innenbeleuchtung ist ausgeschaltet (z.B. beim Überführen eines Leerzuges). Viele Grüße BahnLand
  25. Hallo Axel, Deine Interpretation ist fast korrekt. Wegen der kleinen "Fehlerchen" hier noch einmal die AnimationSet-Definition (inklusive AnimTicksPerSecond) mit Kommentaren: Jeder Abschnitt "Animation {...}" bezieht sich auf eine zu animierende Sketchup-Gruppe. Deshalb muss in dem geschweiften Klammerpaar nach der öffnenden Klammer für den Abschnitt "Animation" der Name der hierdurch zu animierenden Sketchup-Gruppe eingetragen werden. Die Definition eines jeden Abschnitts in der AnimationSet-Definition ("AnimationSet", "Animation", "AnimationKey") ist von einem geschweiften Klammerpaar eingeschlossen. Insbesondere besitzt jeder Abschnitt seine eigene schließende Klammer. Deshalb befinden sich insbesondere am Ende der AnimationSet-Definition 3 schließende geschweifte Klammern. Wenn nur eine davon fehlt, kann das Modellbahn-Studio die x-Datei nicht einlesen. Auch der Name "Drehung" in der anim-Datei für die definierte Animation ist frei wählbar. Dieser Name erschieint dann im Modellbahn-Studio als Kennzeichnung für die im Eigenschaftsfenster des Modells oder über die EV zu steuernde Animation. Viele Grüße BahnLand
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