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reading the name of a locomotive?
BahnLand antwortete auf Curt84328s Thema in [International] Problems and solutions
Hello Curt, (deutsche Fassung am Ende) I have updated the example above: Loco identification 2.mbp Now, you additionally find 2 variants of variable check: The folder "Example Check 1" contains 2 variable check events which test whether the variable changes to a specific value (this can also be a reference to a variable ($VariableName)). But it is necessary, that a value is really specified in the value field. If you don't specify a value here (value field contains nothing), the "empty string" (containing not any character) is assumed as value. To make the event activatable in any cases where the variable alters, independent of its real value, you must check the variable for its actual value ($VariableName of variable to be checked), where the test result is always true. Then, you can use the Conditions part of the event definition to check the variable for a specific value (or other variable content). This is realized in the folder "Example Check 2" of the present event definition package: The event reacts to any varable modification independent of the variable content, then checks the value in the Conditions part, and finally starts an action if the condition matches as well as an alternaive action if the condition doesn't match. Many greetings BahnLand Deutsche Fassung: Das Ereignis "Variable wird gesetzt" erwartet immer einen konkreten Variablenwert, auf den die Variable verglichen werden kann. Bei der Abfrage nach Textinhalten kann hierbei nur auf Gleichheit abgefragt werden. Lässt man das Eingabefeld für den Wert leer, wird als Wert die "leere Zeichenkette" (kein Zeichen vorhanden) angenommen. Das Ereignis wird also nur dann ausgelöst, wenn die (Text-)Variable den in der Ereignisdefinition sspezifizierten Wert (kann auch eine Referenz auf eine Variable sein ($Variablen-Name)) besitzt. Um das Ereignis bei jeder beliebigen Variablen-Änderung auszulösen, setzt man als Vergleichswert den aktuellen Inhalt der Variable ein (Beispiel: Name der Variablen = CheckVariable, Vergleichswert = $CheckVariable). Dieser Vergleich ist immer "wahr", sodass das Ereignis bei jeder Änderung der Variable ausgelöst wird, ohne dass man den Inhalt der Variable kennen muss. Den tatsächlichen Vergleich schiebt man dann in den Abschnitt "Bedingungen" der Ereignisdefinition und kann dann sowohl Aktionen für die Erfüllung der Bedingung als auch Alternativ-Aktionen für den Fall, dass die Bedingung nicht erfüllt ist, spezifizieren. Ein entsprechendes Beispiel befindet sich im Abschnitt "Example Check 2" der Ereignisdefinition des beigefügten Anlagen-Beispiels. Viele Grüße BahnLand -
reading the name of a locomotive?
BahnLand antwortete auf Curt84328s Thema in [International] Problems and solutions
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Hallo Neo, anlässlich meines letzten Beitrags zur Kamera-Verfolgung eines Zuges habe ich nach sehr langer Zeit wieder einmal meine "Gotthard Nordrampe (in Betrieb)" aus dem Online-Katalog aktiviert. Dabei ist mir aufgefallen, dass mein dort implementiertes Autoverlad-Szenario aufgrund eines etwas seltsamen Verhaltens der Fahrzeugkupplung nicht mehr funktioniert. Das Problem lässt sich nach dem Laden der hier genannten Gotthard-Anlage jederzeit nachstellen, wenn man wie folgt vorgeht: Nach dem Laden der Anlage findet man folgende Situation vor: Die Züge entlang der Hauptstrecke und die Autos auf den Straßen fahren. Im Verladebahnhof des "Autoverlad" passiert jedoch nichts. Ein Zug (siehe Bild) steht an der Verladerampe, der andere hängt im Gotthard-Tunnel fest. Weist man nun dem Zug im Tunnel eine Geschwindigkeit zu, fährt er auf das freie Gleis im Verladebahnhof ein und macht den Weg für den anderen Zug frei. Dieser fährt tatsächlich nach einiger Zeit los, verliert dabei aber seine hintere Hälfte, die einfach stehen bleibt. Dieses Problem habe ich nun genauer untersucht und habe dabei den nachfolgend beschriebenen (reproduzierbaren) Effekt festgestellt: Damit der im ersten Bild sichtbare Autoverlad-Zug mit der Maus bewegt werden kann, ohne dass hierdurch ungewollte Ereignisse ausgelöst werden oder der Zug nach dem Loslassen der Maus einfach weiter fährt, müssen zuerst der Simulationsmodus (links oben) und das Autverlad-Szenario (Schalter Autoverlad) ausgeschaltet werden. Nun greift man die linke Lok mit der Maus an und versucht den Zug etwas nach links zu ziehen. Obwohl die Wagen vorher alle zusammenhingen, wird der Zug nun in der Mitte getrennt - der hintere Zugteil bleibt einfach stehen. Nun wird der letzte Wagen des weggezogenen Zugteils aus dem Gleis gehoben und wieder an dieselbe Stelle zurückgesetzt. Dieser Schritt ist notwendig, damit der Effekt des nächsten Schrittes auch wirklich zutage tritt. Lässt man diesen (eigentlich "redundanten") Schritt aus, kann es vorkommen, dass der im nächsten Schritt beschriebene Effekt nicht auftritt. Nachdem der "herausgehobene" Wagen wieder eingesetzt wurde, versucht man nun mit der Maus, den hinteren Zugteil an den vorderen Zugteil heran zu schieben und anzukuppeln (roter Pfeil). Doch welche Überraschung: Der vordere Zugteil scheint eine "Aversion" gegen seine hintere Hälfte zu haben und weicht aus, indem er ebenfalls ein Stück weit nach vorne fährt, und damit die eigentlich durch den hinteren Zugteil zu schließende Lücke aufrecht erhält (violetter Pfeil). Was geht hier vor sich? Mir ist völlig unerklärlich, wieso sich zwei Kupplungen plötzlich gegenseitig abstoßen. Ich habe die Anlage zuletzt im vergangenen Januar hochgeladen. Damals lief die Anlage einwandfrei. Ich kann aber nicht sagen, ob ich die Anlage zwischendurch nochmals betrachtet habe. Deshalb kann ich auch nicht sagen, ab wann innerhalb dieses Zeitraums dieser Teil der Anlage nicht mehr funktionierte. Ich habe zwar seit einer Woche ein neues Laptop, aber der Fehler tritt sowohl beim neuen als auch beim alten Laptop auf. Es kann also nicht an der neuen Hardware liegen. Dann habe ich noch ein Problem bei meiner "Arnibergbahn" (auf derselben Anlage) festgestellt, dass ich mir ebensowenig erklären kann: Zugegebenermaßen sind hier die Gleise nicht gerade besonders "glatt" verlegt, was aber bei einer "Feldbahn" auch beim Vorbild durchaus realistisch ist. Dennoch bleibt der Feldbahnzug (eigentlich war es beim Vorbild ja eine "Seilzug-Lorenbahn" - sie ist inzwischen abgebaut) beim ersten Passieren des "Knicks" (Bergfahrt) einfach stehen. Schalte ich nun die Anlage vom Simulationsmodus in den Planungsmoddus um, .... ... fährt der Zug eine Lorenlänge weiter, um dann erneut stehen zu bleiben. Schalte ich nun auf den Simulationsmodus zurück, ... ... fährt der Zug schließlich komplett weiter (wäre noch ein Lore angehängt gewesen, hätte er vermutlich noch einmal angehalten). Wenn ich nun den Zug talwärts zurück fahren lasse, wird der Knick anstandslos überwunden. Und bei einer nachfolgenden erneuten Bergfahrt tritt das Symptom auch nicht mehr auf (die Knickstelle wird ohne Halt passiert). Auch dieses Problem lässt sich problemlos nachstellen, indem man jedes Mal die Anlage neu lädt. Abschließend möchte ich noch ein weiteres Problem ansprechen, das vermutlich mit den obigen Problemen nichts zu tun hat. Während auf der im Stillstand befindlichen Anlage "Gotthard Nordrampe" (ohne den Zusatz "(in Betrieb)") alle Fahrzeuge einzeln (oder mit Anhänger) über die Straßen fahren, sobald das Straßen-Szenario gestartet wird, sind die Straßenfahrzeuge auf der hier beschriebenen Anlage wie bei "geronnener Milch" zusammengeklumpt. Auch hier ist mir nicht klar, wie es hierzu kommen konnte. Beim Hochladen im Januar waren die einzelnen Einzelfarzeuge und Anhänger-Züge sauber getrennt. Ich kann mir daher nicht vorstellen, wie es "auf einen Schlag" (d.h. beim Laden der Anlage) zu diesem "Gerinnungsprozess" kommen kann. Ursprünglich hatte ich bei allen Straßenfahrzeugen die "Geschwindigkeitsanpassung am Berg" eingestellt. Da schwerere Fahrzeuge im Gefälle stärker beschleunigt (und am Berg stärker verzögert) werden als leichtere Fahrzeuge, konnte ich damals den "gemächlich" stattfindenden Verklumpungsprozess nachvollziehen. Deshalb habe ich bei der in den Online-Katalog hochgeladenen Anlage auch bei allen (vorderen) Straßenfahrzeugen diese Eigenschaft abgeschaltet. Ein gegenseitiges Auffahren von Fahrzeugen sollte daher nicht möglich sein. Auch vor diesem Hintergrund ist es mir völlig schleierhaft, wie es zu dieser Situation kommen konnte. Übrigens: Auch wenn bei der "im Ruhezustand" befindlichen Anlage "Gotthard Nordrampe" das Autoverlad-Szenario mit dem zugehörigen Schalter anstandslos gestartet werden kann und der erste Zug (der von den Prellböcken her gesehene linke) ordentlich in den Gotthard-Tunnel einfährt und von dort auch wieder korrekt zurück kommt, lässt der rechte Zug beim Losfahren die hintere Zughälfte stehen. Es existiert also auch bei dieser Anlage dasselbe Problem, das ich hier als ersten Punkt beschrieben habe. Auch das "Arniberg-Problem" konnte ich auf dieser Anlage nachstellen. Viele Grüße BahnLand
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Tracking a lok / exiting at location
BahnLand antwortete auf Curt84328s Thema in [International] Problems and solutions
Hello Curt, (deutsche Kurzfassung am Ende dieses Beitrags) the cockpit camera is always directly coupled with the corresponding locomotive. Therefore, this camera changes its position automattically whenever the locomotive moves. In contrast, the "free 3D camera" can never be connected to any objekt. It only can be moved by the mouse or the arrow keys. Therefore, it is quite plain why the free 3D camera keeps its position when the cockpit camera is moved together with the corresponding locomotive. If you want to follow the train also from outside, you must add a user-defined camera and connect it to the train to be followed. Let the camera also track the object, so that it shows always to the train and does not look to any direction elsewhere. For some realized examples look for the layouts "Gotthard Nordrampe (in Betrieb)" and "20-Zug-Anlage (Betrieb)" within the Online-Catalog. Both layouts are already "in run" after they have been loaded. In the first layout "Gotthard Nordrampe (in Betrieb)" you find 10 pre-defined camera views, which can be selected from the upper button row. Cameras 1, 2 and 5 are connected each to a vehicle (train car or street car), which is also selected to be followed from the camera. At camera view 0, the camera is connected to another vehicle of the train than the train car to be followed. Therefore, the camera view can better follow the train or trackline when driving through a curve. The picture above shows the train to be followed by the camera. Within the picture below the green line shows to which wagon ("Eurofima TEE 10") the camera (red square) ist connected. The blue line shows in which direction (to wagon "Eurofima TEE 4", blue point) the camera looks. You can also find the camera name ("Kamera Zugverfolgung"), the connection (when moving the mouse over the chain link) and the track object in the property window of the camera. Cameras 3 and 4 are fix positioned cameras without following: they show a fix field of view. Please ignore in view 4, that the car shuttle train scenario currently doesn't work. There is a new error, which is not yet found. A more complex camera view scnario is realized with view 6, where the followed steam train is viewed from different perspectives depending on the geometry of the track line currently passed. The considering camera ("Kamera Dampfzug") ist controled by 2 further "adjustment" cameras, which are connected and followed one another. In the picture below, the 1st adjustment camera ("Justierkamera 31", red square) is connected to the last wagon of the train ("Pullmanwagen 9"). This camera tracks the "Pullmanwagen 6" (green point) in the mid of the train along the green line. Continue the green line to find the position of the 2nd adjustment camera ("Justierkamera 32", green square). This is connected to the 1st adjustment camera "Justierkamera 31" and therefore everytime lying on the green line specified by this camera and "Pullmanwagen 6", independent of the position and curvature of the train. Consider now "Justierkamera 32", which follows "Lok_13", the 1st steam engine (blue point) of the double heading at the front of the train. With continuation of this blue line, find the final "Kamera Dampflok" (blue square), which is connected to the "Justierkamera 32" and follows the 2nd steam engine (yellow point) along the yellow line. This is the final view 6 from the list of views within the button list above the program window. Because of this coupling mechanism of different cameras, the "Kamera Dampflok" view may vary around "straight forward" between a little bit left side and a little bit right side depnding on the curvature of the train (try it out by selecting this camera). Some further constructs with a little bit complexity are the views 7, 8 and 9. Within view 7 a street car is followed from almost straight above, Within views 8 and 9 the view from "whitewater kayaking" down the Reuss river is simulated. If you have loaded the 2nd layout "20-Zug-Anlage (Betrieb)", you can select the camera "#-Hubschrauber" (helicopter view) from the "View"-menu. The specific character of this view is, that the camera is connected to one train and follows another train. Try also the other views from this layout which can also be selected by use of the "View"-menu (when this layout was realized with an older version of 3D TrainStudio, the camera preview buttons did not yet exist). A further variant of camera usage you can find in the video "Schneetreiben am Gotthard" (snow drift at the Gotthard region): Here, the camera is fix positioned above the Reuss valley near Wassen and follows a train climbing up the Gotthard ramp locating the train directly above the "Säcken-Viadukt" between Amsteg and Gurtnellen, and losing the train when passing the "Ahorn-Steinkehle-Galerie" quite below Göschenen. While the train was automatically followed by the camera, the variation of the zoom levels was done "by hand". Many greetings BahnLand Deutsche Kurzfassung: Um einen ZUg mit einer Kamera von außen verfolgen zu können, benötigt man eine Benutzer-definierte Kamera. die entweder direkt oder über eine "Gelenk-Konstruktion" mit dem Zug verknüpft wird. Die beiden bebilderten Beispiele zeigen Situationen von der Anlage "Gotthard Nordrampe (in Betrieb)", bei der in der Button-Leiste 10 vordefinierte Kamera-Einstellungen hinterlegt sind. Die ersten beiden Bilder beschreiben die Kamera-Einstellung "0", bei der die Kamera oberhalb des letzten Wagens des TEE-Zuges positioniert und mit diesem verknüpft (grüne Linie), aber auf einen Wagen in der Zugmitte ausgerichtet ist (blaue Linie). Die Kamera verfolgt somit den Zug im "Vogelflug". Das in den nächsten zwei Bildern dargestellte Kamera-Konstrukt beinhaltet neben der eigentlichen Verfolger-Kamera "Kamera Dampflok" zwei zusätzliche "Justier"-Kameras ("Justierkamera 31" und "Justierkamera 32"), mit deren Hilfe ein "Hebel-Mechanismus" zu Steuerung der eigentlichen Verfolgerkamera gebaut wurde: Die Justierkamera 32 (rotes Viereck) ist mit dem letztem Wagen verknüpft und an einem Wagen in Zugmitte ausgerichtet (grüne Linie), Die Justierkamera 31 ist in Fortsetzung der grünen Linie positioniert (grünes Viereck), mit der Justierkamera 32 verknüpft und auf die führende Dampflok ("Lok_13") ausgerichtet (blaue Linie). Die eigentliche Verfolgerkamera ist in Fortsetzung der blauen Linie positioniert (blaues Viereck), mit der Justierkamera 32 verknüpft und auf die zweite Deampflok ("#Lok_14") der Doppeltraktion ausgerichtet (die Einstellungen im Eigenschaftsfenster aller Kameras sind unterhalb der Bilder aufgelistet). Durch diesen Hebelmechanismus wird bewirkt, dass sich die Verfolgerkamera "Kamera Dampflok" in Abhängigkeit von der vom Zug durchfahrenen Gleiskrümmung vor dem Zug seitlich hin und her bewegt und damit automatisch eine Variation der Kamera-Einstellung vor dem Zug entsteht. Eine weitere Variante der Kamera-Führung ist in der Anlage "20-Zug-Anlage (Betrieb)" realisiert. Die Benutzer-definierte Kamera "#-Hubschrauber" ist an einen Zug angeheftet, verfolgt aber einen anderen Zug, wodurch im Verlauf des Anlagenbetriebs die unterschiedlichsten Kamera-Einstellungen zustande kommen. Als letzte Kamera-Einstellung sei noch jene aus dem Video "Schneetreiben am Gotthard" erwähnt, bei der die Kamera an einem festen Punkt über dem Reusstal nahe Wassen schwebt und einen bergan fahrenden Zug das Reusstal entlang vom Säckenviadukt zwischen Amsteg und Gurtnellen (gerade hinter dem Berg nicht mehr sichtbar) bis zur Ahorn-Steinkehle-Galerie kurz vor Göschenen verfolgt. Viele Grüße BahnLand -
Hallo Michael, in diesem Beitrag schrieb Wüstenfuchs, dass im Modellbahnstudio einzusetzende Texturen alle 2er--Potenzen als Kantenlängen besitzen müssen. Dies stimmt zwar für alle Texturen, die zum "Einfärben" von 3D-Modellen (Fahrzeugen, Bauwerken, Lebewesen usw.) verwendet werden, nicht aber für Gleistexturen. Soll deren Bild verzerrungsfrei (d.h. so, wie in der Textur wiedergegeben) auf das Gleis übertragen werden, muss dessen Kantenverhältnis 5:1 betragen (z.B. 1280 Pixel breit und 256 Pixel hoch). Wollte man hier 2er-Potenzen für alle Kanten verwenden (z.B. 1024 x 256 Pixel), müsste man das Texturbild entsprechend "verzerren", damit die Wiedergabe auf dem Gleis nachträglich "stimmig" ist. Bei meinen Bildbeispielen im von Dir genannten Beitrag habe ich das Format (Kantenverhältnis) abgebildet. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Modellbahnspass, auch wenn Deine Modelle bekanntermaßen etwas "grob" ausfallen und deshalb recht klein dargestellt werden, haben viele davon doch einen großen "Wiedererkennungswert" (z.B. die "Capitole"-Version der BB 9200 oder die BB 67000 im obigen Bild). Es ist schon beeindruckend, welche Modelle Du mit der "einfachen Überstülp-Methode" zustande bringst. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Maik, es gibt heute 3 verschiedene Sorten von Animationen, die in Abhängigkeit von der Fahrt und der Fahrtrichtung einer Lokomotive durch das Modellbahn-Studio automatisch angestoßen werden können: _AnimRun - wird vorwärts gestartet, wenn die Lok anfährt, und rückwärts gestartet, wenn die Lok anhält _AnimRunPositive - wird vorwärts gestartet, wenn die Lok mit positiver Geschwindigkeit anfährt, und rückwärts gestartet, wenn die Lok anhält _AnimRunNegative - wird vorwärts gestartet, wenn die Lok mit negativer Geschwindigkeit anfährt, und rückwärts gestartet, wenn die Lok anhält Allerdings müssen die vom Erbauer der Lok realisierten Animationen mit exakt diesen Bezeichnungen versehen worden sein, damit sie vom Modellbahn-Studio als solche erkannt werden. Normalerweise wird 1. dazu verwendet, Stromabnehmer anzulegen, sobald die Lok startet, und sie wieder abzusenken, sobald die Lok anhält. 2. und 3. werden herangezogen, um in Abhängigkeit von der Fahrtrichtung jeweils "vorne" das weiße Spitzensignal und "hinten" das rote Zugschlusssignal anzuzeigen, wobei die Lampen jeweils beim Anhalten wieder ausgeschaltet werden. Theoretisch könnte man nun 2. und 3. auch dazu verwenden, jeweils z.B. den in Fahrtrichtung hinteren Stromabnehmer anzulegen, indem man die jeweilige Stromabnehmer-Animation in die Animation "_AnimRunPositive" oder "_AnimRunNegative" integriert. Dann wären sie aber, wenn auch die Lichtschaltung hierüber realisiert sein sollte, immer mit dieser fest gekoppelt. Möchte man nun mehrere Stromabnehmer getrennt anheben und absenken können, ohne dass sie mit einer möglichen Lichtumschaltung zwangsgekoppelt sind, muss man sie in separate Animationen mit eigenen Bezeichnungen packen. Dann können sie aber vom Modellbahn-Studio nicht mehr beim Starten oder Stoppen der Lok automatisch aktiviert werden. Genau diese unabhängige Schaltung der Stromabnehmer stand bei Franz meiner Meinung nach im Vordergrund, als er diesen Animationen eigene Namen verpasste. Übrigens habe ich persönlich die "Automatik" der 3 oben genannten Animationen immer abgeschaltet, da sie nicht der "Realität" entsprechen: Hält eine Elektrolok im Bahnhof nur kurzzeitig zum Ein- und Aussteigen an, bleibt der Stromabnehmer am Fahrdraht und wird nicht abgesenkt. Soll der Stromabnehmer abgesenkt werden, weil die Lok länger stehen bleiben soll (z.B. im Kopfbahnhof möglich, aber nicht zwingend, oder nach der Abstellung im BW), erfolgt die Absenkung erst, nachdem die Lok bereits steht. Umgekehrt kann die Lok nicht losfahren, bevor der Stromabnehmer bereits an der Oberleitung anliegt. Wendet die Lok, wird das Spitzen- und Schlusssignal ebenfalls im Stand umgeschaltet und geht nicht erst beim Anfahren der Lok oder des Zuges an. Möchte man auf der virtuellen Modellbahnanlage automatisch sowohl die Stromabnehmer "gezielt" anlegen oder absenken als auch die Lichter umschalten, bietet sich hierfür die Ereignisverwaltung an: Bei den automatisierbaren Animationen wird hierfür die Automatik deaktiviert. Nun kann man Ereignis-gesteuert bei jedem beliebigen Ereignis die Stromabnehmer explizit anheben oder absenken und die Lichter in der gewünschten (Richtungs-abhängigen) Anordnung ein- oder ausschalten. Dies funktioniert auch mit Stromabnehmer- und Beleuchtungs-Animationen, die nicht die oben aufgelisteten Bezeichnungen besitzen. Im "Handbetrieb" kann man solche Animationen steuern, indem man sie im Eigenschaftsfenster der Lok vorwärts oder rückwärts ablaufen lässt. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Modellbahnspass, das von Dir gewählte Hintergrundmotiv passt sehr schön zu Deinem Brückenbogenviadukt. Wenn Du die Fluss-Textur auf der Bodenplatte etwas dunkler gewählt hättest, würde der Überhang zur "Hintergrundkulisse" auf dem oberen Teilbild nicht so stark auffallen. Auf den beiden unteren Teilbildern hast Du das aufgrund des etwas schrägeren Blickwinkels gut "kaschiert". Viele Grüße BahnLand
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Containerhafen ( Kransteuerung- eine EV-Lösung )
BahnLand antwortete auf FriLus Thema in Fragen zur Planung
Hallo Lutz, das "Gewusel" gefällt mir. Ich fühle mich irgendwie an meine "Auto-Bahn" erinnert. Dass da unheimlich viel EV-Konfiguration (d.h. sehr viel Arbeit) dahinter steckt, kann man (auch ohne dass man die EV selbst anschaut) deutlich sehen. Viele Grüße BahnLand -
Hallo Max, ein "schräges Gleis basteln" wird Dir wahrscheinlich wenig bringen. Denn wenn Du dieses Gleis dann wiederholt aneinander legst, werden die angedockten Gleise automatisch an das ursprüngliche Gleis "angepasst". Dadurch gehen die "alten" Steigungsdaten des angedockten Gleises verloren. Ich würde daher folgende Vorgehensweise vorschlagen: Wenn Du einen Streckenabschnitt in der Steigung anlegen möchtest, bestimmst Du zunächst den Startpunkt der Steigungsstrecke (hier endet der horizontale Teil Deiner Strecke). Nun verlegst Du in derselben Ebene (d.h. horizontal) Deinen Steigungsabschnitt. Wenn Du dessen Gesamtlänge bestimmt hast, kannst Du anhand von Henry's Ausführungen bei vorgegebener Neigung die Höhe der Strecke am Ende des Steigungsabschnitts berechnen. Füge nun am Ende Deines (noch horizontalen) Steigungsabschnitts ein weiteres (horizontales) Gleisstück an, das Du anschließend über die "Eigenschaften" auf die berechnete Ziel-Höhe des Steigungsabschnitts anhebst. Nun markierst Du alle Gleise des Steigungsabschnitts und wählst im Eigenschaftsfenster unter "Aktive Gleismodifikation" die Funktion "Anstellen" aus. Die markierten Gleise (des kompletten Steigungsabschnitts) werden hierbei gelb eingefärbt. Fahre nun mit der Maus an das "freie" Ende des Steigungsabschnitts, sodass sich dieser grün verfärbt. Verschiebe nun die Höhe dieses Gleisendes mit gedrückter Maustaste so lang, bist es an dem zuvor angehobenen Anschluss-Gleisstück einrastet. Dann kannst Du die Maustaste loslassen und die Gleismodifikations-Eigenschaft auf "keine" zurückstellen. Wenn Du einen aus mehreren Gleisstücken bestehenden Gleisabschnitt mittels "Anstellen" schräg stellst, wirkt sich diese Funktion auf alle Gleise des markierten Abschnitts gleichmäßig aus. D.h. Du hast dann anschließend für den gesamten Abschnitt eine konstante Steigung, wobei in den Kurven zwischen den einzelnen Gleisstücken kleine "Drehknicke" entstehen, die sich aus "geometrischen" Gründen leider nicht vermeiden lassen (die einzelnen Gleisstücke sind "verwindungssteif"). Bei geraden Gleisabschnitten tritt dieser Effekt nicht auf. Bei Gleisabschnitten mit Kurven lässt sich der Effekt reduzieren, indem man lange Gleisstücke durch entsprechend mehr kurze Gleisstücke ersetzt (beim Märklin beispielsweise anstatt eines 1/1-Gleisbogens 4 1/4-Gleisbögen verwendet). Dann wird der "Bruch" nämlich auf 4 "Brüche" aufgeteilt und dementsprechend "reduziert". Viel Spaß beim Planen und anschließenden Realisieren im "wirklichen Modell" wünscht BahnLand
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Hallo Brummi, Dein Anfang ist schon mal sehr vielversprechend. Wenn Du so weiter machst, wird das eine sehr gute und anschauliche Anleitung. Übrigens: Ich habe alle meine Texturen mit dem "klassischen Paint" erstellt oder bearbeitet. Nur bei den teilweise durchsichtigen PNG-Texturen musste ich für den abschließenden Schritt (durchsichtige Bereiche kennzeichnen) auf Gimp zurückgreifen. Mag sein, dass dies etwas umständlicher ist (vielleicht sollte ich mir mal Paint.net etwas genauer anschauen), aber es geht. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Fex: Und die Moral von der Geschicht: Parke falsch Dein Auto nicht. Sonst kann es sein, dass es von oben von der Polizei wird hochgezogen. Hast Du es erst im Flug gesehn, darfst fortan nun zu Fuß Du gehn. Klasse gemacht !!! Viele Grüße BahnLand
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Hallo Koriander, ich habe den Startknopf auch gesucht - er ist "unsichtbar". Es gibt 2 Möglichkeiten, ihn zu finden: Öffne das Selektionsfenster - deaktiviere alle Filter ("keine") - aktiviere den Filter "Steuerobjekte" - jetzt wird der "Kippschalter-Szenario-Starten" sichtbar - wähle diesen mit Doppelklick aus - wähle nun im Eigenschaftsfenster die Schalterstellung "An" aus - das Ergebnis ist ein "Rundflug" um den Ort. Öffne das Selektionsfenster - wähle "Alle" Filter aus - markiere alle Objekte und schließe das Auswahlfenster - blende nun alle unsichtbaren Objekte ein, indem Du im Eigenschaftsfenster auf das rote Auge klickst - nun werden sowohl der Schalter als auch andere unsichtbare Objekte (Zeppelin und Seile) sichtbar. @Fex: Ich weiß allerdings nicht, wie man deine "Seilwinde" in Gang setzt, und was im Endeffekt eigentlich alles unsichtbar oder sichtbar sein soll. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Lobo, die Reduktion der Polygonzahl auf 1/4 ist bei diesen Zahlen schon gewaltig. Steckte das alles in den Speichenrädern, oder konntest Du sonst noch wo Polygone einsparen? Frage an @Neo: So ganz verstehe ich noch nicht, wie das mit der Zusammenfassung mehrerer Grundkörper zu einem Unterobjekt funktioniert, und wo da die Grenzen bezüglich der Zuordnung von Texturen und direkten Farbzuordnungen (ohne Textur) liegen. Offenbar konnten sehr viele Grundkörper jeweils zu einem Unterobjekt zusammengefasst werden (sonst wäre Lobo beim ursprünglichen Modell bei allein 1300 Bauteilen für die Räder nicht mit 48 Materialien ausgekommen). Oder stimmt meine Annahme, dass die Anzahl der Materialien unmittelbar im Zusammenhang mit der Anzahl zu bearbeitender Unterobjekte steht, nicht (mehr)? Wenn ich mir Lobo's Oldtimer auf dem Bild anschaue, kann ich mir nicht vorstellen, dass hier (beim neuen Modell) tatsächlich 42 verschiedene Texturen und Farbzuordungen verwendet wurden (Lobo, korrigiere mich, falls ich mich irre). Oder gibt es Grenzen, wo Bauteile mit gleichen Texturen oder gleicher Farbzuordnung nicht zusammengefasst werden können? Möglicherweise hast Du das ja alles schon mal irgendwo beschrieben, aber ich kann es nicht finden. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Mike, bitten kannst Du immer. Ob ich Dir dann auch wirklich helfen kann, hängt immer davon ab, ob ich gerade die Zeit dazu habe, und ob ich selbst damit zurecht komme. Ich lege Dir jedenfalls als Demo die südliche Bodenplatte meiner Gotthard-Anlage (mit südlichem Abstellbahnhof und Bahnhof Göschenen) und den zugehörigen EV-Ausschnitt als Textdatei (im ZIP-Paket) bei. Ich habe sowohl de Anlage als auch die Ereignisverwaltung auf diesen Teil reduziert, damit das Ganze nicht zu groß und unübersichtlich wird. Gleisbild-Demo.mbp Gleisbild-Demo.zip Der Abstellbahnhof bildet momentan für meine Tests ein "geschlossenes System", wobei die Ausfahrt und die Einfahrt durch eine Verbindungsschleife miteinander verknüpft sind, die im fertigen Zustand der Gotthard-Anlage wieder entfernt wird. Damit lässt sich die Automatisierung des Betriebs im Abstellbahnhof testen, ohne dass die Züge auf die Strecke nach Göschenen oder von dort her fahren müssen. Der Test wird mit dem linken Schalter auf der Bodenplatte ("ABS Betrieb") ein- und ausgeschaltet. Nach dem Einschalten fährt der Zug auf dem Durchfahrgleis des vorderen Teils des Abstellbahnhofs aus und gibt sein Gleis für die hintere Gleisharfe frei. Danach wechseln sich die Züge aus der vorderen Gleisharfe und dem vorderen Durchfahrgleis ab, wobei das verlassene Gleis jeweils für die Einfahrt des nächsten Zuges bereit ist. Wenn der Schalter wieder auf "aus" gestellt wird, fahren die Züge so lange weiter, bis alle wieder im Abstellbahnhof angelangt sind. Es fahren aber keine neuen Züge mehr los. Dieser Endzustand sollte abgewartet werden, bevor der Test erneut gestartet wird. Die Weichenstraßen werden jeweils durch die ein- oder ausfahrenden Züge durch "Betätigen" der Fahrstraßen-Taster (über die EV) gestellt (gelbe Drucktaster, Aus = dunkel, An = hell, lässt sich am Gleisbildstellpult auch von Hand einstellen). Jedem Gleisplättchen des Gleisbildstellpults entspricht ein Gleisabschnitt des Abstellbahnhofs. Sobald ein Zug einen solchen Gleisabschnitt "betritt", wird am zugehörigen Gleisbild-Plättchen die rote Gleisbesetzt-Anzeige eingeschaltet. Beim Verlassen des Gleisabschnitts wird auch die rote Gleisbesetzt-Anzeige wieder zurückgenommen. Die komplette Fahrstraße (gelb ausgelegt) wird erst gelöscht, wenn der Zug sie komplett verlassen hat. Dies gilt auch für die eingleisigen Streckenabschnitte (Blockabschnitte) im Zufahrtsgleis zum Abstellbahnhof. Die Gleisbildsteuerung des Bahnhofs Göschenen ist noch nicht fertig. Hier funktioniert bisher nur die Fahrstraßensteuerung durch Anklicken zweier Fahrstraßentaster an den beiden Seiten eines der beiden Weichenfelder. Klickt man zuerst auf den Taster auf der einen Seite (welche ist egal), leuchtet dieser zwar hellgelb auf, aber weiter geschieht noch nichts. Wird anschließend der Fahrstraßentaster auf der anderen Seite des Weichenfeldes angeklickt, leuchtet auch dieser auf, und zusätzlich wird die Fahrstraße zwischen den beiden Tastern eingestellt. Klick man nun auf einen Taster mit eingestellter Fahrstraße, wird deren Anzeige gelöscht, und auch der andere Taster geht zusammen mit dem angeklickten Taster in die Grundstellung (dunkelgelb) zurück. Die EV ist aber noch nicht komplett. Denn sie wurde vor der letzten Aktualisierung meiner Gleisbild-Elemente geschrieben und überdeckt daher beim Einrichten der Fahrstraße noch nicht die Weichenbereiche. Die automatische Zugsteuerung im Abstellbahnhof erfolgt in der Ereignisgruppe "ABS Betrieb" der Hauptgruppe "ABS Abstellbahnhof Süd". Die zugehörige Gleisbild-Anzeige ist in der Ereignisgruppe "ABS Gleisbild-Steuerung" abgelegt. Die Ereignisgruppe "ABS Besetzt-Anzeige" enthält schließlich die "Rot-Schaltung" der belegten Gleisabschnitte. Die bereits "im Handbetrieb" funktionierende Fahrstraßen-Einstellung im Bahnhof Göschenen ist in der Ereignisgruppe "BGO Gleisbild-Steuerung" der Hauptgruppe "BGO Bahnhof Göschenen" realisiert. Wie bereits erwähnt, muss diese bezüglich der Anzeige noch an das Verhalten beim Abstellbahnhof angeglichen werden. Die Gleisbesetzt-Anzeige und die generelle automatische Zugsteuerung ist für den Bahnhof Göschenen noch nicht realisiert und wird sich auch noch etwas hinziehen. Es sind halt doch sehr ... sehr viele einzelne Anweisungen in der Ereignisverwaltung über die Eingabefenster einzugeben, was sehr mühsam und zeitaufwendig ist. Leider gibt es da bisher keine Möglichkeit, dies prozedural außerhalb des Modellbahn-Studios zu erledigen und dann nachträglich in das Modellbahn-Studio zu importieren. So, jetzt hoffe ich, dass Du mit der Demo-Anlage und dem beigefügten Text-Ausschnitt der Ereignisverwaltung etwas anfangen kannst und möglichst weit selbstständig voran kommst. Ich wünsche Dir jedenfalls dabei viel Erfolg. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Horst, kleine Bemerkung am Rande: Die Rhätische Bahn (RhB) ist eine schweizerische Privatbahn (man könnte sie die "Staatsbahn von Graubünden" nennen) und fährt auf Meterspur. Die einzige "Schnittstelle" von Schweizerischer Bundesbahn (SBB) und RhB ist der Bahnhof von Graubünden's Kantonshauptstadt Chur. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Mike, ich verwende dafür bei der Gotthard-Anlage das Element "GBS1 Fahrstraßen-Taster[beleuchtet]" aus dem Test-Verzeichnis des Online-Katalogs. Der in die Baustein-Gruppe integrierte Taster ist - von der Realisierung her ein "Signal" - hat die Zustände "Aus" (Zustand 0) und "An" (Zustand 1). Eine Fahrstraße wird entweder über einen Taster (wie bei meinem Abstellbahnhof) oder über die Kombination von zwei Tastern (Anfangs- und Endpunkt, wie bei meinem Bahnhof Göschenen) eingestellt. Dies kann aber nicht der Taster (oder das Tastenpaar) allein bewerkstelligen. Durch das Drücken der Einzeltasters oder des Taster-Paares (Drücken in Folge) kann nur der Anstoß für das Einstellen der Fahrstraße gegeben werden (Ereignis "Signal schaltet"), Die Fahrstraßen-Einstellung selbst muss dann über Anweisungen in der Ereignisverwaltung realisiert werden. Bei meinem Abstellbahnhof genügt jeweils nur ein Taster, weil von einem fest vorgegebenen Einfahrgleis in eine Gleisharfe verzweigt wird oder die Fahrstraße aus einer Gleisharfe heraus in ein fest vorgegebenes Ausfahrgleis führt. Wird der Taster "gedrückt" (Ereignis "Signal schaltet", Signal-Stellung = "An"), wird damit die Einstellung der zugehörigen Fahrstraße in der Ereignisverwaltung ausgelöst und gleichzeitig die Fahrstraße am Gleisbildstellpult gelb ausgeleuchtet. Durch erneutes Anklicken des Tasters (Einrastung aufheben, Signal-Stellung "Aus") wird die gelbe Ausleuchtung der Fahrstraße - wieder über die Ereignisverwaltung realisiert - zurückgenommen. Verlässt ein Zug nach dm Passieren die eingestellte Fahrstraße, wird diese hierdurch - wieder über die EV - automatisch zurückgesetzt und auch die Einrastung des Tasters automatisch zurückgenommen. Beim Bahnhof Göschenen gibt es in den beidseitigen Weichenfeldern sowohl Strecken-seitig als auch Bahnhofs-seitig mehrere Gleise, sodass an beiden Enden jedes Weichenfeldes Fahrstraßen-Taster vorhanden sein müssen. Die Einstellung einer Fahrstraße wird hier durch das Drücken von zwei Tastern (hintereinander) veranlasst. Es ist hier ebenfalls Sache der EV, durch die Identifizierung beider Taster festzustellen, welche Fahrstraße nun eingestellt und ausgeleuchtet werden soll. Eine Realisierung von Fahrstraßen durch Anklicken eines oder zweiter Fahrstraßen-Taster. ohne dass man für die Fahrstraßen-Realisierung die Ereignisverwaltung benötigt, kann es meiner Einschätzung nach nicht geben. Denn verschiedene Fahrstraßen können sowohl gemeinsame als auch getrennte Weichen enthalten, die durch den "Fahrstraßen-Impuls" gestellt werden müssen, Und das Modellbahn-Studio kann nicht "von sich aus" entscheiden, welche Weichen bei welcher Fahrstraße in welche Richtung gestellt werden müssen. Diese Informationen müssen schon von demjenigen, der die Weichenstraßen definiert, über die EV "eingebracht" werden. Das Stellen von Signalen würde ich zumindest dann nicht direkt mit der Einstellung einer Weichenstraße verknüpfen, wenn diese von beiden Seiten her befahren werden kann. Dann gibt es nämlich für dieselbe Weichenstraße zwei Signale, über welche die Durchfahrt in die eine oder in die entgegengesetzte Richtung freigegeben werden kann. Man wird also nach der Schaltung der Weichenstraße in der EV entscheiden, aus welcher Richtung diese nun befahren werden soll, und demgemäß dann auch nur das für diese Fahrtrichtung vorgesehene Signal öffnen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Mike, ich glaube, dass ich Dir da schon etwas anbieten kann: Aufbauend auf dem Gleisbildstellpult-System von Brummi (Roter Brummer) habe ich beleuchtbare Gleisbild-Elemente gebaut, die genau Deinen Anforderungen entsprechen sollten. Du findest diese im Online-Katalog in der Unterkategorie "3D-Modelle - Zusätzlich - Test", wobei alle Baustein-Bezeichnungen mit dem Präfix "GBS" versehen sind. Alle Bausteine habe ich in meinem Thread "Modelle von Bahnland" dieses Forums ausführlich beschrieben. Du findest dort die (fortgeschriebene) Beschreibung ab diesem Beitrag. Allerdings habe ich die "Maske" für die "Ausleuchtung" später etwas modifiziert. Die Beschreibung der aktuell gültigen Ausleuchtungs-Variante findest Du in diesem Beitrag desselben Threads. Zuletzt möchte ich noch auf ein kleines Video von mir hinweisen, in dem Du das Zusammenspiel des Ablaufs auf der Anlage mit der Anzeige auf dem Gleisbildstellpult nachvollziehen kannst. Das in diesem Beitrag anklickbare Video beinhaltet auch einige Tag-und-Nacht-Wechsel, damit die Anzeige des Gleisbildstellpults auch bei Dunkelheit begutachtet werden kann. Bitte gib mir hier Bescheid, ob Dir diese Gleisbildbausteine zusagen, und ob es aus Deiner Sicht "Verbesserungs-Potential" gibt. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Mike, im Prinzip habe ich es bei meiner Gotthard-Anlage genauso gemacht. Nur bin ich dann, nachdem die Gleise verlegt waren und das Höhenprofil ausgeformt war (das benötigst Du beim Lübecker Bahnhof ja glücklicherweise nicht), noch weiter gegangen, habe die topografische Karte als große Textur direkt auf die Bodenplatte projiziert, und dann die "Bepflanzung" (Wald- und Wiesenflächen) mit den dafür vorgesehenen Texturen darüber "gepinselt". Einen kleinen Eindruck davon kannst Du in diesem Beitrag gewinnen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Maik, oh!!! - an das "offizielle" Entkupplungsgleis (im Bild grau) hatte ich überhaupt nicht mehr gedacht ("aus den Augen - aus dem Sinn"). Dieses Entkupplungsgleis gab es ja erst später, und ich bezog mich auf "mein" Entkupplungsgleisstück (im Bild gelb, selbstgestrickter "Vorläufer" des offiziellen Entkupplungsgleises), das im Gegensatz zu Neos Entkupplungsgleis ein "doppeltes Sperrgleis" (von der Realisierung her eine doppelte "Sperrweiche") ist. Deshalb funktioniert mein Vorschlag auch nur mit dem gelben Gleis. Wird dieses in Richtung "vom Wagenzug weg" auf abzweigend gestellt (also gesperrt, Weichenstellung 2 oder 3 je nach Ausrichtung des Gleisstücks), kann der Zug hier nicht mehr weiter fahren - auch wenn am anderen Ende die Lok auffährt. Erst wenn man die "Sperrweiche" wieder auf "geradeaus" stellt, kann der Zug das Gleisstück in diese Richtung wieder passieren (tatsächlich fährt der Zug aber nach dem Ankuppeln der Lok in die andere Richtung los). Neo's "offizielles" Entkupplungsgleis benötigst Du hier nicht (es besitzt die Sperrgleis-Eigenschaft nicht). In der EV ändert sich gegenüber "meiner" Demo-Anlage nur, dass der Zeitpunkt, zu dem die "Sperrweiche" umgestellt wird, nach hinten verschoben wird: Anstatt die Lok vom Zug zu trennen, bevor die Lok los fährt, wird nun die Kupplungs-Eigenschaft der Lok ausgeschaltet. Dann fährt die Lok los. Erst danach wird die Sperrweiche "scharf" gemacht, damit der Wagenzug nicht mehr darüber rollen kann, und gleichzeitig die Kupplung der Lok wieder aktiviert. Der Rest der EV bleibt gegenüber meiner Demo-Anlage unverändert. Sorry, dass es hier durch meine Vergesslichkeit (jaja, das Alter ... ) zu einem Missverständnis gekommen ist. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Maik uns SputniKK, das Ausschalten der Kupplung an der Lok zum Entkuppeln sieht natürlich viel besser aus, als wenn man beim Entkupplungsgleisstück nicht genau die "Mitte" trifft, und daher die Lok beim Entkuppeln einen kleinen "Hopser" macht. Allerdings hat das Entkupplungsgleis noch eine weitere Funktion: Solange es auf "Entkuppeln" gestellt ist, ist es nämlich auch gleichzeitig ein "Sperrgleis". Dadurch kann die Lok von der anderen Seite her "auffahren", ohne dass der Zug weitergedrückt wird. Erst nachdem die Lok aufgefahren und durch den stehenden Wagenzug "zwangsgestoppt" wurde, wird die Entkupplungsfunktion des Entkupplungsgleises am nunmehrigen Ende des Zuges zurückgesetzt. So wird zum einen sichergestellt, das die Lok nicht vorzeitig (also vor dem Kontakt mit dem Zug) zum Stehen kommt, und andererseits verhindert, dass die ankuppelnde Lok den Zug weiter schiebt, bevor sie anhält (das Weiterschieben sieht leider etwas "unrealistisch" aus). Ich würde daher vorschlagen, das Entkupplungsgleis beizubehalten, aber den Entkupplungszustand erst dann einzuschalten, nachdem die Lok (über die Kuppel-Eigenschaft der Lok) bereits entkuppelt wurde und sich entfernt hat, und somit nur die Sperrgleis-Eigenschaft des Entkupplungsgleises für das Ankuppeln am anderen Ende des Zuges auszunutzen, damit der Zug beim Andocken der Lok nicht weitergeschoben wird. Man darf dann natürlich nach dem Ankuppeln nicht vergessen, den Entkupplungszustand des Entkupplungsgleiss wieder zurückzusetzen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Gerd, Deine obige Aussage allein reicht leider für eine Diagnose nicht aus. Bitte exportiere Deine Anlage als mbp-Datei und stelle diese hier ein, damit wir die Ereignisverwaltung anschauen und Dein Problem nachstellen zu können. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Maik, ja, das ist ok. Das ist ja der Sinn und Zweck, dass man die Schaltungen der Demo-Anlagen ausprobieren kann, Und das funktioniert am besten, wenn man selbst kleine Modifikationen vornimmt, um die "Eigenheiten" besser kennen zu lernen. Bei mir läuft übrigens Deine Demo auch ohne Probleme. Ich kann daher nicht nachvollziehen, warum bei Dir die Lok bereits vor dem Ankuppeln stehen bleibt. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Lobo, ich wünsche Deiner Frau eine schnelle und gute Besserung, und Dir, dass der Stress ganz schnell wieder vorbei geht. Der Oldtimer ist wieder mal ein typischer "Lobo" und ganz große Klasse (auch wenn ich mir nicht vorstellen möchte, wie viele Bauteile Du alleine für die Speichen benötigt hast )! Viele Grüße BahnLand