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Straße mit Schiene weiter mit Straße ohne Schiene
BahnLand antwortete auf crazymanns Thema in Fragen zur Planung
Hallo Dieter und Hans, das im vorangegangenen Beitrag genannte Gleis (Bezeichnung "Gleisprofil Schmalspur 1000 mm", Content-ID = ED6E4A1E-700C-4C77-BD0E-F420871950C1) hat für die Verlegung im Straßenplanum den Nachteil, dass seine Abroll-Ebene nicht auf 2,5 mm (bezogen auf den Maßstab H0) liegt, was der Höhe des Straßenbelags entsprechen würde, sondern auf 5,44 mm, was der Schienenhöhe der Eisenbahn-Gleise entspricht. Das Gleisstück ist auch als Eisenbahngleis und nicht als Straßenbahngleis konzipiert. Dockt man dieses Gleis an eine Straße mit Fahrspur an, gibt es bei den an dieser Spur entlang fahrenden Autos beim Übergang den zu überwindenden "Treppenabsatz", den das Auto dann nach oben oder nach unten springt. Versucht man deshalb das Gleisstück entsprechend weit nach unten zu verschieben, geht der "Kontakt" zwischen dem Gleisstück und dem angeschlossenen Straßenstück mit Fahrspur verloren, und die Fahrzeuge können die Übergangsstelle wegen des "Bruchs" in der Gleiskontakt-Ebene nicht mehr passieren. Es gibt aber im Online-Katalog auch für Straßenbahnen konzipierte Gleise mit 2,5 mm Abrollhöhe: Tramgleis 1435mm (Normalspur, Content-ID = 2E61F3E8-6DE9-430B-9744-BA2BD1435AC1) Tramgleis 1000mm (Meterspur, Content-ID = D49EF699-7CB0-4416-B6FE-F2C350953610) Werden diese an eine Straße mit Fahrspur angedockt, stimmen die Fahrspur-Ebenen exakt überein. Der Übergang ist daher eben. Eine nachträgiche Anpassung der Gleisebene an das Straßenniveau durch vertikales Verschieben ist hier nicht notwendig. Möchte man diese Gleise verwenden, um Straßen, die selbst keine integrierte Fahrspur besitzen, explizit eine Fahrspur zu unterlegen, ohne dass danach Straßenbahnschienen sichtbar sind, blendet man diese Gleise nach dem Verlegen einfach aus (am besten durch Zuweisung zu einer Ebene, die nachträglich insgesamt ausgeblendet werden kann - dann lassen sich die Gleise zu einem späteren Zeitpunkt wieder mühelos einblenden). Das Ausblenden beeinträchtigt nicht die Wirksamkeit der Gleise - sie sind dann nur nicht mehr sichtbar. Wenn man jedoch (auch) Straßenbahnen darüber fahren lassen möchte, behält man die Sichtbarkeit der Gleise bei. Es können dann als Variationen auch vorbildgerechte Rillengleise eingestellt und beispielsweise auch ein Pfasterbelag im Gleisbereich unterlegt werden. Beispiel: Bei der hier betrachteten Straßenkonfiguration ist links ein Straßenstück von Feurefighter mit integrierten Fahrspuren platziert. Die Konfiguration der Fahrspuren lässt sich im 3D-Modelleditor betrachten und auch modifizieren. Auf der rechten Seite habe ich ein Straßenstück von Seehund ohne integrierte Fahrspuren platziert. Würde man hier direkt ein Auto darauf setzen, würde es bei aktivierter Höhenanpassung auf das Niveau der Bodenplatte ausgerichtet und daher im Straßenbelag versinken. Hier fügt man nun die Tramgleise ein, die an den integrierten Fahrspuren des Straßenstücks von Feuerfighter problemlos andocken. Beim vorderen sichtbaren Gleisstück habe ich zur Veranschaulichung die Variation mit dem Pflasterbelag ausgewählt, der den Gleisbereich vom Teerbelag der Straße abgrenzt. Man könnte hier aber auch die Variation des "puren" Rillengleises anwenden, wodurch der Teerbelag der Straße überall erhalten bliebe. Das hintere Gleisstück habe ich "ausgeblendet". Hierdurch ist es auf der Straße nicht mehr sichtbar, kann aber weiterhin darauf aufgestzte Autos an der nun nicht mehr sichtbaren Fahrspur entlang führen. Viele Grüße BahnLand -
Hallo Hans, der von Dir genannte D 6.3 war ein Triebwagen der Münchner Tram, fuhr auf Normalspur (Reutlingen und Stuttgart hatten Meterspur), und hatte 4 Achsen. Den Triebwagen fotografierte ich am 27.10.2001 im Rahmen einer Jubiläumsveranstaltung zum 125-jährigen Bestehen der Münchner Trambahn, bei der dieser Triebwagen Teil eines historischen Trambahn-Konvois war. Auf dem Bild sind sehr gut die Maximum-Drehgestelle zu erkennen. Die beiden äußeren angetriebenen Achsen mit den größeren Rädern trugen hierbei die Hauptlast des Wagens, während die inneren Achsen mit den kleineren Rädern hauptsächlich der Gleisführung dienten. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Hans, die Triebwagen wurden für Reutlingen 1955-1957 und für Stuttgart 1954-1957 gebaut. Der Erbauer aller Triebwagen war die Maschinenfabrik Esslingen (ME). Die Stuttgarter Beiwagen stammten alle von der Firma Fuchs in Heidelberg, genauso wie die ersten 5 Beiwagen der Reutlinger Straßenbahn. Die beiden letzten Beiwagen kamen erst 1964 nach Reutlingen und stammten von der ME. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Stefan, das wird der 2-achsige Reutlinger bzw. Stuttgarter Triebwagen des Typs T2. In Reutlingen fuhr der Triebwagen in 3 Exemplaren als I56-I58. In Stuttgart gab es 123 Exemplare dieses Typs, die dort die Baureihen-Bezeichnung 29 hatten. Etliche Triebwagen wurden dort später zu Gelenktriebwagen des Typs DoT4 (Baureihenbezeichnung 32) umgebaut, indem zwei Fahrzeuge jeweils einen Führerstand verloren und dann mit einem dazwischen gehängten Mittelteil verbunden wurden. Einige wenige Exemplare wurden von Stuttgart nach Mülheim an der Ruhr verkauft. Zu den Triebwagen gab es auch entsprechende Anhänger, die ich natürlich auch bauen werde. Anbei noch ein paar Vorbildfotos, die ich 1973 geschossen habe: Reutlinger Straßenbahn im Sommer 1973 im Bahnhof Eningen Stuttgarter Straßenbahn am 05.05.1973 am Schlossplatz in Stuttgart Viele Grüße BahnLand
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Hallo Kutscher, Du brauchst nicht die gesamte Anlage wegzuwerfen. Dadür steckt viel zu viel Arbeit drin. Um die "Knicke" in den Straßen zu finden, sollte es genügen, die Anlage einfach mal im Modus "Tectnische Zeichnung" zu betrachten und die Busse bei ausgeschalteter EV (die Ereignisgruppe "Straße" insgesamt deaktivieren) über sämtliche Straßen fahren lassen. Werden sie dann nirgends mehr "zwangsgestoppt", iit die Straßenverlegung "In Ordnung". Bei der EV selbst gibt es die meisten Fehler in der Ereignisgruppe "Straße". Diese solltest Du vielleicht wirklich neu schreiben. Die anderen Ereignisgruppen sind dagegen weniger betroffen (im Abschnitt "Aheim" gibt es 3, im Abschnitt "Block" 4 und im Abschnitt "Bheim" 4 betroffene Ereignisse mit mindestens einem Bezug auf ein Objekt "[Leer]"). Viele Grüße BahnLand
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Hallo HnS , auch wenn Deine Anlage noch lange nicht fertig ist, ist sie auch schon jetzt sehr beeindruckend. Was ihre Ausdehnung anbelangt, hast Du die Gotthard-Anlage wahrscheinlich schon übertrumpft. Es ist nicht mehr möglich, die Anlage in einem Stück vollständig anzuzeigen, weil vorher der Nebel in Erscheinung tritt. Ich bin schon sehr auf Deine weiteren Fortschritte gespannt. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Kutscher, Deine Generalüberholung war leider nicht vollständig. Denn Deine Ereignisverwaltung enthält noch eine Menge von Ereignisdefinitionen, bei welchen Straßenstücke (insbesondere zu schaltende Verzweigungen) mit "[Leer]" referenziert sind. Hier musst Du überall noch die "richtigen" Gleise/Weichen einsetzen. Hier ein paar wenige Beispiele: Sowohl das Straßenstück, welches das Ereignis auslösen soll, als auch die Straßenverzweigung, die durch dieses Ereignis umgeschaltet werden soll, sind nicht referenziert (jeweils "[Leer]"). Damit kein weder das Ereignis ausgelöst noch die Weiche, die umgeschaltet werden soll, identifiziert werden. Ohne konkrete Referenz für eine Weiche/Straßenverzweigung wird auch kein Zielzustand ausgewiesen, auf den umgeschaltet werden soll. Wenn Du also hier jeweils eine konkrete Straßenverzweigung einträgst, musst Du dann auch noch den einzustellenden Zustand spezifizieren. Bei diesen Ereignisderfinitionen kommt noch hinzu, dass Aktionen spezifiziert wurden, die dann ausgeführt werden sollen, wenn die in der Ereignisdefiniton formulierte Bedingung nicht erfüllt ist. Aber eine solche Bedingung ist überhaupt nicht formuliert. Damit kommen die Aktionen des "Sonst"-Zweiges überhaupt niemals zur Ausführung. Es fehlt also in diesen Ereignisdefinitionen entweder eine Bedingung, die zusätzlich zum auslösenden Ereignis erfüllt sein muss, damit die Aktion(en) oberhalb der "Sonst"-Zeile ausgeführt werden, oder die Aktionen unterhalb der "Sonst"-Zeile können entfernt werden, weil diese dann, wenn überhaupt keine (Zusatz-)Bedingung existiert, niemals zur Ausführung gelangen. Bitte beachte, dass ich hier nur ein paar wenige Beispiele aufgeführt habe. Die Liste der fehlerhaften Ereignisdefinitionen ist hier keinesfalls vollständig. Dann ist mir noch aufgefallen, dass an einigen Stellen die Busse auch dann hängen bleiben, wenn man sie von Hand explizit startet. Der Grund ist, dass an einigen Stellen die Fahrspuren nicht korrekt aneinander anschließen. Ich habe in den nachfolgenden Bildern einige Stellen, die ich entdeckt habe, entsprechend gekennzeichnet: Das obige Bild zeigt im Überblick die von mir gefundenen 3 Stellen. In den nachfolgenden Bildern habe ich die hier eingekreisten Ausschnitte so weit vergrößert, dass man die gegeneinander versetzten Gleis-Enden deutlich erkennen kann. Um die Gleis-Enden überhaupt identifizieren zu können, habe ich die Straßenverzweigungen über die "Ersetzen"-Funktion durch ein gewöhnliches Geisprofil ausgetauscht (man kann hierfür jedes beliebige Gleissstück aus dem Gleiskatalog nehmen) und alle virtuellen Fahrspuren vom Typ "Straße" von "virtuell" auf "Spline" gesetzt. Nur hierdurch ist es möglich, die falschen Positionen der aneinander angrenzenden Straßenstücke genau zu identifizieren. Nach einer möglichen Korrektur musst Du den jeweiligen Gleisbaustein mit den Verzweigungen wieder durch die Straßenverzweigung aus dem Online-Katalog "ersetzen" und die Fahrspuren vom Typ "Straße" wieder auf "virtuell" zurücksetzen, um das ursprüngiche Straßenbild zurückzubekommen. Bei den angeschlossenen "einfachen" Gleisstücken hatte ich einfach die Gleistextur "Unsichtbares Gleis" durch eine "Sichtbare" Gleistextur ersetzt. Auch hier muss man die Gleistextur nach der Korrektur wieder zurücktauschen. Ich habe mir nicht die komplette Ereignisverwaltuung und den kompletten Straßenverlauf angeschaut. Du solltest daher beides nochmals vollständig überprüfen. Dies gilt insbesondere für die "[Leer]"-Spezifikationen, da nur Du weißt, was da eigentlich korrekt referenziert werden sollte. Noch ein Tipp: Manche Busse blieben beim meinem Test auch deshalb stehen, weil die Verzweigungen nie auf den Pfad des Busses geschaltet wurden. Du kannst solche "Blockaden" dadurch verhindern, dass Du bei den Bussen die Eigenschaft "Weichen freischalten" aktivierst. Dann schalten sich die Busse beim Einfahren in die Verzweigung einen für sie befahrbaren Weg selbst frei. Dies ist aber dann nicht unbedingt der Weg, den sie nach Deinen Vorstellungen nehmen sollten. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Lothar, die Möglichkeit, ein Modell oder eine Anlage als Entwurf hochzuladen, dient dem Zweck, anderen Nutzern die Möglicheit zu geben, das betroffene Produkt vorab zu testen und/oder mögliche Korrekturen am Modell oder der Anlage anzuregen, bevor es/sie offiziell veröffentlicht wird. Da spielt es dann keine Rolle, dass das Modell beispielsweise die Begrenzungs-Anforderungen für Polygone noch nicht erfüllt oder auf der Anlage bei fremden Nutzern noch Fragezeichen auftreten. Schielßlich handelt es sich hierbei ja um ein noch "unfertiges" Arbeitsobjekt, das auch noch deutlichen Veränderungen unterliegen kann. Deshalb ist die Veröffentlichung als "Entwurf " auch auf 30 Tage begrenzt und wird dann automatisch wieder aus dem Katalog entfernt (es sei denn, man verlängert die Entwurfs-Frist durch erneutes "Veröffentlichen"). Ist dann das Modell oder die Anlage so weit fertiggestellt, dass es/sie "richtig" (d.h. dauerhaft) freigegeben werden soll. Muss es/sie eben die vorgegebenen Kriterien erfüllen. Tut dies das Modell oder die Anlage nicht, gibt es dann diesen Hinweis, dass das Modell oder die Anlage nicht veröffentlicht werden kann, weil es die (dann aufgeführten) Kriterien nicht erfüllt. Insofern hat sich das Modellbahn-Studio sowohl bei Deinem Entwurf als auch bei Deinem Versuch, die Anlage "endgültig" zu veröffentlichen, korrekt verhalten. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Kutscher, ich glaube, ich weiß, wo Der Fehler liegt: Wenn man sich Deine Ereignisverwaltung etwas genauer anschaut, stellt man fest, dass viele Gleis/Straßen-Spezifikationen auf "[Leer]" stehen. Beim Ereignis "Zug/Fahrzeug betritt ein Gleis/eine Straße" (oder auch "Zug/Fahrzeug verlässt ein Gleis/eine Straße") ist dies die durch ein konkretes Gleis- oder Straßenstück zu ersetzende Vorbelegung. Bei der Aktion "Fahrzeuggeschwindigkeit setzen" gibt es für die Parameter "Fahrzeug" und "Gleis/Straße" folgende gültige Kombinationsmöglichkeiten: Ich habe dieses Ereignis für ein Testbeispiel generiert, bei dem es ein "Gleis_2" und eine "Lok_1" gibt. Entfernt man nun das "Gleis_2" von der Anlage, hat sich die Ereignisdefinition wie folgt geändert: Jedes Auftreten des Objekts "Gleis_2" wurde durch den Begriff "[Leer]" ersetzt - auch bei der Geschwindigkeitszuweisung, wo es diese Auswahlmöglichkeit des Begriffs "[Leer]" überhaupt nicht gibt (dort kann man stattdessen "[Alle Gleise/Straßen]" spezifizieren). Da in der Ereignisverwaltung Deiner Anlage "kutscher 8 A.mbp" sowohl bei vielen Ereignissen "Zug/Fahrzeug betritt ein Gleis/eine Straße" der Parameter "Gleis/Straße = '[Leer]'" auftritt (was ja eigentlich keinen Sinn macht, weil ja gerade das benannte Gleis zum Ereignis führen soll) und auch bei sehr vielen Aktionen "Fahrzeuggeschwindigkeit setzen" der Parameter "Gleis/Straße = '[Leer]'" spezifiziert ist, den Du eigentlich gar nicht explizit spezifizieren kannst, gehe ich davon aus, dass du die betroffenen Straßenstücke innerhalb der Buslinien entfernt und durch andere Straßenstüce ersetzt hast, denen Du möglicherweise dieselben Bezeichnungen verpasst hast. Das reicht aber leider nicht aus, damit die Referenzen in den Ereignisdefintionen erhalten bleiben. Jedes Entfernen eines Gleis- oder Straßenstücks, das in einer Ereignisdefinition referenziert wird, führt unweigerlich zum Verlust dieser Referenz, wodurch die betroffenen Ereignisdefinitionen ihren ursprünglichen Zweck nicht mehr erfüllen können. Da nützt es auch nichts, den anstelle der entfernten Gleis- oder Straßenstücke eingesetzten "Ersatz-Objekten" dieselben Namen zu verpassen. Denn diese Objekte werden vom Modellbahn-Studio intern nicht über ihre Namen, sondern über interne IDs verwaltet, um beispielsweise mehrere Obekte mit gleichem Namen unterscheiden zu können. Wird nun ein solches Objekt gegen ein anderes ausgetauscht, besitzt das neue Objekt eine andere ID (auch wenn es den alten Namen besitzt), und das Objekt mit der alten ID kann, da es entfernt wurde, nicht mehr adressiert werden. Deshalb überschreibt das Modellbahn-Studio die nicht mehr gültigen Referenzen in der Ereignisverwaltung mit "[Leer]". Hat man einen solchen Objekt-Austausch durchgeführt, sollte man mögliche Referenzezen darauf in der Ereignisverwaltung möglichst sofort korrigieren, da man zu einem späteren Zeitpunkzt möglicherweise nicht mehr weiß, wo in der EV durch diesen Austausch welche Einträge zu korrigieren sindt. Man wird übrigens durch das Modellbahn-Studio gewarnt, wenn man ein Objekt entfernen möchte, auf welches eine Referenz in der Ereignisverwaltung existiert. Um ein auf einer Anlage platziertes Modell durch ein anderes zu ersetzen, ohne dass hierbei die Referenz in der Ereignisverwaltug verloren geht, muss man wie folgt vorgehen. Ein oder mehrere Objekte, die durch ein anders Objekt ersetzt werden sollen, aber hierbei ihre interne ID beibehalten sollen, mit der Maus markieren. Im Programm-Menü des Modellbahn-Studios die Funktion "Bearbeiten - Ersetzen ..." auswählen. In Online-Katalog jenes Modell auswählen, das an die Stelle des/der ausgewählten Objekte(s) treten soll. Frage, ob alle Objekte auf der Anlage desselben Typs ersetzt werden sollen oder nur die markierten Objekte, nach eigenem Ermesssen beantworten. Danach ersetzt das Modellbahn-Studio entweder nur die markierten Objekte oder alle Objekte vom gleichen Typ durch das ausgewählte neue Modell, ohne dass deren ursprüngliche interne Referenz verloren geht. Mit anderen Worten: Es wird nur das Modell, welches das Objekt repräsentiert, ausgetauscht, nicht aber das Objekt selbst. Da bei einem solchen Austausch die internen Referenz-IDs für das Modellbahn-Studio erhalten bleiben, bleiben auch die dazugehörigen Namens-Referenzen in den Ereignisdefinitionen erhalten und zeigen weiterhin auf dasselbe Objekt - auch wenn es durch ein anderes Modell ersetzt wurde. Auf Deine Anlage bezogen bedeutet dies: Aufgrund des Austauschs der Straßen-Objekte durch "Löschen und "Neu-Hinzufügen" sind alle dazugehörenden Referenzen in der Ereignisverwaltung verloren gegangen. Deshalb funktioniert die Ereignissteuerung für die Busse auch nicht mehr. Ist gibt nun zwei Optionen, wie Du die Anlage wieder reparieren kannst: Du fügst die Referenzen auf die neue (als Ersatz eingefügten) Straßenstücke von Hand wieder neu ein, wobei Du entweder alle Referenzen "noch im Kopf hast" oder diese aus der Ereignisverwaltung eines alten Anlagen-Stands (vor dem Austausch der Straßenstücke, soweit noch vorhanden) abschreiben kannst. Du lädst Dir nochmal den alten Anlagen-Stand (vor dem Austausch der Straßenstücke, soweit noch vorhanden) in das Modellbahn-Studio und führst die Ersetzung der betroffenen Straßenstücke nochmals durch, nun aber nach der oben beschriebenen Methode, bei der die internen Referenz-IDs der betroffenen Objekte im Modellbahn-Studio erhalten bleiben. Wenn Du keine ältere Version (vor dem Austausch der Straßenstücke) mehr abgespeichert hast oder inzwischen zu viele Änderungen durchgeführt wurden, bliebt Dir nichts anderes übrig, als die Referenzen, die in der aktuellen Ereignisdefinition auf "[Leer]" zeigen, "neu zu rekonstruieren". Leider sind alle hier gemachten Vorschläge mit ziemlich viel Arbeit verbunden, Aber eine andere Lösung sehe ich nicht, um Deine Anlage zu reparieren. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Reinhard, ich kann FeuerFighter nur beipflichten! Super Klasse! Vuele Grüße BahnLand
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Hallo Feuerfighter, sieht gut aus - jedenfalls besser als der Glasvorbau. Viele Grüße BahnLand P.S.: Hab's gestern mal wieder vergessen, abzuschicken .
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Hallo Axel, Deine Spline-fähigen Zäune sind für das Modellbahn-Studio eine echte Bereicherung! Einen kleinen Schönheitsfehler haben sie jedoch noch: Sie lassen sich an die Gartentore nur an einer Seite korrekt andocken. Auf der anderen Seite ragen sie nach dem Andocken immer in das Tor hinein. Dies spricht dafür, dass der Kontaktpunkt am jeweils "fehlerhaften Ende" der Gartentore falsch herum orientiert ist. Du müsstest diesen also jeweils um 180° drehen. Ferner ist mir aufgefallen, dass ich einen Gartenzaun beim fexiblen Biegen nicht an ein Gartentor andocken kann. Ich muss dann dort erst ein kurzes Gartenzaunstück "normal" (nicht über die Flexgkeiseigenschaft) an das Gartentor anfügen, an das ich dann auch den flexiblen Gartenzaun wieder erfolgreich anschließen kann. Was hierfür die Ursache ist, habe ich leider nicht herausgefunden. Ich vermute aber, dass es damit zu tun hat, dass die Kontaktpunkte der Gartentore "normale" und keine speziellen "Spline"-Kontaktpunkte sind. Solange ein Spline-Objekt nur an einen "normalen" Kontaktpunkt ohne felxibles Biegen herangeschoben wird, ist das Andocken zwischen "Spline"- und "Nicht-Spline"-Kontaktpunkt problemlos möglich. Wird jedoch das Spline-Objekt "flexibel gebogen", scheint das gerade im Verbiegen begriffene Ende des Spline-Objekts nur an "Spline"-Kontaktpunkte anzudocken. Dies würde erklären, warum ein Gartenzaun durch flexibles Biegen nicht an ein Gartentor, aber an ein anderes Spline-Objekt-Ende angedockt werden kann. Viele Grüße BahnLand
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Hallo FeuerFighter, eigentlich dachte ich, dass da beim Vorbild die "Modernisierer" am Werk waren und hierbei kein Auge für die "Gesamt-Ästhetik" des Gebäudes hatten. Aber offenbar gibt es dieses "vorbild in der Realität" überhaupt nicht (zumindest findet Google Maps keinen Ort mit dem Namen "Peterseck"). Im Internet gefunden habe ich allerdings die Modelleisenbahnanlage mit diesem Namen, die auch das von Dir nachgebaute Stationsgebäude enthält. Ich vermute daher, dass es sich hierbei um ein der Fantasie des Erbauers entsprungenes Bauwerk handelt. Insofern hast Du natürlich jegliche Freiheit, das Bahnhofsgebäude etwas umzugestalten, ohne Gefahr zu laufen, hierbei ein mögliches Vorbild zu "entstellen". Insofern würde auch ich genauso wie bei den vorausgehenden Antworten gegenüber dem Glasvorbau einen Holzvorbau vorziehen. Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass hier überhaupt kein Vorbau vorhanden ist (nur eine Tür in der gerade durchlaufenden Mauer) oder der ersetzende Vorbau sogar den beiden seitlichen Vorbauten entspricht. Dessen Dach müsste dann aber wegen der darüber befindlichen Fenster etwas niedriger sein. Es gibt als verschiedene Optionen, den Glasvorbau zu ersetzen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Axel, hast Du das Modell auch als "Gleis/Straße" hochgeladen? Das ist wichtig, damit die Zäune aneinander andocken und auch mit der Flexgleis-Eigenschaft gebogen werden können. Jedes Zaunsegment muss in Richtung der y-Achse ausgerichtet sein (in dieser Richtung werden die "Gleis/Straße"-Modelle aneiandergesetzt). Wenn Du dann die Zaun-Modelle hochladen möchtest, muss Du beim Kreieren eines neuen Katalog-Modells unbedingt den Modelltyp "Gleis/Straße" auswählen. Wähle dort dann zuerst die Registerkarte "Spuren" aus, um die Geometrie der "Fahrspur" (in Deinem Fall die "Standard"-Länge des Zauns) vorzugeben. Das Modell ist zunächst mit dem Standard-Gleis aus dem Modellbahn-Studio ("Mit Bettung" und "Ohne Bettung") vorbelegt. Das macht aber nichts. Das kannst Du nachher weglöschen. Wichtig ist, dass Du nun als Kategorie "Nur 3D-Modell" und als Typ "Spline" auswählst. Die Länge, die Du hier spezifizierst, ist die Länge, die Dein Zaun besitzt, wenn er vom Anwender aus dem Online-Katalog auf die Anlage gezogen wird. Der Anwender kann diese Länge dann mitilfe des 3D-Modelleditors nachträglich an seine Wünsche anpassen. Diese Länge kann durchaus größer sein als die Länge Deines Zaun-Modells. Dann wird dieses eben so lange vom Modellbahn-Studio aneinandergekettet, bis die hier spezifizierte Länge erreicht ist (Dein Zaun verhält sich also hier genauso wie beim "richtigen" Gleis das zugrundegelegte Gleismodell in der Länge eines Schwellenabstands). Wenn Du hier eine kürzere Länge als jene Deines Zaun-Modells angibst, wird Dein Zaunmodell entsprechend gestaucht. Beachte bitte, dass diese Spuren-Definition für alle Variationen gilt, die Du diesem MBS-Modell hinzufügst. Es können also im selben Modell nicht für verschiedene Variationen unteschiedliche Gleisgeometrien (hier unterschiedliche Längen) vorgegeben werden. Wenn Du die Spur-Definition abgeschlossen hast, wählst Du die Registerkarte "Variationen" aus. Dort kannst Du nun mir dem "-"-Zeichen vorhandene Variationen (z.B. die Original-Gleise von Neo mit und ohne Bettung) löschen und mit dem "+"-Zeichen Deine Zäune als neue Variationen hinzufügen. Insgesamt kann ein Modell aus bis zu 32 Variationen bestehen. Wenn Du alle vorgesehenen Variationen hinzugefügt hast, kannst Du das Modell abspeichern. Es sollte dann auch tatsächlich wie ein Gleis mit den entsprechenden Andockpunkten verlegbar, mit dem 3D-Modelleditor konfigurierbar und auch mit der Flexgleis-Egenschaft verbiegbar sein. Wenn Deine zugewiesene Textur dann noch die Bezeichnung "_Custom.xxx" (xxx steht hier stellvertretend für die Endung Deiner Texturdatei), kann der Anwender auch Tauschtexturen anwenden. Anstelle einzelner x-Dateien kannst Du hier als Variation auch eine komplette "Varlist" hinzufügen. Diese löscht allerdings alle zuvor hinzugefügten Variationen, muss also selbst alle vorgesehenen Variationen dieses Modells enthaten. Die animierten Tore zu Deinen Zäunen lädst Du als "3D-Modell" hoch. Auch hier kannst Du mehrere Tore als Variationen eines Modells hochladen. Voraussetzung ist allerdings, dass alle Variationen dieselbe(n) Aaimation(en) anbieten (die Animationen müssen bei allen Variationen denselben/dieselben Namen verwenden). Denn das Modellbahn-Studio zeigt im Eigenschaftsfenster des Modells nur jene Variationen an, die es bei der "Standard"-Variation vorfindet, und geht davon aus, dass alle anderen Variationen "dieselben Animationen" verwenden. "Dieselben Animationen" bedeutet hier, dass die Animationen mit denselnen Namen aufgerufen werden, Was sich dann tatsächlich hinter jeder Aniametion verbirgt, ist dann in der x-Datei der jeweiligen Variation hinterlegt. Wie Andreas schon schrieb, benötigst Du dann natürlich für jede Variation die zu ihr passende anim-Datei. Wenn Du Dich an diese Vorgaben hältst, sollten auch die zu einem Modell zusammengefassten animierten Variationen im Modellbahn-Studio jeweils korrekt abspielbar sein. Noch ein Hinweis zur Kombination der Gartenzaun-Tore mit den Gartenzaun-Spline-Elementen: Versiehst Du die Tore an ihren Enden (an den Pfosten) mit Kontaktpunkten, kannst Du diese an die Spline-Gartenzäune andocken. Wichtig ist nur, dass die Kontaktpunkte korrekt ausgerichtet sind. Da musst Du möglicherweise etwas herumprobieren und die Kontaktpunkte gegebenenfalls um 90° (oder ein Vielfaches davon) verdrehen. Sind die Kontaktpunkte korrekt ausgerichtet, kannst Du die Tore an jeder Stelle Deiner Gartenzaun-Spline-Konfiguration andocken. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Feuerfighter, mit diesem Ensemble ist Dir wieder ein Meisterstück gelungen! Viele Grüße BahnLand
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Hallo C.Fuchs, auch eine schnelle und gute Besserung von mir! Viele Grüße BahnLand
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Hallo Andreas, das Modellbahn-Studio aktzeptiert als Eingabe-Format für Modell-Dateien nur das DirectX-Format (x-Dateien). Bei diesem werden Animationen grundsätzlich über die AimationSet-Definition spezifiziert, die Teil der x-Datei ist. Die Syntax der AnimationSet-Definition ist von DirectX vorgegeben und wird eigentlich von den Modellbauern in Blender und Sketchup bereits voll ausgereizt. In Blender kann man Animationen, die in die x-Datei übernommen werden sollen, direkt definieren. Inwieweit dies auch für Multi-Animationen gilt, die alle in einer AnumationSet-Definition zusammengefasst sind und dann erst später durch das Modellbahn-Studio anhand der Angaben in der anim-Datei wieder aufgeschlüsselt werden, weiß ich nicht, da ich bisher mit Blender keinerlei Erfahrung habe. Sketchup dagegen kennt Animationen, wie wir sie im Modellbahn-Studio benötigen, überhaupt nicht. Hier liegt es an dem Modellbauer, die AnimationSet-Definition in die x-Datei nachträglich - d.h. nachdem der Export durchgeführt wurde - einzupflegen. Auch hier ist der Modellbauer natürlich an die von DirectX vorgegebene Syntax gebunden. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Reinhard, für Blender gibt es ja offenbar einen (integrierten ?) DirectX-Exporter, der nicht MBS-geeignet ist. Deshalb hat @Neo einen "MBS-kompatiblen" DirectX-Exporter für Blender bereitgestellt. Den "Sketchup-DirectX-Exporter" habe ich speziell für den Export von Sketchup-Modellen geschrieben, wobei mir als Grundlage der Exporter von Erwan de Cadoudal diente (dieser Exporter war sehr rudimentär, hatte noch Fehler und bezog sich ausschließlich auf Modelle im Zoll-Format). Inwieweit sich Neo beim Bereitstellen des DirectX-Exporters an meinem Exporter orientiert hat, weiß ich nicht. Ich kenne jedenfalls seinen "Blender-DirectX-Exporter" nicht. Viele Grüße BahnLand P.S.: Die beiden DirectX-Exporter von Neo und mir unterscheiden sich auch in der Programiersprache (an der jeweiligen Datei-Endung zu erkennen). Der Sketchup-DirectX-Exporter (von mir) ist in der Sprache "Ruby" programmiert, in der alle von Sketchup auszuwertenden Plugins realisiert sind (Endung der Export-Datei = rb). Der Blener-DirectX-Exporter (von Neo) besitzt die Endung py, woraus ich vermute, das die Programmiersprache hier "Python" ist.
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Hallo Reinhard, eigentlch hast Du den freien Durchblick zwischen Kessel und Fahrwerk schon sehr gut getroffen. Das kommt meines Erachtens besonders gut bei den Seiten-Ansichten von Dingler's Spur-1-Modell heraus: http://www.dingler.de/pagesS1-BR80/BR80-13.html http://www.dingler.de/pagesS1-BR80/BR80-14.html Ich habe zumindest den Eindruck, dass man dies hier viel besser sieht als bei den Seitenriss-Zeichnungen, wo man "Material" und "Freien Durchblick" nicht so gut unterscheiden kann: http://dlok.dgeg.de/img_files/br/br80-200.jpg Vorbildfotos direkt von der Seite konnte ich im Internet leider keine entdecken. Leider kenne ich von der ähnlichen 89.0 (Märklin-Lok 3000) keine Seitenansicht eines solch detaillierten Modells. Da bei dieser Lok aber die seitlichen Wasserkästen sehr klein geraten sind und der Hauptbehälter sich unterhalb des Kessels befindet, ist hier kein freier Durchblick vorhanden. Dies kann man auch auf der Seitenriss-Zeichnung erkennen: http://dlok.dgeg.de/img_files/br/br89-200.jpg Viele Grüße BahnLand
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Hallo Max und Reinhard, ich sehe 3 Möglichkeiten, die Laufachsen auf das Gleis zu "zwingen". wie von Dir, Reinhard, vorgeschlagen, die beiden Laufachsen zu "Drehgestellen zu machen. Vorteil: einfache Realisierung, da nur jeder Laufradsatz zusätzlich als "Drehestell" deklariert werden muss ("_WheelSet0" und "_WheelSet1"). Nachteil: Treibräder rutschen in engen Kurven zur Kurven-Innenseite hin saus dem Gleis. Jede Laufachse mit der jeweils benachbarten Treibachse zu eine "Drehegestell" zusammenfassen. Vorteil: Die Räder jedes "Drehgestells" bleiben auch in den Kurven auf dem Gleis. Nachteil: Die Treibräder haben in den Kurven nicht mehr dieselbe Ausrichtung (gegeneinander entssprechend dem Gleisverlauf verdreht), Ihre Position ist geegenüber dem Treibgestänge in den Kuven leicht nach vorne oder hinten verrutscht. Anstelle mit dem jeweiligen Kuppelradsatz wird der Laufradsatz mit einem "Dummy"-Bauteil in der Mitte des benachbarten Treibradsatzes zu einem Drehgestell zusammengefasst. Dieses Bauteil kann in der AChse des Treibradsatzes "versteckt" werden. Vorteil: Gleiches Verhalten des Laufradsatzes wie bei Alternative 2, Treibradsatz vom Drehgestell-Verhalten nicht betroffen, bleibt aber trotzdem im Wesentlichern "Im Gleis". Nachteil: "Deichsel-Punkt" für Laufachse als zusätzliches (verstecktes) Bauteil erforderlich. Ich persönlich würde die Alternative 3 bevorzugen, zumal sie auch dem Vorbild am nächsten kommt. Die Laufachsen sind beim Vorbild-Fahrzeug nämlich in einem "Bissel-Gestell" verankert, wobei die Laufachse mittels einer "Deichsel" in der Nähe des benachbarten Radsatzes mit dem Lokrahmen verbunden ist. Dieser Effekt wird mit der Alternative 3 exakt nachgebildet Anbei ein paar Quellen zum Bissel-Lenkgestell: https://de.wikipedia.org/wiki/Bisselgestell http://dlok.dgeg.de/28.htm http://www.lokifahrer.ch/Lukmanier/Rollmaterial/Lokomotive/Laufwerk/Drehgestell-2.htm (Abschnitt "Die Bissellaufachse") http://www.der-lustige-modellbauer.com/t29895-meine-besuche-im-eisenbahnmuseum-bochum-dahlhausen-sammelbeitrag (Zum Bild 27 scrollen!) Viele Grüße BahnLand
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EV Steuerung : Wie kann man ein ..... blockieren ?
BahnLand antwortete auf h.w.stein-infos Thema in Fragen zur Steuerung
Hallo HnS, wenn ich den Übersichtsplan Deiner Anlage anschaue, beschleicht mich das Gefühl, dass Du bald die Größe meiner Gotthard-Anlage übertrumpfst. Das wird ja ein Riesending! Ich bin schon gespannt darauf, die Anlage in Betrieb zu sehen. Da musst Du unbedingt ein paar Verfolger-Kameras einbauen. Viele Grüße BahnLand -
Hallo Hubert, ich kann mich Andy nur anschließen. Viel Glück, und dass Du nach der großen Hilfsaktion auch wieder gut nach Hause kommst! Viele Grüße BahnLand
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Hallo Hans, eine Typenschild in 3D ist natürlich schon etwas Besonderes. Um solche Modelle trotz ihres hohen Polygonverbrauchs in den Online-Katalog zu bekommen, gibt es ja die LoD-Stufen. Hat Dein Modell den Dateinamen "ABC.x", erzeugst Du am besten 2 weitere Modele mit den Bezeichnungen "ABC_LOD1.x" und "ABC_LOD2.x", die gegenüber dem Originalmodel "ABC.x" deutlich vereinfacht sind. Wenn Du dann das Original-Modell in das Modellbahn-Studio hochlädst, erkennt dieses, dass es hier auch noch eine LOD1- und LOD2-Datei gibt und lädt diese automatisch mit hoch. Bei der Wiedergabe des Modells auf der virtuellen Modellbahnanlage ersetzt dann das Modellbahn-Studio ab einer gewissen Entfernung von der Kamera das Original-Modell zuerst durch das LOD1-Modell und dann in noch größerer Entfernung durch das LOD2-Modell. So kann bei Modellen in größerer Entfernung (wo naturgemäß mehr Modelle in den Blickwinkel der Kamera fallen und damit darggestellt werden müssen) die Wiedergabe der darzustellenden Polygone reduziert werden, was sich letzendlich positiv auf die Verarbeitungsgeschwindigkeit der Gesamtanlage auswirkt. Soweit ich das durch Deine Aussagen zu Deinem Draisinenmodell beurteilen kann, kannst Du schon in der LOD1-Stufe sehr viele Polygone einsparen, indem Du dort alle Relief-artigen Strukturen (3-dimensionales Fabrikschild, eingerückte Tür- und Fensterleibungen usw.) "glättest" und auf die Wiedergabe der "Innereien" (wie z.B. das Armaturenbrett) verzichtest. Für die LOD2-Stufe würde sogar eine "angemalte Pappschachtel" genügen, da auf diese erst in einer Entfernung von der Kamera umgeschaltet wird, in der im Prinzip von dem Modell eh nur noch ein kleiner "Klecks" sichtbar ist. Ein Beispiel für eine von mir durchgeführte Polygon-Reduktion findest Du hier. So sollte es eigentlich möglich sein, über diese zwei Vereinfachungsstufen auch bei Deinem Modell mit den 34000 Polygonen bei LOD2 auf unter 5000 Polygone zu kommen (eigentlich sollte auch eine 3-stellige Polygonzahl möglich sein). Dann bekommst Du (zumindest rein formell über die Polygon-Begrenzungs-Kriterien - siehe auch den Abschnitt "Anforderungen an 3D-Modelle" im Wiki) auch solch ein "kleines Schwergewicht" in den Online-Katalog. Übrigens gab es ein ähnliches Fahrzeug auch bei der DB (als "Klv" - Kleinwagen mit Verbrennungsmotor): http://www.eisenbahndienstfahrzeuge.de/klv/klv10/klv10.htm http://www.eisenbahndienstfahrzeuge.de/klv/klv61/klv61.htm http://www.eisenbahndienstfahrzeuge.de/klv/klv81/klv81.htm Zumindest die "Grundform" dieses Fahrzeugs ähnelt sehr jener von Deiner Draisine. Meinst Du, dass es möglich wäre, dieses Modell (diese Modelle) aus Deinem Modell abzuleiten und als weitere Variationen Deines Modells mit zur Verfügung zu stellen? Oder sind die Unterschiede doch zu groß, um dies mit überschaubarem Aufwand realisieren zu können? Jetzt hat mich Reinhard überholt. Nun bekommst Du halt das Ganze nochmals in etwas anderen Worten geliefert. Viele Grüße BahnLand
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Steigung und Neigung mit Faller Straßenbauteil
BahnLand antwortete auf Morsdorfs Thema in Fragen zur Planung
Hallo, also ich wollt's wissen und habe den Straßenabschnitt wie oben beschrieben korrigiert, ... ... indem ich bei jedem der 80 Einzelgleise die ursprünglich überstehenden Spuren (siehe oberes Bild) auf den Bogenwinkel von 0,3° gekürzt und die Radien der Fahrspuren angepasst habe (siehe unteres Bild). Leider war mir nicht der Erfolg beschieden, den ich mir erhofft hatte. Denn anstatt über die korrigierte Straßentrasse zu fahren, fingen die Autos nur zu wackeln und sich auf der Stelle zu drehen an, zeigten also die typischen Symptome von mehrfachen Gleis-Enden (oder hier Straßen-Enden) an derselben Stelle. Schlussfolgerung: Die Straßenstücke mit 360mm Radius (in Straßenmitte) und 0,3° Bogenwinkel sind zu kurz, um den Anfang des Straßenstücks vom Ende durch das Modellbahn-Studio unterscheiden zu können. Dies kann man auch daran erkennen, dass die Funktion "Gleis/Straße anfügen" am offenen Straßen-Ende nicht angeboten wird. Erweitert man dagegen den Bogenwinkel auf 0,4°, ist das Straßenstück offenbar lang genug, damit das Modellbahn-Studio für den Anfang und das Ende des Straßenstücks unterschiedliche Koordianten erkennt. Denn nun wird am offenen Straßen-Ende die Funktion "Gleis/Straße anfügen" tatsächlich angeboten, und die Fahrzeuge passieren das so hergestellte Straßenstück (im Bild unten markiert) anstandslos. Ich habe hier auch eine Kurven-Überhöhung eingebaut, die ebenfalls problemlos "gemeistert" wird. Ich gege daher davon aus, dass die Überhöhung in der Kurve auch dann realisiert werden kann, wenn diese in einer Steigung liegt. Die zu diesem Straßenpfad zusammenzusetzenden Straßenstücke müssen nur "lang genug" sein, damit die Positionen von deren beiden Enden vom Modellbahn-Studio unterschieden werden können. Anbei die modifizierte Demo mit den hier beschriebenen Szenarien. Fahrversuch auf Faller-Straße mit Steigung und Neigung (2).mbp Viele Grüße BahnLand