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V5 'Anlage fuer lange Zuege' von 'Griffin87'


norbert_janssen

Empfohlene Beiträge

29.09.19

07:58h Start Modellbahn V5 'Anlage fuer lange Zuege' von 'Griffin87'

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mit Blick auf

'Stadtbahnhof1' 4gleisig, wo sich gestern trotz EV-Steuerung alles staute !
Will wissen warum !

08:37h BR245 bleibt mit 150km/h in Ausfahrt-Weiche stehen und legt die, ansonsten tolle, komplette Anlage lahm !

09:15h-09:52h Es ist die (iiiiiiiiiiiiiiiiii) 18.-Zug-Ausfahrt nach rechts Richtung SB.

 

 

 

2019-09-29-0953h Zugstau.jpg

Bearbeitet von norbert_janssen
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vor 16 Minuten schrieb norbert_janssen:

Gibt es wohl SEHR wenige

Nicht mißverstehen: Es ist schön, wenn sich jemand tatsächlich so intensiv mit dem Werk eines anderen beschäftigt, nur kann man das als Anlagenbauer nicht unbedingt erwarten.
In der Regel ist man ja doch viel zu beschäftigt, an der eigenen Anlage weiter zu basteln. Insofern würde ich es auch jedem verzeihen, wenn sich ein Fehler erst nach dieser Zeit zeigt. Wenn so eine Anlage eine halbe Stunde rund läuft, denke ich eigentlich, dass die Steuerung soweit okay ist. Da bin ich aber selbst schon ein paar Mal auf die Schnauze geflogen, da meine Anlage nach Zeitplan läuft, und es nicht auszuschließen ist, dass der Fehler dann eine Minute vor der nächsten Mitternacht auftritt. Oder - noch viel kritischer - beim Tageswechsel. Irgendwann geht einem aber auch die Geduld aus, das Ding immer wieder 20 Minuten lang laufen zu lassen.
Deshalb: Das KANN ein V5-Effekt sein. Das würde aber bedeuten, dass erst nach dieser Zeit ein Ereignis ausgelöst wird, das ein Kompatibilitätsproblem darstellt.
Wenn Du Geduld hast, lasse sie mal so lange unter V3 laufen. Heißt aber nicht, dass der Fehler überhaupt reproduzierbar ist!

Gruß
  Andy

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Da ist aber das Ende abzusehen ! Bei einem Automatismus sollte sich alles bis ins Unendliche wiederholen: Bedeutung AUTOMAT !

https://de.wikipedia.org/wiki/Automat

Um der Antwort vorzubeugen: Auch Automaten gehen kaputt; aber das hier ist ein digitaler Automatismus mit einem REGELMAESSIGEN FEHLER  !

Ausser: er ist programmiert, nach 40Min und 18Ausfahrten den Fehler zu begehen !

Moechte als Gebildeter -'79 Abi mit Mathe/Englisch Grundkurs, Chemie/Biologie Leistung- doch nur den Grund erkennen !

 

Bearbeitet von norbert_janssen
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Da leg' mal los. Es sind etwa 160 Ereignisse, wenn ich richtig gezählt habe. Kannst Du in V4 laden, die EV exportieren, mit dem XML-Auswerter eine Textdatei erstellen.
Dann schauen, ob man irgendwelche Ereignisse in ein Muster zusammenfassen kann, bei dem man die Werte wie in einem Funktionsaufruf parametrisieren kann.
Wenn Du es dann noch schaffst Dir zu erklären was da passiert (der Autor steht hier zur Beantwortung von Rückfragen ja nicht zur Verfügung), dann muß Dir bei einem Automatismus der Fehler doch irgendwann in die Finger fallen.
Als Unterstüzung: lasse es in V5 laufen, mach ein Video, laß das Ereignisprotokoll dazu laufen, gelegentlich mal stoppen und abspeichern. Vielleicht sieht man in der Fehlersituation ja was.

So - jetzt die entscheidende Frage: wer sollte sich das antun?

Vielleicht hat Timba ja auch recht und es ist eine Art Kopierschutz, damit niemand auf die Idee kommt, die ganze Anlage in seine zu integrieren...

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Hallo Norbert,

solche Fehler, die erst nach einem längeren Zeitraum "ohne ersichtlichen Grund" auftreten, basieren meist auf einem "zufälligen" Zeitverhalten, das oft nicht reproduzierbar ist. Da kann schon ein Mausklick (oder auch mehrere) oder ein parallel ablaufendes Program genügen, um die zeitlichen Abläufe auf der Anlage untereinander etwas zu verschieben. Wenn dann mehrere Abläufe zeitlich aufeinander treffen, die irgendwie miteinander konkurrieren, kann es durchaus passieren, dass ein Fehler auftritt, die bei einem anderen Zeitverhalten nicht aufgetreten wäre. Und solche Fehler tatsächlich zu finden, ist unglaublich schwer - vor allem dann, wenn  man keine Idee hat, an welcher Stelle man suchen soll.

Ich habe schon einige Male erlebt, dass bei mir ein solcher Fehler erst nach einer halben Stunde oder noch später auftrat. Um die Suche zu beschleunigen, habe ich dann den ganzen Ablauf nochmal "beschleunigt" durchspielt (4-fache Geschwindigeit), mit dem Effekt, dass der Fehler nicht auftrat. Auch beim Mitlaufen-lassen eines Traces kann dieser das Zeitverhalten so verändern, dass der Fehler nicht mehr (oder plötzlich an einer ganz anderen Stelle ein ganz anderer Fehler) auftritt.

Und wenn man dann noch eine Anlage diagnostizieren möchte, die von einem anderen Anlagenbauer stammt, der womöglich nicht mehr "greifbar" ist, steht mann dann eventuell auf völlig verlorenem Posten.

Fazit:
Auch ein "Automat" kann sich aufgrund "äußerer" zeitlicher Einflüsse in verschiedenen Zyklen unterschiedlich verhalten, sodass ein Fehler, der in 99 Zyklen nicht auftrat, sich plötzlich im 100. Zyklus auswirkt. Und um solche Fehler zu finden, sollte man zumindest grob die gesteuerten Abläufe und die dahinter steckenden Absichten kennen, was bei "fremden" Anlagen in den meisten Fällen nicht zutrifft.

Viele Grüße
BahnLand

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Hallo,

vor 26 Minuten schrieb Timba:

Der Fachbegriff dafür ist geplante Obsoleszenz.

ein solcher "Schuss" kann auch ganz schnell nach hinten losgehen.

Es gab in unserer Firma mal einen Software-Entwickler, der in einer bestimmten Komponente ein "Verfallsdatum" eingebaut hatte. Und pünktlich zu diesem Datum lief bei einem Kunden dann in dessen Produktion die Software nicht mehr. Der "Aufschrei" des Kunden ließ damals den gesamten Software-Bereich innerhalb der Firma erzittern. Es wurde dann in allerhöchster Eile ein "Reparaturcode" geschrieben, mit dem das Verfallsdatum überschrieben wurde, damit der Kunde das Programm weiter benutzen konnte. Was mit dem Software-Entwickler passiert ist, der dieses Verfallsdatum eingebaut hatte, weiß ich nicht. In späteren Jahren habe ich dann erlebt, dass gegenüber den Kunden eine mindestens 10-jährige Bestands- und Wartungsgarantie für die verkaufte Software abgegeben werden musste, um den Kunden überhaupt als solchen behalten zu können.

Viele Grüße
BahnLand

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Hallo BahnLand, ich hatte das ja auch nur spaßeshalber geschrieben, wie hoffentlich ersichtlich war. Allerdings gebe ich diesem Kunden aus deiner Geschichte absolut recht. Gegen solche "Machenschaften" muss man sich mit allen Mitteln zur Wehr setzen. Wie aus dem verlinkten Wikipedia-Artikel ersichtlich ist geplante Obsoleszenz in Frankreich sogar ein Straftatbestand. Deutschland täte gut daran, sich das als Vorbild zu nehmen. Denn auch hier wird das bei technischen Geräten praktiziert, und nicht nur bei "kleinen Krautern", sondern auch bei namhaften Markenherstellern.

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Hallo Junx,

bei dem Hersteller von Maschinen, für den ich gearbeitet habe, wurde das gelegentlich auch eingebaut.
Eine Anlage um ca.2. 000. 000 DM zu der Zeit, ging an einen Kunden, dessen Zahlungsmoral bekannt war.
Der Kunde verzögerte laufend vertragliche Zahlungsziele, wegen erfundenen Mängeln.
Z.B. entsprach der RAL Ton der Farbe nicht seinen Vorstellungen, obwohl darüber nichts im Vertrag stand.
Nach Ablauf der Zeit stellte die Maschine die Hinterbeine und wollte einen Code.9_9
Nach Geldeingang erhielt er den Code und sie lief wieder.
War billiger als tausend Anwälte.

Gruß

Lothar

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Ablauf der Nutzbarkeit ist eine Sache, Ablauf des Supports eine Andere. Wir können dank Kleinweich mittlerweile fast von den Funktionsupdates bei unseren Kunden leben. Gerade mal 18 Monate Support selbst für eine Pro-Version, das ist irgendwie schon beschämend...und LTSC-Versionen sind für die normalen Büroanwendungen weniger geeignet und richtig teuer. Also weiter mit SAC-Versionen und regelmäßigen Funktionsupdates, die wir dann am WE durchführen dürfen. Bei 30 Clientrechnern ist das zu zweit mit Teamviewer an einem WE gerade zu schaffen inkl. Funktionsüprüfung nach dem Update. Wir haben es häufiger, dass die Anmeldungen bei Microsoft verloren gehen, dann folgt für Office die telefonische Neuaktivierung, manche Rechner finden die Netzlaufwerke nicht mehr, bei identischer Hard- und Software und obwohl da normal eine GP greifen sollte...soviel zum Thema Automatismus...Regeln lassen sich da absolut nicht erkennen, also damit leben und die Auswirkungen gerade biegen...

gebogene Grüße, Ralf

Bearbeitet von ralf3
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Ich habe das auch einmal einsetzen müssen und es kam auch zum Showdown. Dann lief alles wie geschmiert und keiner hat gewagt aufzumucken!
Ein anderes Mal hat ein Passwort auf dem Sourcecode geholfen. In einem dritten Fall ging's bis zum Titel. Das hat gedauert, weil sogar noch über den Terminen Widerspruch gegen alles ohne jede Begründung eingelegt wurde und von den Ämter abgesegnet wurde. Am Ende kam dann der Gerichtsvollzieher und hat immer mal ein paar Mark gebracht.
Der hat mir dann erzählt, bei wie vielen der in der Kreide stand, deswegen mußte die Summe gebröselt werden. Hat den nicht davon abgehalten, das Territorium zu wechseln und dort in dem Stil weiter zu machen. Bin damit für 25 Jahre Selbständigkeit eigentlich gut davon gekommen. Das ist nicht viel Zirkus.

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