wopitir Geschrieben 5. Januar 2016 Geschrieben 5. Januar 2016 Hallo zusammen,ich, als eigentlicher "Bahn-Laie", empfinde die dargestellten, unterscheidlichen Gleiskombinationen eigentlich nur als Anregung um auf meiner Anlage so etwas zu realisieren. Die genaue Darstellung einer Kombination ist, wie schon oben erwähnt, vom Herstellersystem und der Spurweite abhängig. Für einen Neueinsteiger ist meiner Meinung nach die Info das Wichtigste um es nachbauen zu können. Die derzeitigen Gleise im Onlinekatalog lassen da meiner Meinung nach keine Wünsche offen. Der Geiseditor macht dann den Rest noch möglich. Und ein wenig Fummelei, bis alles passt, gehört für mich auch dazu, ist ja auf der reellen Anlage nicht anders.Aber wie weit will man Gleiskombinationen treiben? Eine Gleisharfe, eine Bahnhofsein- oder -Ausfahrt, ein Schattenbahnhof usw.. Sind wir dann nicht schon bei den richtigen Gleisbauplänen?Eigentlich baut doch jeder seine Anlage nach seinen Vorstellungen und da denke ich ist eine Info über ein Gleiskonstrukt sinnvoller als geich eine gesamte Anlage anzubieten aus der eventuell nur einige Teile brauchbar sind.Wie verstehen wir dann unsere, von den Usern zur Verfügung gestellten Anlagen? Werden uns hier nicht alle Informationen bereits angeboten? Ich habe viele Ideen aus den veröffentlichen Anlagen in meine Anlage einfließen lassen. Auch kann man diese Anlagen systematisch untersuchen. Und was mir nicht gefällt, das verwende ich nicht.Und im Forum schlagen täglich neue Ideen auf. Ich finde das MBS hat bereits die besten Grundlagen um selber kreativ zu sein, wir müssen sie nur sehen und nutzen.GrußWolfgang
Neo Geschrieben 5. Januar 2016 Geschrieben 5. Januar 2016 Hallo Wolfgang,ich glaube, wir brauchen uns hier gar nicht so viele Gedanken drüber zu machen. Das Studio wird nicht um Gleiskombinationen herum aufgebaut. Es handelt sich hier nur um eine kleine Erweiterung, die für den ein oder anderen eine Hilfe sein kann, aber nicht muss. Auch weiterhin sind die Beispielanlagen das Maß aller Dinge, um komplexe Abläufe zu simulieren. Vorgefertigte Module dienen dann eher dem Einstieg, da viele zunächst nur rumspielen wollen, bevor sie sich Gedanken über eine konkrete Anlage machen. Aber wie gesagt, die Module bekommen eine eigenen Kategorie, die jeder nutzen kann wie er möchte.Viele Grüße,Neo
fex Geschrieben 5. Januar 2016 Geschrieben 5. Januar 2016 Hallo Nachbarn,vielen, nein ehrlich gesagt, den Meisten denen ich das Programm gezeigt habe wollten einfach erstmal nur Spiele, auf ein Knopf drücken und die Bahn fährt eine Runde. Dann rollt sie wieder in den Bahnhof und der Zweite Zug fährt ab. Und alles geht wieder von vorne Los. Wenn jetzt noch eine Schranke nieder geht, dann ist es das Highlight. Und wenn sie das auch noch selber gemacht haben, dann ist Ihr Interesse geweckt. Dann kann man Ihnen auch erklären wie man einen Berg mit Tunnel gestaltet.Warum ich das schreibe ist, wie währe es wenn man im Online-Katalog eine Kategorie einrichtet >Für Einsteiger<. Wo man Module ablegt, und eine Schranke, und zwei Loks, und zwei Tunnel Einfahrten, und Schienen gebogen und gerade, und und und.Und wenn man jetzt noch zum Anfang wo man das Programm installiert, angeboten bekommt ein >Einführungs-Tutorial< mit zu machen, würde man bestimmt denn einen oder anderen Fan gewinnen. Denn das Programm MBS ist es warhaftig wert.Gruß fex
Roter Brummer Geschrieben 5. Januar 2016 Geschrieben 5. Januar 2016 Hallo zusammen,was haltet ihr denn von Modulen? Die werden bei den realen Modellbahnern auch immer beliebter.Es müssten allerdings einige Normen festgelegt werden. Die Übergänge müssen schließlich genau passen. Wenn man will, kann man auch Normen für ein Längenraster erstellen.Bliebe nur noch zu wünschen, dass man die einzelnen Module einfach zusammenstecken kann. Aber vielleicht gibt es da schon eine Möglichkeit, die mir im Moment noch nicht einfällt.HGBrummi
BahnLand Geschrieben 5. Januar 2016 Geschrieben 5. Januar 2016 Hallo Brummi und andere,mir fällt da spontan eine Möglichkeit ein, wie man die "zusammenzusteckenden" Module mit heutigen Mitteln andockbar machen könnte: Man nimmt hierzu die Gleis-Übergänge an den Modul-Kanten.Ich habe zwar noch nie ein Modul gebaut, aber von dem was ich bisher darüber gelesen habe, sind wohl die Übergänge das "A und O", an dem alles ausgerichtet werden muss. Wenn also der Übergang nach bestimmten Regeln vorgegeben ist, kann man auch die dort endenden Streckengleise direkt auf dem Modul "fixieren" und damit die Nachbar-Module über die Andock-Mechanik der Gleise miteinander verbinden.Was haltet Ihr davon?Viele GrüßeBahnLand
Roter Brummer Geschrieben 5. Januar 2016 Geschrieben 5. Januar 2016 Hallo zusammen,ich habe mal einen ersten Test gemacht und ein einfaches gerades Modul gebaut.Wegen der einfacheren Handhabung ist alles in einer Gruppe zusammengefasst. Die Endgleise sind in ihrer Position fixiert.So kann man schon mal eine gerade Rennstrecke bauen.LGBrummi
bkoch99 Geschrieben 6. Januar 2016 Geschrieben 6. Januar 2016 Hallo Brummi,das mit den Modulen ist eine klasse Idee, müsste ich auch gleich mal ausprobieren.Jetzt hattest du schon das Beispiel mit den geraden Modulen gebracht und wenn ich mir das so anschaue, müsste das aber auch problemlos mit Kurven gehen. Das einzige Problem, welches ich momentan sehe, sind Steigungen zwischen den Modulen, da man dann keine sauberen Übergänge hinbekommen wird. Aber man muss ja auch nicht zwingend Steigungen einbauen.Grußbkoch99
BahnLand Geschrieben 6. Januar 2016 Geschrieben 6. Januar 2016 Hallo bkoch99 und Brummi.hier fragt mal wieder ein Laie auf diesem Gebiet:Ist es nicht so, dass die genormten Modul-Segmente sich dadurch auszeichnen, dass die Gleisübergänge zwischen zwei Modulen - zumindest wenn sie von verschiedenen Erbauern stammen - immer gerade (90°-Winkel zur Modulkante) und eben (keine Steigung) sein müssen/sollten? In der Ebene kann sich ja dann auf einem Modul unmittelbar eine Kurve anschließen, ohne dass dies irgendwelche Auswirkungen auf das Nachbar-Modul hat.Bei meiner Gotthard-Anlage habe ich ja eigentlich auch die "Modul-Bauweise" angewendet, aber eben in einem ganz anderen Sinne: Die Anlage wurde einfach aufgrund ihrer Größe auf 6 Bodenplatten aufgeteilt. Die Verbindungen entsprechen nicht in geringster Weise einer Norm. Der Übergang zwischen den Modulen ergibt sich hier einfach durch die vorgegebene Gleiskonstellation an den Modul-Kanten. Dass hier die Übergänge trotz mit "krummen" Winkeln und in Steigungen "passierender" Gleisstränge "glatt" sind, liegt einfach daran, dass die Funktion "Gelände anpassen" des Modellbahn-Studios auch über Bodenplatten-Grenzen hinweg einwandfrei funktioniert.Sollte man nun auch bei Modulen verschiedener Erbauer doch Übergänge mit schrägen Gleis-Ausrichtungen und Steigungen realisieren wollen, könnte man im vorherigen Beitrag genannte mögliche "unsaubere" Übergänge im Nachhinein über die "Gelände anpassen"-Funktion "bereinigen". Und was nicht exakt passende Kanten der angrenzenden Module anbelangt: @EASY, gab es da nicht einmal ein Tool von Dir, mit denen die angrenzenden Kantenprofile angeglichen werden konnten? Insofern sollten solche "Unsauberkeiten" im Endeffekt kein Problem darstellen.Viele GrüßeBahnLand
Wüstenfuchs Geschrieben 6. Januar 2016 Geschrieben 6. Januar 2016 Hallo zusammen,es gab zumindest Früher mal fertige Bergmodule mit vorgefertigten Gleisstrecken von einigen Modelherstellern. Bei denen musste man halt nur noch die Gleise "auftackern". Sowas wäre theoretisch auch im MBS umsetzbar, in dem man halt mehrere Bergmodule baut die man dann einfach zusammensteckt.GrußWüstenfuchs
bkoch99 Geschrieben 6. Januar 2016 Geschrieben 6. Januar 2016 Hallo BahnLand,ich habe nochmal nachgeforscht ... Du hast Recht, dass die Gleisübergänge genormter Module 90° zur Modulkante sein müssen, somit wäre die Sache mit der Steigung hinfällig, aber, wie Du schon gesagt hast, würde das ja im MBS sowieso kein Problem darstellen.Grußbkoch99
Roter Brummer Geschrieben 6. Januar 2016 Geschrieben 6. Januar 2016 Hallo zusammen.Die Modulübergänge sind in der Tat das A und O der ganzen Sache. Gleisstöße und Plattenkanten müssen genau fluchten. Nur so kann man die Module bedingungslos austauschen, ersetzen, verschieben und immer wieder neu kombinieren. Deshalb ist die Norm auch extrem wichtig.Um die Übergänge genau hin zu bekommen, habe ich mir ein "Landschaftsprofil" aus Gleisen (rot) gebastelt. Über "Höhe anpassen" bekomme ich so immer genaue Übergänge hin.HGBrummi
Roter Brummer Geschrieben 6. Januar 2016 Geschrieben 6. Januar 2016 Geschafft!Ich bin um die Kurve rum:HGBrummi
Roter Brummer Geschrieben 6. Januar 2016 Geschrieben 6. Januar 2016 Und dann gibt es noch den Übergang von Hanglage auf Ebene:Das braucht man zur Erzeugung von Bahnhofsarealen. Das Teil muss noch spiegelverkehrt gebaut werden, damit man aus dem Bahnhof auch wieder rauskommt. Ebenso wird es noch eine in der Länge halbierte Variante geben müssen.HGBrummi
EASY Geschrieben 6. Januar 2016 Geschrieben 6. Januar 2016 Hallo BahnLand,Zitat@EASY, gab es da nicht einmal ein Tool von Dir, mit denen die angrenzenden Kantenprofile angeglichen werden konnten?... meinst Du das? ... ist schon etwas her...GrußEASY
BahnLand Geschrieben 6. Januar 2016 Geschrieben 6. Januar 2016 Hallo EASY,ja, das meinte ich.Viele GrüßeBahnLand
Henry Geschrieben 6. Januar 2016 Geschrieben 6. Januar 2016 Moin Zusammen,Module und die Möglichkeit lange Stecken auszubilden - und dabei so RESOURCEN-SCHONEND zu bleiben -FPS en masse das mag ich ---deshalb ein zager Vorschlag - die sog. Gleiskombinationen in ein Modul-Konzept zu integrieren, das Realos und Virtulinos gleichermaßen gerecht werden könnte -freut sich schon malHenry
BahnLand Geschrieben 7. Januar 2016 Geschrieben 7. Januar 2016 Hallo Henry,"Virtulinos" - das Wort gefällt mir . Ich spiel so gern Virtuline.Dein Vorschlag hört sich gut an.Viele GrüßeBahnLand
Wüstenfuchs Geschrieben 7. Januar 2016 Geschrieben 7. Januar 2016 Hallo Henry,auch wenn ich (wegen mangelnden Platz) zu den "Virtulios" gehöre, finde ich das Realos genauso gut solche Module gebrauchen können. Vielleicht gibt es ja eine Möglichkeit Bodenplatten wie zB. die Bauzaunelemente mit Andockpunkten zu versehen, dann könnte man diese auch ohne Gleise erstellen. Und jeder Benutzer könnte sein bevorzugtes Gleissystem dort verbauen. Das ist jetzt allerdings jetzt nur so eine Spontanidee von mir, die ich mal in die Runde schmeißen wollte, um den Realos entgegen zu kommen, ohne für jedes Gleissystem ein extra Modul zu erstellen. Es gibt oder gab ja auch fertige Geländemodule die für mehrere Modelbahnanbieter passten.GrußWüstenfuchs
Modellbahnspass Geschrieben 7. Januar 2016 Geschrieben 7. Januar 2016 Hallo Leuteder Modulgedanke ist im Realmodellbau eine sinnvolle Alternative zur Einzelanlage und ist auch hier eine Bereicherung.Die Voraussetzung für den Erfolg dieser Technik ist aber eine einheitliche Größenbestimmung, sodass die Module passen und beliebig austauschbar sind. Ihr solltet daher einen Standart für die Länge / Breite / Übergabepunkte der Gleise und das Übergabeprofil an der Stirnseite festlegen.Die Gleisentwicklungen von Feuerfighter sollten an den Übergabepunkten zweckmäßigerweise angepasst werden. Als weitere Verbesserung empfehle ich die Gleisharfenentwicklung von FF zu dritteln. (Einfahrt - Mittelteil - Ausfahrt) Damit wird die Möglichkeit der Variabilität und Anpassung an persönliche Wünsche erhöht.Bei den "Streckenmodulen" sollten noch Möglichkeiten des Abzweiges für eine Stichstrecke und eingleisige Strecken in das Repertoire aufgenommen werden.GrußModellbahnspass
Roter Brummer Geschrieben 7. Januar 2016 Geschrieben 7. Januar 2016 Hallo Modellbahnspass und alle anderen Interessierten.Die Maße der bisher von mir entwickelten Module ergaben sich einfach aus dem von mir verwendeten Gleismaterial heraus. Ich habe bisher das Märklin C-Gleis verwendet, weil es eine sehr durchdachte Geometrie besitzt.Ansonsten könnte ja jeder die Mittelgleise entfernen und durch andere ersetzen, oder auch die Endgleise durch andere ersetzen. Nur die Position müsste immer gleich sein, damit nach wie vor alles zusammen passt. Andere beliebige Längen sind auch machbar, so lange die Anschlüsse stimmen.Im Prinzip käme man so mit einer recht überschaubaren Menge an Modulen aus. Bahnhofsplatten können im Prinzip völlig frei gestaltet werden. Es müssen nur am Anfang und/oder Ende wieder genormte Teile angeflanscht werden.HGBrummi
quackster Geschrieben 7. Januar 2016 Geschrieben 7. Januar 2016 erklärbär quackster gibt zu bedenken : bei bergigen übergängen müssen die bodenplatten die gleiche rastergröße haben.vg quackster
FeuerFighter Geschrieben 7. Januar 2016 Autor Geschrieben 7. Januar 2016 Hallo Leute,bei den Modulen mit der Bodenplatte sehe auch ich Probleme mit der Gestaltung der Bodenplatte. Die Gleiskombinationen waren von meiner Seite dafür angedacht, das ein Neueinsteiger ein paar fertige Gleise bekommt die er auf seine Platte nach Belieben legen kann und nicht mehr. Ich will nun die Sache mit den Bodenplatten auf keinen Fall schlecht reden, aber ich meine das, das schon wieder etwas für Fortgeschrittene ist.( Gleiches Raster, Höhengestaltung etc.)GrußFeuerFighter
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