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Geschrieben

Hallo,

Experimente mit Mauerwerk und Putz... links und Mitte mögliche Varianten, die nach (meiner Meinung) "ins Bild" von Small Town passen würden...
Haus14-Varianten.thumb.jpg.c9183647719def2ad505858f6eb482a6.jpg

Gruß
EASY

Geschrieben

Hallo,

noch ein Experiment um das Mauerwerk besser (schärfer) darzustellen (links im Bild)
ST-Kirche03.thumb.jpg.16e927946aa928be6365c613eed37287.jpg

... ich finde die Kirche hat so etwas mehr "Charakter" [Mauerwerk alt].
Wie ist Eure Meinung dazu? (Ist das schon zu stark hervorgehoben?)

Gruß
EASY

Geschrieben

Hallo @EASY,

Wenn man solche Gebäude mit speziellem regionalem Flair baut, stellt sich natürlich die Frage, wie kann ich es dann entweder als Einzelobjekt oder im Ensemble mit weiteren Objekten in eine Anlage integrieren, die auch vom "Rest" her dem Landschafstyp entspricht, wo eine Eisenbahn fährt, die dazu passt. Ich würde z.B. so ein Gebäude wie die Kirche weder auf einer Anlage, die das Voralpenland oder den norddeutschen Raum, um nur zwei sich stark unterscheidende Landschaften zu nennen, platzieren. 

Dieser für mich eher an den südwesteuropäischen Raum, also z.B. Spanien oder Portugal erinnernde Baustil würde von daher ja bedeuten, auch das dazu passende Rollmaterial und weiter das dazu passende technische Equipment, also Signale, Schranken u.ä. im Katalog vorzufinden. 

Ich bin der derzeitigen Meinung, das es diesbezüglich zu wenig Abstimmung der Modellbauer untereinander gibt, was regionales Rollmaterial und passend dazu regionalen Landschaftsobjekten gibt.

Nur wenn ich von der Tatsache ausgehe, das bei jeder Neuveröffentlichung eines Modells Einzelne eine akribische "Besichtigung" vornehmen aber nach der Veröffentlichung die große Masse  einfach nur das Modell irgendwo auf eine irgendeiner Anlage platziert, frage ich mich, ob die Diskussion bei der Entstehung eines Modells über beispielsweise Texturdetails eigentlich in einem gesunden  Verhältnis zu seiner späteren Verwendung steht. Jedes erstmal neues Modell ist schon in dem Moment aus dem Fokus verschwunden, wo es neben einem anderen älterem oder aktuellen Modell in ein Anlagenprojekt gestellt und dem Einzelblick des Betrachters entzogen wird. 

Zur Zeit empfinde ich überwiegend das Prinzip, das die spontane Idee eines Modellbauers inspiriert durch ebenso spontane Funde in Katalogen, Modellbauforen oder zufälligen Internetbildern umgesetzt wird. Bei der schmerzhaft existierenden  geringen Anzahl der aktiven Modellbauer muss dies hingenommen werden und soll darum in keiner Weise deren Bemühungen schmälern. Und es sollte auch akzeptiert werden, dass die Wünsche nach neuen Modellen in einer großen Diskrepanz zu ihrer Realisierung dauerhaft bleiben werden.

Gruß

streit_ross

 

 

Geschrieben

Hallo,

vor 10 Stunden schrieb streit_ross:

Nur wenn ich von der Tatsache ausgehe, das bei jeder Neuveröffentlichung eines Modells Einzelne eine akribische "Besichtigung" vornehmen aber nach der Veröffentlichung die große Masse  einfach nur das Modell irgendwo auf eine irgendeiner Anlage platziert, frage ich mich, ob die Diskussion bei der Entstehung eines Modells über beispielsweise Texturdetails eigentlich in einem gesunden  Verhältnis zu seiner späteren Verwendung steht.

Wenn ich es mir einfach machen wollte, würde ich mir eine Textur basteln und die Häuser durchziehen. Dann allerdings wäre es lediglich eine geometrische Vielfalt mit prinzipiell gleich aussehenden Häusern, dies entspricht allerdings nicht meinen persönlichen Ansprüchen.  Für mich ist die Verhältnismäßigkeit dadurch gegeben, daß ich Erfahrungswerte sammle, die mir für spätere Projekte hilfreich erscheinen. Es mag müßig erscheinen dauernd mit Texturvarianten aufzuwarten aber Texturen sind ein mächtiges Werkzeug um das Erscheinungsbild eines Modells zu gestalten. So läßt sich auch bestimmt das eine oder andere Haus von "südländisch" nach Norden über die Alpen hieven und genau dies möchte ich damit zum Ausdruck bringen (und werde es auch weiterhin tun).

Gruß
EASY

Geschrieben (bearbeitet)
vor 46 Minuten schrieb EASY:

Für mich ist die Verhältnismäßigkeit dadurch gegeben, daß ich Erfahrungswerte sammle, die mir für spätere Projekte hilfreich erscheinen.

Sehr schön formuliert. 👍

Das trifft auch auf andere Bereiche zu. Experimentieren schafft Lösungen und lotet die Grenzen aus. Nur so lernt man dazu.

VG,

Hawkeye

Bearbeitet von Hawkeye
Geschrieben

Hallo

vor 15 Stunden schrieb streit_ross:

Wenn man solche Gebäude mit speziellem regionalem Flair baut, stellt sich natürlich die Frage, wie kann ich es dann entweder als Einzelobjekt oder im Ensemble mit weiteren Objekten in eine Anlage integrieren, die auch vom "Rest" her dem Landschafstyp entspricht, wo eine Eisenbahn fährt, die dazu passt. Ich würde z.B. so ein Gebäude wie die Kirche weder auf einer Anlage, die das Voralpenland oder den norddeutschen Raum, um nur zwei sich stark unterscheidende Landschaften zu nennen, platzieren. 

so mal nebenher... es gibt auch das Potential den "Flair" des Hauses anzupassen...
Haus24Texturen.thumb.jpg.315809216e47673c6fe21a9b6ddd5def.jpg

Gruß
EASY

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