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ralf3

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Alle erstellten Inhalte von ralf3

  1. ralf3

    Es geht los im Keller

    An diesem WE ist erst mal Aufräumen angesagt. Eine weitere Fahrt zu Sperrmüll, man glaubt ja kaum was sich im Laufe von 60 Jahren in einem Keller so ansammelt. Und man muß, bei aller Phantasie, den Tatsachen ins Auge schauen. Hochwertige Lautsprecherchassis die ich irgendwann mal reconen wollte werden jetzt entsorgt. Das ist in den letzten 10 Jahren nichts geworden und wird wohl auf den Rest auch nichts mehr. So geht es auch mit anderen Dingen. Dann gehts am Sonntag zu Zähler ablesen auf den Hof. Bei der Gelegenheit werden die Gleise von 2 Wendeln und die des alten Schattenbahnhofs nach Hamburg geholt. ( Die ersten Probefahrten rufen schon). Der Schattenbahnhof ist auf dem Papier in 1:1 ausgelegt, Theorie und Praxis stimmen erstaunlich gut überein. Schalldämmung dafür ist auch fertig. Es folgt dann Anfang Januar die Auffahrt Ost. Im Westen warte ich auf meinen Helfer (Maler) für die endgültige Fertigstellung der Kellerdecke. (noch ein wenig Spachteln, Schleifen und dann Rollen). Bis dahin ist er noch sehr eingespannt und wenn ich ihm Alles abnehme verliert er gar die Lust. Im MBS ist beim Aufräumen die Nummerierung der Gleise, Weichen und Signale angesagt. Für die einzelnen Bereiche (BWs und Bahnhöfe) hab ich mir dazu ein Abkürzungsschema als Unterscheidung für die EV zurechtgelegt damit die Bezeichnungen dort nicht zu lang werden. Auch weil die Bahnhöfe, wie die Stadt, noch keine Namen haben. So ist "HBf P2" eindeutig das Ausfahrsignal des Hauptbahnhofes für Gleis 2 in östlicher Richtung. Alles mit Textfeldern versehen und bei den Weichen, damit ich mir bei der Erstellung der EV lange Überlegungen und damit Zeit spare, auch die Kennzeichnung von Spur 0. Wenn man es nicht täglich macht ergibt sich sonst in meinem Alter immer die Frage: "Wie war das noch?" Ein schönes kommendes Wochenende für Alle, Ralf
  2. Alles in Butter. Nun funktioniert auch das Abschalten des Dampfes bei der Doppeltraktion. So simpel gelöst wie es irgend geht.
  3. Geschafft! Im BW läuft es jetzt wie geplant. Mit Gleiskontakten, Bremskontakten und ein wenig Feintuning mit deren Platzierung haut es jetzt wunderbar hin. Zuletzt bin ich reingefallen auf den Unterschied zwischen Real MB und virtueller MB. Bei den Modellbahnen zum Anfassen schaltet ein Kontakt wenn der erste Radsatz darüber rollt, im MBS ist der äußere Umriß entscheidend, da schaltet bereits der Puffer. So lagen meine Kontakte für Dampf an zu tief unter der Lok beim Verlassen der Wartungsstation. Das Problem mit der Doppeltraktion werd ich wohl auch ganz pragmatisch lösen indem ich die beiden Loks direkt anspreche mit einem gesonderten Ereignis über die selben Kontakte. Alle anderen Loks folgen dem generischen Ereignis. Der Erzzug wird niemals auseinander gerissen werden. Herzliche Grüße, Ralf @Goetz Deaktiviert wurde der Antrieb über die Ereignisverwaltung und über das Ende des Gleises im Schuppen. Aktiviert über das Setzen einer Geschwindigkeit. Hab ich Alles komplett rausgeworfen und, ich denke mal sauberer, über Kontakte gelöst. Natürlich immer noch zu perfektionieren... Phrontistes hätte bestimmt noch einen Partikeleffekt in den Schornstein des entsprechenden Standes eingebaut wenn sich die Lok unmittelbar darunter befindet. Und wenn man Ahnung von Blender oder Sketchup hätte könnte man als Animation auch noch das Öffnen der Rauchkammertür und das Heranfahren des Rohrblasgerüstes realisieren. So bleibt die Wartung eher minimalistisch und spielt sich in erster Linie im Kopf des Betrachters ab.
  4. Genau das hatte ich vor. Der kleine "Wartungswalzer" der 01 wird latürnich durch einen Gleiskontakt ausgelöst. Da das nicht zu häufig passieren soll liegt der auf einem Gleis des Schattenbahnhofs der nur bei jedem 5. Durchlauf passiert wird. Bedingung ist auch noch die Uhrzeit, da die Preiserlein ja alle in der Gewerkschaft sind und somit nachts nicht arbeiten. Auch das Original arbeitet in erster Linie mit Belegtmeldern, Gleiskontakten, RailCom und Transponderlesern. Und ich liebe behäbige Abläufe. So ist die Maximalgeschwindigkeit im BW 10 km/h. Ich werd da mal ein wenig experimentieren, bislang hab ich es mir recht einfach gemacht und das ist auf jeden Fall verbesserungsfähig. Herzliche Grüße und Dank für die vielen Anregungen, Ralf
  5. "Steht auf Kontakt" gibt es aber wohl eher nicht. Es geht halt darum dass die Lok nach der Aktivierung des Antriebs gar nicht erst anfangen soll zu dampfen, wohl aber im Moment wenn Sie den Schuppen verläßt. Dafür hab ich auch schon einen Kontakt eingebaut. Ebenso für das Deaktivieren des Dampfs. Diese Kontakte liegen unterschiedlich tief innerhalb des Schuppens. Ich mache es mir ein wenig einacher insofern dass jeder Schuppenstand immer von der gleichen Lok genutzt wird. Da die Loks rückwärts in den Schuppen setzen muss der Dampf erst recht spät abgeschaltet werden. Ich hatte das Problem, dass nach einem Ereignis-Durchlauf die Lok gar nicht mehr dampfte. Ich denke das liegt daran, dass ich den Antrieb erst aktiviert hab wenn das Ereignis startet und am Ende abgeschaltet wird. Dann scheint die Lok den abgeschateten Dampf zu speichern und das scheint dann wohl generell in den Einstellungen so zu bleiben. Ich werd mal andere Varianten durchtesten und schauen wann sich dieses Verhalten ändert. Beste Grüße, Ralf
  6. Danke Goetz, das haut im Großen und Ganzen gut hin. Beim Original hab ich gerade im Schattenbahnhof die Trittschalldämmung verklebt... unnötig im MBS . Nun hab ich Zeit bei der virtuellen Anlage ein wenig weiter zu bauen. In der einen Richtung wechseln sich die Züge nun schon automatisch ab. Die andere Richtung wird folgen, ist ja nicht so schwierig wenn es in einer Richtung schon mal klappt. Dann folgt der Halt und Zugwechsel im Bahnhof bei Personenzügen, Güterzüge sollen durchfahren. Mit dem Dampf hatte Phrontistes es ja schon prophezeit, da hab ich noch 2 Probleme: 1. die zweite Lok bei der Doppeltraktion und 2. der Lokschuppen. Da hab ich einen kleinen Ablauf zur Wartung einer 01 eingebaut aber die dampft halt los sobald der Antrieb im Schuppen aktiviert wird. Da muß ich mal schauen wie ich das gelöst bekomme. Irgendwo in der Steuerung hab ich was von "befindet sich auf Gleis" gesehen. Das werde ich mal versuchen als Bedingung in die Steuerung einzubauen. Jeder Versuch offenbart die Abhängigkeiten in der Steuerung immer mehr für mich. Also positiver Lerneffekt. Suppe soll ich jetzt auch noch kochen....Rentnerstreß pur Herzliche Grüße, Ralf
  7. Danke Goetz, das hilft enorm weiter. . @Phrontistes, Da ich das MBS in erster Linie zur Planung und Darstellung meiner neuen realen Anlage nutze, kann ich Dir sagen, dass das auf der realen Anlage im Wendezugbetrieb nicht vorkommt. Die Anlage wird in einer komplexen Mischung aus Voll-, Teilautomatik und Handbetrieb laufen. Vollautomatisch der Betrieb auf der 2-gleisigen Hauptstrecke, die in erster Linie der Präsentation von Zügen dienen wird. Automatischer Zugwechsel im Schattenbahnhof, Güterzüge durchfahren den Hauptbahnhof, Personenzüge halten teilweise. Teilautomatik auf der Nebenstrecke, Wendezüge durch 3 Taster ausgelöst. Dabei wird jeweils ein Vorgang gestartet und komplett durchlaufen. Abfahrt des Zuges vom Nebenbahnhof, Fahrt zum Hauptbahnhof, dabei Pausierung der Vollautomatik auf der Hauptbahn ostwärts, Rückfahrt zum Nebenbahnhof. 2 der 3 Züge bleiben dabei komplett bestehen. Die Silberlinge mit Steuerwagen und 218 sowie der Limburger Akku-Triebwagen. Nur bei der BR 62 mit Umbauwagen erfolgt ein automatisches Umsetzen der Lok in beiden Bahnhöfen. Die ist im Original dafür schon mit automatischen Kupplungen von Roco ausgerüstet. Handbetrieb dann letztendlich auf der Schmalspurbahn wo auch Rangieren stattfindet und im BW, wobei „Sonderfahrten“ jederzeit auf allen Strecken möglich sein werden. Dazu werden Voll- und Teilautomatik jeweils pausiert. Die Auslöser im MBS sind für die Planung der realen Anlage ein wichtiger Tip. Sie entsprechen sozusagen der Lokerkennung von Lenz, die für das Original wichtig sind. Ansonsten sind beide Steuerungen recht ähnlich aber doch unterschiedlich. So mach ich mir z.B. über die Dampfsteuerung bei der Originalanlage wenig Gedanken. 😀 Insgesamt wären beide Steuerungen sehr komplex, wenn denn beide komplett realisiert werden. Da hat die Originalanlage Vorrang bei mir. Das MBS dient mir hier zur Planung oder als Zeitvertreib wenn ich aus irgendwelchen Gründen pausieren muss, die können materialtechnischer oder gesundheitlicher Natur sein. soviel zur ausführlichen Erklärung was ich vorhabe. herzliche Grüße, Ralf
  8. Bin ein wenig am Experimentieren. Die globale Deaktivierung ist schon ein wichtiges Argument. Also doch erheblich komplizierter, da ja erst mal erkannt werden muss welche Lok den Gleiskontakt auslöst und explizit deren Variable angesprochen werden muss. Solange jetzt immer nur ein Dampfzug im Kreis fährt ist das noch recht einfach. Sobald aber beliebige Dampfloks den Gleiskontakt passieren wird es doch schon komplex. Ich glaub das macht bei der Original-Anlage weniger Probleme. Da dürfen die Loks Untertage und im Schuppen ruhig weiter dampfen.
  9. Sieht gut aus, danke für den tollen Ansatz.
  10. Hallo erst mal, Ich habe es geschafft den beide, 44ern vor dem Erzzug in dem Tunnel, in dem rechts vom Hauptbahnhofsgebäude Dampf durch den Asphalt drang, das Dampfen auszutreiben. Ganz klassisch mit Gleiskontakten und dann die Eigenschaften der beiden Loks angesprochen. Nun möchte ich aber eher eine generelle Lösung, die ich mir wie folgt vorstelle: Alle Dampfloks sind bereits mit einem Schlagwort "Dampflok" versehen. Alle unterirdischen Gleise, ich weiß, die müssen noch böse sortiert und umbezeichnet werden, hab sie bislang halt nur verlegt und immer wieder gefunden, aber eindeutige Bezeichnungen sind halt aussagekräftiger, die möchte ich alle mit einem Schlagwort "Tunnel" versehen, beispielsweise auch die innerhalb der Lokschuppen. Wenn sich nun irgendeine Dampflok auf irgend einem Gleis mit dem Schlagwort "Tunnel" befindet sollte sie die Türen schließen, die Sitze in eine aufrechte Position bringen und das Rauchen einstellen. Mein Arbeitsplan sieht 1. die Umbezeichnung der Gleise in Verbindung mit der Schlagwortvergabe vor und dann wohl eine kleine Versuchsanlage um die angestrebte Steuerung zu realisieren. Es sei denn jemand von Euch sagt von vornherein dass das so niemals funktionieren kann. Herzliche Grüße, Ralf
  11. ralf3

    Es geht los im Keller

    Auf Grund der praktischen Situation habe ich mich entschloßen den Bereich beim BW zu "entschärfen". Eine weitere Schräge schafft Raum außerhalb der Anlage und sieht im Original auch einfach gefälliger aus und da dort eh nichts verbaut werden sollte...Im MBS war das schnell gemacht und so wird es denn auch umgesetzt. Ansonsten weiß ich nicht was schneller abläuft. Der Ausbau der Ereignissteuerung im MBS oder der praktische Ausbau. Wegen der Steuerung werden bestimmt noch ein paar Fragen meinerseits kommen, praktisch geht es kontinuierlich weiter. Untertage werden die klassischen Weichenantriebe eingebaut, allerdings mit Herzstück-Polarisierung. Im Sichtbereich dann Servoantriebe.
  12. ralf3

    GV8 Isla Magma

    Wunderschöne Rundreise Ich frage mich nur wie hoch wohl der Unterschied im Fahrpreis für den 1. und 2. Waggon ist, dessen Passagiere nicht in den Genuß der spektakulären Kraterumrundung kommen. Weihnachtlicher Grüße, Ralf
  13. ralf3

    Es geht los im Keller

    Es geht weiter. Nun sieht es schon ein klein wenig nach werdender Modellbahn aus. Entgegen meinen ursprünglichen Plänen hab ich mich gegen einen freistehenden Rahmen entschieden, da die Latten an der Wand eh schon vorhanden waren und warum nicht die Wände mit nutzen? Und es ist auch kein 12mm Multiplex geworden sondern der Holzhandel meines Vertrauens hatte schöne gerade Glattkantbretter für ein Viertel des Preises. Und da im Keller durch die Server konstant 22° Celsius herrschen, noch dazu knochentrocken sehe ich keine Probleme mit Verzug der Bretter. Die Füße sind noch provisorisch, mein Holzhändler hatte die letzten 3 Tage komischerweise zu. Liebe Grüße zum ausklingenden Weihnachtsfest, Ralf
  14. Danke Euch Beiden. Dann lag ich also richtig. Ich werde meine vorhandenen Signale im MBS und auch auf der realen Anlage wie folgt "verbraten": Auf der Hauptstrecke die Lichtsignale inkl. die "Zwerge" im BW und die Formsignale auf der Nebenstrecke. Dort wo die Schmalspur die Regelspur verläßt wird die Signalisierung über Tafeln erfolgen. Ich denke das könnte ein glaubwürdiges Szenario Ende der 60er in einem fiktiven Teil irgendwo in unserem Lande ergeben. Es soll ja eine Anlage aus Spaß werden und keine 100% Abbildung der Wirklichkeit. Halt stimmig im Großen und Ganzen. In erster Linie aber durch die körperliche und geistige Betätigung den zunehmenden Arthritisschüben entgegen wirken. Und einer potentiellen Demenz. Nebenbei: Klinischen Studien zufolge ist Demenz bei Modellbahnern nahezu ausgeschlossen. Viele Grüße, Ralf
  15. Werdet und bleibt gesund. Alles Andere ergibt sich dann. Mit Gesundheit und Zusammenhalt werden alle Probleme kleiner. Viele Grüße Ralf
  16. Es läßt einen doch nicht ganz los. Da ich an den Weihnachts-Feiertagen die Nachbarn nicht durch Bohren nerven möchte, bleibt mehr Zeit für das MBS. Nachdem nun die Steuerung der 5 Schranken zu meiner Zufriedenheit funktioniert, möchte ich mich nun der Signalisierung widmen. Dazu meine Frage in Bezug auf das 3-Schienen-Gleis. Gelten die Signale eigentlich sowohl der Regelspur als auch der Schmalspur? Beim Vorbild meine ich. Wenn ja, dann sollte die Steuerung ja mit zusätzlichen Gleiskontakten, wie bei den Schranken realisierbar sein. Oder hat die Schalspur gesonderte, wahrscheinlich dann vereinfachte Signale? Ich denke aber mal, diese vereinfachte Regelung gilt nicht im Bereich der gemeinsamen Trassierung, da sollten wohl die Regeln der Bundesbahn gelten. Weihnachtliche Grüße, Ralf
  17. ralf3

    Es geht los im Keller

    Im MBS kommt der Entwurf meinen Vorstellungen immer näher. Es fehlt noch an diversen Kleinigkeiten aber der Gesamteindruck ist für mich schon positiv. Ich kann es kaum noch erwarten endlich mit dem Rahmenbau anzufangen und die ersten Gleise auf die Trassenbretter zu kleben. Ich überlege immer noch für welches Steuerungsprogramm ich mich entscheiden soll. Die Uralt-Lizenz von Railroad & Co ist jedenfalls absolut nicht mehr zeitgemäß. Bei Freiwald bleiben, da soll der Support immer noch hervorragend sein, oder doch was Preisgünstigeres? Ich werd wohl ein paar Demos testen um mich dann zu entscheiden. Sosoll es denn in etwa mal aussehen. (MBS bietet da eine wundervolle Alternative, solange man noch nicht mit Modelliermasse rumkleckern kann)
  18. ralf3

    Es geht los im Keller

    Hier nun die ersten Eindrücke von der Deckenrestaurierung, nahezu abgeschlossen. Und zuletzt der kleine Elektronik- und Loktest-Arbeitplatz....es wird langsam... p.s. die Boote sollen noch weg....
  19. ralf3

    Es geht los im Keller

    Hier nun wie angekündigt die geplante Kelleranlage. H0 Gleichstrom, Epoche III gegen Ende, also Übergang zu Epoche IV. Ende der 60er Jahre, so dass sowohl alte als auch neue Loknummern vorkommen können. Thema: 2-gleisige Hauptstrecke mit abzweigender 1-gleisiger Nebenbahn, von hier Übergang zur Schmalspurbahn H0e. Wenig sichtbare Strecken, eigentlich nur Bahnhof, Paradestrecke und BW. Nebenbahn etwas mehr und Schmalspur noch mehr. Hier werden auch meine schönsten Loks laufen, halt Bemo und Weinert. Der Einruck eine Ovals soll möglichst vermieden werden. Bauart: Rahmenbau mit Trassenbrettern und Geländespanten. Was dann kommt steht noch nicht fest...Fliegengitter nach alter Väter Sitte oder Hartschaum...das liegt eh noch in der Ferne. Der erste Screenshot zeigt das sichtbare Layout in WinTrack, der zweite die 3D Darstellung mit den tatsächlich vorhandenen Gebäuden, WinTrack hat dort eine umfangreiche Sammlung von vielen Zubehörherstellern, der letzte dann die bisherige Umsetzung im MBS. Die ID der Anlage lautet 501175FA-EE18-4E78-9DD1-A1B871EBF18A Eingestellt unter Anlagen zum Weiterbauen, weil fertig ist da ja noch nichts. Ob im MBS jemals eine Steuerung realisiert wird, das wird sich zeigen. Priorität hat da erst mal die Steuerung der Original-Anlage. Grüßle, Ralf
  20. Hallo erst mal! Einmal vom Modelleisenbahn-Virus befallen läßt er einen kaum wieder los. In den vergangenen Jahren hat es viele Veränderungen gegeben. Nicht nur, dass ich die 70 nun längst überschritten hab, mit all ihren Nachteilen, besonders gesundheitlicher Art, nein auch die Todesfälle rund herum mehren sich. Zuerst ist der Zwillingsbruder meiner Bekannten verstorben, dann 9 Monate später ihre Mutter. Nun ist sie Alleinerbin eines stark verfallenden Hofes, den sie noch knapp 10 Jahre halten muß um nicht immense Steuern zahlen zu müssen. Auf diesem Hof war meine bisherige Anlage aufgebaut und da nun nicht mehr bewohnt ist, steht ein Umzug und Neuaufbau der Anlage in Hamburg an. Aus gesundheitlichen Gründen habe ich erinige Hobbies, es waren eh viel zu viele aufgegeben. Slot-Car Anlage im Keller, Modellboote, die ich allein kaum noch tragen kann, geschweige denn unfallfrei zu Wasser bringen und das Motorradfahren sowieso. Die Finger möchte ich aber schon noch sinnvoll bewegen, auch um der fortschreitenden Arthritis entgegen zu wirken, kommt mir der freigewordene Keller gerade recht. Einen bastelbegeisterten Bekannten hab ich auch gefunden der mich tatkräftig unterstützen wird. So haben die vorbereitenden Arbeiten nun begonnen. 1. Großzügiges Entrümpeln des Kellers und Abbau der alten Stahlregale, Umbau des Arbeitsplatzes in den 2. Keller und Umräumen diverser Teile in diesen Keller. Erweiterung der Elektrik mit einem Brüstungskanal mit Steckdosen und Netzwerkanschluß. -- abgeschlossen 2. Restliches Material aus dem Keller in Euroboxen mit passenden Rollwagen umgelagern. Das kommt später unter die Anlage und ist auch für mich dank der Rollen gut zu bewegen wenn ich mal von unten an die Anlage muß. -- abgeschlossen 3. Montage von Edelstahl Wandkonsolen bestehend aus 2 stabilen Rohrhülsen nebeneinander. Dazu Anfertigung eines Podestes aus Aluminiumrohren mit 3-stufiger Leiter zu einer Seite und Rohrstummeln zur Anderen zu Einhängen in die Wandkonsolen. Groß genug um darauf auf einer Polsterung bequem zu liegen und mit Kleinteilefächern an den Seiten. Die geplante Anlage wird recht tief und so ist die Zugänglichkeit gewährleistet -- in Auftrag bei einem Bekannten gegeben 4. Einziehen einer Gipskartondecke, da die alte Betondecke große Risse hat (sie ist nicht tragend) aber bei Bewegung der Dielen oberhalb reiben die Bruchstellen aneinander, so dass ständig Betonstaub von oben rieselt. Sehr unschön für eine Modellbahn darunter. -- 50% an diesem WE erledigt 5. Abbau der alten Anlage auf dem Hof in Etappen. -- Schienen sind entfernt, Eingeschotterte Gleise werden derzeit in einer Wanne gewässert um den Holzleim wieder zu lösen. Der erste Versuch ist sehr gut verlaufen. Gottlob hab ich seinerzeit keinen wasserfesten Leim verwendet. 6. Abbau und Sichtung der Elektronik. -- abgeschlossen, Zentrale und Handregler zwecks Tauschaktion zu Lenz geschickt 7. Planung der Anlage mit WinTrack 16.0 -- abgeschlossen 8. Übertragung ins 3D-Modellbahnstudio 8.5, da die 3D-Funktion von WinTrack eher rudimentär ist. 1:1 geht das leider nur mit erheblichem Aufwand, da die Funktionen bei der Gleislegung doch recht unterschiedlich sind, aber die Prioritäten sind halt auch sehr unterschiedlich. Bei Wintrack kommt es mir auf die Verwendung des gesicherten Materials an, es sind eh in erster Linie Flex-Gleise, beim Modellbahnstudio auf den optischen Eindruck den die spätere Anlage machen soll. Kleinigkeiten, ob auf dem Berg nachher eine Burgruine oder ein Kirchlein steht, sind dabei absolut irrelevant. -- in Arbeit Ob diese Anlage jemals fertig wird steht auf einem anderen Blatt. Wichtig sind für mich die Bewegung der Finger, wetterunabhängig, und der Erhalt der geistigen Beweglichkeit bei Planung und Bau der Steuerung, wobei an Weichen- oder Signaldecodern kein Mangel besteht. Ich werde den Fortschritt in einem anderen Thread dokumentieren, sowohl in MBS als auch im real life. Herzliche Grüße, Ralf
  21. ralf3

    Neue Anlage

    Ich sag dann einfach nur Servus. War überwiegend angenehm mit Euch aber Kritik an einer einfachen Meinungsäußerung ist nicht mein Stil. Vielleicht bin ich auch gerade heute besonders empfindlich, da ich medizinisch sehr verunsichert wurde. Ob ich Weihnachten diese Jhr noch erlebe ist äußerst fraglich. Danke für die Begleitung auf einem Stück meines Weges durch meinen Spätherbst. Nun steht für mich der Winter direkt vor der Tür und den möchte ich ruhig und in Frieden erleben. Ein wenig Musik hören, ein paar Freunde einladen und mit meinen Worten nerven.... Ihr werdet also nichts mehr von mir hören und seht auch bitte von PNs ab, ich werde sie eh nicht lesen. letzte Grüße, Ralf
  22. Um Gottes Willen Timba, ich hab Brummis Idee doch ein "LIke" gegeben. Eine Tolle Idee für alle die rein virtuelle Anlagen bauen. Halt nur keine Idee für mich, da sie sich nicht "Zum Anfassen" nachbauen läßt. Etwas Anderes habe ich nie gemeint oder auch geschrieben. Da war kein "Schlechtmachen" dabei oder Ähnliches. Nur eine Meinungsäußerung, dass das nichts für eine meiner Anlagen wäre. Und natürlich respektiere ich auch die Anlagenbauer, die rein virtuelle Werke erschaffen, da sind tolle Sachen dabei. Das sollte jeder für sich selbst entscheiden und ich möchte Dich bitten auch meine Meinung als das was sie ist zu akzeptieren, Eine ganz persönliche Meinung. Nicht mehr aber auch nicht weniger und wenn man die ohne bissige Kommentare nicht mehr äußern darf ist das Forum hier für mich wohl ungeeignet. verabschiedende Grüße, Ralf
  23. Hallo Max, ein wirklich tolles Modell, das ich hier auch in aller ihm gebührenden Form würdigen möchte. Da ich mich aber ein wenig auf die späte Epoche III eingeschossen habe ist die Vectron für mich einfach zu modern. Für alle Anlagenbauer, die sich mit moderneren Gefährten befassen ist sie aber garantiert eine Bereicherung des Lok-Angebotes. Entschuldige also dass ich sie nicht getestet hab. bedauernde Grüße, Ralf
  24. Ganz meine Meinung. Die Anlagen, die ich gestalte sollten so auch nachbaubar sein . Als Zugeständnis an die virtuelle Welt lasse ich für mich persönlich eine Schaltung der Sichtbarkeit für Autos am Anlagenrand gerade noch gelten. Bei einem Nachbau der Anlage wären die Autos eh nur Deko und nur durch Kinder- oder andere Hände zu bewegen. Das Fahren der Autos ist da wie andere Animationen auch nur ein zusätzliches Gimmick, das nicht unbedingt auf der Realanlage auftauchen muß. Anders sieht es da mit Beleuchtungen und Schranken z. B. aus.Da würde sich auch auf einer Realanlage was bewegen. Daher bestehen Tunnel auf meinen Anlagen auch aus Portal und einer angesetzten Röhre. Durchgehende Röhren gibts halt bei Modellbahnen kaum, Wenn es da Maleschen gibt muss das Drama da im wahrsten Sinne greifbar sein.. Da bin ich irgendwie noch zu sehr Realo. reale Grüße, Ralf p.s. klar gibt es für teuer Geld auch Schattenbahnhofs-Revolver und Ähnliches...
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