Alle erstellten Inhalte von BahnLand
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Textfeld
Hallo, es gibt verschiedene Arten, ein Beschriftung auf einem Modell zu vervielfältigen: Bei der ersten Variante (in den obigen Bildern gelb markiert) werden in der Beschriftungsdatei mehrere Einträge mit unterschiedlichen Positionskoordinaten auf der zugehörigen Textur hinterlegt, welche dieselbe Bezeichnung besitzen. In der Beschriftungsauswahl im Eigenschaftsfenster des Modells erscheint dann diese Bezeichnung genau einmal, wobei dann eine Änderung dieser Beschriftung im Eigenschaftsfenster für alle Beschriftungseinträge mit dieser Bezeichnung auf der Textur wirksam wird. Bei der Limitierung der Einträge in der Beschriftungsdatei auf 20 hat jedoch jeder dieser Einträge eine eigene Nummer ([0] bis [19]) und wird daher separat gezählt. Es können daher für jede Textur also wirklich nur maximal 20 Einträge definiert werden, auch wenn mehrere davon inhaltlich denselben Beschriftungstext enthalten. Bei der zweiten Variante (violette Markierung) existiert der Beschriftungseintrag mit der in der Beschriftungsauswahl des Eigenschaftsfensters angezeigten Bezeichnung in der Textur nur einmal. Der Texturbereich, auf den diese Beschriftung wirkt, wird jedoch im Modell an verschiedenen Stellen verwendet. Die Vervielfältigung der Beschriftungsanzeige auf dem Modell erfolgt also durch die mehrfache Verwendung desselben Texturbereichs, ohne dafür mehrere Beschriftungseinträge in der Beschriftungsdatei definieren zu müssen. Allerdings vervielfältigt man hiermit auf dem Modell nicht nur die Beschriftung selbst, sondern auch deren Hintergrund (das Texturbild unter der Beschriftung). Diese Variante ist also nur für jene Fälle geeignet, wo der Hintergrund der Beschriftung immer derselbe ist und daher durch denselben Texturausschnitt (nämlich jenen, für den die Beschriftung definiert ist) dargestellt werden kann. Viele Grüße BahnLand
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Es geht los im Keller
Hallo Ralf, der Obermaier zeigt in seinem Taschenbüchlein leider nur welche mit Doppellampen. Ich habe aber am 20.03.1972 im BW Würzburg eine mit Einfachlampen fotografiert. Leider hatte diese kein silbernes Dach mit Regenrinne mehr. Viele Grüße BahnLand
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Es geht los im Keller
Hallo Ralf, diese 150 passt von der von Dir darzustellenden Epoche her sogar besser auf Deine Anlage als die neuere 151, die erst ab 1972 beschafft wurde. Wenn Du also die Lokomotiven alle mit "patina" versehen möchtest, solltest Du bei Deinen 151-Loks etwas "zurückhaltender" sein . Viele Grüße BahnLand
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Ein absoluter Stopp
Hallo @Leslie, das geht heute schon: Wenn sich das Fahrzeug dem "aktiven" Bremskontakt nähert, wird es normalerweise "weich" abgebremst. Ist das Fahrzeug zu schnell oder ist es schon zu nah am Bremskontakt, wenn dieser aktiviert wird, wird es normalerweise beim Eintreffen am Bremskontakt noch Geschwindigkeit besitzen und daher über diesen hinaus fahren, bevor es zum Stillstand kommt. Um dies zu verhindern, kann man dem Bremskontakt ein Ereignis zuweisen, welches das ankommende Fahrzeug "abrupt" stoppt, wenn es den Bremskontakt erreicht: Im vorliegenden Beispiel wird das Stoppen an die "Aktivität" des Bremskontakts gekoppelt (hier an die rote Phase der verbundenen Ampel). Beim Eintreffen des Autos am Bremskontakt wird zunächst die Ampelphase abgefragt. Nur wenn diese "Halt" gebietet, ist der Bremskontakt wirksam und bewirkt die Verlangsamung des sich annähernden Fahrzeugs. Bei der Ankunft am Bremskontakt selbst wird dann die abrupte Abbremsung auf 0 wirksam, weil bei der Zuweisung der Geschwindigkeit im Ereignis das Häkchen "Ist-Geschwindigkeit setzen" markiert ist. Konnte das Auto bei der Annäherung erfolgreich sanft auf 0 abgebremst werden, wirkt sich das Ereignis nicht mehr aus (das Fahrzeug "besitzt" ja schon die Geschwindigkeit 0). Besitzt das Fahrzeug bei der Ankunft am Bremskontakt aber noch eine Geschwindigkeit mit Betrag >0, wird es am Gleiskontakt abrupt gestoppt. Viele Grüße BahnLand
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Es geht los im Keller
Hallo Ralf, auch von mir die allerbesten Genesungswünsche, auf dass Du bald wieder unter Deine tolle Anlage kriechen kannst, sofern es noch notwendig sein sollte. Viele Grüße BahnLand
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Neue Anlage veröffentlicht
Hallo @BR_01_Fan und @Derrick, die Umdrehungsgeschwindigkeit der mit "_Wheel" beginnenden Rad-Objekte oder mit _AnimWheel gekennzeichneten Animationen hängt in erster Linie von der Geschwindigkeit des Fahrzeugs ab und kann in Abhängigkeit vom Raddurchmesser nur bedingt angepasst werden. Welche (begrenzten) Möglichkeiten der Modellbauer hierbei hat, habe ich in diesem Beitrag beschrieben. Viele Grüße BahnLand
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Animation bis zu einem bestimmten Zeitpunkt abspielen.
Hallo Christian, siehe hier! Ich hatte diesen Beitrag heute Nacht leider auf die Schnelle nicht mehr gefunden. Wenn Du die dort referenzierte Anlage gestartet hast, kannst Du durch Modifizieren nur des Eingabefeldes oberhalb von "Ziel" (Ausgangs-Inhalt = 100) und einen anschließenden Klick auf den grünen Taster den Zeiger rechts beliebig zwischen 0 und 100 bewegen. Wenn Du das Ereignisprotokoll mitlaufen lässt, kannst Du dort jeweils die Parameter des zugehörigen Lua-Aufrufs ablesen. Viele Grüße BahnLand
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Animation bis zu einem bestimmten Zeitpunkt abspielen.
Hallo @Goetz, Danke für die Korrektur. Es war heute Nacht doch schon etwas spät . Viele Grüße BahnLand
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Animation bis zu einem bestimmten Zeitpunkt abspielen.
Hallo Christian, die Lua-Funktion für das Abspielen der Animation hast Du ja in Deinem Script schon da stehen: Bei meinem Beispiel startet die Animation am Anfang (0) und läuft bis zum Ende durch (1). Um die Animation nur ein Teilstück ablaufen zu lassen, gibst Du als Ziel einen Dezimalwert zwischen 0 und 1 an. Ich packe die Lua-Anweisung immer in ein Benutzer-definiertes Ereignis, dem ich den Start- und Zielwert als Parameter übergeben kann. Diese Parameter setze ich dann in die Lua-Anweisung ein. So kann ich die Animationen auch in der grafischen EV beliebig steuern. Viele Grüße BahnLand
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Tunnelportal
Hallo Andreas, tolle Idee! Allerdings wirkt dieser Effekt nur aus der Sicht des Betrachters vor dem Tunnelportal wie erwartet. Auf den Betrachter im Führerstand des Zuges kommt zwar auch die sich fließend verdunkelnde Wand zu. Sobald der Betrachter aber diese Wand passiert hat, hellt sich der Tunnel wieder auf, da das vom Modellbahn-Studio simulierte Tageslicht auch im Tunnel wirkt. Hier ein paar Schnappschüsse vom selben Standort mit unterschiedlichen Beleuchtungsoptionen: Tagmodus ohne Schatten Tagmodus mit Schatten Nachtmodus ohne Schatten Nachtmodus mit Schatten Ein in den Grafik-Einstellungen definierter Schatten-Effekt führt im Tunnel nur zu einer leichten Verdunkelung. Im Nachtmodus ist es erwartungsgemäß auch im Tunnel dunkel. Der Effekt des im dunklen Tunnelmund "fließend" verschwindenden Zuges dürfte dann aber nur noch an den beleuchteten Fenstern eines Personenzuges sichtbar werden. Viele Grüße BahnLand
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Neue Anlage veröffentlicht
Hallo @Derrick, hast Du bei der Bahnhofsbezeichnung bewusst "Heiligenborn" (statt "Heiligendamm") gewählt? Ich frage deshalb, weil Du bei den Fahrzielanzeigern auf den Bahnsteigen die Originalnamen "Bad Doberan" und "Kühlungsborn" beibehalten hast. Viele Grüße BahnLand
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Echte Eisenbahn
Hallo, die hier referenzierte Gotthard-Anlage wurde seinerzeit (2018) im Maßstab 1:500 aus der Realität verkleinert (anhand des schweizerischen topografischen Kartenwerks geo.admin ch) als 1:87-Anlage spezifiziert (ging damals nicht anders), aber mit 1:220-Gleismaterial bestückt. Die Ausdehnung der Anlage würde also im "echten" Maßstab 1:1 (nicht aus dem Anlagen-Maßstab berechnet) nicht 3,8 x 1,4 km, sondern 22 x 8 km betragen, die auf 44 x 16 m nicht im H0-Maßstab, sondern im Z-Maßstab verkleinert wurden. Im Original beträgt der Luftlinien-Abstand zwischen den beiden Bahnhöfen Erstfeld und Göschenen etwa 18 km. Die durch das Reusstal verlaufende und über verschiedene Kehrtunnel und Gleisschleifen verlängerte Streckenlänge zwischen den beiden Bahnhöfen beträgt 29 km. Auf der Anlage fahren die Züge mit etwas überhöhter Geschwindigkeit von umgerechnet 125 km/h anstatt der in der Realität erlaubten 80 km/h. Damit benötigen die Züge für eine komplette Bergfahrt oder Talfahrt auf der Anlage 10 Minuten, wobei die Verfolger-Kameras an den Strecken-Enden (jeweils vor dem Übergang in den anschließenden Abstellbahnhof) automatisch auf den nächsten Gegenzug wechseln. Die Adaption der Ablage auf die aktuelle Version V9 steht noch aus, sodass die bei den automatischen Konvertierungen der Anlage bei den vergangenen Versionswechseln entstandenen Darstellungsfehler leider noch nicht behoben sind. Trotzdem kann die Anlage weiterhin mittels der verschiedenen Benutzerkameras im Automatikbetrieb betrachtet werden. Durch die verschiedenen Kameraführungen und die abwechslungsreiche Landschaft kann der Langeweile-Faktor bei dieser Anlage nach meiner (als Ersteller der Anlage natürlich subjektiven ) Ansicht als relativ niedrig angesehen werden. Das ist illusorisch. Mit der Beschränkung der kostenlosen Standardversion des Modellbahn-Studios auf 150 Modelle lässt sich eine solche Anlage natürlich nicht realisieren. Viele Grüße BahnLand
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Echte Eisenbahn
Hallo @Leslie, irgendwie kann sich mir der Zusammenhang zwischen Deiner hier zitierten Aussage und Deiner hinzugefügten Anlage nicht erschließen. Eigentlich würde ich unter dieser Aussage Anlagen verstehen, wie ich sie mit meiner Gotthard-Anlage (Content-ID B76E6A80-5D49-4DC8-8908-098BE1CB435F) realisiert habe. Mit diesem Verständnis kann ich Deine Frage voll bejahen. Deine Anlage erinnert mich dagegen an den "Wende-Stern" (Gleis-Fünfeck) in Mals in Südtirol, den ich hier einst versucht hatte, ansatzweise nachzubauen. Hier noch ein Video zu einem anderen Gleis-Fünfeck in Carbonia auf Sardinien. Anbei noch zwei Luftaufnahmen (mit Google Maps) der beiden Wende-Sterne von Mals (https://www.google.com/maps/place/Wendestern+der+Vinschgerbahn/@46.6837674,10.5477102,103m/data=!3m1!1e3!4m6!3m5!1s0x47832373843dad33:0x1ea8c656dcb7c140!8m2!3d46.6836642!4d10.5474474!16s%2Fg%2F11t73dc1m2?entry=ttu&g_ep=EgoyMDI1MTAxNC4wIKXMDSoASAFQAw%3D%3D) und Carbonia (https://www.google.com/maps/place/09013+Carbonia,+Province+of+South+Sardinia,+Italien/@39.1671717,8.5108887,259m/data=!3m1!1e3!4m6!3m5!1s0x12e707d1dd2f9ce5:0x56b944a8ebd908c6!8m2!3d39.1644281!4d8.5228853!16zL20vMGN4MnIx?entry=ttu&g_ep=EgoyMDI1MTAxNC4wIKXMDSoASAFQAw%3D%3D). Viele Grüße BahnLand
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Text nach Absenden eines Forenbeitrags verschwunden
Hallo @Neo, jetzt ist es wieder passiert (wie hier beschrieben), und zwar mit diesem Beitrag, den ich inzwischen als "Korrektur" nochmals "neu geschrieben" habe. Auch dieser Betrag enthält sowohl ein Zitat als auch 3 in den Text eingebettete Anlagen (2 Bilder und einen mbp-Link). Nachdem ich den Text fertig abgefasst und Korrektur-gelesen hatte, klickte ich auf den "Antworten"-Button, worauf der Beitrag als abgesendet dargestellt wurde, aber keinen Text mehr, sondern kommentarlos nur noch die Bilder und den mbp-Link enthielt. Möglicherweise trug zu dem Effekt auch der Tatbestand bei, dass ich beim Schreiben des Beitrags mehrere Zwangspausen einlegen musste (auch über mehrere Stunden hinweg). Kann es sein, dass dadurch möglicherweise der Speicher für den Beitragstext im Forum korrumpiert wurde? Ich lasse den Text bei einer "Zwangsunterbrechung" gerne stehen, ohne ihn abgespeichert zu haben, weil mit der Abspeicherung automatisch die Veröffentlichung verbunden ist. Und ich möchte keine halbfertigen Beträge veröffentlichen. Es wäre daher wünschenswert, wenn man im Forum auch angefangene Beiträge "als Entwurf" abspeichern könnte, ohne gleich veröffentlicht zu werden, und dann erst nach Fertigstellung des Beitrags sein OK für die Veröffentlichung geben könnte. Viele Grüße BahnLand
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Ereignis Ex-/Import
Hallo @MarkoP, wenn Du in der ursprünglichen Anlage alles löschst, was nicht zu den zu übertragenden Objekten und deren Ereignissen gehört (auch aus der vorhandenen Ereignissteuerung) und dann den verbliebenen Anlagenteil als Anlage abspeicherst, kannst Du anschließend diesen Anlagenteil (als "Anlage") in deine neue Anlage einfügen, womit Dir dann genau die zu übernehmenden Objekte einschließlich der zugehörigen Ereignisdefinitionen in der neuen Anlage zur Verfügung stehen. Viele Grüße BahnLand
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Paul's Modellbauversuche
Hallo Paul, auch von mir viel Trost und alles Gute! Viele Grüße BahnLand
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Einstiegsfragen zur Steuerung
Hallo @kurt-vogt, Nein, die dürfen beliebig nah beieinander sitzen. Sie dürfen sogar aufeinander sitzen. Das macht nur die Einrichtung der Eigenschaften unhandlicher. diese Aussage ist korrekt, solange nicht ein Bremskontakt mit niedrigerer Zielgeschwindigkeit einem Beschleunigungskontakt mit höherer Geschwindigkeit folgt. In diesem speziellen Fall muss das zuerst zu beschleunigende und dann abzubremsende Fahrzeug kürzer sein als der Abstand zwischen den beiden Gleiskontakten. Wenn das Fahrzeug nach erfolgreichem Abbremsen den Bremskontakt erreicht hat, befindet es sich sonst mit seinem hinteren Ende noch über dem Beschleunigungskontakt, der dann nach dem Abschluss der Abbremsung wieder wirksam wird und damit das Fahrzeug (ungewollt) wieder auf dessen Zielgeschwindigkeit beschleunigt. Dies kann man an insbesondere an folgendem Beispiel beobachten: Auf den hier abgebildeten 3 Gleisen fahren die Züge von links nach rechts, wobei sie an den durch die quer zu dem Gleisen verlaufenden roten Balken durch die helltürkis eingefärbten Gleiskontakte abgebremst (Zielgeschwindigkeit mit negativem Vorzeichen in weißem Feld) und/oder beschleunigt werden (Zielgeschwindigkeit mit positivem Vorzeichen). Die roten Zahlenwerte sind die Ist-Geschwindigkeiten des durchfahrenden Zuges, die (von oben nach unten) beim Erreichen des Gleiskontakts, beim Passieren der Zug-Mitte und beim Verlassen des Gleiskontakts abgegriffen werden. Zum Einsatz kommen ein langer Zug (auf dem unteren Gleis abgebildet), der länger als den Abstand zwischen den beiden Steuer- und Messkontakten ist, und ein kurzer Zug (auf dem mittleren Gleis dargestellt), der zwischen die beiden betrachteten Gleiskontakte passt. Auf der Demo-Anlage Gleiskontakt-Abstände versus Zuglängen.mbp mit diesen 3 Testgleisen werden die Züge aus den oberen Startgleisen mit Ausfahrsignal über die Taster für den oberen oder unteren Zug gestartet und in das ausgewählte Zielgleis geleitet, und nach dem Passieren der Steuer- und Messkontakte wieder zum Ausgangspunkt zurückzukehren. Das untere Gleis unterscheidet sich vom mittleren Gleis nur dadurch, dass der Bremskontakt links auch gleichzeitig ein Beschleunigungskontakt ist, um sowohl einen schnelleren als auch einen langsameren Zug auf die vorgegebenen 60 km/h abbremsen oder beschleunigen zu können. Während im mittleren Gleis sich beide Züge gleich verhalten (zuerst von der "Reisegeschwindigkeit" 100 km/h auf 60 km/h und später auf 30 km/h abbremsen und dann mit diesen 30km/h weiterfahren), gilt dies beim unteren Gleis nur für den kurzen Zug. Der lange Zug wird dort nach dem Erreichen des 30-km/h-Kontakts wieder auf 60 km/h beschleunigt, weil der Kontakt zum linken Gleiskontakt beim Erreichen des rechten Gleiskontakts noch vorhanden ist. Beim oberen Gleis wird der Zug am ersten Kontakt auf 30 km/h abgebremst und am zweiten Kontakt auf 60 km/h beschleunigt. Das Verhalten ist hier bei beiden Zügen wieder dasselbe, wobei jedoch beim Verlassen des linken Kontakts durch den langen Zug der Zug bereits wieder durch den rechten Kontakt beschleunigt. Hierbei fällt auf, dass beim Erreichen des Bremskontakts die Abbremsung auf die Zielgeschwindigkeit bereits (fast) abgeschlossen ist, während beim Erreichen des Beschleunigungskontakts der Beschleunigungsvorgang erst beginnt. Die Steuerung der Abbremsung und Beschleunigung erfolgt bei den helltürkis eingefärbten Gleiskontakten ausschließlich über die Konfiguration von deren Eigenschaften und wird nicht durch die Ereignisverwaltung beeinflusst. Die in der Anlage vorhandenen Ereignisdefinitionen dienen ausschließlich der Anzeige der gemessenen Ist-Geschwindigkeiten und der Schaltung der Fahrstraßen durch die Startaster bei den Ausfahrsignalen sowie der Wiederherstellung der "Reisegeschwindigkeit" nach dem vollständigen Passieren der jeweiligen Teststrecke. Viele Grüße BahnLand
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Mehrere Tabellen gleichzeitig
Hallo, prinzipiell wäre die Möglichkeit, 2 Instanzen des Modellbahn-Studios gleichzeitig zu öffnen (um z.B. 2 verschiedene Anlagen "vergleichen" zu können) nicht schlecht. Aber den gleichzeitigen Zugriff von 2 Instanzen des Modellbahn-Studios auf dieselbe Anlage halte ich für sehr problematisch. Zunächst ist zu beachten, dass dann, wenn das Modellbahn-Studio die Anlage aus dem Online-Katalog lädt oder als mbp-Datei am lokalen PC einliest, diese eine Kopie der eingelesenen Anlage darstellt. Erst wenn die Anlage wieder abgespeichert wird, werden deren im Modellbahn-Studio durchgeführten Änderungen im Online-Katalog oder im lokalen PC-Verzeichnis wirksam. Würden also 2 Instanzen des Modellbahn-Studios dieselbe Anlage gleichzeitig bearbeiten, würde jede Instanz nur "ihre Kopie" sehen und mögliche Änderungen einer anderen Instanz nicht mitbekommen. Beim späteren Abspeichern der Anlage gingen die Änderungen jener Instanz, die zeitlich zuerst abspeichert, durch die Abspeicherung der zweiten Instanz verloren (sie würden überschrieben). Um dies zu verhindern, dürfte die Anlage von einer zweiten und möglicherweise weiteren Instanzen nur lesend geöffnet werden, damit mögliche Änderungen der ersten Instanz auch tatsächlich (auf Dauer) wirksam werden. Einen "wirklichen" (lesenden oder auch schreibenden) Zugriff durch weitere MBS-Instanzen (oder andere externe Instanzen) auf dieselbe (bei der ersten Instanz aktuell in Bearbeitung befindliche) Anlage halte ich nur dadurch für denkbar, dass jeder lesende oder schreibende Zugriff durch weitere Instanzen via Kommunikation mit der ersten Instanz zustande kommt. D.h. weitere Instanzen melden sich bei der ersten Instanz an, schicken dorthin ihre Befehle oder erhalten von dort Informationen über die Anlage, die aber immer von der ersten Instanz abgearbeitet oder an die angeschlossenen Instanzen weitergeleitet werden. Ein konkretes Beispiel hierfür ist die Steuerung einer MBS-Anlage über die Software RocRail/RocStudio, welche mit dem Modellbahn-Studio verbunden wird und kommuniziert, um die Steuerung der Anlage zu übernehmen. Dass manche Fenster im Modellbahn-Studio (z.B. die "Ereignisverwaltung" oder die "Schlagwort- und Variablen-Bearbeitung") jede anderweitige Aktivität im Modelbahn-Studio blockieren, empfinde ich teilweise ebenfalls als störend. Da würde ich mir wünschen, dass man beide Fenster gleichzeitig geöffnet haben kann (ich wechsle beim Realisieren der Ereignissteuerung oft zwischen beiden Fenstern hin und her und muss heute hierfür jeweils das eine Fenster schießen, um das andere öffnen zu können). Weiterhin würde ich es für sinnvoll erachten, die Objektvariablen-Übesichten verschiedener Objekte gleichzeitig anzeigen zu können (beispielsweise für einen direkten Abgleich). Viele Grüße BahnLand
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Variationen in der varlist durch Texturzuweisungen
Hallo Brummi, wenn Du mehrere Texturen in den Variationen desselben Modells austauschen möchtest, gilt die Aussage natürlich auch für die Bezeichnungen "Texturname 2", "Texturname 3" usw. Viele Grüße BahnLand
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Unterschiedliche Textgrößen im Textfeld
Hallo, auch hierfür gibt es ein konkretes Beispiel im Online-Katalog: 82435F3B-B33C-4367-83C8-7C1356E29FF4 Das Zuglaufschild besitzt mehrere Beschriftungen, wobei der Laufweg entweder über eine 1-2-zeilige Beschriftung (ohne/mit Zeilenumbruch) oder ... ... über eine 3-zeilige Beschriftung mit kleinerer Schriftgröße eingegeben werden kann. Die Rahmen-Koordinaten für die beiden Beschriftungsfelder [3] und [4] sind identisch, wodurch der Laufweg unabhängig davon, ob die 1/2-zeilige oder die 3-zeilige Beschriftung gewählt wird, immer im selben Bereich angezeigt wird (die hier nicht abgebildeten Beschriftungen [6]-[11] für die Rückfahrt sind analog definiert). Nur dürfen nicht beide Laufweg-Definitionen gleichzeitig ausgefüllt sein, da sie sich dann überlappen: Zuletzt noch ein "Wende-Schild": Hier wurde die Textur auf die untere Hälfte des 3D-Modells einfach um 180° gedreht aufgetragen. Der dadurch "auf dem Kopf" stehende Text wird in der Textur-Beschriftung in der Original-Textur genauso wie der Text für den oberen Teil des Zuglaufschilds "aufrecht" eingetragen. Das Drehen des Schilds um 180° nach Ankunft im Ziel- oder Startbahnhof (die Halterung bleibt fest) erfolgt hierbei über eine Animation. Viele Grüße BahnLand
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Variationen in der varlist durch Texturzuweisungen
Hallo Brummi, Variation 1;Hintegrundkulisse.x;Textur_Source.jpg=Textur_A01.jpg Variation 2;Hintegrundkulisse.x;Textur_Source.jpg=Textur_A02.jpg Variation 3;Hintegrundkulisse.x;Textur_Source.jpg=Textur_B01.jpg Variation 4;Hintegrundkulisse.x;Textur_Source.jpg=Textur_B02.jpg :Text_Source.jpg steht für den Namen der Original-Textur, die Du im 3D-Modell verwendet hast (muss nicht unbedingt "_Custom.jpg" sein - nur bei "_Custom..." werden Tauschtexturen zugelassen). Ich meine, dass Du diese Variante der Varlist-Datei auch schon bei Deinen m-Wagen verwendet hast (oder nicht?). Zumindest bei meinen Fernverkehrswagen habe ich diese Variante zig-mal angewendet: 1977 DB Avmz 207 TEE (beige-rot, schwarze Schürze);Avmz207a.x;_Custom.png=DB_Avmz207_4ts.png, ... 1978 DB Avmz 207 IC (beige-rot, rote Schürze);Avmz207a.x;_Custom.png=DB_Avmz207_4te.png, ... 1990 DB Avmz 206 Lufthansa-Airport-Express;Avmz207a.x;_Custom.png=DB_Avmz206_5lha.png, ... 1986 DB Avmz 207 IC (o…rot-l…grau, Dach silbern);Avmz207a.x;_Custom.png=DB_Avmz207_5ic1.png, ... 1995 DBAG Bvmkz 856 Touristikzug (Fenster 2-teil.);Avmz207a.x;_Custom.png=DBAG_Bvmkz856_5tz1.png, ... :Viele Grüße BahnLand
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Unterschiedliche Textgrößen im Textfeld
Hallo zusammen, bei den Verkehrszeichen habe ich genau diese Problematik mit mehreren Textfeldern verschiedener Schriftgröße realisiert: Beide Ortsschild-Beispiele besitzen jeweils 3 Textfelder, die durch verschiedene Textfeld-Definitionen in der Konfigurationsdatei für die Textur wie folgt spezifiziert sind: Die obere Textur wurde für das linke Ortsschild im ersten Bild verwendet. Die Definition der Textfeder befindet sich in der linken Spalte. Die untere Textur realisiert zusammen mit der Textfeld-Konfiguration in der Spalte rechts das rechte Schild im ersten Bild. Im Modellbahn-Studio lassen sich die Texte dann im Eigenschaften-Fenster modifizieren (die beiden hier gezeigten Orts- und Orts-Ende-Schilder sind Variationen des Verkehrsschilds 4D36D2F9-C752-444B-915B-F5BD38F4E955). Das Beispiele im ersten Bild wurden im Modellbahn-Studio bereits umbeschriftet. Viele Grüße BahnLand
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Leuchtturms Modellbau
Hallo Thomas (@Leuchtturm), tatsächlich habe ich mich am Anfang mit den Fantasie-Lackierungen des Railjet etwas schwer getan, weil ich eigentlich auch immer "möglichst" Vorbild-nah bauen möchte. Da aber Christian (@Chris06) so schöne zusätzliche Texturen für den Railjet erstellt hatte, sind wir dann übereingekommen, dass wir jene Texturen, die zumindest an einem "Taurus" beim Vorbild realisiert waren, und/oder für die es auch bei den (Fernverkehrs-)Wagen entsprechende Vorbild-Anstriche gab, oder die bei den ÖBB als Anstrich-Varianten (z.B. an der Lok) vorgestellt, aber dann letztendlich doch nicht realisiert wurden, doch als zusätzliche Variationen im Modellbahn-Studo anzubieten. Deshalb gibt es den Railjet beispielsweise auch im ALEX- oder Länder-Express-Design, im Flextrain-Anstrich oder als Nightjet. In der Realität gibt es ja bei den Modellbahnherstellern seit ein paar Jahren auch Fahrzeuge, wo das Modell das "Vorbild" ist, und das "Große Fahrzeug" im Nachhinein den Anstrich des Modells bekommen hat (z.B. die BR 18 (S 3/6) in Rheingold-Farben von Märklin oder die rote 18 201 von Roco). Also auch Modellbahn-Hersteller "biegen" sich manchmal ihre Vorbilder für die Modelle hin (). Viele Grüße BahnLand
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Wettbewerb
Hallo @Leslie, was verstehst Du unter "Schienen mit Standard-Krümmung"? Ich hätte dies so interpretiert: "Es dürfen nur unveränderte Schienen eines Modellgleis-Sortiments verwendet werden" (z.B. Märklin M-Gleis oder Fleischmann H0 Profi-Gleis oder Roco H0 GeoLine oder Trix Express). Das ist natürlich eine größere Einschränkung als in Deinem zweiten Beispiel eingehalten (Mix aus Märklin K-Gleis, Fleischmann H0 Modellgleis und freie Weichenkonstruktionen aus Vorbild-orientiertem Gleissystem). Dies würde ich bei meiner Interpretation Deiner Vorgabe nicht gelten lassen. Denn bei der "echten" Modelleisenbahn passen die Märklin- und Fleischmann-Gleise nicht zusammen, und das Vorbild-orientierte Gleissystem gibt es im Modell überhaupt nicht (ist eine "erfundenes" Gleissystem mit Radien, die zu einem Vorbild-gerechten Parallelgleis-Abstand passen). Hier ein kleines Beispiel für das Märklin-M-Gleis: Märklin-M-Gleis (1).mbp Viele Grüße BahnLand
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Horizont Problem und Fragen zu den Grundkörpern.
Hallo Ronald, soweit ich mich erinnere, wurde Dir in der alten Foren-Software der Link des zu referenzierenden Beitrags beim Anklicken der 3 Punkte nur angezeigt, und Du musstest ihn explizit kopieren. In der aktuellen Foren-Software musst Du den angezeigten Link nur anklicken, wodurch er automatisch kopiert wird. Beim Einfügen des Links in Deinen aktuellen Beitragstext hat sich nach meiner Erinnerung gegenüber früher nichts geändert. Im Prinzip gilt immer noch: Link des zu referenzierenden Beitrags kopieren und im eigenen Beitrag einfügen (mit dem ausgewählten Referenztext verknüpfen). Viele Grüße BahnLand