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3D-Modellbahn Studio

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Empfohlene Beiträge

Geschrieben
  • Autor

Endlich geschafft. Heute kam der Bausatz des letzten Gebäudes für den Hintergrund. Der Umbau gestaltete sich allerdings komplizierter als geplant. Der Anbau war so groß, dass er ins Gleis der Nebenbahn geragt hätte. Der musste auch noch verkleinert werden.

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Bei einer Gebäudebreite von 12cm kann ich nun die noch fehlenden 24cm ausfüllen. Beleuchtung fehlt natürlich noch und von der ursprünglichen Dachterrasse ist durch die Verkürzung auch nur noch ein Balkon geblieben. Mal sehen, wer sich da übers Geländer beugen wird. Die Laternen, die zum Bausatz gehören sind natürlich auch nur konische Plastikklötze. Unmöglich, da rote LEDs hinein zu bekommen. Das wird wohl auf einen Eigenbau hinauslaufen. Nach Abschluss der Arbeiten an der Nebenstrecke rückt der Wiedereinbau der Stadtplatte näher. Noch ein paar Zäune, Sträucher und natürlich Bevölkerung und dann ist es wieder soweit.

Auch beim Slalom auf dem Parkplatz der Betriebswerkes hat sich was getan. Da der Fahrer des Karman das Licht hat brennen lassen sprang der Wagen natürlich nicht mehr an. Glücklicherweise war ein anderer Zuschauer mit seinem 280er Coupé schnell hilfsbereit zur Stelle und Starthilfekabel hatte er auch noch dabei.

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Ich bin froh, dieses Modell in der Bucht ersteigert zu haben. Modelle mit Hauben oder Türen zum öffnen sind in H0 doch recht selten. Dazu noch eines mit einem recht detaillierten Motor noch seltener. Jetzt fehlen zu dieser Szene nur noch die Figuren, darunter natürlich auch ein Bahnbeamter, der die Beteiligten ermahnt die Fahrzeuge so schnell wie möglich zu entfernen. Sie stehen ja im Gefahrenbereich des Abstellgleises für die Köf, auch wenn die noch zum Einbau der Beleuchtung in der Werkstatt ist.

Beste Grüße, Ralf

p.s. Die Fremdstartkabel sind nur eingelegt. Ich habe es nicht übers Herz gebracht, sie an der Batterieattrappe im Motorraum der Mercedes fest zu kleben.
 

Bearbeitet von ralf3
P.s. hinzugefügt

Geschrieben
  • Autor

Bis zum 1. Mai soll sie nun endlich fertig sein, die Schranke. Ich habe ja die Investition in die sündhaft teure Schranke von Viessmann gescheut und wollte den Übergang mit einem erheblich günstigeren Produkt von Busch ausstatten, zumal die Schranke hinter dem Bauernhof und den Bäumen kaum zu sehen ist. Bewegen sollte sie sich dennoch.

Als Steuerung hatte ich die Schrankensteuerung von Decoderwerk vorgesehen, ebenfalls recht günstig und mit sehr vielen Einstellmöglichkeiten. 
Bei der Umsetzung traten nun folgende Probleme auf:

1. Die Steuerung war ideal für 2-gleisige Strecken mit Richtungsverkehr. Sie hat 2 Konraktanschlüsse, einen zum Heben, einen zum Senken. Das funktioniert in einer Richtung gut, in der anderen leider gar nicht.

2. Der Servoantrieb der Schranken sollte, um die Konstruktion so einfach wie möglich zu halten, über einen Faden auf das Gegengewicht des Schrankenbaumes wirken. Funktionierte auf dem Tisch wunderbar, im eingebauten Zustand war der Reibungswiderstand an der Durchführung leider zu hoch. Hoch ging sehr gut , runter nur mit Nachhelfen.

3. Der Öffnungswinkel der Schranke war im wahrsten Sinne des Wortes unterirdisch. Offen nur ca. 60 Grad, geschlossen, nicht eingebaut, ca 30 Grad unter der Grasnarbe.

Aber wie immer gab es eine Lösung:

1. Es gibt eine neue Version der Steuerungfirmware. Durch eine neue CV kann jetzt ein automatisches Schließen nach Zeit erfolgen. So können beide Gleiskontakte an den Anschluss zum Öffnen angeklemmt werden.

2. Der Schrankenbaum muss schwerer werden. Ein Gewicht am Ende kam für mich aus optischen Gründen nicht in Frage. Gerade die Spitzen der Schrankenbäume sind ja nach dem Einbau im offenen Zustand gut zu sehen. Also bin ich wie folgt vorgegangen.

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Ausgangsprodukt, zu sehen der Faden am Gegengewicht.

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Schrankenbaum abgetrennt, am Gegengewicht ein 0,7mm Loch gebohrt und einen Stahldraht eingeklebt. Diesen gleich ein wenig nach oben abgewinkelt um Punkt 3 der Mängelliste auszugleichen.

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Ein Messingröhrchen über den Stahldraht geklebt.

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Das Röhrchen weiß grundiert.

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Den neuen Schrankenbaum weiß lackiert, den Faden am Gegengewicht schwarz.

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Die roten Teile des Schrankenbaumes bemalt und fertig. Der Öffnungswinkel liegt nun bei ca 80 Grad und der Schrankenbaum ist schwer genug, damit die Schwerkraft ihr Werk verrichten kann, auch wenn der Baum nur wenig in Richtung des geschlossenen Zustandes ragt. Nun steht dem erneuten Einbau vor dem 1. Mai nichts mehr im Wege. 
 

Bezüglich der Steuerung hätte man natürlich auch mit Belegtmeldern arbeiten können. So bildet die gesamte Steuerung aber ein in sich geschlossenen System, mit diversen Funktionen. Erst Wechselblinken mit DB-Gong, nach einstellbarer Zeit dann Schließen der Schranken und Umschaltung auf Dauerrot , Servoweg, Geschwindigkeit und Nullpunkt einstellbar, und schließlich nach Ablauf der Gesamtzeit automatisches Schließen der Schranken und Licht aus. Nachwippen kann man auch mit mehreren Parametern einstellen. Und wenn Alle Stricke reißen, dadurch, dass die Steuerung aus dem Digitalnetz versorgt wird und darüber auch ansprechbar ist, läßt sich ein Auslösen durch Belegtmelder immer noch realisieren.

Apropos Stricke reißen, ein Durchscheuern des Fadens sehe durch den Einbauort an der Schmalspurstrecke zum Sägewerk und die damit verbundene seltene Betätigung als absolut unkritisch. Ich habe reißfestes Garn verwendet, Anderes war einfach nicht flexibel genug und hätte aufwändiger Umlenkungen bedurft.

Beste Grüße, Ralf

p.s. Im MBS ist die Ansteuerung durch richtungsbezogene Gleiskontakte natürlich erheblich einfacher.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben
  • Autor

Derzeit läßt mich der Rentnerstress kaum zur Ruhe kommen. Der neue Freund einer Nachbarin ist bei der Renovierung seines ererbten Hauses dermaßen über den Löffel barbiert worden, dass ich, wohl auch bedingt durch mein Helfersyndrom 🤣, nicht nein sagen konnte, die diversen Fehler zu beseitigen. Nun funktionieren die Wasseranschlüsse wie gewünscht und elektrisch ist auch alles in Ordnung. Er ist grenzenlos dankbar, mir tun alle Knochen weh aber das Hobbysäckel hat sich auch ein wenig mehr gefüllt.So werde ich das gute Wetter nutzen und ein wenig an der Gartenbahn puzzeln und in den Abendstunden hier im Hause weitermachen.
Mittlerweile funktionieren alle Bahnübergänge zu meiner Zufriedenheit und ich habe 20 Park-, Wege- und Straßenleuchten sowie 3 Scheinwerfer von Glühlampen auf LED umgebaut. Gerade die Scheinwerfer waren dabei als Fingerübung eine echte Herausforderung. Nach dem ersten Versuch, der zwar erfolgreich aber doch irgendwie unbefriedigend war, bin ich dazu übergegangen nicht nur eine LED zu verbauen. 2 0603er LEDs, Rücken an Rücken zusammengelötet nutzen nun die Reflektion des hochglänzenden Scheinwerferspiegels hervorragend aus. Ein schön gerichteter Lichtstrahl, wie man ihn sich bei einem Scheinwerfer vorstellt. Nun liegen nur noch 2 beleuchtete Normaluhren zum Umbau auf dem Tisch. Eine davon mit beleuchteter Säule für Reklame. Die hat insgesamt 3 Glühlämpchen verbaut, die ja rundum abstrahlen. Da sehe ich eine echte Aufgabe auf mich zukommen mit LEDs eine ebenso gleichmäßige Lichtverteilung zu realisieren. Durch den extrem geringen Abstand der Lichtquellen zu den Milchglasflächen der Reklametafeln besteht natürlich die Gefahr von punktuellen Lichteffekten. 

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Ich möchte die Beleuchtung aus 2 Gründen umbauen. Zum Einen die erhebliche Stromersparnis (ca. 4mA gegenüber 60mA), zum Anderen das warme Glühlampenlicht gegenüber den kälteren Leuchtstofflampen, die auch um 1970 bei solchen Uhren schon verbaut waren. 
Omg, gerade hab ich bemerkt, dass man bei der großen Säule die Uhrzeiger sogar verstellen kann. Somit sind die Uhren jetzt sogar synchronisiert. 😁🤣
Mal sehen worauf es letzten Endes hinausläuft….LEDs nach oben und unten abstrahlend und somit nicht direkt auf die Außenflächen gerichtet oder 4 Stränge von LEDs in Reihenschaltung, quadratisch angeordnet. Die Lichtverteilung wird es zeigen.

Beste Grüße, Ralf

 

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
  • Autor

Geschafft, so sieht die Normaluhr nach dem Umbau aus.

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Komplett mit Werbung von 1969. Die Beleuchtung sieht nach Leuchtstoffröhren in neutralweiss aus und ist schön gleichmäßig. Noch dazu in einem weiten Bereich dimmbar. Ein weiterer Schritt zur Vollendung….ach nein, die wird es ja nie geben. 🤣😎🙀

Nun gilt es einen schönen, gut sichtbaren Platz für das Prachtstück zu finden. 
 

Beste Grüße, Ralf

 

 

Geschrieben
  • Autor

Plätzchen gefunden. Eine Modellbahn ist nun mal dynamisch. Also im Zuge der ergänzenden Verdrahtung der Stadtplatte auf der großen Verkehrsinsel den Blumenkübel abgerissen und die Normaluhr dort platziert.

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Absichtlich die Haus- und Straßenbeleuchtung aus gelassen. Wenn die mit an sind ist die Säule nicht mehr so grell.

Beste Grüße, Ralf

Geschrieben

Hallo Ralf, sehr schön deine Uhrensäule. Da ist man gleich versucht sie für das Studio nachzubauen.

LG Ronald

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb RoniHB:

Da ist man gleich versucht sie für das Studio nachzubauen.

Es gibt eine von Feuerfighter: 4F7E7BE8-1A15-4E51-A317-22F7D68C8BE9
Die ist aber in der Form schlichter und nicht so schön, wie das Exemplar von Ralf.

Geschrieben
  • Autor

Danke für die Blumen. 🙏 Die Werbeschilder sind von Kibri. Die haben einen Bogen mit kleinen Selbstklebeschildern, die beinahe passen und die nach Erscheinungsjahren sortiert sind, von 1960 bis 1969. Mini-Reproduktionen von originalen Werbeschildern der Deutschen Bundesbahn. Das hat mir sehr geholfen und ich musste nicht im Web recherchieren.

Ich muss mal mit der Lupe schauen, was hinter der Formulierung „Der Bahn“ folgt. Erinnert mich ansonsten an Der Gerät 🤣😉😉 wird aber wohl durch das kleiner gedruckte aufgelöst werden.

Platz für eine Normaluhr wäre auf meiner MBS-Anlage garantiert noch.

Beste Grüße, Ralf

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
  • Autor

Langsam nähert sich der Anlagengintergrund einem vorläufigen Abschluss. Nachdem die Halbreliefhäuser komplett sind geht es nun an deren Ausstattung. Beleuchtung und Belebung. Das Eiscafé hat ein paar Sitzplätze im Außenbereich bekommen, die auch gleich eifrig genutzt werden.

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Dem Eckhaus daneben fehlen noch ein paar Balkongeländer. Es ist ein zersägtes Gebrauchthaus aus einem Eisenbahnshop hier am Ort. Mal sehen was die Bastelkiste so hergibt, ansonsten ein Objekt für ein paar Handwerker aus der Preisser-Kiste und einen kleinen  Kran. So ein Geländer hält ja auch nicht ewig. 🤣

Nebenan hat die Gebäudebeleuchtung ausnahmsweise eine andere Lichtfarbe. Vor der Paradies Bar herrscht viel Verkehr.

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Wie es drinnen aussieht liegt im Auge des Betrachters. Frau Schmidtbauer rechts hat sich, bei der Suche nach ihrem Göttergatten, auf eine lebhafte Diskussion eingelassen. Ob sie ihn wohl in absehbarer Zeit findet?
 

Sobald die Gestaltung abgeschlossen ist, kommt die letzte Halbreliefzeile wieder in den Keller und es erfolgen dann die letzten Probefahrten auf der Nebenstrecke davor mit ihren Bahnübergängen und Signalen. Die letzte Aufgabe vor dem Einsetzen der Stadtplatte ist dann noch die Straße hinter den Häusern auf dem festen Stadtteil. Hier kommen noch Markierungen hin und ein paar Autos und Passanten. 
Ich spiele auch mit dem Gedanken, die Kreuzung hinter der Baustelle mit einer Lichtzeichenanlage auszustatten. Ein etwas kompliziertes Projekt, da 2 der Ampeln auf dem entfernbaren Teil platziert würden, die anderen 6 auf dem Festen. Für die 2 Ampeln sind immerhin 6 Leitungen und eine dazu passende Trennstelle erforderlich. Noch steht die Stadtplatte im Wohnzimmer und ich habe noch etwas Zeit für die Entscheidung.

Beste Grüße, Ralf

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
  • Autor

Wieder einen kleinen Schritt weiter gekommen. Eines meiner Ziele ist, die von mir gefahrenen Autos, sofern sie zu der dargestellten Epoche passen, in die Anlage zu integrieren. 
Meinen NSU hab ich ja schon beim Slalom dargestellt, eine relativ einfache Aufgabe, das Modell gibt es ja sogar schon mit aufgestellter Motorhaube als TTS, von einem Spieß-TT nur bei Blick auf den Motor zu unterscheiden.
Nun habe ich auch ein Pendant für meinen BMW 3002 gefunden, zwar mit Kompromissen aber immerhin. Ein Modell bei nur 2 gebauten Exemplaren zu finden ist einfach unmöglich. Ein BMW 2002 Turbo hat die größte Ähnlichkeit. Heckspoiler stimmt, die Form der Kotflügelverbreiterungen auch, beim Turbo zwar schmaler und aus Kunststoff nachträglich aufgesetzt, beim 3002 direkt aus dem Blech gearbeitet. Der Turbo hatte auch schon die halbeckigen Rückleuchten des Facelift-Modells, meiner noch die kreisrunden. Vorn fehlte beim Turbo das zweite Scheinwerferpaar und die markante, tropfenförmige Beule auf der Motorhaube, unter der sich der Zündverteiler des 3,0L 6-Zylinders verbarg. Immerhin hat das PCX Modell des Turbo schon die Grundfarbe Silber.
Die habe ich an mein Auto angepasst und die Zierstreifen beseitigt. Die Scheinwerfer waren auch schnell erweitert.
Mal sehen ob ich irgendwo noch passendere Felgen finde, dann wäre die Übereinstimmung nahezu perfekt.

IMG_1419.thumb.jpeg.bdb44e6bcec71851b57ddfdae43d4d6f.jpeg

Leider existieren vom Original nur noch 2 Scans von alten Schwarzweiss Aufnahmen aus dem Jahr 1976 auf einer Wiese am Nürburgring.

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Ich habe damals den Fehler gemacht, das Auto wegen zu hoher Wartungskosten zu verkaufen und der Nachbesitzer hat es dann zu Schrott gefahren. Ich möchte den heutigen Wert nicht abschätzen, wenn das Auto über die Jahre gerettet worden wäre. 🤣🥴😎

Fehler zu machen gehört halt zum Leben und je länger man lebt um so mehr Fehler macht man halt.

Beste Grüße, Ralf

 

Bearbeitet von ralf3

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb ralf3:

Wieder einen kleinen Schritt weiter gekommen. Eines meiner Ziele ist, die von mir gefahrenen Autos, sofern sie zu der dargestellten Epoche passen, in die Anlage zu integrieren. 
Meinen NSU hab ich ja schon beim Slalom dargestellt, eine relativ einfache Aufgabe, das Modell gibt es ja sogar schon mit aufgestellter Motorhaube als TTS, von einem Spieß-TT nur bei Blick auf den Motor zu unterscheiden.
Nun habe ich auch ein Pendant für meinen BMW 3002 gefunden, zwar mit Kompromissen aber immerhin. Ein Modell bei nur 2 gebauten Exemplaren zu finden ist einfach unmöglich. Ein BMW 2002 Turbo hat die größte Ähnlichkeit. Heckspoiler stimmt, die Form der Kotflügelverbreiterungen auch, beim Turbo zwar schmaler und aus Kunststoff nachträglich aufgesetzt, beim 3002 direkt aus dem Blech gearbeitet. Der Turbo hatte auch schon die halbeckigen Rückleuchten des Facelift-Modells, meiner noch die kreisrunden. Vorn fehlte beim Turbo das zweite Scheinwerferpaar und die markante, tropfenförmige Beule auf der Motorhaube, unter der sich der Zündverteiler des 3,0L 6-Zylinders verbarg. Immerhin hat das PCX Modell des Turbo schon die Grundfarbe Silber.
Die habe ich an mein Auto angepasst und die Zierstreifen beseitigt. Die Scheinwerfer waren auch schnell erweitert.
Mal sehen ob ich irgendwo noch passendere Felgen finde, dann wäre die Übereinstimmung nahezu perfekt.

IMG_1419.thumb.jpeg.bdb44e6bcec71851b57ddfdae43d4d6f.jpeg

Leider existieren vom Original nur noch 2 Scans von alten Schwarzweiss Aufnahmen aus dem Jahr 1976 auf einer Wiese am Nürburgring.

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scan0001.jpg.00835ed9d34e9c799853da4fad66cb53.jpg

Ich habe damals den Fehler gemacht, das Auto wegen zu hoher Wartungskosten zu verkaufen und der Nachbesitzer hat es dann zu Schrott gefahren. Ich möchte den heutigen Wert nicht abschätzen, wenn das Auto über die Jahre gerettet worden wäre. 🤣🥴😎

Fehler zu machen gehört halt zum Leben und je länger man lebt um so mehr Fehler macht man halt.

Beste Grüße, Ralf

 

Oh ja, da kann wohl jeder von uns ein Lied von singen. Besonders Dein letzter Satz hat für mich eine gewisse Bedeutung, hätte ich damals auf eine Mutter gehört und nicht den Fehler gemacht meine Ex zu heiraten, gäbe es auch Frau Fähnrich C.Fuchs nicht. Insofern gehören Fehler nicht nur zum Leben, sondern haben in einigen Fällen auch was gutes.

Beste Grüße 

Wüstenfuchs 

  • 4 Monate später...
Geschrieben
  • Autor

Hallo mal so in die Runde geworfen.

Nach längerer unfreiwilliger Modellbahnabstinenz will ich mich einfach nur zurückmelden. Nach einem Vierteljahr im Krankenhaus tut es gut mal wieder Anderes zu sehen und vor Allem zu riechen. Erstaunlich wie wohl der erhitzte Staub auf der Motorwicklung einer Modelllok duften kann. 🤣 Es wird nicht wieder gleich in die Vollen gehen, vielmehr werde ich mich diversen Kleinigkeiten widmen, die ich am Werktisch erledigen oder zumindest vorbereiten kann. Da meine Krankenkasse leider keine Reha bezahlen möchte werde ich versuchen auf diese Weise neue Kraft zu schöpfen.
Auf geht es also zu neuen Ideen und deren Umsetzung.

Beste Grüße und vor Allem Gesundheit, Ralf

P.s. Ein guter Grund auch mal wieder im MBS zu stöbern, was es so Neues gibt. Die Gazelle ist auch noch ausbaufähig.

Geschrieben

Hallo Ralf, sehr schön wieder einmal etwas von dir zu hören! Ja die Gesundheit ist wohl unser wichtigstes Gut und es freut mich, dass es dir wieder besser geht! Wellcome back again D und viel Kraft und positive Energie wünscht dir

Atrus

Bearbeitet von Atrus
Rechtschreibfehler

Geschrieben

Moin Ralf,

willkommen zurück an Bord. Ich wünsche Dir eine gute und problemlose Genesung.

Liebe Grüße

Spurwechsel

Geschrieben

Hallo Ralf,

ich drücke dir die Daumen für eine schnellstmögliche Genesung.

Alles Gute
Brummi

Geschrieben

Hallo Ralf,

schön wieder von Dir zu Hören und eine schnelle Genesung.

Alles Gute und Grüße

Christian

Geschrieben

Hallo Ralf,

auch von mir die allerbesten Genesungswünsche, auf dass Du bald wieder unter Deine tolle Anlage kriechen kannst, sofern es noch notwendig sein sollte. B|

Viele Grüße
BahnLand

Geschrieben

Hallo @ralf3 ,

wellcome back. Ich hoffe du bist bald wieder soweit fit, dass du weiter an deiner wunderbaren Modellbahn basteln kannst. In der Zwischenzeit empfehle ich dir das MBS, welches ebenso viel Spaß macht, aber weniger körperlich anstrengend ist. In diesem Sinne eine gute Genesung und die besten Wünsche.

LG Ronald

Geschrieben
  • Autor

Danke für die vielen lieben Grüße. Nachdem ich selbst nun langsam zum schweinischen Cyborg migriere ( Schweineklappe und diverse Plastikteile) geht es soweit wieder ganz gut. Im MBS muss ich mich erst mal mit den Veränderungen im letzten Quartal befassen.

@BahnLand das Krabbeln wird wohl nie aufhören, oder hast Du schon einmal eine Anlage gesehen die wirklich fertig ist? 🤣 Es geht jetzt aber eher noch um Kleinigkeiten, wie das Schmalspur-BW hinter dem Rathaus in der äußersten Anlagenecke. Zum Krabbeln kommt hier noch das Recken hinzu. Polarisierung der Kreuzungs-Herzstücke zwischen Regel- und Schmalspur, die ich jetzt nicht mehr elektronisch, sondern rein elektrisch löse. Keine automatische Erkennung über einen Frog-Juicer sondern viel preiswerter über Relais angesteuert durch die Zusatzkontakte der Antriebe der davor liegenden Weichen. Relais, Klemmen und Lochrasterplatinen sind eh noch reichlich am Lager.

Heute Vormittag hab ich erst mal meine gebrauchte Neuerwerbung digitalisiert, ein lang gehegter Wunsch, eine BR 151 für den noch ausstehenden Kesselwagenzug. Hier schwanke ich noch zwischen farbenfroh oder schlicht grau. Beides würde ja epochenmäßig passen. Oder vielleicht sogar gemischt. Um die optische Wirkung zu beurteilen bietet sich das MBS geradezu an. Geld sparen durch Vermeidung von Fehlinvestitionen…Es lebe das MBS👍👍 OK, das Angebot des Gebrauchtmarktes spielt auch noch eine Rolle.

Weitergehen wird auch der Austausch der Weichenantriebe. Die lauten Tillig Antriebe sind wirklich kein Vergleich zu den leise schnurrenden MTB Antriebe, mit ihren 2 Umschaltkontakten für Polarisierung und Sonderfunktionen und ihrer hervorragenden Justierbarkeit.

Da ich auch Szenen aus meinem Realleben dargestellt hab (Modelle von Autos, die ich mal gefahren hab oder gern gefahren hätte, in Szenen wie ich sie erinnere) möchte ich diese Schiene ein wenig weiter ausbauen. Bei den Autos ist natürlich 1970 Schluss, später Fahrzeuge würden ja nicht passen, aber Anderes lässt sich in diese Zeit zurückversetzen. Ich denke da an ein Open Air Konzert auf dem kleinen Industriehof. Eine Bühne, Trusses, Ton- und Lichtanlage (gerade da ist ja mit Micro-LEDs viel zu tun). Musiker, Techniker und Publikum lassen ebenfalls noch viel Raum für Phantasie. Die Tonanlage natürlich ohne Line-Arays sondern klassisch mit Groundstacks.

Es gibt also noch viel zu tun, und auch die letzte Idee ist im MBS vorzuplanen und mit Grundkörpern umzusetzen.

Beste Grüße, Ralf

Geschrieben

Hallo Ralf, gute Genesung wünsche ich dir.

Liebe Grüße Thomas

Geschrieben

Hallo Ralf, schön, dich wiederzusehen. Alles Gute für deine Gesundheit. Viele Grüße, Herman.

Geschrieben
  • Autor

Hier nun die Varianten für den Kesselwagenzug

Kesselwagen-1.jpg

  1. Einfarbig, einer Mineralölgesellschaft

Kesselwagen-2.jpg

  1. Ebenfalls nur eine Gesellschaft aber mit kleinem Logo

Kesselwagen-3.jpg

  1. Bunt gemischt, wobei die Reihenfolge variabel ist

Kesselwagen-4.jpg

  1. Oder große Kesselwagen, im Original die 4-achsigen Waggons

Mir gefällt die 4. Variante am besten, gefolgt von 2, 1 und zuletzt 3. Hinter der 151 dürfen es ruhig etwas größere Waggons sein. EVA oder VTG, gealtert mit Ölspuren sähe wohl ganz gut aus. Auch beschaffungstechnisch wird von den 4-achsigen Wagen Einiges angeboten.

Beste Grüße, Ralf

Geschrieben

Hallo Ralf,

auch von mir alles Gute und viel Spaß beim bauen.

Schöne Grüße
SualokinK

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb ralf3:

Hier nun die Varianten für den Kesselwagenzug

Kesselwagen-1.jpg

  1. Einfarbig, einer Mineralölgesellschaft

Kesselwagen-2.jpg

  1. Ebenfalls nur eine Gesellschaft aber mit kleinem Logo

Kesselwagen-3.jpg

  1. Bunt gemischt, wobei die Reihenfolge variabel ist

Kesselwagen-4.jpg

  1. Oder große Kesselwagen, im Original die 4-achsigen Waggons

Mir gefällt die 4. Variante am besten, gefolgt von 2, 1 und zuletzt 3. Hinter der 151 dürfen es ruhig etwas größere Waggons sein. EVA oder VTG, gealtert mit Ölspuren sähe wohl ganz gut aus. Auch beschaffungstechnisch wird von den 4-achsigen Wagen Einiges angeboten.

Beste Grüße, Ralf

Hallo Ralf, was genau stört dich an der Variante 3. Bunt gemischt. Die Waggons könnten ja trotzdem größer sein, oder nicht? Hier bedürfte es jedoch eventuell mehrerer Ladestellen. Meintest du das mit variabel ?

LG Atrus

Geschrieben
  • Autor

Hi Atrus,

Ich sehe den Kesselwagenzug als Ganzzug. Die gemischte Variante sieht in meinen Augen irgendwie nach Spielzeugzug aus…nur meine ganz persönliche Meinung. Ich werde mal das Web nach Bildern durchforsten, ich hoffe ich finde auch die eher seltenen Farbaufnahmen aus der Zeit. Zumindest die Zusammenstellung im MBS finde ich sehr sehr bunt. Das kann bei gealterten Waggons auch schon ganz anders aussehen. Mal sehen was das Web so hergibt.

Entschieden ist für mich da no h gar nichts. 🥴😎

Beste Grüße, Ralf

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