Berlioz Geschrieben 10. Oktober 2018 Geschrieben 10. Oktober 2018 Hallo Leutz! Baue grad meine Weichenstraßen für Peco 10°-Weichen um. Hab gelesen, dass bei der DB nur Weichen und Gleise gebaut werden, die auch benötigt werden. Das macht Sinn! Dies sollte bei der Modellbahn also auch so sein. Oder sollte man die Zwischenräume mit Gleisparallelen auffüllen um ein geschlossenes Gleisbild darzustellen, oder sollte es Querverbindungen geben, die laut EV nicht genutzt werden, aber rein theoretisch möglich wären? Was meint Ihr? Gruß, Berlioz
Berlioz Geschrieben 13. Oktober 2018 Autor Geschrieben 13. Oktober 2018 Hallo! Gleiche Anfangsidee: 8 Gleise, Kopfbahnhof. Obere 8 Bahnsteiggleise wie im oberen Beitrag. Reicht für EV! Untere 8 Bahnsteiggleise, Gleisfeld fast doppelt so lang, aber Hosenträgerweichen mit DKW (so gesehen im Hbf Zürich), geben auch eine nette Optik ab. Das ist nich DB, aber Bahn! Bei der unteren Variante können nun z.B. auf Gleis 1 und 3 Züge parallel ein- und ausfahren, während gleizeitig auf Gleis 4 Rangierbetrieb möglich ist. Entsprechend Gleis 5-8. Gruß, Berlioz
Berlioz Geschrieben 21. Oktober 2018 Autor Geschrieben 21. Oktober 2018 Hallo Leutz! Hab meine Weichenstraße nochmals überarbeitet und bin zu folgendem Ergebnis gelangt: Rangiermöglichkeiten sind erhalten geblieben und hab noch 2 weitere Kurzzeitabstellgleise für Kurswagen gewonnen. Allerdings sind jetzt zwischen einigen Bahnsteiggleisen (durchnummeriert) zusätzliche Gleise entstanden. Wie benennt man diese richtig: Gleis 3a, 3b, 3.1, 3,5, 103 (Autobahnvariante) oder gar nicht? Wenn ich die Bahnhofsvorfeldgleise durchnummeriere, dann folgt z.B. auf Bahnsteiggleis 3 Bahnsteiggleis 5. Wäre das richtig? Dann ist mir aufgefallen, dass ich die Textfelder nicht richtig beschriften kann, kein z, ß, Bindestrich oder Umlaut. Kann ich das irgendwo im Programm einstellen? Gruß, Berlioz
h.w.stein-info Geschrieben 21. Oktober 2018 Geschrieben 21. Oktober 2018 Hallo Berlioz Man kann nach Vorbild der DBAG oder der ehem. DB die Gleise in Abschnitte die auf dem gleichen Gleisstrang liegen so benennen . Beispiel : Gleis 3 hat drei Abschnitte , dann würde die folgende Abschnitte folgende Beschriftung haben . Gleis 3 - Gleis 31 - Gleis 32 oder eine andere Variante die ich wieder besser finde Gleis 3 - Gleis 103 - Gleis 104 . Ich nehme jetzt deine Anlage , so beginnt man mit Gleis 1 unten links in deinem Fall . So sollte es aussehen von links nach rechts die Nummerierung , an den Stellen des Bahnhofs fallen die Gleisnummer weg ( hier wär das Gleis 2; 5; 8 und 11 ) . Bei Weichennummern und Signalnummern wird heute die Beschriftung einfacher gemacht als damals . Weichen bekommen nur noch Nummer , egal in welcher Richtung sie gehen , bei dir ging ich vom Bahnhof aus mit der Nummerierung . Bei deinem Beispiel ist die erste kleinste Nummer die Weiche 3 ( gerade/links ) , die die Nummer 001 erhält . Die nächste Weiche wäre dann die Weiche am Gleis 4 ( gerade/ rechts ) , die dann die Nummer 002 bekommt usw. . So zusagen immer parallel und ein Schritt vorwärts gehen . Bei den Signalen kann man nach Gleisstrang gehen oder auch nach Fahrbahn . Nach meiner Info sind die Signale ( neue Art der Beschriftung ) Gleis-Nummer plus Signal . Auch hier ein Beispiel wie bei mir hier im realen Bahnhof ( Bonn-Siegburg ) . Signal am Gleis 1 Ausfahrt nach Köln ( nördlich des Bahnhof ) hat die Bezeichnung " 91 P3 " . ( wobei P3 unter der Zahl 91 steht ) . Bei neuen Beschriftungen fand ich fast keine Buchstaben , nur noch Zahlen . Mmh ! Viele Grüße HnS
Berlioz Geschrieben 22. Oktober 2018 Autor Geschrieben 22. Oktober 2018 Hallo Hans! Danke für Deine Ausführungen. Das mit der 100 gefällt mir auch am besten. Gruß, Berlioz
Berlioz Geschrieben 27. Oktober 2018 Autor Geschrieben 27. Oktober 2018 Hallo Zusammen! Im BW befinden sich ja auch Sozialräume für z.B. die Lokführer. Gehören solche Gebäude auch in die Nähe der Aufstellgleise der Rangierloks bei den Bahnhofsgleisen? Also so für den Kaffee zwischendurch oder dessen Entsorgung? Gruß, Berlioz
h.w.stein-info Geschrieben 29. Oktober 2018 Geschrieben 29. Oktober 2018 Hallo Berlioz Da ich auch Weichen nach realen DB oder auch Bahn Allgemein nachbaue , habe ich zwei Lösungen unabhängig der EV oder Roc-Rail . 1 . Gerade Gleis zwischen den Weichen , Ausgleichgleis variable ( Flexgleis ) . 2. Mit den Gleiseditor gleich mit einführen als extra Spur ( nicht als "Nur 3D-Modell" ) , aber das ist etwas schwieriger . Beispiele ansehen bei DKW Die Extra-Spur würde ich persönlich in den höheren Bereich der Spuren legen und dafür die schaltbaren Spuren in den niedrigen Bereich . So muss man nicht zu große Sprünge bei der Schalterstellung der Weichenstellung machen . Vermerk : Sollte an irgendeine Stelle das Gleis ( Spur ) nicht direkt passen , ist die 1 Variante schneller erledigt gegenüber der 2 Variante . Bei den Weichen habe ich festgestellt , das diese nicht immer gleich sind im REALEN , bezogen für reale virtuelle Modellbahn . Ich gehe mal davon aus , das Du auch reale Nachbau tätigt - oder doch eher Fantasie nach REAL ? Viele Grüße HnS
Berlioz Geschrieben 29. Oktober 2018 Autor Geschrieben 29. Oktober 2018 Hallo Hans! Als kleines Kind bekam ich vom meinem Großvater eine Lima-H0 Anlage - damit fing alles an. Als Teenager begann ich mir eine Fleischmann-N-Spur Anlage aufzubauen. Leider hatte mein Vater für dieses Hobby kein Verständnis, also wurden die Gleise nur zusammengesteckt, wenn er z.B. auf Dienstreise war. Weil dann später nie Platz vorhanden war, hab ich den ganzen Kram verkauft oder vielmehr an den Händler verschenkt. Was soll's. Als ich mit dem MBS angefangen hatte, wollte ich eine Trix-N-Spur Anlage entwerfen, die ich vielleicht mal bauen wollte, da ich jetzt endlich den Platz dazu hatte. In den Jahrzehnten haben sich viele Seiten mit gleisplanschablonenunterstützten Zeichnungen von verschiedenen Anlagenmodellen angesammelt. Mittlerweile bin ich etwas vom realen Bau einer Modellbahnanlage wieder abgerückt. Die Möglichkeiten im MBS sind enorm. Ich plane nun meine Anlage so, dass ich diese theoretisch als reale Modellbahnanlage (zumindest auszugsweise) erstellen könnte. Ich verwende z.B. ausschließlich existierende Gleise oder von mir im MBS erstellte, die man mit leichten Umbauten auch real erstellen könnte. Dabei möchte ich aber möglichst genau beim großen DB-Vorbild bleiben; nicht auf eine bestimmte Strecke oder einen bestimmten Bahnhof bezogen, aber im Allgemeinen. Also: Ich plane nach Fantasie, aber das Ergebnis sollte beiden realen Welten (1:1 und 1:160) soweit wie möglich entsprechen. Gruß, Berlioz
Holzwurm Geschrieben 30. Oktober 2018 Geschrieben 30. Oktober 2018 (bearbeitet) vor 21 Stunden schrieb Berlioz: Als ich mit dem MBS angefangen hatte, wollte ich eine Trix-N-Spur Anlage entwerfen, die ich vielleicht mal bauen wollte, da ich jetzt endlich den Platz dazu hätte ... Hey Berlioz, da sind wir beide schonmal auf der gleichen Wellenlänge. Das habe ich über lang oder kurz auch geplant. Gruß Stefan Bearbeitet 30. Oktober 2018 von Holzwurm
Berlioz Geschrieben 30. Oktober 2018 Autor Geschrieben 30. Oktober 2018 Hallo Stefan! Trix find ich wirklich gut, auch das digitale Selektrix, oder wie das genau heißt. Hab aber Gefallen an den 10° Peco-Weichen gefunden, sieht elegant aus. Dazu gibt es schon ein paar Zeilen unter "Kompatibilität der verschiedenen Gleissysteme". Gruß, Berlioz
Holzwurm Geschrieben 30. Oktober 2018 Geschrieben 30. Oktober 2018 Hallo Berlioz, ich habe noch ein Haufen Trix Gleise, Weichen und Zubehör bei mir auf Halde liegen, die ich mit den Jahren angehäuft habe ... was bleibt mir da anderes übrig als mit Trix zu planen, wo grad in den Bögen recht viel Auswahl ist. Gruß Stefan
Berlioz Geschrieben 31. Oktober 2018 Autor Geschrieben 31. Oktober 2018 Hallo Stefan! Wie gesagt, Trix finde ich toll. Die Radien sind super, besonders 5 und 6. Sie ergänzen sich ganz gut mit Roco für z.B. dreispurig. Gruß, Berlioz
pfjoh Geschrieben 31. Oktober 2018 Geschrieben 31. Oktober 2018 Hallo Berlioz Vom Selektrix System würde ich Abstand nehmen. Ursprünglich stammt das von der zusammen Arbeit mit Märklin mit Trix. Trix baute damals einiges für Märklin fürs 2 Leiter Gleichstrom System.( Das war gedacht als Gegenpol weil Roco fast alles was Roco neu auf den Markt brachte auch fürs 3 Leiter Wechselstrom System angeboten wurde) Inzwischen hat sich fast überall das Motorola System durchgesetzt. Das ist für fast alle digitalen Systeme und Anforderungen ausgelegt und wird auch von den meisten Firmen inzwischen in den Lokomotiven verbaut. Auch fast alle Firmen die Signale Funktionsbausteine usw anbieten, arbeiten mit dem System. MfG Hans
Berlioz Geschrieben 31. Oktober 2018 Autor Geschrieben 31. Oktober 2018 Hallo Hans! Danke für die Info! Hab da echt auf ein altes Pferd gesetzt, und ob es noch ohne Hilfe den Wassertrog erreicht darf bezweifelt werden. Was hälst Du von dieser Seite? https://www.digital-bahn.de/info_begriffe/protokoll.htm Gruß, Berlioz
pfjoh Geschrieben 7. November 2018 Geschrieben 7. November 2018 (bearbeitet) Am 1.11.2018 um 00:22 schrieb Berlioz: Hallo Hans! Danke für die Info! Hab da echt auf ein altes Pferd gesetzt, und ob es noch ohne Hilfe den Wassertrog erreicht darf bezweifelt werden. Was hälst Du von dieser Seite? https://www.digital-bahn.de/info_begriffe/protokoll.htm Gruß, Berlioz Hallo Berlioz Jetzt stellt sich noch die Frage ob du Trix international also 2Leiter meinst oder das alte Trix Express mit dem 3 Leiter System als alt meinst( das ist ja fast ausgestorben) Fürs DCC Systen bekommst du die meisten Decoder und Zubehörteile die kompatibel sind. Und durch die hohe Produktionsmarsche ist es auch das billigste derzeit am Markt. Siehe mal Uhlenbrock, Härtele, Völker Elektronik, da bekommst du mal einen Überblick was man damit alles schon anstellen kann. Im Zeitalter wo Faller Car System Autos per GPS überwacht und gesteuert werden (Das ist kein Scherz das gibts wirklich) ist die Fülle der Möglichkeiten fast unbegrenzt. Ich hab mal irgendwo gesehen in Youtube Elektrolok : Bügel auf ab in Fahrtrichtung. das selbe mit Beleuchtung , auch im Führerstand. Soundmodul in der Lok, und auch die Kupplung ein aus, vom unabhängigen fahren beschleunigen bremsen reden wir da gar nicht. Die Bauteile werden immer kleiner das meiste passt sogar in eine N Drehgestelllok. Alo mach dich mal im Web etwas schlau. https://www.opendcc.de/elektronik/intro/intro.html MfG Hans Bearbeitet 7. November 2018 von pfjoh
Berlioz Geschrieben 7. November 2018 Autor Geschrieben 7. November 2018 Hallo Hans! Wow, ist die Technik weit! Das stell ich mir interessant vor: PC gesteuerte Anlage, also Hauptstrecken z.B. Anhalten und Abfahren im Bhf automatisch. Und dann mit Handregler übernehmen und Zug zerlegen, etc. Also DCC wäre offensichtlich die richtige Wahl. Mit veraltet meinte ich das digitale Selektrix-System. Gibt es das für 2- und 3-Leiter-System? Wenn ich von Trix allgemein spreche, meine ich das 2-Leiter-System, das wäre kompatibel mit Roco, Fleischmann, Arnold, etc., wenn es die überhaupt noch gibt. Ich fand das Trix Gleissystem immer gut, aber inzwischen habe ich auch Gefallen an den schlanken Peco-Weichen gefunden. Hab auf Youtube ein entsprechendes Video einer Modellbahnanlage gesehen, auch hier ein Wow. Das mit der richtigen Wahl ist oft eine schwierige Angelegenheit. In den Anfangszeiten von Beta, VHS und Super (oder Grundig) 2000 entschied sich mein Vater für letzteres, weil eine Kassette durch Umdrehen eine doppelte Spieldauer erlangen konnte; es schien das beste System zu sein. Nun ja, in Zeiten von Blueray spricht auch niemand mehr von VHS. Gruß, Berlioz
pfjoh Geschrieben 7. November 2018 Geschrieben 7. November 2018 Hallo Perlioz An die erste Anlage die ich mich erinnern kann war von meinen Großvater. Trix Express System, Das war damals revolutionär. 3 Leiter Gleichstrom. Mittelschiene Masse links und rechts +. Damit konnte man auf einen Gleis ZWEI Lokomotiven unabhängig steuern. Dafür aber mussten alle Wagons Kunststoff Räder haben. Wiese aus Sägemehl, Wasser aus Glasscheiben, und Häuser aus Kartonbausätzen mit Glühbirnchen beleuchtet. 50 Jahre später Spielen viele nicht mehr Modelleisenbahn sondern sind PC Spieler und die Technik besorgt das spielen. Jede Lok heute programmierbar, dafür Preise die sich keiner mehr leisten kann. Heute kommt so eine Lok bald auf 250-300 Euro. Rechne das mal um in Mark oder gar Schillinge. Ich hab alte MIBA Hefte da gabs schöne Loks um 100-150 DM. und mehr wie fahren können die heute auch nicht. So ein Lok Soundsystem ist ja ganz schön.aber wenn auf der Anlage 15 Züge unterwegs sind ist es nur mehr Lärm. Standlicht hatte ich schon vor 30 Jahren indem ich 2V Wechselstrom über den Gleichstom gelegt habe, Sperrsdiode dazwischen und 1,2V Mikro Glühbirnchen, und schon leuchtete es auch im stehen. Klar heute hab ich eine Steckkarte und steuere 10 Weichen mit Start Ziel Funktion. Damals kostete das 15 Relais 10m Kabel und 2 Tage Arbeit, ( plus drei verbrannte Finger beim Löten gg) aber das war ja das schöne. Ich für mich hab beschlossen meine Anlagen wenn ich baue sie weiterhin ANALOG zu bauen, und mich daran zu erfreuen wenn das was ich mir vorgestellt, geplant habe, funktioniert. MfG Hans
Berlioz Geschrieben 8. November 2018 Autor Geschrieben 8. November 2018 Hallo Hans! Ich hab neulich Bilder von meinem Großvater und mir mit der ersten Modellbahn - Kreis auf dem Tisch - in der Hand gehabt. Daran konnte ich mich gar nicht mehr erinnern, aber dafür gibt es ja Bilder. Aus der Eifel stammend, erzählte er mir oft von den schweren Zügen, die, um die Rampen erklimmen zu können, von einer weiteren Lok angeschoben wurden. Als der letzte planmäßige Dampflokzug bei uns einfuhr, war er mit mir auch zur Stelle. Das Eisenbahn-Gen hab ich eindeutig von ihm. Leider musste ich zwischenzeitlich alles erworbene wieder abstoßen. Hab nun zwar Platz, aber wie Du sagst, rufen die Hersteller inzwischen absurde Preise auf. Na, schaun wa mal, Gruß, Berlioz
pfjoh Geschrieben 9. November 2018 Geschrieben 9. November 2018 Hallo Also wenn du nicht auf Trix fixiert bist, würde ich derzeit das Roco Gleis bevorzugen, Um Geld zu sparen hab ich es so gemacht alles was nicht sichtbar ist, günstig gebraucht im web erstehen. Seitdem das 2,1mm Hohe Gleis am Markt ist stoßen viele das alte 2,5mm hohe Gleis sehr günstig ab. Das ist für alles im unterirdischen Bereich gut genug. Nur halt bei Weichen aufpassen da kann schon mal eine defekte oder nicht so gut funktionierende dabei sein. Im sichbaren Bereich dann alles was möglich ist mit Flexgleis. das ist in Meter gerechnet am Günstigsten. Bei mir geht das dann so von statten. Zuerst mit goßen Holzzirkel und Holzlatte den Plan 1:1 auf die Platte bringen. dann ab in den Baumarkt dort 2-3m²mm Kork und einen Sack Vogelkies Körnung 0,5-1m gekauft. Ausgaben dafür unter 20Euro. ZuHause dann aus dem Kork 12mm breite Streifen geschnitten bzw so breit wie die Halbe Gleisbreite. die Streifen werden dann links und rechst von den gezeichneten Linien aufs Brett geklebt. Damit sit dan der Bahndamm bzwder Gleiskörper hergestellt. Jetzt kommen die Schienen schön draufgenagelt. Vorher natürlich die Löcher für die Weichenantrieb gebort. ( wenn man Unterflur Antrieb verbaut) wenn alles funkt probegefahren ist. dann die Gleise und Schwellen mit rostbrauner Farbe anstreichen oder mit dem Luftpinsel spritzen. Pinseln geht mit billiger Abtön Farbe für Wandfarben, Spritzen mit billigen wasserlöslichen matten Lack. Weichen abkleben dort wo sich an der Weiche was bewegt, sonst funkt die Weiche nachher nicht mehr. Dann einen Schnabelbecher besorgen , mit dem gehts am besten den Vogelkies aufs und in die Schienen zu bekommen. Mit einen weichen runden Pinsel schöne verteilen damit das Gleisbett was gleich sieht. Also das keine Steinchen auf den Schwellen liegen usw. So jetzt der große Trick, man nehme eine Sprühflasche zb leeren Fensterreiniger Wasser und ein guter Schuß Spühlmittel rein,. Damit sprüht man das Gleis samt Schotter schön ein , Das Spülmittel nimmt den Wasser die Oberflächenspannung , so läuft es in alle kleinsten Ritzen zwischen den Steinchen ( darum baue ich grundsätzlich meine Anlagen aus Sperrholz und nicht aus Pressspanplatten, der Preis ist fast der selbe) wenn alles schön feucht nass ist nehm ich eine große Spritze, bekommt man in jeder Apotheke, Weißleim und Wasser 1:1 in die Spritze und das ganze schön betreufeln, Das Wasser Leim Gemisch vermischt sich dabei mit dem aufgesprühten Wasser und nach 12 Stunden ist das Ganze Trocken und BOBENFEST. Dann kommt der Luftpinsel und ich färbe das ganze damit ein. Im Bahnhof mehr braun ( Rost ÖL Usw) auf freier Strecke eher Hellgrau bis mittel Grau, mit ein Paar Stunden Übung bekommt mann ein super Gleisbild. Ich weis schon das ist nicht jedermanns Sache aber die Mühe lohnt. Sieh mal im Web nach da gibts etliche Filmchen drüber MfG Hans
Berlioz Geschrieben 9. November 2018 Autor Geschrieben 9. November 2018 Hallo Hans! Das sind super Trix, äh Tricks. Nee, ich bin nicht auf Trix-Gleise fixiert. Irgendwie fand ich die Gleissymmetrie gut, aber wenn man alles mit Flexgleisen ausstattet, kann man die eh an den Nagel hängen. Wenn man alles Aufgebaute immer wieder zerlegen muss, sind die Schottergleise von Fleischmann gar nicht schlecht, aber auf einer festen Anlage sähe das wohl eher schwach aus. Die schwarzen Arnold-Schienen fand ich immer zu dunkel. Du streichst die Schienen an, oder hab ich das falsch verstanden, leiten die dann noch? Gruß, Berlioz
pfjoh Geschrieben 10. November 2018 Geschrieben 10. November 2018 Guten Morgen Fehler meinerseits wenn alles farblich schön fertig ist Holzklotz feines Schmiergelpapier draufgeklebt Und über die Schienen drüber geschliffen. Damit der Schienen Kopf wieder blank ist. Dann gibts keine Probleme. Punkto zerlegen. Man kann auch große Anlagen zum zerlegen bauen, Siehe Modulbau Punkto Gleis, derzeit das NON plus ULTRA am markt ist das Roco Geoline mit Bettung. Eingefärbt bzw nachbehandelt sieht es fast wie ein mit richtigen Schotter gemachtes Gleis aus . hat auch Schlanke Weichen Flexgleise usw. https://www.roco.cc/de/productsearch/0-0-0-0-0-0-0-005003-0/products.html Siehs dir mal an MfG Hans
Berlioz Geschrieben 10. November 2018 Autor Geschrieben 10. November 2018 (bearbeitet) Hallo Hans! Ja, Farbe wieder ab, war ja irgendwie klar. Das mit den Modulen gefällt mir ganz gut. Hab ich auch schon drüber nachgedacht. Man kann verschiedene Module erstellen und z.B. austauschen oder, wenn der Platz vorhanden ist hintereinander anordnen. Das wäre was für den kleinen Keller - ins Wohnzimmer lässt mich mein Frauchen damit nicht - und für die "Lagerhalle". Ich hab Bammel vor den Modulübergängen. Das ist 'ne schwierige Planung. Wenn die Module austauschbar sein sollen, müssen die Gleisanschlüsse entsprechend verlegt werden. Wie groß darf so ein Modul sein? Wenn man diese transportieren möchte, brauchen sie auch einen Abstandsschutz in die Vertikale. Wenn man die Module stapeln möchte, brauchen diese exakt die gleichen Maße. Und das soll mit der Gleissymmetrie aufgehen... schwitz... dampf... und nicht nur die Loks. Das Roco Geoline (Danke für den Tipp - kannte ich noch gar nicht) erinnert mich an Fleischmann. Aber wie Du schon sagst, benötigt es eine farbliche Aufbesserung. Etwas mehr wissend, aber noch nicht schlau, bedankt sich Berlioz Bearbeitet 10. November 2018 von Berlioz
pfjoh Geschrieben 11. November 2018 Geschrieben 11. November 2018 GUten MOrgen Also das Roco Gleis ist ganz anders aufgebaut wie das Fleischmann Geleis, Mann kann hier nämlich das Gleisbett viel breiter und höher dargestellt . Und die Übergänge bei Segment oder Modulübergängen ist absolut keine Hexerei, Gleise einfach drüber verlegen das dient zur Planung mit Schrauben provisorisch fixieren. dann brutal mit der Minitool und einer kleinen Flexscheibe durchschneiden.Dann entfernt man die letzten beiden Schwellen und ersetzt sie aus Streifen einer kupferbeschichteten Leiterplatte, die werden am Brett verklebt , dann die Scheinen dran festlöten, die andere Seite ebenso und schon ist das ganze fertig . siehe Foto man darf nur nicht vergessen die Kupferbeschichtung zwischen den gleisen weg zu schleifen sonst hast du einen Kurzschluss gg siehe Foto MfG Hans
Berlioz Geschrieben 11. November 2018 Autor Geschrieben 11. November 2018 Hallo Hans! Das Verlöten gibt ausreichend Stabilität, dass man die Gleise nicht mit Schienenverbindern versehen muss? Dann muss man die Module beim Verbinden sehr genau justieren. Je kleiner die Spurweite, desto weniger Ungenauigkeiten werden von den Schienenfahrzeugen verziehen. Wie sagtest Du, ...dann brutal mit dem Minitool... Ist die entstandene Lücke von 0,5 bis 1mm für die Gleissymmetrie unerheblich? Ich weiß, hab früher die Fleischmanngleise auch einfach von Hand zusammengesteckt. Da gab es jede Menge Ungenauigkeiten und Beugungen, aber eben auch Schienenverbinder. Und wenn die Gleise am Schnittpunkt verschiedene Winkel aufweisen, gibt es auch verschiedene Berichtigungswerte in x oder y Richtung. Die Höhe muss natürlich auch stimmen, weil ansonsten ein fliegender Hamburger eine ganz neue Bedeutung bekäme. VG, Berlioz
pfjoh Geschrieben 12. November 2018 Geschrieben 12. November 2018 Hallo Berlioz Also erstens Minitool Diamanttrennscheibe Gemessen zu Hause 0,65mm. Das Zentrieren der Teile Glaube ich hast du sofort begriffen wenn du dir das Foto ansiehst. gg. Also Nochmals , gg Zuerst der Holzbau , Die Zentrierung am Foto hat jahrelang funktioniert bei einer 1,2m langen Klappbrücke vor meiner Türe im Eisenbahnkeller. Der Trick kommt aus der Fremo Modul Abteilung dort macht das jeder so. An jeden Modul ist so eine Zentrierung einmal positiv einmal negativ. So kann mann alle Module untereinander Zentriert verbinden. Also Kann mann das zu Hause für die einzelnen Modelleisenbahn Teile genauso verwenden. Wenn der Holzbau fertig ist, Dann werden die Gleise gelegt . und zwar erst mal eine Seite fertig gelegt verlötet Am besten du läst 5-6mm über das Sperrholz drüberstehen!!. So nun Stahllineal Linie Gezogen Gleise Genau an der Kante der Sperrholzplatte abgesägt bzw geflext. Es wird kein Winkel der Gleise berücksichtigt!! Sieh oben am Foto das zweite Gleis von links mal genau an So wenn du jetzt das nächst Sperrholzteil dazu legst zentriert sie sich automatisch. Pertinax Schwellen aufkleben Schienen pass genau zu den anderen Gleisen ausrichten anlöten. Dann hast du auch keinen Spalt ( obwohl es Modellbahner gibt die absichtlich ihre Schienen in 50cm Abschnitten abflexen um das typische Klackern der Räder zu imitieren, Der Spalt spielt absolut keine Rolle, Ich hab sogar mal an einen Fremo Modul gesehen das man das sogar durch eine Weiche am Ende des Moduls machen kann. der Teil bis zum Weichenherz Modul 1 . Der Rest der Weiche war am Modul 2 . Ich häng dir mal ein Paar Fotos von Modulen an , da siehst man was alles so gemacht wird gg MfG Hans
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