BahnLand Geschrieben 26. Juli Teilen Geschrieben 26. Juli Hallo Thomas, es ist nicht möglich, die Kupplung als Teil des Fahrzeugs so zu bauen, dass sie ungekuppelt in der Kurve gerade bleibt (oder sich zumindest nicht bewegt) und in gekuppeltem Zustand mit der Kupplung des angekuppelten Wagens zusammen bleibt. Die Einbindung der Kupplung in ein "Drehgestell", sodass sie sich immer an der Gleisachse ausrichtet, ist besonders bei 3-achsigen Fahrzeugen mit großem Achsstand - wie es bei diesem Fahrzeug der Fall ist - problematisch. Denn hier wird die Drehgestell-Eigenschaft dazu benutzt, die mittlere Achse im Gleisbogen ausscheren und damit im Gleis hakten zu lassen. Und die "Ausweitung" des Drehgestells auf die Kupplung würde in diesem Fall dazu führen, dass im Gleisbogen die äußeren Radsätze in der Kurve aus dem Gleis springen. Deshalb ist es zumindest in meinen Augen das "kleinere Übel", die Kupplungen zweier gekuppelter Fahrzeuge "aufbrechen" und "ausscheren" zu lassen. Auch bei einem aus 4-achsigen Schnellzugwagen bestehenden Zug brechen die Kupplungen und Puffer in der Kurve aus, weil sie nicht ans das Drehgestell gekoppelt sind. Und bezüglich der Puffer entspricht dies hier sogar dem Vorbild. In diesem Beitrag hatte ich im Zusammenhang mit den Stahlwagen der Reutlinger Straßenbahn beschrieben, wie man eine zwischen den Wagen auch in den Kurve (inbesondere in der S-Kurve) zusammen bleibende Kupplung realisieren könnte. Diese müsste aber dann von den angeschlossenen Fahrzeugen getrennt als eigenständiges "Fahrzeug" realisiert sein, das man zwischen die (Kupplungs-losen) Straßenbahnwagen kuppelt. Ein Entkuppeln der damit verbundenen Straßenbahnwagen wäre dann aber nicht mehr möglich. Ideen, wie man dieses Problem (auch ohne "Kupplungs-Fahrzeug") erfolgreich lösen könnte, sind jederzeit willkommen. Viele Grüße BahnLand Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thomas_103 Geschrieben 26. Juli Teilen Geschrieben 26. Juli Da steckt sau viel Arbeit in so einem Modell. Und an was man da alles denken muss. Nun bin ich etwas schlauer und weiß warum und warum nicht Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Klartexter Geschrieben 26. Juli Autor Teilen Geschrieben 26. Juli vor 2 Stunden schrieb Thomas_103: Die Türen gehen beim Münchener Modell Triebwagen nicht auf und der Beiwagen hat keine Tür Animation. Hallo @Thomas_103, vielen Dank für den Hinweis. Der Teufel liegt manchmal im Detail, ich hatte die Türen nochmal neu gruppiert, ohne daran zu denken, dass ja dann auch die Animationswerte verändert sind. Hat ein wenig gedauert, bis es mir gedämmert ist, warum da gar nichts geht. Mit der Kupplung hat Dir ja @BahnLand bereits erklärt, wo das Problem liegt. Die Münchner Modelle sind nochmal hochgeladen, nunmehr sollten sich da auch die Türen öffnen lassen. Für euere Likes bedanke ich mich herzlich, Vorschläge und Hinweise sind immer gerne gesehen. Walter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Klartexter Geschrieben 28. Juli Autor Teilen Geschrieben 28. Juli Nun kommt Teil zwei der Straßenbahngeschichte. 1964 wurden die ersten Gelenktriebwagen in Augsburg beschafft. Die weltweit einmalige Konstruktion des GT5 (Maschinenwagen mit Lenkdreiachsgestell und Nachläufer mit Drehgestell ist eine Weiterentwicklung des Großraumwagens TW 511). Die Fahrzeuge 511 - 521 wurden ursprünglich 1956 als Lenkdreiachser geliefert und 1969 zu Gelenkwagen umgebaut. Die Beiwagen 263 - 272 wurden zu GT5 542 - 552 umgebaut. Das Modell hat - noch - keine Werbung, wie beim Großraumwagen hat es auch keine Innenbeleuchtung. Aber alle Türen lassen sich einzeln öffnen, Fahrziele können eingegeben werden, ebenso Liniennummern.Fahr- und Rücklicht sind ein- und ausschaltbar, der Stromabnehmer kann ein- und ausgefahren werden. Und so sieht das Modell aus: Hochgeladen ist es in zwei Teilen als Entwurf zum testen: GT 5 Vorderteil: DB098D4D-8CF1-490D-B61E-B616F68B2723 Hinterteil: BFB5DE7F-39DA-48A1-BB26-0B9F0E0EE59D Tipps und Hinweise werden gerne angenommen. Walter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
maxwei Geschrieben 28. Juli Teilen Geschrieben 28. Juli Hallo Walter Sehr schönes Modell wenngleich ich ein paar Verbesserungsvorschläge hätte Einige Dinge sollten besser ausgeformt werden, polygonsparend ja, aber ein gewisser Kompromiss sollte eingegangen werden, sprich höhere Polygonzahl bei Kreis-Objekten. Da kannst du ebenfalls ein paar Polygone mehr spendieren, ist zu eckig, und eventuell eine Textur bei den Rädern. Bei solchen Rundungen könntest du ein Smooth schalten (wie immer das heißt in Sketchup), vorausgesetzt es gibt diese Funktion. lg max Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thomas_103 Geschrieben 28. Juli Teilen Geschrieben 28. Juli Hallo Walter @Klartexter, sehr schön, aber schau mal bei dem Hinterteil - Mittlere Tür, da schiebt sich das Fenster vor die "Außenhaut". Gruß Thomas Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Klartexter Geschrieben 28. Juli Autor Teilen Geschrieben 28. Juli vor einer Stunde schrieb maxwei: Hallo Walter Sehr schönes Modell wenngleich ich ein paar Verbesserungsvorschläge hätte Einige Dinge sollten besser ausgeformt werden, polygonsparend ja, aber ein gewisser Kompromiss sollte eingegangen werden, sprich höhere Polygonzahl bei Kreis-Objekten. Da kannst du ebenfalls ein paar Polygone mehr spendieren, ist zu eckig, und eventuell eine Textur bei den Rädern. Bei solchen Rundungen könntest du ein Smooth schalten (wie immer das heißt in Sketchup), vorausgesetzt es gibt diese Funktion. lg max Danke für Deine Tipps, Max. Die Polygone bei den Scheinwerfern dürften kein allzu großes Problem sein, bei den Rädern schaue ich mal, was sich machen lässt. Leider bin ich bezüglich Radtexturen bisher nicht fündig geworden, daher muss ich es eben in der einfachen Art machen. Kanten lassen sich in Sketchup durchaus glätten, aber die Bögen sind mit einem Tool erstellt worden. Aber ich schau mal, was sich noch machen lässt, deshalb habe ich ja auch alle Modelle erst mal als Entwurf hochgeladen. Erst wenn alles passt werde ich Neo belästigen, die Modelle bekommen dann auch noch aussagekräftigere Bezeichnungen und Beschreibungen. Auf jeden Fall erst einmal danke für Deine Hinweise. Walter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Klartexter Geschrieben 28. Juli Autor Teilen Geschrieben 28. Juli vor 59 Minuten schrieb Thomas_103: Hallo Walter Klartexter, sehr schön, aber schau mal bei dem Hinterteil - Mittlere Tür, da schiebt sich das Fenster vor die "Außenhaut". Gruß Thomas Hallo @Thomas_103, auch Dir danke für den Hinweis, das wird demnächst geändert. Jetzt muss ich erst mal Kundenbestellungen versandfertig machen, und dann muss ich noch für einen Freund dessen Onlineshop mit einem Update versehen, da komme ich erst morgen Abend zu den Modellkorrekturen. Aber kommt Zeit kommt Korrektur Langweilig wird es mir nicht. Schönen Abend wünscht allen Walter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Klartexter Geschrieben 29. Juli Autor Teilen Geschrieben 29. Juli (bearbeitet) So, die Türe ist gerichtet. Und dann habe ich mal die Vorschläge von @maxwei umgesetzt. Das Ergebnis in Polygonen ist ganz schön beträchtlich. So hatte das Rad in seiner bisherigen Form mit 12 Segmenten 92 Polygone, in der neuen Fassung mit 24 Segmenten hat es sage und schreibe 210 Polygone. Bei insgesamt 6 Rädern kommt da schon etwas zusammen. Die ursprüngliche Version hatte 5477 Flaechen, 11647 Eckpunkte, 15066 Polygone, die neue Version hat jetzt 5575 Flaechen, 12545 Eckpunkte, 15922 Polygone. Ich habe das Vorderteil nochmal hochgeladen. Max hat ja durchaus recht, dass man auch mal ein paar Polygone spendieren muss, mir gefällt das Vorderteil jetzt auch besser. Aber es ist halt immer ein Kampf, wo spendiere ich und wo spare ich Polygone. Ich habe die Räder auch mal mit Metalltexturen versehen, aber die kommen nicht sehr gut im MBS. Daher sind sie wieder einfarbig bemalt. Ich wünsche euch noch einen schönen Abend. Walter Bearbeitet 30. Juli von Klartexter ID gelöscht, da ich den Fehler entdeckt habe Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BahnLand Geschrieben 30. Juli Teilen Geschrieben 30. Juli (bearbeitet) Hallo Walter, bei meinen Modellen habe ich für die (Scheiben-)Räder immer die obige Textur (als Teil einer Multitextur) verwendet und jeweils an den aktuellen Raddurchmesser angepasst. Du darfst die Textur gerne verwenden. Die obigen Anwendungsbeispiele zeigen von oben nach unten die Drehgestelle eines UIC-Z-Fernverkehrswagens und eines Railjet-Wagens sowie die Fahrgestelle eines 2-achsigen Güterwagens und eines 2-achsigen Straßenbahnwagens. Es ist immer dieselbe Radtextur. Wichtig hierbei ist, dass die Räder nicht als "_Wheel..." gekennzeichnet sind. Denn die hellen Flecken auf der Radtextur sollen Lichtspiegelungen auf der (optisch) profilierten Radoberfläche sein. Und wenn diese sich drehen, sieht dies etwas "komisch" aus. Natürlich kann man den Rädern in LOD0 auch ein "echtes" Oberflächenprofil spendieren. Zwingend notwendig ist dies jedoch nicht (die Textur allein zeigt schon einen 3D-Effekt). Eine Metallic-Textur braucht es hierbei nicht. Bei den Speichen-Rädern hat immer eine einfarbige Textur genügt. Was die Rundungen von Rädern und Lampen anbelangt, verwende ich im LOD0 grundsätzlich 24 Segmente für einen Vollkreis. Dies genügt als "Rundung" vollauf. Die Halbierung der Ecken (12 Kreissegmente) verwende ich höchstens in LOD1. In LOD0 ist diese Aufteilung zu grob und lässt de Ecken zu stark hervorstechen. In LOD1 ist dagegen die Entfernung schon groß genug, dass diese "Vergröberung" nicht mehr so sehr auffällt. Rundungen in der Karosserie lassen sich dagegen - wenn man es mit der Polygon-Einsparung nicht zu sehr übertreibt - mittels der Kantenglättung meist sehr gut kaschieren. Viele Grüße BahnLand Bearbeitet 30. Juli von BahnLand Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Klartexter Geschrieben 30. Juli Autor Teilen Geschrieben 30. Juli vor einer Stunde schrieb BahnLand: Wichtig hierbei ist, dass die Räder nicht als "_Wheel..." gekennzeichnet sind. Erst einmal vielen Dank für Deine Grafik und Deine Tipps. Denn ich hätte dann heute Abend mal nachgefragt, ob es möglich ist, in LOD0 andere Segmentzahlen zu verwenden wie in LOD1 oder LOD2. Aber die Frage ist ja schon beantwortet worden. Bei dem Dreiachser habe ich ja Wheel-Sets im Einsatz, aber die Räder sind mit Rad1 bis Rad6 bezeichnet. Daher dürfte es da kein Problem geben. Ich werde heute Abend mal zusehen, dass ich den GT5 mit entsprechenden Radtexturen versehe. Jetzt ruft erst mal noch die Arbeit, danke aber für Deine Unterstützung. WAlter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Klartexter Geschrieben 31. Juli Autor Teilen Geschrieben 31. Juli Sowohl der Augsburger Großraumwagen samt Beiwagen und der GT5 haben gestern eine Überarbeitung hinsichtlich der Räder und der Scheinwerfer erfahren und sind dann wieder als Entwurf unter deen bekannten ID hochgeladen worden: GT 5 Vorderteil: DB098D4D-8CF1-490D-B61E-B616F68B2723 Hinterteil: BFB5DE7F-39DA-48A1-BB26-0B9F0E0EE59D Triebwagen Augsburg: BF50C989-EFFA-4C6E-8E8D-41A3FC73FB5D Beiwagen Augsburg: E72645B6-6FC5-4142-827E-E67A7DE36257 Das Münchner Modell ist noch nicht angepasst, aber das geschieht demnächst auch. Euch allen einen schönen Tag wünscht Walter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BahnLand Geschrieben 31. Juli Teilen Geschrieben 31. Juli Hallo Walter, Deine Straßenbahnzüge GW3+BW3 und GT5 sind Dir sehr gut gelungen und passen (etwas Vorbild-widrig ) auch in meinen Eninger Bahnhof. Vor allem die jetzt "runden" Räder und Lampen werten die Fahrzeuge gegenüber den bisherigen Fahrzeugen stark auf. Allerdings hast Du ein grundsätzliches Kurvenproblem beim Gelenktriebwagen GT5, das ich bei meinem Stuttgarter DoT4 ebenfalls hatte und mit Akzeptieren eines Kompromisses bezüglich der Spurführung auch (zumindest für mich) zufriedenstellend gelöst habe. Genau diese Lösung möchte ich auch Dir vorschlagen: Während das seitliche Ausscheren von Einzelfahrzeugen in Kurven auch beim Vorbild umso mehr auftritt, je weiter die Fahrzeuge über die Räder oder Drehgeselle überhängen (im Bild oben), sollten die Übergänge zwischen jeweils 2 Wagenteilen eines Gelenkfahrzeugs immer zusammen bleiben und nicht, wie im obigen Bild unten, seitlich auseinander driften. Dies ist insbesondere beim Übergang von der Geraden in die Kurve oder beim Durchfahren einer S-Kurve (Bild unten) besonders stark. Hierbei kommt noch hinzu, dass man dann von der Seite oder von innen durch die entstehenden Schlitze von außen nach innen oder von innen ins Freie sieht. Um diesen seitlichen Versatz auch in der Kurve zu beseitigen, muss man die zu verbindenden Wagenteil-Enden zumindest näherungsweise auf die "Mittellinie" des Gleises zwingen. Und dies ist im Modellbahn-Studio nur dadurch möglich, dass man jeweils ein "abstraktes "_WheelSet-Drehgestell" unter den betroffenen Wagenenden positioniert. Bei dem aus 3 Wagenteilen bestehenden DoT4 habe ich dies wie folgt realisiert: Beim vorderen 2-achsigen Wagen sitzt das "Dummy-Objekt" _WheelSet0 unter der Vorderachse, die damit immer korrekt im Gleis geführt wird. Das Dummy-Objekt _WheelSet1 wird dagegen am Wagenteil-Ende positioniert., wodurch allerdings die hintere Achse in der Kurve etwas "aus der Spur" gerät. Beim hinteren Fahrzeugteil wird genauso vorgegangen, wobei jedoch nun _WheelSet0 unter dem vorderen Wagenübergang und _WheelSet1 unter der hinteren Wagenachse platziert wird. Dem zwischen den Endwagen einzuhängenden Zwischenstück werden beide Übergangsbereiche zu den angrenzenden Wagenteilen komplett zugeschlagen (ragen - durch _Coupler-Objekte realisiert - in diese genauso weit hinein wie in den im obigen Bild "ausgegrauten" mittleren Wagenkasten). Und genau diese Übergangsbereiche werden als _WheelSet-Objekte definiert, wodurch sie in der Kurve immer am Gleisverlauf ausgerichtet sind und dadurch ihre Ausrichtung immer näherungsweise in der Mitte der Ausrichtungen beider angrenzender Wagenkästen liegt. Dies sieht man besonders gut, wenn man den DoT4 in der S-Kurve von oben betrachtet. Auch von der Seite zeigt der Gelenktriebwagen ein "geschlossenes" Bild. Wie bereits oben angedeutet, springen die Achsen, deren _WheelSets nach außen zu den Fahrzeugteil-Enden verschoben wurden, nun in der Kurve aus den Schienen heraus. Dies lässt sich bei diesem Verfahren zur "Zusammenführung" der Fahrzeugteil-Übergänge leider nicht vermeiden. In meinen Augen ist dies jedoch das "kleinere Übel", weshalb ist es beim DoT4 in Kauf genommen habe. Dasselbe Verfahren lässt sich leicht abgewandelt auch auf den Augsburger GT5 anwenden, wobei ich folgende Vorgehensweise vorschlage: Der Übergang zwischen dem Vorder- und Hinterwagen wird vollständig dem Hinterwagen zugeschlagen und ragt - durch Coupler-Objekte realisiert - in das Vorderteil hinein. Bei 3-achsigen Vorderteil bleibt _WheelSet0 (bestehend aus der vorderen und der mittleren Achse) erhalten. Das vordere Ende von _WheelSet1 markierende Dummy-Objekt unter der mittleren Achse wird nach hinten unter das Ende des vorderen Wagenkastens verschoben, sodass sich das hintere "Drehgestell" (weiterhin aus der hinteren Achse und diesem Dummy-Objekt bestehend) nun um die Mitte zwischen der hinteren Achse und dem Ende des Wagenkastens dreht und damit diese Position auf die Gleisachse zwingt. Beim 2-achsigen Hinterwagen wird der ihm zugeschlagene Übergang komplett als _WheelSet0 bezeichnet. So ist sichergestellt, dass dessen Ausrichtung sich immer am Gleisverlauf orientiert und damit ungefähr eine mittlere Ausrichtung zwischen dem Vorder- und dem Hinterwagen besitzt. _WheelSet1 wird an der Position der Hinterachse positioniert. Sollte auch der Hinterwagen "Lenkachsen" besitzen, wird dieser Radsatz als_WheelSet1 bezeichnet. Sonst ist _WheelSet1 ein unter der Hinterachse platziertes Dummy-Objekt, um eine Ausrichtung des hinteren Radsatzes am Gleisverlauf zu verhindern. Durch dieses Vorgehen schert auch hier der vordere Radsatz des Hinterwagens in der Kurve seitlich etwas aus dem Gleis. Ob diese wie beim Stuttgarter DoT4 in Kauf genommen werden kann, kann man nur durch "Ausprobieren" entscheiden. Da nun der Übergang zwischen den beiden Wagenteilen nicht mehr mit den beiden Wagenkästen fest verbunden ist (er kann sich gegenüber dem Vorderwagen seitlich verschieben und wird innerhalb des Hinterwagens (in der Funktion als Drehgestell) gedreht), müssen während der Fahrt eventuell entstehenden Lücken zwischen dem Übergang und den beiden Wagenkästen geschlossen werden. Dies realisiert man am besten dadurch, dass man die seitlichen Stirnwand-Ansätze der Wagenkästen etwas weiter nach innen zieht, als es von der Breite der Übergangsbleche her notwendig wäre. Genauso geht man auch mit den Innenwänden vor (im obigen Bild des DoT4 wurde zur Verdeutlichung das Mittelteil weggelassen). Tramtest.mbp Zum Abschluss hier noch eine kleine Testkonfiguration (Meterspur), mit der man das Verhalten der Fahrzeuge in der Kurve, in der S-Kurve und beim Übergang zur Gerade testen kann. Viele Grüße BahnLand Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Klartexter Geschrieben 31. Juli Autor Teilen Geschrieben 31. Juli Danke für die Tipps, @BahnLand, ich werde das mal am Wochenende austesten. Momentan wird gerade der Münchner Zug bearbeitet, und die nächsten Tage sind mit Terminen gefüllt. Aber es hat ja keine Eile, gut Ding will bekanntlich Weile haben Ich wünsche allen noch einen schönen Abend. Walter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Klartexter Geschrieben 31. Juli Autor Teilen Geschrieben 31. Juli Die Münchner Wagen sind jetzt auch überarbeitet worden mit den Rädern und Scheinwerfern. Ich habe sie unter den bekannten ID hochgeladen: Triebwagen München: E92CBDCC-F66E-4B96-A57C-B4DCBDE2B658 Beiwagen München: FEA071A5-1790-448B-90C4-727C06CC88BC Schönen Abend allerseits wünscht nun Walter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Klartexter Geschrieben 1. August Autor Teilen Geschrieben 1. August vor 22 Stunden schrieb BahnLand: Da nun der Übergang zwischen den beiden Wagenteilen nicht mehr mit den beiden Wagenkästen fest verbunden ist (er kann sich gegenüber dem Vorderwagen seitlich verschieben und wird innerhalb des Hinterwagens (in der Funktion als Drehgestell) gedreht), müssen während der Fahrt eventuell entstehenden Lücken zwischen dem Übergang und den beiden Wagenkästen geschlossen werden. Dies realisiert man am besten dadurch, dass man die seitlichen Stirnwand-Ansätze der Wagenkästen etwas weiter nach innen zieht, als es von der Breite der Übergangsbleche her notwendig wäre. Genauso geht man auch mit den Innenwänden vor Hallo @BahnLand, jetzt habe ich den ganzen Nachmittag damit verbracht, Deinen Vorschlag umzusetzen, aber ohne jeden Erfolg. Verstehe ich den Satz im Zitat richtig, dass der Faltenbalg als zusätzliches Teil - also quasi als eigener Wagen - fungieren soll? Denn selbst wenn ich den Faltenbalg - der ja der Übergang ist - am Hinterwagen um 50 cm verlängere, so dass es schon durch das hintere Fenster des Vorderwagens sichtbar ist, nützt der Dummy als WheelSet nichts. In der Ausfahrt kommt es einseitig zur großen Lücke. Aber bevor ich mich jetzt verkopfe frage ich lieber mal nach, ob ich vielleicht etwas missverstanden habe. Denn bei Deinem Stuttgarter ist das Verbindungsstück ja ein eigenes Modell, und da funktioniert ja auch die Kurvenfahrt. Aber bei mir klaffen große Lücken, wenn der hintere Wagen noch auf dem geraden Gleis steht und der vordere Wagen bereits in der Biegung. Wo liegt da mein Fehler? Ich hänge mal den Versuch als Sketchupdatei mit an. Walter GT5.zip Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BahnLand Geschrieben 1. August Teilen Geschrieben 1. August Hallo Walter, ich konnte in Deinen Modellen noch einige Fehler entdecken, aufgrund derer Du keinen Erfolg haben konntest. In den Gruppen "Rammbohle" und "Zierleiste" gib es einige "Artefakte", aufgrund derer das Fahrzeug eine falsche Länge aufweist. Der Übergang (Sketchup-Gruppe "Faltenbalg") wird vollständig als"Drehgestell" im Nachläufer realisiert. Deshalb muss der am Triebwagen hängende Teil des Übergangs entfernt werden. Die zu _WheelSet1 gehörende Gruppe "Rad0" (rot gekennzeichnet) sollte nicht über das Ende des Wagenkastens hinaus ragen (verlängert sonst das Modell). Deshalb in das Wagenkastenprofil hinein schieben. Durch die Entfernung des Übergangs befindet sich nun "_Coupler1" (violett gekennzeichnet) außerhalb des Modells. Das darf nicht sein. Das Coupler-Objekt ist allerdings hier sowieso überflüssig, da ein entsprechendes Coupler-Objekt im Nachläufer die gegenseitige Überschneidung komplett abdeckt. Deshalb _Coupler1 entfernen. Auch die Sketchup-Gruppe "Rammbohle" des Nachläufers besitzt Artefakte, welche die Länge des Fahrzeugs verfälschen. Auch diese müssen entfernt werden. Damit in der Kurve auf der Außenseite zwischen dem Übergang und den verbundenen Wagenkästen keine Schlitze entstehen, muss der Übergang vorne und hinten jeweils ein Stück verlängert werden (rote Markierungen). Ich habe bei der Korrektur als Verlängerung jeweils 20 cm gewählt. Diese 20 cm ragt der Übergang dann auf gerader Strecke vorne und hinten in die beiden Wagenkästen hinein. Damit dies auch beim Ankuppeln an den Triebwagen funktioniert, müssen die vorderen 20 cm Überhang durch ein Coupler-Objekt "_Coupler0" kompensiert werden (siehe nächstes Bild). Das zum "Drehgestell" _WheelSet0 (also zum Übergang) gehörende Objekt "Gruppe" (violett markiert) sollte nicht über den Übergang hinaus ragen. Deshalb gegebenenfalls in den Umriss des Übergangs hinein schieben. Das im Nachläufer-Modell eingebaute Coupler-Objekt "_Coupler0" (violett markiert) ist zu weit innen im Wagen positioniert. Deshalb rutschen die beiden Wagenteile beim Ankuppeln zu weit zusammen. Die korrekte Position für _Coupler0 befindet sich 20 cm hinter dem vorderen Ende des Nachläufers, um die Überlappung von 20 cm mit dem vorderen Triebwagen zu realisieren (rote Markierung). Mit diesen Korrekturen kuppeln die beiden Wagenteile korrekt aneinander und bilden auch in der Kurve ein geschlossenes Bild, ohne dass die einzelnen Wagenteile gegenseitig auseinander driften. In der S-Kurve wird der nicht vermeidbare seitliche Versatz der beiden Wagenteile durch den als "Drehgestell" definierten Übergang "überwunden", wodurch auch hier ein geschlossenes Bild des Gelenktriebwagens entsteht. Betrachtet man den GT5 in der S-Kurve von der Seite, sind wegen der Überlappungen des Übergangs keine Schlitze sichtbar. Betrachtet man jedoch das Fahrzeug von schräg, fallen Schlitze auf, die aufgrund der seitlichen Verschiebung der Außenwände aufgrund der unterschiedlichen horizontalen Winkel-Ausrichtungen der Wagenteile entstehen. Diese Schlitze werden dadurch geschlossen, dass man die Stirnwand-Öffnungen der beiden Wagenkästen etwas schmäler ausführt (z.B. indem man die Breite der seitlichen Stirnwände verdoppelt). GT5 Korr.zip Das beigefügte zip-Paket enthält die nach obiger Beschreibung modifizierten skp-Dateien, wobei die beim letzten Bild genannte Verbreiterung der Stirnwandseiten noch nicht berücksichtigt ist. Beim Übergang könnte eventuell noch eine Längenkorrektur notwendig sein, um auf die korrekte Vorbild-Länge des Übergags zu kommen. Außerdem sind auch mbe-Dateien beider Modelle enthalten, sodass die Ergebnisse der Korrekturen direkt nachvollzogen werden können. Viele Grüße BahnLand Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Klartexter Geschrieben 2. August Autor Teilen Geschrieben 2. August Erst einmal herzlichen Dank für Deine Bemühungen, @BahnLand. Man sollte eben nicht wegen einer Terminverschiebung und heißen Temperaturen unbedingt an ein komplizierteres Objekt (für mich) herangehen, da hätte ich besser wie vorgesehen erst am Wochenende und ausgeruht die Geschichte angegangen. Aber die Ungeduld bringt dann eben eine Menge Fehler mit sich. Ich werde am Wochenende dann auf Basis Deiner Vorlage mal schauen, ob ich das alles richtig umsetzen kann. Denn natürlich könnte ich dann Deine Arbeit einfach übernehmen, das wäre bequemer, aber der Lerneffekt bliebe aus. Und ich will immer gerne "verstehen", weshalb etwas geht oder nicht geht. Ich finde es toll, dass Du Deine Erfahrungen hier mit anderen teilst, herzlichen Dank dafür. Walter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Klartexter Geschrieben 3. August Autor Teilen Geschrieben 3. August Das MBS sorgt dafür, dass mir nicht langweilig wird. Meine Vorsätze für das Wochenende haben leider nicht sehr lang gehalten, weil Termine schneller erledigt waren als gedacht, bin ich an die Fehlerkorrektur meines Modells gegangen. @BahnLand hat ja sehr schön aufgezeigt, wo etwas gemacht werden muss, mit der Anleitung war es dann doch ziemlich einfach, die Fehler zu beheben. Aber man soll den Tag nicht vor dem Abend loben, denn als ich die bearbeiteten Modelle ins MBS geladen habe, da erwartete mich eine faustdicke Überraschung: Der Nachläufer war plötzlich wesentlich tiefer, ohne dass an den Einstellungen etwas geändert worden ist. Zudem war der Übergang weit drin im Triebwagen, was so ja gar nicht vorgesehen war. Also habe ich mein Modell nochmal mit der korrigierten Version von @BahnLand verglichen, aber die Versionen waren identisch. Dann habe ich mein Modell nochmal hochgeladen, aber das Ergebnis war das selbe. Im MBS war aus einem bestimmten Kamerawinkel der Übergang neben dem Nachläufer sichtbar, was dann zu meinem Entschluss führte, das ganze Modell nochmal neu aufzubauen. Meine Vermutung für den Fehler liegt bei den LOD-Stufen, die ich zuvor nicht geändert hatte, die aber mit den Übergängen noch anders erstellt waren. Durch den Neuaufbau inklusive neuer LOD-Stufen hat es dann tatsächlich funktioniert wie es soll, man kann es unter den bekannten ID selber testen: GT 5 Vorderteil: DB098D4D-8CF1-490D-B61E-B616F68B2723 Hinterteil: BFB5DE7F-39DA-48A1-BB26-0B9F0E0EE59D Ich habe allerdings den Übergang stark eingekürzt, weil der im Original auch schmal ist, wie man hier sehen kann: In der Testanlage von @BahnLand konnte ich aber keine offenen Stellen in der S-Kurve mehr finden, so dass das Modell im Fahrverhalten jetzt dem Original sehr nahe kommt. Nun werde ich mit Variationen des GT5 beginnen, denn in der elfenbeinfarbigen Version war er nur bis in die 80er Jahre unterwegs. Für kurze Zeit wurden ein paar Wagen bunt lackiert, aber das kam bei der Augsburger Bevölkerung nicht gut an. Ende der 80er Jahre wurden dann die GT5 in den Stadtfarben lackiert: Die bunt lackierten Fahrzeuge werde ich nicht als Variation bauen, die elfenbeinfarbene Version erhält ein paar Variationen mit Werbung, ebenso gibt es dann Variationen des Modells in den Stadtfarben mit und ohne Werbung. Von jeder Version wird es auch eine Variation ohne Stadtwappen geben, dann ist das bei eventuell verwendeten Tauschtexturen nicht im Weg. Die Variationen selbst wird es aber nicht im Entwurf geben, die baue ich dann gleich in die Katalogversion mit ein. Das zu euerer Information, die Katalogversion wird aber noch eine Zeit lang brauchen, ich gebe dann auf jeden Fall Bescheid. Und nun wünsche ich euch ein schönes Wochenende Walter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Klartexter Geschrieben 5. August Autor Teilen Geschrieben 5. August So, heute habe ich soeben @Neo mal wieder mit einer Bitte zur Modellfreigabe belästigt. Das zweiteilige Modell des GT5 gibt es in mehreren Variationen. Einmal in der elfenbeinfarbigen Ursprungsform mit dem Augsburger Stadtwappen, eine weitere Variante ist ohne dieses Wappen, ebenso eine Variante in der neueren Lackierung in den Stadtfarben. Daneben gibt es noch einige Variationen mit Werbung, alle Modelle verfügen über eine Tauschtextur. Allerdings lässt sich die Werbung nicht ändern, nur die Farben am Fahrzeug. Alle Fahrzeug- und Liniennummern sowie die Fahrziele können geändert werden, alle Türen können geöffnet werden, und Fahrlicht und Rücklicht können auch eingeschaltet weren. Auf Innenbeleuchtung wurde vorerst verzichtet, da sich mit Version 9 bessere Möglichkeiten bieten sollen. Hier noch ein Blick auf die Variationen: Sobald @Neo das Modell freigegeben hat, kann man es unter Bahnfahrzeuge/Schmalspur 1000mm/Straßenbahnen/Gelenkwagen aufrufen, Triebwagen: 6ADD4254-680B-4A8D-B816-68C57091B453, der Nachläufer: 36D6D13E-7795-44EF-B4A2-22EB71F6078B. Ein herzlicher Dank geht auch noch an @BahnLand und @maxwei für die Hilfestellung beim Bau des Modells. Walter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thomas_103 Geschrieben 5. August Teilen Geschrieben 5. August @Klartexter Wunderschöne Modelle hast du da erstellt Walter VG Thomas Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Klartexter Geschrieben 6. August Autor Teilen Geschrieben 6. August Erst einmal danke für die Likes an alle. Und dann habe ich eine ganz banale Frage in die Runde. Ich habe ja das Modell des Großraumwagens als Entwurf hochgeladen. Da ja offensichtlich keine weiteren Fehler aufgefallen sind, werde ich das Modell nun für den Katalog hochladen. Das Modell besteht im Moment aus einer Augsburger Variante (Meterspur) und einer Münchner Variante (Normalspur). Wegen der unterschiedlichen Spurweiten werde ich die Modelle getrennt hochladen. So viel mal vorweg. Jetzt zu meiner Frage: Macht es Sinn, Variationen zu erstellen, auch wenn es diese in der Realität nicht oder in etwas anderer Form gab? Ich zeige hier mal ein Beispiel aus Frankfurt: Der Historische T4-Zug der Straßenbahn Frankfurt am Main aus L-Triebwagen und l-Beiwagen gehört auch zu den Großraumwagen, aber er ist nicht identisch mit dem Augsburger Modell. Lediglich eine gewisse Ähnlichkeit ist nicht zu leugnen. Das gilt auch für die Gothawagen des Triebwagentyps T4-62. Natürlich könnte man auch via Tauschtextur Farben an den Modellen ändern, wenn man eine ähnliche Version selbst erstellen will, beide Modelle verfügen über diese Möglichkeit. Nur sind im Augsburger wie im Münchner Modell Wappen und Nummernschilder vorhanden, was eine Anpassung etwas erschwert. Deshalb eben meine Frage, ob es Sinn macht, auch solche Varianten mit einzustellen. Ich bin gespannt auf euere Antworten. Walter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thomas_103 Geschrieben 6. August Teilen Geschrieben 6. August Hallo Walter @Klartexter die Frankfurter Variante hatte ich mir schon als Tauschtextur erstellt nur die Logos habe ich nicht an die richtige Position gebracht. Im Zip Ordner habe ich mal die Logos der alten Stadtwerke Frankfurt am Main reingepackt. Vielleicht kannst du damit was anfangen Logo.zip Gruß Thomas Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Klartexter Geschrieben 9. August Autor Teilen Geschrieben 9. August So, nun habe ich auch die Großraumwagen nebst Beiwagen in den Katalog hochgeladen, noch mehr Arbeit für @Neo also. Allerdings habe ich erst mal nur die Augsburger Version mit Variationen hochgeladen. Die Münchner Version hat ja eine andere Spurweite, zudem könnte ich derzeit nur eine Fantasievariante des Frankfurter L-Wagens dort mit anhängen. Aber der L-Wagen ist ein Vierachser, er ist auch länger als die Augsburger oder Münchner Version. Zum Upload der Augsburger Wagen hier noch ein paar Informationen: Die Großraumwagen 511 - 521 wurden 1956 zusammen mit den Beiwagen 263 - 273 als Lenkdreiachser geliefert. Sie waren baugleich mit dem Münchner M2 + m2 Zug von Rathgeber. Die Linien 4 und 14 waren anfangs das Einsatzgebiet, später fuhren auch auf der Linie 1 Großraumzüge. In den Jahren 1968/69 wurden die Triebwagen zu GT5 mit gleicher Wagennummer umgebaut. Das Modell der Bahn gibt es in mehreren Variationen, die Standardversion ist der Triebwagen (TW) 512 mit dem Augsburger Stadtwappen. Die Variationen sind der: TW 511 mit der Werbung für Augustin-Kaffee (BW 263) TW 513 mit der Werbung für Segmüller (Möbel) (BW 265) TW 514 mit der Werbung für Noris Weinbrand (BW 266) TW 516 mit der Werbung für Stock Wermut (BW 268) TW 518 mit der Werbung für Jägermeister (BW 270) TW 520 mit der Werbung für Doornkaat (BW 272) TW 521 ohne Wappen und Seitenbeschriftung (BW 273) Alle Werbungen waren an den Originalen mit der entsprechenden Wagennummer angebracht, in den 50er und 60er Jahren wurde noch sehr viel für Alkoholhaltige Produkte geworben. Die Beiwagen (BW) sind in der Standardversion BW 264 mit dem Stadtwappen versehen, wer gerne Tauschtexturen verwenden will, der sei auf die Variante TW 521 und BW 273 hingewiesen. Auf ihr sind keinerlei Wappen oder Beschriftungen an der Türseite. Sowohl beim Triebwagen wie beim Beiwagen lassen sich alle Türen einzeln öffnen, Blinklicht ein-und ausschalten und Fahr- und Rücklicht schalten. Auf eine Innenbeleuchtung wurde vorerst verzichtet. Wenn @Neo das Modell freigibt, dann ist es im Katalog unter diesen ID zu finden: Triebwagen: DC4C561C-1291-4C57-A0C8-4E0AE7E7DD06 Beiwagen: 848B4B80-2BF2-4AB9-B5DF-EBB8C260DD69 Walter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Klartexter Geschrieben 17. August Autor Teilen Geschrieben 17. August @Neo hat die Großraumwagen und den GT5 im Katalog freigeschaltet, herzlichen Dank dafür. Walter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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