BahnLand Geschrieben 15. September 2018 Geschrieben 15. September 2018 (bearbeitet) Hallo Hans und andere Hobby-Kollegen, Am 10.9.2018 um 20:36 schrieb pfjoh: Lieber Bahnland Wenn du Lust hast dann bitte mach mir bitte eine Gerade mit eben auch dem Unterbau und auch eine Weiche. Wenn ich dich jetzt richtig verstanden habe ist dann der Unterbau genau so zu Händeln wie eine Schiene. Also ich kann mit "Bearbeiten" Länge, Radius, Abzweigwinkel bearbeiten. Ich mach daraus ein Schaustück und damit machen wir eine Umfrage wer Interesse hätte. Jeder User kann ja dann wenn er es verwenden will nach seinen Gleissystem Radien, Längen, Weichengeometrien selber mit Bearbeiten erstellen, und sich einen eigenen Gleiskatalog erstellen. Damit würde sich der Aufwand für dich in Grenzen halten fürs erstellen. Ich denke das wird einigen Usern zwar nicht so schmecken, aber so schwierig ist das ja nicht und auch nicht so aufwendig. ( Ich mach das dauernd, weil ich immer alles der Geografie anpasse). da der Bau von mögklichst naturgetreuen Gleisquerschnitten etwas am eigentlichen Thema von "Andy's Projekt" vorbei führt, möchte ich hierfür hier einen neuen Thread eröffnen. Es hat zwar ein bisschen gedauert, aber nun sind das Gleis und der dazugehörende Bahndamm soweit fertig, dass man damit etwas herumexperimentieren kann. Gleis (Oberbau, bestehend aus Schiene, Schwellen und Schotterbett) und "Gleisdamm" (Unterbau als Fundament für das Gleis) sind als Variationen desselben Modells realisiert. Außerdem unterstützt das Modell als weitere Variationen die ursprünglichen MBS-Modelle "Mit Bettung " und "Ohne Bettung". So kann ein direkter Vergleich zwischen dem Standardgleis-Profil und dem neuen "Vorbild"-Profil angestellt werden, ohne dass man hierzu zusätzlich das Standardgleis (das originale MBS-Gleis) aus dem Katalog hinzufügen muss. Das Gleisstück besitzt gegenüber dem Standardgleis (im obigen Bild links) zierlichere Schienen sowie ein breiteres und höheres Schotterbett (drittes Gleisstück von links). Der Nullpunkt (das Koordinatenkreuz) des Gleises ist jedoch so platziert, dass die Schienenoberkante auf derselben Höhe wie jene des Standardgelises liegt (zweites Gleisstück von links). Deshalb sinkt das Gleis beim Platzieren auf der Bodenplatte bei aktivierter Höhenanpassung etwas ein. Möchte man das komplette Gleisbett sichtbar machen, muss man das Gleis entsprechend etwas aus der Bodenplatte heraus ziehen. Ein angeschlossenes Standardgleis schwebt dann gezwungenermaßen etwas in der Luft (die beiden verschränkten Standardgleise ganz rechts verdeutlichen den durch das Sichtbar-machen des vollständigen Gleisbetts bedingten Höhenunterschied). Das Gleis kann direkt mit dem 3D-Modelleditor bearbeitet werden. Damit lassen sich alle mit dem Modelleditor herstellbaren Gleisfiguren darstellen. Zur Herstellung einer Weiche, einer Kreuzung oder einer Kreuzungsweiche einfach den 3D-Modelleditor für ein entsprechendes vorhandenes Gleisstück öffnen, die Definitionen für die Spuren und Weichenstellungen abschreiben und auf das neue Gleisstück anwenden - schon hat man ein entsprechendes Gleisstück mit dem neuen Gleisprofil. Als Variation zum Gleis gibt es auch einen "Gleisdamm" (im obigen Bild mit einer grünen Gras-Textur belegt). Dieser kann ebenso wie das Gleis mit dem 3D-Modelleditor an die "Figuren" des Gleises angepasst und mit dem Gleis über die Gleis-Andockpunkte verbunden werden. Hierzu musste allerdings der Nullpunkt (das Koordinatenkreuz) des Gleisdamms oberhalb angesiedelt werden. Beim Platzieren "mit eigeschalteter Höhenanpassung" verschwindet der Gleisdamm daher unter der Oberfläche der Bodenplatte (siehe das Gizmo im obigen Bild) und muss nachträgich bis zur vollständigen Sichtbarkeit angehoben werden. Entsprechend hoch wird ein nachträglich anzudockendes Gleisstück darauf positioniert. Zur besseren Handhabbarkeit des "versunkenen" Gleisdamms gibt es von diesem auch eine Variation mit "Hilfslinie", die oberhalb des Nullpunkts angesiedelt ist und daher auch bei einem durch die Platzierung versunkenen Gleisdamm sichtbar bleibt. Hierdurch kann der Gleisdamm auch im versunkenen Zustand mt der Maus "angefasst" und danach beispielsweise bewegt werden. Durch ein darüber platziertes Gleis wird diese Linie überdeckt. Möchte man dagegen einen Bahndamm ohne Gleis darstellen (z.B. Darstellung einer stillgelegten Strecke mit abgebautem Gleis), sollte man nach dem endgültigen Positionieren des Gleisdamms mit Hilfslinie diesen gegen jenen ohne Hilfslinie austauschen (einfach die Variation wechseln). Neben der Bildung verschiedener Gleisfiguren lässt sich auch der Gleisdamm wie das Gleis flexibel verbiegen, bei gleich positionierten und gleich ausgrichteten Endpunkten verhält sich die Flexgleis-Eigenschaft für das Gleis und für den Gleisdamm identisch. Dadurch ist es möglich, auch bei flexibel verlegten Gleisen den Gleisdamm passgenau darunter einzufügen. Die Zielsetzung, möglichst alle im Online-Katalog vorhandenen Gleistexturen auch auf dieses neue Gleis anwenden zu können, erforderte teilweise eine Aufteilung "einfacher" Flächen in mehrere Teilflächen, um die Texturen "passgenau" aufbringen zu können. Dadurch werden mehr Polygone benötigt, als wenn man das Modell ohne Berücksichtigung der Textur-Geometrie hätte erstellen können. Deshalb mussten anderweitig Polygone eingespart werden. Hierdurch konnte die Gleisbefestigung nicht "ausmodelliert", sondern nur über eine geeignete Textur-Zuordnung "nachempfunden" werden. Obwohl das Gleis-Modell aus "nur" 108 Polygonen besteht, kann hiermit die im Modellbahn-Studio maximal mögliche Gleislänge von 4000 mm in Baugröße H0 nicht dargestellt werden. Eine Länge von 2000 mm lässt sich hiermit (mit ein bisschen Puffer) gerade noch darstellen, was "normalerweise" für einen Modellanlagen-Bau ausreichen sollte. Die "Zerstückelung" der Gleistextur beim Auftragen auf das Modell unter Inkaufnahme einer höheren Polygonzahl hat sich jedoch gelohnt. Es könnnen nun nahezu alle im Online-Katalog hinterlegten Gleistexturen auf dieses Gleis angewendet werden (siehe im obigen Bild eine repräsentative Auswahl). Leider lässt sich eine auffällige Muster-Wiederholung in vielen Fällen nicht vermeiden, was teilweise auch darauf zurückzuführen ist, dass die Texturen für das Gleisprofil des Standardgleises erstellt wurden und nicht das Textur-Layout an das neue Modell angepasst werden konnte. Vielmehr musste die Bemalung des neuen Gleismodells an das vorhandene Gleistextur-Layout angepasst werden, was leider nicht immer so umgesetzt werden konnte, dass Motiv-Wiederholungen "nicht auffallen". Die Motiv-Wiederholung an sich kann nicht verhindert werden, da das Gleis grundsätzlich durch das Aneinandersetzen von identischen "Ein-Schwellen-Gleisstücken" (Gleistücken in der Länge eines Schwellenabstandes) zusammengesetzt werden. Noch ein wichtiger Hinweis: Wenn Ihr einen Gleisdamm erzeugt, indem Ihr die entsprechende Variation des Gleises auswählt. müsst Ihr zusätzlich den 3D-Modelleditor öffnen und dort für sämtliche Spuren die Kategorie "Nur 3D-Modell" eintragen. Wenn Ihr das nicht macht, besitzen Eure Gleisdämme Fahrspuren, die mit der Fahrspuren des darüber gelegten Gleises kollidieren. Die darüber fahrenden Fahrzeuge könnten dann "ins Schleudern" kommen. Habt Ihr Gleisdämme für Weichen und Kreuzungsweichen erstellt, könnt Ihr dort auch alle "Weichenstellungen" entfernen, da diese für den Gleisdamm nicht relevant sind. Nun wünsche ich Euch viel Spaß beim Ausprobieren des neuen Gleisstücks und des dazugeherenden Gleisdamms (auch dieser lässt übrigens Tauschtexturen - z.B. aus dem "Gelände"-Bereich des Online-Katalogs - zu). Viele Grüße BahnLand Bearbeitet 15. September 2018 von BahnLand
pfjoh Geschrieben 16. September 2018 Geschrieben 16. September 2018 vor 14 Stunden schrieb BahnLand: Hallo Hans und andere Hobby-Kollegen, da der Bau von mögklichst naturgetreuen Gleisquerschnitten etwas am eigentlichen Thema von "Andy's Projekt" vorbei führt, möchte ich hierfür hier einen neuen Thread eröffnen. Lieber Bahnland Sprachlosigkeit, Mund offen, ein Grinsen im Gesicht. Ja bis auf ein paar Kleinigkeiten genau das was sich wollte. Danke dir herzlichst für diese Arbeit. Wie komm ich jetzt zum Testen, Ausprobieren an die Gleise? mich juckts in den Fingern damit zu spielen rum zuprobieren. MfG Hans
BahnLand Geschrieben 16. September 2018 Autor Geschrieben 16. September 2018 Hallo Hans, sorry, hatte vergessen, die Content-ID mitzuliefern. Hier ist sie: F68BF183-EC0E-4B5F-97A8-C0E50FB19B1B In diesem Modell ist alles enthalten (Variationen für Gleis mit Gleisbett und Gleisdamm). Viele Grüße BahnLand
pfjoh Geschrieben 17. September 2018 Geschrieben 17. September 2018 Guten Morgen BahnLand Ich habs jetzt dreimal versucht unter deiner ID deine Anlage zu finden, "Keine Elemente gefunden"?? MfG Hans
Wüstenfuchs Geschrieben 17. September 2018 Geschrieben 17. September 2018 @pfjoh, es ist keine Anlage sondern ein Model. HG Wüstenfuchs
pfjoh Geschrieben 17. September 2018 Geschrieben 17. September 2018 (bearbeitet) Am 16.9.2018 um 11:58 schrieb BahnLand: Hallo Hans, sorry, hatte vergessen, die Content-ID mitzuliefern. Hier ist sie: Hallo Bahnland So hab damit mal rumgespielt. Kleinen Jungen etwas raushängen lassen gg. Ich sag mal zu 80% super. Den Unterbau glaube ich können wie einsparen das geht mit " Gelände anpassen sowas von gut, das diese Option denk ich mal nicht notwendig sein wird. (siehe auf den Fotos Gelände angehoben Breite 80 sieht super aus) Erstes Problem , welches optisch sehr deutlich ist. Ich weis nicht ob du probehalber eine Weiche damit probiert hast. aber bei der Weichenumstellung wechselt die ganze Textur mit ( siehe Fotos) aber optisch ganz heftig. Das zweite ist eher ein Schönheitsfehler. Kann mann die Kante am Oberbau auch runden? , oder geht das auf die Polygone?. Ich hab auch fünf sechs Gleistexturen getestet . kannst du hier den Skalierfaktor um ca 10-15% vergrößern? Alle Schotterarten im Katalog sind sichtbar größer als die Textur am Gleis. Wahrscheinlich sehe das eh alles nur wieder mal ich ( Fetisch Perfektionismus, Mal googeln obs das gibt) Auf jeden Fall aber ein super Gleis um klassen besser als alles im Katalog Danke für die gehabte und noch kommende Mühe damit. MfG Hans Bearbeitet 17. September 2018 von pfjoh
BahnLand Geschrieben 17. September 2018 Autor Geschrieben 17. September 2018 Hallo Hans, vor 5 Stunden schrieb pfjoh: Den Unterbau glaube ich können wie einsparen das geht mit " Gelände anpassen sowas von gut, das diese Option denk ich mal nicht notwendig sein wird. Einverstanden. Wenn sonst niemand auf diesen Gleisdamm "scharf" ist, werde ich ihn in der endgültigen Fassung des Gleises wieder herausnehmen. vor 5 Stunden schrieb pfjoh: Ich weis nicht ob du probehalber eine Weiche damit probiert hast. aber bei der Weichenumstellung wechselt die ganze Textur mit ( siehe Fotos) aber optisch ganz heftig Natürlich habe ich auch die Weiche und die Kreuzungsweiche ausprobiert. Dass beim Umschalten die ganze Textur mit wechselt, kann ich nicht verhindern, da dies durch das Modellbahn-Studio geschieht: Wenn ein Gleisstück mehrere Spuren besitzt, bildet das Modellbahn-Studio für jede Spur den Gleisverlauf nach und legt diese Spuren übereinander. Hierbei wird das Gleis der "aktiven" Spur etwas höher angesiedelt als das Gleis/die Gleise der inaktiven Spur(en). Dadurch wird die aktive Spur stets vollständig angezeigt, während die anderen Spuren da, wo sie mit der aktiven Spur "kollidieren", von dieser überdeckt werden. Im Planungsmodus der Modellbahn-Studios kommt noch dazu, dass die Gleisdarstellungen der inaktiven Spuren etwas abgedunkelt werden. Damit ist die aktuelle Stellung der Weiche oder Kreuzungsweiche immer sofort erkennbar. Im Simulationsmodus fällt zwar die Abdunkelung der inaktiven Spuren weg. Die vertikale Hervorhebung der aktiven Spur bleibt aber bestehen. Dadurch überdeckt auch hier das Gleisbett der aktiven Spur die Gleisbett-Darstellungen der inaktiven Spuren. Dies ist "bei genauem Hinsehen" auch beim vordefinierten "Standard-Gleis" des Modellbahn-Studios sichtbar, fällt da aber nicht so sehr auf, weil die Schwellen seitlich bis zum "Knick" des Schotterbetts reichen, und dieses außerhalb dieses Bereichs absinkt, also als Teil der aktiven Spur die horizontalen Teile der inaktiven Spuren nicht überdeckt. Durch die Berücksichtigung der Vorbildmaße bei dem neuen Gleis ragt jedoch der ebene Teil des Schotterbetts seitlich über die Enden der Schwellen hinaus, sodass die Schwellen der inaktiven Spuren durch das Schotterbett der aktiven Spur seitlich von deren Schwellen überdeckt werden. Dies ist genau der Effekt, den Du beobachtet hast und als störend empfindest. Nun habe ich festgestellt, dass bei allen von mir fotografierten Gleisabschnitten, aus denen ich seinerzeit die Gleistexturen abgeleitet hatte, die sichtbaren Schwellen deutlich kürzer sind als die in der Vorbild-Maßzeichung angegebenen 2,60 m. Ich habe daher die Schwellen in meinem Gleismodell auf die (bis auf eine einzige Ausnahme) maximale Länge aller Schwellen in den Gleistexturen aus dem Online-Katalog gekürzt. Außerdem habe ich die Schwellen selbst in meinem Gleismodell um einige Millimeter (Maßstab 1:1) höhergelegt, wodurch ich erreiche, dass im Modellbahn-Studio die Schwellen der inaktiven Spuren nicht mehr vom Gleisbett der aktiven Spur überdeckt werden. Damit habe ich zwar das prinzipielle Problem der Überdeckung von Gleisspuren nicht behoben (die Schwellen der ativen Spur überdecken weiterhin die Schwellen der inaktiven Spuren, ebenso wird auch weiterhin deren Gleisbett von jenem der aktiven Spur überdeckt), aber die bleibende Sichtbarkeit der "inaktiven" Schwellen im Bereich der aktiven Spur und die Minimierung noch vorhandener Schotterstein-Reste im Randbereich der Schwellen tragen dennoch zu einer deutlichen Verbesserung des Gesamteindrucks bei. vor 6 Stunden schrieb pfjoh: Kann mann die Kante am Oberbau auch runden? Ich habe an der Kante zwischen der Horizontale und der Schräge des Gleisbetts noch eine "Zwischenschräge" eingfügt. Dies verbraucht im Gleismodell (also pro Schwellenlänge im Gleis) 4 zusätzliche Polygone. Gleise in einer Länge von 2000 mm (im Maßstab H0) sind dennoch weiterhin darstellbar. Ich habe die Kanten zusätzlich "geglättet", musste aber zusätzlich noch die Texturen etwas "umdrapieren" damit auch von der Textur her die Kante unsichtbar bleibt. Allerdings habe ich den Eindruck, dass durch die hierdurch erhöhte "Regelmäßigket" im Texturauftrag die "Wiederholmuster" etwas stärker zutage treten. vor 6 Stunden schrieb pfjoh: Ich hab auch fünf sechs Gleistexturen getestet . kannst du hier den Skalierfaktor um ca 10-15% vergrößern? Alle Schotterarten im Katalog sind sichtbar größer als die Textur am Gleis. Diese Aussage kann ich nicht nachvollziehen. Anbei ein paar Vergleiche zwischen dem Texturausschnitt aus der Online-Katalog-Anzeige und der entsprechenden Gleisdarstellung im Modellbahn-Studio. Die Voransichten habe ich etwa auf den Maßstab der Gleis-Darstellungen gebracht, sodass die Schotter-Granulate direkt vergleichbar sind. Eigentlich hatte ich die Schotterbereiche schon etwas vergrößert. Ich befürchte, dass eine weitere Vergrößerung dann zu einem Missverhältnis zwischen dem Schotter und dem Rest des Gleises führt. Dies gilt insbesondere dann, wenn der Schotter wie in einigen Texturbeispielen durch Gras überwuchert ist. Ich habe das Gleis mit dem korrigierten Modell nochmals (als Entwurf) veröffentlicht. Die Content-ID ist unverändert F68BF183-EC0E-4B5F-97A8-C0E50FB19B1B Als "Standard-Variation" ist nun das neue Modell "Gleis Vorbild2" eingestellt. Das bisherige Modell "Gleis Vorbild" ist aber noch als Variation vorhanden und kann daher zum direkten Vergleich herangezogen werden. Viele Grüße BahnLand
Andy Geschrieben 17. September 2018 Geschrieben 17. September 2018 vor 1 Stunde schrieb BahnLand: Wenn sonst niemand auf diesen Gleisdamm "scharf" ist, werde ich ihn in der endgültigen Fassung des Gleises wieder herausnehmen. Glatter Fall von ver"dammt"! Ihr könnt Euch jetzt anstrengen wie ihr wollt, ich mach' die Betten nicht wieder rein. Weg ist weg! Gruß Andy
Wüstenfuchs Geschrieben 17. September 2018 Geschrieben 17. September 2018 Hallo @BahnLand, also ich Persönlich würde für die Bettung plädieren, Besonders wenn man mit einen Gröberen Raster der Bodenplatte arbeitet ist sie sehr hilfreich. HG Wüstenfuchs
pfjoh Geschrieben 18. September 2018 Geschrieben 18. September 2018 vor 13 Stunden schrieb BahnLand: Hallo Viele Grüße BahnLand Hallo Bahnland Beim Schotter ab ich mich falsch ausgedrückt, Einige Texturen im Katalog unter "Gelände" die mann zum Beischottern oder Auffüllen nimmt sind auch in der kleinsten Skalierung noch grösser als die Textur im Schotterbett. Hab jetzt mal alle durchgetestet Fehler meinerseits man muss nur die passenden Schotter Texturen dazu finden dann passt auch die Größe. So jetzt die Frage . Ich weis absolut nicht ob alle User aus einen geraden Stück gleis alle Formen mit " Bearbeiten" sich zutrauen zu machen. Willst du es als Selbstbau Gleis belassen?, also jeder soll sich seine Weichen, Bögen und so weiter, selber erstellen,und eine Anleitung dazu wie man das anstellt. ( Die müßte aber dann als Anleitung im WIKI stehen) Oder willst du ein ganzes Gleisbild daraus machen?. Und wenn nach welchen Hersteller? Alles in allen jetzt ist es einfach SUPER. Hab ein kleines Schaustück gemacht . Mit herzlichen Grüssen Hans
BahnLand Geschrieben 18. September 2018 Autor Geschrieben 18. September 2018 Hallo Hans, vor 8 Stunden schrieb pfjoh: Oder willst du ein ganzes Gleisbild daraus machen?. Und wenn nach welchen Hersteller? Das mache ich sicher nicht. Denn dann hätten wird bei den Gleissystemen im Online-Katalog plötzlich "doppelte" Sortimente. Es ist aber trotzdem nicht notwendig, dass sich jeder Nutzer für das von ihm verwendete Modellgleis-System alle Gleisbausteine mithilfe des 3D-Modelleditors selbst erstellt. Mit den heute im Modellbahn-Studio vorhandenen Möglichkeiten lässt sich aus (fast) jedem beliebigen Gleisstück aus dem Online-Katalog mit wenigen Handgriffen ein Gleis mit gleicher Geometrie, aber auf dem neuen Gleismodell basierend, herstellen: Man nehme beispielsweise die Doppelkreuzungsweiche 24624 aus dem Märklin-C-Gleissystem und platziere diese auf der Anlage. Nun markiert man dieses Gleisstück, klickt im Pogramm-Menü des Modellbahn-Studios die Funktion "Bearbeiten - Ersetzen ..." an und wählt dann im Auswahlmenü das neue Gleis "Gleis mit UIC60-Schienenprofil nach Vorbild" aus. Wenn das auszuwechselnde Gleisstück auf der Anlage mehrmals vorkommt, wird man gefragt, ob nur das markierte Gleisstück oder alle Gleisstücke mit derselben Bezeichnung ausgetauscht werden sollen. Danach ist das Gleisstück ausgetauscht, zeigt aber noch die alte Ansicht, weil diese im neuen Gleismodell ebenfalls als Variation vorhanden ist. Man muss also als letzte Aktion noch die gewünschte Variation "Gleis Vorbild" (oder im aktuell als Entwurf eingestellten Modell "Gleis Vorbild2") einstellen, um das gewünschte Gleisprofil angezeigt zu bekommen (siehe im obigen Bild rechts). Außer dem Ersetzen ist nichts zu tun. Die Geometrie des Gleises mit dem nun neuen Profil stimmt exakt mit der Geometrie des ursprünglichen Gleisstücks überein und ist auch entsprechend schaltbar. Anbei noch zwei Beispiele in anderen Spurweiten: Es gibt allerdings einpar Ausnahmen, wo diese Methode nicht funktioniert. Es sind dies jene Gleismodelle, die neben dem eigentlichen Gleisprofil-Modell noch ein anderes Teilobjekt enthalten, wie z.B. der Prellbock: Versucht man hier die obige Ersetzungs-Methode anzuwenden, bleibt nur noch das Gleis übrig, und der Prellbock selbst ist verschwunden. Hier müsste man sich also den Prelbock selbst noch hinzubauen. Ein andere "vornehmere" Möglichkeit wäre, das neue Gleisprofil als zusätzliche Variation in das MBS-Standardgleis mit aufzunehmen. Das kann aber nur @Neo entscheiden und durchführen. Das Gleisprofil würde ich ihm, sobald es keine Änderungswünsche mehr gibt, zur Verfügung stellen. Dann bräuchte man das Gleisstück (aus jedem beliebigen Modellgleis-Sytem) nicht mehr ersetzen, sondern müsste einfach nur die zusätzlich verfügbare Variation einstellen, um das neue Gleisprofil zu erhalten. Für den Prellbock bräuchte man dann alledings trotzdem ein neues eigenes Modell (vermute ich zumindest). Viele Grüße BahnLand
pfjoh Geschrieben 19. September 2018 Geschrieben 19. September 2018 Hallo BahnLand Die Methode habe ich nicht gekannt. Danke für die Info. Also ich würde das Gleis mal in einen eigenen Thread herzeigen und kurz rumfragen, herzeigen wies geht ( also deine Ausführung nochmals als Anleitung. JA oder NEIN, und dann halt NEO das Ergebnis präsentieren und anfragen. Es ist deine Schöpfung ich richte mich nach dir. ich hab gestern damit eine Anlage begonnen. es ist richtig geil wenn mann weichen so gestallten kann das sie am Weichenherz eigendlich aufhören und dann mit einer Geraden im Abzweig weitergeht. ( dann fällt auch er Textursprung beim Umschalten fast nicht mehr auf) Das Bild der Gleise kommt super rüber, Also ich hab mächtig Freude daran. Danke - MfG Hans
Neo Geschrieben 20. September 2018 Geschrieben 20. September 2018 Hallo, die aktuelle Gleisgeometrie, die in V4 gegenüber V3 erneuert wurde, basiert bereits auf dem UIC-60-Gleis von BahnLand, allerdings in abgeänderter Form. Das hat Kompatibilitätsgründe: Das Standardgleis ist eigentlich zu hoch (auf korrekte Maße wurde beim Vorgänger 3D-Eisenbahnplaner noch keinen großen Wert gelegt). Aus diesem Grund müsste ein neues Gleis tiefer gelegt werden, besonders bei Gleisen ohne Bettung. Das kann weitreichende Folgen für existierende Anlagen haben, weil alle Objekte auf den Schienen ebenfalls nach unten rücken. Theoretisch sollte dies funktionieren, da Rollmaterial auch logisch mit dem Gleis verbunden ist, allerdings müssten die Auswirkungen sehr genau untersucht werden. Soll heißen: Eine weitere Gleisgeometrie zusätzlich zum Standardgleis ist nicht sinnvoll, sinnvoller ist, das Standardgleis mit Hilfe von BahnLands Vorlagen auf realistische Maße anzupassen. Das sollte vermutlich im Rahmen einer neuen Hauptversion geschehen, um keine Probleme bestehender Anlagen zu provozieren. Viele Grüße, Neo
pfjoh Geschrieben 21. September 2018 Geschrieben 21. September 2018 vor 13 Stunden schrieb Neo: Hallo, die aktuelle Gleisgeometrie, die in V4 gegenüber V3 erneuert wurde, basiert bereits auf dem UIC-60-Gleis von BahnLand, allerdings in abgeänderter Form. Das hat Kompatibilitätsgründe: Das Standardgleis ist eigentlich zu hoch (auf korrekte Maße wurde beim Vorgänger 3D-Eisenbahnplaner noch keinen großen Wert gelegt). Aus diesem Grund müsste ein neues Gleis tiefer gelegt werden, besonders bei Gleisen ohne Bettung. Das kann weitreichende Folgen für existierende Anlagen haben, weil alle Objekte auf den Schienen ebenfalls nach unten rücken. Theoretisch sollte dies funktionieren, da Rollmaterial auch logisch mit dem Gleis verbunden ist, allerdings müssten die Auswirkungen sehr genau untersucht werden. Soll heißen: Eine weitere Gleisgeometrie zusätzlich zum Standardgleis ist nicht sinnvoll, sinnvoller ist, das Standardgleis mit Hilfe von BahnLands Vorlagen auf realistische Maße anzupassen. Das sollte vermutlich im Rahmen einer neuen Hauptversion geschehen, um keine Probleme bestehender Anlagen zu provozieren. Viele Grüße, Neo Hallo NEO So ganz kapier ich das jetzt nicht. Ich versteh aber auch nichts von programmieren und wo jetzt das Problem dabei liegen würde. Soweit Bahnland und ich dabei gedacht haben das du das Gleis ( ist ja nur ein Stück) in den Schienenkatalog hochladest ( zb wie Märklin oder ROCO) und die User damit so wie ich gerade eine neue Anlage damit bauen können. Es ist sowieso nur etwas für Indivudalisten da man sich ja sämtliche Geometrien selber erstellen muss. Also wie ein Selbstbaugleis zu händeln ist, was aber sicher für einige einen Reiz darstellt. Wie du das dann bei der nächsten Version des MBS machen willst ist völlig dir überlassen, und es war auch keine Absicht hier irgendwelche Kritik am bestehenden zu üben. Es sollte ja nur als Alternative zum bestehenden Gleisbild sein. Die Idee dabei war eigentlich das mich sehr viele User angeschrieben haben, da ich meinen Gleisunterbau immer mit Höhenmodus und Anpassen ( Gleis immer ohne Bettung) erstelle und das schon eine gewisse Übung erfordert damit es gut aussieht. Mit dem von Bahnland erstellten Gleis wollten wir es den Usern nur leichter machen, und mal sehen wie es angenommen wird bzw welches Feedback dazu kommt. MfG Hans
Neo Geschrieben 21. September 2018 Geschrieben 21. September 2018 Hallo Hans, Gleismodelle spielen im Studio eine Sonderrolle, weil sie als Vorlage für viele andere Modelle gelten (für fast alle Gleissysteme). Wird nun eine weitere Gleisvorlage in den Katalog geladen, dann entsteht schnell der Wunsch, dass Gleissystem X ebenfalls mit dem neuen Gleis gebaut wird, obwohl es bisher das Standardgleis verwendet hat. Wenn man nicht aufpasst, entsteht so schnell ein Wildwuchs verschiedener Gleisvorlagen. Das soll nicht heißen, dass weitere Gleismodelle im Studio keinen Sinn machen, im Gegenteil, das Variationsfeature bietet hier viele Möglichkeiten an, nur sollte in so einem Fall überlegt werden, wie die vorhandenen Gleise sinnvoll erweitert werden können, statt ähnliche Modelle neu hochzuladen. Im Online-Katalog können Modelle nämlich nachträglich nicht mehr gelöscht werden, und irgendwann blickt niemand mehr durch, welche verschiedenen Gleisvorlagen es eigentlich noch gibt. Daher mein Vorschlag, BahnLands Arbeiten in das Standardgleis zu integrieren. Dadurch profitieren automatisch alle Nutzer. In der Zwischenzeit kannst du ja dennoch privat mit BahnLands Gleisvorlage bauen, kannst dann lediglich die Anlage nicht mit anderen teilen. Viele Grüße, Neo
pfjoh Geschrieben 21. September 2018 Geschrieben 21. September 2018 vor 5 Stunden schrieb Neo: Hallo Hans, Gleismodelle spielen im Studio eine Sonderrolle, weil sie als Vorlage für viele andere Modelle gelten (für fast alle Gleissysteme). Wird nun eine weitere Gleisvorlage in den Katalog geladen, dann entsteht schnell der Wunsch, dass Gleissystem X ebenfalls mit dem neuen Gleis gebaut wird, obwohl es bisher das Standardgleis verwendet hat. Wenn man nicht aufpasst, entsteht so schnell ein Wildwuchs verschiedener Gleisvorlagen. Das soll nicht heißen, dass weitere Gleismodelle im Studio keinen Sinn machen, im Gegenteil, das Variationsfeature bietet hier viele Möglichkeiten an, nur sollte in so einem Fall überlegt werden, wie die vorhandenen Gleise sinnvoll erweitert werden können, statt ähnliche Modelle neu hochzuladen. Im Online-Katalog können Modelle nämlich nachträglich nicht mehr gelöscht werden, und irgendwann blickt niemand mehr durch, welche verschiedenen Gleisvorlagen es eigentlich noch gibt. Daher mein Vorschlag, BahnLands Arbeiten in das Standardgleis zu integrieren. Dadurch profitieren automatisch alle Nutzer. In der Zwischenzeit kannst du ja dennoch privat mit BahnLands Gleisvorlage bauen, kannst dann lediglich die Anlage nicht mit anderen teilen. Viele Grüße, Neo Hallo Neo Bitte was meinst du mit Bahnlands Arbeit in das Standartgleis zu integrieren? Und bitte definiere mal Gleismodell und Gleisvorlage. Ich glaub ich velaufe mich da in was falsches Im Katalog sind ja alle Gleise vom Aussehen her gleich. Sie unterscheiden sich nur durch die verschiedenen Radien, Längen und Weichenformen der verschiedenen Firmen. Wären sie dann sowieso nicht kompatibel mit Bahnlands Gleis , wegen der unterschiedlichen Höhe und dem anderen Schienenprofil ? Du wirst ja sicher nicht meinen das ganze Gleisprogramm bei der nächsten Version von MBS zu ändern? MfG Hans
Wüstenfuchs Geschrieben 21. September 2018 Geschrieben 21. September 2018 @pfjoh, wenn ich dich richtig verstehe schlägst Du also vor, dass Gleis von @BahnLand wie sein Rillengleis als Einzelmodell einzustellen. Also ich wäre dafür, das @Neo dieses nicht möchte ist allerdings erstmal so hinzunehmen. HG Wüstenfuchs
Andy Geschrieben 21. September 2018 Geschrieben 21. September 2018 vor 8 Minuten schrieb Wüstenfuchs: ist allerdings erstmal so hinzunehmen Irgendwie bleibt da momentan ein Haufen Arbeit auf der Strecke, wobei Neo's Argumentation natürlich auch wieder nachvollziehbar ist. Ich vermisse noch Hubert's Grachtensystem, Karl's Arbeiten, pfjoh's Katze (!). Das ist jammerschade. Aber ich werde auch nichts einbinden, was nicht im Katalog ist, logisch, bringt ja nix. Grüße Andy
Neo Geschrieben 21. September 2018 Geschrieben 21. September 2018 Hallo, vor 1 Stunde schrieb pfjoh: Du wirst ja sicher nicht meinen das ganze Gleisprogramm bei der nächsten Version von MBS zu ändern? doch das ist damit gemeint. Das aktuelle Gleismodell sollte eigentlich so aussehen wie BahnLands Gleis, tut es aber nicht auf Grund von alten Inkompatibilitäten. Irgendwann sollten diese aber beseitigt werden, weshalb ich mich schwer tue, ein ähnliches Gleismodell zu veröffentlichen, was auf absehbare Zeit wieder durch das Standardgleis überholt wird. vor einer Stunde schrieb Wüstenfuchs: ist allerdings erstmal so hinzunehmen Naja, zunächst geht es hier darum, Pro und Contra zu sammeln, Hinnehmen klingt so endgültig, als würdet ihr keinen Einfluss auf zukünftige Entwicklungen nehmen können, was so ja nicht stimmt. vor 50 Minuten schrieb Andy: Ich vermisse noch Hubert's Grachtensystem, Karl's Arbeiten, pfjoh's Katze Die Liste der freizugebenden Modelle ist aktuell leer, hier scheinen die Autoren ihre Modelle noch nicht hochgeladen zu haben. Viele Grüße, Neo
Wüstenfuchs Geschrieben 21. September 2018 Geschrieben 21. September 2018 Hallo @Neo, vor 11 Minuten schrieb Neo: Naja, zunächst geht es hier darum, Pro und Contra zu sammeln, Hinnehmen klingt so endgültig, als würdet ihr keinen Einfluss auf zukünftige Entwicklungen nehmen können, was so ja nicht stimmt. Ich gebe zu, dass war etwas sehr Unglücklich ausgedrückt. Was ich meinte ist, wir haben zwar alle das Recht unsere Wünsche zu äussern, die Du auch wenn möglich auch zeitnah umsetzt, allerdings bist Du immer noch der Chef und was der sagt ist Gesetz oder so ähnlich. Was natürlich nicht ausschließt das wir trotzdem ein Mitspracherecht haben. HG Wüstenfuchs
BahnLand Geschrieben 21. September 2018 Autor Geschrieben 21. September 2018 Hallo Neo, vor 9 Stunden schrieb Neo: Daher mein Vorschlag, BahnLands Arbeiten in das Standardgleis zu integrieren. Genau so habe ich mir das vorgestellt. Das muss aber nicht unbedingt heißen, dass jetzt das aktuelle Gleismodell (genau gesagt sind es ja zwei, nämlich die Variationen "Mit Bettung" und "Ohne Bettung") geändert werden muss. Man kann auch einfach eine weitere Variation hinzufügen, die z.B. "Nach Vorbild" heißen könnte. Das von mir dafür konstruierte "Gleismodell" ist insofern kompatibel zum bisherigen Gleis, als es dieselbe wichtige Eigenschaft "Höhe = 5,44 mm" (bezogen auf den Maßstab H0) besitzt. Alle anderen Gleis-Eigenschaften sind nicht an das Modell gebunden und daher auf alle Modelle anwendbar. Wenn man also das Modell "Nach Vorbild" als Variation hinzufügen würde, würde sich hier die Schienenoberfläche ebenfalls auf 5,44 mm Höhe befinden. Die darauf fahrenden Fahrzeuge würden nicht in der Höhe versetzt, und die Gleise auf bestehenden Anlagen könnten problemlos weiterverwendet werden, indem man einfach die Variation wechselt (die kann man insbesondere auch für eine ausgewählte Menge von Gleisen machen, die nicht einmal dieselbe Gleisgeometrie (einfaches Gleis, Weiche, Kreuzung, Kreuzungsweiche, Flexgleis) aufweisen müssen (geht also auch Gleistyp-übergreifend)). Nur Gleise mit zusätzlich angehängtem "Extra-Modell" (wie z.B. Prellböcke) sind davon möglicherweise "ausgenommen". vor 2 Stunden schrieb Neo: Das aktuelle Gleismodell sollte eigentlich so aussehen wie BahnLands Gleis, tut es aber nicht auf Grund von alten Inkompatibilitäten. Irgendwann sollten diese aber beseitigt werden, weshalb ich mich schwer tue, ein ähnliches Gleismodell zu veröffentlichen, was auf absehbare Zeit wieder durch das Standardgleis überholt wird. Ich weiß ja nicht, was das für Inkompatibilitäten sind. Die einzige "Inkompatibilität", die ich bei dem neuen Gelisprofil gegenüber dem bisherigen Gleis sehe, ist der optische Unterschied, wenn man Gleise beider Gleisprofile unmittelbar aneinander fügt. Das ist aber nicht notwendig, weil die Gleise jeder bestehenden Anlage insgesamt auf eine andere Variation (des bereits verwendeten Gleises) umgestellt werden können, ohne dass hierdurch die Gleisgeometrie oder eine möglicherweise darauf angewendete Ereignissteuerung davon tangiert wird (letztere funktioniert nach dem Austausch der Variation genauso wie vorher). Man kann auch heute schon zwischen den Variationen "Mit Bettung" und "Ohne Bettung" wechseln. Ich habe das Ganze mal mit meiner Gotthard-Anlage - die ja recht viele Gleise und eine entsprechend umfangreiche Ereignissteuerung besitzt - ausprobiert: Da das "Standardgleis" die neue Variation noch nicht unterstützt, musste ich alle Gleise mit der "Ersetzen"-Funktion austauschen. Dann habe ich für alle Gleise die neue Variation eingestellt (die ursprünglich Variation "Mit Bettung" bleibt beim "Ersetzen" bestehen. Für die komplette Gotthard-Anlage habe ich dafür weniger als 1 Stunde benötigt. Und die automatische Anlagensteuerung lief danach mit den neuen Gleisen genauso problemlos wie vorher. Nur bei einer Handvoll Gleisen musste ich jeweils ein zusätzliches Gleis hinzufügen, weil das ursprüngliche Gleis zu lang war (länger als 2000 mm) und daher nicht mehr komplett dargestellt werden konnte (Überschreitung der Eckpunktzahl für das komplette Gleisstück). Die Spur war übrigens jeeils immer vorhanden, sodass die Züge einfach über die "Lücke" hinweg schwebten. Wenn Du für V5 das Gleissystem komplett änderst, kann dies entweder kompatibel oder inkompatibel geschehen. Kompatibel bedeutet, dass bestehende Anlagen von der Umstellung "nichts merken", also alle Gleise nach wie vor fiunktionieren, auch wenn sie möglicherweise durch die Umstellung ihr Aussehen verändern. Dann müsste das aber für alle Variatonen gelten, unabhängig ob dies nun 2 oder 3 sind. Wenn mit der Änderung eine Inkompatibilität verbunden sein sollte, wirst Du sicher eine automatische Umstellung bestehender Anlagen zur Verfügung stellen. Diese müsste dann aber ebenso gleichermaßen auf alle Variationen des Gleises anwendbar sein, da die "wesentlichen" (funktionalen) Eigenschaften für alle Variationen identisch sind. Daher nun meine Frage: Was spricht eigentlich konkret dagegen, eine zusätzliche Variation bereits jetzt in das Standardgleis mit aufzunehmen - auch wenn diese möglicherweise in V5 (ebenso wie die anderen Variationen) durch ein neues Gleismodell (möglicherweise sogar dasselbe) ersetzt werden? Viele Grüße BahnLand
Neo Geschrieben 21. September 2018 Geschrieben 21. September 2018 Hallo BahnLand, Probleme macht die Variation "Ohne Bettung". Die Gleisoberkante im Studio liegt aktuell bei 5,44 mm (H0). Wenn man von einer Schienenprofilhöhe von 2 mm ausgeht (UIC-60), dann würde das zu einer Schwellenhöhe von 3,44 mm führen. Das sieht nicht mehr schön aus, und scheint auch nicht den realen Modellbaugleisen der verschiedenen Hersteller zu entsprechen. Die Werte, die ich im Internet finden kann, liegen eher bei etwa der Hälfte. Das meine ich mit Inkompatibilitäten. Im alten 3D-Eisenbahnplaner wurde das Gleis eher nach ästhetischen Punkten anstatt realen Maßstäben gebaut. Um das zu korrigieren müsste man eigentlich die Gesamthöhe von 5,44 mm reduzieren. Die eigentliche Schiene auf ca. 2 mm zu verkleinern ist dann schnell gemacht. Daher zögere ich auch mit der Integration deines Gleismodells, weil dadurch die Problematik mit den Gleisen ohne Bettung noch nicht gelöst wird. Gäbe es diese Höhenproblematik nicht, würde ich sofort die Schienen des Standardgleises an UIC-60 angleichen, das ist schnell erledigt. Viele Grüße, Neo
pfjoh Geschrieben 21. September 2018 Geschrieben 21. September 2018 Guten Abend Ich hab es nicht lassen können mit dem neuen Gleis eine Anlage anzufangen. Da man ja nur ein Stück Gerade hat, juckt es ja gerade zu in den Fingern, Weichen nach Anforderung zu bauen. Ja ich weis dazu gehört einiges an Übung mit der Option "Bearbeiten" aber es zahlt sich aus. Hab hier mal drei Fotos gemacht- Die Farbe nur deswegen damit man besser den Gleisverlauf sehen kann Standartweiche im sichtbaren Bereich hier Radius 1300mm, Abzweigwinkel 10° Beide Gleise hören ganz knapp daher hinter dem Weichenherz auf. Die Dreiwegweiche sind zwei Weichen wo die zweite schon nach 100mm der ersten Weiche beginnt. Das dritte ist eine Sonderform einer DKW nämlich eine EKW ( einfache Kreuzungsweiche) Sie besteht im Prinzip auch aus zwei extrem kurzen Weichen. Das ganze soll nur mal aufzeigen was mit " Bearbeiten möglich ist. MfG Hnas
streit_ross Geschrieben 21. September 2018 Geschrieben 21. September 2018 Hallo Hans, nur mal meine Frage zum allgemeinen Verständnis. Bedeutet Dein Beispiel, das dass Erzeugen von Weichen nach Anforderungen mit dem bisherigen Gleismodell nicht möglich ist ? Ich kann doch auch jetzt schon beispielsweise jede Standardweiche über die Bearbeiten-Funktion anschließend über Winkel-und Radiusänderungen so "hinbiegen", wie ich es brauche. Gruß streit_ross
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