

AndreasWB
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Hallo @Swen44, gleich mal zu Deiner esten abgebildeten EV: Ein Gleis kann keine Geschwindigkeit zugeordnet bekommen. -> Auslöser ist Fahrzeug. Ferner (gilt für alle Deine EVs) referenzierst Du die Signale, Weichen, usw. immer noch mit "Name". Es wurde bereits erklärt, daß die Objekte direkt zu referenzieren sind. Wenn die EVs jeweils für alle gleichgeartete Stellen gelten sollen, dann noch nicht mal die konkreten Objekte eintragen, sondern auch hier: Auslöser. Also als Beispiel: Ein Ausfahrtsignal (Schalgwort: Ausfahrtsignal) soll Aktionen ausführen (z. B. Türen schließen beim Zug vor Anfahrt) Das Signal bekommt das Schlagwort: Ausfahrtsignal Wenn es schaltet, soll es geeignete Aktionen ausführen: Also kein konkretes Signal, kein mit "Name" identifiziertes Signal, sondern "generalisiert" für alle Ausfahrtsignale. Das Ganze pflanzt sich durch Deine EVs fort. Gruß Andreas
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Hallo @Swen44, tja, das Konzept mit der Ereignissteuerung bedarf zunächst etwas der Eingewöhnung. Den Anfang hast Du aber schon gemacht: Meist ist es ein Fahrzeug, das ein Ereignis auslöst (... betritt ein Gleis / Kontakt ...), oder ein Objekt (Signal) schaltet, und ähnliche. Ein Schlagwort in einem Objekt dient dazu, einer Gruppe von z.B. Fahrzeugen die Auslösung einer gleichen Ereignissteuerung zu ermöglichen. -> Alle LKWs bekommen per EV ein bestimmtes Ziel auf einer bestimmten Straße zugewiesen. Für PWS oder Busse ist dann eine andere EV zuständig. Alle Güterzug-Loks (Schlagwort "Güterzug") sollen an bestimmten Kontakten warten. usw. Man kann damit also bestimen, welche "Klasse" von Fahrzeugen/Bojekten mit einem bestimmten Schlagwort welche EV(s) auslösen werden. In Deinem Fall ist aber eine andere Strategie zielführender: Jedes Fahrzeug, das diesen Kontakt (Gleiskontakt oder Gleisstück) betritt, soll das Ereignis "Fahrtrichtung wechseln" auslösen. Hier kannst Du über Auswählen des kleinen Zahnrad-Symbols dann statt eines konkreten Objekts den Auslöser, also das Fahrzeug, das gerade auf diesem Gleis diese zugeordnete EV getartet hat, eintragen. Zum Thema Schlagwörter / Variable: Ja, das Schlagwort ist auch eine Variable, hat aber eine kleine Sonderstellung, die die folgende Abbildung eigentlich besser veranschaulicht, als eine großartige Beschreibung. Ich hoffe, das hilft fürs erste. Gruß Andreas
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Hallo, da mich die historischen Bahnanlagen in Berlin schon immer fasziniert haben, versuche ich gerade den Startpunkt der Anhalter-Bahn irgendwie mit MBS nachzuempfinden. Es gibt schon einige ganz tolle Umsetzungen mit Videos, die wohl mittels EEP o. ä. erstellt wurden. Da werde ich bei weitem nicht herankommen. Nicht nur weil für MBS die ganzen entsprechenden Modelle nicht zur Verfügung stehen. So hatten die Ringlokschuppen wohl eine 9° oder 10° Aufteilung. In MBS gibt es aber nur Schuppen für 7,5° und 15°. Ich will mir eigentlich nur ein Gefühl für die Gleisverläufe verschaffen. Zum Glück gibt es im Netz einige historische Gleispläne von verschiedenen Zuständen, wobei nicht immer klar ist, wie diese denn nun wirklich zu datieren sind Ebenso sind die 3D-Modele der Bahnhofshalle allesamt nicht wirklich maßstabstreu. Hier einige Impressionen meines Standes nach ein paar Tagen. Ein adäquates Brückenmodell zur Darstellung der Möckernstraße, die im Hintergrund den Landwehrkanal berquehrt, fehlt mir hier leider. Für die Bahnhofshalle habe ich mich auf einen bemaßten Grundriß beschränkt, den ich dadurch wenigstens in H0 exakt übertragen konnte Schon alleine, um die Lage der Bahnhofsgleise genauer zu bekommen. Ob ich die viele Kilometer langen Gleisanlagen im Vorfeld überhaupt hinbekomme und wie viele ich davon umsetzen werde - mal sehen ... Gruß Andreas
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Hallo, durch Zufall bin ich auf folgende Printerest-Seite gestoßen: https://de.pinterest.com/pin/2674081025108397/ Falls also noch jemand Ideen für seine nächste Anlage benötigt, einfach mit Muße alles mal durchblättern. Automatik geht auch ohne EV: Der Beitrag "making a useful Vehicle for easy the work". Viel Spaß wünscht Andreas
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Tutorial Doppelkreuzungsweiche im gebogenen Gleisverlauf
AndreasWB antwortete auf AndreasWBs Thema in Anleitungen und Tutorials
So, hier nun die Fortsetzung: Anschluß an Parallelgleis Bei der jetzigen Konstruktion führ t der Gleisstrang der Spur 1 ziemlich weit weg vom Stammgleis. Damit läßt sich die Einhaltung des Parallel-Abstands in Verbindung mit einer Weiche dahin nicht gewährleisten. Der Verlauf der Spur 1, und daraus folgend auch der Verlauf der Spur 3, muß also verändert werden. Zunächst soll der Verlauf von Spur 0 und Spur 2 unverändert bleiben. Um nun mit dem unteren Anschluß von Spur 1 näher am Stammgleis heraus zu kommen, muß in deren unteren Verlauf die Krümmung umgekehrt werden. Um den abrupten Richtungswechsel zu vermeiden (in MBS gibt es keine Übergangsbögen), setzen wir dazwischen noch einen kurzen geraden Abschnitt. In der Parallelstrecke darunter ist schon mal angedeutet (gelb), wo die Weiche liegen soll. Um den Übergang zu prüfen, habe ich den Hauptstrang der Weiche ausgeblendet. Außerdem wurde der letzte Teil des Bogens in der Spur 1 (grün) so gewählt, daß man damit auch glatt in das Parallelgleis einzweigt. Die Genauigkeit des Einzweigens kann man wieder mit dem dünnen Meßpunkt überprüfen. Jetzt muß man nur den Weichen-Hauptstrang wieder einblenden. Die Grunddaten wurden aus den Werten des Biege-Gizmos ermittelt. Somit kann man dann für die Konstruktion der weiche die Daten direkt in für Spur 0 und Spur 1 in den Gleis-Editor übernehmen. Wie dies funktioniert, wurde bereits ausführlich in dem Weichen-Tutorial von Alexander42 beschrieben. Die verbleibende Herausforderung ist jetzt die Gestaltung der noch fehlenden Spur 3 der DKW. Dafür habe ich zwei verschiedene Varianten der Gleisgeometrie angewendet, die ich nachfolgend beschreiben werde. Varianten der Spur 3 Für beide Varianten dockt man zunächst ein Gleisstück an den Anschluß zur Weiche. Dann wird mittels Biege-Gizmo der Bogen geformt. Allerdings kommen wir hier mit einem einfachen Bogen innerhalb der bisherigen DKW-Grenzen nicht zu einem glatten Abschluß. Kürzere Variante mit mehreren Elementen Zunächst sollte der fehlende Bogen ohne Verlängerung des Hauptstrangs (Spur 0) am Ende der DKW abschließen. Wie oben zu sehen, funktioniert dies nicht, da wir wegen der gekrümmten Verläufe der kreuzenden Gleise keine Symmetrie haben. Da in MBS keine glatten Übergangsbögen möglich sind, mußte der Verlauf in mehrere Teilstücke zerlegt werden. Grün: Dies ist einfach die Fortsetzung des Weichenbogens über 2,5°. Dunkelbraun: hier schließt sich über 40mm ein gerader Teil an. Beige: ein etwas engerer Bogen, um am Ende der Spur 0 der DKW glatt abzuschließen. So sieht der Verlauf dann in einer flachen Ansicht aus: Gleichmäßiger Bogen mit Verlängerung der Spur 0 Unter der Voraussetzung, daß sich die jeweiligen Außenschienen der abzweigenden Spuren überschneiden dürfen (wegen der Betriebssicherheit bei dieser Bauart), zeigt sich, daß der Bogen erst weit hinter dem bisherigen Ende der durchgehenden Spur 0 sauber in das anschließende Streckengleis einschwenkt. Zur Verdeutlichung der Grenzen, sind an allen Enden der DKW die Meßpunkte, sichtbar als dünne Linien, in den Gleisverlauf eingefügt. Nachfolgend eine Zusammenfassung der Daten für den Gleis-Editor für beide Varianten. Auch für diese Variante 2 nochmals die flache Ansicht: Wer also jetzt nicht unbedingt mit den Gleisen seines "Haus-" Herstellers seine konkrete Modellbahnanlage plant, kann nun auch losgelöst von jeglichen Geometrie-Einschränkungen anhand dieser Beispiele eine natürlichere MBS-Anlage erstellen. Viel Vergnügen wünscht Andreas -
Tutorial Doppelkreuzungsweiche im gebogenen Gleisverlauf
AndreasWB antwortete auf AndreasWBs Thema in Anleitungen und Tutorials
Verlängerte Baeseler Bauart Erste Aufgabe: Spur 2 entfernen und die Gruppierung der kreuzenden Gleisstränge aufheben. Danach müssen die Gleisstränge an beiden Enden „nach Gefühl“ verlängert werden. Jetzt wird wieder die abzweigende Spur ganz am Anfang angesetzt. Ein Anschluß-Gleis dient als Kontaktpunkt zum Einrasten. Jetzt läuft die äußere Schiene des abzweigenden Gleisstrangs nur knapp bis an die Mitte der Kreuzung. Das sieht also schon mal gut aus. Nun kann man mit dem Meßpunkt (oder Gleisstück) am anderen Ende testen, ob man im richtigen Winkel glatt in das kreuzende Gleisstück einfädelt. Zunächst das Ende des abzweigenden Gleisstrangs (Spur 2): Der End-Winkel des Abzweigbogens: Dann die Kontrolle zwischen Meßpunkt-Winkel am Bogen-Ende gegenüber dem Ende des kreuzenden Gleises. In diesem Fall stimmt es bis auf 0,01° überein. Damit liegt hier also der Endpunkt von Spur 1 und Spur 2. Die Daten notieren wir uns nun für die Eingabe im Gleis-Editor beim Zusammenbau der Weiche. Die gleichen Schritte vollzieht man nun für den anderen Bogen (spätere Spur 3). Wie man erkennt, mußte auch hier der kreuzende Gleisstrang (Spur 1) nach hinten verlängert werden. Nun sieht der Verlauf der einzelnen Schienen über die gesamte DKW hinweg realistisch und betriebssicher aus. Jetzt werden alle Gleisstränge miteinander gruppiert, ein Meßpunkt wieder an einen markanten „Nullpunkt“ gesetzt und die Spur 0 unserer neuen DKW daran angedockt. An das kreuzende Gleis setzen wir unten auch einen Meßpunkt an. Nun haben wir damit die Daten für die Startpunkte und -winkel der jeweiligen Spuren für die Eingabe im Gleis-Editor. Sind alle Spuren im Gleis-Editor eingegeben, sollte man nochmals kontrollieren, ob die Anschlüsse an den Enden auch glatt in den weiteren Gleisverlauf übergehen. Dabei erkennt man, daß gerade bei großzügigeren Radien die Genauigkeit von 0,01 mm, bzw. ° nicht immer ausreicht. In diesem Bild erkennt man einen kleinen Unterschied im Ende der Spuren 0 und 3. Daher müssen jetzt im Gleis-Editor die Daten um weitere Nachkomma-Stellen erweitert werden. Die Eingabe hat Einfluß auf die Geometrie, wird aber bei Wiederaufruf nicht angezeigt. Erst nach Eingabe der „richtigen“ Tausenstel erhalten wir den glatten Abschluß beider Spuren. Ergänzend dazu die Tabelle mit den Daten für alle Spuren zur Eingabe im Gleis-Editor: Und bitte nicht vergessen, die Weichenstellungen zum Aktivieren der Spuren einzugeben. Anschluß an Parallelgleis Bei der jetzigen Konstruktion führ t der Gleisstrang der Spur 1 ziemlich weit weg vom Stammgleis. Damit läßt sich die Einhaltung des Parallel-Abstands in Verbindung mit einer Weiche dahin nicht gewährleisten. Der Verlauf der Spur 1, und daraus folgend auch der Verlauf der Spur 3, muß also verändert werden. Fortsetzung folgt … Gruß Andreas -
Tutorial Doppelkreuzungsweiche im gebogenen Gleisverlauf
AndreasWB hat Thema erstellt in Anleitungen und Tutorials
Hallo, Nachdem @alexander42 die freie Gestaltung einer Bogenweiche ausführlich dargestellt hat, soll hier nun die Herausforderung gesteigert werden. Ziel ist die Herstellung einer Doppelkreuzungsweiche in gebogenem Gleisverlauf. Gleisverlegung Die Ausgangslage ist die Zusammenführung von zwei Bahnhofsgleisen mit kreuzendem Verlauf, um z. B. auch weitere Parallelgleise erreichen zu können. Daher verläuft das „Hauptgleis“ mit einem sehr großen Radius, während das obere Gleis mit einem engeren Radius dann ein Stück weiter dieses „Hauptgleis“ kreuzen wird. Hier ist dann auch der Ort, an dem unsere DKW entsteht. Nachdem beide Gleise ausreichend weit über den Kreuzungspunkt hinausgezogen wurden, müssen sie in den Weichenbereich und weiteren Verlauf aufgeteilt werden. Dazu werden zunächst vorläufige Endpunkte angelegt, z. B. durch eine angefügte kurze Gerade. Jedes der langen Gleise wird dupliziert. Danach zieht man jedes der beiden Gleise bis hinter die Weichengrenze zurück. Anschließend wird das Duplikat auf die geplante Länge der Weiche gekürzt. Zusammenbau der Weiche Für die nächsten Schritte nutzt man den Gleis-Editor, um die Weiche aus ihren Einzelteilen zusammenzubauen. Dazu gruppiert man die kreuzenden Gleise und setzt sie an einen geeigneten „Nullpunkt“. Ich benutze dafür ein kürzest mögliches Gleisstück mit der Länge 0,01mm. Da hier die Gleisstränge alle einen mehr oder weniger gebogenen Verlauf haben, kann man nicht mit einfacher Trigonometrie die Endpunkte der Gleisstränge berechnen. Aber durch Ansetzen dieses Meßpunkts lassen sich die Startpunkte und Winkel der Gleisstränge einfach ablesen. Starten wir also mit unserer „Basis“-kreuzung. Da der Meßpunkt bei y = -0,01 liegt, startet unser erster Gleisstrang bei den Koordinaten: (-1600 | 0 ). Die Daten für den ersten Gleisstrang (Spur 0) hatten wir uns bereits bei der Aufteilung der Gleise notiert. Somit ergeben sich die folgenden Eintragungen im Gleis-Editor: Den Offset von x = -1600mm müssen wir beim Startpunkt des kreuzenden Gleises entsprechend berücksichtigen. Nach Ansetzen des Meßpunktes unten am kreuzenden Gleis und aus den bereits ermittelten Grunddaten können wir nach Erzeugen der Spur 1 (Klick auf das „+“) die Daten Eintragen. Für den Weiterbau zu einer DKW wissen wir, daß der Punkt (0|0) auch für die Spur 2; der Punkt (30,11|4,31) mit dem Winkel 6,44° auch für die Spur 3 benutzt wird. Erweiterung zur DKW Der Plan ist, eine DKW mit innenliegenden Weichenzungen zu konstruieren. Also die weitverbreitetste Bauart. Somit setzen wir an den Startpunkt der Spur 0 den Meßpunkt und setzten darauf zunächst ein Gleisstück, das bis kurz hinter das untere Herzstück reicht. Auf die gleiche Weise wird vom oberen Ende der Spur 1 ein Gleisstück nach unten der Spur 1 folgend (r=2000mm) bis kurz unter das obere Herzstück eingesetzt. Nun fehlt nur noch das Einsetzen des fehlenden Abzweigs. Diese Aktionen führen wir an unserer ursprünglichen Kreuzung aus. Später übertragen wir dann die Daten in den Gleis-Editor. Dafür gruppieren wir die kreuzenden Gleise nochmals (falls nicht noch gruppiert) und schieben die Kreuzung zur Seite. So können wir den Bogen leichter einpassen, ohne daß sich die Gleisenden zu irgendwelchen anderen Position „verspringen“. Wie @alexander42 in seinem Weichen-Tutorial gezeigt hat, könnten wir die Endwinkel unserer zuführender Gleisstücke messen und damit den Differenzwinkel für unseren Bogen eintragen. Allerdings haben wir hier in allen Gleissträngen einen gekrümmten Verlauf, so daß sich bei jeder korrigierender Verschiebung natürlich auch der Winkel verändert. Daher müssen wir hier durch Probieren das beste Ergebnis für den Verlauf der Spur 2 herausbekommen. Ist dies erreicht, wird die Kreuzung einfach wieder mit den abzweigenden Strang zusammengeführt. Bereits im vorausgegangenen Bild und jetzt auch nochmals in der konkreten Situation erkennt man, daß der Radius mit gut 467mm doch recht eng ist. Und die Optik unter Berücksichtigung der Krümmung der kreuzenden Stränge läßt erahnen, daß der Bogen auf der anderen Seite noch etwas enger sein wird. Daher möchte ich diese Lösung mit innenliegenden Weichenzungen hier nicht weiterverfolgen. Wer trotzdem möchte, kann selber die noch fehlende Spur 3 als „Transfer-Leistung“, wie man in der Schule gesagt hat, gemäß der letzten Schritte selbständig einbauen. Nachfolgend die vollständige Beschreibung der endgültig glatt verlaufenden Spur 2 im Gleis-Editor: Bauart „Baeseler“ als Ausweg? Einen wesentlich schlankeren Radius der Spuren 2 und 3 erhalten wir, wenn der Bogen bereits am Beginn der kreuzenden Gleisstränge beginnt und endet. Also starten wir mal einen Versuch. Es dient wieder der Meßpunkt als Startpunkt für die Spur 2. Diesmal startet hier direkt der Bogen, den wir mit den „Verbiege-„ Gizmo ziehen. Im Bereich der Herzstücke erhalten wir allerdings keine betriebssichere Konstruktion. Außerdem wird die noch zu konstruierende Spur 3 ebenfalls in diesen kritischen Bereichen überkreuzt. Demnach wird ein noch wesentlich schlankerer Radius benötigt, was bedeutet, daß die kreuzenden Gleisstränge über die bisherigen Enden hinaus verlängert werden müssen. Fortsetzung folgt ... Gruß Andreas -
Spline-Fehler nach Erzeugung von gebogenen Parallelgleisen
AndreasWB antwortete auf AndreasWBs Thema in Feature-Wünsche
Hallo @Goetz, das hatte ich bereits selbst herausgefunden. Wobei man nicht einmal "aus- und wieder einrasten" muß, sondern das Anfassen der seitlichen Auslenkung reicht meist schon. Und zum Glück hast Du ja geschrieben: Denn es kann ja nicht sein, daß man nach jeder neuen Version hier weitere Workarounds für die tägliche Arbeit mit MBS benötigt. Ich hoffe, Ihr Programmierer findet eine schnelle Lösung für diesen weiteren Mangel. Gruß Andreas -
Spline-Fehler nach Erzeugung von gebogenen Parallelgleisen
AndreasWB hat Thema erstellt in Feature-Wünsche
Hallo, seit V9 gibt es, wohl aufgrund von Veränderungen im Spline-Modell bei V9, das Problem, daß über "Spur folgen" erzeugte Parallelgleise zwar optisch den gebogenen Verlauf anzeigen, aber schon beim Anschließen weiterer Gleise (mittels blauem "+") als Gerade fortgesetzt werden. Beim Verschieben der Länge verspringt das Gleis in die Form einer Geraden. Auch der Gleis-Editor zeigt eine Gerade, statt des Bogengleises. Nun wurde bereits erklärt, man solle den "Verbiege"-Gismo kurz "wackeln"; dann wird der Bogen auch im Spline intern angenommen. OK - soweit funktioniert das ja. Allerdings ! Es gelingt nicht, den Ursprungswinkel/-radius bei desem "Wackeln" wieder einzustellen. Ursprungswerte: r=5161,28mm, Winkel: 10,00° Schlimmer noch: Bei jedem weiteren Anschluß, Fortsetzung pflanzt sich der Fehler dann natürlich fort, verstärkt sich jedesmal. Ich bitte daher darum, wieder zum ursprünglichen Mechanismus bis Version 8.5 zurüzukehren. Danke Gruß Andreas -
Technische Fragen zum Brückensystem in den gemischten Variationen
AndreasWB antwortete auf Atruss Thema in Fragen zur Planung
Hallo @Atrus, zu den Stichwörtern "Gitterbrücke", "Widerlager" gibt es im Web ganz gutes Anschauungsmaterial. Als erstes stört mich am MBS-Modell des Widerlagers der hohe Bock darunter. Ein Modell-Anbieter hat die für H0 auch so hoch ausgeführt; allerdings sieht das in natura doch ganz anders aus. https://www.google.com/url?sa=i&url=https%3A%2F%2Fde.m.wikipedia.org%2Fwiki%2FDatei%3AWiderlager_Bahnbr%C3%BCcke.jpg&psig=AOvVaw0JhX1QLiszq2BJTx6LIIWu&ust=1744746717003000&source=images&cd=vfe&opi=89978449&ved=0CBQQjRxqFwoTCLC--JSm2IwDFQAAAAAdAAAAABAE Man sieht aber auch eindeutig, daß die Lager direkt unter den Längsträgern sitzen müssen. Irgendwas paßt da am MBS-Brückensystem nicht. Aber auch ein anderer Kritikpunkt: Da wo bei Deiner Gitterbrücke das Obertragwerk auf die Hauptebene abstützt, gehört immer ein Stützpunkt (Pfeiler) darunter. Bei Dir müßte also das Tragwerk ununterbrochen fortlaufen oder ein Pfeiler im Fluß stehen. Soweit erst einmal, gruß Andreas -
Hallo @alexander42, eine schöne Darstellung und die Vorgehensweise pragmatischer als gedacht. Man kann solche Dinge natürlich auch mit der Herstelller Standardgeometrie durchführen. Hier mal am Beispiel Märklin K, schlanke Weichen. Für so eine kreuzende, eigentlich zusammengezogene, Doppelweiche habe ich einfach mal den abzweigenden Bogen gespiegelt. Das Ergebnis ist aber im Bereich der Herzstücke nicht betriebssicher. Nun habe ich (wieder Standardgeometrie) den Bogen 45mm später (1/4 Standardgerade) einzweigen lassen. Dann erhalte ich eine realistische, betriebssichere Ausführung. Und die Geometrie, wo der zweite Bogen anfängt, läßt sich mit Schul-Geometrie (9. Klasse) berechnen. Oder man sagt ganz simpel: Er muß mit dem Abzeigwinkel beginnen und startet 1/2 Parallelabstand seitlich versetzt. Will man auch noch Weichenlaternen einsetzen, braucht es jedoch wegen der weiteren Spur und Weichenstellung eine eigene EV. Gruß Andreas
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Hallo @alexander42, echt tolle Weichen-Eigenkonstruktionen hast Du da präsentiert. Hochachtung. Bei dem großen Vorbild ist es ja auch nicht anders. Da wird nicht aus dem Standard-Katalog ausgesucht, sondern die Konstrukteure müssen sich an die jeweiligen Gegebenheiten und Anforderungen anpassen. Gruß Andreas
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Hallo @Goetz, die Dinge, die Du da beschreibst, waren ja soweit bekannt. Wo es fehlte, war die richtige Zusammenstellung, um auf eine "globale" Modul-Variable mit der grafischen EV zugreifen zu können. Aber das hat sich ja jetzt geklärt. Gruß Andreas
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Hallo @Goetz, danke. Da gibt es dann Ereignis/Modul. Das hatte ich nicht gefunden. Ich hatte vermißt "Ereignisse. " schreiben zu können. Soviel war mir schon klar. Denn so versuchte ich ja, auf einen Text, der in der Variablen stand, eine Listen-Methode anzuwenden. Ich habe allerdings die Fehlermeldung in der Ereignisprotokollierung vermißt (datatype mismatch). Wäre es nicht eine gute Idee, in den Variablen von Objekten auf solche "globalen" Modul-Variablen verweisen zu können? (zus. Datentyp "Variable")? Eine Idee für V9.1 ? Gruß Andreas
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Hallo, ich benötige mal die Hilfe der Spezialisten. Folgende Situation: verschiedene Objekte sollen mit einem einheitlichen Ereignis auf Listen zugreifen. Da mehrere Objekte diese Listen verwenden, sollten diese nicht redundant bei allen betroffenen Objekten hinterlegt werden. Daher habe ich sie als "globale" Variablen direkt unter "Ereignisse" in der EV-Steuerung abgelegt. In den Objekten steht dann eine Variable, die auf die jeweilige Liste verweist. Da es so auf Anhieb nicht funktionierte, wie ich es mir dachte, bin ich auf ein simples Test-Szenario umgestiegen. Das Objekt ist jetzt ein Schalter und ein Textfeld. varialble Liste ansprechen.mbp Wird der Schalter betätigt, soll aus der Liste, deren Name in seiner Variablen hinterlegt ist, ein bestimmter Texteintrag aus der Liste angezeigt werden. "globale" Textliste: Listenverweis im Schalter: Theoretisch müßte ich auf den ensprechenden Eintrag (z. B. den ersten) in der Textliste mittels grafischer EV wie folgt zugreifen können: In einem ähnlichen Kostrukt hatte dieser Mechanismus unter V7 einwandfrei funktioniert. Wie komme ich hier weiter? Gruß Andreas varialble Liste ansprechen.mbp
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Tutorial-Anlage zum Thema eingleisige Strecke mit Gegenverkehr
AndreasWB hat Thema erstellt in Anleitungen und Tutorials
Hallo zusammen, zur Herausforderung der Absicherung einer eingleisigen Strecke bei Befahrung in beiden Richtungen gab es hier im Forum schon einige Anfragen. Man kann die eingleisige Strecke zwischen den Knotenpunkten natürlich als eine einzige Fahrstraße anlegen, dann kann aber imm nur ein Zug die Strecke befahren. Allerding bräuchte es dann dieses Tutorial nicht, denn die Fahrstraßen-Sicherung von MBS übernimmt den ganzen Job. Sollen aber auch mehrere Züge hintereinander in derselben Richtung die Strecke durchfahren können, sofern es die Blockaufteilung hergibt, wird die Angelegenheit etwas komplizierter. Daher habe ich in den letzten Tagen eine Tutorial-Anlage mit Dokumentation erstellt, die versucht, alle wichtigen Überlegungen, zu treffende Maßnahmen und notwendige EVs erklärt. Die Tutorial-Anlage ist im online-Katalog in der Kategorie "Tutorial-Anlagen" mit dem Titel "Tutorial Anlage gegenverkehr" unter der ID: FD7E7FBA-770C-415D-88BD-A02F57851259 veröffentlicht. Um den Ablauf zu straten, einfach eine Ausfahrtfahrstraße eines mit einem Zug belegten Bahnhofsgleises manuell aktivieren. Im Anhang findet Ihr die entsprechende Dokumentation als pdf. Gruß Andreas Eingleisige Strecke in beiden Richtungen befahren.pdf-
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Problem mit Bahnsteig B4 (Spline) in V9
AndreasWB antwortete auf AndreasWBs Thema in Fragen zur Planung
Hallo @Goetz, na das ist aber ein "Zaubertrick" ... Gehört für V9 ins wiki. Gruß Andreas -
Hallo, beim Verlängern oder Verkürzen des Bahnsteigs B4 mittels Gizmo wird der Bahnsteig gerade und folgt nicht mehr dem Bogen. Dies tritt bei V9 dann auf, wenn der Bahnsteig mittels "Spur folgen" mit "Pfadumkehr" angelegt wurde. Bahnsteig angelegt: Bei Bewegen am y-Pfeil zum Verkürzen: Ohne "Pfadumkehr", also an der Außenseite des gebogenen Gleises, funktioniert der Vorgang ordnungsgemäß. Gruß Andreas
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Hallo @gmd, @Hawkeye, ich hoffe, ich habe in den Posts hier nichts übersehen oder falsch verstanden: Die Ursprungsfrage ging doch um "Fahrzeug hat Ziel erreicht". Aber in den Antworten hieß es dann erst einmal, daß es nicht in der EV direkt nutzbar wäre. Nur als Hinweis: Ein paar Posts später liefert @EASY in seinem Screenshot die Antwort. Zwei Zeilen über dem von ihm markierten Ereignis steht es doch. -> Ereignis -> "Zug/Fahrzeug erreicht sein Ziel" Gruß Andreas
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Steuerung für Schattenbahnhöfe Diskussions-Thread
AndreasWB antwortete auf Roter Brummers Thema in Anleitungen und Tutorials
Hallo @Goetz, ja eben wohl nicht, da selbst Du genau das Gegenteil schreibst: Im ersten Post des Tutorials ist zu lesen: "... Schattenbahnhöfe mit Zufallsfunktionen und/oder gezielt ansteuern ..." "... wenn die vier Gleise zufällig belegt werden sollen ..." Allerdings beim wiederholten Ablauf keine Spur des "Zufalls". Gruß Andreas -
Steuerung für Schattenbahnhöfe Diskussions-Thread
AndreasWB antwortete auf Roter Brummers Thema in Anleitungen und Tutorials
Moment mal bitte. Genau da ist eben kein Zufall, sondern immer dieselbe Reihenfolge der Fahrstraßenauswahl. Habe ich doch ausdrücklich geschrieben. Gruß Andreas -
Steuerung für Schattenbahnhöfe Diskussions-Thread
AndreasWB antwortete auf Roter Brummers Thema in Anleitungen und Tutorials
Hallo zusammen, Vorweg: Das zugehörige Tutorial ist sehr gut, erklärend und Schritt-für-Schritt aufgebaut. Aber irgendetwas muß ich beim Ausprobieren wohl falsch machen. An diversen Stellen des Tutorials heißt es: "... Schattenbahnhöfe mit Zufallsfunktionen und/oder gezielt ansteuern ..." "... wenn die vier Gleise zufällig belegt werden sollen ..." Ich sehe zwar, daß die Züge in zufälliger Reihenfolge aus den Depots kommen; jedoch ist die Reihenfolge, mit der die Schattenbahnhofs-Gleise belegt werden, immer dieselbe. Gleiches für die Ausfahrten. Was mache ich falsch? Ich habe es auf zwei PCs mit recht unterschiedlicher Ausstattung probiert. Das Ergebnis ist immer dasselbe. Beispiel: Aus Richtung blau: Gleis 3, Gleis 1, Gleis 2, Gleis 4. Gruß Andreas -
Hallo @Rotti, kennst Du den entsprechenden Abschnitt im Wiki? -> Ich wüßte auch nicht, wie man es in der Kürze anders erklären sollte. Zusätzlich mußt Du natürlich eine klare Vorstellung vom geplanten Ablauf der Prozesse haben: Wer oder besser: welches Ereignis ist der Auslöser für den Prozeß-Ablauf? In welcher Reihenfolge soll etwas geschehen (Prozeß-Schritte)? Unter welchen Umständen (Bedingungen) soll sich die weitere Prozeßabfolge unterscheiden (Bedingungen)? usw. Wenn Du Dir darüber im Klaren bist, kannst Du natürlich auch hier im Forum nach weiteren Details fragen, weil nicht immer auf Anhieb erkennbar ist, wie man den "richtigen" Befehl aus dem Menü auswählt. Gruß Andreas
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Hallo @Achimdampf, für die Einfahrt vom Hauptgleis aus Süden habe ich es in die Anlage eingebaut. Du kannst es dann für Deine weiteren Einfahrtgleise als Muster verwenden. Eigentlich "nur" die Liste der Einfahrtfahrstraßen für die jeweiligen Gleiskontakte korrekt füllen. Die EV gilt für alle Gleiskontakte mit dem Schlagwort "FS-Auswaehler". So, jetzt bitte selber ran ans Werk. Gruß Andreas 2 VersuchBF Landhaus mit Fahrstrassen Entwicklung.mbp
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Hallo @Achimdampf, Du hast vollkommen recht: ... die macht es. Mach Dir doch bitte die Mühe, das vorausgehend beschriebene konsequent umzusetzen. Hinterlege in den jeweiligen "... kontakt Anmeldung ..." Gleiskontakten die Liste der von dort aus möglichen Einfahrt-Fahrstraßen. Dann mußt Du nur in die EV für die Auslösung dieser Kontakte meine oben gezeigten EV-Ausschnitt einsetzen. Statt [Fahrstrasse] bekommst Du aus dem Auslöser hier dann [Gleiskontakt]. Der Rest bleibt wie gezeigt. Wenn Anwender sich die herausfordernden Prozesse immer nur durch andere schreiben lassen und dann "nur" benutzen, lernen sie nichts daraus. Ich habe selber eine Anlage in der Entwicklung, die in meiner wenigen Zeit auf Fertigstellung und Test wartet. Gruß Andreas