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Unter Dampf


Berlioz

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Am 5.8.2019 um 22:58 schrieb kdlamann:

Hallo,

habe gerade zwei rosa Bakterien und den unsichtbaren Fisch gebaut. Haben jeweils nur 278000 Polygone und müde 22 Materialien :D:D:D9_9.

Viele Grüße

kdlamann

Hab gerade mal bei meiner Anlage geschaut nachdem Frank mir erklärt hat wie man die Polygonzahl ausliest. Hui, längst noch nicht fertig und knapp 10 Mio Polys...aber was ich eigentlich schreiben wollte:  (y) für Dein Grenzzeichen. Darf ich die im unterirdischen Teil der Anlage weglassen? Spart ja Polys...B|

verschwenderische Grüße, Ralf

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Hallo @ralf3,

gerade in den Tunnelbereichen sind Signale und Feinheiten wie von der Decke hängende Fledermäuse, Asseln und Kleinnager besonders wichtig!!!!! Im Original stehen da ja auch Signale! Vor allem ist darauf zu achten, dass man die Gleise passend schottert, da durch die fehlenden Witterungseinflüsse Schotter und Gleise anders rotten! Also nicht einfach was aufs Brett klatschen! :D:P:)9_9

Viele Grüße

kdlamann

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OK, Fledermäuse kommen auf die Wunschliste, noch vor dem Batmobil. Von der Decke hängende Kleinnager? Opossi? Oder wie lautet die Mehrzahl von Opossum? Opossumse?

Ah, in den 60ern konnte man die Zugfenster ja noch öffnen. Also gerade im Tunnel zerknautschte Zigarettenschachteln und Schokoladenpapier...Mehr Texturen für die Reisenden..rußgeschwärzte Gesichter wären nett, besonders bei den Kindern...

Wenn ich im Katalog unter Tiere schaue, dann wäre es wohl leichter einen Zoo nachzubilden als einheimisches Getier neben der Strecke. Reiher, Störche, einheimische Reptilien und Wolpertinger fehlen irgendwie,,,,

Gab nur ich den Eindruck dass dieser Thread langsam ins Alberne abdriftet?.....äh, langsam?

schnelle Grüße, Ralf....der nebenbei Deine Stadthäuser sehr mag. Daher mal so ganz nebenbei....(y)

Edited by ralf3
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Hallo Henry, Roter Brummer und streit_ross,

hier noch mal ein Bild aus der Gegenrichtung:
Unter_Dampf_28.thumb.jpg.eaecc92c1b96f4b0178f5325977fbd4f.jpg

Das Ausziehgleis (vorne links) war auf dem anderen Bild nicht zu erkennen, und ich hab nicht daran gedacht, es in die Problematik mit einzubeziehen. Ohne das Ausziehgleis würde ich also das Sperrsignal am Gruppenausfahrsignal entfernen, da dann nur eine Fahrt mit Hp2 auf die freie Strecke möglich wäre. Bei einer Rangierfahrt zum Ausziehgleis würde das Gruppenausfahrsignal aber doch Hp0 zeigen müssen, also wird dann das Sperrsignal wieder benötigt, glaub ich.

Ferner wollte ich meine Anlage mit hölzernen Seilzugkästen und entsprechenden Kästen für die Umlenkrollen versehen. Bei den Signalen lege ich die Kästen einfach seitlich daneben. Wie ist denn das bei Weichen und den Weichensignalen? Hab im Internet leider nix gefunden, was wirklich aufschlussreich war. Unteres Bild zeigt meine Idee dazu:

Unter_Dampf_29.thumb.jpg.87406d7b072c199d3589b148a375dc2f.jpg

Viele Grüße, Berlioz

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  • 4 weeks later...

Moin!

Es geht leider nur schleppend voran. Die Steigungsrampen der Lokalbahn 1 und der Nebenbahn 1 haben inzwischen den Bahnhof Ober-Wallenberg erklommen (125mm über 0 in N).

Unter_Dampf_32.thumb.jpg.5b7884b2bfdafa0ab3f0c388fd2de07d.jpg

An dem Hausbahnsteig liegt Gleis 1 der Lokalbahn an. Dort möchte ich die BR 80 einsetzen. Sie ist zwar als Güterzuglok klassifiziert, aber 3 Achsen ergeben auf der Steigung mehr Grip als 2 der Kleinen Lokalbahnloks. An Bahnsteig 2 liegt Gleis 2 und 3 der Nebenbahn. Hier wird jeweils auf den Gegenzug gewartet. Auf der einen Seite die Steigungsrampe, auf der anderern Seite soll ein Viadukt entstehen, welches ein Tal überspannt. Am Bahnsteig 3 (geschüttet) liegt Gleis 4 und 5 an. Dieser Bereich wird zum Be- und Entladen von Stückgütern genutzt, wie auch zum Abstellen von ganzen Zügen.

Gruß, Berlioz

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Am 7.8.2019 um 18:13 schrieb Berlioz:

Ferner wollte ich meine Anlage mit hölzernen Seilzugkästen und entsprechenden Kästen für die Umlenkrollen versehen. Bei den Signalen lege ich die Kästen einfach seitlich daneben. Wie ist denn das bei Weichen und den Weichensignalen? Hab im Internet leider nix gefunden, was wirklich aufschlussreich war. Unteres Bild zeigt meine Idee dazu:

Seilzuege.thumb.JPG.565ea22f362d8b2ec8b2145073341965.JPG

Das sagen Weinert (die Detailversessenen) und der Eisenbahnkurier dazu. Meine Erinnerung bestätigt die Angabe oben links im Bild. Über längere Strecken wurden häufig offene Seilzüge mit abgedeckten Rollenhaltern verwendet. Die Abdeckung bestand aus einer ca. 30cm langen Blechhaube, also ein umgedrehtes U, die Oberseite nicht rund sondern trapezförmig. Als Kind hab ich oft am Bahndamm gespielt und fasziniert die Seile beobachtet. Die Geräusche waren hochinteressant, man konnte quasi Gitarre darauf spielen. Verziehen in Längsrichtung dagegen unmöglich, viel zu stramm gespannt. Pfennige auf die Gleise legen ging da eher...B| Die Holzkästen wurden gegen die Witterung regelmäßig geteert, waren also eher schwarz als braun.

Der Regeldienst für die BR 80 war der Dienst 18, der leichten Rangierdienst auf Bahnhöfen und für Nebenaufgaben auf Rangierbahnhöfen. Darüber hinaus aber war aber auch ein Einsatz für die Dienste 9 und 16 möglich, also der gemischte Dienst auf Nebenbahnen und Nahgüterzüge. Bedingt heißt ja nicht unmöglich, passt also mit der BR80.

passende Grüße, Ralf

p.s. hier noch der Link zum Artikel von Weinert, da steht noch ne ganze Menge über die Seilzüge drin https://weinert-modellbau.de/wm_pdf/stellwerk.pdf

Edited by ralf3
p.s. hinzugefügt
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vor 14 Stunden schrieb ralf3:

 

Das sagen Weinert (die Detailversessenen) und der Eisenbahnkurier dazu.

passende Grüße, Ralf

Schönen Samstag

Nur am Rande bemerkt es kommen auch elektrische bzw elektronische Stellwerke nicht ohne Kabelkanäle ( U förmige Betonteile wo die Deckel als Platten nur draufliegen) Verteilerschächte ( meisten Brunneringe mit Deckel ca 2000mm Durchmesser) und Verteiler und Sicherungskästen aus.

Apropos Weinert. Das früher gerade gut sichtbar bei Reiterstellewerken die Seile, meistens offen zum Stellwerk hochliefen schreibt unser Herr lieber Weinert nicht .ggg. Bzw das immer wieder oberirdisch gut sichtbar Spannwippen waren um den Längenausgleich durch die Temperatur  Differenzen auszugleichen, fehlt irgendwie auch. Aber da sind wir ja dann wider bei den Fledermäusen im Tunnel.

Mit grinsen im Gesicht

MfG hans

siehe hier

eep--V11NTB10054_G.jpg

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Oh, hab ich da auf Seite 3 des Artikels vorbeigelesen? Der Artikel stammt nebenbei nicht von Herrn Weinert sondern von einem Bekannten, von Herrn Zinngrebe, seines Zeichens Redakteur beim Eisenbahnkurier und Sohn des alten Herrn Zingrebe der lange Jahre hier in Wandsbek das Musikhaus Zinngrebe führte. Schon vor Jahren hat es die Tochter übernommen. Ganz Deutschland ist ein Dorf.

nachbarschaftliche Grüße, Ralf

p,s Die Abbildungen der Spannwerke sind auf Seite 3, im Text wird darauf auf Seite 4 eingegangen, Hier werden auch die Unterschiede zwischen Innen- und Außenspannwerken, sowie zwischen Weichen- und Signalspannwerken erläutert.

Edited by ralf3
p.s. hinzugefügt
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Moin Ralf, moin Hans!

Die Zeichnungen der Weichenstraßen mit dem Weinert Kabelsurium hab ich schon mal im Netz gesehen, aber irgendwie war da kein Text. Danke, aber wie immer, wenn man etwas gelernt hat, kennt man wieder mehr von dem, von dem man nichts weiß. Was, Weichensperren? Bezieht sich das auf's Stellwerk? Hatten wir das nicht sogar schon hier im Forum, dass sich Weichen gegenseitig sperren können und durch bestimmte Hebel freigegeben werden müssen? Oder ist die Sperre vor Ort an der Weiche, damit sie nicht ungewollt öffnet? Oder nur ein wenig, wenn es da um höhere Geschwindigkeiten geht, wie hoch diese dann auch sein möge?

2053271664_Kabelkanle01.thumb.jpg.d5439f3ac2cb5309a5dd7a865a62866b.jpg

Bei Signalen würde ich die Kabelkanäle einfach darunter durchführen (jetzt noch ungeteert).

328845797_Kabelkanle02.thumb.jpg.f3a66381dc210837c6843dd7d5486bf7.jpg

Hier im Bild (jetziger Stand) sind mehrere Fehler: Rechts von der Weiche fehlen Ablenkrollen. Der Ort für die Gleisunterführung ist wahrscheinlich schlecht gewählt, weiter rechts, wenn die Krümmungen sich annähern, wäre die Verlegung geradliniger. Keine Ablenkrolle in der Bildmitte - Kabelkanal begradigen.

Das mir der Attrappe des Weichenantriebs ist mir unklar. Okay, im MBS einfach ein Kasten von ähnlicher Höhe der Kabelkanäle neben die Weiche setzen. Aber ist die Weichenlaterne dann integriert, schaut oben heraus?

Seilspanner.thumb.jpg.ddbbf45182d1557a7e03924f883ada7c.jpg

Ich hatte mir aus Bordmitteln auch schon mal einen Seilspanner gebastelt. Dass es 2 verschiedene gibt, war mir nicht bekannt.

Gruß, Berlioz

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Hallo Ralf,

da hab ich ja Glück mit der BR80, ich finde die so knuffig.

Ich hab mal im MBS-Katalog nachgeschaut: Alle diese kleinen Tenderloks sind als Gützerzugloks eingestuft. Für den gemischten Dienst taugen die bestimmt alle.

Hallo Hans,

super Seilzugsystem, da bin ich noch weit von entfernt! Aber wie ist das mit den dünnen Seilen, wie beim Fliegenpilz, äh Weichengrenzstein? In der Lokkamera taucht dieser auch erst kurz vor dem Vorbeifahren aus dem "Nebel" auf.

Gruß, Berlioz

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Hallo Berlioz,

früher mußte man Regale voll mit Literatur besitzen um die Einrichtungen der Bahn auch nur halbwegs authentisch im Modell nachzubilden. Heute gibt es Gott sei Dank das Internet das einen mit allen nötigen und auch unnötigen Informationen versorgt. Wenn es Dich interessiert was es mit den Weichensperren oder auch Weichenverschlüssen auf sich hat hier 2 sehr aufschlußreiche Links:

https://fahrweg.dbnetze.com/resource/blob/1355990/10843dd917468c0f56ff28f29e0d835c/rw_482-8002-data.pdf

Das ist eine Neuherausgabe der Richtlinie 482 von 2012, die sich mit Weichenverschlüssen beschäftigt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Weiche_(Bahn)

Wikipedia gibt hier sehr ausführlich Informationen über Weichen allgemein, deren Aufbau und Unterschiede. Auch auf das Thema Weichenverschluß wird eingegangen.

Google selbst bietet unter den Suchbegriffen "Klammerverschluss Weiche" auch diverse Bilder.

Ich persönlich finde aber den Artikel von Herrn Zinngrebe, gerade den Text, sehr aussagekräftig, stellt er doch speziell den Bezug zur Modellbahn her. Und hier haben wir einen Punkt der meiner Meinung nach nicht zu vernachlässigen ist. MBS ist ein Modellbahnsimulator, kein Bahnsimulator und da manches auch bei einer realen Modellbahn unsinnig ist und eventuell nur angedeutet werden muß um stimmig zu wirken, so trifft das wohl auch auf das MBS zu.

Weichengrenzzeichen, einzelne Blumen als Bausatz, Kanaldeckel als Messingätzteile, Seilkanäle, Rollenkästen, feingeätzte Gitterboxen, unzählige Kleinteile gibt es auch für die reale Modellbahn von den bekannten oder auch unbekannten Kleinserienherstellern. Das MBS hat all das auch im Katalog und wenn es nicht vorhanden ist kann man es aus Grundkörpern bauen.

Mit dem EEP, einem Eisenbahnsimulator aus dem das Bild von Hans stammt hab ich mich noch nicht näher beschäftigt. Das Angebot an Ausstattung geht dort natürlich weit über das Angebot im MBS hinaus, es ist ja auch kein Modellbahn-Simulator. Störend finde ich, dass dort jedes Teil aus dem Katalog extra zu bezahlen ist. Ob dort ein ebenso engagierter Entwickler und eine tolle Community hinter der Software stehen kann ich nicht beurteilen. Der erste Eindruck mit seinen diversen kleinen Preisschildern hinterläßt bei mir zumindest einen faden Beigeschmack.

frühsonntägliche Grüße, Ralf

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Schönen Morgen

Ralf

Das ganze war zum Teil ironisch gemeint, darum auch der Schluss Satz mit den Fledermäusen. Über EPP was zu schreiben finde ich Sinnlos, ich finde das ist Geldmacherei, ist aber auch für ein anders Publikum als das MBS gedacht. ( Gott bzw NEO seis gedankt das es Bordmittel gibt)

Berlioz

Jeder Anwender muss/ soll selber entscheiden wie detailiert seine Anlage wird. ( ist auch eine Sache wie leistungsfähig sein PC ist) Ich hätte am liebsten jedes Detail, ( real baue ich meine Weichen aus Profilen und Holzschwellen, da denken sich sicher auch viele ihren Teil gg) wenn ich mir aber zb Bahnlands Gothardbahn ansehe dort jedes Detail bauen zu wollen wäre absoluter Wahnsinn ggg. aber gerade Module oder Kleinanlagen bieten sich an, sehr detailreich zu bauen, und da gehören halt solche Teile dazu.

Gott und unseren Leuten die Modelle bauen, sei Dank. So kann das MBS wachsen.

MfG Hans

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Hallo Ralf, hallo Hans,

ich strebe durchaus eine hohe Detailtreue an, aber diese schwankt natürlich mit dem Planungsmaßstab (im MBS eher weniger) und der Anlagengröße, wie von Hans erwähnt.

In meiner N-Spur-Planung kann ich getrost die Weichensperren außer Acht lassen. An den Seilzugkästen arbeite ich noch, hab ich nun dank Euch wenigstens ein paar Maße. Vielleicht bastelt aber auch noch ein Modellbauer (auch ich möchte diese hier nur lobend erwähnen) mal ein paar von diesen Dingen. Mein Midi-PC geht bei vielen Bordmitteln immer in die Knie. Ich plane da etwas Neues, aber dies braucht noch etwas Zeit.

Unter_Dampf_33.thumb.jpg.140f7bcaf9124a4288af533dbc84bcc2.jpg

Auch bin mir gibt es Baufortschritte:

Die Lokalbehn 1 aus Wittichen wartet in Unter-Wallenberg, Gleis 3, auf ihren Gegenzug aus Ober-Wallenberg, Einfahrt auf Gleis 2. Ich versuche hier den Minimalismus der Bahn umzusetzen. Gleis 1 ist Stammgleis der sich hier kreuzenden Lokalbahn 2, hier Gleis 2 ebenfalls für den Gegenzug. Hoffentlich kann ich dies auch der EV erklären.

Gruß, Berlioz

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Moin,

da offenbar die Standartgleisparameter  für V5 geändert wurden, musste ich meine Prellböcke neu gestalten. Ich hatte mir eine feste Konstruktion aus den Prellböcken von Roter Brummer und einem deaktivierten Gleis zusammengefügt, damit ich nicht jeden Gleisabschluss neu erarbeiten muss. Dies nehme ich mal zum Anlass, die Stumpfgleise im Bahnhof Wittichen zu präsentieren.

Die beiden Lokalbahnen enden im Bahnhof Wittichen in Stumpfgleisen, abgesichert durch Prellböcke mit Sh2.

Unter_Dampf_34.thumb.jpg.367024b649764005bfed7d131add8294.jpg

Auf der gegenüberliegenden Seite des Bahnhofgebäudes enden zwei Stumpfgleise zur Post- und Eilgutentladung. Die dortigen Prellböcke tragen Sh0.

Unter_Dampf_35.thumb.jpg.cdf18512910417a228a3b5089f17b59b.jpg

Viele Grüße, Berlioz

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Hallo Hans,

Deine Kabelschächte sehen toll aus, nee sorry, die gesamte Gestaltung ist super, aber die Betonringe sind für mein Projekt "Unter Dampf" wahrscheinlich zu modern. Macht aber nix, für's nächste Projekt bestimmt wieder hilfreich.

Danke und viele Grüße, Berlioz

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Nachtrag, also keine Weichensperren, aber Gleissperren würde ich gern einsetzen.

Unter_Dampf_36.thumb.jpg.b15e274d8ba266e0164ff3072973413e.jpg

Die Platzierung erscheint mir so richtig, immer Außenschiene. Sie müssen nicht geschlossen sein, wenn eine Lok am Zug hängt. Sie benötigen Seilzugkästen bei mechanischen Stellwerken. Sie sind an jedem Abstellgleis, aber nicht da, wo ausschließlich Loks abgestellt werden. Benötigen Bahnsteiggleise, an denen eine Lok ausgetauscht wird, eine Gleissperre? Und dies alles auch zu Neben- oder Ragiergleisen oder nur wenn das Nachbargleis zu den Hautgleisen zählt.

Fragende Grüße, Berlioz

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  • 1 month later...

Moin,

eine vorzeigbare Verbesserung der Anlage auf Grund meiner Aktivität gab es leider nicht zu verzeichnen.

Aber unsere genialen Modellbauartisten haben ... so ganz über Nacht - nach Vorbild der Wichte - neue Dinge erschaffen.

Schuppen.thumb.jpg.c6650923ccfd971dc00c35953c34b20b.jpg

Schuppen2.thumb.jpg.a8ee038e4ea5a15171ae3f44f5c52b5a.jpg

Jep, ich muss noch Bodenplatte, aber konnte mit der Darstellung nicht warten. Danke, ich bin begeistert!

Gruß, Berlioz

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Hallo zusammen,

bastel so an meinem Ringlokschuppen rum und komme, Dank der Ideen und Modelle der Modellbauer, auf immer mehr Gedankenanstöße.

Schuppen1.thumb.jpg.b5d134d941a4366c65fd18d0ae98f6e7.jpg

Hier ensteht im ersten Ringlokschuppenteil die Reparaturgrube. Ich hoffe diese - wenn fertig - als Gruppe zusammensetzten zu können, um diese dann in jeden Anbauteil kopieren zu können. Nun gut ... so der Plan.

Schuppen3.thumb.jpg.5b523ebbb98873fefc1b141310496dec.jpg

Der Abgang in die Grube musste oben durch ein Riffelblech aus einem Grundkörper abgedeckt werden, pro Grube 2, alles andere wurde rein aus den fertigen Modellen zusammengesetzt.

Schuppen4.thumb.jpg.fff4d605e61e0ac4dbadd40397450a7b.jpg

Das andere Ende der Grube erscheint im Übergang etwas kurz, aber ich wollte den Platz auch für lange Schnellzug-Loks mit Tender bereithalten. Irgend eine Art Stopper muss auch noch eingebaut werden.

Schuppen5.thumb.jpg.f1136b75875b00c135c1ace475fdb1a4.jpg

Der Schornstein des Anbaus raucht auch schon. Falls der Ofen dort für eine Beheizung des gesamten Ringlokschuppens nicht ausreichen sollte, wurde hinter dem Lokschuppen schon mal ein Schornstein für eine größere Heizanlage bereitgestellt.

Schuppen6.thumb.jpg.db6595d8cecdc32bb9734b0244036fa4.jpg

Hier meine Idee zum Ringlokschuppenanbau: eine kleine Reparatureinheit, aber wahrscheinlich dienten die Anbauten der Unterbringung größerer Heizanlagen.

Wurde da überhaupt geheizt, z.B. durch eine Schwerkraftheizung, oder verbreiteten die unter Feuer stehenden Dampfloks genug Wärme, um eine große Heizanlage zu ersetzen? Wenn nicht braucht das vielleicht ein eigenständiges Kesselhaus oder so. Ich glaub so etwas hab ich schon mal unter Industrie gesehn.

Viele Grüße, Berlioz

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Jep, die BR 05 kann kommen:

Schuppen7.thumb.jpg.21647434369b7579e2cbbff1d9ebc0ec.jpg

Hatten / haben denn alle Lokstände Reparatur-/Wartungsgruben?

Hat die Lok ihren Tender immer mit eingestellt? Für eine Warte-Befeuerung war der wohl nicht unbedingt nötig. Man hat sich aber bestimmt an Kuppeln erspart.

Nochmalige Grüße, Berlioz

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Hi Berlioz

Irgendwo habe ich mal gelesen, das ausrangierte loks oft noch als heizlock benutzt wurden. Ob die dafür irgendwie angeschlossen werden mussten oda einfach wie eine mobile heizung mal hier mal da aufgestellt wurden, weiss ich nicht. Generell wurden die meisten loks wohl beim parken warm gehalten um mehrstuendiges aufheizen zu betriebsbereitschaft zu vermeiden. Dementsprechend wuerde ich annehmen das die grossen ringlokschuppen ähnliche temperaturverhaeltnisse wie backstuben gehabt haben dürften, im winter schön mollig und im sommer affig heiss.

Cheers

Tom

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Schönen Tag

Heizloks bzw Heizhaus/ Kesselhaus

Also Heizloks sind Z gestellte Loks wo Fahrewerk oder Sicherheitsrelevante Einrichtungen nicht mehr den Anforderung entsprechen und die Reparatur den Wert der Lok übersteigt. Diese wurden dann zum Heizen der Betriebgebäude in einen Bahnbetriebswerk herangezogen. Fix abgestellt und mit meistens flexibler Verrohrung mit einer Schwerkraftheizung verbunden die bis zu drei Stockwerke hoch die Heizung mit Dampf bediehnt ( der Dampf kondensiert in den Heizkörpern, kühlt dabei ab und schafft so hinter sich einen Unterdruck der wieder neuen Dampf ins System speist) ähnlich einer Schwerkraftheizung

Loks die länger wie 48 Stunden in einen Lokschuppen abgestellt werden sind ebenfalls an diese Heizung angeschlossen, um  das neuerliche Aufheizen des Kessels zu vermeiden.

Die Gründe dafür sind das besonders genietete Kessel bei Temperaturschwanukungen ( +15°C  zu 140°c, bevor jetzt Fragen auftauchen das gilt für sogenate Heißdampftriebwerke die mit Überhietzen  Dampf betrieben werden und der Dampf bis zu 160°c hat) zu Undichtheit nach einiger Zeit neigen, und das Anheizen einer KALTEN Lok ca zwischen 24 und 48 Stunden dauen kann, damit keine Schäden am Kessel durch Materialspannngen entstehen . ( Geschweißte Kessel neigen bei zu schnellen Aufheizen zu Rissen neben einer Schweißnaht.

Was die wenigsten wissen ist das auch das Triebwerk vorgewärmt werden muss. Wegen dem auch die sogenaten Entwässerungsventiele an den Zylindern. Öffters nach längerne Aufenthalt in Stationen sieht man schön wie vorn und hinten an den Zylindern im Takt des Hubes der Kolben, es heftig rausdampft. Dann hat nähmlich der Heizer die  Ventiele geöffnet um einen Wasserschlag in den Zylindern zu vermeiden ( Wasserschlag wäre wenn der Dampf in den Zylindern zu schnell zu Wasser kondesiert und dadurch dann die Kolbenstangen Dichtung platzt weil sich Wasser halt im Zylinder sammelt, dadurch sich natürlich der Hubraum verkleinert = Druck im Zylinder steigt und Wasser läst sich halt nicht komprimieren, und dann gibt halt der schwächste Teil nach.

Darum hat ein JEDER Lokschuppen wo Loks auch länger als 24 Stunden stehen ein Heizhaus oder eben ein oder zwei Heziloks

MfG Hans

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174-143.jpg

Hier das ehemalige Kesselhaus in BW Darmstadt

kesselhaus-im-ehemaligen-bw-darmstadt-67

 

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