Phrontistes Geschrieben 6. Januar Geschrieben 6. Januar vor 8 Stunden schrieb gmd: "intimidated' schüchtert mich ein
Klartexter Geschrieben 10. Januar Autor Geschrieben 10. Januar Diese Aussage macht mich sauer, weil sie von einer Person kommt, die keine Ahnung vom Zeitaufwand für den Bau eines Modells hat. Klar, wenn jeder Modellbauer so schlampig arbeiten würde wie er beim einfügen von Oberleitungen in seine Anlagen, dann wäre der Katalog voll von Schrottmodellen. Aber wenn man selber zu bequem ist, mal selbst ein Modell zu bauen, dann kann man auch nicht wissen, wo die Schwierigkeiten beim Modellbau entstehen können. Nur mal zur Verdeutlichung: Ich habe bisher mindestens 100 Stunden mit der Überarbeitung meines Adtranzmodells verbracht. Weil mir Sketchup das erste Teil beidseitig texturiert hat, was zu über 30.000 Polygonen geführt hat, musste ich alles von vorn texturieren. Allein die Texturierung nimmt etwa drei Stunden in Anspruch, nicht viel, aber bei drei Teilen sind das eben auch 9 Stunden. Aus der Erfahrung nehme ich jetzt nur noch BMP-Dateien zur Texturierung, die verhindern in Sketchup beidseitige Texturen. Erst wenn ein Modellteil in den Katalog geladen werden soll, wird die BMP in eine PNG-Datei konvertiert, dann kann nichts mehr passieren. Wenn ich dann solche Aussagen wie im Zitat lese, dann frage ich mich, warum der Herr nicht zu einem anderen Programm wechselt. Denn dort gibt es eine Menge Fahrzeuge und Gebäude, die es hier nicht gibt. Und sicher sind da auch Modelle dabei, nach denen er so laut ruft. Nur kostet da jedes Modell auch Geld, sicher keine Riesensummen, aber es läppert sich dann schon auch bei einer Anlage zu einer hübschen Summe. Die aktuelle Version dieses Programms kostet auch nur 70 Euro, die sollten für seine Modellforderungen ja kein Hindernis sein. So, und jetzt ruft die Arbeit nach Walter
Markus Meier Geschrieben 10. Januar Geschrieben 10. Januar (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb Klartexter: Diese Aussage macht mich sauer, weil sie von einer Person kommt, die keine Ahnung vom Zeitaufwand für den Bau eines Modells hat. Klar, wenn jeder Modellbauer so schlampig arbeiten würde wie er beim einfügen von Oberleitungen in seine Anlagen, dann wäre der Katalog voll von Schrottmodellen. Aber wenn man selber zu bequem ist, mal selbst ein Modell zu bauen, dann kann man auch nicht wissen, wo die Schwierigkeiten beim Modellbau entstehen können. Nur mal zur Verdeutlichung: Ich habe bisher mindestens 100 Stunden mit der Überarbeitung meines Adtranzmodells verbracht. Weil mir Sketchup das erste Teil beidseitig texturiert hat, was zu über 30.000 Polygonen geführt hat, musste ich alles von vorn texturieren. Allein die Texturierung nimmt etwa drei Stunden in Anspruch, nicht viel, aber bei drei Teilen sind das eben auch 9 Stunden. Aus der Erfahrung nehme ich jetzt nur noch BMP-Dateien zur Texturierung, die verhindern in Sketchup beidseitige Texturen. Erst wenn ein Modellteil in den Katalog geladen werden soll, wird die BMP in eine PNG-Datei konvertiert, dann kann nichts mehr passieren. Wenn ich dann solche Aussagen wie im Zitat lese, dann frage ich mich, warum der Herr nicht zu einem anderen Programm wechselt. Denn dort gibt es eine Menge Fahrzeuge und Gebäude, die es hier nicht gibt. Und sicher sind da auch Modelle dabei, nach denen er so laut ruft. Nur kostet da jedes Modell auch Geld, sicher keine Riesensummen, aber es läppert sich dann schon auch bei einer Anlage zu einer hübschen Summe. Die aktuelle Version dieses Programms kostet auch nur 70 Euro, die sollten für seine Modellforderungen ja kein Hindernis sein. So, und jetzt ruft die Arbeit nach Walter Ich glaube man sollte und MUSS da vieles mit Eronie sehen und das muss ICH in Anbetracht dieses neuen Modellwunsches auch selber so sehen sonst wirst du ja wahnsinnig wenn man sich anschaut was nicht vorhanden ist und im Gegenzug welche wünschen manch einer hat . Klar ist irgendein japanisches Modell vielleicht auch interessant, aber man solle doch nicht vergessen das es bei Dosto und Talent um eine der Führenden Hauptverkehrszüge der Deutschen Bahn handelt und es sich hier um ein deutsches Programm handelt. Da geht es weniger um den Modellbau an sich sondern um die Auslegung gewisser Prioritäten und die Zukünftige Gestaltung des Modellbahnstudios in seiner Grundlegenden Basis das sollte man ja nicht ganz vergessen. Und wenn eine gewisse Person oder Personen hier ran nicht mehr Teil haben wollen so sollen sie sich doch bitte ganz klar dazu äußern und man könnte dann gewisse Vorhaben an jemanden anderen vielleicht Übertragen oder ein Gemeinschaftliches Projekt daraus entstehen lassen und nicht einfach ohne aktuellen Kenntnisstand sich nicht mehr melden da stimmt doch was grundlegendes schon nicht. Das wäre ja z.B mal ein Ansatz. Aber wenn es schon an Grundlegendem wie Kommunikation fehlt dann sind hier Basisvorausetzungen auch nicht geschaffen um Gemeinsam etwas aufzubauen zwischen Anlagenbauer und Modellbauer. Da gibts einfach auch zwischenmenschliche Defizite wie ich finde. Wer kein Bock mehr hat bestehende Projekte weiterzuführen so soll er es doch einfach sagen wo ist das Problem dann können Projekte an wenn anderes weiter gegeben werden ohne das 2 Personen dasselbe bauen wo ist das Problem ???? Ich wurde Privat auch schon Kritisiert für eine Anlage und habe es versucht mir zu herzen zu nehmen. Die meisten Dinge auf der Anlage konnte ich durch diese Erkenntnis umsetzen. Ich habe z.B gelernt das Aufzüge und Ausgänge immer auf selber Ebene sein müssen. Hat ich vorher auch ned gewusst und mir wurde gesagt das auf der Mattens z.B die Hänge wo die Bahn rauf fährt zu Steil waren diese habe ich abgesenkt. Ihr Seits doch alle Zugfans aber mich wunderts immer wieder das kein Mensch Interesse an den Hauptzügen der deutschen Bahn hat ich versteh das nicht. Der Doppelstockwagen ist in sämtlichen Regionen Deutschlands ein sehr wichtiger Zug genauso wie die Talent das weiß doch hier auch jeder Und von dir rede ich ja gar nicht. Du hast doch selber mit der Adrantzstraßenbahn die in Deutschland mit am weitesten verbreitete Straßenbahn gebaut. Von daher weiß ich gar nicht wieso du mich jetzt angreifst darf man hier gar nichts mehr schreiben. Ich hab hier manchmal das Gefühl das hier nur Frauen unterwegs sind die grad ihre tage haben . Dank deiner Modelle konnte ich 2 Straßenbahnanlagen umsetzen das ist doch toll ! Viel Spaß bei der Arbeit und Gruß zurück Bearbeitet 10. Januar von Markus Meier
BahnLand Geschrieben 10. Januar Geschrieben 10. Januar Hallo Walter, die beidseitige Texturierung in Sketchup mit png-Texturen tritt (zumindest bei mir) nur dann auf, wenn die Textur transparente Teile enthält. Vermutlich genügt es auch schon, wenn die Textur einen Alpha-Kanal besitzt - unabhängig davon, ob der auch tatsächlich verwendet wird. Da ich meine png-Texturen, die keine transparenten Teile besitzen, immer mit Windows-Paint erzeuge, und dieses Programm grundsätzlich keinen Alpha-Kanal unterstützt, habe ich damit auch mit png-Texturen das Problem der ungewollten zweiseitigen Texturierung in Sketchup nicht. bmp-Texturen besitzen (meines Wissens) generell keinen Alpha-Kanal. Deshalb hast Du mit bmp-Texturen auch dann kein Problem, wenn diese mit einem Programm mit Alpha-Kanal-Unterstützung erzeugt wurden (bei png-Dateien fügt paint.net meines Wissens immer einen Alpha-Kanal hinzu, was dann zu dem von Dir beschriebenen Problem führt). Wenn ich eine Textur mit Teiltransparenz erzeuge, erstelle ich diese ebenfalls zunächst in Windows-Paint, wobei ich für die später transparenten Teile eine Farbe verwende, die sonst in der Textur nicht vorhanden ist, und speichere diese dann als png-Datei ab. Die fertige Textur lese ich dann als png-Datei in GIMP ein, wo ich dann die als Transparenz auserkorene Farbe in einen Alphakanal (volle Transparenz) umwandle und dann die eingelesene png-Datei mit dem Ergebnis überschreibe. Wenn ich dann diese Datei in Sketchup als Textur einlese und mit dieser eine Fläche bemale, bekomme ich ebenfalls den Effekt, dass mit der Vorderseite der Fläche auch gleichzeitig deren Rückseite bemalt wird. Um in Sketchup unabsichtlich bemalte Rückseiten wieder zu entfärben, brauchst Du das Modell nicht komplett neu zu texturieren. Bei einzelnen Flächen klickst Du einfach auf deren Rückseite und bemalst diese dann mit der "Standardeinstellung" des Füllmaterials ("keine Farbe"). Wurde die Fläche versehentlich durch Einfärben der übergeordneten Sketchup-Gruppe texturiert, funktioniert das hier beschriebene Löschen der Rückseite nicht. Du musst dann wieder die Gruppe "als Ganzes" markieren und deren Rückseiten (insgesamt) auf diese Weise entfärben. Es gibt aber auch die Möglichkeit, innerhalb einer Sketchup-Gruppe (nur in dieser Ebene ohne eventuell enthaltene Untergruppen) alle Flächen, die mit einer bestimmten Textur versehen sind, mit einer Aktion durch eine andere Textur zu ersetzen. Ich habe dazu zur Demonstration im nachfolgenden Beispiel die Innenseiten der Karosserie eingefärbt: Man öffnet nun zuerst jene Gruppe (hier "Schale", (1)), in der die Rückseite der Flächen, die mit einer bestimmten Textur bemalt sind, umtexturiert werden sollen. Die zu ersetzende Textur wird aus der Textur-Tabelle mit der rechten Maustaste ausgewählt (2) und dann im aufklappenden Popup-Menü "Auswählen" angeklickt (3). Hierauf werden bei den Element-Informationen für die betroffenen Flächen die für die Vorder- und Rückseite (links und rechts) verwendeten Texturen eingeblendet. In der vorliegenden Anzeige ist für die Vorderseite die zuvor ausgewählte Textur eingeblendet, was besagt dass die Vorderseiten aller betroffenen Flächen mit dieser Textur bemalt sind. Das Fragezeichen rechts besagt, das es bei den betroffenen Flächen auch solche gibt, deren Rückseite mit einer anderen Textur bemalt oder unbemalt ist. Genau diese wollen wir alle entfärben, weshalb wir dieses Fragezeichen anklicken (4). Hierauf erscheint das links davon eingeblendete Fenster mit allen im Modell verwendeten Texturen und der "Standardeinstellung für ungefärbte Flächen an erster Stelle". Diese wählen wir aus (5) und klicken auf OK (6), um damit die Entfärbung aller zuvor mit der unter (2) ausgewählten Textur bemalten Rückseiten wirksam werden zu lassen. Als Ergebnis sind nun alle zuvor falsch texturierten Innenseiten der Wagen-Karosserie entfärbt. Damit dieses Verfahren auch wirklich funktioniert, wird vorausgesetzt, dass bei allen Flächen die Vorder- und Rückseiten korrekt ausgerichtet sind, sodass die bemalten Flächen immer die Vorderseiten und die unbemalten Flächen immer die Rückseiten der Flächen sind. Viele Grüße BahnLand
Cafépause Geschrieben 10. Januar Geschrieben 10. Januar vor einer Stunde schrieb Markus Meier: Ich hab hier manchmal das Gefühl das hier nur Frauen unterwegs sind die grad ihre tage haben Nimm Dich bitte, nein, nimm Dich verdammt noch mal zurück! Das ist unterste Schublade!
Klartexter Geschrieben 10. Januar Autor Geschrieben 10. Januar Danke für die Infos, @BahnLand, aber inzwischen bin ich gut voran gekommen mit der Neutexturierung. Die hat noch dazu einen Vorteil, denn die Textur des Bestandsmodells war 1024 x 2048 Pixel. Da ich die verwendeten Grafiken besser sortiert habe, konnte ich jetzt auf 1024 x 1024 reduzieren. Das vereinfacht vieles bei der Arbeit. Aber das Bestandsmodell war mein Erstlingswerk, da verzeihe ich mir solche Fehler noch. Paint net ist zwar ein gutes Grafikprogramm, aber für die Texturierung in Sketchup 2017 nicht gut geeignet. Ich habe zwar die PNG-Datei auch mit Paint bearbeitet, aber unter Windows11 scheint das den Alphakanal nicht zu entfernen. Jetzt arbeite ich mit der Bitmapdatei, die kann ich mit Paint Shop 5 oder Irvanview dann in PNG konvertieren, wenn die Arbeit gemacht ist. _AP wurden bei Seitenwänden und Sitzen verwendet, jetzt sollte es da auch keine Probleme geben. Einen schönen Abend wünscht nun Walter
Roter Brummer Geschrieben 10. Januar Geschrieben 10. Januar Hallo zusammen, man kann in paint.net die png-Datei auch im 8-Bit-Format abspeichern. Dann ist garantiert keine Transparenz dabei. HG Brummi
Klartexter Geschrieben 11. Januar Autor Geschrieben 11. Januar Ich habe mal eine Frage zu dem neuen Modul Lichtquelle. Dieses wollte ich als Typ Leuchtröhre in mein Modell Augsburg Hauptbahnhof einbauen. Beim Vordereingang war das auch kein Problem, aber auf der Bahnsteigseite will es partout nicht klappen. Ich kann das Modul zwar verknüpfen und abspeichern, aber unter Aktionen taucht es nicht auf, da steht nur der Eingangsbereich. Auf den Namen habe ich fas Modul dort eingesetzt, beim Bahnsteig braucht es aber zwei Module, die habe ich in Bahnsteig 1 und Bahnsteig 2 benannt, aber die werden in der Liste nicht angezeigt. An was kann das liegen? Kann es sein, dass erst alle Lichtmodule verknüpft werden müssen und erst dann abgespeichert werden sollen? Denn die Lichtquelle Eingangsbereich hatte ich verknüpft und dann abgespeichert. Danach habe ich dann den Bahnsteig mit den beiden Modulen bestückt und verknüpft, danach wieder abgespeichert mit dem bekannten Ergebnis. Aber da wird dann nichts mehr in der Liste angezeigt. Es wäre nett, wenn mich da jemand mit Informationen weiterhelfen könnte. Walter
Klartexter Geschrieben 11. Januar Autor Geschrieben 11. Januar Die Frage hat sich inzwischen erledigt, da ich das Modell nochmal neu installiert habe und komplett mit Lichtschaltern versehen habe Nun bitte ich @Neo um eine erneute Freischaltung des Modells. Walter
Neo Geschrieben 12. Januar Geschrieben 12. Januar Am 4.1.2025 um 23:38 schrieb BahnLand: Wäre es vielleicht möglich, dass das Modellbahn-Sudio beim Erfassen der Frames immer deren Lokalen Nullpunkt neu einliest und diesem Frame zuordnet Das funktioniert nicht, denn alle Detailstufen teilen sich die Frames, lediglich der Inhalt der Frames wird je nach Detailstufe ein/ausgeblendet. Es ist daher wichtig, dass alle Detailstufen die gleichen Frame-Koordinaten nutzen (Sketchup ist hier immer etwas speziell und weicht von der typischen 3D-Modellierung für Spiele ab, weshalb ich selber auch kein großer Freund von Sketchup bin). Viele Grüße, Neo
RoniHB Geschrieben 12. Januar Geschrieben 12. Januar vor 6 Stunden schrieb Neo: (Sketchup ist hier immer etwas speziell und weicht von der typischen 3D-Modellierung für Spiele ab, weshalb ich selber auch kein großer Freund von Sketchup bin). Hallo Neo, soll das bedeuten, dass der Modellbau mit SketchUp in absehbarer Zeit eingestellt werden muss, und der Import der .x Dateien nicht mehr möglich sein wird? LG Ronald
Neo Geschrieben 12. Januar Geschrieben 12. Januar Hallo Ronald, nein, X-Dateien werden auch weiterhin unterstützt werden, aber als Entwickler kann ich sagen, dass die Konzepte in Blender und vergleichbaren Programmen näher am Studio liegen als Sketchup, und der Modellbauer dort öfter mit Importproblemen zu kämpfen hat als bei Blender. Das muss man sich bei der Wahl des Konstruktionsprogramms gut überlegen. Viele Grüße, Neo
Klartexter Geschrieben 12. Januar Autor Geschrieben 12. Januar Na ja, @Neo, Sketchup ist definitiv einfacher zu erlernen als Blender. Ich bewundere Max, der das gut drauf hat, aber ich selber finde einfach keinen Zugang dazu. Vielleicht bin ich mit 74 auch nicht mehr dazu in der Lage. Ganz abgesehen davon, dass ich mich erst seit 2021 definitiv mit 3D-Modellbau beschäftige, das Thema hat mich bis dahin nie tangiert, meine Interessen lagen ganz woanders.
Klartexter Geschrieben 21. Januar Autor Geschrieben 21. Januar Ich habe gestern hier von einem Texturproblem geschrieben: @BahnLand hat die Lösung gefunden! Es lag an der Emissive, die war in diesem Teil noch nicht eingeschwärzt. Denn ich versuche, mit möglichst wenig Texturänderungen bei den Variationen auszukommen, der untere Texturbereich ist deshalb für spezifische Texturen bei beiden Texturen noch freigehalten. Mein Fehler war, dass ich den Teil mit der Werbung nicht geschwärzt hatte, der weiße Hintergrund überblendete daher in der Vorschau die Textur! Ich hatte den Fehler eher in der Textur (versteckter Alpha) vermutet, auf die naheliegende Idee, die Emissive zu prüfen bin ich nicht gekommen, das hätte mir Stunden der Prüfung erspart! Aber manchmal sind die Scheuklappen einfach nicht abzulegen, wie es scheint. Da ist es gut, dass es erfahrene Foristen wie @BahnLand gibt, die solche Fehler finden, ihm gilt mein besonderer Dank dafür, Dann mache ich mal heute weiter mit der Bearbeitung, einen schönen Tag wünscht euch nun Walter
Klartexter Geschrieben Sonntag um 16:26 Uhr Autor Geschrieben Sonntag um 16:26 Uhr Es vergeht kein Tag beim Modellbau ohne Überraschungen. Heute bin ich wieder mit einer solchen konfrontiert worden, für die mir jede Erklärung fehlt. Zur Sache: Wie ihr wisst verwende ich für den Modellbau Sketchup 2017. Im Moment bin ich beim überarbeiten der Adtranzmodelle. Weil ich mir unnötige Arbeiten ersparen will, habe ich die Textur so gestaltet, dass für jeden Bereich eine eigene Farbe erstellt wurde. Wenn also z.B. die Tram außen weiß ist, dann ist das weiß ein eigenes Texturfeld. Wenn auch die Innenwand weiß ist, dann bekommt sie trotzdem ein eigenes Texturfeld. Dadurch kann ich ohne Probleme Farben in einem Grundmodell ändern und so verschiedene Variationen relativ einfach erstellen, ohne jedesmal das Modell neu erstellen zu müssen. Das habe ich auch heute gemacht, indem ich ein schon fertig gestelltes Modell kopiert habe und in einen neuen Ordner abgelegt habe. Die Textur habe ich getauscht, damit die Farben des neuen Betriebs verwendet werden. Hat auch prima geklappt, und dann habe ich die X-Datei mit dem Exporter von @BahnLand erstellt. Soweit die Vorgeschichte, denn nun kam die Überraschung. Das Original-Modell hatte 15484 Polygone, also alles im Rahmen. Aber die Kopie dieses Modells, bei der Ja nur die Textur getauscht wurde, hat plötzlich 26804 Polygone! Wie kann das sein? Die Werte sind völlig unterschiedlich, obwohl nur die Textur getauscht wurde! Ich habe mal die beiden Textdateien mit Beyond Compare verglichen und da kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln. Vor allem dann auch bei den Werten der Endabrechnung: Hier stehen ja völlig unterschiedliche Werte, dabei wurde weder etwas hinzu gefügt, noch wurde etwas geändert! Es gibt auch keine zweiseitigen Texturen, wie auch, wenn nur die Datei gewechselt wurde. Hat mir da jemand eine vernünftige Erklärung dafür? Walter
Roter Brummer Geschrieben Sonntag um 17:00 Uhr Geschrieben Sonntag um 17:00 Uhr Hallo Walter, das klingt verdächtig nach doppelseitig texturierten Flächen. Lade die betroffene Textur nochmals in dein Texturprogramm. Bei paint.net kann ich angeben, dass das Bild im 24bit-Format abgespeichert werden soll (sofern keine Transparenz vorhanden ist, die verschwindet dann). Normalerweise müssten damit die doppelten Flächen weg sein. HG Brummi
Klartexter Geschrieben Sonntag um 19:07 Uhr Autor Geschrieben Sonntag um 19:07 Uhr vor 1 Stunde schrieb Roter Brummer: Hallo Walter, das klingt verdächtig nach doppelseitig texturierten Flächen. Lade die betroffene Textur nochmals in dein Texturprogramm. Bei paint.net kann ich angeben, dass das Bild im 24bit-Format abgespeichert werden soll (sofern keine Transparenz vorhanden ist, die verschwindet dann). Normalerweise müssten damit die doppelten Flächen weg sein. Hallo Brummi, das habe ich ja auch zuerst vermutet, obwohl ich ja gar keine Texturierung durchgeführt hatte, sondern nur die Datei getauscht habe. Aber eine Überprüfung der Datei in Sketchup ergab nirgends eine doppelte Texturierung. Deshalb ist es mir ja unerklärlich, warum es plötzlich so viele Polygone sind. Eine Frage hätte ich aber an Dich: Wo kann ich das in paint.net einstellen? Ich habe da nichts gefunden, weder bei den Einstellungen noch in anderen Bereichen. Für einen Tipp dankt Dir schon mal Walter
Roter Brummer Geschrieben Sonntag um 19:14 Uhr Geschrieben Sonntag um 19:14 Uhr Hallo Walter, wenn du die Datei speicherst (eventuell musst du "Speichern unter" wählen), kannst du im dann erscheinenden Dialog auswählen, in welchem bit-Format gespeichert werden soll.
BahnLand Geschrieben Montag um 15:09 Uhr Geschrieben Montag um 15:09 Uhr Hallo Walter, vor 21 Stunden schrieb Klartexter: Das Original-Modell hatte 15484 Polygone, also alles im Rahmen. Aber die Kopie dieses Modells, bei der Ja nur die Textur getauscht wurde, hat plötzlich 26804 Polygone! Wie kann das sein? Die Werte sind völlig unterschiedlich, obwohl nur die Textur getauscht wurde! wenn Du bei einem 3D-Modell nur die Textur austauschen möchtest, ... ... genügt es, in der x-Datei in der Material-Definition einfach die Texturdatei auszutauschen, und dann die x-Datei (oder die zusammengehörigen x-Dateien bei mehreren LoD-Stufen) unter einem neuen Dateinamen abzuspeichern, Dann hast Du die Garantie, dass sich an der Anzahl der Polygone nichts geändert hat. Eine entsprechend modifizierte Sketchup-Quelldatei wird hierfür nicht benötigt. Noch bequemer ist es, bei Unterscheidungen nur in der Textur mit der varlist-Datei zu arbeiten. Dann belässt Du es bei der Originalen x-Datei mit der ursprünglich verwendeten Textur, generierst mehrere Einträge mit unterschiedlichen Titeln (die dann im Modellbahn-Studio in der Variationen-Liste erscheinen), und weist dem ursprünglichen Textur-Dateinamen mittels Gleichheitszeichen jene Texturdatei zu, welche Du bei der einzelnen Variante stattdessen einsetzen möchtest. Bei mir heißt die im Modell verwendete Textur meistens "_Custom.<Endung>", damit man auf der Anlage Tauschtexturen zuweisen kann. Die "Umlenkung" der Texturdatei funktioniert (zumindest nach dem Wiki) auch mit einer "Nicht-Custom-Textur", die in der x-Datei als Referenz hinterlegt ist. Im obigen Bild sind derselben x-Datei (blau umrahmt) verschiedene Texturdateien zugewiesen (rot umrahmt), die dann im Modellbahn-Studio bei der Wiedergabe der zugehörigen Variation angezeigt werden. Wenn Du eine Fläche beidseitig texurierst, verdoppelt sich die Polygonzahl gegenüber der einseitigen Texturierung. Es bleibt jedoch eine Fläche mit Vorder- und Rückseite), die auch bei beidseitiger Texturierung in der Statistik des Exporter-Protokolls nur einfach gezählt wird. Wenn Du in den Einstellungen des Setchup-DirectX-Exporters versehentlich die Einstellung Flächenauswahl von [nur gefärbte] auf [alle] umgestellt hast, werden vom Exporter auch die ungefärbten Flächen erzeugt und als weiße Flächen an das Modellbahn-Studio übergeben. Entsprechend erhöht sich die Polygonzahl, während die Anzahl der bearbeiteten Flächen sich - wenn überhaupt - nur unwesentlich erhöht (wenn Flächen ganz ohne Einfärbung vorgefunden werden). Die obigen Einstellungen werden übrigens bei jedem Ausgabeprotokoll am Anfang aufgelistet. Wenn Du also die Protokolle erzeugt und noch nicht gelöscht hast (es sind dies die mit den x-Dateien zusammen erzeugten txt-Dateien mit gleichem Namensstamm), kannst Du dort nochmals die Einstellungen zum Zeitpunkt des Exports überprüfen. Falls Du immer nur die gefärbten Flächen erzeugt haben solltest, fällt mit nur noch folgende Idee ein: Du hast doch in deinen Sketchup-Modellen viele _AP-Objekte zusätzlich eingefügt, um zu verhindern, dass sich Bauteile beim Umschalten auf eine höhere LoD-Stufe verschieben. Wenn Du das _AP-Objekt in eine Fläche malst und dann gruppierst, wird es möglicherweise aus der umgebenden Fläche "ausgestanzt". Dieses Loch solltest Du dann unbedingt wieder schließen und dessen Begrenzungslinien entfernen. Denn durch das ausgestanzte Loch wird es notwendig, die Fläche in zusätzliche Dreiecke (Polygone) aufzusplitten. Im obigen Beispiel ist die Fläche ein Quadrat, welches aus 2 Polygonen zusammengesetzt ist (links). Zeichnet man nun in die Fläche eine Raute (Mitte) oder ein Quadrat (rechts) und gruppiert dieses als _AP-Objekt, kann die umgebende Fläche - falls dadurch gelocht - nicht mehr mittels 2 Polygonen erzeugt werden (im obigen Bild sind es nun jeweils 8 Polygone). Wenn an nun das Loch wieder auffüllt und die Begrenzungslinien entfernt, ist die Fläche wieder "komplett" und kann daher wieder mit der ursprünglichen Polygonzahl dargestellt werden. Damit hättest Du aber das Sketchup-Modell verändert, was nach Deiner obigen Aussage nicht geschehen ist. Ich tippe daher tatsächlich auf die geänderte Einstellung für die Flächenauswahl. Andere Ursachen für das von Dir festgestellte Verhalten kann ich mir nicht vorstellen. Viele Grüße BahnLand
Klartexter Geschrieben Montag um 21:14 Uhr Autor Geschrieben Montag um 21:14 Uhr Erst einmal danke für Deine Informationen, @BahnLand. Mir ist zwar immer noch nicht klar, warum die Kopie plötzlich weit mehr Polygone hat, aber die Sache ist für mich erledigt. Denn beim ganzen suchen nach der Ursache bin ich auf Fehler im Modell gestoßen, die mir bisher nicht aufgefallen sind. Und weil ich es nun mal nicht lassen kann, habe ich das Ganze nochmal neu begonnen. Es wird wohl eine Weile brauchen, bis ich soweit bin, denn am Donnerstag muss ich für einige Tage weg, weil wir einen Todesfall in der Familie haben und die Beerdigung weit weg von hier stattfindet. Meine Kunden sorgen zudem dafür, dass mir nicht langweilig wird, aber am Jahresende wird der Shop zugemacht. Alles im Leben hat seine Zeit, das meint zumindest Walter
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