Jump to content

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hi Tom,

das mit der Wasserwaage is so'n Ding. Beim Ausbau des Dachbodens eines alten Fachwerkhauses ergab sich folgende Problematik: das Dach sollte Fenster in Erkern erhalten. Alles wurde genau ausgemessen und mit einer Holzrahmenkonstuktion grunderstellt. Bevor nun dieser Rohbau bestärkt werden konnte, wurde glücklicherweise zur Mittagspause gerufen. Beim Anblick der "geraden" Konstruktion wurde das Mal verschoben ... und die Konstruktion wurde der schiefen, der Vergänglichkeit unterworfenen Schläglage angepasst.

Und dass war gut so, Gruß Berlioz

 

Geschrieben

Hi Berlioz

Es gibt das augometer generell und das ist gut so. Manchmal sieht etwas angepasst schief besser aus als nicht angepasst und gerade. Der ursprung dieses phaenomens liegt, oda lag frueher zumindest, in der maurerwasserwaage auch bekannt unter dem wort Bierflasche.:D

Cheers

Tom

Geschrieben

Hi Tom,

jetzt versteh ich das endlich - beim Öffnen das Fußbodens hab ich einige von denen in der Zwischendecke gefunden - in diesem Fall wohl Zimmermannswasserwaagen.

Gruß, Berlioz

Geschrieben

Hallo zusammen,

hab mich noch mal mit den Benennungen der Stellwerke beschäftigt. Offensichtlich gab/gibt es sogar eine Norm für die Schriftart, aber wir wollen ja die Kirche im Dorf, bzw. den Salonwagen im Zug lassen. Den Sitz des Fahrdienstleiters würde ich dem großen Reiterstellwerk zuordnen. Das liegt in Wittichen zw. Personenbahnhof, BW und Güterbahnhof. 

Wpf steht dann für Wittichen Personenbahnhof Fahrdienstleiter.

st3.thumb.jpg.196658235a746cefea09c67034ad4422.jpg

An der Bahnhofsausfahrt in Richtung Osten steht dann das kleine Stellwerk. Wpo steht dann für Wittichen Personenbahnhof Oststellwerk.

st2.thumb.jpg.abdf47712cb83ee68cbf02bd3ad92643.jpg

Beim Blick vom Reiterstellwerk Richtung BW fallt auf, dass der Fahrdienstleiter keinen vernüftigen Überblick dort hat. (ja, und dass die Ausfahrgleise Richtung Westen immer noch durch den tollen 48er Ringlokschuppen führen, da sie sich ursprünglich am kleineren Radius des 24er-schuppens orientierten ... immer noch Baustelle.)

st4.thumb.jpg.c225aa24dc37044a6938f680919ffc48.jpg

Also werd ich wohl ein Stellwerk ins BW setzen. Neben der Drehscheibe ist Platz. Bezeichnung vielleicht: Wb oder Wbw für Wittichen Betriebswerk. Der Personenbahnhof und der Güterbahnhof Wittichen können sich ja ein BW teilen. Also ungefähr da:

st5.thumb.jpg.d0295b6477a77373011b5d9e4e6b6ef7.jpg

Benötigt eine Drehscheibe eigentlich ein Stellwerk?

Gruß, Berlioz

Geschrieben

Hallo Berlioz,

vor 7 Stunden schrieb Berlioz:

Benötigt eine Drehscheibe eigentlich ein Stellwerk?

der Drehscheibenwärter sitzt in der Kabine der Drehscheibe. Aber ein BW dieser Größe hat bestimmt ein eigenes Stellwerk.

HG

Brummi

Geschrieben

Hi Brummi,

hab ich mir auch so gedacht und ist schon eingeplant.

Bin nun dabei die Aus- und Einfahrgleise  und die Verbindungsgleise zum Wittichen Gbf um den nun größeren 48er-Ringlokschuppen zu verlegen. Da nun der 48er mehr Abstellmöglichkeiten bietet, benötigt der Güterbahnhof Wittichen kein eigenes BW (denk ich). Aber zu den ursprünglich zwei Verbindungsgleisen kommen nun zwei weitere Gleise hinzu. Das erste Verbindungsgleis schmiegt sich schon um den Ringlokschuppen herum.

Schuppen10.thumb.jpg.04092b39ec80c37d0337a857ef36c970.jpg

Dann folgt das 2. Verbindungsgleis. Auf diesen beiden Gleisen können Güterzüge kurzfristig "parken", wenn alle Gleise im Wittichen Personenbahnhof belegt sind oder Rangierfahrten zu den Abstellgleisen ins BW-Wittichen folgen. Das 3. und 4. Gleis ist neu - wenn ich eh schon alles auseinanderreiße. Eines von diesen Gleisen dient als "Loküberführungsgleis" von/zum Gbf-Wittichen und BW-Wittichen, das andere als Lok-Warte/Ausziehgleis für den Personenbahnhof Wittichen.

Ferner hab ich ein 2. Lokschuppen-Ausfahrgleis an den Bhf Wittichen angeschlossen , um noch mehr Loks bereitstellen zu können.

Gruß, Berlioz

Schuppen11.jpg

Geschrieben

Moin,

damit bei Proberundfahrten die Züge der Hauptstrecke nicht durch das neue 48-Ringlokschuppengebäude fahren müssen, war es dringend erforderlich, die Verbindungsgleise zw. Wittichen Hbf und Wittichen Gbf umzuverlegen.

U1.thumb.jpg.c349709ecb67be6a295887dbc8fe9822.jpg

Wie weiter oben schon einmal bemerkt: ganz links die nun 2 Lokbereitstellungsgleise und Ausfahrgleise des Ringlokschuppens (stark gekrümmt).

Dann die Verzweigung zu den nächsten 4 Gleisen: (vl.) 2 Güterzugüberführungs- und Wartegleise, dann ein Loküberführungsgleis und ein Lokwartegleis. Letzteres hat eine zweite Verbindungsweiche zum Überführungsgleis erhalten, um eventuell einer stehnden Lok ausweichen zu können - ist vielleicht später im EV-Betrieb hilfreich!

Dann folgen Ein- und Ausfahrgleis der Hauptstrecke.

Nun mal ein Blick aus der entgegengesetzten Richtung:

U2.thumb.jpg.cabd11722251f172c8dd49d90ff5d99f.jpg

Ich hab hier mal einen Zug zur Längenprobe abgestellt: Dass nun wegen der zusätzlichen Verzweigungen der Verbindungsgleise auf der Anschlussseite Wittichen Hbf mehr Platzbedarf besteht erkennt man deutlich an der Position der alten Ausfahrsignale.

Gruß, Berlioz

Geschrieben

Moin,

wieder nur kleine Schritte getan. Ich versuche aber, die Signalplanung in die Gleisplanung mit einzubeziehen. das ist ein schwieriges Unterfangen.

Blick auf die Ausfahrgruppe der Verbindungsgleise zw. Wittichen Hbf und Gbf. Die Verbindungsgleise, bzw. Güterzugwartegleise wurden verlängert (hoffentlich ausreichend). Auch das Loküberführungsgleis wurde zusätzlich zum Sperrsignal mit einem Hauptsignal versehen, um im Bedarfsfall auch Güterzüge mit Abfahrt zur Hauptstrecke abfertigen zu können.

U3.thumb.jpg.2d79bdce373a3fcfb465fef646ece9d2.jpg

Gruß, Berlioz

P.S.: Die vorübergehend verlegte Kehrschleife der Hauptstrecke einfach wegdenken.

 

 

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Moin,

da ich nie wirklich zufrieden mit dem Viadukt östlich von Wittichen war, begann nun der Neubau. Die Zusammenführung der Gleisstränge stellt sich als schwierig heraus, da diese stets durch Viadukte untermauert sind, auch die parallele Gleisführung ist schwierig.

Hier noch deutlich die alte Unterzug-Brücke zu erkennen. Weiter unten der geplante neue Streckenverlauf. Der alte Streckenverlauf erschien mir nicht mehr geländekonform.

1205126148_Brcke1.thumb.jpg.1906dc0c3ec2fd2d75375d4f856da9ee.jpg

Ich beabsichtige auch den Abstand der Rundbogenpfeiler zu erweitern. Unten alte , oben neue Variante.

1481704116_Brcke2.thumb.jpg.6136a69dd8c3ed98165fe39123459e99.jpg

Viele Grüße, Berlioz

Geschrieben

Ich dachte eher an die Kurve links vorne (im Bild davor). Das würde mich als Anwohner das Fürchten lehren, was die Planungsqualitäten der Verantwortlichen angeht :D
Und ich muß Dir sagen, dass ich keine Ahnung habe, ob das Schild nun ein Befahrverbot ist. Na, laß Dich nicht bremsen.

Gruß
  Andy

Geschrieben

Ah, meinst Du das Ausziehgleis, das scheinbar in die Arkaden führt? Sieht hier nur optisch so aus.

Das Schild kündigt eine vorübergehende Langsamfahrstrecke an. Ich befürchte, dass die für Autofahrer alltäglich gewordene Zeitbegrenzung von den Lokführern missachtet wird. Aber im Zusammenhang mit einem Blitzer könnte man diese vielleicht "erziehen".

Gruß, Berlioz

Geschrieben (bearbeitet)

Moin,

so Stück für Stück ... langsam, aber...

Um die Bahnhöfe nun mit den verschiedenen Haupt-, Neben- und Lokalbahngleisen verbinden zu können, entstehen nun Gleis-Knotenpunkte außerhalb der Bahnhöfe. Dort bin ich bemüht die Kreuzungen auf verschiedene Ebenen zu verteilen.

Knoten01.thumb.jpg.7ec72ad822bdcc8a7995968f00a6a4f2.jpg

In obigem Bild erkennt man 105mm üN (N-Spur) den D-Zug aus Hohenscherffenweida, der wieder nach Wittichen zurückfährt, Weiter rechts 60mm üN (3-achsige Personenwagen) der Zug aus Wittichen, der in Kürze über die Kehrschleife in Hohenscherffenweida einfährt um kurze Zeit später dem oben fahrenden D-Zug zu folgen.

Mittig rechts (55mm üN) die Arkaden vom Gleis aus HSW für den Gegenverkehr.

Blickrichtung aktuell: Güter-Nebenbahn in Richtung Tal unterhalb von HSW ... später Durchstich auf nächste Bodenplatte.

Ganz links die Lokalbahn. Sie zieht den Zug rückwärts in den noch namenlosen Wendebahnhof, um dann die Waggons von hinten nach HSW hoch schieben zu können.

Unteres Bild: selbes Gleis, Gegenrichtung.

Knoten02.thumb.jpg.41976b21a3a0241a95d2d4cf8db37d74.jpg

Weiteres Bild: Gleis in Richtung HSW, frontal Zug aus Wittichen. Rechts daneben das Gleis für die Gegenrichtung, 5mm tiefer wegen Unterführung

Knoten03.thumb.jpg.35effb8c9790ed42091a2fcea45885d8.jpg

Gruß, Berlioz

Bearbeitet von Berlioz
Geschrieben

Moin,

da auch die Straßenführung in eine halbwegs logische allgemeine Verkehrsplanung mit einbezogen werden sollte, hab ich mit ersten Straßenbrückenversuchen begonnen.

31017477_Strae1.thumb.jpg.b291d82f6de403b6864b79170019c002.jpg

Oben: Die Straßenbrücke über die West-Ausfahrt des Bf Langenschalling.

Ich möchte mich eigentlich nicht auf ein bestimmtes Jahrzehnt festlegen, aber "Unter Dampf" schließt praktisch die Moderne aus. Also gehe ich mal von Kopfsteinpflaster - auch auf Brücken - aus. (siehe unten)

2128706862_Strae2.thumb.jpg.722ed317b46d265a18b010e27150791a.jpg

Es rollen natürlich auch keine ICE's oder Containerwaggons über die Anlage.

Welche der folgenden Waggons darf ich ebenfalls streichen?

350660288_Strae3.thumb.jpg.4c408d45f25d5a16e619fa6454b48a3f.jpg

Viele Grüße, Berlioz

Geschrieben

Hallo @Berlioz,

vor 3 Stunden schrieb Berlioz:

Welche der folgenden Waggons darf ich ebenfalls streichen?

meinst Du mit "streichen" anmalen oder entfernen? :)
Auch @Andys Antwort würde auf beide Varianten passen.

Mir würde jedenfalls die erste Variante besser zusagen. ;)

Viele Grüße
BahnLand

Geschrieben

Hallo BahnLand und natürlich auch alle anderen,

bei streichen dachte ich eher an den berühmten Rotstift, also entfernen.

Und hat der Waggon für Braunkohlestaub (rechts neben Eva) nicht die gleiche Technik wie der Kesselwagen?

Hab grad noch mal im Web geschaut: Offensichtlich gab es Kesselwagen mit Bremserhaus, dann kann ich wohl die, wie Ihr schon sagtet zB von Aral einsetzen. Auf die großen Selbstentlader werd ich wohl verzichten, obwohl davon zusammengestellte Ganzzüge super aussehen. Die ersten Selbstentlader waren wohl die aus den offenen Hochbordwaggons entwickelten. Dann fülle ich die einfach mit Kohle, etc.

Viele Grüße, Berlioz

Geschrieben

Hallo @Berlioz,

vor 3 Stunden schrieb Berlioz:

Auf die großen Selbstentlader werd ich wohl verzichten, obwohl davon zusammengestellte Ganzzüge super aussehen.

die 2-achsigen Selbstentladewagen aus diesem Beitrag gab es auch schon in den 1950er Jahren. Es ist also kein Stilbruch, diese Wagen in Dampfzügen einzusetzen. Und von den großen 4-achsigen Selbstentladewagen wurden die ersten Modelle sogar schon ab 1927 gebaut und eingesetzt. Berühmt geworden sind die schweren Erzzüge von Emden ins Ruhrgebiet, die unter dem Spitznamen "Langer Heinrich" bis in die 1970er Jahre teilweise von zwei 44ern in Doppeltraktion gezogen wurden,

316760325_LangerHeinrich.thumb.jpg.66757024e243756751561f8837a2fd3b.jpg

Nichtsdestotrotz ist natürlich auch ein Kohle-Ganzzug, gebildet aus alten Hochbordwagen, vorbildgerecht und sieht - beispielsweise von einer 58er gezogen - mindestens genauso interessant aus.

Viele Grüße
BahnLand

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto besitzen, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen.

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...