-
Gesamte Inhalte
7826 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Alle erstellten Inhalte von BahnLand
-
Hallo Tom, interessante Seite! Die kleinen Drehscheiben am Ende der Kopfbahnhofsgleise gab es übrigens auch in anderen Bahnhöfen. Hier als Beispiel der Stuttgarter Zentralbahnhof (Vorläufer des heutigen - im Umbau befindlichen - Hauptbahnhofs): https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/cb/Planskizzen_alter_Bahnhof_Stuttgart_1845_und_1868.png Von einer der historischen Drehscheiben gibt es sogar eine Fotografie: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/4e/Südliche_Halle_alter_Stuttgarter_Bahnhof.jpg Viele Grüße BahnLand
-
Hallo Markus, Wenn man mit der Kamera an die Plattengrenzen nahe genug heranfährt, kann man die unterschiedlichen Höhen schon erkennen. Das ist aber kein Beinbruch. Wähle einfach mit <F3> das Selektionsmenü aus und schränke die Anzeige auf die Bodenplatten ein. Wenn Du nun die Hauptpaltte "Boden" auswählst, erkennst Du in deren Eigenschaftsfenster in der Abteilung "Koordinaten", dass die Rotations-Koordinaten x und y sowie die Positionskoordinate z alle den Wert 0 besitzen. Trage nun diese Werte auch für allen anderen Bodenplatten mit der Bezeichnung "Rechteck" ein. Danach stellt sich dieselbe Kamerasicht wie im ersten Bild so dar: D.h. alle Bodenplatten liegen nun horizontal in derselben Ebene. Dadurch, dass sich die Bodenplatten an ihren Grenzen leicht überlappen, und Du beim "Bemalen" die Randbereiche der jeweils unteren Platten nicht komplett erwischt hast, treten diese noch mit "Holzdesign" versehenen Bereiche nun zutage (das Modellbahn-Studio weiß nicht, welche der beiden sich überlappenden Oberflächen nun angezeigt werden soll). Diese Bereiche solltest Du daher noch "ausbessern". Viele Grüße BahnLand
-
Halo Markus, da hast Du ja sehr viel Mühe in die Detaillierung der Anlage gesteckt. Vor allem das Erscheinungsbild im "Nachtmodus" gefällt mir sehr gut. Allerdings musste ich hierfür die Zeiteinstellung von "Echtzeit" auf "Fix" umstellen, weil im Echtzeit-Modus ein Umschalten zwischen Tag und Nacht über den Button in der unteren Statuszeile nicht möglich ist (hatte ich bis jetzt nicht gewusst). Da Du die gesamte Anlage in einer horizontalen Ebene aufgebaut hast (zumindest schließe ich aus dem Gesamtbild, dass Du sie eben aufbauen wolltest), hättest Du mit der Höhenanpassung der Bodenplatten eigentlich keine Schwierigkeiten haben sollen. Der Grund, warum Du trotzdem welche hattest, liegt darin, dass Deine Bodenplatten teilweise eine Neigung aufweisen (im Eigenschaftsfenster bei den Rotationskoordinaten x und y von 0 abweichende Werte). Wären die Rotationswerte x und y für alle Bodenplatten =0 gewesen, hättest Du dort jeweils nur den Positionswert z auf gleichsetzen müssen (z.B. auf 0), damit alle in derselben Höhe aneinander stoßen. Dasselbe gilt für die Gleise, die ebenfalls teilweise eine (vermutlich ungewollte) Neigung aufweisen. Da habe ich zuerst einmal gestutzt. Denn ich hätte für kleinere Bodenplatten nicht den Skalierungsfaktor reduziert, sondern einfach kürzere Kantenlängen gewählt. Dann ist mir aber folgendes aufgefallen: Ich habe zwei Bodenplatten angelegt, von denen die rechte die Größe 1500x750 mm und die Skalierung 1 besitzt. Für die linke Bodenplatte hatte ich doppelte Kantenlängen (3000x1500 mm) eingestellt, aber dann die Skalierung auf 0,5 reduziert. Damit reduzierte sich automatisch auch deren Kantenlänge auf 1500x750 mm, womit beide Platten dieselbe Größe besaßen, die linke (verkleinerte) aber eine feinere Maserung aufwies. Denselben Effekt konnte ich dann auch feststellen, als ich dieselbe Textur mit identischem Skalierungsfaktor 1 auftrug: Die Musterung auf der linken Platte hatte sich gegenüber der rechten Platte ebenfalls halbiert. Die Anzahl einstellbarer Rastergrößen hängt von der Größe der Bodenplatte ab. Deshalb ist für die kleinen Bodenplatten auf Deiner Anlage auch nur die Rastergröße 10 möglich. Da die beiden Bodenplatten aus meinem Vergleichsbeispiel trotz unterschiedlicher Skalierung dieselbe Größe besitzen, können hier auch dieselben Rastergrößen ausgewählt werden. Ich habe mich bei beiden Platten für die Rastergröße 50 entschieden. Die für die Bodenplatte eingestellte Rastergröße ist übrigens die kleinste Größe, die man im Modus "Löcher erzeugen" angeben kann (siehe im Bild rechts). Dies ist logisch, da das Lochgranulat eben gerade der Rastergröße entspricht. Beim linken Bild hätte ich nun erwartet, dass sich auch die Pinselgröße zusammen mit dem Skalierungsfaktor halbiert (so wie die tatsächliche Rastergröße, die ja immer noch wie rechts auf 50 eingestellt ist). Tut sie aber nicht: Der Skalierungsfaktor der Bodenplatte scheint sich nicht auf die Pinselgröße auszuwirken. Aber beim Ausschneiden selbst merkt man den Unterschied: Hier wirkt sich die verkleinerte Rasterung aus. D.h. mit einem verkleinerten Skalierungsfaktor kann man bei gleicher eingestellter Rastergröße (die entsprechend dem Skalierungsfaktor ebenfalls faktisch verkleinert wurde) feinere Grenzlinien (Treppenlinien entsprechnd der Rasterung) ziehen. Dies gilt für den Zeichenmodus (oben) und den Höhenmodus (unten) ebenso. Es ist also möglich, durch kleinere Skalierungen der Bodenplatte feinere Konturen zu schaffen, als dies mit den Raster-Einstellungen möglich ist - d.h. wenn man unter die minimale Raster-Einstellung von 10 mm gelangen möchte. Solange man nicht unter die Rastergröße von 10 mm kommen möchte, kann man denselben Effekt durch die Verkleinerung der Raster-Einstellung erzielen (z.B. 25 mm statt 50 mm bei meinem hier gezeigten Beispiel - hier könnte dann auch die Pinselgröße entsprechend angepasst werden). Übrigens kann man auch die Größe der Textur-Wiedergabe regulieren. Diese ist unabhängig von der Raster-Einstellung für die Bodenplatte und wird im Eigenschaftsfenster für den Zeichenmodus der Bodenplatte über den Schieberegler ganz rechts eingestellt. Diese Textur-Skalierung kann für jede auf die Bodenplatte aufgetragene Textur individuell eingestellt werden, ist aber dann (auf diese Textur bezogen) für den gesamten Plattenbereich gültig (d.h. dieselbe Textur kann nicht an veschiedenen Stellen der Bodenplatte mit unterschiedlicher Skalierung aufgetragen werden). Stoßen verschiedene Bodenplatten aneinander an, auf welchen dieselbe Textur zum Einsatz kommt, kann deren Skalierung für jede Bodenplatte separat eingestellt werden (das hattest Du ja beipielsweise bei Deinem Maisfeld rechts oben praktiziert). Viele Grüße BahnLand
-
Zuege als Gruppe zur Wiederverwendung SPEICHERN
BahnLand antwortete auf norbert_janssens Thema in Fragen zur Planung
Hallo Norbert, anbei die Vorgehensweise am Beispiel einer Rheingold-1928-Konfiguration: Rheingold wurde auf einer Anlage als Zugkomposition zusammengestellt. Alle Fahrzeuge des Rheingold zu einer Gruppe zusammenfassen. Rheingold-Gruppe als neues Katalog-Modell definieren ... ... und als solches im privaten Teil des Online-Katalogs ("Meine 3D-Modelle") ablegen Das Modell ist jetzt im (eigenen) Katalog gespeichert und kann von dort jederzeit auf eine andere Anlage gezogen werden. Rheingold-Gruppen-Modell auswählen ud aif neue Anlage ziehen. Der Rheingold ist jetzt immer noch eine Gruppe, ... ... die aber wieder aufgelöst werden kann. Die Modelle stehen nun wieder einzeln zur Verfügung und können dadurch beispielsweise neu angeordnet werden. Der schnelle Andy hat mich zwischendurch mal wieder überholt ... macht aber nichts. Mir war übrigens neu, dass die Gruppierung beim "Zusammenfügen zu einem Modell" nicht "verschweißt" wird, sondern jederzeit wieder aufgelöst werden kann. Das finde ich eine sehr gute Eigenschaft. Viele Grüße BahnLand -
Hallo Wolfgang, da ist Dir wieder ein großer Wurf gelungen. Das ist eine sehr anschauliche Erklärung! Bravo! Viele Grüße BahnLand
-
Hallo, irgendwie habe ich mal wieder zu viele Baustellen offen, sodass sich vorgesehene Beiträge immer wieder mal nach hinten verschieben. Deshalb kommt dieser Beitrag nun etwas verspätet. Bezüglich der hier geplanten "Renovierung" der Straßenverkehrs-Steuerung habe ich mir nochmal Gedanken zur Konvoi-Steuerung gemacht und versucht, die mir bekannten grundsätzlich verschiedenen Steuerungen mit Fahrsperre ("hartes Bremsen") und mit einer Folge von Fahrabschnitten ("weiches Bremsen") einander gegenüberzustellen. Bild 1: Beispiele einer Konvoi-Steuerung In der oben gezeigten Beispiel-Anlage sind zwei "Rundkurse" realisiert, wobei das hintere Beispiel die "harte" Steuerung mittels Fahrsperre und das vordere Beispiel die "weiche" Steuerung mittels einer Kette von Fahr/Brems-Abschnitten zeigt. Beide Beispiele lassen sich mit den jeweiligen Tastern rechts unabhängig voneinander betreiben. Mit dem schwarzen Taster wird die jeweilige Anlage gestartet. Die Farbe des Tasters wechselt auf gelb, um anzuzeigen, dass dieser Teil der Gesamtanlage gestartet ist. Es fahren dann alle auf dem "Parkplatz" hintereinander aufgereihten Fahrzeuge in den Rundkurs ein. Dies ist vor allem bei der vorderen Anlage notwendig, um die Gleisabschnitte im Rundkurs zu initialisieren. Nach dem Einfahren bleiben die jeweiligen Konvois vor dem Zebrastreifen stehen. Mit dem roten Taster kann das Passieren des Zebrastreifens erlaubt werden. Der Taster wechselt dann auf Grün, und die Konvois fahren los. Zwischen "Grün" und "Rot" (Anhalten der Fahrzeugkonvois) kann beliebig oft umgeschaltet werden. Um den jeweiligen Anlagenteil wieder "aufzuräumen", drückt man dann, wenn alle Fahrzeuge der beiden Konvois vor dem Zebrastreifen komplett zum Halten gekommen sind, auf den gelben Taster. Das jeweils erste Fahrzeug am Zebrastreifen schiebt dann den ganzen Konvoi hinter sich in die Ausgangsposition auf dem Parkplatz zurück. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass beide Anlagenteile zum Stillstand gekommen sein sollten, bevor die Konvois des hinteren Teils auf den Parkplatz zurückgeschoben werden. Denn vor dem "Zurückschieben" werden der Einfachheit halber die Fahrzeuge beider Anlagenteile angehalten, was die Steuerung des vorderen Anlagenteils im "Betrieb" nicht verträgt. Ferner bleibt beim Zurückschieben der Fahrzeuge des vorderen Anlagenteils der Konvoi in den Kurven auf dem Parkplatz ab und zu hängen, weil der Gliederbus rückwärts geschoben sich irgendwie festklemmt. Ruckelt man dann mit der Maus ein wenig am mittleren Busglied, bewegt sich der Konvoi weiter. Seltsamerweise tritt dieses Phänomen beim hinteren Anlagenteil überhaupt nicht auf. Die einzelnen Anlagenbestandteile sind unterschiedlichen Ebenen zugeordnet. So lassen sich bestimmte Element Gruppen wahlweise ein- und ausblenden. Bild 2: Unterschiedlicher Aufbau der Rundkurse Wie schon eingangs angedeutet, sind auf den Rundkursen beider Anlagenteile unterschiedliche Konvoi-Steuerungen realisiert. Die Steuerung der Zufahrt auf das jeweilige Straßenoval oder die Ausfahrt ist bei beiden Anlagen gleich realisiert und soll nicht Gegenstand dieser Beschreibung sein. Bild 3: Harte Steuerung mit Fahrsperre Beim hinteren Beispiel kommt die Fahrsperre (im obigen Bild rot dargestellt) vor dem Zebrastreifengleis (weiß) zum Einsatz. Ist der "Fahrtaster" auf "Rot" gestellt, wird die Sperre wirksam, sobald ein Fahrzeug (hier ein grüner Dummy-Antrieb) darauf fährt. Dieses und alle weiteren Antriebe im auffahrenden Konvoi behalten trotz "Zwangshalt" ihre Geschwindigkeit bei, sodass sie nach der Freigabe des Zebrastreifens alle wieder losfahren können, ohne dass es weiterer Steuergleise bedarf. Die grünen Dummy-Antriebe dienen hierbei einerseits als "Puffer" vor jedem Fahrzeug, um das beim "festgeklemmten" Fahrzeug unvermeidliche Zurückschieben in das nachfolgende Fahrzeug hinein bei den "echten Fahrzeugen" zu verhindern (die Zugmaschine des Tanklastzugs soll beispielsweise nicht in den Tank-Anhänger hineingeschoben werden). Andererseits sind die Dummy-Antriebe "Abstandhalter" zwischen den Einzelfahrzeugen des Konvois. So fahren die Fahrzeuge des Konvois beim Anhalten hinter der Fahrsperre nicht aufeinander auf. Bild 4: Ereignissteuerung für Halt vor Zebrastreifen mittels Fahrsperre Für die Halte- und Anfahr-Steuerung sind für jede Rundstrecke exakt 3 Ereignisdefinitionen notwendig. Alle weiteren Fahrzeuge des Konvois - egal wie lang - fahren einfach auf und werden nach dem Anfahren am Zebrastreifen wieder voneinander getrennt. Die minimalen Abstände im Konvoi sind durch die Dummy-Antriebe vorgegeben und deshalb in der haltenden Autoschlange immer gleich groß. Bild 5: Weiche Steuerung mit Abschnittsgleisen Beim vorderen Beispiel ist der gesamte Rundkurs in "Abschnittsgleise" unterteilt, von welchen jedes die darüber fahrenden Fahrzeuge steuert. So wird bei der Einfahrt eines Fahrzeugs in eines dieser Abschnittsgleise geprüft, ob sich auf dem nächsten Gleis ein Fahrzeug befindet. Wenn ja, wird das einfahrende Fahrzeug auf dem prüfenden Abschnittsgleis angehalten. Weil dies durch die Zuweisung der Geschwindigkeit "0" passiert, kann das Fahrzeug mit der eingestellten Bremsverzögerung "weich" ausrollen. Verlässt das Fahrzeug das betrachtete Abschnittsgleis, wird dem Fahrzeug auf dem rückwärtigen Nachbargleis - sofern da eines drauf steht - die voreingestellte Fahrgeschwindigkeit zugewiesen, wodurch dieses Fahrzeug dann auch wieder entsprechend des eingestellten Beschleunigungswerts "weich" Geschwindigkeit aufnimmt. Diese beiden Aktionen müssen nun jedoch für jedes Abschnittsgleis beider Rundkurse in der Ereignisverwaltung realisiert werden. Bild 6: Ereignissteuerung für Fahrzeugbewegung in der Umgebung eines Abschnittsgleises Es sind dies die Ereignisdefinitionen "Einfahrt Abschnitt" und "Ausfahrt Abschnitt", bei denen der Auslöser selbst über die Trigger-Variable "_Trigger2", welche das betroffene Gleisstück referenziert, zurückgeliefert wird. Auch die Referenz der Nachbargleise davor und dahinter muss nun von diesem in _Trigger2 enthaltenen Gleis abgeleitet werden, damit die Ereignisdefinition wirklich für jedes betroffene Abschnittsgleis gleichermaßen angewendet werden kann. Deshalb müssen vor dem Betrieb dieses Beispiels für jedes dieser Abschnittsgleise Links in Form von Objektvariablen definiert sein, die jeweils das in Fahrtrichtung vorne (Variable Abschnittsgleis.V) oder hinten (Variable Abschnittsgleis.H) anschließende Nachbargleis referenzieren (für "Abschnittsgleis" muss jeweils die numerische Bezeichnung des jeweiligen Gleises eingesetzt werden). Um diese Liste von Objektvariablen nicht von Hand eingeben zu müssen, wurden alle Abschnittsgleise jedes Rundkurses mit fortlaufenden Nummern bezeichnet. Dadurch lassen sich diese Referenzen maschinell (über die EV) erstellen (im Bild 6 ist oben rechts ein kleiner Ausschnitt dieser Variablen-Liste abgebildet). Dies wurde in der Initialisierungs-Phase realisiert, in der die Fahrzeuge vom Parkplatz auf den Rundkurs fahren. Eigentlich müsste diese Berechnung für den gesamten Ablauf nur ein einziges Mal als "Vorspann" durchlaufen werden. Ihre Integration in die mit dem schwarzen Button zu startende Initialisierungsroutine für die Einfahrt des Konvois aus dem Parkplatz in den Rundkurs integriert schadet jedoch nicht, da die Links mit "unveränderten" Werten überschrieben und diese im Betrieb nie geändert werden. Ohne die "Verallgemeinerung " der beiden genannten Ereignisdefinitionen über die _Trigger2-Variable hätte man für die Realisierung dieses Konvoi-Verhaltens ein entsprechendes Paar von Ereignisdefinitionen für jedes Abschnittsgleis (also für das hier gezeigte Beispiel mehr als 60 Ereignispaare) benötigt. Allerdings muss man nun berücksichtigen dass solche verallgemeinerte Ereignisdefinitionen wirklich bei jedem Auftreten der Ereignisse "Fahrzeug betritt Gleis" und "Fahrzeug verlässt Gleis" ausgelöst werden. Um zu verhindern, dass diese Ereignisdefinitionen auch bei Gleisen abgearbeitet werden, welche nicht Abschnittsgleise der beiden Rundkurse sind, muss ihre Verarbeitung an eine Bedingung geknüpft werden, welche das betroffene Gleis als "Abschnittsgleis" charakterisiert. Dies wird über die Abfrage der Existenz der als Links eingesetzten Objektvariablen Abschnittsgleis.H und Abschnittsgleis.V realisiert ("Abschnittsgleis" ist wieder der Platzhalter für die tatsächlichen Gleis-Bezeichnngen). Bevor der Konvoi aus dem Parkplatz in den Rundkurs einfahren kann, müssen die zusammengeschobenen Fahrzeuge zuerst getrennt werden. Denn die über die beiden genannten Ereignisdefinitionen realisierte Konvoi-Steuerung funktioniert nur dann fehlerfrei, wenn die im Rundkurs einander folgenden Fahrzeuge einen hinreichend großen Abstand besitzen. Dieser muss so groß sein, dass sich auf einem Abschnittsgleis immer höchstens ein Fahrzeug(-Gespann) befinden kann. Diese Abstand-Generierung wird bei der Einfahrt des Konvois in den Rundkurs mittels einer Fahrsperre realisiert. Das durch den "Fahrtaster" (grün/rot) gesteuerte Anhalten und wieder Anfahren der Fahrzeuge vor dem Zebrastreifen wird durch separate Ereignisdefinitionen geregelt (siehe im Bild 6 links oben unter den Ereignisdefinitionen "Einfahrt Abschnitt" und "Ausfahrt Abschnitt"), welche gegenüber den beiden "allgemeinen" Ereignisdefinitionen zusätzliche Bedingungen enthalten. Gegenüber dem hinteren Anlagenteil, wo der Fahrzeug-Abstand zwischen den einzelnen Fahrzeugen oder Gespannen im stehenden Konvoi durch die jeweils führenden Dummy-Antriebe fest vorgegeben und daher konstant ist, bleiben die Fahrzeuge im vorderen Anlagenteil in unterschiedlichen Abständen zueinander stehen. Dies liegt daran, dass ein Fahrzeug nicht in ein Abschnittsgleis einfahren darf, das noch vom Fahrzeug davor belegt ist. Je nachdem, ob das vordere Fahrzeug vor dem Anhalten ein Abschnittsgleis gerade noch verlassen konnte oder es gerade noch belegt, kann der Abstand zweier hintereinander stehender Fahrzeuge um die Länge dieses Abstandsgleises differieren. Je kürzer diese Abstandsgleise gewählt sind, umso kürzer ist auch der durchschnittliche Abstand der hintereinander stehenden Fahrzeuge, aber auch umso mehr Abschnittsgleise werden benötigt, um auf der gesamten Strecke die Konvoi-Steuerung realisieren zu können. Abschließender Vergleich Das eindeutig schönere Fahrverhalten zeigt der vordere Anlagenteil, wo die Fahrzeuge weich abgebremst und beschleunigt werden. Er ist jedoch mit einem hohen Realisierungsaufwand verbunden, da alle befahrenen Gleise/Straßenabschnitte in die Konvoi-Steuerung eingebunden werden müssen. Eine Ersparnis der Ereignisdefinitionen bringt da zwar die Verwendung der Ereignisdefinition mit variablem Auslöser. Das setzen der Links für das Ansprechen anderer Objekte im Zusammenhang mit diesen Ereignissen bleibt einem dennoch nicht erspart auch wenn man dies durch die EV selbst erledigen lassen kann, wenn man fortlaufende Nummern als Bezeichner für die Abschnittsgleise verwendet (zumindest diese müssen explizit zugewiesen werden). Beim hinteren Anlagenteil findet das Anhalten und Fortsetzen der Fahrt abrupt statt, weil nicht die Geschwindigkeit des einzelnen Fahrzeugs modifiziert wird, sondern das erste Fahrzeug im Konvoi "in voller Fahrt" eingeklemmt wird und alle nachfolgenden Fahrzeuge ebenfalls "ungebremst" auffahren. Ebenso geht die Fahrt mit der ursprünglichen Geschwindigkeit einfach weiter, wenn das "Hindernis" nicht mehr vorhanden ist. Außerdem werden Dummy-Antriebe als "Auffangpuffer" an der Fahrsperre und als Abstandhalter zwischen den einzelnen Fahrzeugen und Gespannen benötigt. Andererseits ist hier die Konvoi-Steuerung auf einen kurzen Abschnitt in unmittelbarer Nähe des "Halt gebietenden" Hindernisses beschränkt und von der Länge des sich stauenden Konvois völlig unabhängig. Beide Varianten sind meiner Meinung nach adäquate Mittel, um eine Konvoi-Steuerung auf einer MBS-Anlage zu realisieren, wobei ein "eleganteres" Fahrverhalten jedoch mit einem deutlich höheren Aufwand für die Ereignissteuerung erkauft werden muss. Und jetzt liegt es an Euch, zu entscheiden, welche Konvoi-Steuerung Ihr bei der "Renovierung" des Straßenverkehrs auf dieser Anlage einsetzen wollt. Anbei noch die Content-ID der als Entwurf hochgeladenen Demo-Anlage: 49DF540A-2DE5-4785-AA05-42AE3DBB774B Viele Grüße BahnLand
-
Hallo Tom, Danke für die weitere Info. Interessant ist, dass es da auf der Wikipedia-Seite unten noch Links zu weiteren Gleisplänen von 1894 (Stadtplan) und 1967 gibt, wobei letzterer etwas verzerrt zu sein scheint. Etwas "verwirrend" ist auch die Gleisführung an der Bahnhofsausfahrt beim Plan von 1894. Eine Nachbilddung dieser Gleiskonfiguration im Modellbahn-Studio könnte zu einer richtigen Herausforderung werden . Viele Grüße BahnLand
-
Hallo Tom, hier habe ich noch einen Gleisplan von 1910 gefunden. Aber wahrscheinlich kennst Du den ja schon. Viele Grüße BahnLand
-
Hallo Stefan, das sieht doch schon mal ganz gut aus! Viele Grüße BahnLand
-
Tutorial to enter new model
BahnLand antwortete auf bevjcthompsons Thema in [International] Problems and solutions
Hello Bev, to upload an x-format model into the train studio realize the following steps: Select from the menu line "Catalog - 3D models - New" The "3D model setup" window gets opened. Click to the "3D model" selection button, so that you can choose the type of the model to be uploaded. You can select between the following model types: - 3D model (simple model like a building) - Barrier (implies an animation for opening/closing the barrier) - Controller (may be analogous or digital) - Particle system (has different proprties to set) - Signal (implies an animation for setting different states) - Track/Street (uploading a track or street basic model for creation of tracks/streets along splines) - Vehicle (locomotives, waggons, automobiles, ships, walking persons, ...) After you have selected the model type: Select the "variations" tab and click to the "+" button. Now, you can select the x-file to be uploaded. Depending on the model type, you can selet further tabs to complete the settings for your model. Click to the save button below the model picture. Select the category within the "My 3D models" part of the online catalog and finally save your model in the train studio. Before you can upload the x-file to the train studio: Make sure, that all materials to be used by the x-file are located within the same windows directory as the x-file. The dimensions of the texture pictures to be used from the x-file must be twofold powers, i.e. the side lengths must be 2, 4, 8, 16, 32, 64,128, 256, 512, 1024 or 2048 pixels, height and width may be different. Many greetings BahnLand -
Hallo zusammen, auf eine Anfrage von Frank (@fmkberlin) habe ich festgestellt, dass die Dreischienengleise als Variationen meiner Gleismodelle (Gleisprofile "Standard-Gleis", "UIC60-Gleis" und "UIC60-Gleis vereinfacht") nur eine Spur besitzen und daher die Schmalspur-Fahrzeuge nicht korrekt aufgegleist werden können. Der Grund dafür liegt darin, dass die Einstellungen der Spuren und Weichenstellungen mithilfe des 3D-Modelleditors allen Variationen eines Gleis-Modells einheitlich zugeordnet werden, wobei die Angaben zur Standard-Variation des Modells maßgebend sind. Die Standard-Variation ist jeweils das einfache Normalspurgleis, das natürlich nur eine Fahrspur besitzt. Diesen Umstand habe ich bei der Zusammenfassung aller Variationen des jeweiligen Gleisprofils zu einem Gleismodell übersehen (Danke für den Hinweis, Frank!). Ich habe nun die Variationen entsprechend auf mehrere Gleismodelle verteilt: 3F93EA6E-98F9-4BFD-A180-6D507987EE5D Standard-Gleis einspurig (enthält die einfachen Gleise in Normalspur, Meterspur und 750mm-Spur) E4EEA03D-03DE-4810-82B8-7DEDEAD5F8C9 Standard-Gleis 1435/1000mm links (Dreischienengleis, Meterspur-Gleis auf der linken Seite) 93289FBA-70F6-4D73-AD2F-4F781D5DF6F1 Standard-Gleis 1435/1000mm rechts (Dreischienengleis, Meterspur-Gleis auf der rechten Seite) 46CAFEFE-FC8D-451B-87BC-4702A2CB44E9 Standard-Gleis 1435/750mm links (Dreischienengleis, 750mm-Spur-Gleis auf der linken Seite) 857003DC-09EC-4975-8DEF-C5078BAA7CA3 Standard-Gleis 1435/750mm rechts (Dreischienengleis, 750mm-Spur-Gleis auf der rechten Seite) C2F6335A-D781-47BF-A76B-FDD68827B39C UIC60-Gleis einspurig (enthält die einfachen Gleise in Normalspur, Meterspur und 750mm-Spur) DB46599E-1423-4C4B-AAB1-3C885471A310 UIC60-Gleis 1435/1000mm links (Dreischienengleis, Meterspur-Gleis auf der linken Seite) 96C90F4F-0FB3-4A79-B6F7-4A83E86AB894 UIC60-Gleis 1435/1000mm rechts (Dreischienengleis, Meterspur-Gleis auf der rechten Seite) 3CD59196-9BAB-4170-9436-7C6ED0FD0549 UIC60-Gleis 1435/750mm links (Dreischienengleis, 750mm-Spur-Gleis auf der linken Seite) 570AC383-6426-48B5-8486-5891E3F274B3 UIC60-Gleis 1435/750mm rechts (Dreischienengleis, 750mm-Spur-Gleis auf der rechten Seite) Das hier aufgelistete UIC60-Gleis ist das vereinfachte Gleis, das ich als LOD2-Stufe für das detaillierte UIC60-Gleis hergestellt hatte. Das ursprüngliche UIC60-Gleis mit den 3-dimensionalen Gleisbefestigungen möchte ich wegen der weiter oben geschilderten Probleme vorerst nicht weiter berücksichtigen. Durch die unterschiedlichen Schmalspur-Weiten und die verschiedene Ausrichtung des Schmalspurgleises sind für die Dreischienengleise tatsächlich jeweils 4 verschiedene Modelle erforderlich, da die mit dem 3D-Modelleditor erstellten Definitonen unterschiedlich (inkompatibel) sind. Man könnte aber die einpurigen Variationen des Standard- und des UIC60-Gleises zu einem Modell zusammenfassen, genauso wie die Standard- und UIC60-Varianten jedes Dreischienengleises. Damit könnte man die hier aufgelisteten 10 Gleismodelle wieder auf 5 reduzieren. Es stellt sich hierbei nur die Frage, ob dies wirlich sinnvoll ist, da das Standard-Gleis und das UIC60-Gleis eben doch ganz unterschiedliche Gleisprofile besitzen und daher eigentlich nicht kombiniert werden können. Was meint Ihr dazu? Viele Grüße BahnLand
-
Hallo Tom, ja, dieses BW habe ich gemeint. Kann ja sein dass ich mich irre, aber so wie beim (einstigen) Vorbild, lässt sich die Konfiguration ja heute mit dem MBS nicht bauen. Deswegen dachte ich, es sei eben eine "Annäherung", zumal die grün eingezeichneten Vierecke verschwinden und die Drehscheiben entsprechend zusammengerückt werden sollen. Ich lasse mich, wenn ich mich irre, auch gerne eines Besseren belehren. Viele Grüße BahnLand
-
Hallo HnS und Tom , ich denke da mehr an ein BW weiter im Norden, von dem heute nur noch der einst markante Wasserturm steht. Die damalige Drehscheiben-Konfiguration mit zwei sich überschneidenden Drehscheiben war schon ziemlich einmalig. Viele Grüße BahnLand
-
Hallo zusammen, ich habe das UIC-Radlenker-Modell (Content-ID = E80D7E08-F6C6-4ADC-8287-D707E6ADFD5C) nochmals hochgeladen. Es enthält jetzt auch die Varianten mit umgebogenen bzw. sich verjüngenden Enden, sowohl einseitig als auch zweiseitig. Alle Varianten lassen sich mit dem Schieberegler im Eigenschaftsfenster in der Länge auseinanderziehen und zusammenschieben. Für die "Patina"-Oberfläche wird jetzt nicht mehr die Textur eines "rostigen Gleises" benötigt, sondern sie wird über die Gleistextur, die zum Gleis passt, realisiert. Somit passt der Farbton der Patina (graues, braunes, rötliches, helles, dunkles Gleis und Gleisbett) insgesamt besser zum Gesamtkontext (insbesondere stimmt dann die Farbe der Schienenhälse von Gleis und Radlenker wieder überein. Anbei ein paar Beispiele: Standard-Gleistextur, Radlenker gerade abgeschnitten (ursprüngliche Version) Gleistextur "Beton+Schotter Neubiberg 01", Radlenker und Flügelschienen an den Enden nach innen gebogen Gleistextur "Holz+Schotter (Grauschwarz)" von @k.cornelsen, Radlenker und Flügelschienen an den Enden nach innen verjüngt Bisher habe ich nur die Normalspur fertig. Die Radlenker für die beiden Schmalspur-Varianten folgen noch. Ob ich auch die Radlenker für das Standardgleis-Profil entsprechend erweitern werde, weiß ich noch nicht. Viele Grüße BahnLand P.S.: Noch eine wichtige Information: Aufgrund der erweiterten Animationen für die Radlenker (das Mittelteil wird verlängert oder verkürzt, die Enden werden entsprechend verschoben) musste ich für das Gesamtmodell einen "Nullpunkt" definieren. Diesen habe ich auf die Ebene "0" gesetzt, sodass die Radlenker zu dem Zeitpunkt, wo sie vom Katalog auf die Anlage gezogen werden, bereits auf Schienenhöhe positioniert sind. In der bisherigen Version gab es diesen explizit definierten Nullpunkt noch nicht, weshalb er vom Modellbahn-Studio dynamisch bestimmt und in die Mitte des Modells gelegt wurde. Dies hat zur Folge, dass bereits auf der Anlage platzierte Radlenker nun nach oben rutschen. Sie müssen also einmalig wieder nach unten auf die Schienenhöhe heruntergedrückt werden. Danach muss man sie gegebenenfalls nochmal über den "_CP_Spline"-Kontaktpunkt neu einrasten lassen. Bei neu hinzuzufügenden Radlenkern stimmt die Höhe dann wieder von Anfang an.
-
Hallo zusammen, ich habe jetzt die Radlenker am Ende gekrümmt bzw. verschmälert. Beide Variantem habe ich im Internet als Vorbild gefunden (im Bild oben die verschmälerte, unten die gekrümmte Variante). An den Flügelschienen beim Herzzstück habe ich noch nichts verändert, weil ich erst die "symmetrische" Variante (Schlitz-Erweiterung an beiden Enden) realisiert habe. Die einseitigen Enden muss ich noch basteln. Ich werde dann wieder alle Varianten als "Variationen" des Radlenker-Modells hochladen - wird aber noch ein bisschen dauern. Viele Grüße BahnLand
-
Hallo Brummi, Die Radlenker lassen ja genauso wie die Gleise selbst Tauschtexturen zu, und zwar genau die Gleistexturen. Ich hatte bei meinen Beispielen dieselbe Gleistextur gewählt, die ich auch für die Gleise selbst hergenommen hatte. Deshalb besitzen die Radlenker dieselbe Farbe wie die "befahrenen" Schienen. Das muss aber nicht so sein. Im obigen Bild habe ich für die Radlenker die Textur "Holz und Schotter (rostig)" von @FeuerFighter als Tauschtextur eingesetzt. Jetzt "glänzen" nur noch die "befahrenen" Schienen . Bei meinem Beispiel beträgt der Kreuzungswinkel 15°. Ich müsste es also bei 10° oder weniger selbst einmal ausprobieren. Auch bei den 15° ist es mir manches Mal passiert, dass der Radlenker an die falsche Schiene gesprungen ist. Da hilft eigentlich nur eines: Den Radlenker an einer "gefahrlosen" Stelle des Gleises außerhalb des Krezungsbereichs ansetzen und dann entlang der Fahrspur (der Kontaktpunkt ist ja vom Typ "_CP_Spline") langsam und vorsichtig an die korrekte Position schieben. Das müsste eigentlich funktionieren. Es macht hierbei auch nichts, wenn bereits platzierte Radlenker "im Weg stehen". Denn im Gegensatz zu Fahrzeugen, die sich gegenseitig wegschieben, kann ein "_CP_Spline"-Objekt auf derselben Spur über ein anderes hinweggeschoben werden, ohne die Position des "überfahrenen" Objekts zu beeinflussen. Hierzu müssen die Radlenker/Flügelschienen über die sich kreuzenden Schienen hinweggeschoben werden. Nur so wird die an den Radlenkern "angeflanschte" dunkle Überdeckung wirksam. Manchmal tritt der Effekt erst dann ein, wenn die Radlenker/Flügelschienen entlang beider sich kreuzenden Schienen in ihre richtige (sich gegenseitig überkreuzende) Position geschoben sind. Wichtig ist hierbei vor Allem, dass die Niveaus korrekt sind, also die Höhenkoordinaten und Neigungswinkel mit jenen der betroffenen Gleise übereinstimmen. Denn sonst funktioniert die Überdeckung zur Darstellung der Gleislücken nicht korrekt. Ich hab's zwar noch nicht probiert, aber vermutlich wird man bei geneigten Gleisen diese zuerst horizontal ausrichten, dann die Radlenker/Flügelschienen positionieren, diese dann mit dem betroffenen Gleisstück verknüpfen und schließlich zuletzt das Gleis (zusammen mit den verknüpften Radlenkern und Flügelschienen) wieder in die richtige Posiition neigen. Ich denke, dass das machbar wäre. Entweder, man realisiert das "abgeknickte" Teil als separates Objekt, das man dann - ebenfalls über einen "_CP_Spline"-Kontaktpunkt geführt, einfach an das jeweilge Ende des betroffenen Radlenkers anfügt, oder man baut zusätzliche Radlenker mit intgriertem (einseitigem) eingeknicktem Ende. In beiden Fällen würde es auf zwei zusätzliche Modelle für jede Spurweite (Variationen zu den Radlenkern) hinaus laufen. Wahrscheinlich sind zusätzliche Radlenker mit "Knick-Ende" die bessere Lösung, weil sie mit der Maus besser greifbar sind als separate "Knick-Enden". Viele Grüße BahnLand
-
Hallo zusammen, ich habe von @k.cornelsen die Erlaubnis erhalten, seine schöne Gleistextur aus dem WENZ-Gleissystem in das aktuelle "Standard-Format" für Gleistexturen umzuwandeln und hier zu veröffentlichen (herzlichen Dank!). Die adaptierte Textur ist im Texturen-Bereich des Online-Katalogs in der Kategorie Gleise unter der Content-ID 160BA414-E6D1-49C7-A8E9-75A1939A822E Holz+Schotter (Grauschwarz) veröffentlicht und wartet dort auf die Freigabe durch @Neo . Bis dahin steht sie als Entwurf zur Verfügung. Anbei ein paar bildliche Eindrücke: Textur angewendet auf ein Normalspur-Gleis, ein Meterspur-Gleis, ein 750mm-Gleis und ein Dreischienen-Gleis (Kombination ais Normalspur und Meterspur) Leider konnte die schöne "Unregelmäßigkeit" der Originaltextur nicht voll übernommen werden. Denn die sich erst nach 4 Schwellen-Abständen wiederholende Original-Textur musste auf eine Schwellenlänge reduziert werden, um als Tauschtextur kompatibel auf die auf einem "1-Schwellen-Modell" basierenden Gleise übertragen werden zu können. Außerdem steht die Original-Textur auch nicht in einer höheren Auflösung als in diesem Beitrag gezeigt zur Verfügung. Deshalb erscheint sie nach dem Auftrag auf die Gleise etwas verschwommener als andere vorhandene Gleistexturen. Solange man das Gleis nicht aus unmittelbarer Nähe betrachtet, schmälert dies jedoch nicht den Gesamteindruck. Nachfolgend noch ein Vergleich der Textur mit anderen Gleistexturen aus dem Online-Katalog, angewendet auf ein Normalspur-Gleis als auch auf ein Meterspur-Gleis und ein 750mm-Schmalspurgleis. Im jeweils ersten Bild zu jeder Spurweite ist ganz links die voreingestellte "Standard"-Textur von @Neo abgebildet, gefolgt von der adaptierten Gleistextur von @k.cornelsen. Dann folgen jeweils 18 weitere Gleistexturen aus dem Online-Katalog. Normalspur Meterspur 750mm-Schmalspur Viele Grüße BahnLand
-
Hallo Werner, Dieses Phänomen ist jetzt schon öfters aufgetreten (siehe die Beiträge ab hier). Die Content-IDs selbst sind korrekt - nur schmuggelt offenbar die Foren-Software fallweise (nicht immer) einige Schmierzeichen dazwischen, sodass dann beim Copy+Paste in das Modellbahn-Studio diese mit in das Suchfeld übertragen werden und damit nach der durch die Schmierzeichen korrumpierten Content-ID gesucht wird - die natütlich nicht vorhanden ist. Das Problem lässt sich - wie auch Henry schon in der genannten Beitragsfolge gezeigt hat, nur dadurch lösen, dass man die Content-ID in einem Textprogramm ablegt, welches diese Schmierzerichen ignoriert (entfernt), und dann den Text wieder kopiert. Allerdings hat dies allein bei mir mit "Notepad" nichts genützt. Ich bin daher wie folgt vorgegangen: Betroffene Content-IDs aus der Foren-Seite kopieren und in Notepad ablegen. Notepad-Inhalt als Textdatei abspeichern. Wegen der Schmierzeichen gibt es eine Warnmeldung, die darauf hinweist, dass diese Zeichen beim Speichern verloren gehen oder verfälscht werden. Diese Meldung muss mit "OK" beantwortet werden (trotzdem abspeichern!). Abgespeicherte Datei neu einlesen. Bei dieser sind nun alle Schmierzeichen in Fragezeichen umgewandelt und daher sichtbar. Diese kann man jetzt allesamt weglöschen, indem man alle "?" durch "" (NICHTS) ersetzt. Aus dem so bereinigten Text kann man nun die "sauberen" Content-IDs herauskopieren und im Modellbahn-Studio in das Suchfeld eingeben. Die Content-IDs werden nun auch tatsächlich gefunden. Man beachte bitte, dass die oberen 5 Content-IDs "Modelle" referenzieren, also in das Suchfeld bei der Modell-Übersicht eingetragen werden müssen. Die letzte Content-ID referenziert dagegen eine Anlage und muss daher im Anlagen-Suchfeld (in der Anlagen-Übersicht des Online-Katalogs) eingetragen werden. Viele Grüße BahnLand
-
Hallo, Vorsicht beim Umdrehen auf demselben "Gleis"! Befinden sich mehrere Passanten auf demselben Pfad, und dreht dann einer am Ende des Pfads um, stößt er mit der nachfolgenden Person zusammen und weitere Personen stoßen von hinten auf. Schließlich bleibt alles "auf einem Haufen" stehen. Es wäre also sinnvoller, zwei unmittelbar nebeneinander befindliche Spuren anzulegen. Dann können sich begegnende Personen aneinander vorbei gehen. Und das Problem der 180°-Wende an den Enden ist auch gelöst - es ist dann eben eine sehr enge 180°-Kurve, die von einem auf den anderen Pfad führt. Viele Grüße BahnLand
-
Hallo Frank, ganz große Klasse! Viele Grüße BahnLand
-
Hallo, der XML.Konverter funktioniert auch mit Anlagen der V3 - auch die neueste Version des XML-Konverters mit den "Strukturklammern" (veröffentlicht hier). Und die Anlage ist im V3-Online-Katalog unter dem von @streit_ross genannten Titel abgelegt (einfach im Suchfeld eingeben - inzwischen hat sie @streit_ross ja hier eingestellt). Was die "betriebenen" Straßen angeht, würde ich das Prinzip, unter den klassischen Straßenplatten (keine Spline-Straßen) verdeckte Gleise zu betreiben, beibehalten, zumal man aufgrunddessen, dass die automatische Blockier-Eigenschaft der Kreuzungen aus V3 in V4 nicht mehr funktioniert, die Gleise vom Typ "Kreuzung" in einfache Gleise umwandeln und jeweils am "Eingang" um eine Fahrsperre ergänzen muss. Die Straßengleis-Abschnitte müssen dann jeweils in der EV noch entsprechend angepasst werden (Fahrsperre aktivieren, sobald von einem Fahrzeug "betreten", wenn das vorausfahrende Fahrzeug den betroffenen Straßenabschnitt noch nicht verlassen hat. Dazu kommen dann noch die beiden Einmündungen, die Tankselle, die 3 Bushaltestellen und der Bahnübergang (ich hoffe, ich habe nichts übersehen). Das müsste also eine lösbare Aufgabe sein. Wenn sich ein anderer dieses Straßenverkehrs annimt, soll mir das recht sein, da ich selbst momentan etwas "unter Wasser stehe". Ansonsten kann ich es zur Not auch machen. Viele Grüße BahnLand
-
Hallo, Das ist das alte Problem, dass man dann, wenn sich mehr als zwei Gleis- oder Spur-Enden an einem Punkt treffen, die Fortsetzung des Weges für ein ankommendes bewegtes Objekt nicht mehr steuern kann. Solange sich an einem Punkt genau zwei Gleis-Enden (oder Spur-Enden) treffen, erkennt das Modellbahn-Studio dies als "normale" Fortsetzung des Gleises (der Spur), unabhängig davon, ob der Anschluss "gerade" oder "über Eck" verlaüft.Dies trifft insbesondere auch dann zu, wenn es sich um einen 180°-Knick handelt (im obigen Bild rechts). Treffen aber an einem Punkt mehr als zwei Gleis- oder Spur-Enden zusammen, sucht sich das Modellbahn-Studio irgend eine der möglichen Fortsetzungs-Strecken (im linken Beispiel das blaue oder grüne Gleis, in den beiden anderen Beispielen das blaue, grüne oder gelbe Gleis) aus, um die auf dem roten Gleis ankommende Lok weiterfahren zu lassen. Hier hat der Anwender keine Chance, selbst zu bestimmen, welches Gleis nun für die Fortsetzung der Fahrt ausgewählt werden soll. Warum funktioniert das aber bei mit den "Spitzen" aneinander stoßenden Weichen? Ganz einfach: Da ist immer nur eine Fahrspur aktiv (im oberen Bild das hellere Rot und das hellere Gelb). Dadurch ist die Fortsetzung des Gleisstrangs wieder eindeutig. Wie kann man aber nun das Problem zu vieler aneinander stoßender "aktiver" Gleis-Enden lösen? Indem man es vermeidet! Hier ein Beispiel für eine einfache Kreuzung: Für genau übereinander liegende Spuren bedeutet dies, dass man die Enden entlang der Spur entsprechend gegeneinander verschieben muss: Im obigen Bild ist der Schienenstoß zwischen dem grünen und blauen Gleis gegenüber jenem zwischen dem roten und gelben Gleis versetzt. Dadurch sind beide Übergänge eindeutig und es kann zu keinem "unbeabsichtigten Abbiegen" kommen. Ich hatte dieses Problem übrigens bereits hier beschrieben. Viele Grüße BahnLand
-
Hallo HnS, den von Dir beschriebenen Effekt hast Du bei allen im Online-Katalog vorhandenen Gleistexturen. Egal, welche Textur Du aussuchst - Du wirst immer an der Seite "Reste" der aufgemalten Gleisbefestigung finden. Der Grund dafür liegt in der "ungeschickten" Texturierung des Modells "Ohne Bettung". Man müsste also das Modell "Ohne Bettung" neu texturieren, sodass die Seiten der Schwelle beim gezeigten Beispiel nur noch die Holzmaserung zeigt. Ein solches Modell könnte aber dann nur mit solchen Gleistexturen aus dem Online-Katalog erfolgreich belegt werden, bei denen die Schwelle aus Holz, Metall oder Beton noch im Großen und Ganzen komplett sichtbar ist. Gleistexturen, die ein teilweise oder weitgehend zugewachsenes Gleis zeigen, könnten auf ein solches Modell nicht übertragen werden. Denn der überwuchernde Pfanzenbewuchs wäre dann auch auf den Seiten der "freigelegten" Schwellen sichtbar. Wegen der Drehschreiben-Problematiok musst Du Dich an @Neo wenden. Viele Grüße BahnLand
-
Nachträgliche verbreiterung der Bodenplatte
BahnLand antwortete auf Markus Meiers Thema in Fragen zur Planung
Hallo Markus, es spricht nichts dagegen, an Deine vorhandene Bodenplatte eine weitere Bodenplatte anzufügen. Ich habe beispielsweise bei meiner Gotthard-Anlage 6 Bodenplatten aneinandergefügt. Etwas diffizil wird es nur, wenn Du auf Deinen Bodenplatten Geländeformen aufgetragen hast. Dann musst Du dafür sorgen, dass die Höhenpunkte auf den aneinander angrenzenden Randlinien übereinstimmen. Sonst lugt nachher hier die sekrechte Wand der überstehenden Bodenplatte hervor - oder Du kannst hier durch ein Loch "in den Abgrund" schauen. Viele Grüße BahnLand -
Hallo Gleis-Freunde, ich habe mich in den letzten Tagen nochmals mit den Gleisen beschäftigt. Zum einen wollte ich ein zum vorhandenen "Standard"-Gleisprofil des Modellbahn-Studios passendes (voll kompatibles) Schmalspurgleis für Meter- und 750mm-Spur schaffen, und zum anderen aber trotzdem nicht auf das Gleis mit Vorbild-gerechten Querschnitt und UIC60-Schienen verzichten. Herausgekommen sind folgende 3 Gleisprofil-Varianten: Standard-Gleisprofil Das Normalspurgleis entspricht weitgehend dem originalen Gleisprofil des Modellbahn-Studios. Einziger Unterschied ist, dass das Gleisbett zur Gleismitte hin um 1 mm (im Maßstab 1:1) ansteigt, und dadurch beim Übereinanderlegen verschiedener Gleise das Überlagern verschiedener Flächen in derselben Ebene vermieden wird und damit ein dadurch hervorgerufenes Flimmern nicht mehr auftritt (vor Allem bei Weichen gibt es jedoch Bereiche, wo die Überlagerung trotzdem noch vorhanden ist, sodass das Flimmern nicht ganz eliminiert werden konnte). Als Erweiterungen gibt es das Meterspur- und das 750mm-Schmalpurgleis sowie verschiedene Dreischienengleis-Varianten, sodass im Gleismodell insgesamt folgende Variationen vorgefunden werden können: Normalspurgleis 1435 mm Schmalspurgleis 1000 mm Schmalspurgleis 750 mm Dreischienengleis 1435 mm + 1000 mm rechts anliegend Dreischienengleis 1435 mm + 1000 mm links anliegend Dreischienengleis 1435 mm + 750 mm rechts anliegend Dreischienengleis 1435 mm + 750 mm links anliegend Bild 01: Standard-Gleis in Normalspur, Meterspur und 750mm-Spur Bild 02: Dreischienengleise, Normalspur kombiniert mit Meterspur oder 750mm-Spur Jede dieser Variationen gibt es zusätzlich mit einer dunklen "Innen-Abdeckung" anliegender Weichenzungen, um bei Weichen und Kreuzungsweichen den Eindruck zu erwecken, dass die die Weichenzungen der nicht aktivierten Fahrwege "abstehen". Das Modell besteht also aus insgesamt 14 Variationen. Bild 03: Weichenkonstruktionen ohne Weichenzungen-Überdeckung Bild 04: Weichenkonstruktionen mit Weichenzungen-Überdeckung Es bestehen also noch Aufnahme-Möglichkeiten für weitere mögliche Variationen, beispielsweise für die Darstellung eines Rillen- oder Zahnstangen-Gleises. UIC60-Gleisprofil Bild 05: Vergleich Standard-Profil und UIC60-Profil Das UIC60-Gleisprofil (im obigen Bild unten) unterscheidet sich vom Standard-Profil (oben) auf den ersten Blick durch den engeren (vorbildgerechten) Schwellenabstand und durch die zierlicheren Schienen. Bild 06: Detailvergleich Das UIC60-Gleis besitzt außerdem 3-dimensionale Gleisbefestigungen. Aufgrund der geringeren Höhe der maßstäblichen UIC60-Schiene und der Notwendigkeit, die Abrollhöhe für die Eisenbahnfahrzeuge beizubehalten, ist jedoch die Gleisbett-Ebene des UIC60-Gleises gegenüber dem Standard-Gleis erhöht. Die Gleise passen daher trotz vorhandener gegenseitiger Andock-Möglichkeit nicht zusammen. Wegen der höheren Detaillierung benötigt das UIC60-Gleis eine zweite LoD-Stufe. Diese unterscheidet sich vom Originalgleis durch die fehlenden 3-dimensionalen Gleisbefestigungen, die stattdessen wie beim Standard-Gleis auf den Schienenhals aufgemalt wurden. Ansonsten ist diese LoD-Stufe mit dem Originalgleis identisch, bringt aber eine Reduktion der Polygonzahl auf 1/5. Bild 07: Maximal mögliche Gleislängen Leider werden bei einem Gleis die Polygonzahl und auch die Eckpunktzahl eines Gleisprofils mit der Anzahl der in einem Gleis vorhandenen Schwellen multipliziert. Dadurch kann es bei großen Gleislängen zu einer Überschreitung der pro Modell darstellbaren Obergrenze für Eckpunkte (65536) kommen. Das obige Bild zeigt die maximal darstellbaren Gleislängen (bezogen auf den Maßstab H0) für ein einfaches Gleis (oberes Tripel) und ein Dreischienengleis (unteres Trippel), wobei jeweils oben das Standard-Gleisprofil, in der Mitte das UIC60-Gleisprofil und unten die als "eigenständiges" Gleis verwendete zweite LoD-Stufe des UIC60-Gleises dargestellt ist. Die 4000 mm ganz oben ist die vom Modellbahn-Studio festgelegte Obergrenze ("Deckelung"), die auch dann nicht überschritten werden kann, wenn die maximale Anzahl der darstellbaren Eckpunkte noch nicht erreicht ist. Bild 08: Falsche Gleisdarstellung in höherer LoD-Stufe Ein bei Gleisen mit höheren LoD-Stufen bereits öfters beobachtetes Problem tritt auch hier auf: Wird durch Vergrößern der Kamera-Entfernung die höhere LoD-Stufe aktiv (hier bei den Gleisen geschieht das extrem früh), hüpfen plötzlich einige der Gleise in die Höhe. Leider ist die Entfernung zu groß, um das Phänomen auch in der Vergrößerung als scharfes Bild anzeigen zu können. Ich habe jedoch trotzdem den Eindruck, als ob nur das Gleisbett ohne Schienen in die Höhe gedrückt wird. Mit diesem Effekt ist dieses Gleismodell leider nicht einsetzbar, und ohne LoD-Stufe wird es vom Modellbahn-Studio wegen der zu großen Polygonzahl nicht akzeptiert. Vereinfachtes UIC60-Gleisprofil Aufgrund der starken Gleislängen-Beschränkungen beim UIC60-Gleis und vor Allem der LoD-Stufen-Anzeige-Problematik habe ich mich entschlossen, als zusätzliche Alternative auch nur dessen zweite LoD-Stufe als "eigenständiges Modell" bereitzustellen. Dessen Polygonzahl ist so klein, dass keine weitere LoD-Stufe benötigt wird, und daher das gerade eben beschriebene Problem nicht auftritt. Außerdem liegen die maximal möglichen Gleislängen immerhin noch bei 3230 mm für das einfache Gleis und bei 2300 mm für das Dreischienengleis. Es lassen sich also noch "stattliche" Gleislängen darstellen. Das Nicht-Erreichen der vom Modellbahn-Studio vorgegebenen Maximallänge von 4000 mm ist einerseits der knapp 3-fachen Eckpunktzahl (bei etwa doppelter Polygonzahl) und andererseits dem auf etwa 70% reduzierten Schellenabstand geschuldet, weshalb für die gleiche Gleislänge etwa 1,5 mal so viele Schwellen (=Modellglieder) benötigt werden. Bild 09: Direktvergleich originales UIC60-Gleis (links) und zweite LoD-Stufe (rechts) Von den Maßen stimmt die zweite LoD-Stufe mit dem originalen UIC60-Modell völlig überein. Nur die 3-dimensionalen Gleisbefestigungen sind durch eine entsprechende "Bemalung" am Schienenhals ersetzt. Alle 3 Gleisprofile sind im Online-Katalog als Entwurf abgelegt: 3F93EA6E-98F9-4BFD-A180-6D507987EE5D = Standard-Gleis 2BF1742C-46CC-46E2-AF23-5C3F4AE06B10 = UIC60-Gleis C2F6335A-D781-47BF-A76B-FDD68827B39C = UIC60-Gleis vereinfacht Bild 10: Beispiel-Gleisfigur mit UIC60-Gleisprofil Das obige Bild zeigt eine mit dem UIC60-Gleisprofil gebaute Gleisfigur. An ihr fällt auf, dass sich die Schienen an den Überkreuzungspunkten ohne Lücken überschneiden. Für ein naturgetreues Aussehen fehlen hier noch die Radlenker, welche verhindern sollen, dass Räder an den Herzstücken in die falsche Richtung "ausbrechen". Bild 11: Gleisfigur mit vereinfachtem UIC60-Gleisprofil und zusätzlich eingebauten Radlenkern. Dieselbe Gleisfigur wie vorher, jedoch nun ergänzt um Radlenker (gegenüber vom Herzstück) und Flügelschienen (am Herzstück), zeigt das obige Bild. Beide "Begleit"-Schienen werden mit gleichartigen Modellen realisiert, die im Online-Katalog ebenfalls als Entwürfe unter folgenden Content-IDs abgelegt sind: 30C178D4-D4EE-4EA4-AF37-42498CD7D10A = Radlenker für das Standard-Gleis E80D7E08-F6C6-4ADC-8287-D707E6ADFD5C = Radlenker für das UIC60-Gleis Die Radlenker sind im Eigenschaftsfenster des Modells in der Länge verstellbar und docken automatisch in der Gleismitte an. Wegen der unterschiedlichen Abstände von der Gleismitte zu den Schienen gibt es für die verschiedenen Spurweiten verschiedene Variationen. Bild 12: Gleisfiguren für Meter- und 750mm-Spur Die Radlenker sind mit einem seitlichen "Abdeckstreifen" ausgestattet, der es erlaubt, bei kreuzenden Gleisen die notwendigen Gleislücken darzustellen. Bild 13: Gleisfigur mit Dreischienengleis Zuletzt noch eine Gleisfigur mit Dreischienengleis, bestehend aus einem Normalspur- und einem integrierten Meterspur-Gleis. Bild 14: Weiche und Kreuzung mit Dreischienengleis Die Radlenker lassen sich hier genauso wie bei "einfachen" Weichen und Kreuzungen verlegen, mit dem Unterschied, dass hier jeweils auf beide Varianten (Normalspur- und Schmalspur-Variante) des Radlenkers zurückgegriffen werden muss. Auch das Umschalten der Dreischienen-Weichen mit den "aufgeschlitzten" Weichenzungen funktioniert genauso wie bei den Weichen mit nur einer Spurweite. Bild 15: Gleisverschwenkungen Einen Sonderfall stellen dagegen Gleisverschwenkungen dar, wie sie im obigen Bild in den horizontalen Streckenabschnitten oben und unten sichtbar sind. Während Weichen und Kreuzzungen "aus einem Guss" gebaut werden können, ist dies für die Gleisverschwenkung nicht möglich. Denn hier werden zwei verschiedene Gleisprofile benötigt (Normalspur und Schmalspur), die in diesem Fall nicht zu einem Spline-Modell, dem unterschiedliche Gleisverläufe zugeordnet sind, vereinigt werden können. Deshalb bestehen Gleisverschwenkungen immer aus zwei Gleisen unterschiedlicher Spurweite, die übereinander gelegt und an den Gleisenden an die passenden Spuren des jeweiligen Dreischienengleises angedockt werden. Damit lassen sich die beiden Spuren, von denen ja zu einem Zeitpunkt immer nur eine "befahrbar" sein kann, auch nicht wie eine Weiche schalten. Um trotzdem den "Schlitz" zwischen einer abstehenden Weichenzunge und der "Außenschiene" darstellen zu können, gibt es in den beiden Radlenker-Modellen noch weitere Variationen, welche nur aus der Überdeckung der Weichenzunge zur Darstellung des "Schlitzes" bestehen, und wie die Radlenker an der Gleismitte des betroffenen Gleisabschnitts angedockt werden. Das "Schalten" der "Gleisverschwenkungs-Weiche" wird nun dadurch nachgebildet, dass man diesen "Schlitz" einfach einblendet (dann ist das Normalspurgleis befahrbar, siehe obere Bildhälfte) oder ausblendet (dann ist das Schmalspurgleis befahrbar, siehe untere Bildhälfte). Wenn jemand hier eine möglicherweise bessere Lösungsvariante sieht, bin ich für entsprechende Vorschläge sehr dankbar. Die hier in den Bildern festgehaltenen Gleiskonfigurations-Beispiele habe ich auf einer Bodenplatte zusammengestellt, die ich hier ebenfalls als Anlagen-Entwurf bereitstellen möchte: 5286E613-DE3A-41BE-9115-3413B00EADA2 = Demo-Anlage "Gleisprofile" Man beachte, dass die hier dargestellten Gleisfiguren nicht im Katalog als fertige Modelle hinterlegt sind, sondern alle aus den oben aufgelisteten Gleisprofilen (jeweils ein gerades Gleisstück) mithilfe des 3D-Modelleditors hergestellt worden sind. Hierbei ist insbesondere bei den Dreischienengleisen zu berücksichtigen, dass das Schmalspurgleis jeweils gegenüber der Mitte des Normalspurgleises seitlich versetzt ist, und dass in einem Gleisbogen der Radius der Spur für das Schmalspurgleis von jenem der Spur für das Normalspurgleis entsprechend dem seitlichen Versatz nach oben oder unten abweicht. Man kann dies insbesondere anhand der auf dieser Platte abgelegten Gleisbeispiele mithilfe des 3D-Modelleditors nachvollziehen. Falls einige platzierte Radlenker an den betroffenen Schienenkreuzungspunkten die gewollten "Lücken" nicht sauber darstellen sollten oder selbst nicht sauber dargestellt werden, kann es daran liegen, dass die Radlenker selbst versehentlich in der vertikalen Neigung verstellt wurden. Es ist daher für eine saubere Darstellung unbedingt darauf zu achten, dass die Neigung der Radlenker exakt jener des jeweils betroffenen Gleises entspricht (also insbesondere bei einem ebenen Gleis selbst eben ist). Alle Gleis- und Radlenker-Modelle lassen Tauschtexturen zu. Die im Online-Katalog vorhandenen Gleistexturen lassen sich auf die Gleismodelle und die Radlenker gleichermaßen anwenden, sodass man hierdurch sicherstellen kann, dass die Radlenker- und Flügelschienen immer dieselbe Farbe besitzen wie die "Fahrschienen". Schlusswort Ich möchte die Modelle hier zunächst nur als Entwürfe bereitstellen und Euch bitten, damit etwas herumzuspielen. Später würde ich dann gerne die beiden Modelle "Standard-Gleis" und "UIC60-Gleis vereinfacht" offiziell freigeben (sofern @Neo damit einverstanden ist, er muss die Modelle ja schließlich freigeben), das "Standard-Gleis" wegen der vollen Kompatibilität zum heutigen offiziellen MBS-Gleis, das "vereinfachte UIC60-Gleis", weil es in meinen Augen einfach besser aussieht. Das UIC60-Gleis mit den 3-dimensionalen Gleisbefestigungen würde ich dagegen nicht offiziell veröffentlichen wollen, solange das Problem mit der sich in die Höhe bewegenden höheren LoD-Stufe nicht behoben ist. Ich bin auf Eure Kommentare gespannt. Viele Grüße BahnLand