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Führen Bordmittemodelle ein Stiefmütterchendasein ?


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Hallo Freunde, 

täusche ich mich oder ist es noch keinem anderen besonders aufgefallen ? Die Erbauer von Modellen mit Bordmitteln-behaupte ich hier mal- haben anscheinend keine große Fangemeinde. Dies habe ich , ohne mich wichtiger als notwendig zu machen, bei der Reaktion auf meine kürzlich im Forum vorgestellte Modelle und auf diejenigen andere so empfunden. Fakt ist jedenfalls, dass immer nur weniger als ein Dutzend und fast immer die gleichen Forummitglieder sich mit Likes oder sachlich kritischen Hinweisen als Reaktion zu Wort melden. Als Grund dafür könnte, die Betonung liegt hier auf dem Konjunktiv, eine einfache Erklärung herhalten: Die große Mehrheit weiß entweder nicht, wie sie mit zip-Dateien klarkommt- sie haben kein Entpackungsprogramm, haben insofern von Anfang an keine Möglichkeit und somit auch kein Interesse, ein Modell zu betrachten- oder sie haben in der Vergangenheit erfolgos versucht, auf dem falschen Weg über den Katalog Modelle zu importieren. Meine Schlussfolgerung-wenn dem denn so sein sollte- es bedarf wahrscheinlich auch eines Tutorials, dass dem Unerfahrenen den Zusammenhang bzw. die Unterschiede zwischen mbe-Dateien, mbp-Dateien, zip-Dateien usw. erklärt. Ich bin mir ganz sicher, dass damit für viele MBS-Nutzer neue Erfolgserlebnisse erzeugt werden können. Dem Einwand, dass es im Forum genügend diesbezügliche spezifische Hinweise auf Anfragen gibt, muss ich entgegenhalten, das dem zwar so ist, aber verstreut auf verschiedene Themenbereiche und als zusammenhängendes einfach verständliches "Anleitungswerk" bisher nicht vorhanden, In der Hoffnung, nicht ganz falsch mit meiner Meinung zu liegen, möchte ich somit eine Diskussion anstossen, und je nach dem, wie euer Echo ausfällt , können wir, falls denn notwendig,  im weiteren über Lösungen diskutieren.

Auf möglichst viele Meinungsäußerungen hoffend verbleibe ich

mit fG

Streitross

 

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Hallo Streitross.

Die Bordmittelmodelle passen nicht ins MBS! PUNKT! Diese Diskussionen hatten wir schon und es ist wirklich müssig, ein weiteres Mal damit anfangen zu wollen. Lass es lieber sein. Ich sage dir aus Erfahrung: ES FÜHRT ZU NICHTS: PUNKT!!!!!!!!!!!

Paragraph1: Der Chef (NEO) hat immer recht!!

Paragraph2: Solte der Chef mal nicht recht haben, tritt automatisch ParagrapH1 in Kraft!

lobo

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vor 22 Minuten schrieb streit_ross:

Hallo Freunde, 

täusche ich mich oder ist es noch keinem anderen besonders aufgefallen ? Die Erbauer von Modellen mit Bordmitteln-behaupte ich hier mal- haben anscheinend keine große Fangemeinde. Dies habe ich , ohne mich wichtiger als notwendig zu machen, bei der Reaktion auf meine kürzlich im Forum vorgestellte Modelle und auf diejenigen andere so empfunden. Fakt ist jedenfalls, dass immer nur weniger als ein Dutzend und fast immer die gleichen Forummitglieder sich mit Likes oder sachlich kritischen Hinweisen als Reaktion zu Wort melden. Als Grund dafür könnte, die Betonung liegt hier auf dem Konjunktiv, eine einfache Erklärung herhalten: Die große Mehrheit weiß entweder nicht, wie sie mit zip-Dateien klarkommt- sie haben kein Entpackungsprogramm, haben insofern von Anfang an keine Möglichkeit und somit auch kein Interesse, ein Modell zu betrachten- oder sie haben in der Vergangenheit erfolgos versucht, auf dem falschen Weg über den Katalog Modelle zu importieren. Meine Schlussfolgerung-wenn dem denn so sein sollte- es bedarf wahrscheinlich auch eines Tutorials, dass dem Unerfahrenen den Zusammenhang bzw. die Unterschiede zwischen mbe-Dateien, mbp-Dateien, zip-Dateien usw. erklärt. Ich bin mir ganz sicher, dass damit für viele MBS-Nutzer neue Erfolgserlebnisse erzeugt werden können. Dem Einwand, dass es im Forum genügend diesbezügliche spezifische Hinweise auf Anfragen gibt, muss ich entgegenhalten, das dem zwar so ist, aber verstreut auf verschiedene Themenbereiche und als zusammenhängendes einfach verständliches "Anleitungswerk" bisher nicht vorhanden, In der Hoffnung, nicht ganz falsch mit meiner Meinung zu liegen, möchte ich somit eine Diskussion anstossen, und je nach dem, wie euer Echo ausfällt , können wir, falls denn notwendig,  im weiteren über Lösungen diskutieren.

Auf möglichst viele Meinungsäußerungen hoffend verbleibe ich

mit fG

Streitross

 

Hallo Streitross, @ alle

 Die "Modellerschaffung" via Sketch Up, Blender (sofern man diese Sache beherrscht) scheint attraktiver zu sein.

mfG

Karl

vor 7 Minuten schrieb lobo1948:

Hallo Streitross.

Die Bordmittelmodelle passen nicht ins MBS! PUNKT! Diese Diskussionen hatten wir schon und es ist wirklich müssig, ein weiteres Mal damit anfangen zu wollen. Lass es lieber sein. Ich sage dir aus Erfahrung: ES FÜHRT ZU NICHTS: PUNKT!!!!!!!!!!!

Paragraph1: Der Chef (NEO) hat immer recht!!

Paragraph2: Solte der Chef mal nicht recht haben, tritt automatisch ParagrapH1 in Kraft!

lobo

Hallo lobo

Das Forum ist für alle da! ( außer für jene, die diese Plattform für anderweidige Zwecke nutzen wollen, sollten.)

Gruß Karl

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Hallo lobo, 

das die mit Bordmitteln gebauten Modelle nicht für den MBS-Katalog geeignet sind (oder sein sollen) akzeptiere ich mal einfach so. Mir geht es vor allem um die Möglichkeit der MBS-Nutzer, nur zur Verwendung auf ihrer eigenen Anlage die von dir, weiteren anderen und auch von mir gebautem Modelle dorthin zu bekommen. Ich wierderhole es daher: Könnte es sein, dass die Mehrzahl der MBS-Nutzer einfach nicht weiß, wie sie ein Modell von einer zip-Datei aus auf die eigene Grundplatte bekommen ? Oder hast du z.B. eine Erklärung dafür, dass immer und immer wieder nur dieselben Nutzernamen in den Likes oder Kommentaren auftauchen. Daher meine genannte Anregung, eine verständliche "Gebrauchsanweisung" zum Umgang mit den im MBS gebräuchlichen Dateiarten zu schaffen. Du hast sicher genau wie ich die vielen Hilferufe im Forum verfolgt, wo es zum Beispiel darum geht, dass jemand ein Modell im Anhang eines Beitrages nicht auf seine Platte kriegt. Wie gesagt, dass ist nur eines von vielen Beispielen, wo Nutzer Probleme beim Umgang mit fremden Modellen haben. Und wer damit Probleme hat, greift dann lieber auf ganz bequeme Art auf die Katalogmodelle zu, wohinein unsere Modelle es eben nicht schaffen. Ich habe auch aus dem einfachen Grund diese Diskussion angeworfen, weil ich gern hören würde, dass ich schief liege mit meiner Einschätzung der Fähigkeiten der MBS-Nutzer. Bleibt dann ebend die Frage, wieso Bordmittelbauer im (geschätzten) Schnitt nur 3-5 likes bekommen, wo doch die Nutzeranzahl des MBS mittlerweile mehrere Tausend beträgt, Sind denn bis auf ein knappes Dutzend alle anderen einfach träge und passiv ? Ich vermute eher eine gehörige Portion Unwissenheit. 

Ich bin dann also gespannt auf weitere Wortmeldungen.

VG Streitross

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Hallo Streit_Ross,
die Diskussion um die Eignung fürs 3D-MBS kann und will ich hier nicht weiterführen (konnte ja noch nicht mal alles lesen, was dazu im Forum steht). Grundsätzlich bin ich davon ausgegangen, dass zuallererst die "Bordmittel-Modelle" Chance auf den Einzug in den Katalog haben, weil sie ja - so meine bisherige Erfahrung - zumindest an der geringen Anzahl der Polys Extern-Modelle (Blender, SketchUp und was es da noch so gibt) bei weitem unterbieten. Gleichwohl glaube ich, dass das Arbeiten mit den Bordmittel ungleich schwerer ist. Hat man das externe Programm (in meinem Fall Blender) erst mal begriffen, geht damit einigermaßen unkompliziert alles umzusetzen. Wenn ich mir vorstelle, alles allein aus einem Cube, einer Kugel, einem Dreieck und einer Ebene zaubern zu müssen...

Deine Diskussion hier meint aber - denke ich - etwas anderes. Du und eine "Handvoll" weitere User (das meine ich nicht despektierlich, sondern allen die Anzahl betreffend) bieten ihre selbst erbauten Modelle hier im Forum an. Hier in unterschiedlichen Formaten.

Und hier setzt deine Vermutung an, ob denn alle wissen, wie mit den unterschiedlichen Formaten umzugehen ist. Also das MBS-eigene Format, mit dem man das MBS aufruft oder das Format, welches man im MBS importieren muss oder oder oder - und aus den geringen Rückmeldungen vermutest du, dass viele nicht wissen wie es geht oder sich eben auch nicht für das entsprechende Modell interessieren und du setzt dies in Beziehung zu Tausenden MBS-Nutzern.

Ich denke, der Hauptgrund der geringen Rückmeldungen ist, dass bei weitem nicht die Tausenden MBS-Nutzer auch Interesse am Forum haben. Bei denen die hier Interesse zeigen - oftmals um Lösungen für eigene Probleme zu finden - sind es nochmal nur ein Bruchteil, die sich für die Seiten der Modellbauer interessieren. Und denen wiederum muss man sein Modell vielleicht auch präsentieren? Ich meine es war deine "Schluck und Specht" auf die ich nur aufmerksam wurde, weil ich versuche hier viel mitzubekommen. EIne Vorstellung des Modells (im Sinne eines Bildes) gab es ja eher weniger, deshalb habe ich mir erlaubt, das Bild gleich darunter zu setzen.

Also - selbst für die Interessierten ist das suchen und finden von Modellen hier im Forum (trotz geeigneter Struktur) nicht so einfach, weil auch bei jedem Modell immer eine Vielzahl von Kommentaren folgt - meist gut gemeinte, aber das eigentliche Modell rückt damit immer wieder in den Hintergrund.

Vielleicht ist es neben einer guten Anleitung zur "Installation" von Modellen auch eine Plattform, in der gezielt nur die Modelle für den geneigten EInzel-Nutzer angeboten werden, ohne Kommentare (maximal ggf. mit Likes) aber das gab es schon mal extern und wurde bewusst wieder eingeschlafen... eine weitere endlose Diskussion hier wie mir scheint...

LG
Reinhard "Porrey61" Porazik

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Hallo Eisenbahner, hallo Freunde.

Es geht doch eigentlich nur um eines: die Bordmittelmodelle nagen einfach zu sehr an der Performence des MBS und sind deshalb von Neo UNERWÜNSCHT.

Viele User neigen zu riesigen Anlagen (lt. Neo und wo bitte sind diese Anlagen) und deshalb sorgen diese Modell dafür, dass die FPS sehr sehr darunter leidet. Warum sollte Neos Interesse also daran liegen, für diese Modell eine Plattform zu schaffen??? Da ist in meinen Augen jede weitere Diskussion wirklich überflüssig, weil schon lange abgehakt! Wir sollten wirklich auf die nächste Version warten was da auf uns zukommt.

Zu dem Beitrag von brk.schatz kann ich nur sagen: Ich betreibe jetzt seit fast sieben Jahren den Bau mit Bordmitteln und kann sagen, hast du erst einmal mehrere (Modelle) sind die nächsten schnell geschaffen. Habe darüber mit etlichen User aus dem Forum lange am Telefon diskutiert und sage: Ich bleibe beim Bordmittelbau. Punkt.

lobo

 

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hallo leute,

schätzungsweise haben wir zur zeit so um die 50 (das ist schon hoch angesetzt) aktive forums-schreiber/liker, die dann aber auch nicht alle bei jeden beitrag (sei er mit oder ohne modell) zur maus oder tastatur greifen. da empfinde ich 3-5  likes schon als super.

vg quackster

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Hallo zusammen,

für alle, die die bisher schon mehrmals gelaufenen Diskussionsrunden bezüglich der Anzahl von Poygonen und Materialien bei aus Bordmittlen und alternativ mittels 3D-Modellierungsprogramm erstellten Modellen für das MBS und die Kriterien für deren Aufnahme in den Online-Katalog - sowie das "Fragezeichen"-Problem bei nicht im Online-Katalog hinterlegten Modellen nicht kennen, möchte ich hier die Problematik noch einmal zusammenfassen, ohne eine neue Diskussionswelle zu diesem Thema entfachen zu wollen.

3D-Modelle sind grundsätzlich aus Flächendreiecken (Polygonen) zusammengesetzt und mit Farben oder Texturen (beides Materialien) belegt. Je detailgetreuer ein Modell  wiedergegeben werden soll, umso mehr Polygone sind für dessen Darstellung erforderlich. Je mehr Polygone ein Modell besitzt, umso mehr Arbeit müssen das auszuwertende Programm und insbesondere die Grafikkarte (bzw.die sie steuernde Grafik-Engine) aufwenden, um das Modell korrekt darstellen zu können. Nach Neo's Aussage können heutige Grafikkarten Tausende von Polygonen quasi "In einem Aufwasch" und damit sehr optimal bearbeiten, solange diese sich auf dasselbe Objekt beziehen. Werden jedoch für ein Modell verschiedene Materialien verwendet, muss für alle Bauteile des Modells, die jeweils mit einem eigenen Material versehen sind, ein separates Objekt erzeugt und in der Grafikkarte auch separat angesteuert werden. Damit belasten Modelle mit vielen unterschiedlichen Materialien die Grafikkarte in besonderem Maße und tragen somit wesentlich zur Reduzierung der Verarbeitungsgeschwindigkeit (FPS-Rate des Modellbahn-Studios) bei.  

Besitzt ein sehr detailreiches Modell mehrere zig-Tausend Polygone, lassen sich mit einem 3D-Modellierungsprogramm verschiedene Varanten desselben Modells mit unterschiedlicher Detailtiefe (und damit einer unterschiedliche Anzahl von Polygonen und Materialien) erstellen, die dann zusammen in Form von mehreren LoD-Stufen ("Levels of Details") dem in den Online-Katalog hochzuladenden Modell zugewiesen werden können. Das Modellbahn-Studio kann dann für dessen Darstellung in Abhängigkeit von der Entfernung des Modells von der betrachtenden Kamera die jeweils geeignete LoD-Stufe für dessen Darstellung auswählen:

Modelle mit kurzer Entfernung zur Kamera füllen deren Blickfeld mehr aus als weiter entfernte Modelle. Deshalb werden im Nahbereich auch weniger Modelle von der Kamera erfasst. Die Darstellung dieser wenigen Modelle mit vollem Detailreichtum fällt also weniger ins Gewicht als bei Modellen in der Ferne, von denen sich sehr viele im Blickfeld der Kamera befinden können. Je weiter ein Modell von der Kamera entfernt ist, umso weniger Modell-Details können von der Kamera noch unterschieden werden. In diesem Fall reicht es aus, das Modell mit einer geringeren Detailtiefe (also mit einer entsprechend gröberen LoD-Stufe) darzustellen, was gegenüber der vollen Detailausprägung zu einer deutlichen Reduzierung des Verarbeitungsaufwands führen kann. Dadurch lassen sich bei gleicher Grafikleistung mehr Modelle darstellen, als wenn bei allen Modellen immer die volle Detailtreue auch dann, wenn sie eigentlich nicht sichtbar ist, berechnet werden müsste.

Um das Problem der "zu vielen" Materialien zu entschärfen, kann man bei 3D-Modellierungsprogrammen mehrere Farben und Einzeltexturen zu einem Texturatlas (auch Multitextur genannt) zusammenfassen. Um die einzelnen Flächen des Modells dann mit dem korrekten Texturabschnitt zu belegen, wird die Textur auf jeder Fläche in die richtige Position geschoben und gegebenenfalls noch gestreckt. So ist es im Idealfall möglich, auch bei Modellen mit komplexer Oberflächen-Kolorierung mit einem Material auszukommen.

In Summe hat man also bei Modellen, die mit einem 3D-Modellierungsprogramm erstellt werden, verschiedene Möglichkeiten, diese zugunsten einer performanten Grafik-Darstellung zu optimieren.

Erstellt man nun ein Modell mittels Bordmitteln (d.h. aus den im Online-Katalog vorhandenen Grundkörpern), greifen diese Optimierungsmöglichkeiten nicht. Denn es gibt im Modellbahn-Studio nicht die Möglichkeit, das Modell in verschiedenen Detailierungsvarianten (d.h. mit unterschiedlich vielen Grundkörpern) zu bauen und diese dann als Detailierungsstufen für dasselbe Modell zu verwenden. Außerdem kann jedem Grundkörper nur maximal eine Textur (oder Farbe) zugewiesen werden, die dann für alle Oberflächen des Grundkörpers gleichermaßen verwendet wird. Diese kann man zwar insgesamt in 2 Richtungen skalieren. Es ist aber nicht möglich, sie auf den Oberflächen des Grundkörpers durch Verschieben individuell zu positionieren. Damit ist es bei Grundkörper-Modellen prinzipiell nicht möglich, eine gemeinsame Multitextur für unterschiedlich zu kolorierende Oberflächen zu verwenden.  

Nun gibt es zwar im Modellbahn-Studio bei Grundkörper-Modellen eine beim Hochladen in den Online-Katalog wirkende Optimierung, bei der die einzelnen Grundkörper-Objekte eines Bordmittel-Modells zu einem Objekt zusammengefasst werden. Diese Optimierung ist aber nur für solche Grundkörper wirksam, die mit demselben Material "bemalt" wurden. Die Anzahl der für ein Bordmittel-Modell separat darzustellenden Objekte wächst gezwungenermaßen mit der Anzahl der verwendeten Farben und Texturen (jede explizit spezifizierte Farbe ist wie jede verwendete Textur ein separates Material).

Bezüglich der Polygonzahl hat Lobo gezeigt, dass man auch mit Bordmitteln (Grundkörpern) Modelle bauen kann, die sich mit gleichartigen Modellen, die mit einem 3D-Modellierungsprogramm erstellt wurden, durchaus messen lassen können. Voraussetzung für diesen "positiven" Vergleich ist allerdings, dass sämtliche Grundkörper-Obeflächen "sichtbare" Teile des Modells darstellen und das Bordmittel-Modell nicht mehr Materialien benötigt als das vergleichbare Modell aus dem 3D-Modellierungsprogramm. In allen anderen Fällen muss man leider davon ausgehen, dass die Darstellung des Bordmittel-Modells mehr Grafik-Leistung beansprucht.

Nach meinen bisherigen Erkenntnissen wird die Version 4 des Modellbahn-Studios nicht unterscheiden, ob ein Modell mit einem 3D-Modellierungsprogramm erstellt oder aus Grundkörpern zusammengefügt wurde. Exakte Kriterien kenne auch ich noch nicht. Aber es wird wohl darauf hinaus laufen, dass neben der Anzahl der Polygone in stärkerem Maße die Anzahl der verwendeten Materialien ein Kriterium dafür sein wird, ob ein Modell im Online-Katalog für die Allgemeinheit freigegeben werden kann oder nicht. Privat (also unveröffentlicht) werden die Modelle immer im Online-Katalog abgelegt werden können. insbesondere wird es (nach meinem heutigen Kenntnisstand) auch mit der Version 4 möglich sein, eigene private Modelle im Online-Katalog als mbe-Dateien zu exportieren und damit anderen Hobby-Kollegen (z.B. hier im Forum als Datei-Anhang) zur Verfügung zu stellen, die sie dann wieder in ihren privaten Teil des Online-Katalogs importieren können.

Dass es auf die hier veröffentlichten Bordmittel-Modelle eine relativ geringe Resonanz gibt, führe ich insbesondere darauf zurück, dass diese nicht "freizügig" auf Anlagen eingesetzt werden können, die man selbst im Online-Katalog "veröffentlichen" möchte. Denn auf jeder Anlage, die entweder im Online-Katalog für die Allgemeinheit freigegeben oder in Form einer mbp-Datei im Forum als Datei-Anhang zur Verfügung gestellt wurde, und die auf der Anlage platzierte Modelle enthält, die nicht im Online-Katalog für die Allgemeinheit freigegeben sind, werden bei allen Anwendern, welche die Anlage starten (außer beim Erbauer der Anlage selbst),  diese Modelle als Fragezeichen dargestellt, solange nicht vom jeweiligen Anwender selbst die erforderlichen mbe-Dateien in den eigenen privaten Teil des Online-Katalogs importiert und dann die Fragezeichen durch diese ersetzt wurden. Es ist also für fremde Nutzer solcher Anlagen immer ein zusätzlicher Aufwand, die Anlage so in Betrieb zu setzen, wie es vom Anlagenbauer gedacht ist, es sei denn, dass dieser auf das Einbinden von Modellen, die im Online-Katalog nicht "veröffentlicht" sind, bei seinen freizugebenden Anlagen komplett verzichtet.

Zur letzteren Spezies (die in der Regel auf die Verwendung von nicht im Kataolog öffentlich zugänglichen Modellen verzichtet) gehöre auch ich, weshalb auch von mir eher selten Reaktionen auf mit Bordmitteln erstellte Modelle im Forum zu finden sind. Nichtsdestotrotz bin auch ich von vielen Schmuckstücken begeistert, die da "allein mit Bordmitteln" geschaffen werden - auch wenn ich sie selbst auf meinen Anlagen, die ich veröffentlichen möchte, nicht einsetzen kann, ohne den anderen Anwendern das mühsame händische Ersetzen der Fragezeichen zuzumuten.

Viele Grüße
BahnLand

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vor 2 Stunden schrieb quackster:

hallo leute,

schätzungsweise haben wir zur zeit so um die 50 (das ist schon hoch angesetzt) aktive forums-schreiber/liker, die dann aber auch nicht alle bei jeden beitrag (sei er mit oder ohne modell) zur maus oder tastatur greifen. da empfinde ich 3-5  likes schon als super.

vg quackster

Hallo quackster.

In einigen meiner Postes haben sogar bis zu 14 ! User ihr Like gesetzt. Also: ich bin sehr zufrieden mit der Resonanz und sage Danke dafür. Es beflügelt, zumindest ist es bei mir so, die Motivation mich weiterhin mit dem MBS zu beschäftigen und meine Modelle so wie ich sie mir vorstelle zu bauen. In diesem Sinne...........

lobo

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Ich bedanke mich ausdrücklich bei Porrey61, lobo, quackster und BahnLand für eure Meinungsäußerung. Solltet ihr mit euren Erklärungversuchen für die geringe Resonanz auf die Modelle der Bordmittelbauer recht haben, stimmt es doch sehr nachdenklich, wenn beispielsweise ein solch geringes Interesse der meisten Nutzer am MBS-Forum bestehen sollte. Auf der anderen Seite kann man sich ja als Angehöriger einer kleinen Elite aktiv Interessierter oder auch Macher fühlen. Dann lassen wir das mal vorerst so stehen. Obwohl mir die  von BahnLand in sehr verständlichen Worten vorgetragenen Hintergründe mit Polygonen, Materialien, Texturen LOD-Stufen usw. schon länger bekannt sind, hat und wird mich das nicht abschrecken, auch weiterhin mit Quader, Kugel, Kreis etc. erstmal in erster Linie für mich zu bauen und dann auch für interessierte Nutzer bereitzustellen. Natürlich warte auch ich hoffnungsvoll auf Version 4, aber ich wage es mal vorauszusagen, dann geht die ganze Diskussion über Polygone und dergleichen sowieso wieder los, weil dann immer noch die Fraktion der Bordmittelbauer gegenüber den Blender-oder Ketchup-Kollegen abgegrenzt sein wird.  Es sei mir abschließend die Frage erlaubt: Sollen wir wircklich alle ein Volk von Blendern werden ?

Einen nachdenlichen Abend noch

wünscht Streitross

 

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Hallo Streitross.

Denke nicht zu viel über das Geschriebene nach denn es ändert nichts, das bereitet nur Kopfweh! Mach es wie ich: es kommt wie es kommt und bis dahin viel Spass mit Quadern, Pyramiden und so weiter. Ich jedenfalls habe noch meinen Spass (bisher) daran.

lobo

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Hallo zusammen,

der Vorteil von einzelnen Bordmitteln besteht doch darin, daß sie nicht separat in den Katalog hochgeladen werden müssen, wenn sie eine Farbe oder eine Material-Textur aus dem Online-Katalog enthalten.

Die Einzelteile werden nämlich dann als programm-intern-verfügbares Bordmittel beim Laden einer Anlage eingefügt, was sie damit wiederum universell verfüg-und einsetzbar macht.

Damit lassen sich kleine Ergänzungen in einer Modellbahn-Anlage wie Geländer, Treppen oder (Wand-, Decken-,Dach-) Flächen usw. aus den Grundkörpern erstellen. Das reicht in vielen Fällen aus, ohne notgedrungen zum "Blender" zu werden.

Möglicherweise sollte man mal über eine erweiterte Auswahl von unterstützten Material-Texturen nachdenken, die möglicherweise in änderbarer Farbgebung bei der Auswahl wie gewünscht angeboten wird.

Herzliche Grüße,

Henry

9_9 (gilt nur für mich)
Da ich gerade vom Laptop auf den PC mit X-fach erzielter Framerate umgerüstet habe, sehe ich dem Einsatz von Bordmittelmodellen bei meinen Kleinanlagen gelassen entgegen.

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